Umwelt, Klima & Verkehr - Umwelt und Klima - Stadt Esslingen
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12. Umwelt, Klima & Verkehr Umwelt und Klima - Klima & Wetter - Emissionsbelastung – CO2 & NOx Straßenverkehr in Esslingen - Kraftfahrzeugbestand - Unfälle Flächennutzung - Flächenbestand und Flächenverbrauch - Nachhaltigkeit 233
Umwelt und Klima Umwelt und Klima Kohlendioxid-Emissionen, energiebedingt (Verursacherbilanz) Immissions-Konzentrationsmessungen Kohlendioxid-Emissionen entstehen bei der Verbrennung fossiler Energieträger. In Baden-Württemberg wird die Belastung der Luft durch die wichtigsten Die Darstellung erfolgt verursacherbezogen und beruht auf dem Schadstoffe mit Hilfe des vollautomatisierten Luftmessnetzes laufend erfasst. Die Endenergieverbrauch gemäß Energiebilanz. Des Weiteren kann der Werte stützen sich im Wesentlichen auf die laufenden Aufzeichnungen der Energieverbrauch einer Temperaturbereinigung unterzogen werden. Die Vielkomponenten-Messstationen des Landes. Sie lassen in der Regel Rückschlüsse verursacherbezogene Darstellung bedeutet, dass die Emissionen aus der Strom- auf die großflächige Belastung der Luft zu. und Fernwärmeerzeugung den sie verursachenden, d. h. die Strom und Fernwärme Die Auswertung und Darstellung der Ergebnisse erfolgt durch die Landesanstalt für verbrauchenden Sektoren zugerechnet werden. Die Zuordnung der CO2- Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) in Karlsruhe, Emissionen der Fernwärmeerzeugung auf die Endverbraucher (Industrie, Haushalte welche im Auftrag des Umweltministeriums Baden-Württemberg das Luftmessnetz und Gewerbe) erfolgt anhand eines landesspezifischen Fernwärmefaktors, der sich betreibt. Die dargestellten Messergebnisse können mit den Immissionswerten nach jährlich aus dem Brennstoffeinsatz für die Fernwärmeerzeugung und dem den geltenden Vorschriften (GMBI, MIK Werte / VDI Richtlinie und BlmSchV) gesamten Wärmeverbrauch im Bundesland errechnet (für regional tiefer verglichen werden. gegliederte Darstellung anhand von kreisspezifischen Fernwärmefaktoren). Schwefeldioxid (SO2) Klima Farbloses, stechend riechendes Gas, das überwiegend beim Verbrennen Das Klima ist der mit meteorologischen Methoden ermittelte Durchschnitt der schwefelhaltiger Energieträger (Kohle, Erdöl) entsteht. Schwefeldioxid wirkt dynamischen Prozesse in der Erdatmosphäre, bezogen auf kleinräumige insbesondere in Kombination mit Staub auf die Atemwege, reizt die Haut und Örtlichkeiten oder auf kontinentale Dimensionen, einschließlich aller Schleimhäute und kann in höheren Konzentrationen zu Atembeschwerden und Schwankungen im Jahresverlauf und basierend auf einer Vielzahl von Brustschmerzen, in hohen Konzentrationen sogar zum Tod durch Ersticken führen. Klimaelementen. Ozon (O3) Wetter Ozon ist ein starkes Oxidationsmittel. Es bildet sich bei intensiver Als Wetter bezeichnet man den spürbaren, kurzfristigen Zustand der Atmosphäre Sonneneinstrahlung durch photochemische Reaktionen aus Stickoxiden (NOx) und an einem bestimmten Ort der Erdoberfläche, der unter anderem als Sonnenschein, flüchtigen organischen Verbindungen (VOC). Erhöhte Konzentrationen können Bewölkung, Regen, Wind, Hitze oder Kälte in Erscheinung tritt. Menschen, Tiere, Pflanzen und Materialien schädigen. Im Gegensatz zu den anderen Luftschadstoffen ist Ozon auch ein wichtiges natürliches Spurengas in der Erdatmosphäre. Die natürliche Ozonkonzentration in bodennahen Luftschichten betragen etwa 60µg/m³. Stickoxide (Nox, NO und NO2) Stickoxide entstehen bei Verbrennungsprozessen, die mit hohen Temperaturen erfolgen. Unter diesen Bedingungen gehen der Stickstoff und der Sauerstoff der Luft eine feste Verbindung ein. Es entsteht Stickstoffmonoxid (NO), das an der Luft zu Stickstoffdioxid (NO2) oxidiert wird. Stickoxide sind wie Schwefeldioxid an der Bildung von sauren Niederschlägen beteiligt. Landeshauptstadt Stuttgart Statistisches Amt (Hg.) (2020): Statistik und Informationsmanagement, Jahrbuch 2018/2019. Landeshauptstadt Stuttgart. Stuttgart. 234
Langfristiger Trend: Temperatur und Niederschlagsmenge Die offizielle Messstation des Deutschen Wetterdienstes in Stuttgart Schnarrenberg liefert Daten, die die besondere Lage von Esslingen im Neckartal angebracht sind. Stellt man beide Messwerte, Jahresdurchschnittstemperatur [in °C] und jährliche Niederschlagsmenge [in mm], so zeigt sich deutlich, dass die durchschnittliche Jahrestemperatur seit 1958 ansteigt, die Niederschlagsmenge jedoch ungefähr auf dem gleichen Niveau bleibt – es wird wärmer, regnet aber nicht mehr. Trand: Durchschnittliche Jahrestemperatur [°C] und Jahresniederschlagsmenge [mm] 1958 - 2019 Stuttgart Scharrenberg 1000,0 14,0 900,0 13,0 Jahresdurchschnittstemperatur in °C 800,0 Jahresniederschlagsmenge in mm 700,0 12,0 600,0 500,0 11,0 400,0 10,0 300,0 200,0 9,0 100,0 0,0 8,0 Trend: Durchschnittliche Jahrestemperatur [°C] und Jahresniederschlagsmenge [mm] 1958 - 2019 - Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes Stuttgart Scharrenberg Stand: tägliche Datenerhebung; Datengrundlage: DWD Deutscher Wetterdienst https://www.dwd.de/DE/Home/home_node.html; Datenabruf über: https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/observations_germany/climate/daily/kl/historical/ 236
