UPDATE KARDIOVASKULÄRE PRÄVENTION - BERNER HERZKREISLAUFTAG FÜR DIE PRAXIS 2021 - kardiologie ...
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14. O K TO BER 2021 AU D ITO RIUM M E MÜ LLER, INSELSPITAL 22. BERNER HER ZKREISL AUFTAG FÜR DIE PR A XIS 2021 UPDATE K ARDIOVASKUL ÄRE PR ÄVENTION
Inhaltsverzeichnis CRYOABLATION IS SAFE & MORE EFFECTIVE THAN ANTIARRHYTHMIC Willkommen ........................................................................ 5 DRUGS AS A FIRST-LINE Programm ........................................................................... 7 TREATMENT FOR PAROXYSMAL AF1-3 Situationsplan ....................................................................... 8 Informationen ....................................................................... 9 New EARLY-AF, STOP AF First, & Cryo-FIRST Trial Results Sponsoren .......................................................................... 11 Servier (Suisse) S.A. Learn more: medtronic.eu/cryoablation 1. Andrade, J. et al. Cryoablation or Drug Therapy for Initial Treatment of Atrial Fibrillation. New England Journal of Medecine. 2020. 2. Wazni et al. Cryoballoon Ablation as Initial Therapy for Atrial Fibrillation. New England Journal of Medecine. 2020 3. Kuniss et al. Catheter Cryoablation Versus Antiarrhythmic Drug as First-Line Therapy of Paroxysmal Atrial Fibrillation (Cryo-FIRST). Presented at the German Cardiac Society conference DGK 2020. UC202115918EE ©2021 Medtronic. All rights reserved. Treffen Sie die richtige Wahl, von Beginn an! 3
nvVHF = nicht-valvuläres Vorhofflimmern. Referenzen: 1. Fachinformation Xarelto® vascular Schweiz, www.swissmedic- info.ch. 2. Fox et al. Prevention of stroke and systemic embolism with rivaroxa- ban compared with warfarin in patients with non-valvular atrial fibrillation and moderate renal impairment. European Heart Journal (2011) 32, 2387–2394. Gekürzte Fachinformation Xarelto® (Rivaroxaban): Direkter Faktor Xa- Willkommen Inhibitor Z: Filmtabl. zu 10, 15 und 20mg Rivaroxaban; Granulat zur Herstellung einer Suspension mit 1mg/ml Rivaroxaban. I: Erwachsene: a) Thrombosepro- phylaxe bei grösseren orthopädischen Eingriffen a. d. unteren Extremitäten wie Hüft- und Knieprothesen. b) Behandlung von Lungenembolie (LE) und tiefer Liebe Kolleginnen und Kollegen, Venenthrombose (TVT) sowie Prophylaxe rezidivierender TVT und LE. c) Schlag- anfallprophylaxe und Prophylaxe system. Embolien bei nicht-valvulärem Vorhof- flimmern; Pädiatrische Population: Behandlung venöser Thromboembolien (VTE) nach initialer parenteraler Antikoagulation zur Prophylaxe von rezidivie- es ist uns eine grosse Freude, Sie zum 22. Berner Herzkreislauftag für die Praxis ins renden VTE. D: a) 1x/Tag 10mg. b) 2x/Tag 15mg für die ersten 21 Tage, gefolgt von 1x/Tag 20mg; ab Monat 7: 1x/Tag 20mg oder 1x/Tag 10mg basierend auf Inselspital einzuladen. einer individuellen Nutzen-Risiko-Abwägung c) 1x/Tag 20mg; bei Krea-Cl 15– 49ml/min: 1x/Tag 15mg. 15mg und 20mg mit Mahlzeit einnehmen. Pädiatrische Population: abhängig vom Körpergewicht, nach mind. 5 Tagen initialer Behand- Wir möchten Ihnen wieder aktuelle Leitlinien vorstellen und Empfehlungen geben, wie lung mit gängigen parenteralen Antikoagulantien. KI: Überempfindlichkeit auf Inhaltsstoffe, akute bakt. Endokarditis, klin. sign. aktive Blutungen, schw. Leber- erkrankung/ Leberinsuffizienz (LI) mit relev. erhöhtem Blutungsrisiko; leichte LI in Sie diese in der täglichen hausärztlichen und kardiologischen Praxis umsetzen können. Komb. mit Koagulopathie, dialysepfl. Niereninsuffizienz (NI), akute gastrointes- tinale (GI) Ulzera oder GI ulzerative Erkrankungen, Schwangerschaft, Stillzeit. W: In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf der kardiovaskulären Prävention. 