Urwelt pur: die Pyrenäen vom Mittelmeer bis zum Atlantik - Reisemacher

Die Seite wird erstellt Damian Bock
 
WEITER LESEN
Urwelt pur: die Pyrenäen vom Mittelmeer bis zum Atlantik - Reisemacher
Baumeister-Knese Reisebewertung:
Transport:
Unterkunft:
Verpflegung:
Bitte beachten Sie unsere erläuternde Beschreibung auf der letzten Seite!

     Urwelt pur: die Pyrenäen vom Mittelmeer bis zum Atlantik
                                      11 Tage: Dienstag, 21.06. – Freitag, 01.07.2022
                    © CRT Midi-Pyrénées, Dominique Viet                      © Oficina de Turisme de la Vall de Boí

Endlich im Programm: mit dem Baumeister-Knese-Reisebus auf der Transpirinaica! Vom
Mittelmeer zum Atlantik – von Perpignan nach Biarritz. Was Sie bequem an einem Tag
auf der Autobahn verpassen können, erleben Sie hier in einer unvergesslichen Woche!
Die Pyrenäen sind ein mächtiges und furioses Gebirge, das um die 430 km lang ist und
die iberische Halbinsel von Frankreich abgrenzt. Höchste Erhebung ist der Pico de
Aneta, der mit 3404 m der dritthöchste Berg Spaniens ist. Wir wechseln mehrfach von
der französischen auf die spanische Seite und zurück, um die wichtigsten Kultur- und
Natursehenswürdigkeiten zu entdecken; selbstverständlich wird auch der Zwergstaat
Andorra besucht, der als einziges Land vollständig in den Pyrenäen liegt. Kommen Sie
mit auf Entdeckungsreise!
Ihre Pluspunkte mit den Reisemachern
 Sorgfältig ausgewählte, vorteilhaft gelegene Hotels.
 Sie werden im klassifizierten 5-Sterne-Luxusreisebus von einem erfahrenen Fahrer chauffiert.
 Permanente Reisebegleitung durch Frankreich-Kenner Marcus Honold, in den Pyrenäen zusätzlich
    örtliche Reiseleitung an mehreren Tagen.
 Ihr leibliches Wohl liegt uns sehr am Herzen: mehrmals Snacks, Picknicks in außergewöhnlicher
    Umgebung, Kaffee und Kuchen sind bei uns selbstverständlich. Dazu kommen landestypische
    Abendessen.

Lesetipp: „Ein Pyrenäenbuch“ von Kurt Tucholsky
1925 bereiste Tucholsky die Pyrenäen und hielt seine Erlebnisse schriftlich fest. Verlagsinfo: „Mehr noch
als die bizarre Schönheit der Pyrenäen faszinierten Tucholsky ihre Bewohner und ihre Kultur. Seine
Aufzeichnungen sind lebendige und humorvolle Impressionen seiner Begegnungen und Erlebnisse,
geistreiche Reflexionen über Alltagssituationen – auch für heutige Leser und Reisende ein besonderer
Begleiter.

1. Tag (Dienstag, 21. Juni 2022): Anreise nach Loriol-sur-Drôme (ca. 840 km)
Anreise auf der Autobahn nach Frankreich, inkl. Frühstücks- und Mittagsimbiss à la Reisemacher.
Südlich von Valence erreichen wir am Abend Loriol-sur-Drôme. Die Drôme ist ein großer Nebenfluss der
Rhône, hier beginnt der französische Süden mit seiner mediterranen Vegetation. Zu dieser Jahreszeit ist
evtl. das eine oder andere blühende Lavendelfeld zu sehen. Zimmerbezug im Hotel Les Oliviers, hier
auch Abendessen (3-Gang-Menü inkl. 1 Glas Wein und Kaffee).

Omnibusreisen Baumeister-Knese GmbH & Co. KG
Die Reisemacher
Tannenweg 30
89079 Ulm-Unterweiler
Fon: 0 73 46 / 96 20-0
Fax: 0 73 46 / 96 20-20
Mail: reisemacher@baumeister-knese.de
Net : www.reisemacher.de
Urwelt pur: die Pyrenäen vom Mittelmeer bis zum Atlantik - Reisemacher
21.06. – 22.06.2022      Hotel les Oliviers in Loriol-sur-Drôme
Das Hotel les Oliviers in Loriol-sur-Drôme (französische 3-Sterne-
Kategorie) liegt in einem etwa 1 ha großen Park mit alten
Olivenbäumen, Platanen und Linden. Hier befindet sich auch das
im Sommer geöffnete Außenschwimmbad. Ein kleiner
Freizeitbereich (gegen Aufpreis nutzbar) ist mit Sauna, Whirlpool
und Fitnessgeräten ausgestattet. Die klimatisierten Zimmer mit
ihrem modernen Ambiente bieten Flachbildfernseher, Telefon,
WLAN und ein Badezimmer mit WC und Fön. Im angenehmen Restaurant mit schöner Terrasse wird eine
saisonale Frischeküche mit bevorzugt regionalen Zutaten aus der Drôme auf den Teller gebracht.

