Themenliste Abschlussarbeiten HS21 - Prof. Dr. Martin Natter | Lehrstuhl für Marketing - business uzh
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Themenliste Abschlussarbeiten HS21 Prof. Dr. Martin Natter | Lehrstuhl für Marketing Prof. Dr. Andrea Giuffredi-Kähr | Marketing in the Digital Economy Institut für Betriebswirtschaftslehre | Universität Zürich Stand 01.10.21 Themen vom Lehrstuhl für Marketing (Prof. Dr. Martin Natter) Thema 1: Der Einfluss von Nachhaltigkeitslabeln auf den nachhaltigen Konsum (The impact of sustainability labels on sustainable consumption) Sprache: Deutsch/Englisch Level: Bachelor/Master Erläuterungen: Die Mehrheit der Konsumentinnen und Konsumenten gibt in Umfragen regelmässig an, auf Nachhaltigkeit bei der Kaufentscheidung zu achten(1). Damit Konsumentinnen und Konsumenten die Nachhaltigkeit eines Produktes bewerten können, sollen Nachhaltigkeitslabels, wie Fairtrade oder demeter, Orientierung bieten. Das Ziel der Abschlussarbeit ist es zu untersuchen, welche Rolle Nachhaltigkeitslabels bei der nachhaltigen Konsumentscheidung spielen. Dazu soll zum einen erläutert werden, wann Nachhaltigkeitslabels bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden und wann nicht. Zum anderen soll die Frage beantwortet werden, wie Nachhaltigkeitslabels weiterentwickelt werden können bzw. ihre Attraktivität gesteigert werden kann, damit diese ein salientes Kaufkriterium werden und so der Konsum von nachhaltigen Produkten gesteigert werden kann. Die Abschlussarbeit soll den aktuellen Stand der Forschung beleuchten und einen Ausblick für zukünftige Forschung liefern. Eine eigene Forschungsfrage soll zudem mittels eines konzeptionellen Frameworks ausgearbeitet und eine Idee für die Überprüfung der Forschungsfrage mittels eines hypothetischen Experiments dargestellt werden. Referenzen: • Grunert, Klaus G.; Hieke, Sophie; Wills, Josephine (2014): Sustainability labels on food products: Consumer motivation, understanding and use. In Food Policy 44, pp. 177–189. DOI: 10.1016/j.foodpol.2013.12.001. • Lee, Wan-chen Jenny; Shimizu, Mitsuru; Kniffin, Kevin M.; Wansink, Brian (2013): You taste what you see: Do organic labels bias taste perceptions? In Food Quality and Preference 29 (1), pp. 33–39. DOI: 10.1016/j.foodqual.2013.01.010. • Thøgersen, John; Haugaard, Pernille; Olesen, Anja (2010): Consumer responses to ecolabels. In European Journal of Marketing 44 (11/12), pp. 1787–1810. DOI: 10.1108/03090561011079882. • Torma, Gabriele; Thøgersen, John (2021): A systematic literature review on meta sustainability labeling – What do we (not) know? In Journal of Cleaner Production 293, p. 126194. DOI: 10.1016/j.jclepro.2021.126194. Referenzen für Beispiele: (1) McKinsey & Company (2021): Corona-Pandemie verstärkt den Trend zu nachhaltigem Konsum. Zugriff am 01.10.2021, von https://www.mckinsey.com/de/news/presse/2021-05-17-pm-nachhaltiger- konsum Wichtiger Hinweis: Wenn Sie Ihre Arbeit evtl. publizieren möchten, schlagen Sie bitte ein eigenes Thema vor. Bei Themenvorschlägen vom Lehrstuhl ist eine Publikation nur nach vorheriger Abklärung und schriftlicher Einwilligung der betreuenden Person gestattet.
