Unfallflucht auf Baumarkt-Parkplatz - NRWZ.de
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Unfallflucht auf Baumarkt-Parkplatz ZIMMERN – Nach einer Unfallflucht am Dienstag auf einem Baumarktparkplatz in der Raiffeisenstraße sucht die Polizei Rottweil nach Zeugen. Der Besitzer einer graublauen Mercedes V-Klasse hatte diesen im Zeitraum von 10.30 Uhr bis 11.10 Uhr auf dem Parkplatz des Baumarktes geparkt. Ein bislang unbekannter Fahrzeug-Führer prallte vermutlich beim Rangieren gegen das Heck des Fahrzeugs und machte sich im Anschluss aus dem Staub. An der V-Klasse entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 2500 Euro. Das Polizeirevier Rottweil hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen sich unter der Rufnummer 0741-477-0 zu melden. Polizei sucht Zeugen nach Straßenverkehrsgefährdung ROTTWEIL – Am Montag hat ein Verkehrsteilnehmer bei der Polizei in Spaichingen eine Straßenverkehrsgefährdung auf der Bundesstraße 14, auf Höhe von Neufra angezeigt. Der 24-Jährige gab an, dass er am Montagabend, gegen 19 Uhr, auf der Bundesstraße von Rottweil in Richtung Spaichingen mit seinem Auto unterwegs war. Auf Höhe von Neufra überholte ein bislang nicht bekannter Autofahrer ein anderes Fahrzeug, obwohl der 24-jährige Geschädigte entgegenkam. Der 24-Jährige musste eine Vollbremsung machen und nach rechts ausweichen. Dabei streifte der Wagen des Geschädigten die dortige Leitplanke, wodurch ein Sachschaden in Höhe von zirka 3000 Euro entsand. Der andere Fahrzeug-Führer setzte seinen Weg in Richtung Rottweil einfach fort. Es soll sich um ein dunkles Fahrzeug gehandelt haben. Die Polizei Spaichingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen des Vorfalles sich unter der Rufnummer 07424-9318-0 zu melden. Seite 1 / 12 Quelle: NRWZ.de - veröffentlicht am 16. Juni 2022 von . Erschienen unter https://www.nrwz.de/date/2018/11/07
Hermann Schäfer mit Albert-Bürger-Medaille ausgezeichnet ROTTWEIL – Der ehemalige Rottweiler Kreisbrandmeister Hermann Schäfer ist vom Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg in Anbetracht seiner Verdienste um die Erforschung der Feuerwehrgeschichte mit der Albert-Bürger-Medaille ausgezeichnet worden. Die Albert-Bürger-Medaille, die zum Gedenken an den „Baumeister“ des deutschen Feuerwehrwesens in der Nachkriegszeit zu dessen 100. Geburtstag gestiftet wurde, ist die höchste Auszeichnung, die der Feuerwehrverband Baden-Württemberg zu vergeben hat. Sie wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich durch hervorragende technische, praktische, organisatorische oder ideelle Leistungen um das Feuerwehrwesen verdient gemacht haben. Der 1996 verstorbene Zimmerner Ehrenbürger Albert Bürger stand von 1952 bis 1981 dem Deutschen Feuerwehrverband als Präsident vor. Im Rahmen der Verbandsversammlung des Feuerwehrverbands Baden-Württemberg überreichte Präsident Dr. Frank Knödler am 20. Oktober in Tuttlingen Hermann Schäfer die Albert-Bürger- Medaille. Schäfer bekleidete von 1960 bis 1993 im Landkreis Rottweil das Amt des Kreisbrandmeisters. Als Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Rottweil war er Nachfolger von Albert Bürger. Hermann Schäfers Wirken war und ist aufs Engste mit der Lebensleistung Albert Bürgers verbunden. Im Ruhestand hat der passionierte Feuerwehrexperte Bürgers umfangreiche feuerwehrgeschichtliche Sammlung, die von der Familie der Gemeinde Zimmern ob Rottweil übergeben worden war, in ehrenamtlicher Tätigkeit geordnet und verzeichnet. Die gehaltvolle Materialsammlung, die im Kreisarchiv Rottweil verwahrt wird, umfasst Archiv-, Bibliotheks- und Museumsgut. Daneben hat Hermann Schäfer die historische Entwicklung des Feuerwehrwesens in der Region in einem von ihm aufgebauten Kreisfeuerwehrarchiv dokumentiert. Seine Darstellung zur „Entwicklung des Feuerwehrwesens im Landkreis Rottweil“, die im Jahr 2000 in Buchform erschienen ist, ist bis heute als Standardwerk zur Feuerwehrgeschichte hoch geschätzt. Seite 2 / 12 Quelle: NRWZ.de - veröffentlicht am 16. Juni 2022 von . Erschienen unter https://www.nrwz.de/date/2018/11/07