2. Tag (Mittwoch, 22. Juni 2022): Über die Caves Byrrh und Ille-sur-Têt nach Prades – willkommen
in den Pyrenäen (ca. 400 km)
Die Strecke führt uns vorbei an Nîmes ans Mittelmeer und weiter vorbei an Montpellier an den Fuß der
Pyrenäen. An der Strecke verwöhnen wir Sie wieder mit einem kleinen Mittagsimbiss à la Reisemacher.
                                         Wir passieren mit Perpignan die Hauptstadt des Département
                                         Pyrénées-Orientales und erreichen somit die östlichen Ausläufer
                                         der Pyrenäen. Kulinarischer Botschafter des Örtchens Thuir sind
                                         die Caves Byrrh, wo der gleichnamige Aperitif mit dem
                                         kryptischen Namen hergestellt wird. Das weinhaltige Getränk mit
                                         seinem herb-bitter-süßlichen Geschmack wurde 1873 von den
                                         Brüder Simon und Pallade Violet erfunden. Hergestellt wird Byrrh
                                         aus Rotwein, aromatisiert mit Tonic Water, Auszügen von
                                         Chinarinde sowie verschiedenen Gewürzen. Bei unserer
                          © Caves Byrrh  Besichtigung sehen wir das größte Eichenfass der Welt, das
1934 mit einem Fassungsvermögen von 420.000 Litern errichtet wurde und eine spektakuläre Halle mit
Fässern, deren Sonnendach von Gustave Eiffel gebaut wurde. Natürlich darf auch verkostet werden.
In der Nähe des Ortes Ille-sur-Têt erwartet uns nun eine in                                   © Wikipedia
Frankreich einmalige Natursehenswürdigkeit. Die sogenannten
Orgues (Orgelpfeifen) sind eine markante Gesteinsformation, die
vor ca. fünf Millionen Jahren entstanden ist und aus Sandstein
und Ton besteht. Der Fluss Têt lagerte das Material aus den
Pyrenäen hier ab und formte ein großes Plateau, das seitdem von
Regenwasser ausgewaschen wird. Dadurch ergeben sich die an
Orgelpfeifen      erinnernden      Felsnadeln.     Aufgrund    der
fortschreitenden Erosion ist das Gebiet in ständiger Veränderung,
wie wir bei einer kleinen Wanderung (ca. 2,5 km) sehen werden.
Weiter im Blick haben wir mit dem Pic du Canigou den östlichsten markanten Berggipfel der Pyrenäen,
der auf eine Höhe von 2785 m aufragt und auch „Heiliger Berg der Katalanen“ genannt wird. Unsere
heutige Übernachtung und das Abendessen erfolgen im Best Western Hotel Le Vauban in Prades.

22.06. – 23.06.2022      Best Western Hotel Le Vauban, Prades
                              Im Städtchen Prades, unweit des mächtigen Pyrenäengipfels Pic du
                              Canigou, findet sich das Best Western Hotel Le Vauban. Die
                              komfortablen    Zimmer     sind   klimatisiert und     verfügen  über
                              Flachbildfernseher mit Sat-TV, Bad mit Dusche, Balkon mit Tisch und
                              Stühlen, Kaffeemaschine, Minibar sowie Möglichkeiten zur Tee- und
                              Kaffeezubereitung. Hoteleinrichtungen: Restaurant, Bar, Außenpool und
                              Fitnessraum.
Urwelt pur: die Pyrenäen vom Mittelmeer bis zum Atlantik - Reisemacher
3. Tag (Donnerstag, 23. Juni 2022): Kloster Saint Michel de Cuxa, Villefranche-de-Conflent, Fahrt mit
dem „Gelben Zug“, weiter nach Andorra (ca. 110 km)
                                       Nach nur wenigen Minuten erreichen wir heute Morgen mit der
                                       Abtei      Saint-Michel      de    Cuxa    ein  außergewöhnliches
                                       Kunstdenkmal, an dem man den Übergang von Präromanik zu
                                       Romanik erkennen kann. Schon von weitem taucht die Silhouette
                                       des vierstöckigen Kirchturms aus dem 11. Jh. auf, der Einflüsse
                                       aus Norditalien erkennen lässt. Bei einem geführten Rundgang
                    © Abbaye de Cuxa   sehen wir die Krypta, die beeindruckende Kirche und den
Kreuzgang. Nach Zerstörungen in der französischen Revolution wurde das Kloster im 20. Jh. wieder
belebt, seit 1965 führt eine Gemeinschaft von Benediktinermönchen aus Montserrat das vor elf
Jahrhunderten begonnene Klosterleben fort.
Unsere Mittagspause verbringen wir in Villefranche-de-Conflent. In
einem engen Tal an strategisch günstiger Stelle durchbricht hier das
Flüsschen Cady die schroffe Steinmauer der Pyrenäen. Schon die
Grafen von Cerdagne ließen ihre „freie Stadt“ befestigen. Als Ludwig
XIV. mit dem Pyrenäenfrieden von 1659 alle Gebiete nördlich des
Pyrenäenhauptkamms        Frankreich    einverleibte,      baute    sein
Militärstratege und Festungsbaumeister Vauban die Wehranlagen
nahe der neuen Grenze massiv aus. Heute gehört Villefranche-de-
Conflent sowohl zu den „Plus Beaux Villages de France“ (schönste
Dörfer Frankreichs) als auch zum UNESCO Weltkulturerbe
(zusammen mit anderen Festungsanlagen von Vauban). Überragt wird der Ort vom Fort Libéria, zu dem
der „Souterrain des 1000 Marches“ führt. Dabei handelt es sich um einen unterirdischen Gang, der über
734 Treppenstufen (und nicht 1000 wie der Name suggeriert) die 180 m tiefer liegende Stadt mit dem Fort
verbindet. Wer den Aufstieg wagt wird mit einem fantastischen Ausblick belohnt (es gibt gegen Aufpreis
auch einen Minibus). Aber auch der autofreie und stimmungsvolle alte Stadtkern mit seinem rechteckigen
Grundriss ist sehenswert, zwei Stadttore führen hinein. Zahlreiche gastronomische Einrichtungen laden
zur Einkehr ein.
                      © Fred Berlic  Da Villefranche-Vernet-les-Bains auch der Startbahnhof der Ligne
                                     de Cerdagne ist, wechseln wir am Nachmittag das Verkehrsmittel.
                                     Die elektrisch betriebene Schmalspurbahn in Meterspur wird
                                     aufgrund ihres gelben Anstrichs auch „Canari“ (Kanarienvogel) oder
                                     „Petit train jaune“ (kleiner gelber Zug) genannt.
                                     Trotz großer Höhenunterschiede wird sie als reine Adhäsionsbahn
                                     ohne Zahnradstrecken befahren. Die gut 62 km lange Strecke in
                                     beeindruckender Landschaft führt über zahlreiche Brücken und
                                     durch 19 Tunnel. Wir legen in gut 1 ½ Std. den Abschnitt bis zum
Bahnhof Font-Romeu-Odeillo-Via zurück. Zu Beginn folgt die Strecke dem stark ansteigenden und sich
schluchtartig verengenden Tal des Têt, nach knapp 20 km beträgt die Höhendifferenz zum
Ausgangspunkt bereits 600 m. Auf 1592 m Seehöhe erreicht man den                             © Fred Berlic
Scheitelpunkt und damit auch den höchsten Eisenbahnpunkt
Frankreichs.
Im Wintersportort Font-Romeu angekommen fahren wir das kurze Stück
in den Ortsteil Odeillo und sehen dort den riesigen „Grand Four
Solaire“. Er ist der größte Solarschmelzofen der Welt (mit 1 MW
thermischer Leistung und Temperaturen bis rund 3600 °C), der ab 1968
zu Forschungszwecken gebaut wurde.
Wieder mit dem Bus geht es auf faszinierender Hochgebirgsstrecke nach Andorra. Der Port d’Envalira ist
der höchste Straßen-Gebirgspass der Pyrenäen (2407 m). Ab Pas de la Casa kann die Passhöhe durch
einen 2860 m langen Tunnel unterquert werden, nach Angaben des Betreibers der höchstgelegene in
Europa (ca. 2050 m).
In Andorra angekommen beziehen wir unsere Zimmer im Hotel Himàlaia im Bergdorf Soldeu. Am Abend
dürfen Sie sich am Buffet mit einheimischen Speisen bedienen.
Urwelt pur: die Pyrenäen vom Mittelmeer bis zum Atlantik - Reisemacher
23.06. – 24.06.2022        Hotel Himàlaia, Soldeu
                      Inmitten der Bergwelt Andorras befindet sich das Hotel Himàlaia im Ort Soldeu
                      (Landeskategorie 4 Sterne). Die Zimmer sind mit WLAN, Minibar, Heizung, Safe,
                      Satelliten-TV sowie Badezimmer mit Badewanne und Haartrockner ausgestattet. Das
                      Hotel bietet einen Wellnessbereich mit Whirlpool, Sauna, Hamam und Fitnessraum.
                      Am Abend werden Sie im Buffetrestaurant mit Live-Cooking verwöhnt.