Durchschnittliche Temperatur und Regenmenge im Jahresverlauf Betrachtet man beide Kennwerte im Jahresverlauf und 20 Jahresvergleich, so zeigt sich, dass sich die Durchschnittliche Monatstemperatur in den drei Zwanzig Jahres Abschnitten ansteigt, die entsprechende Niederschlagskurve jedoch im Großen und Ganzen relativ ähnlich bleibt – in den Sommermonaten ist es am wärmsten, regnet aber auch deutlich mehr als in den Wintermonaten. Ø Temperatur und Ø Regenmenge im Jahresverlauf 25,0 100,0 90,0 20,0 80,0 Ø Regenmenge in mm 70,0 Ø Temperatur 15,0 60,0 50,0 10,0 40,0 30,0 5,0 20,0 10,0 0,0 0,0 Ø Temperatur 1958-1978 Ø Temperatur 1979-1998 Ø Temperatur 1999-2018 Ø Regenmenge 1958-1978 Ø Regenmenge 1979-1998 Ø Regenmenge 1999-2018 Durchschnittliche Temperatur [°C] und Niederschlagsmenge [mm] im Jahresverlauf 1958 - 2019 - Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes Stuttgart Scharrenberg Stand: tägliche Datenerhebung; Datengrundlage: DWD Deutscher Wetterdienst https://www.dwd.de/DE/Home/home_node.html; Datenabruf über: https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/observations_germany/climate/daily/kl/historical/ 237
Emissionen Emissionen in Esslingen - Co2 Belastung - Erneuerbare Energien http://esslingenundco.de/start/ESSLINGEN+_+CO/Unsere+Bilanzen.html 239
CO2 Emissionen Die Emissionsmesswerte von Esslingen zeigen eine stetige Reduktion des CO2 Ausstoßes [in Tonnen] im Stadtgebiet von 11,2t auf 8,4t pro Einwohner zwischen 2007 und 2018 – zudem eine Reduktion des allgemeinen Energiebedarfs (alle Energieverbraucher zusammen). 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Einwohner gesamt 91.757 91.573 91.463 91.869 91.947 88.295 88.584 89.672 90.662 92186 93004 93438 CO2 Emissionen gesamt [t] 1.028.828 970.451 885.977 960.321 937.839 929.517 890.230 870.095 878.982 862.642 828.414 789.141 witterungsbereinigt 1.046.008 979.131 896.307 953.866 959.478 939.591 891.305 901.938 900.460 876.350 841.052 823.985 pro Einwohner [t] 11,2 10,6 9,7 10,5 10,2 9,0 10,1 9,7 9,7 9,4 8,9 8,4 Energiebedarf [gesamt] [GWh] 2.462 2.410 2.291 2.465 2.348 2.353 2.285 2.178 2.236 2.278 2.248 2.198 witterungsbereinigt [GWh] 2.529 2.445 2.332 2.439 2.434 2.394 2.283 2.298 2.317 2.331 2.297 2.333 Entwicklung der CO2-Emission und des Endenergiebedarfs über die Jahre (Gesamtstadt) 1.200.000 2.700 2.600 1.000.000 Energiebedarf [GWh] 2.500 Emissionen [t] 800.000 2.400 600.000 2.300 2.200 400.000 2.100 200.000 2.000 0 1.900 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 CO2 Emissionen gesamt [t] CO2 Emissionen witterungsbereinigt [t] Energiebedarf [GWh] Energiebedarf witterungsbereinigt [GMh] CO2 Emissionen und Energiebedarf in Esslingen 2007-2018 Stand: 31.12.2018; Datengrundlage: Energie- und CO2 Bilanz Bericht Stadt Esslingen am Neckar, Stadtplanungs- und Stadtmessungsamt Sachgebiet Nachhaltigkeit und Klimaschutz, Dr. Katja Walther http://esslingenundco.de/start/ESSLINGEN+_+CO/Unsere+Bilanzen.html 240
CO2 Bilanz nach einzelnen Sektoren Die Aufteilung der CO2 Bilanz für die Gesamtstadt zeigt eine deutliche Reduktion der CO2 Emissionen in den vergangenen zehn Jahren. Insbesondere der Anteil Emissionen aus der Industrie und privater Haushalte ist deutlich zurückgegangen. Dies zum einen aufgrund einer Reduktion des Energieverbrauchs, jedoch insbesondere aufgrund der Erhöhung an Energie aus erneuerbaren Rohstoffen (Wind, Wasser, Sonne) im bundesdeutschen Energiemix. Die Umstellung der Energiegewinnung von fossilen Rohstoffen auf erneuerbare Energien zeigt sich als deutlich in der CO2 Bilanz. CO2-Bilanz für die Gesamtstadt nach einzelnen Sektoren 2007 497.859 247.451 142.291 130.143 2008 450.852 237.085 139.647 131.897 2009 381.607 232.563 136.583 126.820 2010 450.130 235.732 134.690 131.416 2011 447.545 228.925 129.871 124.460 2012 425.041 232.700 128.166 135.950 2013 393.523 230.211 126.266 132.571 2014 412.787 203.437 127.299 119.866 2015 413.610 209.032 125.305 124.330 2016 409.216 191.418 121.044 134.378 2017 387.592 187.174 119.351 127.854 - ~240.000t CO2 gesamt 2018 353.590 177.979 117.654 133.570 0 200.000 400.000 600.000 800.000 1.000.000 CO2 Emission [t] Industrie private Haushalte Verkehr Gewerbe & Sonstiges Stadtverwaltung CO2 Bilanz für die Gesamtstadt nach einzelnen Sektoren in Esslingen 2007-2018 Stand: 31.12.2018; Datengrundlage: Energie- und CO2 Bilanz Bericht Stadt Esslingen am Neckar, Stadtplanungs- und Stadtmessungsamt Sachgebiet Nachhaltigkeit und Klimaschutz, Dr. Katja Walther http://esslingenundco.de/start/ESSLINGEN+_+CO/Unsere+Bilanzen.html 241
Quellenbezogene vs. Verursacherbezogene CO2 Emissionsdichte Die quellenbezogene Darstellung bedeutet, dass die Emissionen Die verursacherbezogene Darstellung beruht auf dem am Ort der Entstehung, d. h. am Standort der Emissionsquelle Endenergieverbrauch gemäß Energiebilanz und bedeutet, dass die (Anlage; Ort des Verkehrsgeschehens) nachgewiesen werden. Emissionen aus der Strom- und Fernwärmeerzeugung den sie Bei dieser Darstellung liegt Esslingen im vorderen Feld im verursachenden 8,8 t / Einwohner ausmachen. Esslingen liegt baden-württembergischen Vergleich – trotz umfangreichen hierbei deutlich über dem b-w Durchschnitt, die besonders, da in Pendleraufkommen und großer Verkehrsbelastung insbesondere Esslingen große „Stromverbraucher“ beheimatet sind. Ein Blick auf der B10 im Neckartal, ist die Bilanz relativ gut. die lokale Industrie zeigt deutlich, dass in Esslingen mehrere große Produktionsstätten vor Ort und somit Verbraucher sind. Quellen- und verursacherbezogene Kohlendioxid Emissionsdichte 2017 Stand: 31.12.2017; Datengrundlage: Länderarbeitskreis Energiebilanzen, Emissionsfaktoren des Umweltbundesamtes, Landesamt für Geoinformation und Landesentwicklung (LGL) 242
