Tracking the global state of the consumer Zentrale Ergebnisse für Deutschland - Zeitraum der Feldstudie: 29. September-3. Oktober 2020 - Deloitte
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Tracking the global state of the consumer Zentrale Ergebnisse für Deutschland Zeitraum der Feldstudie: 29. September–3. Oktober 2020 1
Inhaltsverzeichnis 01 Informationen zur Umfrage Seite 4 02 Allgemeine Stimmungslage Seite 8 03 Einzelhandel Seite 17 04 03 Mobilität und Reiseverhalten Seite 26 05 Europäischer Vergleich Seite 31 2
Key Findings 01 02 03 Die Lage spitzt sich zu Aufgeschoben ist nicht aufgehoben PKW-Kauf erst einmal auf Eis gelegt 04 In Europa steigen die durchschnitt- Viele Deutsche warten mit ihrem Jeder zweite Fahrzeugbesitzer wird sein jetziges lichen gesundheitlichen Sorgen und Urlaub, bis sich die Lage hinsichtlich Auto länger behalten als ursprünglich geplant. Eine auch in Deutschland sind die Menschen der Pandemie verbessert. veränderte finanzielle Situation zählt dabei zu den 05 besorgter um ihr eigenes Wohlergehen Hauptgründen. Andere Befragte planen hingegen, und die Gesundheit ihrer Angehörigen. insgesamt weniger Auto zu fahren. Investition in die Gesundheit Kein Eigenmarkenkauf aus finanzieller Not Um die Anzahl an Einkaufsgängen zu redu- Eigenmarken werden aus Überzeugung gekauft, zieren und die Gesundheit zu schützen, sind nicht weil Konsumenten sich wegen der Krise deutsche Befragte bereit, einen Aufpreis für keine Handelsmarken leisten können. Lieferdienste und Abo-Modelle zu bezahlen. 3
01 Informationen zur Umfrage 01 02 03 04 05 4
01 | Informationen zur Umfrage Erhebungsmethode 01 Die Global-Consumer-Pulse-Studie, die bis zum Ende des Jahres 2020 monatlich ver- 02 öffentlicht wird, gibt einen Überblick darüber, wie sich COVID-19 auf den Alltag der Konsu- menten auswirkt und ihr Einkaufsverhalten 03 beeinflusst. Inhalt dieser Untersuchung sind vor allem Aussagen darüber, wie sich die 04 Konsumeinstellung und Ausgabebereitschaft verschiedener Konsumentengruppen in den einzelnen Ländermärkten über den Zeitab- 05 lauf verändern. Basis der Untersuchung ist eine online durchgeführte Befragung in 19 Ländern, an der rund 1.000 Personen pro Land/ Erhebung teilnehmen. Die Umfrage ist reprä- sentativ für die Gesamtbevölkerung des Teilnehmende Länder · Deutschland (DE) · Italien (IT) · Polen (PL) jeweiligen Landes. · Australien (AU) · Frankreich (FR) · Japan (JP) · Spanien (ES) · Belgien (BE) · Großbritannien (UK) · Kanada (CA) · Südafrika (ZA) · Chile (CL) · Indien (IN) · Mexiko (MX) · Südkorea (KR) · China (CN) · Irland (IR) · Niederlande (NL) · Vereinigte Staaten (US) 5
01 | Informationen zur Umfrage Erhebungszeitraum 01 02 Erhebung Befragungszeitraum 03 April 15.–17. April 2020 04 Mai 13.–15. Mai 2020 05 Juni 9.–12. Juni 2020 Juli 7.–11. Juli 2020 August 4.–8. August 2020 September/Oktober 29. September–3. Oktober 2020 6
01 | Informationen zur Umfrage Demografie 01 24% 27% Insgesamt haben im Zeitraum vom 29. September bis 3. Oktober 2020 02 in Deutschland 1.000 Personen 43% Altersgruppe Wohnraum 46% unterschiedlichen Geschlechts aus verschiedenen Altersgruppen und 03 Wohnräumen an der Umfrage teil- genommen. 27% 04 33% 18–34 Stadt 35–54 Stadtrand/Vorort 05 55+ Land 51% Geschlecht 49% Männlich Weiblich Nicht-binär/möchte nicht beantworten 7
02 Allgemeine Stimmungslage 01 02 03 04 05 8
