Hausliturgie - Christlich-Hinterzarten

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Hausliturgie - Christlich-Hinterzarten
Hausliturgie
               Fasset Mut und habt Vertrauen
Teilt mit den Menschen das Brot!
Eine Hausliturgie zum 17. Sonntag der Osterzeit B

Zur Vorbereitung der Feier wird am Tisch/auf dem Boden eine Kerze entzündet.
Wenn sie zu Mehreren feiern: Legen Sie vor der Feier fest, wer welchen Text liest.
Zum Feiern benötigen Sie wie immer ein Gotteslob: die Lieder können gesungen oder auch
gesprochen oder im Stillen zur Musik meditiert werden.
Orgelbegleitungen finden Sie unter folgendem Internet-Link zur Musik:
https://1drv.ms/u/s!AuUcqVYmjXqBjmp8HrqFTkJ-wzOi?e=ykNdqD

Eröffnung                                                                            Ps 68,6-7.36
       Gott ist hier, an heiliger Stätte.
       Gott versammelt sein Volk in seinem Haus,
       er schenkt ihm Stärke und Kraft.

Lied   GL 148 Komm her, freu dich mit uns                                                 ¤ 001

Kreuzzeichen
       V Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
       A Amen

Einführung
       Das Wort Gottes gemeinsam zu feiern, hat etwas Erfüllendes. Im gemeinsamen
       Beten und Singen, beim Hören der Lesungen ist Jesus Christus mitten unter uns.
       Seine Nähe gibt uns Hoffnung und Stärke und macht uns bereit unser Leben mit
       Anderen zu teilen.
       In der ersten Lesung und im Evangelium geht es heute um das Teilen des Brotes.
       Papst Franziskus betonte in seiner Fronleichnams-Ansprache 2019, dass es im Evangelium
       eigentlich nicht um eine „Brotvermehrung“, sondern um das Teilen des Brotes ginge.
       Das Teilen bzw. das Geben ist im Christentum das Entscheidende. Nicht das Haben, sondern
       das Geben ist wichtig. Wenn jeder nur einen kleinen Teil von dem, was er in seinen
       Schränken oder seinem Vorratsraum hat, abgibt, könnte jeder auf dieser Welt das
       Nötigste zum Leben bekommen.

Christusrufe
        GL 161 Du rufst uns, Herr                                                         ¤ 002

                                                    1
Der folgende Hymnus wird gesprochen der Kv von GL 169 gesungen.

Hymnus GL 373                                                                               ¤ 003
       Kv: Du bist Licht und du bist Leben, Christus unsere Zuversicht.

                                Viele hungern, die andern sind satt
                                           in dieser Welt,
                                      einer teilte schon einmal
                                  das Brot und es reichte für alle.

                  Kv: Du bist Licht und du bist Leben, Christus unsere Zuversicht.

                                Viele werden verkannt und verlacht,
                                          werden verfolgt,
                                 einer nahm sich der Wehrlosen an,
                                     wurde arm mit den Armen.

                  Kv: Du bist Licht und du bist Leben, Christus unsere Zuversicht.

                                Viele kennen nur Waffen und Krieg,
                                         Hass und Gewalt,
                                         einer lehrte uns,
                                      dem Feind zu verzeihen
                                   und die Menschen zu lieben.

                  Kv: Du bist Licht und du bist Leben, Christus unsere Zuversicht.

                               Viele Menschen sind blind und stumm,
                                         wir sind es auch.
                                 Einer machte die Kranken gesund,
                                        einer heilte sie alle.

                  Kv: Du bist Licht und du bist Leben, Christus unsere Zuversicht.

                               Viele tasten durch Dunkel und Nacht,
                                           viele von uns,
                                einer ging wie ein Licht vor uns her
                                     in den Tod und das Leben.

                  Kv: Du bist Licht und du bist Leben, Christus unsere Zuversicht.