Elternabend thematisiert Sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen ROTTWEIL – Unter dem Thema Sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen steht ein Elternabend des Gesamtelternbeirates am Montag, 12. November, ab 19.30 Uhr im Musiksaal (Raum 206) des Droste-Hülshoff-Gymnasiums. Vertreterinnen des Vereins „Frauen helfen Frauen+Auswege“ in Rottweil führen zur Thematik hin und stellen die vielfältige präventive und beratende Arbeit des Vereins vor. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, mit den Referentinnen ins Gespräch zu kommen. Dazu wird herzlich eingealden. In einem Überblick wollen die Referentinnen die Auswirkungen von häuslicher Gewalt und sexuellem Missbrauch auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sowie die Beratungstätigkeit des Vereins aufzeigen. „Frauen helfen Frauen“ (FHF) bietet seit 1991 Frauen und Mädchen Hilfe in Notsituationen an. 2012 kam unter dem Begriff „Auswege“ die Beratung und Hilfe für Kinder und Jugendliche beiderlei Geschlechts bei sexuellem Missbrauch und sexueller Gewalt dazu. Neben der Beratungsstelle in Rottweil bietet der Verein Außensprechstunden in Schramberg, Oberndorf und Sulz. Die kostenlose Beratung der Hilfesuchenden erfolgt durch professionell ausgebildete Fachkräfte und auf Wunsch anonym. Die Arbeit des Vereins beschränkt sich nicht nur auf die Beratungstätigkeit, Hilfesuchende und Interessierte erhalten ebenfalls weitergehende Informationen und Hilfe. Darüber hinaus werden Veranstaltungen im Bereich der Prävention für Schüler unterschiedlicher Altersgruppen, Schulungen für Fachkräfte wie Erzieherinnen und Lehrerinnen, sowie Beratungsgespräche für die Bezugspersonen der Hilfesuchenden angeboten. Aktionskreis der Freien Wähler diskutiert am Jungbrunnen ROTTWEIL – Der Aktionskreis der Freien Wähler lädt alle interessierten Bürger am kommenden Montag, 12. November, ab 19.30 Uhr ins Naturfreundehaus Jungbrunnen ein. Aktuelle Themen der Ortsteile, Feckenhausen, Göllsdorf und Zepfenhan, aber auch kommunalpolitische Themen der Gesamtstadt können an diesem Abend in gemütlicher Runde diskutiert werden. Die Ortschaftsräte aus Feckenhausen, Göllsdorf und Zepfenhan sind ebenfalls dabei. Interessierte, die die Freien Wähler und ihre kommunalpolitische Arbeit kennen lernen Seite 3 / 12 Quelle: NRWZ.de - veröffentlicht am 16. Juni 2022 von . Erschienen unter https://www.nrwz.de/date/2018/11/07
möchten, oder mitdiskutieren und sich informieren möchten, sind herzlich willkommen. Gina Mayer liest bei der Ökumenischen Kinder- und Jugendbuchausstellung ROTTWEIL – Am 17. und 18. November dreht sich im evangelischen Gemeindehaus, Johanniterstr. 30 in Rottweil wieder alles um Bücher. Die diesjährige Ökumenische Kinder- und Jugendbuchausstellung, in Zusammenarbeit mit Buch Greuter, bietet ein ausgewähltes Angebot an Kinder- und Jugendbüchern. Von den aktuellen Herbstneuerscheinungen über Kinderbuchklassiker, bis hin zu preisgekrönten Kinder- und Jugendbüchern, können sich die kleinen und großen Besucher durch einen großen Querschnitt des Buchmarktes stöbern. Auch Sachbücher sowie Bücher mit religiösen Themen sind Teil der Ausstellung. Alle diese Bücher können am Samstag auch gleich an Ort und Stelle erworben werden. Höhepunkt der Ausstellung ist der Besuch und die Lesung der Autorin Gina Mayer. Die 1965 in Ellwangen geborene Autorin, studierte Grafik-Design, ehe sie sich auf das Bücher schreiben verlegte. Ihre Kinder- und