4. Tag (Freitag, 24. Juni 2022): Andorra, Gerri de la Sal, Congost de Collegats und Boítal (ca. 190
km)
Eine örtliche Reiseleitung wird uns die nächsten Tage durch die Pyrenäen
begleiten. Zunächst machen wir eine kurze „Staatrundfahrt“ in Andorra. Das
Fürstentum wurde 1278 gegründet und ist mit ca. 78.000 Einwohnern und
468 km² der Fläche nach der größte der sechs europäischen Zwergstaaten. Mit
dem Bischof von Urgell und dem Präsidenten von Frankreich nehmen zwei
ausländische Amtsträger gemeinsam die Funktion des Staatsoberhauptes wahr,
was weltweit einmalig ist. Zudem wird ein andorranischer Regierungschef gewählt. Aufgrund niedriger
Steuersätze gilt Andorra als Einkaufsparadies und somit spielen Tourismus und Wintersport eine wichtige
Rolle. Wir passieren die Hauptstadt Andorra la Vella und erreichen erstmals den spanischen Teil der
Pyrenäen.
Eine Panoramafahrt führt uns von der Sierra del Cadi über Seu d’Urgell, den Cantó-Pass und Sort zum
Pallaresa-Tal nach Gerri de la Sal. Etwas außerhalb befindet sich das ehemalige Kloster Santa María de
Gerri; wir sehen von außen die sehenswerte Stiftskirche aus dem 12. Jh.. Der hier verlaufende Noguera
Pallaresa mit seinem wilden Charakter ist der längste Fluss in den Pyrenäen, hier in seinem Unterlauf hat
er die Schlucht Congost de Collegats gebildet (evtl. kurze Wanderung).
                                    Ein absoluter Höhepunkt in den katalanischen Pyrenäen ist das Vall
                                    de Boí (Boítal), das vom Noguera de Tor durchflossen wird. Im
                                    Nordosten grenzt das Hochtal an den Nationalpark Aigüestortes i
                                    Estany de Sant Maurici. In geringem Umkreis finden sich in sieben
                                    kleinen Bergdörfern zahlreiche frühromanische Kirchen im
                                    lombardischen Stil, die es zur Gegend mit der größten Dichte an
                                    romanischen Kirchen Europas machen. Neun Kirchen sind sogar als
                                    UNESCO-Weltkulturerbe eingestuft, durch die Abgeschiedenheit
                                    konnten sich die Bauten so gut erhalten. Die außen schlichten
                                    Gotteshäuser konnten im 11. und 12. Jh. aufgrund des durch den
Silberabbau erlangten Reichtums errichtet werden, sie zeichnen sich durch aufwendige Steinmetzarbeiten
und elegante Kirchtürme aus. In manchen Kirchen sind noch farbige Wandmalereien zu finden, teilweise
werden dies heute zum Schutz aber auch in einem Museum in Barcelona aufbewahrt. Freuen Sie sich
zunächst auf eine außergewöhnliche Erkundung des Nationalparks, die wir mit einem angenehmen
Spaziergang (ca. 1 Std.) verbinden. Unser heutiger Standort ist das Hotel Rantiner in Taüll – das Dorf
besitzt zwei Kirchen, die im Jahr 1123 geweiht wurden. Gemeinsam besichtigen wir Sant Climent de
Taüll, die als größte und besterhaltene Kirche des Vall de Boí gilt und auch eine Videoprojektion zu den
alten Fresken bietet. Abendessen in einem Restaurant beim Hotel.