CO2 Emissionen nach Sektoren – Strom vs. Wärme Betrachtet man die Ursache für CO2 Emissionen in Esslingen nach Sektoren, so zeigt sich , dass insbesondere die Industrie und deren Strombedarf große Mengen an CO2 freisetzen (2018: 274.930t – 67%) . Emissionen aus Wärme gehen zu einen höhen Anteil auf private Haushalte (44%) zurück (2018: 113.218 t – 43%). CO2-Emissionen nach Sektoren aus Strom CO2-Emissionen nach Sektoren aus Wärme 2007 362.576 111.844 77.946 2007 135.286 135.608 55.302 2008 325.406 104.942 75.022 2008 125.445 132.143 56.875 2009 267.508 99.591 70.906 2009 114.100 132.971 55.914 2010 314.912 100.625 73.677 2010 135.218 135.107 57.470 2011 328.546 101.255 71.975 2011 118.999 127.670 52.485 2012 322.361 99.844 77.371 2012 102.680 132.856 58.579 2013 314.408 98.079 72.780 2013 77.343 128.959 65.091 2014 336.377 94.028 64.787 2014 76.411 109.408 55.079 2015 334.065 92.254 60.773 2015 79.545 116.778 63.557 2016 323.136 74.003 66.910 2016 86.080 117.415 67.469 2017 311.198 69.834 57.432 2017 76.395 117.340 70.422 2018 274.930 64.76166.666 2018 78.660 113.218 66.904 0 100.000 200.000 300.000 400.000 500.000 600.000 0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000 300.000 350.000 CO2 Emission [t] CO2 Emission [t] Industrie private Haushalte Industrie private Haushalte Gewerbe & Sonstiges Stadtverwaltung Gewerbe & Sonstiges Stadtverwaltung CO2 Emissionen für die Gesamtstadt nach einzelnen Sektoren in Esslingen 2007-2018 Stand: 31.12.2018; Datengrundlage: Energie- und CO2 Bilanz Bericht Stadt Esslingen am Neckar, Stadtplanungs- und Stadtmessungsamt Sachgebiet Nachhaltigkeit und Klimaschutz, Dr. Katja Walther http://esslingenundco.de/start/ESSLINGEN+_+CO/Unsere+Bilanzen.html 243
Energiebilanz nach einzelnen Sektoren Im Unterschied zur CO2 Bilanz sieht die Energiebilanz der Stadt in den vergangenen zehn Jahren nicht ganz so positiv aus. Zwar konnte die verbrauchte Energie reduziert werden, jedoch deutlich weniger als CO2. Der größte Verbraucher, die Industrie, konnte ihren Energieverbrauch nur geringfügig reduzieren (-151 GWh), ebenso private Haushalte (-112 GWh) Energiebilanz für die Gesamtstadt nach einzelnen Sektoren 2007 995 674 452 317 2008 945 664 441 335 2009 843 665 433 324 2010 996 675 429 338 2011 954 645 415 312 2012 908 664 411 346 2013 843 645 407 366 2014 873 561 411 312 2015 883 588 406 340 2016 903 584 392 378 - ~260 GWh gesamt 2017 877 584 388 379 2018 844 562 383 388 0 500 1000 1500 2000 2500 3000 Energiebilanz [GWh] Industrie private Haushalte Verkehr Gewerbe & Sonstiges Stadtverwaltung Energiebilanz für die Gesamtstadt nach einzelnen Sektoren in Esslingen 2007-2018 Stand: 31.12.2018; Datengrundlage: Energie- und CO2 Bilanz Bericht Stadt Esslingen am Neckar, Stadtplanungs- und Stadtmessungsamt Sachgebiet Nachhaltigkeit und Klimaschutz, Dr. Katja Walther http://esslingenundco.de/start/ESSLINGEN+_+CO/Unsere+Bilanzen.html 244
Energiebedarf nach Energieträger Der Hauptenergieträger in Esslingen ist nahezu unverändert der Strom, gefolgt von Erdgas, Nah- und Fernwärme und Heizöl. In den letzten Jahren steigt der Anteil an sonstigen (erneuerbaren) Energieträgern. Endenergie-Bilanz für die Gesamtstadt nach Energieträgern (ohne Verkehr) 2007 836 509 245 265 2008 821 531 244 235 2009 742 500 257 243 2010 830 548 279 244 2011 838 501 237 237 2012 835 542 254 231 2013 811 549 275 231 2014 827 465 238 225 2015 814 527 253 225 2016 803 555 252 242 2017 796 552 258 222 2018 782 530 247 222 0 500 1000 1500 2000 Energiebedarf [GWh] Strom Erdgas Fern-/Nahwärme Heizöl Kohle Sonstige Energieträger Energiebedarf nach Energieträgern für die Gesamtstadt in Esslingen 2007-2018 Stand: 31.12.2018; Datengrundlage: Energie- und CO2 Bilanz Bericht Stadt Esslingen am Neckar, Stadtplanungs- und Stadtmessungsamt Sachgebiet Nachhaltigkeit und Klimaschutz, Dr. Katja Walther http://esslingenundco.de/start/ESSLINGEN+_+CO/Unsere+Bilanzen.html 245
Erneuerbare Energien als Energieträger Erneuerbare Energien spielen bei der Energie- und Wärmeversorgung der Esslinger Bevölkerung eine Rolle. Mit Strom aus erneuerbaren Energien können über 16000 Personen (bei einem Jahresverbrauch von 1500kWh pro Person) versorgt werden – 4784 Personen (bei einem Jahresverbrauch von 7000 kWh mit Wärme). Mit Einspeisung von Biogas über die Stadtwerke wurde der Anteil erneuerbarer Energien in der Wärmeproduktion deutlich gesteigert. Stromproduktion aus erneuerbaren Energien Wärmeproduktion aus erneuerbaren Energien 40.000 40000 35.000 35000 30.000 30000 Wärmeproduktion [MWh] Stromproduktion [MWh] 25.000 25000 20.000 20000 15.000 15000 10.000 10000 5.000 5000 0 0 Photovoltaik Wasser Solarthermie Biomasse Wärmeproduktion[ges.] [MWh] Deponiegas Stromproduktion[ges.] [MWh] Entwicklung erneuerbarer Energien in der Strom- und Wärmeproduktion 2007 - 2018 Stand: 31.12.2018; Datengrundlage: Energie- und CO2 Bilanz Bericht Stadt Esslingen am Neckar, Stadtplanungs- und Stadtmessungsamt Sachgebiet Nachhaltigkeit und Klimaschutz, Dr. Katja Walther http://esslingenundco.de/start/ESSLINGEN+_+CO/Unsere+Bilanzen.html 246
Verkehr Straßenverkehr in Esslingen - Kraftfahrzeugbestand - Unfälle 247