Jugendbücher haben eine große Fangemeinde. Die Reihen „Die Schattenbande“, „Der magische Blumenladen“ und „Pferdeflüsterer Academy“ erfreuen sich außerordentlicher Beliebtheit. Sie schreibt aber ebenso erfolgreich historische und zeitgeschichtliche Romane für Erwachsene. Am Sonntag wird sie ab 15 Uhr aus ihren Kinder- und Jugendbüchern lesen. Aber schon am Samstag wird vorgelesen, nämlich von Nachwuchsautorinnen und Autoren. Jugendliche der Rottweiler Gymnasien und der Realschule, die sich am Literaturwettbewerb, Schreibspuren, beteiligt haben, lesen aus ihren Texten. Jeweils von 15 bis 15.30, und von 16 bis 16.30 Uhr. Und natürlich gibt es wieder das beliebte Bücherquiz, die Katholische öffentliche Bücherei präsentiert sich mit einer Sonderausstellung und für die Kleinen gibt es am Samstag um 14.30 Uhr das Bilderbuchkino. Zur Stärkung wartet, an beiden Tagen, ein großes Kuchenbüffet mit Kaffee und kalten Getränken. Neu in diesem Jahr ist der Bücherflohmarkt, am Sonntag von 11.30 bis 14 Uhr. Der Flohmarkt ist nur für Kinder und Jugendliche und ihre Bücher. Seite 4 / 12 Quelle: NRWZ.de - veröffentlicht am 16. Juni 2022 von . Erschienen unter https://www.nrwz.de/date/2018/11/07
Träger der Kinder- und Jugendbuchausstellung 2018 sind die Evangelische Kirchengemeinde und die Katholische Gesamtkirchengemeinde Rottweil in Zusammenarbeit mit Buch Greuter, Rottweil. Öffnungszeiten der Ausstellung im evangelischen Gemeindehaus, Johanniterstrasse 30, am Samstag, 17.November von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 18. November von 11 bis 18 Uhr. Zimmertheater sucht Uhren jeder Art ROTTWEIL – Das Zimmertheater Rottweil sucht für sein diesjähriges Familien-Weihnachtsstück „Heidi trifft Odysseus im Zug von Frankfurt nach Scesaplana“ unterschiedliche größere Uhren für das Bühnenbild: Wanduhren, Wecker, auch Kuckucksuhren wären toll. Die Uhren müssen nicht funktionstüchtig sein. Wer eine Wanduhr, Kuckucksuhr oder einen Wecker übrig hat, bitte im Zimmertheater abgeben. Eine hoffentlich große Menge an Uhren wird dann im „Zimmer der 1000 Uhren“ zu besichtigen sein. Infos unter 0741/8990 oder info@zimmertheater- rottweil.de. Neue Führung bei der Commerzbank Rottweil ROTTWEIL – Die Commerzbank Rottweil hat eine neue Leiterin. Claudia Hepkeskin-Moosmann übernehme die Position in einer Phase des Umbruchs. Kunden erledigen immer mehr Bankgeschäfte digital. Die Commerzbank baue Angebote wie die digitale Kreditvergabe und das mobile Bezahlen deshalb aus. Doch im Gegensatz zu einigen Wettbewerbern ziehe sich die Bank nicht aus der Beratung zurück, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. „Apps ersetzen keine Filiale“, sagt Hepkeskin-Moosmann. „Der Großteil der Bankkunden möchte nicht komplett auf persönliche Ansprechpartner vor Ort verzichten.“ So ist für 90 Prozent der Bankkunden ein persönlicher Ansprechpartner sowie die Filiale als Anlaufpunkt wichtig, wie eine Studie der Beratungsgesellschaft Sopra Steria Consulting zeigt. „Wir bleiben in Rottweil an der Seite unserer Kunden“, betont Hepkeskin-Moosmann. „Ich freue Seite 5 / 12 Quelle: NRWZ.de - veröffentlicht am 16. Juni 2022 von . Erschienen unter https://www.nrwz.de/date/2018/11/07
mich sehr auf meine neue Aufgabe.