2021 ist ein EXTRA Update der ESC Guidelines for Cardiovascular Disease Prevention erschienen. 2020 Komedikation (siehe «IA»); künstl. Herzklappen; d. Hämostase beeinfl. Arznei- mittel. VM: NI (Krea-Cl 15–29ml/min) od. NI in Komb. mit Arzneimittel, die den Xarelto®-Plasmaspiegel erhöhen, erhöhtes Risiko unkontrollierter Blutungen und hämorrhag. Diathese, kurz zurückliegender hämorrhag. Schlaganfall, intra- wurden die ersten ESC Guidelines for Sports Cardiology and Exercise veröffentlicht. MOMENTE kran. o. intrazerebr. Hämorrhagie, kürzlich aufgetretene GI Ulzera/ulzerative Er- krankungen, schwere unkontrollierte Hypertonie, vask. Retinopathie, intraspi- nale o. intrazerebr. Gefässanomalien, kurz zurückliegende Hirn-, Spinal-, Augen-OP, Bronchiektasie oder pulmonale Blutung in der Anamnese, Spinalan- Wir haben daraus wichtige Themen zusammengestellt, die wir anhand von Fallbeispielen MIT DEM BESTEN WITZE-ERZÄHLER DER WELT ästhesie und -punktion, mind. 24 Stunden vor invasiven Verfahren/ chirurgi- schen Eingriffen absetzen, gleichzeitige Gabe von d. Hämostase beeinfl. Arznei- mit Ihnen diskutieren möchten. mitteln, APS, Einzelfälle von Agranulozytose und SJS wurden berichtet. DANK DEM SCHUTZ VOR SCHLAGANFÄLLEN Häufige UAW: Blutungen, Anämie, Schwindel, Kopfschmerz, Augenblutun- MIT XARELTO® 1,2 Im ersten Teil präsentieren wir Ihnen die neuen ESC SCORE2 und SCORE2-OP Algo PP-XAR-CH-0282-2_08.2021 gen, Hämatome, Epistaxis, Hämoptysis, Nausea, Obstipation, Durchfall, Leber- enzymerhöhungen (ASAT, ALAT), Pruritus, Rash, Schmerzen i. d. Extrem., Fie- ber, periph. Ödem, Asthenie. IA: Starke CYP 3A4 + P-gp -Inhib. (Ritonavir, Ketoconazol), starke CYP 3A4 + P-gp -Induk. (Rifampicin, Carbamazepin, Phe- rithmen und erklären, wie Sie diese zur Beurteilung des kardiovaskulären Risikos Ihrer Bei Patienten mit nvVHF 1 nobarbital, Johanniskraut), d. Hämostase beeinfl. Arzneimittel. Packg.: 10mg à 10 und 30; 15mg und 20mg à je 14, 28 o. 98 Filmtabl.; jew. Spitalpackung 10x1 Patientinnen und Patienten einsetzen können und wann weiterführende Abklärungen sinn- Zur Schlaganfallprophylaxe und Prophylaxe systemischer Embolien bei nicht-valvulärem Filmtabl. (B), kassenzulässig (Limitatio beachten); Granulat zur Herstellung einer Suspension (50ml und 100ml). Für weitere Informationen siehe www.swissme- voll sind. Wir diskutieren wann und wie bei asymptomatischen Patientinnen und Patienten dicinfo.ch. Vertrieb: Bayer (Schweiz) AG, Uetlibergstr. 132, 8045 Zürich. MA-M_ Vorhofflimmern (nvVHF) RIV-CH-0185-1_06.2021 nach Vorhofflimmern gesucht werden sollte, um einen Schlaganfall zu verhindern. Wir zeigen auf, wer von einer Langzeitbehandlung mit P2Y12 Inhibitoren oder NOACs in XAR_Inserat_SPAF_128x92.indd 1 14.09.21 11:46 der Sekundärprävention profitiert. Wir erläutern den Unterschied zwischen der reinen hypertensiven Herzerkrankung und Herzinsuffizienz mit erhaltener Pumpfunktion (HFpEF). Ferinject® Für HFpEF gab es lange keine s pezifische Therapie. Neue Studienergebnisse zeigen hier ein Potential für Angiotensin-Rezeptor/Neprilysin Inhibitoren und SGLT2 Inhibitoren