Verkehr Verkehr Fahrzeugbestand Zahl der zugelassenen Fahrzeuge ohne vorübergehende Stilllegungen / Außerbetriebsetzungen. Straßenverkehrsunfälle sind infolge des Fahrverkehrs auf öffentlichen Wegen und Plätzen verursachte und von der Polizei aufgenommene oder protokollierte Unfälle, bei denen Personen getötet oder verletzt wurden, oder schwere Sachschäden entstanden sind. Als Beteiligte an einem Unfall werden alle Fahrzeugführer und Fußgänger erfasst, die selbst, oder deren Fahrzeuge, Schäden erlitten oder hervorgerufen haben. Verunglückte Mitfahrer zählen somit nicht zu den Unfallbeteiligten. Ab 1995 liegt ein schwerwiegender Unfall mit Sachschaden dann vor, wenn als Unfallursache eine Straftat bzw. eine Ordnungswidrigkeit anzunehmen ist und mindestens ein Kraftfahrzeug auf Grund eines Unfallschadens von der Unfallstelle abgeschleppt werden musste, oder ein Unfallbeteiligter unter Alkoholeinwirkung gestanden hat. Die Unfallursachen werden nach dem seit 1975 geltenden Ursachenverzeichnis von den aufnehmenden Polizeibeamten entsprechend ihrer Einschätzung in das Erhebungspapier eingetragen. Je Unfall können bis zu zwei allgemeine Ursachen eingegeben werden. Als Verunglückte zählen alle Personen (auch Mitfahrer), die bei einem Straßenverkehrsunfall verletzt oder getötet wurden. Verunglückte werden als getötet nachgewiesen, wenn sie auf der Stelle getötet oder innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfall an den Unfallfolgen gestorben sind und als Schwerverletzte, wenn sie länger als 24 Stunden stationär in einem Krankenhaus behandelt wurden. Andere Verunglückte gelten als leicht verletzt. Landeshauptstadt Stuttgart Statistisches Amt (Hg.) (2020): Statistik und Informationsmanagement, Jahrbuch 2018/2019. Landeshauptstadt Stuttgart. Stuttgart. 248
Fahrzeugbestand in Esslingen Privatfahrzeuge 638 Wohnmobile 55.095 44.522 PKW & Wohnwagen davon 772 SUV 4.989 Zweiräder 433 Traktoren / Ø 1,14 Fahrzeuge pro Haushalt Zugmaschinen 575 Fahrzeuge pro 1000 Personen 465 PKW pro 1000 Personen 1.025 Sprinter / 3.168 Anhänger Kastenw. /LKW 320 Sonstige Fahrzeuge 5.247 PKW davon 257 SUV 1.110 Anhänger Firmenfahrzeuge 8.156 690 LKW 138 Busse / Kleinbusse 645 Sprinter / 195 Sonderfahrzeuge Oben: KFZ Bestand in Esslingen am Neckar getrennt nach Halter (Privat vs. Firma) Rechts: KFZ Bestand in Esslingen am Neckar getrennt nach Halter (Privat vs. Firma) und Fahrzeugtyp Kastenwagen Stand: 30.06.2019 131 Sonstige Fahrzeuge Datengrundlage: KFZ Zulassungen Statistisches Landesamt; Alle Icons: www.flaticon.com 249
Entwicklung privater Fahrzeugbestand pro 1.000 Einwohner Stadtteil 2015 2016 2017 2018 2019 Priv. PKW priv priv priv priv priv Veränd PKW & PKW & PKW & PKW & PKW & erung priv. Motor- priv. Motor- priv. Motor- priv. Motor- priv. Motor- 2015- PKW räder PKW räder PKW räder PKW räder PKW räder 2019 Innenstadt 395 432 392 431 374 414 375 416 387 429 -7 Privater PKW und PKW / Motorradbestand Hohenkreuz 435 476 431 472 429 470 436 481 435 476 Neckarhalde 641 699 637 698 662 731 655 724 674 747 33 Rüdern 589 652 606 674 591 665 596 674 622 700 34 Sulzgries 553 607 537 587 530 582 529 585 533 588 -20 540 Krummenacker 621 705 645 730 636 723 623 713 621 711 1 Kennenburg 245 262 253 276 721 828 253 281 255 280 11 St. Bernhardt 469 514 462 508 464 511 458 507 461 507 -9 520 Serach 606 659 600 652 592 643 601 653 592 648 -14 Obertal 646 743 659 756 691 808 698 830 703 837 57 500 Wäldenbronn 518 576 531 592 512 573 498 562 507 568 -12 Anzahl Wiflingshausen 651 718 648 727 658 741 680 766 668 747 17 480 Liebersbronn 601 664 588 658 584 649 583 649 586 655 -15 Hegensberg 539 606 564 637 242 267 564 640 557 633 19 460 Kimmichsweiler- 683 779 683 798 567 638 714 830 761 878 Oberhof 79 440 Oberesslingen 444 487 442 487 431 476 435 481 437 480 -7 Sirnau 591 709 617 750 613 756 607 749 642 786 51 420 Pliensauvorstadt 362 388 364 391 359 387 364 394 365 394 3 Zollberg 486 535 490 540 485 541 490 546 498 555 12 400 Weil 462 500 422 455 419 450 427 461 446 478 -15 2015 2016 2017 2018 2019 Brühl 405 431 387 415 395 423 365 392 352 375 -54 Mettingen 382 418 384 418 390 424 377 409 379 411 -3 Berkheim 569 644 569 652 550 633 557 639 560 641 -9 Zell 493 551 491 552 480 545 473 536 499 563 6 Gesamt 469 517 467 518 458 510 459 512 465 517 -4 Privater PKW und Motorradbestand in Esslingen am Neckar pro 1.000 Einwohner 2015-2019, Veränderungen zwischen 2015 und 2019 Stand: jeweils 30.06. Datengrundlage: Kraftfahrt Bundesamt; Alle Icons: www.flaticon.com 250
Privater PKW Bestand je 1.000 Einwohner Anzahl privater PWK pro 1.000 Einwohner Obertal Bis 400 PKW Wäldenbronn 401 - 450 PKW Rüdern Krummenacker 451 - 500 PKW 501 - 600 PKW Wiflingshausen Mehr als 600 PKW Serach Sulzgries Gesamtstadt: Liebersbronn St.Bernhardt 465 priv. PKW pro 1.000 Einwohner Hohenkreuz Neckarhalde Hegensberg Innenstadt West Kimmichsweiler / Innenstadt Oberhof Mitte Weil Innenstadt Ost Oberesslingen West Pliensauvorstadt Oberesslingen Ost Zollberg Zell Datenquelle: Sirnau Kraftfahrtbundesamt Berkheim Nord Sirnau Entenn Sirnau – Gew. Stand: 30.06.2019 Berkheim Süd Änderung: …………… Bearbeitung: Stadtplanungs- und Stadtmessungsamt Kommunalstatistik Reiner-Henrich Stadtplanungs- und Stadtmessungsamt Ritterstr. 17 73728 Esslingen am Neckar Tel.: +49 (0)711 3521 2555 miriam.reiner-henrich@esslingen.de 251