Thema 2: Vermeintliche Barrieren des nachhaltigen Konsums (Perceived barriers of sustainable consumption) Sprache: Deutsch/Englisch Level: Bachelor/Master Erläuterungen: Über 50% der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten geben an, bei der Kaufentscheidung auf die Nachhaltigkeit eins Produkts zu achten(1). Dennoch ist der Marktanteil von nachhaltigen Produkten immer noch deutlich geringer als der von konventionellen Produkten. Beispielsweise betrug der Marktanteil von biologischen Lebensmitteln in der Schweiz im Jahr 2019 10.3%(2). Es gibt unterschiedliche Barrieren die Konsumentinnen und Konsumenten davon abhalten die nachhaltige Produktalternative zu wählen, wie die Bedenken, dass nachhaltige Produkte qualitativ schlechter sind als konventionelle Produktalternativen (Luchs et al., 2010). Das Ziel der Abschlussarbeit ist es zu untersuchen, wieso nachhaltige Produkte nicht gewählt werden. Dazu sollen zum einen die Assoziationen, Vorurteile beziehungsweise Bedenken der Konsumentinnen und Konsumenten gegenüber nachhaltigen Produkten aufgezeigt und erläutert werden. Zum anderen soll die Frage beantwortet werden, wie durch die Beseitigung dieser vermeintlichen Barrieren nachhaltige Produkte attraktiver gemacht werden können und so der Konsum von nachhaltigen Gütern gesteigert werden kann. Die Abschlussarbeit soll den aktuellen Stand der Forschung beleuchten und einen Ausblick für zukünftige Forschung liefern. Eine eigene Forschungsfrage soll zudem mittels eines konzeptionellen Frameworks ausgearbeitet und eine Idee für die Überprüfung der Forschungsfrage mittels eines hypothetischen Experiments dargestellt werden. Referenzen: • Griskevicius, Vladas; Tybur, Joshua M.; van den Bergh, Bram (2010): Going green to be seen: status, reputation, and conspicuous conservation. In Journal of personality and social psychology 98 (3), pp. 392–404. DOI: 10.1037/a0017346. • Luchs, Michael G.; Naylor, Rebecca Walker; Irwin, Julie R.; Raghunathan, Rajagopal (2010): The Sustainability Liability: Potential Negative Effects of Ethicality on Product Preference. In Journal of Marketing 74 (5), pp. 18–31. DOI: 10.1509/jmkg.74.5.018. • Sörqvist, Patrik; Haga, Andreas; Langeborg, Linda; Holmgren, Mattias; Wallinder, Maria; Nöstl, Anatole et al. (2015): The green halo: Mechanisms and limits of the eco-label effect. In Food Quality and Preference 43, pp. 1–9. DOI: 10.1016/j.foodqual.2015.02.001. • Tezer, Ali; Bodur, H. Onur (2020): The Greenconsumption Effect: How Using Green Products Improves Consumption Experience. In Journal of Consumer Research 47 (1), pp. 25–39. DOI: 10.1093/jcr/ucz045. • White, Katherine; Hardisty, David J.; Habib, Rishad (2019): The Elusive Green Consumer. Harvard Business Review. Available online at https://hbr.org/2019/07/the-elusive-green-consumer Referenzen für Beispiele: (1) McKinsey & Company (2021): Corona-Pandemie verstärkt den Trend zu nachhaltigem Konsum. Zugriff am 01.10.2021, von https://www.mckinsey.com/de/news/presse/2021-05-17-pm-nachhaltiger- konsum (2) Bio Suisse (2021): Bio wuchs 2020 um knapp 20 Prozent. Zugriff am 01.10.2021, von https://www.bio- suisse.ch/de/presse/news.php?ID_news=1050 Wichtiger Hinweis: Wenn Sie Ihre Arbeit evtl. publizieren möchten, schlagen Sie bitte ein eigenes Thema vor. Bei Themenvorschlägen vom Lehrstuhl ist eine Publikation nur nach vorheriger Abklärung und schriftlicher Einwilligung der betreuenden Person gestattet. 2
Thema 3: Der Einfluss von Wissen auf die nachhaltige Konsumentscheidung (The impact of knowledge on sustainable consumption) Sprache: Deutsch/Englisch Level: Bachelor/Master Erläuterungen: Über 50% der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten geben an, bei der Kaufentscheidung auf die Nachhaltigkeit eins Produkts zu achten(1). Dennoch ist der Marktanteil von nachhaltigen Produkten immer noch deutlich geringer als der von konventionellen Produkten. Beispielsweise betrug der Marktanteil von biologischen Lebensmitteln in der Schweiz im Jahr 2019 10.3%(2). Es gibt unterschiedliche Beweggründe warum Konsumentinnen und Konsumenten nachhaltig konsumieren. Das Ziel der Abschlussarbeit ist es den Einfluss von Wissen über Nachhaltigkeit auf die nachhaltige Konsumentscheidung zu untersuchen. Dazu soll zum einen untersucht werden, welche Nachhaltigkeitsprobleme es im Zusammenhang mit welchen Produkten gibt, wie Mikroplastik in Kosmetik oder Pestizide in Lebensmitteln. Zum anderen soll untersucht werden, welche Aspekte der Nachhaltigkeit von Konsumenten und Konsumentinnen als besonders wichtig erachtet werden bei der Entscheidung nachhaltig