“ Auch weiterhin trägt sie die Verantwortung für die Filiale in Schramberg, welche sie bereits seit neun Jahren leitet. An beiden Standorten betreut Hepkeskin- Moosmann mit ihrem siebenköpfigen Team rund 6.500 Privatkunden. Die 41jährige Bankerin begann ihre berufliche Laufbahn 2001 mit einer Ausbildung bei der Volksbank Schramberg. Anschließend war sie als Assistentin im Bereich Baufinanzierung und Anlageberatung tätig, später als Privatkundenberaterin. Berufsbegleitend absolvierte sie das Studium zur Bankfachwir-tin. Im Jahre 2008 wechselte Hepkeskin-Moosmann als Private Banking Beraterin zur Dresdner Bank in Schramberg und wurde 2009 durch die Fusion „Commerzbankerin“. Mit einer Spezialausbildung mit den Schwerpunkten Anlage und Vorsorge qualifizierte sie sich intern weiter. Ihre erste Führungsaufgabe als Filialdirektorin der Commerzbank Schramberg übernahm Hepkeskin-Moosmann Ende 2009. Hepkeskin-Moosmann lebt mit ihrer Familie in Schramberg. Ausgleich zum Beruf und Entspannung findet sie bei Städtereisen und Konzertbesuchen. Schramberg unter den drei Besten Mit dem Projekt Kleinstadtperlen der Tourismus Marketing Baden-Württemberg und den Industrie- und Handelskammern (IHK) im Land ist die Stadt Schramberg unter den letzten drei Nominierten für den Kulturmarkenaward in der Kategorie „Europäische Kulturtourismusregion des Jahres 2018“. das berichtet dei Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung. Am 12. November findet die Preisverleihung in Berlin statt. Um vom boomenden Städtetourismus künftig stärker profitieren zu können, haben sich zwölf Kleinstädte in Baden-Württemberg zur Initiative „Kleinstadtperlen“ zusammengeschlossen, darunter auch Schramberg. Was alle Kleinstädte miteinander verbindet, ist ein malerisches Stadtbild und individueller Charme. Mit dem Projekt „Kleinstadtperlen“ schafften es die zwölf Kleinstädte unter die drei Nominierten für die Kategorie „Europäische Kulturtourismusregion des Jahres 2018“. Das ist schon jetzt ein toller Erfolg. Der Europäische Kulturmarken-Award wurde im Jahr 2006 ins Leben gerufen. Mit über 1050 eingereichten Bewerbungen und insgesamt 63 namhaften Preisträgern entwickelte sich der Preis zum wichtigsten Wettbewerb im europäischen Kulturmarkt. Der begehrte Titel „Europäische Kulturtourismusregion des Jahres 2018“ wird zum 13. Mal an Tourismusregionen verliehen, die auf ein kulturgeprägtes Markenmanagement setzen und die Vermarktung des kulturellen Angebotes zu einem Bestandteil der Vermarktungsstrategie ihrer Region gemacht haben. Seite 6 / 12 Quelle: NRWZ.de - veröffentlicht am 16. Juni 2022 von . Erschienen unter https://www.nrwz.de/date/2018/11/07
Eine namhafte Jury aus Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und führenden Fachmedien hat die drei Nominierten für den Europäischen Kulturmarken-Award ausgewählt. Bei der Preisverleihung am 12. November in Berlin werden die Preisträger der jeweiligen Kategorien mit der AURICA geehrt, einer 23 Zentimeter hohen, gewachsten Bronzestatue, die für die Exzellenz, Attraktivität und Vielfalt des europäischen Kulturmarktes steht. Mehr Informationen zu dem Projekt Kleinstadtperlen erhält man unter www.kulturmarken.de und www.tourismus-bw.de/Kultur/Kleinstadtperlen. Alkoholmissbrauch im Landkreis Rottweil: Eine Altersgruppe ist besonders gefährdet Seite 7 / 12 Quelle: NRWZ.de - veröffentlicht am 16. Juni 2022 von . Erschienen unter https://www.nrwz.de/date/2018/11/07
Am häufigsten trinken die Älteren. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage in Baden-Württemberg im Auftrag der AOK. Bier, das mit Abstand am meisten konsumierte alkoholische Getränk, wird demnach von jeder fünften Person (20 Prozent) ab 60 Jahren mindestens drei Mal pro Woche getrunken. Bei den 30- bis 44-Jährigen sind das nur acht Prozent, bei den 45- bis 59-Jährigen 16 Prozent. Chronisch Kranke hätten sogar einen leicht erhöhten Bierkonsum, trotz gegebenenfalls möglichen Wechselwirkungen mit Medikamenten, so die Studie. Von ihnen greifen 15 Prozent mindestens drei Mal wöchentlich zur Bierflasche, von Menschen ohne chronische Krankheiten 13 Prozent. „Alkoholmissbrauch beginnt bereits, wenn man trinkt, um körperliche Beschwerden zu lindern oder um Trauer, Einsamkeit oder Langeweile besser ertragen zu können“, sagt Giuseppe Palilla. Er leitet bei der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg den Sozialen Dienst und berät mit seinem Team Menschen Seite 8 / 12 Quelle: NRWZ.de - veröffentlicht am 16. Juni 2022 von . Erschienen unter https://www.nrwz.de/date/2018/11/07
