Trends Learning & Development 2021 - ERGEBNISSE BLITZUMFRAGE Online-Erhebung Januar/Februar 2021 - Mercuri International
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INHALT Ausgangssituation 3 Die wichtigsten Ergebnisse 5 Die Ergebnisse im Detail 7 Charakteristika der Blitzumfrage 15 Lösungsansätze 16 Mercuri International 18 mercuri.de | +49 2132 9306-0 | info@mercuri.de Copyright © Mercuri International 2
AUSGANGSSITUATION: DIGITALE FORMATE SIND ÜBERLEBENSWICHTIG COVID-19 hat in 2020 zu radikalen Was passiert nun im Jahr 2021? Umbrüchen in unserer Arbeitswelt geführt. Werden die zur Jahreswende Viele Unternehmen haben in dem letzten ausgesprochenen Wünsche wahr? Eher Jahr - gezwungenermaßen - gelernt, neu zu nicht. Alles bleibt anders: denken: Home-Office-Strukturen und neue • Gefühl der Isolation bei vielen Kommunikation-Tools wurden eingeführt, Mitarbeitern um überhaupt Kontakte zu Mitarbeitern und Kunden weiter pflegen zu können. • Fließende Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben belasten Digitale Formate wurden von jetzt auf gleich • Doppelbelastung in den Familien überlebenswichtig. • Ängste vor Arbeitsplatzverlust Allerdings schafft die Krise keine wirklich • Unsicherheiten bei Prioritäten/ Rollen neue Situation, sondern beschleunigt den • Weniger Teamgefühl und Teamgeist Wandel. • Sinkende Motivation und Produktivität Hinzu kommt der digitale Stress: • Einsatz neuer Technologien • Reizüberflutung • Mehr Transparenz durch Technik- Einsatz • Unzuverlässigkeit der technischen Systeme • Angst vor dem Verlust der Privatsphäre • Ständige Erreichbarkeit • Eingeschränkte Konzentration mercuri.de | +49 2132 9306-0 | info@mercuri.de Copyright © Mercuri International 3
ANPASSEN, LERNEN UND WEITERENTWICKELN Wir werden nicht in die alten Routinen Damit werden HR-Verantwortliche und zurückkehren können. Auch in der neuen ebenso die L&D-Experten immer stärker als Normalität wird vieles von dem Krisen- und Veränderungsmanager gefragt. übernommen werden, was in der Krise Vor diesem Hintergrund wurden HR- bereits praktiziert wurde. Die Mitarbeiter Experten befragt, mit welchen müssen sich anpassen, lernen und Herausforderungen sie rechnen und welche weiterentwickeln. Programme sie für 2021 anbieten werden. mercuri.de | +49 2132 9306-0 | info@mercuri.de Copyright © Mercuri International 4
DIE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE Die Art und Weise des Lernens hat sich verändert. Klassische Herausforderungen Präsenztrainings sind abrupt als Option für die Weiterbildung ausgefallen. Neue Formate müssen nun den Beweis der Wirksamkeit antreten. Die Wirksamkeit von Weiterbildung zu belegen, stellt weiterhin eine große Herausforderung für 69% der Befragten sehen 58% der Befragten sehen Learning und die Motivation der den Nachweis der Development dar. Mitarbeiter zum Wirksamkeit als wichtigste selbstgesteuerten, Herausforderung asynchronen Lernen als wichtigste Herausforderung Andere Studien zeigen, dass der Bedarf für neue Kompetenzen sich Themen für die beschleunigt. Rund 60% sind der Meinung, dass sie durch COVID- Weiterbildung 19 und die damit verbundene Wirtschaftskrise schneller neue Fertigkeiten erlernen müssen. Unsere Blitzumfrage unterstreicht diesen Punkt, da die „Remote“-Kompetenzen bei den wichtigsten Themen für die Weiterbildung dominieren. Im Folgenden die „Remote“ dominiert die Angaben, wie viel Prozent der Befragten welche Trainings für 2021 wichtigsten Themen für konkret planen. die Weiterbildung. 66% Verkaufen am Telefon 55% Remote Selling (via Web) 60% Remote Leadership 64% Verhandlungstrainings mercuri.de | +49 2132 9306-0 | info@mercuri.de Copyright © Mercuri International 5