Entwicklung des Fahrzeugbestands in Esslingen Fahrzeugbestand in Esslingen nach Fahrzeugtypen – 1996-2019 70.000 Gesamtanzahl je 1.000 680,0 Einwohner 60.000 660,0 Gesamtanzahl je 1.000 Einwohner 50.000 640,0 Anzahl der Fahrzeuge 40.000 620,0 30.000 600,0 20.000 580,0 10.000 560,0 0 540,0 LKW PKW Anhänger Motorrad Fahrzeuge je 1.000 Einwohner Zugelassener Fahrzeugbestand in Esslingen am Neckar gesamt nach Fahrzeugtyp und pro 1.000 Einwohner 2015-2019, Stand: jeweils 30.06. Datengrundlage: Kraftfahrt Bundesamt; 252
Fahrzeugbestand nach Stadtteilen - Firmenfahrzeuge Firmenfahrzeuge Kastenwagen / Sonder- PKW SUV LKW Sprinter Anhänger fahrzeuge Bus Kleinbus Sonstiges Gesamt Innenstadt 1.093 56 126 148 170 87 10 44 40 1.774 Hohenkreuz 26 1 4 1 3 2 37 Neckarhalde 15 15 Rüdern 36 1 8 15 8 6 74 Sulzgries 19 3 3 4 2 31 Krummenacker 4 1 1 6 Kennenburg 111 2 10 6 2 131 St. Bernhardt 17 3 2 7 3 2 34 Serach 9 1 2 1 6 1 20 Obertal 2 4 1 7 Wäldenbronn 29 1 21 7 24 2 25 2 111 Wiflingshausen 8 3 3 1 12 1 28 Liebersbronn 18 2 1 3 24 Hegensberg 18 7 3 3 2 33 Kimmichsw.-Oberhof 1 1 2 Oberesslingen 847 42 85 134 140 31 23 1.302 Sirnau 281 22 111 46 63 12 1 57 13 606 Pliensauvorstadt 243 15 69 65 35 1 2 430 Zollberg 57 1 5 1 9 1 1 75 Weil 20 16 15 14 1 6 72 Brühl 11 1 3 4 1 20 Mettingen 71 8 27 33 32 3 4 178 Berkheim 1.672 79 59 93 438 39 10 2.390 Zell 384 23 136 60 128 14 11 756 Gesamt 4.990 257 690 645 1.110 195 11 127 131 8.156 Firmenfahrzeuge in Esslingen am Neckar nach Fahrzeugtyp und Stadtteil Stand: 30.06.2019 Datengrundlage: KFZ Zulassungen Statistisches Landesamt; Alle Icons: www.flaticon.com 253
Fahrzeugbestand nach Stadtteilen - Privatfahrzeuge PKW & Privat SUV pro Fahrzeug- Motor- Leicht- Wohn- Wohn- Traktor / Kastenw./ 1000 quote pro Anzahl Anzahl PKW SUV räder fahrz. Anhänger mobile wagen Zugm. LKW Sprinter Sonst. Gesamt Einw. HH Einw. HH Innenstadt 7.390 161 811 23 371 58 35 27 106 95 23 9.100 387 0,84 19.488 10.806 Hohenkreuz 2.037 27 196 10 82 14 15 12 19 15 8 2.435 435 1,08 4.747 2.252 Neckarhalde 595 24 67 2 61 6 7 4 12 3 781 674 1,79 918 435 Rüdern 975 24 125 4 129 6 7 30 6 8 7 1.321 622 1,76 1.605 752 Sulzgries 2.557 46 264 8 203 10 16 39 20 21 4 3.188 533 1,32 4.880 2.407 Krummenacker 1.011 11 147 2 80 7 8 14 9 4 4 1.297 621 1,56 1.645 829 Kennenburg 150 3 15 10 1 4 8 1 192 255 0,52 599 367 St. Bernhardt 1.869 29 193 6 125 14 13 4 19 12 2 2.286 461 1,08 4.121 2.118 Serach 987 13 94 1 67 5 10 12 8 9 7 1.213 592 1,36 1.688 894 Obertal 213 2 41 1 27 3 4 4 6 1 1 303 703 1,75 306 173 Wäldenbronn 1.250 19 155 7 139 11 11 17 23 8 4 1.644 507 1,35 2.505 1.220 Wiflingshausen 755 18 92 2 80 8 7 30 2 4 4 1.002 668 1,79 1.158 560 Liebersbronn 921 17 111 94 12 12 20 12 6 5 1.210 586 1,64 1.601 736 Hegensberg 1.597 25 221 6 119 9 11 19 8 13 6 2.034 557 1,43 2.911 1.424 Kimmichsw.-Oberh. 148 2 23 23 3 5 11 2 2 1 220 761 2,39 197 92 Oberesslingen 5.950 85 604 19 310 44 42 13 81 62 22 7.232 437 1,04 13.818 6.921 Sirnau 521 13 120 3 80 11 8 4 10 12 4 786 629 1,97 849 400 Pliensauvorstadt 2.552 38 203 11 139 9 11 45 68 22 19 3.117 365 0,88 7.094 3.531 Zollberg 2.660 27 306 8 182 18 27 5 21 15 4 3.273 498 1,27 5.397 2.578 Weil 510 5 37 3 20 7 1 9 2 594 446 1,01 1.154 591 Brühl 308 2 20 3 15 1 7 7 363 352 0,89 881 410 Mettingen 1.979 41 172 6 111 7 13 34 36 32 13 2.444 379 0,96 5.332 2.549 Berkheim 4.469 90 665 13 476 24 51 63 64 61 27 6.003 560 1,54 8.148 3.894 Zell 2.346 50 307 12 225 17 20 21 31 23 5 3.057 499 1,31 4.797 2.338 Gesamt 43.750 772 4.989 150 3.168 298 340 433 587 438 170 55.095 465 1,14 95.822 48.276 600 PKW & SUV pro 1000 Einwohner HH Datengrundlage: KFZ Zulassungen Statistisches Landesamt 254
PKW Bestand nach Emissionsklassen Firmenfahrzeuge sind durchschnittlich deutlich jünger als Privatfahrzeuge und weisen somit einen deutlich größeren Anteil an Euro 6 Fahrzeugen auf Reine Elektrofahrzeuge sind in beiden Gruppen noch nicht weit verbreitet, jedoch prozentual deutlich häufiger als Firmenfahrzeuge als Privatfahrzeuge – insgesamt entspricht der Anteil an reinen Elektrofahrzeugen in Esslingen in etwa dem des gesamten Bundesgebiets Firmenfahrzeuge Privatfahrzeuge rein Elektro; 61 Euro 3 und schlechter; 226 rein Elektro; 95 keine / andere / Euro 1 &2; 4.637 Ø 1,7 Jahre Ø 22,8 Jahre Ø 1,8 Jahre Ø 30,7 Jahre Euro 4; 188 Euro 3; 3.178 Ø 11,9 Jahre Ø 16,8 Jahre Euro 6; 12.914 Euro 5; 553 Ø 2,4 Jahre Ø 6,2 Jahre 4.990 PKW 43.750 PKW Ø 3,6 Jahre Ø 10,1 Jahre Euro 6; 3.962 Euro 5; 10.778 Ø 7,1 Jahre Ø 2,0 Jahre Euro 4; 12.138 Ø 12,9 Jahre PKW Bestand nach Emissionsklassen getrennt nach Firmenfahrzeugen und Privatfahrzeugen Durchschnittliches Alter der PKW in den jeweiligen Emissionsklassen, nach vollendetem Zulassungsjahr Stand: 30.06.2019 Datengrundlage: KFZ Zulassungen Kraftfahrbundesamt Anmerkung: Hybridfahrzeuge zählen zur Euro 6 Schadstoffklasse 255
PKW Bestand 2019 nach Antriebsart PKW Benzin Elektro / Hybrid Diesel Sonstiges Gesamtbestand Fahrzeuge Einwohner Absolut pro 1.000 Ew Absolut pro 1.000 Ew Absolut pro 1.000 Ew Absolut pro 1.000 Ew Absolut pro 1.000 Ew 2012 32.422 360 13.289 148 45.711 508 90.020 2013 32.313 355 13.945 153 46.258 509 90.951 2014 32.227 350 15.053 163 47.280 513 92.080 2015 32.438 349 15.773 170 48.211 519 92.957 2016 32.245 342 338 4 16.132 171 388 4 49.103 522 94.147 2017 33.021 348 480 5 15.730 166 394 4 49.625 524 94.752 2018 33.838 355 710 7 15.130 159 404 4 50.082 526 95.303 2019 34.963 365 1.105 11 14.237 149 429 4 51.050 533 95.833 Entwicklung des PKW Bestandes je 1.000 Einwohner nach Antriebsart 2012-2019 400 Anzahl je 1.000 Einwohner 350 300 250 200 150 100 50 0 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Benzin Diesel Hybrid / Elektro PKW Bestand je 1.000 Einwohner nach Antriebsart 2012-2018 Stand: jeweils 31.12. Datengrundlage: Kraftfahrtbundesamt Quelle Bild: https://www.autoscout24.ch/de/c/d/information/antriebe-laengst-mehr-als-diesel-und-benzin?a=25428&nomobileweb=True&lng=de 256