in schwierigen Lebenslagen, auch in Verbindung mit Suchtproblemen. „In unserer Beratungspraxis erleben wir, dass ältere Menschen ihren Alkoholkonsum zudem eher verstecken. Jüngere neigen dazu, beim gelegentlichen Alkoholkonsum sichtbar über die Stränge zu schlagen. Senioren haben dagegen einen regelmäßigeren Alkoholkonsum, der ganz allmählich entgleisen kann. Beim Eintritt in die Rente entfällt mit dem Berufsleben zudem eine soziale Situation, die auf das Trinkverhalten regulierend einwirkt.“ Im Landkreis Rottweil ist laut AOK-Auswertung der Anteil der Über-60-Jährigen mit einer ärztlich festgestellten psychischen oder Verhaltensstörung aufgrund Alkoholmissbrauchs in den Jahren 2013 bis 2016 um über sechs Prozent gestiegen. Erst im vergangenen Jahr ist die Zahl der Betroffenen wieder leicht zurückgegangen. Rund 400 AOK-Versicherte ab 60 Jahre waren 2017 wegen einer alkoholbedingten Störung in ärztlicher Behandlung. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung waren das rund 700 Personen. Mit einem Vollrausch in eine Klinik eingeliefert werden jährlich rund 50 Senioren im Landkreis. „Ältere Menschen mit alkoholbezogenen Störungen kommen oft spät oder gar nicht in ärztliche Behandlung“, erklärt AOK-Experte Palilla. „Viele verleugnen ihr Alkoholproblem und gehen wegen anderer Beschwerden wie Verletzungen oder Magen-Darm-Beschwerden zum Arzt.“ Der Übergang von einem riskanten Alkoholkonsum zu einer Abhängigkeit entwickele sich über einen längeren Zeitraum. Es gebe aber Warnsignale so Palilla: „Man sollte sich beraten lassen, wenn man ohne Alkohol unruhig wird oder nicht einschlafen kann oder wenn man sich für seinen Alkoholkonsum schämt und deshalb mit Angehörigen in Streit gerät oder man seine Interessen zugunsten des Trinkens vernachlässigt.“ Untersuchungen haben gezeigt, dass bei mindestens der Hälfte der Betroffenen schon eine Beratung durch den Hausarzt dazu führt, dass die Trinkmenge nachhaltig gesenkt wird. Ohnehin gelte für ältere Menschen, beim Alkoholkonsum besonders vorsichtig zu sein. Mit zunehmendem Alter verträgt man laut AOK weniger Alkohol. Das liege unter anderem daran, dass der Wasseranteil im Körper sinkt. Dadurch verteile sich die gleiche Menge getrunkenen Alkohols bei älteren Menschen auf weniger Körperflüssigkeit und führe zu einem höheren Alkoholpegel. Auch die Leber brauche mit steigendem Alter länger, um den Alkohol abzubauen. Tötungsdelikt in Horb Seite 9 / 12 Quelle: NRWZ.de - veröffentlicht am 16. Juni 2022 von . Erschienen unter https://www.nrwz.de/date/2018/11/07
Horb am Neckar – Am Samstagmorgen gegen 10 Uhr, ist im Horber Stadtteil Nordstetten, in der Weikersthalstraße, ein Mann in seiner Wohnung aufgefunden worden. Der herbeigerufene Notarzt stellte den Tod des Mannes fest. Das berichtet die Polizei am Mittwoch um die Mittagszeit. Nach ersten Feststellungen blieb die Todesursache unklar. Die Kriminalpolizei übernahm deshalb die Ermittlungen und regte bei der Staatsanwaltschaft Rottweil eine Obduktion des Leichnams an. Nach Prüfung des Sachverhalts ordnete die Staatsanwaltschaft diese auch an. Nach Bekanntgabe des Obduktionsergebnisses am Dienstag ergab sich der dringende Verdacht eines Tötungsdelikts. Die Kriminalpolizeidirektion Rottweil hat noch im Laufe des Dienstags eine 50-köpfige Sonderkommission eingerichtet. Zur Klärung des Verbrechens hat die Sonderkommission ein Hinweistelefon unter der Telefon Nummer 0741/477-108 geschaltet. Für die Ermittler besonders wichtig: Wer hat im Zeitraum von Freitagabend bis Samstagmorgen