Tagesgebet
       Gott, du Beschützer aller, die auf dich hoffen, ohne dich ist nichts heilig. Führe
       uns in deinem Erbarmen den rechten Weg und hilf uns, die vergänglichen Güter
       so zu gebrauchen, dass wir die ewigen nicht verlieren. Darum bitten wir durch
       Jesus Christus.

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Schriftlesung                                                                           2 Kön 4,42-44
       Lesung aus dem zweiten Buch der Könige.
       In jenen Tagen kam ein Mann von Báal-Schalíscha
       und brachte dem Gottesmann Elíscha Brot von Erstlingsfrüchten,
       zwanzig Gerstenbrote und frische Körner in einem Beutel.
       Elíscha sagte: Gib es den Leuten zu essen!
       Doch sein Diener sagte: Wie soll ich das hundert Männern vorsetzen?
       Elíscha aber sagte: Gib es den Leuten zu essen! Denn so spricht der Herr:
       Man wird essen und noch übrig lassen. Nun setzte er es ihnen vor;
       und sie aßen und ließen noch übrig, wie der Herr gesagt hatte.

Psalmlied
       GL 833 Ich will dich rühmen, mein Gott und König                                          ¤ 004

Schriftlesung                                                                                Eph 4,1-6
         Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Éphesus.
         Schwestern und Brüder!
         Ich, der Gefangene im Herrn, ermahne euch, ein Leben zu führen,
         das des Rufes würdig ist, der an euch erging.
         Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe
         und bemüht euch, die Einheit des Geistes zu wahren durch das Band des Friedens!
         Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung in eurer Berufung:
         ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller,
         der über allem und durch alles und in allem ist.

Halleluja-Ruf zum Evangelium                                                                     ¤ 005
       V/A Halleluja, Halleluja!
       V: Ein großer Prophet wurde unter uns erweckt.
       Gott hat sein Volk heimgesucht..
       A: Halleluja, Halleluja

Evangelium                                                                                    Joh 6,1-15
       Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
       In jener Zeit ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galiläa,
       der auch See von Tibérias heißt. Eine große Menschenmenge folgte ihm,
       weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.
       Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder.
       Das Pascha (Sprich: Pas-cha), das Fest der Juden, war nahe.
       Als Jesus aufblickte und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen,
       fragte er Philíppus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben?
       Das sagte er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen;
       denn er selbst wusste, was er tun wollte.
       Philíppus antwortete ihm: Brot für zweihundert Denáre reicht nicht aus,
       wenn jeder von ihnen auch nur ein kleines Stück bekommen soll.
       Einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus,
       sagte zu ihm: Hier ist ein kleiner Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische;
       doch was ist das für so viele? Jesus sagte: Lasst die Leute sich setzen!

                                                  3
Es gab dort nämlich viel Gras. Da setzten sie sich; es waren etwa fünftausend Männer.
       Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus,
       so viel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen.
       Als die Menge satt geworden war, sagte er zu seinen Jüngern:
       Sammelt die übrig gebliebenen Brocken, damit nichts verdirbt!
       Sie sammelten und füllten zwölf Körbe mit den Brocken,
       die von den fünf Gerstenbroten nach dem Essen übrig waren.
       Als die Menschen das Zeichen sahen, das er getan hatte,
       sagten sie: Das ist wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll.
       Da erkannte Jesus, dass sie kommen würden, um ihn in ihre Gewalt zu bringen
       und zum König zu machen. Daher zog er sich wieder auf den Berg zurück, er allein.

An dieser Stelle wird der „Halleluja-Ruf zum Evangelium“ wiederholt.

Gedanken zum Evangelium
       "Und teilte an die Leute aus, so viel sie wollten"
       In Zeiten knapper Ressourcen geschieht manches Wunder: Menschen teilen und es reicht für
       unglaublich viele. Die Mathematik der Solidarität hat andere Gesetze.