02 | Allgemeine Stimmungslage Stimmungslage im globalen Vergleich 01 Das dynamische Infektionsgeschehen Inwieweit stimmen Sie der nachfolgenden Aussage zu?* „Ich bin besorgter als letzte Woche.“ führt teilweise zu großen Schwankun- 02 gen in der Stimmungslage der einzel- Indien 36% 27% Irland 5% 6% nen Länder. Die einzigen Konstanten scheinen Indien und Deutschland zu Südafrika n.a.** 5% 03 Chile 9% 4% sein. Indien führt das Ranking seit April Spanien 3% 4% mit den höchsten Sorgen an. Deutsch- 04 Polen -1% 4% land hält hingegen seit Mai den Platz Großbritannien -8% 3% mit den geringsten Sorgen. Frankreich -5% 3% 05 Niederlande -5% 2% Mexiko 0% 4% USA 0% 0% Kanada 0% -7% Italien -2% -9% Belgien -2% 12% Südkorea -4% -14% Australien -5% 9% China -17% -1% Japan -20% 2% Hinweis: Deutschland -42% -37% * D er Prozentsatz bildet sich aus der Differenz zwischen den -50% -40% -30% -20% -10% 0% 10% 20% 30% 40% Zustimmungen und den Ablehnungen. ** S üdafrika wurde ab September/Oktober in die Studie mit aufgenommen September/Oktober August 9
02 | Allgemeine Stimmungslage Europäische Stimmungsmatrix 01 Sowohl die gesundheitlichen als auch Durchschnittliche gesundheitliche Sorgen: 55% (+3%) die finanziellen Sorgen sind im Durch- 02 Groß schnitt in Europa im Vergleich zum Vormonat gestiegen. Italien und Groß- britannien verzeichnen einen sprung- 03 Durchschnittliche finanzielle Sorgen: 31% (+2%) haften Anstieg der gesundheitlichen Bedenken um jeweils sechs Prozent- 04 punkte. Aber auch in Deutschland sind Spanien Italien Finanzielle Sorgen** die Befragten wieder etwas besorgter. Irland Polen 05 Belgien Großbritannien Frankreich Deutschland Niederlande Hinweis: * G esundheitliche Sorgen (X-Achse): Prozentwerte ergeben sich aus den Zustimmungen (stimme voll und ganz zu/stimme zu) zu den Aussagen „Ich bin um die Gesundheit meiner Angehörigen Gering besorgt.“ und „Ich bin besorgt um meine eigene Gesundheit.“. ** F inanzielle Sorgen (Y-Achse): Prozentwerte ergeben sich aus den Zustimmungen (stimme voll und ganz zu/stimme zu) zu den August Aussagen „Ich verschiebe größere Anschaffungen auf einen spä- September/Oktober Gering Gesundheitliche Sorgen* Groß teren Zeitpunkt.“ und „Ich bin besorgt, anstehende Zahlungen 10 nicht leisten zu können.“.
02 | Allgemeine Stimmungslage Allgemeine Sorgen im europäischen Vergleich 01 COVID-19 bereitet den Befragten euro- Warum sind Sie diese Woche besorgter als letzte Woche?* paweit die größten Sorgen, gefolgt von 02 der sich daraus ergebenden finanziellen Deutschland Frankreich Spanien Italien Großbritannien Belastung vieler Haushalte. Während in Deutschland jedoch nur 21 Prozent COVID-19 58% 76% 68% 72% 71% 03 wegen ihres Jobs und der Beschäfti- Finanzielle Belastung 47% 45% 36% 39% 46% gungslage beunruhigt sind, liegen die Persönliche, die Familie betreffende 04 27% 14% 31% 29% 32% Angelegenheiten Sorgen in Spanien mit 41 Prozent deut- lich höher. Gesellschaftliche Unruhen 26% 33% 28% 11% 19% 05 Politische Unsicherheit 24% 24% 34% 15% 23% Sonstige gesundheitliche Probleme 23% 31% 17% 25% 24% Beruf oder Beschäftigungslage 21% 21% 41% 28% 27% Schulbesuch der Kinder 17% 13% 17% 20% 15% Wetterereignisse 15% 22% 4% 16% 10% Hinweis: * Diese Frage wurde nur an Teilnehmer gerichtet, die angegeben haben, dass sie besorgter sind als vergangene Woche (DE: n=135; FR: n=280; ES: n=303; IT: n=276; UK: n=309); Mehrfachnennungen möglich. 11
02 | Allgemeine Stimmungslage Allgemeine Sorgen in Deutschland 01 Insgesamt befinden sich die Sorgen der Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? (Stimme voll und ganz zu/stimme zu) deutschen Bevölkerung jedoch weiter- Ich bin besorgter als letzte Woche. 02 40% hin auf einem sehr niedrigem Niveau. 32% Nur einer von sieben Befragten gibt an, dass seine Bedenken im Vergleich zur 03 20% 16% 16% 14% 14% 12% Vorwoche zugenommen haben. COVID-19 und die daraus folgende finan- 04 0% zielle Belastung der Haushalte waren April Mai Juni Juli August September/ dabei die Hauptanlässe zur Sorge. Oktober 05 Warum sind Sie diese Woche besorgter als letzte Woche? COVID-19 58% Finanzielle Belastung 47% Persönliche, die Familie 27% betreffende Angelegenheiten Gesellschaftliche Unruhen 26% Politische Unsicherheit 24% Sonstige gesundheitliche Probleme 23% Beruf oder 21% Beschäftigungslage Schulbesuch der Kinder 17% Hinweis: Wetterereignisse 15% * Diese Frage wurde nur an Teilnehmer gerichtet, die angegeben haben, dass sie besorgter sind als vergangene Woche (n=135). 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 12