im Bereich der Weikersthalstraße verdächtige Wahrnehmungen oder Beobachtungen gemacht. Auch scheinbar unbedeutende Feststellungen können für die Ermittler von entscheidender Bedeutung für die Aufklärung des Verbrechens sein. Auf Nachfrage der NRWZ bestätigt Staatsanwalt Frank Grundke, man sei sehr auf mögliche Zeugenhinweise angewiesen. Details zu möglichen Tatumständen und zum Obduktionsergebnis wolle man aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt geben. (him) Seite 10 / 12 Quelle: NRWZ.de - veröffentlicht am 16. Juni 2022 von . Erschienen unter https://www.nrwz.de/date/2018/11/07
Gratulation zur bestandenen Prüfung Strahlende Gesichter gab es laut Presseemitteilung bei der MS-Schramberg. Nach dreijähriger Ausbildungszeit haben elf Auszubildende ihre Abschlussprüfung in den Berufsbildern Industriemechaniker, Mechatroniker, Industriekauffrau, Fachinformatiker, Verfahrensmechaniker, Maschinen- und Anlagenführer, Werkzeugmechaniker und Technische Produktdesigner erfolgreich abgeschlossen. „Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr unseren Auszubildenden wieder zur bestandenen Prüfung gratulieren können“, heißt es weiter in der Pressemitteilung des Schramberger Unternehmens. In einer kleinen Feierstunde überreichten Personalleiterin Susanne Bertele und der Leiter der gewerblichen Ausbildung Alexander Kreuzberger kürzlich den Absolventinnen und Absolventen eine Anerkennung in Form eines Event-Gutscheins und gratulierten zu dem erreichten Abschluss. Seite 11 / 12 Quelle: NRWZ.de - veröffentlicht am 16. Juni 2022 von . Erschienen unter https://www.nrwz.de/date/2018/11/07
Herbsttag für Taubblinde mit Weltreise für alle Sinne Zum jährlichen Herbsttag in Heiligenbronn trafen sich wieder Menschen mit Taubblindheit oder Hörsehbehinderung aus ganz Baden-Württemberg in der stiftung st. franziskus heiligenbronn. Darüber berichtet die Stiftung in einer pressemitteilöung. Der Tag stand diesmal unter dem Thema „Internationale Taubblindenfreizeiten“. Zunächst referierten Margherita Hepp gemeinsam mit Antje Dieterle-Schönstein über das Angebot internationaler Taubblinden-Freizeiten. Sie waren kurzfristig für den erkrankten Diakon Peter Hepp eingesprungen. Als selbst Betroffener hat er schon viele Taubblinden-Freizeiten organisiert und begleitet. Auch unter den Teilnehmenden waren bereits viele bei diesen Freizeiten dabei gewesen und konnten aus eigener Erfahrung berichten. Mithilfe von Schrift- und Gebärdensprachdolmetscherinnen war die Kommunikation für alle Beteiligten gesichert und jeder bekam Impulse und Informationen über andere Länder. Nach dem Mittagessen hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, aus vier verschiedenen Mitmach- Angeboten zu wählen, die von externen Kunst- und Musiktherapeutinnen und ehrenamtlichen Mitarbeitern der Stiftung angeboten wurden. Während die einen einer Klang-Reise in andere Länder folgten, ließen sich andere mit einer Handmassage verwöhnen. Bei einem kreativen Angebot bastelte man Sitzkissen aus Fellresten. Das Highlight war ein Barfuß-Weg und Tast-Tische zu unterschiedlichen Ländern. Die Weltreise mit allen Sinnen startete im Schwarzwald, ging weiter nach Österreich, Italien, Frankreich und Spanien bis nach Indien. So konnte man Wälder, Wiesen, Strand und Meer taktil erleben oder auch typisches Essen schmecken. Mit neuen Eindrücken und guten Gesprächen im Austausch untereinander ließen die Menschen mit Taubblindheit oder Hörsehbehinderung den Herbsttag mit Kaffee und Kuchen ausklingen. Der nächste Herbsttag findet am 26. Oktober 2019 wieder in Heiligenbronn statt. Seite 12 / 12 Quelle: NRWZ.de - veröffentlicht am 16. Juni 2022 von . Erschienen unter https://www.nrwz.de/date/2018/11/07
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