DIE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE Welches Format wird das Lernen und die Weiterbildung in 2021 Formate für die bestimmen? Zwei Trends kristallisieren sich heraus. Für das Weiterbildung Erwerben von neuen Skills („Macro-Learning“) werden E-Learning Module alleine nicht ausreichen. Hier sprechen sich die Befragten deutlich für hybride Lernpfade („Blended-Learning“) aus. 87% Blended Learning 82% Learning on Demand Blended oder Hybrid Learning ist wichtiger als reines E-Learning. („Micro-Learning“) Learning-on-Demand wird deutlich wichtiger. Die schnelle Hilfe und damit der ad-hoc Zugang zu Lerneinheiten („Micro-Learning“) ist einer der Trends für 2021. Die wichtigste Informationsquelle ist immer noch das eigene Informationsquellen Netzwerk. Erfahrungen und Hinweise von Kolleginnen und Kollegen sind auch 2021 bedeutend. Google und Online- Plattformen folgen mit leichtem Abstand, doch auf einem hohen Niveau. Das Wort der Kollegin, des Kollegen zählt! 91% sehen 82% bewerten die 67% nutzen die Kolleginnen und Suchmaschine als wichtig, Business-Netzwerke, um Kollegen im eigenen um sich über Trainings- sich über Trainings- Unternehmen, als anbieter und –formate zu anbieter und –formate wichtige Quelle, um informieren zu informieren sich über Trainings- anbieter und –formate zu informieren mercuri.de | +49 2132 9306-0 | info@mercuri.de Copyright © Mercuri International 6
DIE ERGEBNISSE IM DETAIL Die COVID-19 Pandemie verändert und beschleunigt die Herausforderungen Neuausrichtung der Unternehmen. Kaum ein Bereich kann für sich 2021 für Learning und Normalität in Anspruch nehmen. Insbesondere Learning und Development Development hatte 2020 mit enormen Herausforderungen zu kämpfen. Vor allem die Motivation bei den Lernenden zu sichern, um die neuen Lernformate (asynchrones Lernen und virtuelle Trainings) zu etablieren, wird auch 2021 dominieren. 49% 51% 47% 39% 39% Budgetkürzungen 35% 37% 29% 33% stellen für 47% eine 25% 25% 20% 22% 14% Herausforderung dar 10% 10% 4% 2% 4% 4% Mitarbeiter Mitarbeiter- Mitarbeiter- Wirksamkeit Budget- motivation motivation für motivation der kürzungen für das selbstgesteuertes, für virtuelle Maßnahme Lernen asynchrones Trainings belegen generell Lernen (E-Learning, Microlearning etc.) Sehr herausfordernd deutlich herausfordernd weniger herausfordernd nicht herausfordernd Einige Themen sind offenbar schon bei den Learning- und Development-Verantwortlichen gut gelöst. In der Blitzumfrage zeichnet sich allerdings auch eine Polarisierung und damit ein Unterschied zwischen einzelnen Unternehmen ab. Die stärkere Positionierung als Business-Partner, für 47% herausfordernd, ist ein Beispiel dafür. 57% Ist L&D schon als 41% 41% 47% Business Partner 39% 37%39% 37% positioniert? 27% 27% 25% 25% 24% 24% 22% 18% 12% 12% 14% 6% 8% 6% 6% 6% Neue Nachhaltig- Onboarding L&D als Koordination Durchführung Themen keit der neuer Business der externen einer etablieren Maßnahmen Mitarbeiter Partner für die Partner für Trainingsinitia sichern operativen verschiedene tive in Einheiten zu Lernformate anderen positionieren Ländern mercuri.de | +49 2132 9306-0 | info@mercuri.de Copyright © Mercuri International 7
