BLICK - Blick nach vorn - Evangelische Kirchengemeinde Schneidhain
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Blickpunkt Impressum Kirche Herausgeber: Der Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde Schneidhain Redaktion: Pfarrer Timo Winzler (ViSdP), Am Hohlberg 17, 61462 Königstein; Joachim Lampert Layout: Cornelia Scheiding-Prieß Bezugspreis: Kostenlos – für eine Spende sind wir dankbar Spendenkonto: Frankfurter Volksbank • IBAN: DE30 5019 0000 0300 5339 14 • BIC: FFVBDEFF Wir danken allen Beteiligten für ihre Beiträge! 2
Grußwort Liebe Gemeinde, liebe Leserinnen und Leser, mit Blick auf den Titel ist mir eine alte Volksweisheit ein- gefallen: „Jeder Mensch ist seines eigenen Glückes Schmied“. Das klingt erstmal ansprechend, leben wir doch in einer Zeit, die die Verantwortung des Einzelnen in den Mittel- punkt stellt und den Individualismus betont. Nie war der Mensch freier als heutzutage. Wir können unseren Beruf frei wählen, unsere Religion bestimmen, mit Tattoos schmücken und dennoch im Büro arbeiten… Sind wir also tatsächlich der Schmied, der sein Leben immer so zurechthämmert, wie es ihm gefällt? Daran gibt es Zweifel. Das Leben hält nämlich die eine oder an- dere Überraschung bereit, mit der wir nicht rechnen können. Es bleiben Variablen der Ungewissheit in unserem Leben. Das beginnt schon von klein auf. In welcher Familie wir geboren werden, wie wir erzogen werden, mit welchen genetische Ver- anlagungen wir auf die Welt kommen... all das prägt und entwickelt unsere Persön- lichkeit und entzieht sich unserem bewussten Einfluss. Später müssen wir dann da- mit umgehen lernen und auch als Erwachsene sind wir nicht immer Herr und Herrin der Lage. Nicht alles können wir beeinflussen und selbst bestimmen. Nicht alles kann erreicht werden, sosehr man sich auch bemühen möge. Vielmehr ist und bleibt der Mensch ein abhängiges Wesen von allerlei Faktoren im Leben. Derzeit merken wir es besonders durch die Pandemie. Plötzlich ist alles ungewollt anderes und wir müssen auf Ereignisse reagieren. Es ist nicht immer mög- lich „Schmied oder Schmiedin“ zu sein. Oftmals sind wir einfach nur das Eisen, das bearbeitet wird, ob wir wollen oder nicht. Bei derlei Gedanken ermutigt uns das Wort Gottes zum Beispiel in Joh 1,16: „Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.“ Gottes Gnade scheint im Mittelpunkt unseres Lebens zu stehen und nicht unser eigenes Schaffen. Aus dem Bewusstsein seiner Gnade heraus können wir täglich leben. Aus uns selbst heraus schmieden wir den Erfolg unseres Lebens nur zu einem kleinen Teil. Der weitaus größere und wichtigere Teil liegt in der Fülle der Gnade Gottes, der die Unabwäg- barkeiten unseres Lebens bestimmt. Ihm dürfen wir unser Leben anvertrauen und darum bitten, dass er es recht lenken möge. Die Aussage: „Jeder Mensch ist seines eigenen Glückes Schmied“, gilt also nur bedingt. Denn manchmal sind wir Schmied oder Schmiedin, manchmal das Eisen. Mal bestimmen wir, mal werden wir bestimmt. Mit unserem Glauben aber haben wir einen festen Halt im Leben, der seinen Wert nicht aus der Leistung bezieht, son- dern aus der Gnade. Und seine Gnade wünsche ich mir: gestern heute und bei dem, was mit Blick nach vorn noch kommen mag. Ihr Pfarrer Timo Winzler 3