Bestand an Youngtimer- und Oldtimerfahrzeugen in Privatbesitz In Esslingen gibt es eine große Anzahl an Young- und Oldtimern, also Fahrzeuge die älter als 15 Jahre (ab 30 Jahre Oldtimer) sind. Für diese Fahrzeuge gelten besondere Steuerbedingungen. Sie machen auch den größten Anteil der Fahrzeuge mit „schlechten“ Schadstoffklassen aus. Fahrzeugbestand nach Altersklassen der Fahrzeuge 60.000 12.623 50.000 bis 15 Jahre Youngtimer Oldtimer 9.222 Anzahl der Fahrzeuge PKW 76,5% 2,4% 21,1% 40.000 Motorräder 50,6% 13,6% 35,8% Gesamt 71,6% 5,4% 22,9% 30.000 39.474 33.485 20.000 1.787 10.000 2.524 0 Gesamt PKW Motorräder bis 15 Jahre Youngtimer (15 bis 30 Jahre) Fahrzeugbestand nach Altersklassen in Privatbesitz Alterseinteilung: Bis 15 Jahre; Youngtimer: Fahrzeuge zwischen 15 und u. 30 Jahren; Oldtimer: Fahrzeuge ab 30 Jahren Oldtimer (älter als 30 Jahre) Stand: 30.06.2019 Datengrundlage: KFZ Zulassungen Statistisches Landesamt 257
Entwicklung Straßenverkehrsunfälle 2015 - 2019 Die Unfallstatistik in Esslingen ist seit Jahren auf einem relativ gleichbleibendem Niveau. Entwicklung Straßenverkehrsunfälle nach Unfallart Entwicklung Straßenverkehrsunfälle 2015 - 2019 und Unfallort 2015 - 2019 450 2015 2016 2017 2018 2019 396 51.501 51.898 51.491 51.267 50.228 400 387 Unfälle insgesamt BW 364 362 112 74 91 71 344 350 86 72 107 52 Unfälle insgesamt 387 396 362 344 364 89 47 Unfall mit Personenschaden 296 284 255 255 278 322 300 316 Schwerw. Unfall mit 310 297 Sachschaden 91 112 107 89 86 296 292 284 Anzahl 278 250 Unfälle… 255 255 innerorts 316 322 310 297 292 außerorts 71 74 52 47 72 200 Unfälle auf … 150 Bundesstraßen 37 24 18 21 21 Landesstraßen 109 91 85 91 93 Kreisstraßen 40 44 28 29 41 100 anderen Straßen 201 237 231 203 209 50 Unfälle insgesamt 387 396 362 344 364 0 2015 2016 2017 2018 2019 Mit Personenschaden Innerorts Entwicklung Straßenverkehrsunfälle nach Unfallart (mit Personenschaden / schwerwiegender Unfall mit Sachschaden) und Unfallort (innerorts vs. Außerorts) sowie Gesamtzahl registrierter Unfälle Mit Sachschaden außerorts Stand: jeweils 31.12. Quelle: Straßenverkehrsunfallstatistik, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Gesamtzahl Unfälle 258
Entwicklung Straßenverkehrsunfälle 2015 - 2019 Entwicklung Straßenverkehrsunfälle nach Unfalltypen Entwicklung Straßenverkehrsunfälle nach Unfallursachen* 2015 - 2019 2015 - 2018 2015 2016 2017 2018 2019 2015 2016 2017 2018 2019 Unfälle insgesamt BW 51.501 51.898 51.491 51.267 50.228 Fehlverhalten der Fahrzeugführer 472 458 416 415 418 darunter durch … Unfälle insgesamt Esslingen 387 396 362 344 364 Alkoholmissbrauch 35 36 32 27 37 Unfall mit Personenschaden 296 284 255 255 278 nicht angepasste Schwerw. Unfall mit Geschwindigkeit 56 47 21 27 22 Sachschaden 91 112 107 89 86 nicht eingehaltenen Abstand 97 75 88 65 55 falsches Überholen 18 16 16 9 10 Unfalltypen Fahrunfälle 45 64 33 37 40 nichtbeachten der Vorfahrt 67 78 77 84 81 Abbiege-Unfälle 34 29 38 27 36 Technische Mängel – 4 3 – 1 Einbiegen-/Kreuzen-Unfälle 86 91 84 107 96 Fehlverhalten der Fußgänger 24 18 13 11 13 Überschreiten-Unfälle 22 21 23 13 20 Schlechte Straßenverhältnisse 15 16 7 5 10 Unfälle d. ruhenden Verkehr 14 17 18 17 13 Witterungseinflüsse 4 4 2 2 2 Unfälle im Längsverkehr 118 119 113 87 94 Sonstige Unfallursachen 5 5 2 5 5 Sonstige Unfälle 68 55 53 56 65 Unfälle insgesamt 387 396 362 344 364 Gesamt* 520 505 443 438 418 * Anmerkung: Gesamtzahl der Unfälle aufgrund von Unfallursachen überschreitet die Gesamtzahl der Unfälle insgesamt, da Unfallursachen in vielen Fällen mehrere Ursachen bzw. Ursachen bezüglich mehrerer Unfallbeteiligten aufweisen Entwicklung Straßenverkehrsunfälle nach Unfallart (mit Personenschaden / schwerwiegender Unfall mit Sachschaden) und Unfallort (innerorts vs. Außerorts), Unfallursachen sowie Gesamtzahl registrierter Unfälle Stand: jeweils 31.12.; Quelle: Straßenverkehrsunfallstatistik, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 259
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Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit in Esslingen - Siedlungsentwicklung und Flächeninanspruchnahme 261
Siedlungsentwicklung & Flächeninanspruchnahme - Hintergrund Grund und Boden ist nicht in unbegrenzter Fläche verfügbar und lässt sich nicht erweitern – Fläche ist begrenzt und endlich! Also heißt es für die kommunale Stadtplanung sorgfältig damit umzugehen, denn mit der begrenzten Ressource Fläche müssen zwei grundlegende Aspekte berücksichtig werden: 1. Die angemessene Versorgung der Bevölkerung mit Flächen zur Befriedigung allgemeiner Lebensbedürfnisse (z.B. Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Erholen etc.) und gleichzeitig 2. Den Schutz und den sorgsamen Umgang mit der Ressource Boden. Die kommunale Flächennutzung steht somit im Spannungsfeld zwischen ökologischen Anforderungen, ökonomischen Anforderungen und sozialen Anforderungen. Ökologische Anforderungen z.B. • Tier- und Pflanzenwelt Ökologische • Klimatische Anforderungen, z.B. Anforderungen Luftschneisen für das Stadtklima • Ablauf von Regenwasser Ökonomische Soziale Soziale Anforderungen Ökonomische Anforderungen Anforderungen Anforderungen z.B. z.B. • Wohnbaubedarf • Bedarf an Industriefläche • Infrastrukturentwicklung • Infrastrukturentwicklung • Freizeitflächen für Bewohner Indikatoren zur Siedlungsentwicklung; Statistisches Landesamt LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, 2006, Indikatoren zur Siedlungsentwicklung, Flächen gewinnen: Hilfen und Instrumente für Kommunen, LUBW Karlsruhe 262