02 | Allgemeine Stimmungslage Gesundheitliche Sorgen in Deutschland 01 Nach einem Rückgang der gesund- Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? (Stimme voll und ganz zu/stimme zu) heitlichen Sorgen während der Som- 80% 02 mermonate nehmen die Bedenken 65% um die Gesundheit der Familienange- hörigen im Herbst wieder zu. Auch um 60% 03 49% 51% das eigene Wohlbefinden machen sich 45% 45% 47% 40% 42% 40% Ende September wieder mehr Befragte 40% 35% 36% 04 33% Gedanken. 20% 05 0% April Mai Juni Juli August September/ Oktober Ich mache mir Sorgen um die Gesundheit meiner Familie und anderer in meinem unmittelbaren Umfeld. Ich mache mir Sorgen um mein körperliches Wohlbefinden. 13
02 | Allgemeine Stimmungslage Finanzielle Sorgen in Deutschland 01 Nur wenige Deutsche sind in der Krise Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? (Stimme voll und ganz zu/stimme zu) in finanzielle Schwierigkeiten geraten. 02 46% Lediglich 14 Prozent geben an, dass 33% Ich verschiebe größere ihre monatlichen Haushaltsausgaben Anschaffungen auf einen 27% ihr Einkommen übersteigen. Außer- späteren Zeitpunkt. 26% 03 27% dem macht sich nur einer von fünf 28% Befragten Gedanken darüber, dass er 04 34% anstehende Zahlungen wie etwa die 21% Ich mache mir Sorgen, Miete nicht begleichen kann. dass ich anstehende Zahlungen 20% nicht leisten kann 19% 05 (z. B. Miete, Hypothek, Auto). 19% 22% Ich mache mir keine Sorgen April 37% bezüglich meines Kontostands.* Mai Juni Ich mache mir keine Sorgen 32% Juli um die Höhe meiner Ersparnisse.* August September/Oktober 0% 10% 20% 30% 40% 50% Würden Sie in Bezug auf den vergangenen Monat sagen, dass Ihre Gesamthaushaltsausgaben ...* 14% 56% 30% Hinweis: 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% * Diese Fragen wurden ab September/Oktober in die Studie mit aufgenommen ... Ihr Einkommen überstiegen haben? ... gleich Ihrem Einkommen waren? ... weniger als Ihr Einkommen betragen haben? 14
02 | Allgemeine Stimmungslage Arbeitsplatzsituation in Deutschland 01 Remote-Working scheint sich in Sind Sie um den Verlust ihres Arbeitsplatzes Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussa- Deutschland zu etablieren. Über die besorgt? (Sehr besorgt/besorgt) gen zu?* (Stimme voll und ganz zu/stimme zu) 02 Hälfte der Befragten (52%) arbeitet Ich fühle mich sicher, an meinen Arbeitsplatz mindestens gelegentlich von zu 40% zurückzukehren. Hause aus, davon 16 Prozent sogar 33% 03 60% 61% 60% 30% 60% 58% täglich. Und das, obwohl fast zwei 27% 28% 26% Drittel sich sicher fühlen, an den 23% 04 21% Arbeitsplatz zurückzukehren. 20% 40% April Mai 10% 20% Juni 05 Juli August September/ 0% 0% Oktober Wie oft arbeiten Sie derzeit von zu Hause aus?* Juni 42% 23% 13% 22% Juli 47% 22% 15% 16% August 45% 21% 17% 17% Täglich Hinweis: Mehrmals die Woche Diese Fragen wurden nur an Teilnehmer gerichtet, die aktuell September/ Gelegentlich 48% 22% 14% 16% angestellt sind (einschließlich bezahlter und unbezahlter Oktober Nie Freistellung); n=628 * D iese Frage wurde ab Juni in die Studie mit aufgenommen. 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 15