Kirchenvorstandswahl 2021 Kirchenvorstandswahl in Schneidhain Liebe Kirchengemeinde, am 13. Juni diesen Jahres ist es wieder soweit: Sie als Schneidhainer Kirchenge- meinde sind aufgerufen, Ihre Stimmen abzugeben und den neuen Kirchenvorstand zu wählen. Die Wahl an diesem Tag wird - anders als in der Wahlbenachrichtigung genannt - von 10:30 bis 18:00 Uhr im Gemeindehaus stattfinden. Gerne sind Sie eingeladen vorher den Gottesdienst um 10:00 Uhr, ebenfalls im Gemeindehaus, zu besuchen. Wenn Sie eine Briefwahl wünschen, können Sie diese im Gemeindebüro beantragen. Wir lassen Ihnen die Briefwahlunterlagen zukommen. Wir freuen uns, dass sich auch Dr. Stephan Schlegel als Kandidat aufstellen lässt, zusätzlich zu den bekannten und bewährten Kirchenvorstandsmitgliedern. Isabella Schindling wird sich dieses Jahr nicht mehr aufstellen lassen, doch den beliebten Kindergottesdienst weiter anbieten. Im Folgenden stellen sich die Kandidatinnen und Kandidaten vor: Dr. Jürgen Bokr Ich bin 59 Jahre alt, Diplom Ökonom, verheiratet, eine Tochter und lebe seit nunmehr 25 Jahren mit meiner Familie in Schneid- hain. 2009 wurde ich erstmals in den Kirchenvorstand gewählt. Die vielfältigen Aufgaben in der Kirchengemeinde wahrnehmen zu dürfen, ist für mich ein Ausgleich zum beruflichen Alltag: Vertretung der Gemeinde in der Dekanatssynode, Begleitung un- serer Konfis zum Jugendkirchentag, Organisation der „Lebenden Krippe“, diverse Projekte im Bau- und Finanzausschuss. Christiane van Gogh Ich bin 55 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Seit 2009 bin ich Mitglied im Kirchenvorstand und habe das gemeinsame Miteinander, auch in schwierigen Zeiten, zu schätzen gelernt. Es ist mir wichtig, mich auch weiterhin für den Erhalt der evange- lischen Gemeinde in Schneidhain einzusetzen und die Umsetzung vielseitiger Projekte zu unterstützen. Darum stelle ich mich erneut zur Wahl. 4
Kirchenvorstandswahl 2021 Joachim Lampert Ich bin 65 Jahre alt und von Beruf Wirtschaftsjurist. Es gibt ein schönes Motto für gläubige Menschen: „Rede nicht von Deinem Glauben, sondern lebe so, dass man Dich nach Deinem Glauben fragt“. Ich arbeite am „Blickpunkt“ mit, betreue den Seniorenkreis und organisiere den jährlichen Gemeindeausflug. Diese Arbeit macht Spaß, ich will sie gerne auch weiterhin tun. Wolfgang Preiß Ich bin 63, Dipl.-Wirtschaftsingenieur, Steuerberater, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Die Rolle der Kirche in der Ge- sellschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr verändert. Das spüren wir auch hier in Schneidhain. Ich bin neugierig, wie es vor Ort weitergeht und möchte mit meiner Erfahrung als langjähriges Mitglied im Kirchenvorstand dazu beitragen, dass Volkskirche und Glockenläuten nicht verschwinden. Gerne würde ich weiterhin im Bau- und Finanz- ausschuss tätig sein und u.a. die begonnene Kirchenrenovierung zu Ende führen. Ein weiteres Anliegen ist mir die Fortführung des Offenen Treffs für jedermann. Dr. Stephan Schlegel Ich bin 53 Jahre alt, lebe seit 2008 mit meiner Familie (drei nun erwachsene Kinder) sehr gerne in Schneidhain. Nun möchte ich helfen, dass unsere Gemeinde weiter selbstständig sein kann und ein Seelsorger vor Ort ist. Mir gefällt es in Schneidhain und die Kirche trägt dazu bei - daher möchte ich mich einbringen. Holm Schulze-Clewing Ich bin 57 Jahre alt und wohne seit 26 Jahren in Schneidhain, habe einen erwachsenen Sohn und bin seit 10 Jahren Witwer. In der Gemeinde arbeite ich seit gut 20 Jahren überwiegend in der Öffent- lichkeitsarbeit mit. Gerne setze ich mich für die Belange der Kinder, Jugendlichen und jungen Familien ein. Dafür stehe ich auch außer- halb der Adventsfenster als Ansprechpartner zur Verfügung. 5
