Unser Zuhause Seniocura - Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein

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Unser Zuhause Seniocura - Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein
Ausgabe 04/2021

                                                           Seniocura

Unser Zuhause
Informationen für die Senioren im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein

           Boppard             Nastätten             Koblenz
           Begeistert bei EM   Aktive Kräuterwoche   Gottesdienst im Freien
Unser Zuhause Seniocura - Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein
Berge oder Meer?

Liebe Bewohner, liebe Angehörige, Gäste und Mitarbeitende,
sehr geehrte Damen und Herren,

was haben wir uns alle auf den Sommer gefreut! Nun ist er da, und wir können ihn
in vollen Zügen genießen. Die Sonnenstrahlen kitzeln unsere Nase, während wir
draußen auf der Terrasse sitzen. Eine laue Brise weht uns den Duft der Blumen zu.
Und endlich, nach einer langen Wartezeit, können wir auch wieder unsere Liebsten
sehen, nachdem wir uns viele Monate lang im Lockdown befanden, damit wir vor
dem Coronavirus beschützt waren. Díe Impfung ermöglicht uns nun wieder etwas
mehr Normalität, auch wenn noch längst nicht alles so ist, wie es früher einmal war.

Normalerweise geht der Juli mit wahren Völkerwanderungen einher, denn die
Deutschen fahren sehr gerne in Urlaub. Viele zieht es dazu ins Ausland, zum
Beispiel ans Mittelmeer, nach Mallorca, in die Karibik oder nach Südostasien. Aber
auch Deutschland hat viele tolle Reiseziele. Wo haben Sie immer am liebsten
Ferien gemacht? Hatten es Ihnen die Berge oder eher das Meer angetan? Und wer
war dabei Ihr bester Reisepartner?

Wie es in diesem Jahr mit dem Verreisen aussehen wird, ist nach wie vor ungewiss.
Um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, ist es vermutlich am
besten, wenn wir alle weiterhin zu Hause bleiben. Aber auch dort kann man es sich
so richtig schön gestalten, vor allem jetzt im Sommer. Eine Hängematte im Garten,
ein Planschbecken für die Enkelkinder, ein Spaziergang über eine Blumenwiese …

Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer!

Herzlichst Ihr

                                    Volker Goedert
                                    Bereichsleiter Seniorenhäuser &
                                    Betreutes Wohnen