02 | Allgemeine Stimmungslage Freizeitaktivitäten und Dienstleistungen 01 Im Sommer hatten viele Restaurants Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?* (Stimme voll und ganz zu/stimme zu) ihre Außenbereiche erweitert. Die 02 sinkenden Temperaturen im Herbst führen jedoch dazu, dass wieder mehr Besucher im Innenbereich sitzen. Ein Ich fühle mich sicher, ein Nagel- Ich fühle mich sicher, Ich fühle mich sicher, Veranstaltungen 03 studio/einen Friseursalon/einen in ein Restaurant oder eine zu besuchen (z.B. Sportveranstaltungen, (Zahn-)Arzt zu besuchen Bar zu gehen Konzerte, Theater, Freizeitparks) möglicher Grund, weshalb sich Ende September die Befragten wieder etwas 60% 04 unsicherer fühlen, Restaurants oder 48% 47% 46% Bars zu besuchen. 45% 43% 41% 40% 40% 40% 05 22% 23% 21% 21% 20% 0% Juni Juli August September/Oktober Hinweis: * Diese Frage wurde ab Juni in die Umfrage mit aufgenommen. 16
03 Einzelhandel 01 02 03 04 05
03 | Einzelhandel Kaufverhalten 01 Im Vergleich zum Vormonat ver- Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? (Stimme voll und ganz zu/stimme zu) ändert sich das Einkaufsverhalten 02 Wenn ich bei einem nicht zum der Deutschen nur geringfügig. Grundbedarf gehörenden Artikel ein 45% 49% Die Hälfte der Befragten fühlt sich großartiges Angebot finden würde, weiterhin sicher, im Geschäft vor würde ich ihn heute kaufen. 03 Ort einzukaufen. Auf Produkte aus Ich kaufe mehr Artikel aus lokaler Produktion, auch wenn sie 42% 46% lokaler Produktion wird ebensfalls etwas mehr kosten. 04 wie bisher großer Wert gelegt. Ich halte zu Hause mehr vorrätig, als ich unmittelbar benötige (z. B. 32% 40% 05 Lebensmittel, Haushaltsgegenstände). Ich fühle mich sicher, 36% 48% wenn ich jetzt in einen Laden gehe. Ich werde mehr von Marken kaufen, die gut auf die Krise reagiert haben. 36% 28% 20% 30% 40% 50% 60% April Mai Juni Juli August September/Oktober 18
03 | Einzelhandel Ausgabebereitschaft für Annehmlichkeiten 01 Ein Drittel der Deutschen ist bereit, Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? (Stimme voll und ganz zu/stimme zu) für Annehmlichkeiten wie z.B. die Ich bin bereit, für Annehmlichkeiten (z. B. Essens-/Lebensmittellieferung, Mitgliedsbeiträge) 02 einen Aufpreis zu bezahlen. Lebensmittellieferung nach Hause einen Aufpreis zu bezahlen. Dadurch 40% 40% 37% soll nicht nur Zeit gespart, sondern 35% 34% 35% 33% 03 auch die Gesundheit geschützt 30% und die Anzahl der Einkaufstrips 04 20% reduziert werden. Einer von fünf April Mai Juni Juli August September/ Oktober Befragten will durch den Aufpreis das Tragen einer Maske vermeiden. 05 Warum sind Sie bereit, für diese Annehmlichkeiten einen Aufpreis zu bezahlen?* Um Zeit zu sparen/Es passt 38% besser in meinen Zeitplan. Um meine Gesundheit zu schützen. 37% Um die Anzahl der Fahrten/Ausgänge zu senken, die erforderlich sind, 35% um das von mir Benötigte zu kaufen. Um Stress zu vermindern. 35% Um Orte zu vermeiden, an 29% denen ich nicht gern einkaufe. Um mich selbst zu belohnen/ 28% mich zu verwöhnen. Hinweis: * D iese Frage wurde nur an Teilnehmer gerichtet, die Damit ich keine Maske tragen oder die Abstandsregeln befolgen muss. 22% Europäischer Vergleich bereit sind, für Annehmlichkeiten einen Aufpreis zu bezahlen (n=333); Mehrfachnennungen möglich. 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% siehe Kapitel 5 19
