THE FOOTPRINT CALCULATOR - BNE Sachsen

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THE FOOTPRINT CALCULATOR - BNE Sachsen
THE FOOTPRINT CALCULATOR
Dieses Unterrichtsbeispiel lädt die Schülerinnen und Schüler (SuS) dazu ein, sich mit den
globalen ökologischen Auswirkungen unseres individuellen Handelns zu befassen. Der
ökologische Fußabdruck berücksichtigt alle Ressourcen, die für den Alltag benötigt werden,
und zeigt auf, wie viel Fläche benötigt wird, um all die Energie und Rohstoffe zur Verfügung
zu stellen. Anschließend wird dieser Flächenverbrauch auf alle Menschen hochgerechnet
und mit den auf der Erde real verfügbaren Flächen verglichen. Zudem ist der ökologische
Fußabdruck ein Angebot- und Nachfrage-Modell, welches anschaulich widerspiegelt, wie
groß die Biokapazität der Erde ist (also was wir von ihr nutzen können) und wie viel die
Menschheit von ihr nutzt.

ZIELE
Die SuS erkennen die Handlungsnotwendigkeit in Bezug auf ihren persönliches Verhalten
und den Konsum im Alltag und in ihrem Handlungsspielraum. Sie sind fähig, die auf den
ökologischen Fußabdruck einflussnehmenden Parameter zu benennen und
Handlungsoptionen zu erkennen, die unseren Fußabdruck kleiner werden lassen.

LEHRPLANANBINDUNG
GY, Klassenstufe 7/8, Englisch, Lernbereich 3: „Texte und Themenbereiche“
GY, Jahrgangsstufe 12, Geographie Grundkurs, Wahlbereich 4: „Gefährdete
Lebensräume der Erde“
Hierbei ist eine Adaption an das Leistungsniveau der gymnasialen Oberstufe notwendig.

ZEITBEDARF
2-3 UE (90-135 min)

MATERIAL UND PRAKTISCHE VORBEREITUNG
•   Anlage 1: Der Text für Präsentationsfolien/Infoblatt ist entweder in eine PowerPoint-
    Präsentation zu kopieren oder auf Overheadfolien zu kopieren oder in der Anzahl der
    SuS auf Papier zu kopieren. Zudem wird empfohlen, diese Grundlagen als Unterstützung
    zur Nachbearbeitung der Vokabeln für alle SuS in Papierform zur Verfügung zu stellen.

Benesch-Jenkner, Birgit                   Footprint Calculator                                 1
THE FOOTPRINT CALCULATOR - BNE Sachsen
•   Film (3:41 min) Greta Thunberg & George Monbiot mit englischen
    Untertiteln (UT): https://learnenglish.britishcouncil.org/general-english/video-zone/greta-
    thunberg-and-george-monbiot-on-the-climate-crisis
•   Mit deutschen UT (3:39 min):
    https://www.bing.com/videos/search?q=george+monbiot+greta+english+subtitles&docid=
    607995776929695013&mid=CD286682D9B57C4A45E2CD286682D9B57C4A45E2&vie
    w=detail&FORM=VIRE

https://www.footprintnetwork.org/
https://www.footprintcalculator.org
https://www.ressourcen-rechner.de

•   Beamer, Rechner, Computerkabinett

INHALTLICHE VORBEREITUNG
Unter dem ökologischen Fußabdruck wird die Fläche auf der Erde verstanden, die notwendig
ist, um den Lebensstil und Lebensstandard eines Menschen (unter Fortführung heutiger
Produktionsbedingungen) dauerhaft zu ermöglichen. Das schließt Flächen ein, die zur
Produktion seiner Kleidung und Nahrung oder zur Bereitstellung von Energie, aber z. B. auch
zum Abbau des von ihm erzeugten Mülls oder zum Binden des durch seine Aktivitäten
freigesetzten Kohlendioxids benötigt werden.(Quelle: www.nureineerde.de/Definition.html)