zu konsumieren und ob diese mit den objektiven Nachhaltigkeitsproblemen korrelieren. Die Abschlussarbeit soll den aktuellen Stand der Forschung beleuchten und einen Ausblick für zukünftige Forschung liefern. Zudem soll mithilfe einer Medienanalyse analysiert werden, welche Nachhaltigkeitsprobleme im Zusammenhang mit welchen Produkten in den letzten Jahren sehr präsent waren. Eine eigene Forschungsfrage soll mittels eines konzeptionellen Frameworks ausgearbeitet und eine Idee für die Überprüfung der Forschungsfrage mittels eines hypothetischen Experiments dargestellt werden. Referenzen: • Ehrich, K. R., & Irwin, J. R. (2005). Willful Ignorance in the Request for Product Attribute Information. Journal of Marketing Research, 42(3), 266–277. https://doi.org/10.1509/jmkr.2005.42.3.266 • Grunert, Klaus G.; Hieke, Sophie; Wills, Josephine (2014): Sustainability labels on food products: Consumer motivation, understanding and use. In Food Policy 44, pp. 177–189. DOI: 10.1016/j.foodpol.2013.12.001. • White, K., Habib, R., & Hardisty, D. J. (2019). How to SHIFT Consumer Behaviors to be More Sustainable: A Literature Review and Guiding Framework. Journal of Marketing, 83(3), 22–49. https://doi.org/10.1177/0022242919825649 Referenzen für Beispiele: (1) McKinsey & Company (2021): Corona-Pandemie verstärkt den Trend zu nachhaltigem Konsum. Zugriff am 01.10.2021, von https://www.mckinsey.com/de/news/presse/2021-05-17-pm-nachhaltiger- konsum (2) Bio Suisse (2021): Bio wuchs 2020 um knapp 20 Prozent. Zugriff am 01.10.2021, von https://www.bio- suisse.ch/de/presse/news.php?ID_news=1050 Wichtiger Hinweis: Wenn Sie Ihre Arbeit evtl. publizieren möchten, schlagen Sie bitte ein eigenes Thema vor. Bei Themenvorschlägen vom Lehrstuhl ist eine Publikation nur nach vorheriger Abklärung und schriftlicher Einwilligung der betreuenden Person gestattet. 3
Thema 4: Der Einfluss der Markenpersönlichkeit auf die wahrgenommenen Nachhaltigkeitsanstrengungen von Unternehmen (The influence of the brand personality on the perceived sustainability efforts of firms) Sprache: Deutsch/Englisch Level: Bachelor/Master Erläuterungen: Unternehmen reagieren zunehmend auf den Druck der Gesellschaft soziale Verantwortung zu übernehmen und setzen dies beispielsweise mittels Corporate Social Responsibility Initiativen um. Obwohl Nachhaltigkeit auch auf der Konsumentenseite im Trend ist, ist der Marktanteil von nachhaltigen Marken immer noch deutlich geringer als der von konventionellen Marken. Zudem zeigt die Forschung, dass die Kommunikation von Nachhaltigkeitsinitiativen Misstrauen bei den Konsumentinnen und Konsumenten hervorrufen und als Greenwashing wahrgenommen werden kann (Ginder et al., 2021). Das Ziel der Abschlussarbeit ist es zu untersuchen, welche unternehmerischen Faktoren dazu beitragen, dass Konsumentinnen und Konsumenten die Nachhaltigkeitsanstrengungen von Unternehmen als glaubwürdig wahrnehmen und belohnen. Dazu soll zum einen die Frage beantwortet werden, inwiefern der Erfolg einer Nachhaltigkeitsinitiative eines Unternehmens von dessen Markenpersönlichkeit abhängt. Zum anderen soll die Frage beantwortet werden, inwiefern die Markenpersönlichkeit die Wahrnehmung der Konsumenten und Konsumentinnen beeinflusst, ob die Nachhaltigkeitsanstrengungen eines Unternehmens als glaubwürdig oder Greenwashing wahrgenommen werden. Die Abschlussarbeit soll den aktuellen Stand der Forschung beleuchten und einen Ausblick für zukünftige Forschung liefern. Eine eigene Forschungsidee soll zudem mittels eines konzeptionellen Frameworks ausgearbeitet und eine Idee für die Überprüfung mittels eines hypothetischen Experiments dargestellt werden. In vorheriger Absprache mit der Betreuungsperson besteht die Option, diese auch empirisch zu überprüfen. Referenzen: • Aaker, J. L. (1997). Dimensions of brand personality. Journal of marketing research, 34(3), 347-356. • Aaker, J., Fournier, S., & Brasel, S. A. (2004). When good brands do bad. Journal of Consumer research, 31(1), 1-16. • Ginder, W., Kwon, W.‑S., & Byun, S.‑E. (2021). Effects of Internal–External Congruence-Based CSR Positioning: An Attribution Theory Approach. Journal of Business Ethics, 169(2), 355–369. https://doi.org/10.1007/s10551-019-04282-w • Sen, S., & Bhattacharya, C. B. (2001). Does doing good always lead to doing better? Consumer reactions to corporate social responsibility. Journal of Marketing Research, 38(2), 225–243. https://doi.org/10.1509/jmkr.38.2.225.18838 Wichtiger Hinweis: Wenn Sie Ihre Arbeit evtl. publizieren möchten, schlagen Sie bitte ein eigenes Thema vor. Bei Themenvorschlägen vom Lehrstuhl ist eine Publikation nur nach vorheriger Abklärung und schriftlicher Einwilligung der betreuenden Person gestattet. 4