03 | Einzelhandel Ausgabeverhalten 01 Bei den geplanten Ausgaben setzt sich Wie viel planen Sie, in den nächsten vier Wochen im Vergleich zu den letzten vier Wochen der Trend der letzten Monate fort: für die folgenden Bereiche auszugeben? (Net Spend Intent*) 02 Konsumenten geben mehr Geld für ihren Grundbedarf aus und reduzieren April Mai Juni Juli August September/ ihre Ausgaben für nicht unbedingt Oktober 03 Lebensmittel 30% 19% 17% 13% 13% 12% notwendige Produkte. 28% 10% 9% 5% 6% 7% von Konsumenten Alltägliche Haushaltsgegenstände 04 Grundbedarf Gesundheitsversorgung 19% 8% 7% 5% 6% 6% Zu Beginn der Erkältungs- und Grippe- Wohnen 17% 4% 5% 4% 6% 7% saison erwarten die Befragten im Internet/Telefon 20% 10% 4% 4% 4% 4% nächsten Monat wieder höhere Aus- Medikamente 19% 8% 9% 2% 3% 8% 05 gaben für Medikamente als noch im Fixkosten/Nebenkosten 14% 3% 2% -1% -1% 2% Sommer. Kabelfernsehen 17% 6% 2% 1% -1% 2% Unterhaltung 15% 6% 3% -2% -1% -2% von Konsumenten Elektronische Geräte 3% -9% -8% -14% -1% -9% Zusatzbedarf Bekleidung/Schuhe -4% -7% -5% -7% -11% -9% Alkoholische Getränke 6% -5% -8% -13% -12% -7% Restaurants/Lebensmittel zum -8% -10% -6% -8% -12% -16% Mitnehmen Wohnungseinrichtung -3% -10% -12% -15% -16% -9% Reisen -31% -30% -18% -22% -26% -29% Sparen/Altersvorsorge 15% 3% 0% 2% 3% 4% Hinweis: * Net Spend Intent = Differenz aus der Absicht mehr auszugeben und der Absicht weniger auszugeben. 15% 20
03 | Einzelhandel Einkaufskanäle 01 Die meisten Produktkategorien In welchem Verhältnis planen Sie in den nächsten vier Wochen Ihre Einkäufe physisch werden trotz Corona weiterhin in vor Ort zu tätigen im Vergleich zu Online-Einkäufen? 02 stationären Geschäften eingekauft. Nur Bekleidung und Schuhe sowie Lebensmittel 95% 5% elektronische Geräte bestellen die 03 Befragten zu rund 50 Prozent online. Alltägliche Haushaltswaren 92% 8% Körperpflegeprodukte 82% 18% 04 Restaurants/Essen 80% 20% um Mitnehmen 05 Arzneimittel/Rezepte 73% 27% Wohnungseinrichtung 63% 37% Bekleidung/Schuhe 58% 42% Elektronische Geräte 49% 51% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Überwiegend im Geschäft Überwiegend online 21
03 | Einzelhandel Nutzung von Click-&-Collect-Diensten 01 Der Großteil der Onlinekäufer lässt In welchem Verhältnis planen Sie in den nächsten vier Wochen Ihre Online-Einkäufe nach sich seine Einkäufe direkt nach Hause Hause liefern zu lassen im Vergleich zur Abholung vor Ort?* 02 liefern. Die Abholung vor Ort wird am häufigsten für alltägliche Produkte wie Lebensmittel 61% 39% Haushaltswaren und Lebensmittel in 03 Anspruch genommen. Alltägliche Haushaltswaren 61% 39% Körperpflegeprodukte 65% 35% 04 Restaurants/Essen 67% 33% um Mitnehmen 05 Arzneimittel/Rezepte 71% 29% Wohnungseinrichtung 75% 25% Bekleidung/Schuhe 74% 26% Elektronische Geräte 80% 20% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Hinweis: Überwiegend nach Hause geliefert Überwiegend vor Ort abgeholt (Click-&-Collect) Diese Frage wurde nur an Teilnehmer gerichtet, die überwiegend online einkaufen * Zur Abholung vor Ort zählen auch Möglichkeiten, bei denen Einkäufe zum geparkten Fahrzeug gebracht werden. 22
03 | Einzelhandel Gründe, Click-&-Collect-Dienste zu nutzen 01 30 Prozent der Click-&-Collect-Nutzer Warum beabsichtigen Sie, in den nächsten vier Wochen Artikel online zu kaufen und versuchen, Stress beim Einkaufen zu vor Ort abzuholen?* 02 vermeiden. Weitere 30 Prozent wollen Es ist weniger stressig. 30% 33% sich mit der Selbstabholung die Liefer- kosten sparen. Ich möchte die lokalen Geschäfte/ 03 27% 31% Arbeiter unterstützen. Ich kann schnell 31% 28% 04 sehen, was vorrätig ist. Es ist sicherer. 17% 30% 05 Es ist schneller als 25% 28% der Einkauf im Laden. 27% Es ist günstiger als 30% für die Lieferung zu bezahlen. Es ist besser für die 20% 24% Umwelt als der Versand. Es ist schneller als 20% die Standardlieferung. 20% Die Apps kennen meine 17% Vorlieben/Bestellhistorie. 9% 0% 10% 20% 30% 40% 50% Hinweis: * Diese Frage wurde nur an Teilnehmer gerichtet, die Click-&-Collect-Dienste nutzen (n=567; Mehrfachnennungen möglich) April Mai Juni Juli August September/Oktober 23