Siedlungsentwicklung & Flächeninanspruchnahme - Hintergrund Mit „Flächenverbrauch“ oder „Flächeninanspruchnahme“ wird die Umwidmung von vormals naturnaher land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen hin zu einer siedlungsbezogenen Nutzung, durch Wohn- und Nutzbebauung oder Verkehrs- und Schienenfläche, umschrieben. Da die Umwidmung der begrenzten Ressource Fläche nicht unbegrenzt fortschreiten kann – nicht die ganze Umwelt kann unter Häusern, Fabriken oder Straßen verschwinden – hat die Bundesregierung bereits 1996 den Flächenverbrauch, bzw. die Umwidmung von Grund und Boden, pro Tag betrachtet. Im Jahr 1996 betrug die tägliche Umwidmung rund 120 ha/Tag, d.h. pro Tag wurden etwa 120 ha/Tag ehemals als land- und forstwirtschaftlich genutzte Fläche in Siedlungs-, Gewerbe- oder Verkehrsflächen umgewidmet und sind somit keinesfalls mehr naturnah. Dieser Wert soll durch effektive und nachhaltige Stadtplanung bis zum Jahr 2020 auf lediglich 3 ha/Tag reduziert werden. Neuere politische Bewertungen gehen mittlerweile von 30-x ha/Tag, also von einer noch größeren Reduktion aus. Für das Jahr 2050 hat die Bundesregierung die Nettonull, d.h. keine weitere Umwidmung der Fläche mehr (oder für jede neue Umwidmung muss entsprechend Ausgleichsfläche geschaffen werden), ausgegeben. Umgerechnet auf die Landesfläche von Baden-Württemberg bedeutet dies eine rechnerische Umwidmung von maximal 3 ha/Tag im Jahr 2020. Diesem Wert gegenüber steht jedoch die tatsächliche Umwidmung von 4,5 ha/Tag im Jahr 2018. Flächenumwidmung pro Tag 2020: max. 3-x ha/Tag 2050: 0 ha /Tag netto Indikatoren zur Siedlungsentwicklung; Statistisches Landesamt LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, 2006, Indikatoren zur Siedlungsentwicklung, Flächen gewinnen: Hilfen und Instrumente für Kommunen, LUBW Karlsruhe 263
Siedlungsentwicklung – Indikatoren zur Beurteilung Das Statische Landesamt hat nun einen Indikatorenkatalog zur Beurteilung der Flächenumwidmung entwickelt um den Kommunen, die die Hauptakteure in der nachhaltigen Flächenplanung sind, an die Hand zu geben. Denn ein zielgerichtetes kommunales Planen und Handeln erfordert eine umfassende Kenntnis über den Zustand und vor allem die Entwicklungstrends der Flächennutzung. Um den Flächeneinsatz adäquat beurteilen zu können werden alle Maßnahmen im Paket – Flächeneinsatz, Effizienz der Flächennutzung, Qualität der Flächennutzung und Flächenmanagement – betrachtet. Jedem Themenfeld sind entsprechend zwei statistisch erfasste Indikatoren zugeordnet, die eine statische Darstellung erlauben und zusätzlich die Entwicklung über die Zeit abbilden können. Eine objektive Darstellung wird somit für Entscheider und Bürger möglich, zudem werden Veränderungen im Zeit- und Planungsverlauf sowie die Darstellung von Ansatzpunkten für eine nachhaltigere Planung möglich – die schleichende Entwicklung wird objektiv dargestellt. FlächenEinsatz Zustand + Veränderung Flächen- Effizienz Management Qualität LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, 2006, Indikatoren zur Siedlungsentwicklung, Flächen gewinnen: Hilfen und Instrumente für Kommunen, LUBW Karlsruhe 264
Siedlungsentwicklung – Indikatoren zur Beurteilung Jedes der vier Themenfelder betrachtet die Flächeninanspruchnahme in einem andere Kontext und bezieht sich somit auf unterschiedliche Teilflächen des Siedlungsbereichs. EFFIZIENZ QUALITÄT Flächen- FlächenEINSATZ der Flächennutzung der Flächennutzung MANAGEMENT • Siedlungsfläche je • Wohnflächendichte • Anteil der • Umfang des lokalen Einwohner (in (in m² Wohnfläche / Erholungsfläche an Baugeschehens (als m²/Einwohner) ha Wohnbauland) der Siedlungsfläche Wohn- bzw. (in Prozent) Nutzfläche in • Bewertung der Neubauten) in Bezug • Ausmaß der durch die zur Entwicklung der Kommunen gesteuerten Nutzung • Bedeutung von städtebaulicher Erholungsflächen für jeweils zugehörigen Flächeninanspruchnahme Baugebietsflächen Strukturen – Fokus Wohn- und auf bauliche Struktur Arbeitsumfeld (in m²/m² Bauland) • Flächeneinsatz in Bezug im Wohngebiet zur Siedlungsfläche (ohne • Durch Stadtplanung Verkehrsfläche) • Ein hoher Anteil an • Effizienz in Bezug Erholungsflächen kurz- bis auf Wohnbaugebiete erklärt und relativiert mittelfristig – Erholungsflächen in gewissem Umfang beeinflusste Aspekte und Gewerbeflächen einen hohen der Flächennutzung werden nicht absoluten berücksichtigt Flächenverbrauch LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, 2006, Indikatoren zur Siedlungsentwicklung, Flächen gewinnen: Hilfen und Instrumente für Kommunen, LUBW Karlsruhe 265