Thema 5: Who buys art and why? Sprache: Englisch Level: Bachelor/Master Erläuterungen: The aim of this thesis is to provide an overview on the motives of art buyers. Furthermore, the thesis should evaluate whether motives to buy art are related to the personality and the value structure of individuals. The thesis can be broad or focused on one specific kind of art, such a visual art. Besides an in-depth review of the literature, an own research idea, a theoretical framework as well as a hypothetical experiment should be developed. Referenzen: • Zolfagharian, M. (2011). Motives For Purchasing Artwork, Collectibles and Antiques. Journal of Business & Economics Research (JBER). 9(10). • Schwartz, S. H., Cieciuch, J., Vecchione, M., Davidov, E., Fischer, R., Beierlein, C., Ramos, A., Verkasalo, M., Lönnqvist, J.-E., Demirutku, K., Dirilen-Gumus, O., & Konty, M. (2012). Refining the theory of basic individual values. Journal of Personality and Social Psychology, 103(4), 663-688. • Jianping, M. & Moses, M. (2002). Art as an Investment and the Underperformance of Masterpieces. American Economic Review, 92 (5), 1656-1668. Wichtiger Hinweis: Wenn Sie Ihre Arbeit evtl. publizieren möchten, schlagen Sie bitte ein eigenes Thema vor. Bei Themenvorschlägen vom Lehrstuhl ist eine Publikation nur nach vorheriger Abklärung und schriftlicher Einwilligung der betreuenden Person gestattet. 5
Thema 6: Who buys cryptocurrencies and why? Sprache: Englisch Level: Bachelor/Master Erläuterungen: The aim of this thesis is to provide an overview on the motives of cryptocurrency buyers. Furthermore, the thesis should evaluate whether motives to buy cryptocurrencies are related to the personality and the value structure of individuals. Besides an in-depth review of the literature, an own research idea, a theoretical framework as well as a hypothetical experiment should be developed. Referenzen: • Steinmetz, F., von Meduna, M., Ante, L. & Fiedler I, (2021). Ownership, uses and perceptions of cryptocurrency: Results from a population survey. Technological Forecasting and Social Change,178 (4). • Schwartz, S. H., Cieciuch, J., Vecchione, M., Davidov, E., Fischer, R., Beierlein, C., Ramos, A., Verkasalo, M., Lönnqvist, J.-E., Demirutku, K., Dirilen-Gumus, O., & Konty, M. (2012). Refining the theory of basic individual values. Journal of Personality and Social Psychology, 103(4), 663-688. • Arias-Oliva, M., Pelegrín-Borondo, J., & Matías-Clavero, G. (2019). Variables Influencing Cryptocurrency Use: A Technology Acceptance Model in Spain. Frontiers in psychology, 10 (475). Wichtiger Hinweis: Wenn Sie Ihre Arbeit evtl. publizieren möchten, schlagen Sie bitte ein eigenes Thema vor. Bei Themenvorschlägen vom Lehrstuhl ist eine Publikation nur nach vorheriger Abklärung und schriftlicher Einwilligung der betreuenden Person gestattet. 6
Thema 7: Predicting value structure from text data Sprache: Englisch Level: Bachelor/Master Erläuterungen: The aim of this thesis is to provide an overview on the research of predicting personal values from social media data. The thesis can be broad or focused on one specific social media platform, such as twitter. Concerning personal values, the Schwartz value theory should be used. Besides an in-depth review of the literature, an own research idea, a theoretical framework as well as a hypothetical experiment should be developed. Referenzen: • Schwartz, S. H., Cieciuch, J., Vecchione, M., Davidov, E., Fischer, R., Beierlein, C., Ramos, A., Verkasalo, M., Lönnqvist, J.-E., Demirutku, K., Dirilen-Gumus, O., & Konty, M. (2012). Refining the theory of basic individual values. Journal of Personality and Social Psychology, 103(4), 663-688. • Silva, A., Lo, P., & Lim, E. (2021). On Predicting Personal Values of Social Media Users using Community-Specific Language Features and Personal Value Correlation. ICWSM. • Ponizovskiy, V., Ardag, M., Grigoryan, L., Boyd, R., Dobewall, H., & Holtz, P. (2020). Development and Validation of the Personal Values Dictionary: A Theory–Driven Tool for Investigating References to Basic Human Values in Text. European Journal of Personality, 34(5), 885-902. Wichtiger Hinweis: Wenn Sie Ihre Arbeit evtl. publizieren möchten, schlagen Sie bitte ein eigenes Thema vor. Bei Themenvorschlägen vom Lehrstuhl ist eine Publikation nur nach vorheriger Abklärung und schriftlicher Einwilligung der betreuenden Person gestattet. 7