WEITERE HERAUSFORDERUNGEN Die Digitalisierung im HR-Bereich wurde ebenso als Herausforderungen bei Herausforderung genannt, wie die Anpassung interner Prozesse der Erstellung von für die Durchführung virtueller Trainingsformate. Dazu passen die digitalen folgenden Punkte, die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmer Lernangeboten genannt wurden: • Verschiedene Lerninhalte (intern, extern, verschiedene LMS) zu individuellen und adaptiven Lernpfaden für die Lernenden zusammenzufügen. • Schnelle Konzeption, um individuellen Anforderungen gerecht werden zu können. • KPI festlegen, Erfolgsmessung. • Nachhaltigkeit. • Inhalte für digitale Lernformate in geeigneter Qualität zu finden. Arbeitsorganisation in Neben diesen – auf das Lernangebot fokussierten der Post-COVID-Zeit Herausforderungen – wurden noch die neuen Formen und die Flexibilisierung der Arbeitsorganisation in der Post-Covid-Zeit genannt. Das gilt insbesondere für die Verzahnung von flexiblen mobilen Formen der Tätigkeitserbringung (Home-Office, Mobiles Arbeiten) und der Flexibilisierung von stationären Arbeitsplätzen am jeweiligen Unternehmensstandort. mercuri.de | +49 2132 9306-0 | info@mercuri.de Copyright © Mercuri International 8
DIE ERGEBNISSE IM DETAIL Bei vielen Unternehmen sind schon konkrete Maßnahmen geplant. Weiterbildungsthemen Insbesondere die Themen, die sich auf neue Arbeitsweisen im für 2021 Vertrieb auswirken, stehen auf der Agenda der L&D Abteilungen. Von der telefonischen Kundenbetreuung über Remote Selling bis hin zu Remote Leadership. Doch auch die „klassischen“ Verkaufs- und Verhandlungsthemen bleiben wichtig. 66% 60% 55% 49% Remote, also aus der 47% Distanz verkaufen und 25% 26% führen, sind Top- 21% 15% 19% Trainingsthemen in 13% 4% 2021. Remote Coaching- Remote Selling Verkaufen/ Leadership Qualifikation (Verkaufen per Kunden- der Führungs- Web Meetings) betreuung am kräfte Telefon 64% 64% 62% 38% 30% 32% 22% 23% 23% 14% 13% 15% „Klassische“ Verkaufsthemen bleiben weiter wichtig, Verhandlungs- Allgemeine Spezielle Social Selling (Social ebenso Verhandlungs- trainings Vertriebstrainings Vertriebstrainings Media im Verkaufs- (z.B Value/Solution prozess nutzen) trainings. Selling) Vision „Wäre schön, doch aktuell andere Prioritäten Durchführung für 2021 geplant Nicht wichtig Es fällt auf, dass bei der Coaching-Qualifikation der Führungskräfte ein Defizit erkannt worden ist. Doch scheinbar wird die Priorität für entsprechende Maßnahmen unterschiedlich bewertet. Dabei stellt Potenzial beim Social gerade das Coaching einen entscheidenden Stellhebel dar, um die Selling Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Trainingsmaßnahmen zu sichern. Noch diverser ist das Bild beim Social Selling. Hier liegen somit noch enorme Potenziale beim Vertrieb die Business Plattformen in die Selling Journey zu integrieren und so dem Wettbewerb voraus zu sein. mercuri.de | +49 2132 9306-0 | info@mercuri.de Copyright © Mercuri International 9
DIE ERGEBNISSE IM DETAIL Blended Learning ist als Trainingsformat nicht mehr wegzudenken. Bedeutung von Das hybride Format mit dem digitale (asynchrone) Lerneinheiten Trainingsformaten für mit (virtuellen) Präsenzveranstaltungen kombiniert wird, 2021 „gewinnt“ deutlich vor den anderen Formaten. Das individuelle Coaching durch die Führungskräfte wird von vielen als sehr wichtig beurteilt (31%). Umso erstaunlicher, dass es die Priorität für die Sicherstellung der dafür erforderlichen Kompetenzen nicht so hoch ausfällt (siehe Seite vorher). Vielleicht sind die Führungskräfte schon gute Coaches? 