03 | Einzelhandel Markenpräferenz 01 Rund 40 Prozent der Befragten ist Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? es gleichgültig, ob ihre alltäglichen „Ich bevorzuge Handelsmarken statt Eigenmarken beim Kauf von …“ 02 Verbrauchsgüter von Handels- oder Eigenmarken stammen. Lebensmitteln 30% 41% 29% 03 Getränken 31% 35% 34% Haushaltswaren 28% 43% 29% 04 Körperpflegeprodukten 28% 40% 32% 05 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Stimme überhaupt nicht zu/stimme nicht zu Neutral Stimme voll und ganz zu/stimme zu 24
03 | Einzelhandel Gründe für Markenpräferenz 01 Fast die Hälfte der Befragten, die Eigen- Was ist der wichtigste Grund, dass Sie manchmal lieber Handelsmarken oder marken bevorzugen, sind davon über- Eigenmarken kaufen? 02 zeugt, dass sie eine ähnliche oder sogar bessere Qualität aufweisen als Handels- Ich vertraue Handelsmarken. 27% marken. Lediglich 11 Prozent kaufen 03 Ich vertraue Eigenmarkenprodukten. 19% Eigenmarken, weil sie sich momentan Handelsmarken sind eher erhältlich. 13% keine Handelsmarken leisten können. 04 Eigenmarken sind eher erhältlich. 7% Handelsmarken 25% 05 weisen bessere Qualität auf. Eigenmarken weisen ähnliche 44% oder bessere Qualität auf. Der Wert von Handelsmarken 17% rechtfertigt Preisunterschiede. Ich kann mir im Moment 11% Handelsmarken nicht leisten. Ich habe immer Handelsmarken gekauft. 17% Ich habe immer Eigenmarken gekauft. 17% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 25
04 Mobilität und Reiseverhalten 01 02 03 04 05 26
04 | Mobilität und Reiseverhalten Fahrzeughaltung und PKW-Kauf 01 Von den deutschen Autobesitzern Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?* (Stimme voll und ganz zu/stimme zu) Ich beabsichtige, mein jetziges Fahrzeug länger als erwartet zu behalten. plant etwa die Hälfte, nach wie vor 02 60% ihr jetziges Fahrzeug zu behalten und 49% 40% 40% 42% 41% 43% kein neues Fahrzeug anzuschaffen. 40% Rund ein Drittel begründet diese 03 20% Entscheidung mit einer veränderten 0% finanziellen Lage und einer verscho- April Mai Juni Juli August September/ 04 benen Priorisierung der Ausgaben für Oktober die Zukunft. Ein Viertel plant hingegen, Warum beabsichtigen Sie, Ihr derzeitiges Fahrzeug länger als erwartet zu behalten?** das Autofahren insgesamt zu Mein Auto ist einwandfrei 05 50% und muss nicht ersetzt werden. reduzieren. Andere Ausgaben sind für die 32% Zukunft für mich wichtiger geworden. Meine finanzielle Lage hat sich geändert. 27% Ich beabsichtige, in der 26% Zukunft insgesamt weniger Auto zu fahren. Ich überdenke die Art des 24% von mir benötigten Fahrzeugs. Ich warte auf bessere Angebote. 19% Hinweis: * D iese Frage wurde nur an Teilnehmer gerichtet, die Ich arbeite mehr von zu Hause aus 14% aktuell ein Fahrzeug besitzen (n=790). und werde nicht mehr so oft pendeln. ** D iese Frage wurde nur an Teilnehmer gerichtet, die Ich mache mir Sorgen, mit einem zugestimmt haben, dass sie ihr Fahrzeug länger behalten 11% Verkäufer physisch in Kontakt zu kommen. Europäischer Vergleich wollen als ursprünglich geplant (n=339); Mehrfach- nennungen möglich. 0% 10% 20% 30% 40% 50% siehe Kapitel 5 27
04 | Mobilität und Reiseverhalten Nutzung von Transportmitteln und Reiseverhalten 01 Weiterhin versucht mehr als ein Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? (Stimme voll und ganz zu/stimme zu) Drittel der Befragten, die Nutzung 02 von öffentlichen Transportmitteln Ich habe vor, meine Nutzung 39% öffentlicher Verkehrsmittel in den 54% oder Ride-Hailing-Diensten in den nächsten drei Monaten einzuschränken. nächsten drei Monaten einzuschrän- 03 Ich habe vor, meine Nutzung von ken. Auch im Flugzeug fühlt sich nur Ride-Hailing-Fahrdiensten in den 36% 47% einer von fünf Befragten sicher. nächsten drei Monaten einzuschränken. 04 Ich würde mich jetzt sicher fühlen, 31% 37% in einem Hotel zu übernachten. 05 Ich würde mich jetzt 20% 25% sicher fühlen zu fliegen. 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% April Mai Juni Juli August September/Oktober 28