24.06. – 25.06.2022     Hotel Rantiner in Taüll
Das nette, familiär geführte Hotel Rantiner (spanische 2-Sterne-
Kategorie) liegt im Ortszentrum von Taüll, gleich bei der romanischen
Kirche Sant Climent. Alle Zimmer sind mit Telefon, TV, Haarfön und
WLAN ausgestattet. Das Frühstück wird im hoteleigenen Café
eingenommen, das Abendessen in einem nahe gelegenen Restaurant.
Urwelt pur: die Pyrenäen vom Mittelmeer bis zum Atlantik - Reisemacher
5. Tag (Samstag, 25. Juni 2022): Gouffre d’Esparros, berühmte Pässe Aspin und Tourmalet und
Lourdes (ca. 300 km)
Wir starten heute zeitig. Wieder auf französischer Seite erwartet uns eine Besonderheit in den
Vorpyrenäen: der Gouffre d‘Esparros. Die Höhle gilt aufgrund der riesigen Räume und der einzigartigen
Ansammlung von Aragoniten, die an Schneekristalle erinnern, als geologische Sensation. In der Salle du
Lac im feuchten Teil der Höhle findet man eine Vielzahl seltener Konkretionen (besondere mineralische
Körper in Sedimenten). Die tägliche Besucherzahl in der denkmalgeschützten Höhle ist aus Gründen der
Konservation begrenzt (Besichtigung in zwei Gruppen).
  © Tourisme Hautes-Pyrénées Am Nachmittag befahren wir zwei Klassiker der Tour de France: den Col
                             d’Aspin und den Col de Tourmalet, höchster Pass der französischen
                             Pyrenäen. Eine Herausforderung für Profi- und Freizeit-Radfahrer aus aller
                             Welt, aber auch für unseren Busfahrer. Belohnt werden wir mit fantastischen
                             Ausblicken auf Bergweiden mit frei laufenden Rindern und die 2.877 m hohe
                             Bergspitze des Pic du Midi de Bigorre.
                             Dann erreichen wir Lourdes, den bekanntesten Marienwallfahrtsort der
                             Welt. In Lourdes hatte 1858 Bernadette Soubirous ihre Vision. Bernadette,
die Tochter eines Müllers, behauptete, dass ihr in der Massabiella-Grotte die Mutter Gottes erschienen
war und zu ihr gesprochen hatte: „Ich bin die Unbefleckte
Empfängnis“. Die Kirche erklärte die Erscheinungen für authentisch.
Bernadette grub die Quelle, deren Wasser zu Wunderheilungen
führte. Zimmerbezug im Hotel Padoue, das nur einen kurzen
Spaziergang vom Heiligen Bezirk entfernt liegt. Sie haben noch
etwas Zeit für einen individuellen Stadtbummel mit Besichtigung der
Kirchen oder Besuch der Burg mit dem Pyrenäen-Museum. Nach
dem Abendessen im Hotel können Sie auf Wunsch selbstständig an               © Office de Tourisme de Lourdes
der abendlich stattfindenden Lichterprozession teilnehmen.

25.06. – 26.06.2022     Hotel Padoue , Lourdes
                                        Das Hotel Padoue (französische 4-Sterne-Kategorie) liegt günstig
                                        ganz in der Nähe des Heiligen Bezirks in Lourdes. Es verfügt über
                                        modern eingerichtete Zimmer, die mit Bad (Dusche/Badewanne),
                                        getrenntem WC, Haartrockner sowie einem Flachbildfernseher
                                        ausgestattet sind. Als Einrichtungen stehen Ihnen außerdem ein
Restaurant, eine Bar, eine kleine Boutique sowie im Sommer eine Terrasse zur Verfügung.