       Gib den Leuten zu essen
       Kennen Sie Elischa? Namen noch nie gehört? Zugegeben: er ist eher unbekannt. Schüler und
       Nachfolger des später so genannten feurigen Elia. Prophet, Gottesmann, Kämpfer – von
       einem Zauberer hat er auch etwas. Wir begeben uns hier in die frühe Königszeit Israels. Ein
       heftiger Streit ist entbrannt. Aus der Umgebung sind auch viele Götter ins Land gekommen.
       Oder einfach auch geblieben. Baal, in der Mehrzahl Baalim. Fruchtbarkeitsgötter. Es gibt viele
       von ihnen. Für die Pflanzen, für die Tiere, für die Menschen, für Regen, für Sonne – eben für
       alles. Flapsig formuliert: Spezialisten. Und Menschen suchen – Spezialisten. Überall im Land
       sind Tempel errichtet, werden Opfer dargebracht, Geschichten erzählt. Gott, der Himmel und
       Erde gemacht hat, ist aber alleine Gott. Gott, der seinem Volk die Treue versprochen hat von
       Anfang an, teilt seine Liebe nicht mit den Baalim. Gott, der alles erhält, teilt seine Macht
       nicht mit den Möchtegerngöttern. Götzen. Ganz verächtlich. Was macht ihr da? Auf wie viele
       Götzen setzen nicht auch heute Menschen ihre Hoffnungen?

       Eine kleine Szene aus dieser großen und überaus streitigen Geschichte: Da kommt ein Mann
       aus Baal-Schalischa und bringt Elischa 20 Gerstenbrote und frische Körner in einem Beutel. Es
       sind Erstlingsfrüchte. Es ist der Anfang der Ernte überhaupt. Erste Ernte! Gerste! Die ersten
       Früchte gleichen einem Heilsversprechen: Wir werden nicht hungern. 20 Brote, der Beutel
       mit frischen Körnern – fast schon etwas Paradiesisches. Aber: es ist Hungersnot! Menschen
       kämpfen um ihr Überleben. Es ist alles vertrocknet. Die Erde wie die Hoffnungen. Die
       Fruchtbarkeitsgötter stehen für Staub – sie sind selbst vertrocknet. Diese 20 Gerstenbrote,
       der Beutel mit den frischen Körnern – ein Hoffnungszeichen. Ein Wunder. Auffällig ist das
       Wortspiel Baal-Schalischa und Elischa. Bestimmt nicht zufällig. Elischa heißt übersetzt „Gott
       hilft“. Nach den alten Regelungen sollten die Erstlingsfrüchte Gott zurückgegeben werden –
       und er teilt sie mit uns. Elischa sagt: „Gib es den Leuten zu essen!“

       Hoffnung ist, wenn etwas übrig bleibt
       Aber was sind 20 Gerstenbrote? Passen sie in zwei Hände? Brauchen sie mehr? Die Antwort
       überrascht: es wird sogar noch etwas übrigbleiben. So endet dann auch die Geschichte an
       jenem Tag: „und sie aßen und ließen noch übrig, wie der Herr gesagt hatte.“
       Worauf die Betonung liegt? „Wie der Herr gesagt hatte“. Der Herr. Sein Wort macht die
       Dinge groß, sein Wort macht satt, sein Wort stillt Hunger. Die Gerstenbrote, die
       Erstlingsfrucht werden zu einem Zeichen, dass das Leben siegt. Die Baalim, die
       Expertengötter, sollen auf diese Szene beschämt schauen.
                                                 4
Schalom Ben Chorin – eigentlich Fritz Rosenthal, der sich nach dem NS-Regime den Namen
gab „Friede Sohn der Freiheit“ – hat 1942 zwar nicht den Erstlingsfrüchten ein Gedicht – oder
Lied – gewidmet, aber den Mandelblüten. Mit ihnen beginnt die Blüte, mit ihnen beginnt
auch die Hoffnung, mit ihnen beginnt ein neuer Anfang:

                                    Freunde, dass der Mandelzweig
                                        Wieder blüht und treibt,
                                      Ist das nicht ein Fingerzeig,
                                          dass die Liebe bleibt?