Thema 8: Coach me! Einflüsse und Wirkung von Peer-Coaching zur Erhöhung der Selbstkontrolle (Coach me! Antecedents and effect of peer-coaching to address self-control struggles) Sprache: Deutsch/Englisch Level: Bachelor/Master Erläuterungen: Self-improvement, especially as a new-years resolution, is quite popular(1). However, 80%(2) fail to follow through with it. One approach to help with reaching a goal is Peer-Coaching. As research found that giving advice is not only beneficial for the receiver, but also to the sender,(3) teaming up with a peer with a similar goal seems very promising. The goal of this thesis is to give an extensive literature review of influencing factors and potential impacts of peer coaching in the context of behavioral change. Against this backdrop a research idea and framework is proposed to address an identified research gap. Further, an experimental design is proposed to answer the posed research question. Referenzen: • Eskreis-Winkler, L., Milkman, K. L., Gromet, D. M., & Duckworth, A. L. (2019). A large-scale field experiment shows giving advice improves academic outcomes for the advisor. Proceedings of the National Academy of Sciences, 116(30), 14808-14810. • Babcock, P. S., & Hartman, J. L. (2010). Networks and workouts: Treatment size and status specific peer effects in a randomized field experiment (No. w16581). National Bureau of Economic Research. • Parker, P., Wasserman, I., Kram, K. E., & Hall, D. T. (2015). A relational communication approach to peer coaching. The Journal of Applied Behavioral Science, 51(2), 231-252. Referenzen für Beispiele: (1) Ballard, J. (2020). Exercising and sticking to a healthy diet are the most common 2021 New Year’s resolutions. Retrieved from: https://today.yougov.com/topics/lifestyle/articles- reports/2020/12/23/2021-new-years-resolutions-poll (2) Luciani, J. (2015). Why 80 Percent of New Year's Resolutions Fail. U.S. News & World. Retrieved 30 September 2021, from https://health.usnews.com/health-news/blogs/eat-run/articles/2015-12- 29/why-80-percent-of-new-years-resolutions-fail. (3) Eskreis-Winkler, L., Milkman, K. L., Gromet, D. M., & Duckworth, A. L. (2019). A large-scale field experiment shows giving advice improves academic outcomes for the advisor. Proceedings of the National Academy of Sciences, 116(30), 14808-14810. Wichtiger Hinweis: Wenn Sie Ihre Arbeit evtl. publizieren möchten, schlagen Sie bitte ein eigenes Thema vor. Bei Themenvorschlägen vom Lehrstuhl ist eine Publikation nur nach vorheriger Abklärung und schriftlicher Einwilligung der betreuenden Person gestattet. 8
Thema 9: Ich habe die Wahl, also kaufe ich nachhaltig ein – Wie die gefühlte Autonomie das Kaufverhalten verändert (I have the choice, so I buy sustainably - How Perceived Autonomy Changes the Buying Behaviour) Sprache: Deutsch/Englisch Level: Bachelor/Master Erläuterungen: Die gefühlte Autonomie ist ein zentraler Aspekt, der gemäss der Self-Determination Theory nicht fehlen darf, wenn Kunden die Motivation nachhaltig einzukaufen internalisieren sollen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die bestehende Literatur zur Autonomie im Zusammenhang mit der Self- Determination Theory1,2 zusammenzufassen (theoretische Paper und auch praktische Anwendungen, insbesondere in Apps, nicht nur im Bereich Nachhaltigkeit). Zudem soll eine eigene Forschungsfrage, mittels eins konzeptionellen Frameworks ausgearbeitet und eine Idee für deren Überprüfung mittels eines hypothetischen Experiments dargestellt werden. Die Forschungsfrage soll untersuchen, wie Konsumenten zu nachhaltigeren Lebensmitteleinkäufen motiviert werden können. Referenzen: • Schösler, H., de Boer, J., & Boersema, J. J. (2014). Fostering more sustainable food choices: Can Self- Determination Theory help?. Food Quality and Preference, 35, 59-69. • Villalobos-Zúñiga, G., & Cherubini, M. (2020). Apps that motivate: A Taxonomy of App features based on self-determination theory. International Journal of Human-Computer Studies, 140, 102449. • Pelletier, L. G., Baxter, D., & Huta, V. (2011). Personal autonomy and environmental sustainability. In Human autonomy in cross-cultural context (pp. 257-277). Springer, Dordrecht. Referenzen für Beispiele: (1) Deci EL, Ryan RM: Intrinsic Motivation and Self-Determination in Human Behaviour. 1985, New York: Plenum Press (2) Ryan RM, Deci EL: Self-determination theory and the facilitation of intrinsic motivation, social development, and wellbeing. Am Psychol. 2000, 55: 68-78. Wichtiger Hinweis: Wenn Sie Ihre Arbeit evtl. publizieren möchten, schlagen Sie bitte ein eigenes Thema vor. Bei Themenvorschlägen vom Lehrstuhl ist eine Publikation nur nach vorheriger Abklärung und schriftlicher Einwilligung der betreuenden Person gestattet. 9