Impressum
Seniocura GmbH
Rheinallee 55a, 56154 Boppard
Redaktion:	Volker Goedert, Karin Haack, Vanessa Wilsch,
           Marion Port, Beate Hallwass, Stefanie Mahendiran, Jutta Münch (V.i.S.d.P.)
Bilder:    Freepik.com (Seite 7,10, 15)
Auflage: 400 Stück
Im nachfolgenden Text sind immer alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen,
auch wenn aus Gründen der Lesbarkeit nur eine Form verwendet wurde.
Unser Zuhause Seniocura - Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein
Geschenkte Zeit sinnvoll nutzen
Felix Tölle auf Pilger- & Sponsoren-Radtour
Das Bistum Trier bietet seinen Seel-        Wien, die Ostsee, Münster und Düs-
sorgern in einer Orientierungszeit die      seldorf. Damit aus dieser persönlichen
Möglichkeit, nach mehrjährigem Dienst,      Pilgerreise auch eine Sponsorenfahrt
etwas Abstand vom Alltagsgeschäft zu        wird, spenden Tölle und seine Frau pro
gewinnen, um so neue Anregungen für         gefahrenen Kilometer einen Beitrag
eine persönliche und/oder berufliche        für einen guten Zweck. Auch im Freun-
Weiterentwicklung zu erhalten. Im           des- und Bekanntenkreis hat er bereits
Mittelpunkt steht dabei eine sechs-         zahlreiche Unterstützer gefunden, die
wöchige, besonders gestaltete Zeit,         für jeden gefahrenen Kilometer etwas
die die Teilnehmenden in ganz unter-        dazu tun wollen. Das motiviert Tölle
schiedlichen Bereichen durchführen          noch mal mehr, die ganze Strecke mit
können. Möglich sind zum Beispiel           dem Fahrrad zu fahren und nicht zwi-
Praktika, Hospitationen, Geistliche         schendurch den Zug zu nehmen.
Zeiten etc.
                                            Unterstützen möchte er zwei Projekte,
Pastoralreferent Felix Tölle, seit August   die ihm aufgrund seiner Arbeit als
2019 Krankenhausseelorger am Kem-           Krankenhausseelsorger im Kemperhof
perhof, möchte die Orientierungszeit        und auch vorher in der Rhein-Mosel-
sowohl für sich und andere sinnvoll         Fachklinik Andernach besonders am
nutzen, und zwar für eine Pilger- und       Herzen liegen: Das ist zum einen die
Sponsorentour in einem.                     Elterninitiative krebskranker Kinder
                                            Koblenz e.V., die auch maßgeblich die
Seit Jahren fragt er sich, was er unbe-     Kinderonkologie des Kemperhofs un-
dingt noch machen würde, wenn er nur        terstützt.
noch eine bestimmte Zeit zu leben hät-
te. „Ein Wunsch ist es,                                       Ferner will er für
alle Orte noch einmal                                         Gruppen Lapizlazuli
zu besuchen, an denen                                         und Palisander sam-
ich eine Zeitlang gelebt                                      meln. Das sind zwei
habe – gewissermaßen                                          Unterstützungsan-
eine Pilgerreise entlang                                      gebote der Caritas
meiner Lebensstati-                                           in Mayen für Kinder
onen“, berichtet er. Also                                     und Jugendliche
wird er ab Juni alle Sta-                                     psychisch kranker
tionen seines Lebens                                          Eltern. Denn oft
mit dem Fahrrad abfah-                                        sind es besonders
ren. Insgesamt werden                                         auch die Kinder,
das rund 3000 Kilome-                                         die beispielsweise
ter sein, die er mit dem                                      unter der Alkoholer-
Rad zurücklegt. Stati-                                        krankung der Eltern
onen sind dabei unter                                         leiden und Unterstüt-
anderem Erlangen,                                             zung brauchen.
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>> Aktuelles aus Boppard
Belgrano im EM Fieber
Belgrano war für die Fußballeuropameisterschaft bestens ge-
rüstet. Wohn- und Eingangsbereich wurden vorab schon in den
deutschen Farben geschmückt. Gemeinsam schauten wir uns
dann die Spiele im Fernsehen an, fieberten ordentlich mit und
drückten kräftig die Daumen – es hat leider nicht ganz gereicht
– aber Spaß hat es trotzdem gemacht.

Erdbeerfest: Es ist angerichtet
Immer wieder ein Genuss: Erdbeeren in allen Variati-
onen! Traditionell gibt es bei uns im Juni ein Fest mit
Erdbeerbowle und Erdbeerkuchen. Bei Kaiserwetter
genossen alle das schöne Beisammensein und den
einzigartigen Geschmack. Und hätten Sie es ge-
wusst? Erdbeeren zählen zur Familie der Rosenge-
wächse und gehören zur selben Pflanzenfamilie wie
Kirschen, Äpfel, Quitten und andere Obstarten.
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Musik trotz Wind und Regen
Sie hatten sich für Mitte Mai angekündigt –
und kamen auch, trotz widriger Wetterum-
stände. Zwei Musiker aus dem Landespo-
lizeiorchester ließen es sich nicht nehmen,
ein kleines Konzert vor unserem Gedeon-
Saal für die Bewohner zu geben. Mit einer
„Reise durch Europa“ spielten sie bekann-
te und berühmte Melodien und brachten
Schwung in einen verregneten Nachmittag.

Mit Eifer bei der Sache
Unsere Kreativgruppe in Aktion
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>> Aktuelles aus Nastätten
Alles rund ums Kraut …
Unsere Kollegin Ellen Hiss-
nauer hat die „Nastätter Kräu-
terwoche“ aktiv gestaltet. Dazu
wurden wir mit selbst ge-
machten Leckereien verwöhnt
(werfen Sie einen Blick auf die
vielfältige Kräuterspeisekarte)
und es wurde mit Blütensirup-
Sekt und Kräuterlimonade
angestoßen.