auf. Eisen bewegt Wir diskutieren, welche Ihrer Patientinnen und Patienten davon profitieren können. Im zweiten Teil liegt der Fokus auf kardiometabolischen Erkrankungen. Wir zeigen den gibt dem Leben die Energie zurück Stellenwert von GLP1 Rezeptor Agonisten und der bariatrischen Chirurgie in der Behandlung des Übergewichtes. Wir erläutern, warum SGLT2 Inhibitoren und GLP1 Rezeptor Agonisten die primäre Therapie bei Diabetes Patientinnen und Patienten mit hohem Risiko oder bestehenden kardiovaskulären Erkrankungen sein sollten. Wir stellen Ihnen mit Bempedoin- säure, PCSK9 Inhibitoren und small interfering RNA (siRNA) Molekülen neue Medikamente Ferinject®. Z: Eisencarboxymaltose. I: Eisenmangel, wenn orale Eisentherapie ungenügend wirksam, unwirksam oder nicht durchführbar ist. D: Die kumulative Gesamtdosis von Ferinject® muss individuell berechnet werden. Ferinject® kann als i. v. Infusion (verdünnt in 0.9% NaCl) oder als i. v. Injektion (unverdünnt) in wöchentlichen Einzeldosen von bis zu 20 mg/kg, maximal 1000 mg, bis zum Erreichen der berechneten kumulativen Gesamtdosis verabreicht werden. KI: Überempfindlichkeit gegenüber Wirkstoff oder zur Behandlung der Dyslipidämien vor und diskutieren, wie diese als Alternative oder er- Hilfsstoffen, Anämie ohne gesicherten Eisenmangel, Eisenüberladung, erstes Schwangerschaftstrimester. VM: Patienten vor jeder Verabreichung von Ferinject® nach früheren UAW von i. v. Eisenpräparaten befragen. Nur anwenden, falls medizinisches Fachpersonal, das anaphylaktische Reaktionen bewerten und behandeln kann, sofort verfügbar ist, gänzend zu Statinen eingesetzt werden können. sowie nur in einer Einrichtung, in der alle Vorrichtungen zur Reanimation vorhanden sind. Patienten während mind. 30 Min. nach Verabreichung auf Anzeichen und Symptome einer Überempfindlichkeitsreaktion beobachten. Paravenöse Verabreichung kann eine braune Verfärbung und Reizung der Haut verursachen und ist deshalb zu vermeiden. Bei akuter oder chronischer Infektion, Asthma oder atopischen Allergien nur mit Vorsicht anwenden. Natriumgehalt von bis zu 5.5 mg/ml berücksichtigen. Parenterales Eisen kann zu Hypophosphatämie führen, die in den meisten Fällen vorübergehend und ohne klinische Symptome ist. In Einzelfällen wurde bei Patienten mit bekannten Risikofaktoren Abschliessend besprechen wir, wie Sie Ihre Herzpatientinnen und -patienten kompetent und nach dauerhafter höherer Dosierung über behandlungsbedürftige Hypophosphatämie berichtet. Patienten, die mehrfach höhere Dosen im Rahmen einer Langzeit- behandlung erhalten und zugrundeliegende Risikofaktoren aufweisen (z. B. Kalzium- und Phosphat-Malabsorption) sollten auf eine hypophosphatämische Osteomalazie zu sportlichen Aktivitäten beraten können. hin überwacht werden einschliesslich einer Kontrolle des Serumphosphats. Bei einer persistierenden Hypophosphatämie sollte die Behandlung mit Ferinject® neu bewertet werden. S/S: KI im 1. Trimester, im 2. und 3. Trimester nur bei zwingender Indikation anwenden. Fetale Bradykardie kann infolge einer Überempfindlichkeitsreaktion der Mutter auftreten; Fetus sollte während der Verabreichung überwacht werden. UAW: Häufig: Hypophosphatämie, Kopfschmerzen, Gesichtsrötung (Flush), Schwindel, Hypertonie, Wir würden uns freuen, Sie am 14. Oktober 2021 am Inselspital in Bern begrüssen zu 08/2021_ CH-FCM-2100227 Übelkeit, Reaktionen an der Injektions-/Infusionsstelle. Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp, Parästhesien, Tachykardie, Hypotonie, Erröten, Dyspnoe, gastrointestinale Beschwerden, Dysgeusie, Hautausschlag, Pruritus, Urtikaria, Hautrötung, Myalgie, Rückenschmerzen, Arthralgie, Muskelkrämpfe, Gliederschmerzen, Fieber, Müdigkeit, Schmerzen im Brustkorb, peripheres Ödem, Schüttelfrost, Schmerz, Anstieg der AST, ALT, Gamma-GT, LDH und ALP. IA: Bei gleichzeitiger Verabreichung von oralen dürfen. Eisenpräparaten ist deren Absorption reduziert. P: 5 Stechampullen zu 100 mg (2 ml) oder 500 mg (10 ml), 1 Stechampulle zu 500 mg (10 ml) oder zu 1000 mg (20 ml). Liste B. Detaillierte Informationen: www.swissmedicinfo.ch. Zulassungsinhaberin: Vifor (International) AG, CH-9001 St. Gallen. Vertrieb: Vifor AG, CH-1752 Villars-sur-Glâne. Stand: Mai 2021 Prof. Dr. Tobias Reichlin Prof. Dr. Matthias Wilhelm Prof. Dr. Stephan Windecker Dr. André Frenk 5
Typ 2 Diabetes Therapie in der Schweiz #SaveWalti Gut ist nicht gut genug Programm Keine Option Meine Wahl Ich bin Walti* Zeit Titel Referierende 55 Jahre, berufstätig Bisherige Therapie 13.30 Begrüssung Prof. Stephan Windecker Hobbygärtner beibehalten GLP-1-RA Papa direkt nach Metformin Chairs: Prof. Hildegard Tanner, Basistherapie Metformin Dr. Maryam Pavlicek DPP-4-Hemmer Adipositas HbA1c und Gewicht 13.40 Wie beurteile ich das kardiovaskuläre Risiko? Prof. Christoph Gräni 29.5 kg/m2 Deutlich erhöhtes Risiko für: effektiv senken 2 BMI Myokardinfarkt 1 CV-Risiko kontrollieren 2 14.05 Vorhofflimmer-Suche beim asymptomatischen Prof. Laurent Roten 7.8 % Schlaganfall 1 Risiko-Patienten – wann und wie? HbA1c 14.30 Wer profitiert von einer Langzeit dualen Plätt- Prof. Lorenz Räber Richtigen Zeitpunkt nicht verpassen: Verschreiben Sie Ihren Patienten mit chenhemmung oder oralen Antikoagulation in Typ 2 Diabetes einen GLP-1-Rezeptoragonisten direkt nach Metformin.3 der Sekundärprävention? * Fiktiver Patientenfall. GLP-1-RA = GLP-1-Rezeptoragonist (Glucagon-like Peptide-1). Referenzen: 1. Paul et al. Delay in treatment intensification increases the risks of cardiovascular events in patients with type 2 diabetes. Cardiovasc Diabetol. 2015;14:100. 2. Nauck et al. GLP-1 receptor agonists in the treatment of type 2 diabetes - state-of-the-art. Mol Metab. 2021;46:101102. 3. Empfehlungen der Schweizerischen Gesellschaft 14.55 Ist die Diagnose Hypertonie oder Herzinsuffi PD Dr. Emrush Rexhaj für Endokrinologie und Diabetologie (SGED/SSED) für die Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 (2020). Stand: 23. Januar 2020. Verfügbar unter: https://www.sgedssed.ch/ fileadmin/user_upload/6_Diabetologie/61_Empfehlungen_Facharzt/2020_Swiss_Recomm_Medis_DE_def.pdf, zuletzt abgerufen: 07/2020. CH21RYB00209_07/2021 zienz mit erhaltener Pumpfunktion? Wie kann ich das behandeln? FÜR PATIENTEN MIT heFH UND/ODER Zugelassen zur Reduktion 15.20 PAUSE KLINISCH MANIFESTER ASCVD, WELCHE EINE LDL-C-SENKUNG BENÖTIGEN1 des kardiovaskulären Risikos2 MACHEN SIE PRALUENT® Chairs: Dr. Sandra Torti, Prof. Matthias Wilhelm ZU IHRER WAHL* Erster Nicht-Statin-Lipidsenker, der mit einer Reduktion der 15.50 Wie behandle ich Patientinnen und Patienten Prof. Lia Bally Gesamtmortalität** in einer CV-Ergebnisstudie assoziiert ist2–4 mit Übergewicht, wenn Lebensstilinterventionen nicht ausreichen? 16.15 Wie stelle ich den Diabetes bei Herzkreislauf Prof. Markus Laimer erkrankungen optimal ein? 16.40 Wie behandle ich die Dyslipidämie, wenn Dr. Konstantinos Koskinas Statine alleine nicht reichen? 