04 | Mobilität und Reiseverhalten Urlaubsreisen 01 In den kommenden Wintermonaten zu Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie in den nächsten drei Monaten die folgenden Angebote für verreisen, wird von dem Großteil der eine Urlaubsreise nutzen? (Sehr wahrscheinlich/eher wahrscheinlich) 02 Deutschen als unwahrscheinlich ange- 25% In einem Hotel übernachten 27% sehen. Lediglich einer von vier Befrag- ten plant, in einem Hotel oder einer 03 Ferienwohnung zu übernachten, und Ferienwohnung 23% 24% nur 14 Prozent planen einen internatio- 04 nalen Flug. Das ist der geringste Wert 23% Eine Bahnreise unternehmen 22% seit dem Befragungsbeginn im April. 05 Einen internationalen 14% 21% Flug nehmen Ein Auto mieten 12% 21% Einen Inlandsflug nehmen 11% 20% Eine Kreuzfahrt machen 8% 17% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% April Mai Juni Juli August September/Oktober 29
04 | Mobilität und Reiseverhalten Gründe, nicht zu verreisen 01 Rund ein Drittel der Befragten, die Warum ist es sehr oder eher wahrscheinlich, dass Sie keinen Aufenthalt in einem Hotel ver- innerhalb der nächsten Monate bringen werden?* 02 keine Übernachtung in einem Hotel Ich warte auf einen Urlaub, bis sich die Lage 37% planen, will den Urlaub aufschieben, hinsichtlich der Pandemie verbessert hat. bis sich die Lage hinsichtlich der 03 Ich finde, dass es im Moment nicht 33% Pandemie verbessert. Reise- und sicher ist, sich in einem Hotel aufzuhalten. Aktivitätsbeschränkungen sowie Ich beabsichtige im 04 30% Allgemeinen keine Reise. Beschränkungen innerhalb der Die derzeitigen in Hotels bestehenden Hotels spielen nur eine untergeord- Beschränkungen machen Hotelaufenthalte 19% nete Rolle für die Reisebereitschaft. weniger attraktiv (z. B. Pool geschlossen). 05 Ich beabsichtige, bei 18% Freunden und Familie zu bleiben. Es bestehen an den Reisezielen, die ich besuchen 15% möchte, Reise- und Aktivitätsbeschränkungen. Aufgrund der Pandemie ist es schwierig, 12% mir eine Reise leisten zu können. Die Hotels tun nicht genug, 9% damit ich mich sicher fühle. Ich beabsichtige, einen solchen Aufenthalt in Privatvermietungen 9% zu verbringen. Hinweis: * Diese Frage wurde nur an Teilnehmer gerichtet, die zuge- Ich beabsichtige, zu campen. 3% stimmt haben, dass ein Hotelaufenthalt für sie sehr oder eher unwahrscheinlich ist (n=551); Mehrfachnennungen 0% 10% 20% 30% 40% 50% möglich. 30
05 Europäischer Vergleich 01 02 03 04 05 31
05 | Europäischer Vergleich Ausgabebereitschaft für Annehmlichkeiten 01 Um die Anzahl an Shoppingtrips zu Warum sind Sie bereit für Annehmlichkeiten (z. B. Essens-/Lebensmittellieferung, Mitgliedsbeiträge) reduzieren und ihre Gesundheit zu einen Aufpreis zu bezahlen?* 02 schützen, ist rund ein Drittel der Deut- Deutschland Frankreich Spanien Italien Großbritannien schen bereit, einen Aufpreis für Liefer- dienste und Abo-Modelle zu bezahlen. Um Zeit zu sparen/Es passt besser in meinen 03 38% 42% 40% 30% 32% Zeitplan. In Spanien, Italien und Großbritannien ist ungefähr jeder Zweite dazu bereit. Um meine Gesundheit zu schützen. 37% 35% 56% 54% 40% 04 Um die Anzahl der Fahrten/Ausgänge zu senken, die erforderlich sind, um das von mir Benötigte 35% 38% 47% 50% 52% zu kaufen. 05 Um Stress zu vermindern. 35% 27% 29% 33% 35% Um Orte zu vermeiden, an denen ich nicht gern 29% 31% 36% 33% 29% einkaufe. Um mich selbst zu belohnen/mich zu verwöhnen. 28% 19% 21% 21% 19% Damit ich keine Maske tragen oder die 22% 25% 31% 20% 17% Abstandsregeln befolgen muss. Hinweis: * Diese Frage wurde nur an Teilnehmer gerichtet, die bereit sind, für Annehmlichkeiten einen Aufpreis zu bezahlen (DE: n=333; FR: n=318; ES: n=367; IT: n=305; UK: n=403); Mehrfachnennungen möglich. 32