Es war alles dabei, vom „Gar-
tenmeier“, der Vogelmiere, die
es so oft gibt wie den Namen
„Meier“ im Telefonbuch, hin zu
Schafgarbe, Gänseblümchen,
                                         und wofür sie gut sind? „Ei, von unse-
Bärlauch, Winterportulak,
                                         ren Eltern, Oma, Opa oder den älteren
Pfefferminze, Löwenzahn (Eierbischel),
                                         Geschwistern.“ In unseren Gerichten im
Brennnessel, Giersch, bunte Taub-
                                         Wohnpark fanden sich in dieser Woche
nessel, Petersilie, Schnittlauch und
                                         die verschiedensten Kräuter wieder.
Scharbockskraut. Dieses ist übrigens
                                         Zusammen wurde sogar ein leckerer
sehr reich an Vitamin C und die See-
                                         Kräuterkuchen gebacken. Ich bin von
leute haben es getrocknet mit auf See
                                         unseren Bewohnern gefragt worden:
genommen, um nicht an Skorbut zu
                                         „Weißt du eigentlich, wie gut frisch Brot
erkranken.
                                         mit Butter und Schnittlauch schmeckt?“
                                         Liebe Leser, ich kann Ihnen nur raten:
Erstaunlich, wie unsere Bewohner
                                         Probieren Sie es!
allein durch den Duft und das Anfassen
der Kräuter in frühere Zeiten versetzt
                                         Herzlichen Dank, liebe Ellen, im Namen
wurden. Angeregte Gespräche, Erin-
                                         aller für deine viele (Kräuter)Arbeit,
nerungen und Erfahrungen wurden
                                         dein Engagement und die lehrreichen
ausgetauscht. „Wir haben früher aus
                                         Erklärungen, die für einen wunderbaren
dem Garten gelebt, sind raus in die
                                         Austausch und schöne Erinnerungen
Natur und haben Heilkräuter gesam-
                                         bei den Bewohnern sorgten.
melt.“ Woher sie gewusst haben, wo
die Kräuter wachsen, wie sie aussehen    Leslie Manthey
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Nächsten(liebe) geht durch den Magen
Es ist schon Tradition, dass unsere Bewohner während
der Erdbeerzeit sagen dürfen: „Einmal Erdbeerkuchen
mit Sahne, bitte!“ Möglich machen das immer wieder
unsere NeNas (Netten Nachbarn). Dazu gibt es eine
Tasse Kaffee, eine Portion Frohsinn, viele Erinnerungen
bei lustigen Anekdoten und für das Wohlsein und die
gute Laune ein kühles Glas Sekt. Den musikalischen
Rahmen, der alle verbindet, schenkten uns Frau Herr-
mann und Herr Ruhm mit seinem Akkordeon.

Liebe NeNa´s, herzlichen Dank
für lecker Speiß und Trank,
für Lyrik und Musik
für Spaß und Freud        Eure Wohnpark-
in jedem Augenblick.      Bewohner und Mitarbeiter

Rezeptidee aus unserem Garten
Wir haben Kohlrabi aus unserem Garten geerntet! Gemeinsam wurde ein leckerer
Salat zum Abendessen nach folgendem Rezept zubereitet:

Zutaten:                 Und so geht es:
4 Kohlrabi               Kohlrabi schälen und raspeln.
etwas Kohlrabigrün       Dann in etwas Salzwasser
6 Stängel Petersilie     kurz blanchieren. In der Zwi-
1 Apfel                  schenzeit Petersilie fein ha-
4 El Apfelessig          cken, den Apfel schälen und
6 El Pflanzenöl          raspeln. Aus den übrigen Zu-
1 EL Honig               taten eine Salatsoße rühren,
Salz und Pfeffer         geraspelten Apfel, Kohlrabi
                         und Petersilie dazugeben und
                         fertigen Salat genießen.
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>> Aktuelles aus Koblenz
Unter freiem Himmel gebetet
Im Juni feierten wir mit Pastor Josef
Schmidt unseren katholischen Gottesdienst
im Freien. Unser Vorgarten war mit bunten
Wiesensträußen dekoriert und bei herrli-
chem Sonnenschein waren viele Bewohner
gekommen, um gemeinsam zu beten, zu
singen und das Abendmahl zu empfangen.
Anke Rausch, Edith Flecken, Karl Theis
und Fanding Yongsing gestalteten die Feier
aktiv mit, indem sie Fürbitten vortrugen. Es
herrschte ein besondere Atmosphäre –
feierlich, aber auch sommerlich.
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Wenn Musik Herzen berührt ...
Am 6. Juni startete Hans mit einem kleinen Konzert
im Garten des Wohnstift St. Martin. Er nahm uns mit
seinen Liedern u. a. mit auf eine musikalische Reise
in den Hunsrück, in die Kindheit und an den schönen
Rhein. Es war ein abwechslungsreiches Programm und
bescherte allen einen kurzweiligen Nachmittag. Trotz
kühler Temperaturen wurde uns beim Zuhören und Mit-
singen ganz warm ums Herz. Vielen Dank dafür lieber
Hans!