51% 49% 44% 42% 42% 40% 29% 33% 31% 29% 29% Dominanz von Blended 18% 24% 18% 22% 20% Learning Formaten 13% 13%11% 11% 11% 9% 4% 4% Offene Anlass- Reguläre Individuelles Individuelles Peer-to- Präsenz- bezogene Akademie- Coaching durch Coaching durch Peer veranstaltun Inhouse- Veranstaltun Führungskräfte Externe Coaching gen Trainings gen 49% 51% 51% 44% 36% 36% 31%33% 31% 27% 24% 18% 20% 13% 4% 4% 9% 11% 4% Lernpfade sollten 2% kuratiert sein Coaching Social Learning Blended Kuratierter Microlearning/ mit Hilfe (Training Learning E-Learning- Learning on von KI /Chatbots on the Job, Lernpfad Demand Mentoren- programme etc.) Sehr wichtig wichtig Weniger wichtig Unwichtig Damit Selbstlerneinheiten Ihre volle Kraft entfalten, sollten sie idealerweise in Lernpfaden kuratiert werden, um eine Lernstruktur Microlearning in und Reflektion zu ermöglichen. Das sehen auch 64% der Befragten „Lauerstellung“ so. Angebote fürs Micro-Learning werden immer wichtig. Die Lernenden wollen ad-hoc ein Problem lösen, benötigen somit schnelle Unterstützung, damit sie dann das Gelernte auch sofort anwenden können. 31% sehen das als sehr wichtig an und weitere 51% als wichtig. mercuri.de | +49 2132 9306-0 | info@mercuri.de Copyright © Mercuri International 10
DIE ERGEBNISSE IM DETAIL Wie informieren sich die Verantwortlichen im Learning und Informationsquellen Development über potenzielle Trainingsanbieter und halten sich über neue Trainingsformate auf dem Laufenden? Das eigene Netzwerk im Unternehmen genießt weiterhin das höchste Vertrauen. Dicht gefolgt von den Online-Quellen wie Google und den Business-Plattformen wie LinkedIn bzw. XING. 56% 42% Dem eigenen Netzwerk 40% 42% 40% 38% 38% 33% 38% wird am stärksten 29% 22% 22% vertraut 16% 18% 11% 7% 4% 2% 2% Google- LinkedIn/ Zeitung Zeitung Training Zeitung Suche XING Manager- aktuell Personal- seminare wirtschaft 51% 53% 47% 44% 47% 31% 27% 27% 20% 18% 11% 9% 9% 2% 4% 0% Seminar- HR/L&D- Kolleginnen/ Kolleginnen/ Plattformen Netzwerke Kollegen aus Kollegen aus dem eigenen anderen Unternehmen Unternehmen Sehr wichtig wichtig Weniger wichtig Unwichtig mercuri.de | +49 2132 9306-0 | info@mercuri.de Copyright © Mercuri International 11
DIE ERGEBNISSE IM DETAIL Technische Hürden durch das Endgerät werden nicht akzeptiert. Anforderungen an Der Zugang zu digitalen Lernformaten muss mit allen Endgeräten digitale Trainings- möglich sein. Nur so lässt sich auch der Applaus der Lernenden formate sichern, die dann auch ihre Lernzeit optimieren bzw. schnell auf Micro-Learning Einheiten zugreifen können. 81% 62% 57% E-Learning alleine 44% 33% reicht nicht aus, 24% 21% 17% 19% 12% 20% Kuratieren & 5% 5% Moderation durch Zugang zum Experten sind wichtig Kuratierter Moderation Verfügbarkeit in Lernpfad des Lernpfads Lernpfad über vielen Sprachen durch einen PC, Laptop (mehr als Experten und mobilen Deutsch und Endgeräten Englisch) Sehr wichtig wichtig Weniger wichtig Unwichtig Bei den Anforderungen an digitalen Formaten wird deutlich, dass E-Learning Module alleine nicht ausreichen. Das Kuratieren der Lernpfade bzw. die Moderation durch einen Experten werden als wichtig angesehen. Für die Verantwortlichen in L&D heißt es auch, Neue Anforderungen dass sich ihre Rolle ändern könnte bzw. neue Anforderungen für L & D entstehen, um das Kuratieren von Lernpfaden zu sichern. Konkret: den Einsatz von Reflektions-Fragen, Wissensüberprüfung und aktuellen Unterlagen, wie Studien, Artikel, Best-Practices etc. 52% der Befragten erwarten, dass die Programme – neben Deutsch und Englisch – in weiteren Sprachen verfügbar sind. Insbesondere bei internationalen Programmen wichtig, um die lokale Akzeptanz zu sichern. mercuri.de | +49 2132 9306-0 | info@mercuri.de Copyright © Mercuri International 12