05 | Europäischer Vergleich Gründe für einen aufgeschobenen PKW-Kauf im 01 europäischen Vergleich 02 In Italien begründet jeder dritte Fahr- Warum beabsichtigen Sie, Ihr derzeitiges Fahrzeug länger als erwartet zu behalten?* zeugbesitzer den Aufschub eines PKW- 03 Kaufs damit, dass sich seine finanzielle Deutschland Frankreich Spanien Italien Großbritannien Situation verändert hat. Ein Viertel Mein Auto ist einwandfrei und muss nicht ersetzt 50% 60% 48% 42% 45% 04 der italienischen Autofahrer wartet werden. deshalb mit dem Kauf auf bessere Andere Ausgaben sind für die Zukunft für mich 32% 33% 43% 32% 32% wichtiger geworden. Angebote. In Frankreich und Großbri- 05 tannien sind es jeweils 20 Prozent. Meine finanzielle Lage hat sich geändert. 27% 26% 29% 35% 23% Ich beabsichtige, in der Zukunft insgesamt 26% 19% 20% 18% 25% weniger Auto zu fahren. Ich überdenke die Art des von mir benötigten 24% 11% 24% 19% 18% Fahrzeugs. Ich warte auf bessere Angebote. 19% 20% 15% 24% 20% Ich arbeite mehr von zu Hause aus und werde 14% 7% 14% 11% 19% nicht mehr so oft pendeln. Ich mache mir Sorgen, mit einem Verkäufer 11% 6% 6% 6% 10% Hinweis: physisch in Kontakt zu kommen. * Diese Frage wurde nur an Teilnehmer gerichtet, die zuge- stimmt haben, dass sie ihr Fahrzeug länger behalten wollen als ursprünglich geplant (DE: n=339; FR: n=357); ES: n=510; IT: n=387; UK: n=374); Mehrfachnennungen möglich. 33
05 | Europäischer Vergleich Gründe, nicht zu verreisen 01 In Spanien und Italien plant ein Drittel Warum ist es sehr oder eher wahrscheinlich, dass Sie keinen Aufenthalt in einem Hotel verbringen werden?* der Befragten nicht zu verreisen, weil 02 die Pandemie sie in finanzielle Nöte Deutschland Frankreich Spanien Italien Großbritannien gebracht hat und sie sich eine Reise Ich warte auf einen Urlaub, bis sich die Lage nur noch schwer leisten können. In hinsichtlich der Pandemie verbessert hat. 37% 36% 29% 38% 31% 03 Deutschland befinden sich lediglich Ich finde, dass es im Moment nicht sicher ist, sich 33% 25% 37% 33% 33% in einem Hotel aufzuhalten. 12 Prozent in der gleichen Situation. 04 Ich beabsichtige im Allgemeinen keine Reise. 30% 32% 25% 20% 33% Die derzeitigen in Hotels bestehenden Beschränkungen machen Hotelaufenthalte 19% 15% 22% 15% 15% 05 weniger attraktiv (z. B. Pool geschlossen). Ich beabsichtige, bei Freunden und Familie zu 18% 14% 9% 12% 8% bleiben. Es bestehen an den Reisezielen, die ich besuchen 15% 7% 13% 7% 11% möchte, Reise- und Aktivitätsbeschränkungen. Aufgrund der Pandemie ist es schwierig, mir eine 12% 15% 33% 34% 15% Reise leisten zu können. Die Hotels tun nicht genug, damit ich mich sicher 9% 9% 6% 12% 10% fühle. Ich beabsichtige, einen solchen Aufenthalt in 9% 5% 5% 6% 3% Hinweis: Privatvermietungen zu verbringen. * Diese Frage wurde nur an Teilnehmer gerichtet, die zuge stimmt haben, dass ein Hotelaufenthalt für sie sehr oder Ich beabsichtige, zu campen. 3% 2% 2% 3% 2% eher unwahrscheinlich ist (DE: n=551; FR: 484; ES: n=535; IT: n=517; UK: n=550); Mehrfachnennungen möglich. 34
Ihre Ansprechpartner 01 02 03 04 Karsten Hollasch Egbert Wege Anna Elin Seidel 05 Partner Lead Partner Associate Manager Leiter Consumer Business Retail, Wholesale & Distribution Research Tel: +49 (0)211 8772 2804 Monitor Deloitte Tel: +49 (0)89 29036 5262 khollasch@deloitte.de Tel: +49 (0)40 32080 4596 aseidel@deloitte.de ewege@deloitte.de 35
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