Hoffnung ist, wenn etwas, wenn mehr übrig bleibt.

Lasst die Leute sich setzen
Ob der Evangelist Johannes die alte Geschichte aus den Königsbüchern kannte? Es sieht fast
so aus. Es ist von Gerstenbroten die Rede, von vielen Menschen – und von üppigen Resten!
Allerdings: das Kind hat nicht 20, nur 5 Brote. Noch weniger – und die Menschen werden
zahlenmäßig sogar mehr. 5.000 Männer. Jetzt dürfen wir die Frauen und Kinder noch dazu
rechnen. Was meinen Sie? Wie viele waren es wohl wirklich? 20.000? Mehr? Das Feld, auf
dem dieses Wunder geschehen sein soll, wird heute noch gezeigt. Brotreste allerdings finden
sich nicht mehr.

Lasst die Leute sich setzen, sagt Jesus. Lasst die Leute hier. Schickt sie nicht weg. Es ist nicht
einmal die Rede davon, dass Jesus ihnen eine Predigt gehalten hat – die Leute sind einfach zu
Jesus gekommen. Was sie bei ihm suchen? Vage deutet Johannes an, dass sie Jesus gefolgt
sind, „weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.“ So viele Menschen unterwegs?
Unterwegs auf den Spuren Jesu? Jesus folgen, ist schon etwas – in dem Wort steckt viel, viel
mehr als Neugierde, Schaulust oder Herdentrieb. Jesus folgen heißt, bei ihm das Leben zu
finden – der Evangelist deutet das mit feinen Strichen an, um daraus eine große Geschichte
zu machen. Jedenfalls wird Jesus hier nicht als der Redende, als Prediger vorgeführt, sondern
als einer, der teilt. Der Leben teilt. Der Zukunft teilt. Der eine neue Welt teilt.

Fünf Brote, zwei Fische – was ist das? Das ist so viel, dass – wenn wir uns auf die Zahlen
einlassen – alle satt werden. Mehr: dass für morgen auch noch genug da ist. Und für
übermorgen – und für überübermorgen - und so weiter. Lasst die Leute sich setzen!

Knappe Ressourcen
In schlimmen Zeiten, wenn Menschen alles verloren haben, haben sich Ressourcen
wunderbar vermehrt, wenn Menschen miteinander geteilt haben. Wer versuchte, das
auszurechnen, mit Zahlen zu hinterlegen, konnte seine Geschichte nur verlieren. Bei den
Vertreibungen, den Fluchten im 2. Weltkrieg haben Menschen mit Nichts neu anfangen
müssen – und dürfen. Das wiederholt sich in den Flüchtlingsdramen unserer Tage.
Ressourcen, die besessen werden, sind wie Mauern – Ressourcen, die geteilt werden,
vermehren sich. Fünf Brote, zwei Fische, eine Hoffnung.

In diesen Tagen haben viele Menschen über Nacht Häuser, Wohnungen und Existenzen verloren.
Viele müssen auch Menschen betrauern, die in Fluten umgekommen sind. Die vielen
Schreckensbilder liegen wie ein Schatten über Orte, die keine mehr sind. Aber eine Welle von
Hilfsbereitschaft, die wildfremde Menschen gewährten, hat es mit Flutwellen aufgenommen.
Ressourcen, die besessen werden, sind wie Mauern – Ressourcen, die geteilt werden, vermehren
sich. Fünf Brote, zwei Fische, eine Hoffnung.