1994 entwickelten Bill Rees und Mathis Wackernagel (Universität Vancouver) ein
„ökologisches Buchhaltungssystem“, den ökologischen Fußabdruck. Dieser gibt an, wie viele
Hektare Wald, Weideland, Ackerland und Meeresfläche nötig sind, um die verbrauchten
Ressourcen zu erneuern und die entstandenen Abfallprodukte zu absorbieren. Oder anders
ausgedrückt: Es wird einander gegenübergestellt, wie viel produktive Fläche uns zur
Verfügung steht und wieviel wir tatsächlich (ver)brauchen. Er ermöglicht dadurch einen
Vergleich der Auswirkungen unseres momentanen Konsums mit den zu Verfügung
stehenden Ressourcen der Erde. Das gesamte Konsumverhalten der Weltbevölkerung
verursacht momentan ein Defizit. Dies bedeutet, dass die Menschheit zur Kompensation 1,7
Erden benötigen würde. Die Fußabdrücke der westeuropäischen Länder sind meist

Benesch-Jenkner, Birgit                   Footprint Calculator                                    2
überdurchschnittlich hoch. Der durchschnittliche ökologische
Fußabdruck in Deutschland betrug laut dem Global Footprint Network 2016 ungefähr fünf
globale Hektar. Wenn jeder Mensch einen Fußabdruck von fünf Hektar hätte, bräuchte wir
rund drei Erden.

Der nachhaltige ökologische Fußabdruck liegt übrigens bei 1,63 globalen Hektar pro Person.
So viel Fläche dürfte jeder Mensch weltweit in Anspruch nehmen, damit sichergestellt ist,
dass auch zukünftige Generationen noch nutzbare Ressourcen haben.
Der ökologische Fußabdruck berechnet sich aus Werten zu Ernährung, Wohnen, Konsum
und Mobilität. Auf der Seite von https://www.footprintnetwork.org werden 6 Kategorien von
Landnutzung an, die ein Mensch benötigt, um seinen Ressourcenbedarf zu decken:
•   Ackerland für Lebensmittel, Futteranbau, Biotreibstoff
•   Weideland für Nutztiere
•   Fischereigewässer, in denen Fischfang betrieben wird
•   Wald als Nutzfläche, die dazu da ist den Bedarf an Holz für Brennholz, Möbel und Papier
    zu decken.
•   CO2-Fußabdruck-Flächen braucht man, um das vom Menschen emittierte CO2 zu
    kompensieren: beispielsweise Anbau von Wäldern, um Kohlenstoff speichern zu können.
•   Bauland, das benötigt wird, um einen Menschen durchschnittlich mit Wohnfläche (Haus)
    und zugehöriger Infrastruktur zu versorgen: hier werden auch Durchschnittswerte für die
    Anteile an Straßen, Krankenhäusern oder öffentlichen Einrichtungen berücksichtigt.
Es gibt unterschiedliche Rechner, die sich in darin unterscheiden, dass das Verhalten oder
die Landnutzungsart in unterschiedlichem Grad berücksichtigt werden.
Zudem werden die SuS zum Ende hin dazu eingeladen, eine Woche lang ihren alltäglichen
Lebensstil zu ändern, um den Fußabdruck zu verkleinern.
Die Erfahrungen, die die SuS über den Fußabdruckrechner machen, sind entsprechend
eines Nachhaltigkeitsdozenten einer amerikanischen Hochschule (Adam Green), viel
eindringlicher als bei der Faktenvermittlung über einen gewöhnlichen Frontalvortrag. Denn
der Fußabdruck zeigt jeder Person, wie viele Erden „verbraucht“ werden, wenn alle
Menschen weltweit so leben würden wie sie.