Thema 10: Ist der Preis das Hauptproblem? – Wie und wann der Preis von nachhaltigen Produkten den Intention Behavior Gap beeinflusst (Is the Price the Major Problem? – How and when the Price of Sustainable Products Influences the Intention Behavior Gap) Sprache: Deutsch/Englisch Level: Bachelor/Master Erläuterungen: Obwohl Konsumenten eine positive Einstellung gegenüber nachhaltigen Produkten haben, handeln sie in der Folge oft nicht nachhaltig (e.g., White et al., 2019). Währenddem die bestehende Forschung gezeigt hat, dass der Preis eine Hürde für einen nachhaltigen Konsum ist (e.g., Chintakayala et al., 2018), gibt es auch zunehmend Forschung, die Zeigt, dass auch andere Produkteattribute eine Rolle spielen (e.g., de- Magistris & Gracia, 2016). Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die bestehende Literatur zum Einfluss des Preises auf den nachhaltigen Konsum zusammenzufassen. Daneben sollen Sie eine eigene Forschungsfrage und ein konzeptionelles Framework ausarbeiten und ein Experiment beschreiben, mit dem Sie Ihre Hypothesen überprüfen können. Referenzen: • White, Katherine; Habib, Rishad; Hardisty, David J. (2019): How to SHIFT Consumer Behaviors to be More Sustainable: A Literature Review and Guiding Framework. In Journal of Marketing 83 (3), pp. 22– 49. DOI: 10.1177/0022242919825649. • Chintakayala, P. K., Young, W., Barkemeyer, R., & Morris, M. A. (2018). Breaking niche sustainable products into the mainstream: Organic milk and free‐range eggs. Business Strategy and the Environment, 27(7), 1039-1051.. • de-Magistris, T., & Gracia, A. (2016). Consumers' willingness-to-pay for sustainable food products: the case of organically and locally grown almonds in Spain. Journal of Cleaner Production, 118, 97-104. Wichtiger Hinweis: Wenn Sie Ihre Arbeit evtl. publizieren möchten, schlagen Sie bitte ein eigenes Thema vor. Bei Themenvorschlägen vom Lehrstuhl ist eine Publikation nur nach vorheriger Abklärung und schriftlicher Einwilligung der betreuenden Person gestattet. 10
Thema 11: Verzerrung in der Lebensmittelabfällemessung (Biases in food waste measures) Sprache: Deutsch/Englisch Level: Bachelor/Master Erläuterungen: Derzeit besteht eine kleine Anzahl an unterschiedlichen Methoden, wie Lebensmittelabfälle gemessen werden können, wobei alle zu verzerrten Resultaten führen1,2. Eine effektive Bekämpfung von Lebensmittelabfällen setzt jedoch genaue Messmethoden voraus. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die bestehende Literatur zur Messung von Lebensmittelabfällen zusammenzufassen (allgemeine Messungen und die Verzerrungen in Messungen) und basierend darauf ein Fragebogen auszuarbeiten, der diese Verzerrungen vermindert. Referenzen: • Quested, Tom E.; Palmer, Griff; Moreno, Laura C.; McDermott, Christa; Schumacher, Kelsea (2020): Comparing diaries and waste compositional analysis for measuring food waste in the home. In Journal of Cleaner Production 262, p. 121263. DOI: 10.1016/j.jclepro.2020.121263. • van Herpen, Erica; van der Lans, Ivo A.; Holthuysen, Nancy; Nijenhuis-de Vries, Mariska; Quested, Tom E. (2019): Comparing wasted apples and oranges: An assessment of methods to measure household food waste. In Waste Management 88, pp. 71–84. DOI: 10.1016/j.wasman.2019.03.013. • Delley, Mathilde; Brunner, Thomas A. (2018): Household food waste quantification: comparison of two methods. In British Food Journal 120 (7). DOI: 10.1108/BFJ-09-2017-0486. Referenzen für Beispiele: (1) Quested, Tom E.; Palmer, Griff; Moreno, Laura C.; McDermott, Christa; Schumacher, Kelsea (2020): Comparing diaries and waste compositional analysis for measuring food waste in the home. In Journal of Cleaner Production 262, p. 121263. DOI: 10.1016/j.jclepro.2020.121263. (2) van Herpen, Erica; van der Lans, Ivo A.; Holthuysen, Nancy; Nijenhuis-de Vries, Mariska; Quested, Tom E. (2019): Comparing wasted apples and oranges: An assessment of methods to measure household food waste. In Waste Management 88, pp. 71–84. DOI: 10.1016/j.wasman.2019.03.013. Wichtiger Hinweis: Wenn Sie Ihre Arbeit evtl. publizieren möchten, schlagen Sie bitte ein eigenes Thema vor. Bei Themenvorschlägen vom Lehrstuhl ist eine Publikation nur nach vorheriger Abklärung und schriftlicher Einwilligung der betreuenden Person gestattet. 11