DIE ERGEBNISSE IM DETAIL Präsenztrainings haben in den Augen der L&D Verantwortlichen Präsenztrainings oder weiterhin ihre Berechtigung. Dieses Format wird auch wieder virtuelle Formate genutzt, sobald es möglich ist. 91% stimmen diese Aussage voll bzw. eher zu. Gleichzeitig sehen auch 71% die Vorteile von virtuellen Formaten. 55% 57% 36% 40% 38% 38% Präsenztrainings 33% 36% 26% 24% 31% bleiben weiterhin 19% 14% 17% wichtig 12% 10% 5% 7% 2% E-Learning Sobald es Weiterhin Neue Mehrsprachigkeit Module mit möglich ist, wird virtuelle Partner für in E-Learning eigenen es wieder Formate, um digitale Modulen zu Ressourcen Präsenztrainings Reisekosten Formate sichern ist eine entwickeln geben zu sparen werden Herausforderung benötigt Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme überhaupt nicht zu Eine mögliche Interpretation ist es, dass die Antworten bei den Fragen nach der Entwicklung von E-Learning Modulen, externen Partnern und die Sprachen bei den digitalen Formaten von den HR als Schweizer Ressourcen im eigenen Unternehmen abhängen. Taschenmesser? Sicher ist auch die Definition der Rolle von L&D in diesem Zusammenhang von Bedeutung. Gerade in mittelständischen Unternehmen agieren HR-Verantwortliche oft als eine Art „Schweizer Taschenmesser“ und müssen ein großes Spektrum von Aufgaben und damit auch die L&D Themen bewältigen. In größeren Unternehmen sind dann eher Ressourcen für eine weitere Spezialisierung vorhanden. So gibt es dort eigene Teams für die Entwicklung von E-Learning Modulen und damit sinkt auch der Bedarf nach weiteren Partnern. mercuri.de | +49 2132 9306-0 | info@mercuri.de Copyright © Mercuri International 13
DIE ERGEBNISSE IM DETAIL Rund ein Viertel der Unternehmen wird sich in 2021 mit Kürzungen Budget für Lernen und im Budget für Lernen und Weiterbildung auseinandersetzen Weiterbildung müssen. Diese Reduzierung scheint vor allem durch weniger Ausgaben für Präsenztrainings zu kommen. Deutlich geht das Budget für asynchrone Lernformate wie beispielsweise E-Learning etc. in die Höhe. 50% der Befragten gehen von höheren Investitionen in diesem Bereich aus. Das Budget entwickelt 55% 50% sich im Vergleich zum 40% 45% Vorjahr positiv. 36% 26% 19% 19% 10% Wie wird sich Ihr Wie wird sich Ihr Wie wird sich Ihr Budget für Lernen Budget für Budget für Investition in E- und Weiterbildung asynchrones Präsenztrainings im Vergleich zum Lernen (E-Learning und virtuelle Learning nimmt zu Vorjahr etc.) im Vergleich Formate im entwickeln? zum Vorjahr Vergleich zum entwickeln? Vorjahr entwickeln? erhöht gleichbleibend geringer mercuri.de | +49 2132 9306-0 | info@mercuri.de Copyright © Mercuri International 14
CHARAKTERISTIKA DER BLITZUMFRAGE 63 Teilnehmer Erhebungs- Online- zeitraum. Befragung Herzlichen Dank für 22. – 29.01.2021 Ihre Teilnahme und die wichtigen, sowie spannenden Einsichten bei dieser Blitzumfrage Dr. Matthias Profil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Huckemann HR Management Geschäftsführer Personalentwicklung Mercuri International Deutschland GmbH Learning & Development Andere mercuri.de | +49 2132 9306-0 | info@mercuri.de Copyright © Mercuri International 15