17.05 Welchen Sport dürfen meine Herzpatientinnen Prof. Matthias Wilhelm und -patienten machen? Weil das nächste CV-Ereignis das letzte sein könnte! 17.30 Zusammenfassung für die Praxis Prof. Matthias Wilhelm * PRALUENT® ist indiziert begleitend zu einer Diät und zusätzlich zu einer maximal tolerierten Statin-Dosis, mit oder ohne weitere lipidmodifizierende Therapien, bei Erwachsenen mit Hypercholesterinämie (einschliesslich heterozygoter familiärer Hypercho- lesterinämie), welche eine zusätzliche Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin(LDL-C)-Senkung benötigen. PRALUENT® ist zur Verminderung des Risikos für kardiovaskuläre Ereignisse (Myokardinfarkt, ischämischer Schlaganfall, instabile Angina pectoris mit erforderlicher Hospitalisierung) bei Patienten mit hohem kardiovaskulären Risiko indiziert. 17.40 Ende der Veranstaltung ** Mit lediglich nominaler statistischer Signifikanz nach hierarchischen Tests (HR 0.85, 95 %-KI 0.73, 0.98). 3 MAT-CH-2000832-3.0-07/2021 ASCVD = atherosklerotische kardiovaskuläre Erkrankung; CV = kardiovaskulär; heFH = heterozygote familiäre Hypercholesterinämie; HR = Hazard Ratio; KI = Konfidenzintervall; LDL-C = Lipoprotein-Cholesterin niedriger Dichte; MI = Myokardinfarkt. 1. Spezialitätenliste Praluent®, Stand 12.05.2021, www.spezialitaetenliste.ch; 2. Praluent® (Alirocumab); ausführliche Informationen finden Sie in der Fachinformation (11/2020) unter www.swissmedicinfo.ch; sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE; 3. Schwartz GG et al. Alirocumab and cardiovascular outcomes after acute coronary syndrome. N Engl J Med 2018;379(22):2097–107; 4. Steg PG et al. Effect of alirocumab on mortality after acute coronary syndromes. Circulation 2019;140(2):103–12. Praluent®. W: Alirocumab. I: Zusätzlich zur Diät und maximal tolerierter Statin-Dosis +/– andere lipidmodifizierende Therapien bei Erwachsenen mit Hypercholesterinämie (einschliesslich heterozygoter familiärer Hypercholesterinämie), welche eine zusätzliche LDL-C-Cholesterinsenkung benötigen. Verminderung des Risikos für kardiovaskuläre Ereignisse (MI, ischämischer CVA, instabile AP mit erforderlicher Hospitalisierung) bei Patienten mit hohem kardiovaskulären Risiko. D: empfohlene Anfangsdosis (Injektion s.c.) 75 mg 1 x alle 2 Wochen. Weitere Dosierungen: 1 x 300 mg alle 4 Wochen oder Maximaldosis 150 mg 1 x alle 2 Wochen. KI: Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe. VM: Allgemeine allergische Reaktionen einschliesslich Pruritus, Überempfindlichkeit, nummuläres Ekzem, Urtikaria und Hypersensitivitätsvaskulitis; bei schwerwiegenden allergischen Reaktionen Behandlung absetzen. Im Rahmen der Anwendungsbeobachtungen wurde das Auftreten von Angioödemen berichtet. IA: Keine pharmakokinetischen Effekte auf andere Arzneimittel. Kein Einfluss auf Wirksamkeit durch Therapien, die PCSK9 erhöhen (wie Statine und andere 7 lipidmodifizierende Therapien). NW: Reaktionen an der Injektionsstelle, Erkrankungen der oberen Atemwege, muskoskelettale Schmerzen, Pruritus, Durchfall, Harnwegsinfektionen. P: 75 mg im Fertigpen, Packungen mit 1, 2 oder 6 Pens. 150 mg im Fertigpen, Packungen mit 2 oder 6 Pens. AK: B*. Zul-Inh.: sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE. Stand Info.: November 2020. Weitere Information entnehmen Sie bitte der Fachinformation unter www.swissmedicinfo.ch.