So genießen wir heiße Sommertage:
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Sommer im Juli:
Herrlich – aber auch nicht ganz ungefährlich
Der Juli ist ein Monat, in dem wir den-    Aber nicht alles ist dabei eitel Sonnen-
Sommer mit allen Sinnen wahrnehmen.        schein. Schon manches Kind hat sich,
Unsere Nase atmet den frischen, herrli-    während es barfuß über eine Blumen-
chen Sommergeruch ein, nach gemäh-         wiese lief, plötzlich weinend zu Boden
tem Heu, nach blühenden Blumen …           geworfen, weil eine Wespe oder Biene
Unsere Augen sehen all die herrlichen,     es in den Fuß gestochen hat. Auch an-
leuchtenden Farben und die üppige          dernorts lauern im Sommer Gefahren.
Vegetation vor uns … Unsere Finger         Beim Baden im See kann man sich zum
streichen durch das hohe Gras, pflü-       Beispiel mit Badekrätze anstecken. Die
cken Blüten, winden Kränze … mit dem       ist zwar nicht gefährlich, ruft aber einen
ganzen Körper tauchen wir in einen         juckenden Hautausschlag hervor. Den
See ein … Es ist ein herrlicher Monat,     Sommer sollte man sich davon aber
in dem wir das Leben in vollen Zügen       nicht verleiden lassen.
genießen.

Woher kommt „Weg vom Fenster“?
Wenn jemand „weg vom Fenster“ ist,         sie sehr viel Kohlestaub ein, der ihre
dann ist er plötzlich verschwunden oder    Lungen schädigte. Im Alter hatten sie
hat keine Bedeutung mehr. Man sagt         dann mit gesundheitlichen Problemen
dies zum Beispiel über einen Star, der     zu kämpfen.
plötzlich nicht mehr gefragt wird und
keine Rollen mehr bekommt.                 Sie husteten oft und bekamen nur noch
Der Ausdruck stammt ursprünglich aus       schwer Luft. Deshalb war es in
der Zeit des Bergbaus. Damals stand        Siedlungen der Minenarbeiter üblich,
                            den Men-       dass die alten Menschen am Fenster
                            schen, die     saßen, wo die Luftzufuhr für sie besser
                            unter Tage     war. Von dort aus beobachteten sie die
                            arbeiteten,    jüngeren Arbeiter, die am Morgen zur
                            keine moder-   Mine zogen und am Abend wieder
                            ne Schutz-     zurückkehrten. Wenn einer der
                            kleidung zur   Senioren eines Tages plötzlich nicht
                            Verfügung.     mehr am Fenster saß, war dies ein
                            So atmeten     Zeichen dafür, dass er verstorben war.
Rätsel:
Sudoku
Sudoku ist ein Zahlenrätsel. In die frei-
en Kästchen trägt man die Ziffern von
1–6 so ein, dass in jeder Zeile, in jeder
Spalte, in jedem 3x2 Quadrat
die Ziffern von 1–6 vorkommen.
Viel Erfolg!

 Witze
Opa Friedrich liest dem kleinen Philipp eine Gute-Nacht-Geschichte vor.
Nach einer Weile schaut die Mutter ins Zimmer und fragt: „Ist er eingeschla-
fen?“ Der Kleine: „Ja, Gott sei Dank!“

Herr Meyer fragt den Kellner in seinem Stammlokal: „Vielleicht können Sie
mir helfen. Ich möchte etwas, was ich bisher noch nicht hatte? — „Na, dann
würde ich Ihnen Hirn empfehlen“!