Thema 12: Wie Emotionen unser Fahrverhalten beeinflussen (How Emotions Influence our Driving Behaviour) Sprache: Deutsch/Englisch Level: Bachelor/Master Erläuterungen: Junge Fahrer sind stark überrepräsentiert in Verkehrsunfällen.1 Die bestehende Forschung hat mehrere Faktoren erkannt, die zu risikobehaftetem Fahren führen können (z.B.: Abdu, Shinar & Meiran, 2012; Roidl, 2014). Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, eine umfassende Zusammenfassung zum Einfluss von Emotionen auf das Fahrverhalten zu erstellen. Zudem sollen Sie eine eigene Forschungsfrage ausarbeiten, ein passendes konzeptionelles Framework erstellen und ein Experiment beschreiben, mittels dem Sie ihre Hypothesen überprüfen können. Referenzen: • Abdu, R., Shinar, D., & Meiran, N. (2012). Situational (state) anger and driving. Transportation research part F: traffic psychology and behaviour, 15(5), 575-580. • Roidl, E., Frehse, B., & Höger, R. (2014). Emotional states of drivers and the impact on speed, acceleration and traffic violations—A simulator study. Accident Analysis & Prevention, 70, 282-292. • Scott-Parker, B. (2017). Emotions, behaviour, and the adolescent driver: A literature review. Transportation research part F: traffic psychology and behaviour, 50, 1-37. Referenzen für Beispiele: (1) Hertach, P., Uhr, A., Ewert, U., Niemann, S., Huwiler, K., Achermann Stümer, Y., Berbatovic, H. (2019). Sicherheit von jungen Erwachsenen im Strassenverkehr (bfu-Sicherheitsdossier Nr. 18). Beratungsstelle für Unfallverhütung [bfu]. https://www.bfu.ch/media/52el0vek/sicherheit-von- jungen-erwachsenen-im-strassenverkehr.pdf. [in German]. Wichtiger Hinweis: Wenn Sie Ihre Arbeit evtl. publizieren möchten, schlagen Sie bitte ein eigenes Thema vor. Bei Themenvorschlägen vom Lehrstuhl ist eine Publikation nur nach vorheriger Abklärung und schriftlicher Einwilligung der betreuenden Person gestattet. 12
Themen von Marketing in the Digital Economy (Prof. Dr. Andrea Giuffredi-Kähr) Thema 13: Markenlogodesigns und Markenstrategie - Die Rolle von symmetrischen und asymmetrischen Designs (Brand logo design and brand strategy - the role of symmetrical and asymmetrical designs) Sprache: Deutsch/Englisch Level: Bachelor/Master Erläuterungen: Die beiden Hauptziele des Logodesigns sind erstens, den Verbrauchern zu helfen, sich daran zu erinnern, dass sie das Logo gesehen haben (Wiedererkennung/recognition), und zweitens, den Verbrauchern zu helfen, sich an die Marke oder den Firmennamen zu erinnern, wenn sie das Logo sehen (Erinnerung/recall). Je einprägsamer und erkennbarer das Design ist, desto leichter lassen sich diese Ziele erreichen. Darüber hinaus besitzt das Logodesign wichtige und spezifische Eigenschaften. Als erstes hat es die Fähigkeit, die kognitiven und affektiven Reaktionen der Konsumenten noch vor jeder Art von Werbemassnahme zu beeinflussen. Ausserdem beeinflusst es die Schnelligkeit, mit der Informationen von den Konsumenten verarbeitet werden. Zuletzt trägt es dazu bei, Erinnerungen an damit verbundene Elemente, wie zum Beispiel Texte oder Slogans, zu verstärken. Obwohl starke Marken zu Wettbewerbsvorteilen und strategischer Exzellenz führen können, gibt es nur wenige Studien dafür, wie die Designelemente von Markenlogos die Wahrnehmung der Verbraucher und ihren Entscheidungsprozess beeinflussen. Unter den Formmerkmalen von Logos ist Symmetrie ein visuelles Merkmal, das typischerweise in Kommunikationsdesigns verwendet wird, um beispielsweise die Schönheit des Gesichts zu erhöhen oder Eleganz und Professionalität zu unterstreichen. Trotz der Bedeutung der Symmetrie in der Werbeliteratur (Ohanian, 1990; Petroshius & Crocker, 1989; Pieters et al., 2010) haben sich nur drei Studien mit der Frage befasst, wie sich die Symmetrie von Logos auf die Bewertung von Marken und Markenlogos durch Konsumenten auswirkt. Die daraus folgenden Ergebnisse haben aber zu uneinheitlichen Schlussfolgerungen geführt. Ziel dieses Bachelorarbeit ist es, einen Überblick darüber zu bieten, wie und unter welchen strategischen Umständen Markenmanager symmetrische Logodesigns einsetzen sollten. Welche Form des Markenlogos ist zum Beispiel bei der Markenpositionierung besser geeignet, um eine Positionierung im Luxus- oder Massenmarkt zu erreichen? Wann sollte ein Start-up ein symmetrisches und wann ein asymmetrisches Logo wählen in Abhängigkeit von den verschiedenen Produkten, die es anbieten will? Erwartet wird eine tiefgreifende und systematische Aufarbeitung der Literatur zu Markenlogos sowie ein Überblick über mögliche und interessante markenstrategische Moderatoren, die die Wahl von einer symmetrischen oder asymmetrischen Logogestaltung beeinflussen können. Referenzen: • Henderson, P. W., & Cote, J. A. (1998). Guidelines for selecting or modifying logos. Journal of Marketing, 