Situationsplan Informationen Organisation Prof. Dr. Matthias Wilhelm, Leitender Arzt, Leiter Präventive Kardiologie und Sportmedizin Dr. sc. tech. André Frenk, Klinikmanager Kardiologie, Inselspital Bern Prof. Dr. med. Tobias Reichlin, Leiter Elektrophysiologie, Inselspital Bern BUS Post Auto Postauto 12 101 100 101 Post Auto Postauto 101 100 101 Prof. Dr. med. Stephan Windecker, Klinikdirektor und Chefarzt Kardiologie, Inselspital Bern Postauto 100 101 Zielpublikum BUS 12 Kardiologinnen, Kardiologen, Internistinnen, Internisten, Hausärztinnen und Hausärzte Programm und Anmeldung Das Programm und die Informationen zur Anmeldung finden Sie unter folgendem Link: https://medicongress.ch/kongress/22-berner-herzkreislauftag-fuer-die-praxis-2021/ BUS Die Teilnahmegebühr beträgt CHF 30.– und beinhaltet die Kursunterlagen und eine Kaffee- pause. Eine Registrierung vor Ort ist ebenfalls möglich. Wir bitten Sie in diesem Fall den 12 Betrag bar zu bezahlen. Für Mitarbeitende der Insel Gruppe ist die Teilnahme kostenlos. Um Ihnen eine hohe Sicherheit im Zusammenhang mit Covid-19 sowie eine möglichst grosse Bewegungsfreiheit zu gewährleisten, ist der Zugang zum Kongress nur mit einem gültigen Covid-Zertifikat (genesen, getestet oder geimpft) möglich, welches am Eingang kontrolliert wird. Das Covid-Zertifikat liegt in der Verantwortung der Teilnehmenden. Bitte denken Sie auch daran, Ihr gültiges Covid-Zertifikat mit einem entsprechenden Identitäts- Maurice E. Müller, nachweis vorzuweisen. Credits Eingang 34 Auditorium 3 CME Credits SGK 3 Credits Kernfortbildung AIM (SIWF-anerkannte Weiterbildungsstätte AIM) Kongress Sekretariat Fokus Herz Bern c/o Catherine Léchot Universitätsklinik für Kardiologie BUS 12 Inselspital Bern Freiburgstrasse 3010 Bern T: +41 31 632 89 86 M: catherine.lechot@insel.ch 8 9
Programm Overview WENN Sponsoren WIRKSAMKEIT ZÄHLT. Platin-Sponsoren Maximale LDL-C Senkung bis zu 75 % *,1 Gold-Sponsoren 5 Schützen Sie Ihren Patienten vor dem nächsten Myokardinfarkt. * Mit Repatha® wurde bereits in Woche 1 eine Senkung des LDL-C-Wertes um rund 55−75 % erreicht1 1 Repatha® Fachinformation, www.swissmedicinfo.ch Kurzfachinformation Repatha® (Evolocumab): Mittels rekombinanter DNA-Technologie hergestellter humaner monoklonaler IgG2-Antikörper. Indikation: Repatha® ist indiziert begleitend zu einer Diät und zusätzlich zu einer maximal tolerierten Statin-Dosis mit oder ohne andere lipidsenkende Therapien zur Behandlung von Er- wachsenen mit Hypercholesterinämie (einschliesslich einer heterozygoten familiären Hypercholesterinämie) oder Erwachsenen und Jugendlichen ab einem Alter von 12 Jahren mit einer homozygoten familiären Hypercholesterinämie, welche eine zusätzliche Low Density Lipoprotein Cholesterin (LDL-C) Senkung benötigen. Repatha® ist zur Verminderung des Risikos für kardiovaskuläre Ereignisse (Herzinfarkt, Schlaganfall und koronare Revaskularisation) bei Patienten mit hohem kar- diovaskulären Risiko indiziert. Dosierung/Anwendung: Zur Verminderung des Risikos für kardiovaskuläre Ereignisse bei Erwachsenen mit hohem kardiovaskulä- ren Risiko beträgt die empfohlene Dosis