Klein Waltraud zu ihrem Papa: „Kannst du mir aus der Küche ein Eis mit-
bringen?“ Papa: „Waltraud, wie oft muss ich dir das noch erklären – wie
heißt das wichtige Wörtchen mit den beiden tt?“ Waltraud: „Na dann mal
flott“
Persönlichkeiten
Mireille Mathieu
Am 22. Juli 1946 wurde eine der be-         Mathieu bald zu einem landesweiten
deutendsten Sängerinnen des 20. Jahr-       Star, und kurz darauf auch international!
hunderts geboren: Mireille Mathieu. In      Zu ihren größten Hits gehören „La Der-
diesem Monat kann sie ihren 75. Ge-         nière Valse“ (1967), und „La Paloma
burtstag feiern!                            Adieu“ (1973). Sie hat auch einige Lie-
                                            der auf Deutsch herausgebracht, wie
Sie entstammt einer armen franzö-           z. B. „Meine Welt ist die Musik“ (1998)
sischen Familie und hat insgesamt           und „Die Welt ist schön, Milord“ (1985).
dreizehn Geschwister. Bereits im Alter      Als wahres Multi-Talent sang sie auch
von vier Jahren sang sie in der Kirche.     in vielen anderen Sprachen: Finnisch,
Einen Schulabschluss konnte sie nie         Spanisch, Russisch, Chinesisch, …
erwerben, da sie bereits als Jugendli-      Ihre Lieder handeln meist von der Liebe
che mithelfen musste, die Familie zu        und von ihrem Heimatland Frankreich
ernähren.                                   bzw. von Paris. Mireille Mathieu ist Zeit
Ihre Anfangsjahre als Sängerin waren        ihres Lebens unverheiratet geblieben.
steinig. Weil sie vom Land stammte,         Sie hat keine Kinder.
hatte ihre Stimme einen deutlichen Ak-      Sie ist kein Star, der mit Skandalen auf
zent. Außerdem litt sie unter einer Lese-   sich aufmerksam gemacht hätte, im Ge-
Rechtschreib-Schwäche, sodass sie           genteil: Sie ist tief im katholischen Glau-
einige Worte nicht richtig aussprechen      ben verwurzelt und besucht regelmäßig
konnte. Der Klang ihres Gesangs war         den Gottesdienst. Ihr Privatleben hält
jedoch beeindruckend. Als sie mit 18        sie privat. Durch ihren Gesang ist es ihr
Jahren an einer Pariser Fernsehshow         gelungen, wovon sie in jungen Jahren
teilnahm, wurde Johnny Stark auf sie        so sehr geträumt hatte: ihrer Familie
aufmerksam, ein französischer Mana-         aus der Armut herauszuhelfen.
ger. Unter seiner Führung wurde Mireille    Ihr Leben verlief wie ein Märchen …

Berühmte Geburtstagskinder

     1.07.1908:
» 0ren.         Der bekannte deutsche Sänger Peter Anders wurde in Essen gebo-
         Anders starb bei einem Autounfall bereits im Jahre 1954.

» 14.07.1939 Den Freunden des Schlagers ist die „goldene Stimme aus Prag“
   wohlbekannt. Die Stimme gehört dem am 14. Juli in Pilsen geborenen Karel
    Gott.
Rezept: Erdbeer – Tiramisu

150 ml kalter Espresso       2 EL Amaretto
500 g Erdbeeren 		           125 g Mascarpone
125 g Magerquark		           100 ml Schlagsahne
30 g Puderzucker		           1 Päckchen Vanille-Zucker
ca. 100 g Löffelbisquits		   50 g weiße Kuvertüre

Espresso mit Amaretto mischen, 250 g Erdbeeren putzen und würfeln. Mascarpone,
Quark und Puderzucker zu einer glatten Creme verrühren, steif geschlagene Sahne
unterheben. Danach die Hälfte gewürfelter Erdbeeren unter die Creme mischen.
Den Boden einer Auflaufform oder eine Schüssel mit Löffelbiskuit auslegen und mit
der Hälfte des Espresso-Amaretto-Gemischs beträufeln. Ungefähr ein Drittel der
Mascarpone-Creme auf den Löffelbiskuit verteilen. Darauf die übrigen Löffelbiskuits
legen und mit dem restlichen Espresso-Amaretto-Gemisch beträufeln. Die restliche
Mascarpone-Creme darauf locker verteilen. Ein paar Erdbeeren blättrig schneiden
und die Oberfläche damit dekorieren. Den Rest der Erdbeeren in einem hohen Ge-
fäß mit dem Vanille-Zucker pürieren und damit ebenfalls ein Dekor „malen“.
Die weiße Kuvertüre mit einer Haushaltsreibe in feine Späne zerkleinern und auf der
Creme verteilen.

Ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen bis den Löffelbiskuit durchweicht sind.

Guten Appetit!

» „goldene
   24.07.1847: Die Gründerin der Spielwarenfabrik, deren Markenzeichen der
           Knopf im Ohr“ ist, Margarete Steif wurde in Giengen geboren.

    0.07.1836: Henry Ford, „Ford
» 3Automobilherstellerfirma der Gründer der gleichnamigen
                                  Motor Company“ wurde in Michigan USA gebo-
    ren.
Fisch des Jahrs 2021:
Der leckere Hering
Erinnerung
All der Jugend heißes Sehnen		       Ewig nur voll holden Klanges
Es entschwindet wie ein Traum –      Tönet die Erinnerung fort.
Unter Lust und unter Tränen		        Weinen macht uns ihres Sanges
Geht die Zeit, wir merken’s kaum.    Herzbewegend Zauberwort.

								von Heinrich Seibel

                  Wir trauern
                    um unsere
                     		 Verstorbenen.
                  „Man lebt zweimal: das erste Mal
                  in der Wirklichkeit, das zweite Mal
                  in der Erinnerung.“
                  Honoré de Balzac
Wir sind für Sie da:                                                                       Seniocura
                                                                                  www.seniocura-gk.de

            Bereichsleiter Seniorenhäuser
            & Betreutes Wohnen                     Sekretariat                            Qualitätsmanagement
            Boppard                                Seniocura                              Seniocura, Boppard
            Volker Goedert                         Heike Oster                            Monika Graeff-Faulhaber
            Tel.: 06742 8954-4003                  Tel.: 0261 137-7209                    Tel.: 06742 89 54-4004

                                                                                          Einrichtungsleiterin
            Verwaltung                             Pflegedienstleiterin                   Pflegedienstleiterin
            Boppard                                Boppard                                Koblenz
            Susanne Schneider                      Tina Günsch                            Vanessa Wilsch
            Tel.: 06742 8954-4008                  Tel.: 06742 8954-4005                  Tel.: 0261 137-1260

            Qualitätsmanagement                    Einrichtungsleiterin                   Pflegedienstleiterin
            Seniocura, Koblenz & Nastätten         Nastätten                              Nastätten
            Michelle Hofmann                       Karin Haack                            Kathleen Reinsch
            Tel.: 06772 804-8749                   Tel.: 06772 804-8682                   Tel.: 06772 804-8661

            Verwaltung                            Stiftmobil                              Stiftmobil
            Nastätten                             Kaufm. Leiterin                         Leiterin Alltagshilfen
            Ellen Hissnauer                       Alena Hahn                              Viola Bernd
            Tel.: 06772 804-8718                  Tel.: 0261 499-2029                     Tel.: 0261 137-4455

            Stiftmobil Ev. Stift
            Bereichsleiterin                      Stiftmobil Kemperhof                    Stiftmobil Boppard
            Claudia Lang-                         Bereichsleiterin                        Bereichsleiterin
            Donaldson                             Christiane Caspari                      Sabrina Noll
            Tel.: 0261 137-4444                   Tel.: 0261 499-3333                     Tel.: 06742 101-6666

                        Stiftmobil – Mehr als 20 Jahre Ihr Partner in der Pflege zu Hause
                        Unsere kleinen gelben Flitzer sind in Koblenz und Boppard für Sie
                        unterwegs, wir bieten Ihnen:
                        •   Häusliche Krankenpflege                  • Anleitung und Schulung von
                        •   Medizinische Behandlungspflege             Angehörigen
                        •   Alltagshilfen und Hauswirtschaft         • Betreuung von Menschen mit
                        •   Betreuung bis zu 24 Stunden                erheblichem Betreuungsbedarf
                        •   Wundversorgung                           • Kinderkrankenpflege „Zuhaus“
                        •   Pflegeberatungseinsätze                  • Stiftmobil-Treff

Stiftmobil  Ambulanter Pflegedienst                                               Telefon: 0261 137-4444
Kurfürstenstraße 71                                                              E-Mail: stiftmobil@gk.de
56068 Koblenz                                                                       www.stiftmobil-gk.de
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