LÖSUNGSANSÄTZE Fragt man Mitarbeiter, wann sie etwas gelernt haben, so ist die Antwort oftmals: „Innerhalb der letzten Stunden.“ In den meisten Fällen sind es Fertigkeiten bzw. Wissen für ein akute Herausforderung oder eine spezielle Aufgabenstellung gewesen. Insofern kann dann der Lernerfolg auch unmittelbar eintreten. Unternehmen sollten für das sogenannte „Micro-Learning“ („Ich muss jetzt etwas wissen“) entsprechende Plattformen und Inhalte zur Verfügung stellen. Das können kurze „How-to“- Videos, Checklisten oder interaktive Lerneinheiten sein. Für den Vertrieb oder Customer Service bieten sich beispielsweise digitale Elemente zu aktuellen Kundeneinwänden oder die Erfolgsfaktoren für die Preisnennung und –verteidigung an. Bei diesen Aufgabenstellungen weiß der Lerner auch konkret, nach welchen Themen er suchen muss, um eine Hilfestellung zu bekommen. Micro-Learning alleine wird allerdings nicht ausreichen, um die job-spezifischen Aufgabenstellungen und Herausforderungen zu meistern. Kompetenzen für Value-/Solution Selling oder Remote Selling kann man sich nicht in einem 3-minütigen Video aneignen. Zudem weiß der Lerner im Zweifel noch gar nicht, nach welchen Inhalten er suchen muss, um die relevanten Fertigkeiten zu lernen. Im sogenannten Marco-Learning kommen deshalb kuratierte Lernpfade zum Einsatz, die dem Lerner eine Struktur und die benötigten Inhalte vorgeben. Angereichert werden diese Macro-Learning Lernpfade mit Reflektionsfragen oder Wissens-Checks. Oft werden sie mit virtuellen oder Präsenztrainings kombiniert, um das Üben und beispielsweise den Transfer auf den eigenen Kunden zu sichern. MICRO-LEARNING MACRO-LEARNING “Ich benötige JETZT Hilfe” “Ich möchte etwas NEUES lernen” Lerner weiß, wonach er suchen Lerner benötigt ein Struktur, da muss er nicht weiß, welche Themen relevant sein könnten mercuri.de | +49 2132 9306-0 | info@mercuri.de Copyright © Mercuri International 16
LEARNING EXPERIENCE PLATFORM Eine zukunftsfähige Learning Experience Platform sollte ein zentrales System sein, dass neben den Mitarbeitern auch Kunden und Distributoren Zugang zu den relevanten Lerneinheiten ermöglicht. Eine „Off-the-Shelf“-Bibliothek deckt dabei die nötigen Kenntnisse für die verschiedenen Disziplinen ab. Dazu gehören Wissen und Fertigkeiten u.a. für Buchhaltung, Vertrieb, Einkauf, Marketing, Qualitätsmanagement, Führung, Management. Dazu benötigt man noch individuelle Module, um die unternehmensspezifischen Aspekte abzubilden. Beispiele für diese speziellen Themen sind die Werte des Unternehmens oder Lösungsverkauf mit den eigenen Leistungen, sowie Schulungen für Kunden und Wiederverkäufer. Die einzelnen Einheiten können sowohl vom Lerner individuell „getrieben“ („Learner led“) werden oder von einem Trainer bzw. Experten („Instructor led) moderiert und begleitet werden. • CHECKLISTEN • SCENARIOS ”LEARNER LED” • MEMOKARTEN • GAMIFICATION • ON-LINE MODULE • VIDEOS “OFF-THE-SHELF” LERN- CUSTOM INHALTE PLATTFORM CONTENT Wissen und Fertigkeiten Learning Experience Platform für Unternehmenspezifische steigern Mitarbeiter, Kunden und Angebote, um die speziellen Distributoren Fertigkeiten zu sichern • VIRTUELLE TRAININGS • COACHING • PRÄSENZTRAININGS • TUTORSHIP ”INSTRUCTOR LED” • WEBINARE • UMSETZUNG-WORKSHOPS mercuri.de | +49 2132 9306-0 | info@mercuri.de Copyright © Mercuri International 17
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