entweder 140 mg alle zwei Wochen oder 420 mg einmal pro Monat. Bei Hypercholesterinämie (einschliesslich HeFH) bei Erwachsenen oder homozygoter familiärer Hypercholesterinämie bei Erwachsenen und bei Jugendlichen ab einem Alter von 12 Jahren beträgt die empfohlene Anfangsdosis entweder 140 mg alle zwei Wochen oder 420 mg einmal pro Monat. Die Dosis kann auf 420 mg alle zwei Wochen erhöht werden, falls kein genügen- des klinisches Ansprechen erreicht wird. Bei Patienten mit einer eingeschränkten Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei Patienten mit einer mässig eingeschränkten Leberfunktion wurde eine verminderte Evolocumab-Exposition, die zur Wirkungsabnahme bei der LDL-C Senkung führen kann, fest- gestellt. Diese Patienten müssen sorgfältig überwacht werden. Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe CH-REP-0721-00006 gemäss Zusammensetzung. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Patienten mit einer stark eingeschränkten Leberfunktion (Child-Pugh C) wurden nicht untersucht, daher sollte Repatha® mit Vorsicht angewendet werden. Die Nadelkappe des vorgefüllten Pens besteht aus trockenem Naturkautschuk (Latex-Derivat). Dieser kann allergische Reaktionen hervorrufen. Interaktionen: Es wurden keine formalen Studien zu Wechselwirkungen von Repatha® mit anderen Arzneimitteln durchgeführt. Unerwünschte Wirkungen: Häufig: Influenza, Nasopharyngitis, Infektionen der oberen Atemwege, Hautausschlag, Schwindel, Übelkeit, Rücken- schmerzen, Gelenkschmerzen, Reaktionen an der Injektionsstelle (Blutergüsse, Hautrötungen, Blutungen, Schmerzen, Schwellungen), Überempfindlichkeit, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen. Packungen: Karton mit 1 oder 2 vorgefüllten Pen(s) (SureClick) zum einmali- gen Gebrauch. Jeder vorgefüllte Pen enthält 140 mg Evolocumab in 1 ml Lösung. Ausführliche Angaben entnehmen Sie bitte der Fach- information unter www.swissmedicinfo.ch. Verkaufskategorie: B. Zulassungsinhaberin: Amgen Switzerland AG, Risch; Domizil: 6343 Rotkreuz. Repatha_120521 11
Was würde ICH für mich selbst wählen? Eliquis® verbindet beides: Bessere WIRKSAMKEIT* und weniger BLUTUNGEN*† vs Warfarin bei nvVHF Eliquis® (Apixaban). I: a) Prävention venöser thromboembolischer Ereignisse bei erwachsenen Patienten nach elektiver Hüft- oder Knieersatzoperation. b) Prävention von Schlaganfall und systemischer Embolie bei erwachsenen Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern. c) Behandlung von tiefer Venenthrombose (DVT) und Lungenembolie (PE) und Prävention einer rezidivierenden DVT und PE bei erwachsenen Patienten. D: a) 2,5 mg 2x/d. b) 5 mg 2x/d; 2,5 mg 2x/d bei Patienten mit mind. 2 der folgenden Kriterien: Alter ≥80 Jahre, Körpergewicht ≤60 kg oder Serumkreatinin ≥1,5 mg/dl (133 µmol/l). c) Behandlung von DVT oder PE: 10 mg 2x/d während 7 Tagen, anschliessend 5 mg 2x/d; Prävention einer rezidivierenden DVT oder PE: 2,5 mg 2x/d nach Abschluss einer mind. 6-monatigen Therapie mit Eliquis 5 mg 2x/d oder einem anderen Antikoagulans. Nicht empfohlen bei Patienten mit Kreatinin-Clearance
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