62(2), 14-30. • Van der Lans, R., Cote, J. A., Cole, C. A., Leong, S. M., Smidts, A., Henderson, P. W., ... & Schmitt, B. H. (2009). Cross-national logo evaluation analysis: An individual-level approach. Marketing science, 28(5), 968-985. • Luffarelli, J., Stamatogiannakis, A., & Yang, H. (2019). The visual asymmetry effect: An interplay of logo design and brand personality on brand equity. Journal of marketing research, 56(1), 89-103. Wichtiger Hinweis: Wenn Sie Ihre Arbeit evtl. publizieren möchten, schlagen Sie bitte ein eigenes Thema vor. Bei Themenvorschlägen vom Lehrstuhl ist eine Publikation nur nach vorheriger Abklärung und schriftlicher Einwilligung der betreuenden Person gestattet. 13
Thema 14: Wettbewerbsvorteile einer Dark Triad Markenpersönlichkeit (Competitive advantages of a Dark Triad brand personality) Sprache: Deutsch/Englisch Level: Master Dark Triad ist ein Begriff aus der Persönlichkeitspsychologie und umfasst die drei nicht-pathologischen «dunklen» Persönlichkeiten Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie (Paulhus, & Williams, 2002). Im Rahmen des SNF-Projekts “Narcissistic, Machiavellian, and Psychopathic Brands: Measurement, Outcomes, and Contingency Factors” wird die Dark Triad nun auf die Persönlichkeit einer Marke angewendet. Dabei soll unter anderem untersucht werden, welche möglichen Vorteile eine Dark Triad brand personality (DTBP) mit sich bringt. Ein Beispiel für eine Marke mit einer DTBP ist Tesla, welche bereits vor Erhalt einer Genehmigung mit dem Bau ihrer Gigafactory in Grünheide begonnen hatte (Alle Schalter auf Erfolg (taz.de)). Zudem hatte Elon Musk den Betrieb des Teslawerks in Kalifornien vorzeitig wieder hochgefahren, trotz des Verbots zwecks Pandemieeindämmung (nytimes.com). Dies sind zwei Beispiele, welche vermuten lassen, dass eine DTBP nicht zwangsläufig negativ für eine Marke sein muss, sondern auch mit Wettbewerbsvorteilen einhergehen kann. Forschung, welche sich im Ansatz mit dieser Idee beschäftigt, ist zum Beispiel die Arbeit von Byun und Al-Shammari (2021) zum Einfluss von CEO Narzissmus auf Produktrückrufe. Zudem gibt es weitere Forschung, welche die Annahme stützt, dass eine DTBP mit Wettbewerbsvorteilen einhergehen kann (Castille, Buckner, & Throroughgood, 2018; Chandler, Petrenko, Hill, & Hayes, 2020; Kuyumcu, & Dahling, 2014; Mesko, Lang, Czibor, Szijjarto, & Bereczki, 2014). Die Masterarbeit soll anhand einer eigenen empirischen Studie untersuchen, welche möglichen Wettbewerbsvorteile (z. Bsp. Differenzierung) mit einer DTBP einhergehen und ob es Branchen gibt in denen eine DTBP besonders förderlich ist. Die Masterarbeit soll diese (und allenfalls auch weitere relevante) Fragen anhand der Erkenntnisse aus einer eigenen explorativen Studie diskutieren. Referenzen: • Byun, K.-A., & Al-Shammari, M. (2021). When narcissistic CEOs meet power: Effects of CEO narcissism and power on the likelihood of product recalls in consumer-packaged goods. Journal of Business Research, 128, 45-60. doi:10.1016/j.jbusres.2021.02.001 • Castille, Ch. M., Buckner, J. E., & Thoroughgood, Ch. N. (2018). Prosocial citizens without a moral compass? Examining the relationship between Machiavellianism and unethical pro-organizational behavior. Journal of Business Ethics, 149(4), 919-930. doi:10.1007/s10551-016-3079-9 • Chandler, J. A., Petrenko, O. V., Hill, A. D., & Hayes, N. (2020). CEO Machiavellianism and strategic alliances in family firms. Family Business Review, 34(1), 93-115. doi:10.1177/0894486520938890 • Kuyumcu, D., & Dahling, J. J. (2014). Constraints for some, opportunities for others? Interactive and indirect effects of Machiavellianism and organizational constraints on task performance ratings. Journal of Business and Psychology, 29(2), 301-310. doi:10.1007/s10869-013-9314-9 • Mesko, N., Lang, A., Czibor, A., Szijjarto, L., & Bereczkei, T. (2014). Compete and compromise: Machiavellianism and conflict resolution. Electronic Journal of Business Ethics and Organization Studies, 19(1), 14-18. Retrieved from http://ejbo.jyu.fi/pdf/ejbo_vol19_no1.pdf • Paulhus, D. L., & Williams, K. M. (2002). The Dark Triad of personality: Narcissism, Machiavellianism, and psychopathy. Journal of Research in Personality, 36, 556-563. doi:10.1016/S0092-6566(02)00505- 6 Wichtiger Hinweis: Wenn Sie Ihre Arbeit evtl. publizieren möchten, schlagen Sie bitte ein eigenes Thema vor. Bei Themenvorschlägen vom Lehrstuhl ist eine Publikation nur nach vorheriger Abklärung und schriftlicher Einwilligung der betreuenden Person gestattet. 14
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