Erklärung von Begriffen:

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Biokapazität bezeichnet die Fähigkeit von Flächen (Land- und
Wasserflächen), für den Menschen biologisch nutzbringendes Material zu produzieren
(biologisch produktive Fläche oder bioproduktive Flächen genannt) und von Menschen
produzierten Abfall unter heutigen Bedingungen aufzunehmen. Was als nutzbringend
angesehen wird, kann sich von Jahr zu Jahr ändern. Die Landnutzungsänderung von
Ackerbau auf Weidewirtschaft beispielsweise oder auch Umwelteinflüsse können die
Biokapazität ändern.
Biokapazität (gha) = Fläche (ha) x Äquivalenz x Erntefaktor

Quellen: https://www.footprintcalculator.org, www.utopia.de,
https://www.footprintnetwork.org, https://de.wikipedia.org,
https://www.bundjugend.de/oekologischer-fussabdruck
https://plattform-footprint.de
[zuletzt abgerufen am 5.11.2020]

DURCHFÜHRUNG
1. Film (15 min):
    Die Lehrkraft startet mit dem Film von Greta Thunberg und George Monbiot
    (vorzugsweise mit englischen UT), er dauert 3:40 min. Die SuS sollen die Vokabeln
    notieren, die sich nicht verstanden haben. Die Lehrkraft erläutert die Bedeutung der
    bisher unbekannten Begriffe. Im Anschluss wird der Film nochmal gesehen. Die Lehrkraft
    fragt die SuS, nach den Kernaussagen des Films. Drei oder vier SuS kommen zu Wort
    und im Anschluss leitet die Lehrkraft zum ökologischen Fußabdruck über.

2. Frontalpräsentation der Lehrkraft zum „Ecological footprint“ (10 min):
    Welche Bedeutung und welchen Beitrag hat unser Alltagsleben auf die weltweiten
    (ökologischen) Auswirkungen? Diese Frage vermittelt die Lehrkraft mit den vorbereiteten
    Präsentationsfolien aus Anlage 1.

3. Reflexionsphase (10 min):
    SuS sollen Mut und Handlungsfähigkeit gewinnen und nicht ein Ohnmachtsgefühl bei
    Betrachtung und Bewertung des persönlichen „Ecological footprint“. Die Lehrkraft eröffnet
    darum eine kleine Reflexionsrunde im Plenum. Wie kann man Ressourcen im Alltag

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effizienter einsetzen, nachhaltig ersetzen oder einsparen? Wer hat
    dabei gute Erfahrungen gesammelt? Unter Moderation der Lehrkraft sammeln die
    Schüler*innen positive Beispiele.

4. FOOTPRINT-CALCULATOR (45 min):
    Die Lehrkraft hat das Computerkabinett zur Verfügung oder verfügt über mindestens
    einen Computerarbeitsplatz pro zwei SuS. Die Lehrkraft hat die Internet-Links für die
    einzusetzenden Rechnern auf die Tafel notiert:
•   https://www.footprintcalculator.org/
•   https://footprint.wwf.org.uk/#/questionnaire

    Die SuS arbeiten jeweils zu zweit an einem Computer. Die eine Hälfte der Klasse wählt
    den Footprint-Calculator a, die andere b. Sie werden dazu aufgefordert, zu zweit, ohne
    sich mit anderen Gruppen auszutauschen, durch die jeweiligen Fragen zur Berechnung
    durchzuarbeiten. Dabei sind sie dazu aufgefordert, zu beachten, dass unbekannte
    Vokabeln notiert werden und gegebenenfalls im Wörterbuch nachgeschlagen werden. Sie
    sollen folgende Aufgaben befolgen (beim WWF-Rechner sollen die SuS UK mit
    Deutschland gleichsetzen, die Umrechnung der Pfund wird empfohlen mit „x 1,13“ (Stand
    21.01.2021um Euro zu erhalten.)
•   Write down the categories of daily consumption, which are considered. (mögliche Lösung:
    food, housing – energy, waste, transportation & travelling, stuff – clothes,
    electric/electronic equipment)
•   Please find at least one category, in which you could imagine to reduce your consumption
    of resources. Please write these down and add how you can achieve a reduction.