Kirchenvorstandswahl 2021 Ein kleiner Erfahrungsbericht aus der Kirchenvorstandsarbeit Vor der letzten Kirchenvorstandswahl 2015 wurde ich von Pfarrer Peter Gergel und dem damaligen Kirchenvorstandsvorsitzenden Wolfgang Preiß gebeten, mich als Kandidat für die Wahl aufstellen zu lassen. Die Arbeit im Kirchenvorstand besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: zum einen aus dem regelmäßigen Küsterdienst bei Gottesdiensten und zum anderen den Kirchenvorstandssitzungen. Der Küsterdienst umfasst die Vorbereitung des Gottesdienstes, das Anbringen der zu singenden Lieder an den hierfür vorhandenen Tafeln, die Unterstützung beim Abendmahl sowie die Durchführung der Kollekte. Kirchenvorstandssitzungen finden etwa einmal im Monat statt. Der Vorsitzende, aktuell Pfarrer Timo Winzler, legt die Tagesordnung fest und schickt sie vorab per Email zu. Er leitet auch die Sitzungen, die normalerweise etwa zwei Stunden dauern. Die Arbeit umfasst neben Routineangelegenheiten, wie z.B. dem Abschluss von Verträgen für die Gemeinde mit Organisten, der Beschaffung von Ersatz für ver- schlissenes oder kaputt gegangenes Inventar, usw., auch interessante strategische Überlegungen, z.B. über die zukünftige Verwendung des Immobilienvermögens der Gemeinde. Die Arbeit findet in einer freundschaftlichen, kollegialen Atmosphäre statt, in der aber durchaus auch einmal kontrovers diskutiert wird. Bislang haben wir aber in allen Fällen eine einvernehmliche Lösung erzielen können. Die Sitzung endet mit dem gemeinsam gebeteten Vaterunser. Es wäre zu wünschen, dass sich für den Kirchenvorstand zukünftig wieder mehr Schneidhainer Menschen finden, die an einer aktiven Mitarbeit und der Gestaltung einer lebendigen Gemeinde Interesse und Freude haben. Der zeitliche Einsatz ist, wie beschrieben, überschaubar. Joachim Lampert 6
Kirchenvorstandswahl 2021 „Feste, christliche Orientierung ist wichtig“ Mit großem Bedauern muss ich leider wahrnehmen, wie das Interesse in der Gesellschaft allgemein an Kirche und Glaube nachlässt, auch hier in Schneidhain. Dies ist sicherlich verschiedenen Faktoren und Entwicklungen geschuldet. Zum Bei- spiel der doch erheblichen Belastung durch die Kirchensteuer sowie dem allgemei- nen Wandel in unserer „modernen und aufgeklärten“ Gesellschaft. Mich hat vor über zehn Jahren zu meiner ersten Kandidatur zum Kirchenvor- stand die damals erwachsene persönliche Überzeugung geleitet, dass die Mensch- heit einerseits weit davon entfernt ist, die allseits existenten „weltlichen“ Probleme mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu lösen und andererseits „Glaube und Besinnung“ auch heute noch einen Platz in unserem Leben einnehmen kann und soll. Und das gilt sowohl im Alltag, im ganz persönlichen Umgang mit den täglichen Herausforderungen, als auch für die zu lösenden geopolitischen globalen Aufgaben. Ich bin fest davon überzeugt, dass es für uns alle und damit für unsere Gesellschaft und das Zusammenleben wichtig ist, auf Basis der Gebote der Bibel eine feste christliche Orientierung zu haben. Wie wäre unser Leben ohne Taufen, Konfirma- tionen, Hochzeiten, ohne Weihnachts- und Osterfeiern, ohne Gottesdienste, ohne würdevolle Beerdigungen und ohne den Beistand eines Seelsorgers in schweren Zeiten? Darum kandidiere ich wieder zum Kirchenvorstand und möchte mich auch die kommenden Jahre für unsere Evangelische Kirche hier einbringen. Dr. Jürgen Bokr N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de 7