6. Tag (Sonntag, 26. Juni 2022): Cirque de Gavarnie; durch das Vallée d’Ossau und über den Col
de Pourtalet nach Torla (ca. 150 km)
Ein majestätischer Ort, ein wahres Juwel des Naturerbes der Pyrenäen erwartet uns heute: der Talkessel
Cirque de Gavarnie, der auf etwa 1700 m liegt und einen Durchmesser von ca. 2 km hat (s. Titelbild
dieser Broschüre). Eine mächtige Feldwand ragt bis zu 1500 m bis zum 3248 m hohen Pic du Marboré
und 15 weiteren 3000ern auf, die Wasserfälle mit einer Gesamtfallhöhe von 422 m gehören zu den
höchsten Europas. Sie können sich im Dorf Gavarnie aufhalten und einen Spaziergang in der Umgebung
machen; für Sportliche bietet sich eine Wanderung zur Hôtellerie du Cirque an, von der sich ein toller
Blick auf den Wasserfall bietet (hin und zurück ca. 2 ½ Std. / es können auch Pferde gemietet werden).
Nochmal über Lourdes gelangen wir in das Vallée d’Ossau, das u.a. für den Schafskäse Ossau-Iraty
berühmt ist. Der Schnittkäse mit kontrollierter Herkunftsbezeichnung wird
aus roher Vollmilch der Manech- oder Basco-Béarnaiser Schafe
hergestellt und gerne auch als Dessert mit Kirschmarmelade genossen.
Es geht nun über Laruns wieder hinein in die furiose Gebirgslandschaft
der Pyrenäen, der Pic du Midi d’Ossau mit seinen 2.884 m weist den
Weg. Durch die Gave de Brousset geht es hinauf zum Grenzpass
Pourtalet, der auf stattlichen 1794 m liegt und wahrscheinlich schon seit
der Jungsteinzeit von Menschen und ihren Herden genutzt wird.
Wieder in Spanien angelangt ist Torla unser Etappenort. Die einbogige
spätmittelalterliche Steinbrücke Puente de Bujaruelo überspannt hier den Fluss Ara, sehenswert ist auch
die Kirche Iglesia de San Salvador. Zimmerbezug und Abendessen im Hotel Bujaruelo.
Urwelt pur: die Pyrenäen vom Mittelmeer bis zum Atlantik - Reisemacher
26.06. – 28.06.2022 Hotel Bujaruelo, Torla
                                      Das familiär geführte Hotel Bujaruelo (spanische 2-Sterne-
                                      Kategorie) befindet sich in Torla, in bevorzugter Lage am Eingang
                                      zum Ordesa Nationalpark. Zu den Einrichtungen gehören ein
                                      Aufenthaltsbereich mit Kamin, ein Aufzug, eine Bar mit Terrasse
                                      und ein Restaurant mit regionaler Küche. Die Zimmer sind mit
                                      Badezimmer, WLAN, Heizung und Holzböden ausgestattet.

7. Tag (Montag, 27. Juni 2022): Faszination pur: Ordesa-Canyon
Wir befinden uns in der spanischen Region Aragón
(Aragonien) - der zum UNESCO-Weltnaturerbe
zählende Nationalpark Ordesa y Monte Perdido
gehört hier zu den größten landschaftlichen
Sehenswürdigkeiten. Er zeichnet sich durch tief
eingeschnittene Schluchten, reißende Bergbäche
und eine außergewöhnliche Flora und Fauna mit
Geiern und Adlern am Himmel aus.
Unser Standort Torla ist das Tor zum westlichen
Abschnitt des Nationalparks. Kleinbusse bringen
uns von hier in das Hochtal Valle de Ordesa. Wir
bekommen an diversen Aussichtspunkten einen
Eindruck von der auch „Grand Canyon der
Pyrenäen“ genannten Schlucht, die der Río Arazas in den Kalkstein gefräst hat und deren Felswände bis
zu 1000 m lotrecht abfallen. Immer im Blick: der Monte Perdido, mit 3355 m einer der höchsten Berge der
Pyrenäen. Am Nachmittag Möglichkeit zu einer selbständigen Wanderung im Ordesa-Canyon – oder
Zeit zum Entspannen. Übernachtung und Abendessen wieder in Torla.

8. Tag (Dienstag, 28. Juni 2022): Monasterio de Leyre, Pamplona und Biarritz (ca. 320 km)
                                        In der Provinz Navarra, am Stausee Embalse de Yesa, besuchen
                                        wir heute als erstes den Monasterio de Leyre. Die Ursprünge
                                        des mächtigen Klosterbaus gehen wahrscheinlich ins 9. Jh.
                                        zurück. Aus dieser Zeit stammt die Krypta der Klosterkirche Santa
                                        María de Leyre, auf deren Gewölbe die gesamte Kirche ruht und
                                        die zugleich Grablege der Könige von Navarra war. Weitere
wertvolle Kunstschätze sind das gotische Gewölbe und die „Porta Speciosa“, ein stilreines romanisches
Portal aus dem 12. Jh. Die Abteigebäude stammen aus dem 17. und 18. Jh., seit 1954 ist das Kloster
auch wieder von Benediktinermönchen besiedelt. Diese stellen einen bekannten verdauungsfördernden
Likör aus 35 verschiedenen Pflanzen her, der im Klosterladen erworben werden kann (hier gibt es auch
CDs mit gregorianischen Gesängen, gebrannte Mandeln, Käse, Honig...). Nach einer geführten
Besichtigung verkosten wir den Likör zusammen mit einer Torta de Txantxigorri und bekommen auch ein
paar Pinchos (kleine Appetithappen z.B. mit Roncalkäse und Quittenmus) mit einem Roséwein aus
Navarra serviert.
Weiterfahrt ins geschichtsträchtige und traditionsreiche Pamplona,
das sich an der fruchtbaren Flussaue der Arga erstreckt. Die von den
Römern gegründete Stadt entwickelte sich im Mittelalter zunächst zur
Hauptstadt des Königsreichs Pamplona und später zur Hauptstadt
des Königsreichs Navarra, auch heute noch ist man eine wichtige
Station am Jakobsweg nach Santiago de Compostela in Galizien.
Weltberühmt – auch durch die Beschreibungen von Ernest
Hemingway in seinem Roman „Fiesta“ – ist die Stadt durch die
alljährlich im Juli stattfindenden „Sanfermines“, die traditionell zu
Ehren des Schutzpatrons Firmin dem Älteren von Amiens, abgehalten werden. Neben einer großen
Prozession und den Stierkämpfen sind dabei die Stierläufe die größte Attraktion. Auf einer Strecke von
ca. 820 Metern laufen die Tiere durch die engen Gassen der Stadt in Richtung der Stierkampfarena - vor
ihnen die waghalsigen Läufer, deren Ziel es ist, möglichst knapp vor den Tieren zu rennen. Bei einem
kurzen Rundgang sehen wir die das Stadtbild prägende Zitadelle und die bedeutende Kathedrale, in der
Urwelt pur: die Pyrenäen vom Mittelmeer bis zum Atlantik - Reisemacher
sich mit einem Alabaster-Grabmal und einem schönen Hochaltar bedeutende Kunstschätze befinden.
Besonders hervorzuheben ist auch der gotische Kreuzgang (13. - 15. Jh.). Am zentral gelegenen Plaza
Consistorial erhebt sich die elegante Barockfassade des Rathauses. Der 1752 errichtete Bau erinnert an
den Zusammenschluss der Weiler San Cernín, San Nicolás und Navarrería.
Ein letztes Mal bei dieser Reise überqueren wir die Grenze nach Frankreich und fahren ins Seebad
Biarritz. Hier heute etwas späterer Zimmerbezug und Abendessen im Best Western Plus Hotel
Littéraire Jules Verne.