Knappe Ressourcen? Das Evangelium spielt heute mit Zahlen, um uns den Reichtum, die Fülle zu
zeigen. Viele Menschen haben nichts oder nicht viel. Aber ihnen gelingt oft das Wunder, etwas zu
vermehren, worüber sie wohl nie reden: ihre Liebe. Fünf Brote, zwei Fische, eine Hoffnung.
                                            5
Jesus hat das Brot in seine Hand genommen und das Dankgebet gesprochen. Immer, wenn
       wir Eucharistie feiern – Danksagung – sehen und schmecken wir, wie Jesus selbst Brot des
       Lebens ist und sein Leben mit uns teilt. Es ist ein Geschenk: Wir teilen das Leben weiter. Das
       geteilte Brot wird zum Zeichen der neuen Welt.

       Elischa und Jesus
       Wie das heute zusammenklingt:
       Elischa: Gib den Leuten zu essen! – Jesus: Lasst die Leute sich setzen!
       Hier fangen Geschichten an, die noch erzählt werden müssen.
       Sind wir nicht in der großen Menschenmenge, die Jesus gefolgt ist?
       Die vielen Götzen, die um unsere Aufmerksamkeit buhlen, die uns alles Mögliche
       versprechen und das Blaue vom Himmel lügen, können uns leider nicht zum Essen einladen.
       Hungerleider, allesamt.
       Gib den Leuten zu essen! Lasst sich die Leute sich setzen!

       Und der Friede Gottes,
       der höher ist als unsere Vernunft,
       bewahre unsere Herzen und Sinne
       in Christus Jesus,
       unserem Herrn.
                                                                            Manfred Wussow (2021)

Credo GL 177    Credo in unum Deum                                                             ¤ 006

Wenn Sie mögen, können Sie zu den Fürbitten Weihrauch oder Räucherstäbchen entzünden.

Fürbittgebet
       GL 20.2 mit Kv GL 182.1 Du sei bei uns in unsrer Mitte, sei du bei uns, Gott            ¤ 007

       Kv: Du sei bei uns in unsrer Mitte, sei du bei uns, Gott

       Herr, unser Gott,
       du bist ein Gott des Friedens,
       wir bitten dich
       um den Frieden in aller Welt. – Kv

                       Lenke die Herzen derer,
                       die Verantwortung tragen
                       für Krieg und Frieden in allen Völkern. – Kv

       Wir bitten dich,
       um deinen Frieden in der Christenheit.
       Wehre allen, die Unfrieden stiften. – Kv

                       Lasse deine Kirche vereinigt werden
                       im Glauben, in der Liebe und in der Hoffnung. – Kv

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Wir bitten dich um den Frieden,
       der höher ist als alle Vernunft,
       dass er unsere Herzen und Sinne bewahre
       in Jesus Christus, unserm Herrn. – Kv

       Gedenken wir in einem Moment der Stille all jener, die durch das
       Unwetter der vergangenen Tage Schaden genommen haben an
       Leib und Leben.

       Kv: Du sei bei uns in unsrer Mitte, sei du bei uns, Gott

Vaterunser

Segensbitte
       Herr unser Gott, segne alle,
       die auf dem Weg deines Wortes gehen wollen.
       Segne alle, die Speis und Trank, Freude und Leid
       mit anderen zu teilen bereit sind.
       Segne uns mit deinem Licht, mit deinem Frieden
       und deiner unendlichen Liebe. Amen.

Lied   GL 427 Herr, deine Güt ist unbegrenzt                                                                ¤ 008

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                                                          Liturgische Texte: Erzabtei Beuron und Laacher Messbuch
                                                                                                  Lieder: Gotteslob
                                                            Hymnus: TeDeum, das Stundengebet im Alltag; 07.2021
                                                                                          Einführung: Christel Faller
                                                  Gedanken zum Evangelium: Manfred Wussow: Predigtforum 2021
                    Fürbitten: ökumenisches Gebet in: 365mal Gottes Wort, Verlag und Vertrieb der action365 GmbH

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Hausliturgie
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