Siedlungsentwicklung – Indikatoren zur Beurteilung Die einzelnen Themenfelder werden durch jeweils zwei Einzelindikatoren dargestellt. Dadurch wird zum einen der aktuelle Zustand abgebildet, aber auch die Entwicklung über die Zeit sichtbar. FlächenEINSATZ: • Siedlungsfläche (m²) je Einwohner, Stand 2018 (aktueller Ist-Stand) • Veränderung der Siedlungsfläche je Einwohner (m²), Entwicklung 2008-2018 EFFIZIENZ der Flächennutzung • Wohnflächendichte (m²/ha), Stand 2018 (aktueller Ist-Stand) • Index: Veränderung der Wohnflächendichte 2018; 2008-2018; 2008=100 QUALITÄT der Flächennutzung • Anteil Erholungsflächen an der Siedlungsfläche (%), Stand 2018 (aktueller Ist-Stand) FlächenMANAGEMENT • Index: Veränderung des Anteils der • Wohn- und Nutzflächen im Vergleich zu Erholungsflächen2018; Veränderung der baulich geprägten Entwicklung 2008-2018, 2008=100 Flächen (m²/m² in %) 2008-2018 • Wohnfläche in Neubauten im Vergleich zu Veränderung Wohnbaufläche (m²/m², in %), 2008-2018 LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, 2006, Indikatoren zur Siedlungsentwicklung, Flächen gewinnen: Hilfen und Instrumente für Kommunen, LUBW Karlsruhe 266
Indikatoren zur Siedlungsentwicklung - Zielscheibendiagramm Anmerkungen zur Lesart: Um einen prägnanten Überblick über die Ergebnisse von Esslingen in den vier Themenfeldern zu ermöglichen, werden die Indikatoren in einer einheitlichen Grafik zusammengefasst. Jedem der vier Themenfelder entspricht ein Sektor des Wertungskreises. Analog zu einer Zielscheibe liegen vorteilhafte Werte näher beim Zentrum, während sich nachteilige Werte auf den äußeren Rand zu bewegen. Der Wertebereich wird jeweils durch die landesweiten Minimum- und Maximumwerte des entsprechenden Indikators aufgespannt. An den Strahlen der Wertungsscheibe sind die Zahlenwerte der Indikatoren angegeben. Angesichts der großen Unterschiede, die sowohl in der Raumkategorie als auch in der unterschiedlichen Größe der Kommunen begründet liegen, sind die Ergebnisse differenziert zu bewerten. Einen hilfreichen Orientierungs- und Vergleichsmaßstab bilden jedoch die jeweiligen Durchschnittswerte aus der entsprechenden Raumkategorie und Größenklasse, die ebenfalls in der Grafik abgebildet sind • Wohn- und Nutzflächen im Vergleich zu Veränderung der baulich geprägten Flächen • Siedlungsfläche (m²) je Einwohner, (m²/m² in %) 2008-2018 Stand 2018 (aktueller Ist-Stand) • Wohnfläche in Neubauten im Vergleich zu • Veränderung der Siedlungsfläche je Veränderung Wohnbaufläche (m²/m², in %), Einwohner (m²), Entwicklung 2008-2018 2008-2018 • Anteil Erholungsflächen an der Siedlungsfläche (%), • Wohnflächendichte (m²/ha), Stand 2018 (aktueller Ist-Stand) Stand 2018 (aktueller Ist-Stand) • Index: Veränderung des Anteils der • Index: Veränderung der Wohnflächendichte Erholungsflächen2018; 2018; 2008-2018; 2008=100 Entwicklung 2008-2018, 2008=100 LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, 2006, Indikatoren zur Siedlungsentwicklung, Flächen gewinnen: Hilfen und Instrumente für Kommunen, LUBW Karlsruhe 267
Indikatoren zur Siedlungsentwicklung LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, 2006, Indikatoren zur Siedlungsentwicklung, Flächen gewinnen: Hilfen und Instrumente für Kommunen, LUBW Karlsruhe 268
Indikatoren zur Siedlungsentwicklung Betrachtet man die Indikatoren zur Siedlungsentwicklung in Esslingen zum 31.12.2018 im Detail, so zeigt sich, dass Esslingen, im Vergleich zum Durchschnitt der Städte und Gemeinden mit über 50.000 Einwohnern, in einigen Themenfeldern besser, in anderen schlechter dasteht. Esslingen am Verdichtungsraum Zeitraum Einheit Neckar über 50.000 Flächeneinsatz Siedlungsfläche je Einwohner 2018 m² 155 172 Veränderung der Siedlungsfläche je Einwohner 2018/2008 m² -0,1 -3,4 Effizienz der Flächennutzung Wohnflächendichte 2018 m²/ha 4.561 5.081 Veränderung der Wohnflächendichte 2018 Index (2008=100) 102 103 Qualität der Flächennutzung Anteil Erholungsflächen an der Siedlungsfläche 2018 % 11 17,4 Veränderung des Anteils der Erholungsflächen 2018 Index (2008=100) 106 103 Flächenmanagement Wohn- und Nutzfläche in Neubauten im Vergleich zu 2018/2008 m²/m² 2,26 2,16 Veränderung der baulich geprägten Flächen Wohnfläche in Neubauten im Vergleich zu Veränderung 2018/2008 m²/m² 1,12 0,63 Wohnbaufläche Flächeneinsatz: Der Flächeneinsatz in Esslingen ist aktuell mit 155 m² pro Einwohner etwas niedriger als der Vergleichswert und sank im Zeitverlauf auch etwas, jedoch nicht so stark wie im Vergleichsraum. Effizienz der Flächennutzung: Die Wohnflächendichte liegt mit 4.561 m²/ha etwas niedriger als der Vergleichswert – sie ist etwas und in etwa gleich viel angewachsen als der Vergleichswert. Qualität der Flächennutzung: Der Anteil der Erholungsflächen liegt in Esslingen deutlich unter dem Vergleichswert, was die urbane Stadtstruktur mit sich bringt. Der Anteil ist jedoch über die Zeit deutlich mehr gewachsen als im Vergleichsraum. Flächenmanagement: Mit einem Wert von 2,26 m²/m² liegt Esslingen etwas über dem Vergleichswert, was eine etwas weniger gute Innenentwicklung (i.S. von etwaiger effizienter innerstädtischen Nachverdichtung statt Flächenwachstum). Durch die Ausschreibung großer neuer Wohngebiete (z.B. Neue Weststadt) in den letzten Jahren fällt auch die Entwicklung über die Zeit weniger positiv aus, als im Vergleichsraum. Indikatoren zur Siedlungsentwicklung in Esslingen am Neckar, Einwohner 95.542 Stand: 31.12.2018; Datengrundlage: Statistisches Landesamt 269
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