28.06. – 30.06.2022     Best Western Plus Hotel Littéraire Jules Verne, Biarritz
                              Das Hotel (französische 3-Sterne-Kategorie) ist im Zentrum von Biarritz
                              nahe des Palais des Festivals, des Casino und des bekannten Strandes
                              „Grande Plage“ (ca. 900 m Entfernung) gelegen. Die klimatisierten
                              Zimmer sind ausgestattet mit Bad (Dusche und WC), Flachbild-
                              Fernseher, Zimmersafe und Direktwahltelefon. Im hoteleigenen
                              Restaurant „Karitza“ wird Ihnen eine frische baskische und französische
                              Küche serviert. Zu den Hoteleinrichtungen gehören eine Bar und ein
                              beheizter Außenpool.

9. Tag (Mittwoch, 29. Juni 2022): Bayonne und Biarritz (ca. 20 km)
Nach dem Bergerlebnis der letzten Tage steht heute ein gemütlicher Tag im französischen Baskenland
auf dem Programm. Heute Morgen geht es ins nahe gelegene Bayonne, ehemaliger Freihafen und
bedeutende Handelsstadt. Am Ufer der Nive drängen sich hohe Häuser mit farbigen Holzelementen, in
der Altstadt Vieux Bayonne locken kleine Gassen mit netten Bars und Geschäften. Beim geführten
                                  Stadtrundgang sehen wir u.a. die bedeutende Kathedrale mit ihrem
                                  Kreuzgang und von außen die alte Burg, die im 17. Jh. von Vauban
                                  umgestaltet wurde. Außerdem werden zwei kulinarische Stops bei
                                  einheimischen Produzenten eingelegt: Bayonne war im 17. Jh. die erste
                                  Stadt Frankreichs, in der Schokolade hergestellt wurde, deswegen
                                  besuchen wir eine Chocolaterie. Bedeutendste Spezialität der Stadt ist
                                  aber der Bayonner Schinken. Er kommt von baskischen Schweinen, die
                                  sich von Mais ernähren und wird an frischer Luft im Wandel der
Jahreszeiten getrocknet. Kurze Besichtigung und Verkostung bei einem Hersteller. Die Mittagspause
steht Ihnen zur freien Verfügung.
Der restliche Nachmittag gehört dem mondänen Seebad
Biarritz, das auch „Königin der Strände und Strand der
Könige" genannt wird. Kaiser Napoléon III. und seine
Gemahlin Eugénie machten die Stadt im 19. Jh. zum
bevorzugten Erholungsort des europäischen Adels. Hier
finden sich die unterschiedlichsten Architekturstile,
Prunkstück ist das berühmten Hôtel du Palais (die
ehemalige „Villa Eugénie“). In den goldenen 1920er Jahren
waren neben der High Society – der Herzog und die
Herzogin von Windsor kamen gerne zur Erholung – auch
Künstler aus aller Welt wie Ravel, Strawinsky oder
Hemingway zu Gast. Heutzutage verbringen auch Familien und aufgrund der tollen Strände und
geeigneter Brandung Surfer hier ihren Urlaub. Erleben Sie die Faszination von Biarritz: diese einzigartige
Mischung aus Felsen, an denen die Brandung hochschäumt, kleinen Türmchen, Arkaden, Bergfrieden
und Treppen – ein verwinkelter Ort, in dem es sich mit Vergnügen bummeln lässt. Wahrzeichen ist der
Rocher de la Vierge (Marienfelsen), der durch einen von Gustave Eiffel gefertigten Metallsteg mit der
Küste verbunden ist und auf dem sich eine Statue der Jungfrau Maria erhebt.
Das Abendessen nehmen wir in einem gehobenen Restaurant in Biarritz ein und können dabei die
vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen.
Urwelt pur: die Pyrenäen vom Mittelmeer bis zum Atlantik - Reisemacher
10. Tag (Donnerstag, 30. Juni 2022): Durchs Périgord nach Vichy (ca. 640 km)
Vom Fuße der Pyrenäen ins Zentralmassiv führt uns der heutige Weg. Dabei legen wir an der Strecke
einen kleinen Überraschungsstopp ein (voraussichtlich im Périgord). Beeindruckend sind auch die
erloschenen Vulkane der Auvergne. Wir passieren mit Clermont-Ferrand den Unternehmenssitz des
Reifenherstellers Michelin. Die Stadt mit der „schwarzen Kathedrale“ aus Lavastein liegt inmitten einer
                        Hügellandschaft vulkanischen Ursprungs mit der „Kette der Puys“ (erloschene
                        Vulkane) als Kulisse.
                        Gegen Abend erreichen wir den bekannten Kurort Vichy. Hier Zimmerbezug und
                        Abendessen im zentral gelegenen Hotel Les Nations. Machen Sie doch noch
                        einen kleinen Spaziergang durch das ansprechende und geschichtsträchtige
                        Zentrum mit seinen Prachtbauten und Heilquellen.