    Nach 20 Minuten wechseln die Gruppen zu dem zweiten Rechner und führen dieselben
    Aufgaben mit der anderen Applikation durch. Zusätzlich befassen sie sich noch mit
    folgender Frage:
•   Compare the calculators: Which categories are examined more intensively in which
    calculator?
•   Which calculator did you like more? Why?

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•   Which evaluation do you prefer? Which kind of methods are used
    by the developers of the two calculators? (comparing amount of earths, global hectares,
    tons of carbon dioxide equivalent, percentage of the British average carbon footprint
    target for the current year)
    Die Lehrkraft steht für Verständnisfragen jeder Zeit zur Verfügung. Die neuen Vokabeln
    werden individuell aufgeschrieben und in der nächsten Unterrichtsstunde abgeglichen.

5. Share your experience (10 min):
    Die Klasse arbeitet nun wieder im Plenum. Alle Kleingruppen teilen ihre Ergebnisse und
    Erfahrungen mit dem Rest der Klasse. Dabei thematisieren die SuS nicht den
    persönlichen Fußabdruck oder andere Vergleichszahlen, sondern die Notizen aus den 5
    Fragestellungen aus Punkt 3.

6. Experiment (15 min):
    Die Lehrkraft projiziert zum Ende noch einen Vorschlag für ein Experiment an die Wand
    (Ende von Anlage 1): „CHANGE YOUR LIFESTYLE FOR ONE WEEK to decrease your
    footprint and compare the results. How would it impact the number of people that could
    sustainably exist on the planet?“ Die Lehrkraft gibt den SuS diese Aufgabe bis zur
    nächsten Unterrichtsstunde (frühestens in einer Woche) mit nach Hause.

    Schüler*innen können sich hier auch als Tandems zusammenfinden und in einer
    selbstgewählten Challenge ihren „Ecological footprint“ reduzieren. Diese Übung gelingt
    am besten, wenn sich je zwei Schüler*innen auf ein alltagsrelevantes Thema wie z. B.
    Ernährung oder Mobilität beschränken. Das selbstgesteckte Ziel sollte messbar und
    realistisch umsetzbar sein. Eine Woche auf Fleisch verzichten? Mit dem Fahrrad zur
    Schule fahren? Ist das realistisch für Dich umsetzbar?

7. Auswertung des Experimentes (45 min):
    Die wiederholte Berechnung kann in der Folgeunterrichtsstunde oder auch zu Hause
    durchgeführt werden, da die SuS ja über die zur Verfügung stehenden Rechner Bescheid
    wissen. Es macht natürlich Sinn, beim Vergleich denselben Rechner einzusetzen, der für
    die Ergebnisse der Ursprungsberechnung vor dem Experiment verantwortlich war.

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KOMPETENZERWERB
ERKENNEN
Die SuS erkennen die Begrenztheit der Ressourcen unseres Planeten. Sie wissen, was der
ökologische Fußabdruck darstellt. Sie kennen die Parameter, die in die Berechnung Eingang
finden. Sie verfügen über das Basisvokabular zur Fachthematik.
BEWERTEN
Die SuS können den Einfluss ihres Konsumverhaltens auf den ökologischen Fußabdruck
einschätzen. Sie können die Resultate aus der Änderung ihres persönlichen
Konsumverhaltens erkennen und Schlüsse daraus ziehen, welche Auswirkungen das global
haben würde, wenn sich jeder in diesem Ausmaß das Konsumverhalten anpassen würde.
HANDELN
Die SuS können die Bedeutung des ökologischen Fußabdrucks erläutern und das Wissen
und die Aussagefähigkeit dazu weitertragen.

WEITERBEARBEITUNG
Im Anschluss an die Doppelstunde sind die SuS dazu eingeladen, eine Woche lang Verzicht
zu üben und ihren Konsum zu reduzieren. Mit den Erfahrungen werden die
Fußabdruckrechner nach mindestens einer Woche nochmal durchlaufen und die Ergebnisse
verglichen. Die Differenz der beiden Testergebnisse ließe sich auf Bewohner*innenzahlen
hochrechnen, um zu erkennen, wie groß der Einfluss von Konsument*innen auf den
ökologischen Fußabdruck eines Landes ist. Vergleiche auch das UB zum
„Weltüberlastungstag“.
Für weitere Detailarbeit können die SuS mit dem aktuellen „Living Planet
Report“ weiterarbeiten: https://www.footprintnetwork.org/living-planet-report/.