Seniorenkreis Vorfreude auf das nächste Treffen Seit nunmehr fast 50 Jahren gibt es den Seniorenkreis unserer Gemeinde, der In den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts als Frauenkreis gegründet wurde und im Laufe der Zeit auch Angehörige des männlichen Geschlechts aufnahm. Von Anfang an stand die Geselligkeit bei Kaffee und Kuchen im Mittelpunkt des einmal monatlich stattfindenden Treffens. Aber damit nicht genug: Regelmäßig wurden Gesangsnachmittage veranstaltet, Quiz – und Anekdotennachmittage sowie Vorträge, beispielsweise von Polizeibeamten oder von Fernreisenden standen auf dem Programm. Grillfeste im Sommer sowie das Oktoberfest waren Pflicht, ebenso Veranstaltungen zur Fastnacht und zu Ostern. Mindestens einmal jährlich wurde ein Ausflug durchge- führt, an dem teilweise 50 Teil- nehmer begrüßt werden konn- ten. Es hat sich unter der bewährten Leitung von Petra Selg (seit 2009) ein fester Stamm von Teilnehmern ge- bildet, so dass regelmäßig mindestens 20 Seniorinnen und Senioren anwesend sind. Weil Petra Selg aus gesundheitlichen Gründen aufhören musste, habe nun ich, Joachim Lampert, unterstützt von Doris Halfar, im Januar 2020 die Leitung des Kreises übernommen. Seither konnten wegen der Pandemie nur zwei Treffen stattfinden. Alle Beteiligten freuen sich auf den nächsten Termin, den wir durch- führen werden, sobald es die Corona–Situation erlaubt. Das Treffen findet normalerweise an jedem dritten Freitagnachmittag im Monat im Gemeindehaus statt und ist für jedermann – unabhängig von der Konfession – zu- gänglich. Das Dabeisein ist selbstverständlich kostenlos, wenngleich ein kleiner Kostenbei- trag für Kaffee und Kuchen erlaubt ist. Joachim Lampert 8
Gruppen Singen und Tanzen um Gott zu ehren Mein Name ist Eunice Groh. Ich bin Pastorin mit internationaler Erfahrung. Ge- boren und aufgewachsen bin ich in Simbabwe. Seit 1988 lebe ich in Deutschland, zunächst in Wiesbaden und seit Juni 2018 hier in Königstein-Schneidhain. Erstmals haben wir im August 2019 mit dem Gospelgesang begonnen. Wir, das sind 20 Frauen und drei Männer, was ich für den Anfang als sehr erfolgsverspre- chend betrachte. Bis zur Pandemie trafen wir uns jede zweite Woche. Sobald die Pandemie zu Ende ist, bin ich sicher, dass wir uns wieder treffen können, die Zusam- menkünfte genießen und wieder Spaß am Singen haben werden. Wir singen nicht klassisch. Es ist Gospelgesang, bei dem wir in die Hände klatschen und uns dabei tänzerisch bewegen. Wir singen, um Gott zu ehren, Ihn zu lieben, zu preisen und Ihm zu danken. Singen ist eine sehr starke Therapie für die Seele; es vertreibt Stress, Depression, Unglück und verursacht eine warme und glückliche Atmosphäre. In Afrika leben viele Menschen in Armut. Aber aufgrund ihres Gesangs sind sie immer glücklich und fröhlich. Sie empfinden keinen Stress. In Amerika mussten Afro-Amerikaner während der Sklaverei schreckliche Schmerzen ertragen. Familien wurden getrennt, Söhne und Töchter verkauft. Es war purer Schmerz und Trauer, die die Menschen nur sehr schwer ertragen konnten. Aber durch das Singen überwanden Viele zumindest vorübergehend ihren tiefen Schmerz. Es heißt Gospel-Singing. Wir singen von guten Nachrichten, bringen damit Licht in unsere Herzen. Dieses strahlt auf unsere Gesichter und verändert die Atmo- sphäre. Gospelgesang ist für jedes Alter. Wer am Singen teilnehmen möchte ist herzlich willkommen, ob jung oder alt… Singen bringt Spaß, Freude und Menschen zusam- men. Sobald es wieder möglich ist, werden wir uns alle 14 Tage jeweils donnerstags um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus (Am Hohlberg 19) treffen. Wer mich kontaktieren möchte, kann dies gerne tun, unter: Email: pastorarndtfif@hotmail.de, Handy: 01573 8300 930. Eunice Groh 9