30.06. – 01.07.2022    Hotel Les Nations, Vichy
Das Hotel Les Nations (französische 3-Sterne-Kategorie) wurde Ende des 19.
Jh. im eleganten Art-Déco-Stil erbaut. Es befindet sich zentral nahe des Parks
Napoléon III. und des Lac d‘Allier, der Thermen wie auch der Altstadt und der
Oper. Alle Zimmer besitzen ein Badezimmer (Badewanne oder Dusche und WC),
Haartrockner, Schreibtisch, Flachbild-Fernseher sowie kostenloses WLAN.
Hoteleinrichtungen: Restaurant und Bar-Lounge mit Terrasse.

11. Tag (Freitag, 1. Juli 2022): Heimreise (ca. 760 km)
Durch Burgund, Franche-Comté und Elsass erreichen wir wieder Deutschland. Geplante Rückkehr nach
Ulm ab ca. 20.00 Uhr.

Ihre Reisebegleitung
              Bereits seit Ende 1998 ein „Reisemacher“ und seit Anfang 2005 im Betrieb in Unterweiler, ist Ihre
              Reisebegleitung Marcus Honold in erster Linie für unsere ausgeschriebenen Reisen
              verantwortlich: von der Planung über die Abwicklung bis zur Reisebegleitung bei einigen Touren,
              v.a. wenn es in sein Lieblingsland Frankreich geht. Schon lange gab es Berührungspunkte mit
              den westlichen Nachbarn: über Schüleraustausch, Französisch-Leistungskurs, zwei Semester
              Studium und die Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann beim renommierten Frankreich-
Reiseveranstalter La Cordée Reisen entwickelte sich die Begeisterung für die große Kulturnation. Dazu passt,
dass er seine Frau bei einer Reise in die Bretagne kennen gelernt hat und er in seiner Freizeit Begegnungen
seines Heimatdorfs Bermaringen mit der Partnergemeinde Moustoir-Remungol in der Bretagne organisiert.
Neben „Essen und Trinken wie Gott in Frankreich“ interessiert sich Hr. Honold für Fußball und fährt gerne Rad.
Er ist Vater von drei Kindern (Sohn David und Zwillinge Sarah und Simon).

Ein paar Worte zu dieser Reise
„Während meiner Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann durfte ich mit meinem damaligen Chef Ansgar
Zoller (heute übrigens beliebter Reiseleiter bei einigen Reisemacher-Reisen) die vorliegende Reise mit
ausarbeiten und vor Ort zusammen mit ihm entsprechende Erkundungen machen. Die furiose Gebirgswelt der
Pyrenäen hat mich damals sehr fasziniert und deshalb ist es mir nun eine große Freude, dass ich über 20
Jahre danach mit Gästen dorthin aufbrechen darf! Freuen Sie sich auf ein besonderes Reiseziel, das zu
Unrecht selten in den Katalogen deutscher Reiseveranstalter zu finden ist.“

Wichtige Hinweise zu dieser Reise
 Um die Pyrenäen in ihrer ganzen Vielfalt von Ost nach West erleben zu können, sind gerade zu Beginn
    der Reise tägliche Hotelwechsel leider unumgänglich.
 Ein Schwerpunkt dieser Reise ist das Naturerlebnis. Um die wichtigsten Natursehenswürdigkeiten
    erleben zu können, sind auch Wanderungen eingeplant, für die man einigermaßen gut zu Fuß sein sollte.
    Gäste, die sich dies im Einzelfall nicht zutrauen, müssen sich alternativ beschäftigen (Aufenthalt im Hotel,
    Einkehr in Café etc.). Auf jeden Fall sollten Sie mit gutem Schuhwerk ausgestattet sein.
 Für die Mittagsverpflegung werden wir einige Picknicks à la Reisemacher organisieren; an wenigen
    Tagen haben Sie entweder Freizeit oder die Möglichkeit auf eigene Kosten Sandwiches zu bestellen
    (angepasst an einen optimalen Programmverlauf).
 In Spanien ist normalerweise 20.00 Uhr die frühestmögliche Zeit für die Abendessen, in Frankreich etwas
    früher.
Urwelt pur: die Pyrenäen vom Mittelmeer bis zum Atlantik - Reisemacher
Leistungen / Preis
 Fahrt in einem klassifizierten 5-Sterne-Fernreisebus mit Schlafsesseln, WC, Klapptisch, Fußrasten,
    Küche, Klimaanlage, DVD, CD
 10 x Übernachtung/Frühstücksbuffet in den im Programm genannten 2-, 3- oder 4-Sterne Hotels (1 x
    in Loriol-sur-Drôme, 1 x in Prades, 1 x in Soldeu, 1 x in Taüll, 1 x in Lourdes, 2 x in Torla, 2 x in
    Biarritz, 1 x in Vichy)
 10 x Abendessen (1 x Buffet, sonst 3-Gang-Menü) in den Hotels oder in nahe gelegenen
    Restaurants, mehrmals inkl. 1 Glas Wein und Kaffee
 Jeweilige Ortstaxe
 5 x ganztägige örtliche Reiseleitung in den Pyrenäen (4. – 8. Tag)
 Geführte Besichtigung und Verkostung in der Kellerei Byrrh in Thuir
 Eintritt für die Orgues in Ille-sur-Têt
 Eintritt und geführte Besichtigung in der Abtei Saint-Michel de Cuxa
 Fahrt mit der Ligne de Cerdagne von Villefranche-Vernet-les-Bains nach Font-Romeu-Odeillo-Via
 Außergewöhnliche Erkundung des Nationalparks Aigüestortes
 Eintritt Kirche Sant Climent de Taüll
 Eintritt und deutschsprachiger Audioguide im Gouffre d’Esparros
 Halbtagesausflug Ordesa-Canyon mit Kleinbussen
 Eintritt, geführte Besichtigung, Verkostung und Pinchos im Kloster von Leyre
 Kulinarische Stadtführung in Bayonne inkl. 2 Verkostungen
 Überraschungsstopp am 10. Tag
 Service und Betreuung à la Reisemacher inkl. umfangreicher Verpflegung
 Reisebegleitung ab/an Ulm voraussichtlich durch Frankreich-Kenner Marcus Honold