HINTERGRUNDINFORMATIONEN FÜR LEHRKRÄFTE
Glossar zu den englischen Begriffen des ökologischen Fußabdruckes:
https://www.footprintnetwork.org/resources/glossary/
FAQ und Hintergrundinformationen zur Berechnung der Ergebnisse mit dem
Fußabdruckrechner des britischen WWF: https://footprint.wwf.org.uk/#/methodology

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Das Unterrichtsbeispiel „Weltüberlastungstag“ birgt noch weitere
Hintergrundinformationen, die für die Vorbereitung aufgegriffen werden können.

QUELLE
Konzipiert von Birgit Benesch-Jenkner als Teil des sächsischen Umsetzungsprojektes zum
Orientierungsrahmen für den Lernbereich globale Entwicklung.

                     Dieses Unterrichtsbeispiel kann kopiert und frei verwendet oder weitergegeben werden.

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ANLAGE 1
TEXT FÜR PRÄSENTATIONSFOLIEN/INFOBLATT
ECOLOGICAL FOOTPRINT

(1) Footprint calculator:
•   to measure your personal ecological footprint,
•   to discover the biggest areas of resource consumption,
•   to learn what you can do to tread more lightly on the Earth.

(2) What is the ecological footprint?
A measure of how much area of biologically productive land and water an individual,
population, or activity requires
•   to produce all the resources it consumes and
•   to absorb the waste it generates, using prevailing technology and resource
    management practices.

The Ecological Footprint is usually measured in global hectares.

Why global? Because trade is global and an individual or country's footprint includes land or
sea from all over the world. Without further specification, ecological footprint generally refers
to the ecological footprint of consumption.

(3) Biocapacity of surface

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•   is the capacity of ecosystems to regenerate what people demand
    from those surfaces. Life, including human life, competes for space. The biocapacity of a
    surface represents its ability to renew what people demand.
•   the ecosystems' capacity to produce biological materials used by people and to absorb
    waste material generated by humans
•   it can change from year to year due to climate, management, and proportion considered
    useful inputs to the human economy. In the National Footprint Accounts it is calculated
    like this: biocapacity (gha) = physical area (ha) x equivalence factor x yield factor
•   Biocapacity is expressed in
    http://www.footprintnetwork.org/en/index.php/GFN/page/glossary/#globalhectare.

(4) Global Hectares (gha)
Global hectares are the accounting unit for the ecological footprint and biocapacity accounts.
These productivity weighted biologically productive hectares allow researchers to report both
the biocapacity of the earth or a region and the demand on biocapacity (the ecological
footprint). A global hectare is a biologically productive hectare
•   with world average biological productivity for a given year
•   different land types have different productivities: A global hectare of cropland, for
    example, would occupy a smaller physical area than the much less biologically productive
    pasture land
•   because world productivity varies slightly from year to year, the value of a global hectare
    may change slightly from year to year.

(5) National Footprint Accounts
The central data set that calculates the Footprint and biocapacity of the world and more than
200 countries from 1961 to the present (generally with a three year lag due to data
availability). The ongoing development, maintenance, and upgrades of the National Footprint
Accounts are coordinated by the research team at Global Footprint Network.
Sources: http://data.footprintnetwork.org/?_ga=2.195746476.18316169.1604568835-
181785763.1593082515#/

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Nach der Präsentation noch mal an die Wand projiziert:

Experiment:
                          CHANGE YOUR LIFESTYLE FOR ONE WEEK
                                to decrease your footprint and
                                COMPARE THE RESULTS.

How would it impact the number of people that could exist on the planet in a sustainable
way?

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