Organistinnen und Organisten I Lektor Kyeong Sook Kim Liebe Gemeinde, ich bin sehr froh darüber, dass ich in der Kirchengemeinde Schneidhain seit 2020 als Organistin die Gottesdienste begleiten darf. Ich bin hier in der Gemeinde gut angekommen. Die Orgel und auch der Flügel im Gemeinde- haus gefallen mir sehr gut. Ich würde mich der Gemeinde gern ein we- nig vorstellen: Seit 2016 spiele ich als Vertretung des Orga- nisten in der Kirchengemeinde Oberhöchstadt, zu der ich auch gehöre. Geboren bin ich in Korea, wo ich auch getauft wurde und von wo aus ich zum Studium nach Deutschland kam. An der Hochschule für Musik in Köln habe ich das Hauptfach Klavier mit dem Konzertexamen-Diplom absolviert. Zurzeit unterrichte ich Klavier an der Musik- werkstatt in Kronberg und korrepetiere Chöre und Instrumentalschüler. Seit einem Jahr bereite ich mich auf die kirchenmusikalische C-Prüfung in Orgel und Chorleitung vor. Ich bin sehr dankbar, dass ich in der Gemeinde mit meinem musikalischen Talent für Gott arbeiten darf, denn mein christlicher Glaube ist mir sehr wichtig. Kyeong Sook Kim „Werte sind wichtig“ Liebe Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde Schneidhain, mein Name ist Dominik Hahn und ich mache in der Gemeinde meine Lektoren Ausbildung. Ich werde in dieser Zeit Herrn Winzler bei den Gottesdiensten unterstützen. Ich habe mich für die Ausbildung entschieden, da ich die Weitergabe der Werte schätze. Ich freue mich in der Zeit ein Teil der Gemeinde sein zu dürfen und freue mich mit Ihnen in Kontakt treten zu können. Dominik Hahn 10
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Trauer und Freude Bestattet wurden: Matthias Cullmann, im Alter von 53 Jahren, Psalm 31, 6: In deine Hand lege ich voll Vertrauen meinen Geist; du hast mich erlöst, HERR, du Gott der Treue. Elisabeth Trenkle, im Alter von 87 Jahren, Prediger 3, 1: Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit. Edith Else Rinker, im Alter von 89 Jahren, Psalm 23, 1: Der HERR ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen. Hermine Therese Tent, im Alter von 83 Jahren, Offenbarung 21, 4: Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen. Karl Grob, im Alter von 89 Jahren, Johannes 14, 2-3: Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten? Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin. Johannes Burck, im Alter von 82 Jahren, Psalm 31, 15-16a: Ich aber, HERR, ich habe dir vertraut, ich habe gesagt: Mein Gott bist du. In deiner Hand steht meine Zeit; entreiß mich der Hand meiner Feinde und Verfolger! Hildegard Weber, im Alter von 92 Jahren, Psalm 37, 5: Befiehl dem HERRN deinen Weg, vertrau ihm - er wird es fügen. Arno Trettin, im Alter von 88 Jahren, Psalm 27,1 und Psalm 84, 12: Der HERR ist mein Licht und mein Heil: Vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist die Zuflucht meines Lebens: Vor wem sollte mir bangen? Denn Gott der HERR ist Sonne und Schild. Der HERR schenkt Gnade und Herrlichkeit. Nicht versagt er Gutes denen, die rechtschaffen wandeln. Karl Heinz Zimmermann, im Alter von 83 Jahren, Johannes 3,16: Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Karl Semrau, im Alter von 95 Jahren, 1. Johannes 5,4b: Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. Getauft wurden: Juliane Methfessel, am 20.09.2020, Philipper 1, 9-10a: Und ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung, sodass ihr prüfen könnt, was das Beste sei. Anni Gregori, am 18.10.2020, Psalm 139, 14: Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. 13