Reisepreis pro Person im Doppelzimmer                                       2039,- €
Einzelzimmerzuschlag                                                         340,- €
Sollten Sie keine Reiserücktrittskostenversicherung haben, kann diese auch über uns abgeschlossen werden.
Bitte fragen Sie ggf. bei uns nach!
Änderungen von Leistungen und Preisen zwischen Katalogdruck und Buchung
Leistungsänderungen
Die Angebote zu den vertraglichen Reiseleistungen in diesem Prospekt entsprechen dem Stand bei Drucklegung. Bitte haben Sie j edoch Verständnis
dafür, dass bis zur Übermittlung Ihres Buchungswunsches aus sachlichen Gründen Änderungen der Leistungen möglich sind, die wir uns deshalb
ausdrücklich vorbehalten müssen. Über diese werden wir Sie selbstverständlich vor Vertragsschluss unterrichten.
Preisänderungen
Die in diesem Prospekt angegebenen Preise entsprechend ebenfalls dem Stand bei Drucklegung und sind für uns als Reiseveranstalter bindend. Wir
behalten uns jedoch ausdrücklich vor, aus den folgenden Gründen vor Vertragsschluss eine Änderung des Reisepreises vorzunehmen, über die wir
Sie vor der Buchung selbstverständlich informieren:
    Eine entsprechende Anpassung des im Prospekt angegebenen Preises ist im Falle der Erhöhung der Beförderungskosten (insbesondere der
     Treibstoffkosten, auch der Benzinkosten), der Abgaben für bestimmte Leistungen wie Hafen- oder Flughafengebühren oder einer Änderung der für
     die betreffende Reise geltenden Wechselkurse nach Veröffentlichung des Prospektes zulässig.
    Eine Preisanpassung ist außerdem zulässig, wenn die vom Kunden gewünschte und im Prospekt angebotene Pauschalreise nur durch den
     Einkauf zusätzlicher touristischer Leistungen (Kontingente) nach Veröffentlichung des Prospektes verfügbar ist.
Für Preisänderungen nach Abschluss des Reisevertrages gelten, soweit wirksam vereinbart, die Bestimmungen über Preisänderungen in unseren
Reisebedingungen, auf die wir ergänzend ausdrücklich hinweisen.

Bitte beachten
 Eventuelle weitere Eintritte als oben genannt sind nicht im Preis enthalten.
 Programmänderungen sind vorbehalten. Den detaillierten Reiseverlauf erhalten Sie spätestens eine
    Woche vor Reisebeginn mit Ihrer BoardingCard.
 Bis 4 Wochen vor Reisebeginn zu erreichende Mindestteilnehmerzahl für diese Reise: 20 Pers.
 Für diese Reise gilt Stornostaffel D unserer Reisebedingungen.

Abfahrtszeiten
5.30 Uhr       Ulm-Unterweiler, Betriebshof Baumeister Knese, (Parkmöglichkeit!)
5.50 Uhr       Ulm, Busparkplatz Steinerne Brücke (Neue Straße / Ecke Glöcklerstraße)
Abfahrtszeiten und –stellen können kurzfristigen Änderungen unterliegen, über die wir Sie rechtzeitig informieren.
Urwelt pur: die Pyrenäen vom Mittelmeer bis zum Atlantik - Reisemacher
Übersicht der Übernachtungsorte

 Erläuterung der Baumeister-Knese Reisebewertung:
     Transport:       Baumeister-Knese vergibt 5 von 5 Bewertungspunkten:
                      Fahrt in einem unserer mit 5 Sternen klassifizierten Fernreisebusse der Marke
                      SETRA. Die Fahrzeuge aus Neu-Ulmer Produktion setzen Maßstäbe in Sachen
                      Sicherheit und Komfort – hier sind Sie bestens unterwegs!
     Unterkunft:      Baumeister-Knese vergibt 3 von 5 Bewertungspunkten:
                      Übernachtung in landestypischen, zum Programmverlauf passenden Hotels in
                      verschiedenen Kategorien. Durch die die nicht immer sehr gut ausgebaute
                      touristische Infrastruktur ist die Wahl manchmal eingeschränkt, so dass tw. die
                      Einrichtung etwas einfacher und die Zimmer etwas kleiner sein können.
   Verpflegung:       Baumeister-Knese vergibt 4 von 5 Bewertungspunkten:
                      Mehrmals Verpflegung à la Reisemacher mit Mittagsimbissen, Kaffee & Kuchen...
                      Landestypische Abendessen.
Impressionen
Sie können auch lesen