Wussten Sie schon, dass ... Wussten Sie schon, dass ... … wir wieder Abendmahl feiern? Auch hier haben wir uns den neuen Bedin- gungen kreativ angepasst und feiern das Abendmahl als „Wandelabendmahl“, das am Bild der wandelnden Israeliten in der Wüste Anklang nimmt. Auch bei unserer Mahlfeier „wandeln“ immer zwei Personen nach vorne zum Altar und holen sich eine einzeln verpackte Hostie ab. Diese kann dann wieder am Platz zu sich genom- men werden. Auf dem Altar bieten wir zwei Arten von Hostien an: Brot- und Weinhostien. Zu Pandemiezeiten wird das Abendmahl bei uns in einerlei Gestalt ausgegeben, d.h. ohne den Wein/Saft aus dem Kelch. In der Weinhostie ist allerdings 25% Weißwein integriert, sodass auch darauf nicht verzichtet werden muss. ... Ende Januar diesen Jahres das Pfarrhaus durch die schmelzende Schneelast „geflutet“ wurde? Es rauschte durch die Decke im Pfarr- büro sowie Pfarrwohnung und die Kellerräume standen unter Wasser. Glücklicherweise waren Jörg Beuth und Markus Pauli sofort zur Stelle und konnte als erste Maßnahme das Dach freipumpen. Ohne die sofortige Intervention wäre es be- deutend schlimmer gekommen. Nun ist soweit alles wieder in „trockenen Tüchern“. … es neue Bürozeiten gibt? Diese sind nun am Dienstag von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr. Wer zu dieser Zeit nicht kann, wird gebeten, einen sepa- raten Termin im Pfarrbüro zu vereinbaren. 14
Wussten Sie schon, dass ... … die Konfis des aktuellen Jahrgangs am 02. Mai Ihren Vorstellungsgottesdienst gefeiert haben? Dieser hat auf der Wiese an der Johanniskirche stattgefunden. Die Konfirman- dinnen und Konfirmanden haben mit großer Freude einen tollen Gottesdienst gehalten. Auch das Wetter hat mitgespielt, auch wenn es etwas stürmisch war. … die Konfis des aktuellen Jahrgangs am 23. Mai und der letzte Jahrgang am 20. Juni konfirmiert werden? Auch diese Gottesdienste werden draußen an unserer ev. Kirche stattfinden. Wegen der begrenzten Fläche reicht der Platz nur für die jeweiligen Familien. Wir bitten um Verständnis. Zum Schluss noch etwas zum Schmunzeln: „Der Cowboy reitet zum Friseursalon. Kommt wieder raus - Pony weg.“ 15
Gemeindeinformationen Herzliche Einladung Liebe Gemeinde, als Kirchengemeinde vor Ort sehen wir uns in der Verantwortung, den Schutz der Besucherinnen und Besucher aufgrund der Pandemie bestmöglich sicherzustellen. Dafür haben wir Hygienekonzepte entworfen. Wir bitten Sie entsprechend, bei allen Gottesdiensten eine medizinische Maske zu tragen, sich am Eingang die Hände zu desinfizieren und den Mindestabstand von 1,5 Metern zueinander zu wahren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Kirchenvorstand in Schneidhain. Gottesdienste Jeden 1. und 3. und 5. Sonntag im Monat, um 10:00 Uhr. Zurzeit feiern wir im Gemeindehaus, Am Hohlberg 19. Sobald es die Bedingungen zulassen, wird der Gottesdienst wieder in der Ev. Johanniskirche, An den Geierwiesen, stattfinden. Das Abendmahl wird zurzeit nach Ankündigung angeboten. Bitte erkundigen Sie sich, ob die folgenden Veranstaltungen stattfinden: Kindergottesdienst Nach Ankündigung sonntags um 11:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Am Hohlberg 19, An- sprechpartnerin: Isa Schindling, über das Gemeindebüro: 06174/21134 Miniclub für Krabbelkinder Donnerstags um 9:30 Uhr. Ansprechpartnerin: Renate Ernst, Telefon: 0151/56048369 Senioren-Nachmittag Jeden 3. Freitag im Monat, 15:00 Uhr. Ansprechpartner: Joachim Lampert, Telefon: 0174/2457400 Freies Gospelsingen Donnerstags, alle 14 Tage. Ansprechpartnerin: Eunice Groh, Telefon: 0152/14172505 Offener Treff für jedermann Ökumenische Vortragsreihe im Gemeindesaal, Ansprechpartner: Dr. Christian Lauer, Telefon: 06174/7135 So erreichen Sie uns: Pfarramt: Am Hohlberg 17 Pfarrer Gemeindesekretärin: Renate Beuth Timo Winzler Telefon: 06174/21134; Telefax: 06174/2032978 Telefon: 06174/21134; Internet: www.evangelische-kirche-schneidhain.de Telefax: 06174/2032978 Email: ev.kirche.schneidhain@t-online.de Email: timo.winzler@ekhn.de Öffnungszeiten: Dienstags, 08:30 - 12:00 Uhr und Sprechzeiten nach Vereinbarung nach Vereinbarung
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