Suchtprävention Bezirk Meilen Dienstleistungs- und Budgetvereinbarung 2019 inkl. Controllingbericht 2017 - Verein Samowar Bezirk Meilen und dem ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Suchtprävention Bezirk Meilen Dienstleistungs- und Budgetvereinbarung 2019 inkl. Controllingbericht 2017 zwischen der Gemeinde ................................................................................................. als Leistungsbestellerin und dem Verein Samowar Bezirk Meilen als Leistungserbringer
Leistung: Samowar Suchtprävention Bezirk Meilen Grundlageninformationen Gesamtziel Universelle Suchtprävention Die Bevölkerung sensibilisieren mit den Mitteln der Verhaltens- und Verhältnisprävention für die Mitwirkung, Mitgestaltung und Übernahme von (Selbst-) Verantwor- tung in Gesundheitsfragen im Bereich Suchtprävention. Verhaltensprävention Stärkung der personalen und sozialen Ressourcen wie Kommunikationsfähigkeit, Frustrationstoleranz, Konfliktfähigkeit, Widerstand gegen soziale Beeinflussung, alternative Verhaltensweisen u.a. Verhältnisprävention Strukturen und Gefässe werden geschaffen, welche der Verhaltensprävention Kontinuität (Nachhaltigkeit) geben und zur Minderung von psychosozialer Belastung beitragen. Selektive Prävention Selektive Prävention richtet sich an definierte Gruppen, die aufgrund empirisch bestätigter Risikofaktoren eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Suchtentwicklung haben (z.B. Kinder aus Familien mit Suchterkrankungen). Indizierte Prävention: Die indizierte Prävention richtet sich an Personen mit einem manifesten Risikoverhalten, bei denen die diagnostischen Kriterien einer Abhängigkeit aber (noch) nicht erfüllt sind. Früherkennung und Frühintervention Früherkennung und Frühintervention sind zwischen selektiver und indizierter Prävention zu verorten. Früherkennung bezeichnet das frühzeitige Wahrnehmen von Belastungen und Anzeichen einer möglicherweise beeinträchtigten psychosozialen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen durch ihre Bezugspersonen. Darauf folgt gegebenenfalls eine professionelle Gefährdungseinschätzung durch Fachpersonen. In der Frühintervention entwickeln Fachleute gemeinsam mit den als gefähr- det erachteten Kindern und Jugendlichen sowie ihren Bezugspersonen unterstützende Massnahmen und setzen diese um. Früherkennung und Frühintervention zie- len darauf ab, Kinder und Jugendliche in anspruchsvollen Lebenssituationen in ihrer Entwicklung und gesellschaftlichen Integration zu unterstützen. Früherkennung und Frühintervention finden am besten in den Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen statt. Schulen und Gemeinden sind ideale Orte, um Massnahmen der Früh- erkennung und Frühintervention umzusetzen. Erwartete Wirkung Universelle Prävention In Schulen, Gemeinden, Institutionen, Unternehmen und anderen Organisationen initiieren, leiten und begleiten MultiplikatorInnnen Projekte zur Gesundheitsförde- rung und in Verhaltens- und Verhältnisprävention. Selektive indizierte Prävention In Schulen, Gemeinden, Institutionen, Unternehmen und anderen Organisationen ist Früherkennung von gesundheitsgefährdenden Entwicklungen ein strukturell inte- grierter Bestandteil der Schul-, Betriebs- oder Gemeindekultur. Die für Suchtprävention verantwortlichen MultiplikatorInnen in diesen Bereichen setzen die erworbe- nen Kompetenzen ein. CB2017_BuDV2019_SP.docx / Samowar / 25.06.18 / Version: Gemeinden 2 / 17
Leistungsbeschrieb Information und Sensibilisierung der Öffentlichkeit zu den Themen Suchtprävention, Gesundheitsförderung: Mittel: Website, Berichte und Hintergrundinformation zu aktuellen Themen, Veranstaltungen, zielgruppenspezifische Mailings Gefässe: Regionale und lokale Zeitungen, Erwachsenenbildung Bezirk Meilen, Aktivitäten von Schul- und Gemeindebehörden u.a. Themen- und zielgruppenspezifische Bildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Beratung, Begleitung, Coaching für MultiplikatorInnen: Ein Schwerpunkt der Suchtpräventionsstelle besteht in der Zusammenarbeit mit MultiplikatorInnen, gemeint sind Schulleitungen, LehrerInnen, Schulsozialarbeit, Ju- gendarbeiterInnen, Jugendliche in Verbänden und Vereinen, Schul- und Gemeindebehörden u.a., die mittels Beratung, Begleitung und Coaching befähigt werden, in ihrem Tätigkeitsfeld selber suchtpräventive und gesundheitsfördernde Massnahmen zu planen und umzusetzen. Initiieren und Begleiten von Projekten: Über MultiplikatorInnen, Kontaktpersonen und Arbeitsgruppen fördert und unterstützt die regionale Suchtpräventionsstelle suchtpräventive und gesundheitsfördernde Aktivitäten und Projekte lokaler AkteurInnen. Die Suchtpräventionsstelle initiiert selber nur Projekte, für die in Ergänzung zum regionalen und/oder kantonalen Ange- bot ein Bedarf ausgewiesen wird. Vernetzung: Vernetzung, Koordination und Kooperation unter den lokalen Akteuren, zwischen den lokalen Akteuren und der Regionalen Suchtpräventionsstelle so- wie den Fachstellen auf regionaler, kantonaler und nationaler Ebene. Früherkennung und Frühintervention: Die regionale Suchtpräventionsstelle macht Angebote zur Förderung der persönlichen Kompetenzen von Kontaktpersonen in Institutionen und Unternehmen zur Erkennung und zum Umgang mit auffälligen oder gefährdeten Jugendlichen, SchülerInnen, Mitarbeitenden. Sie bietet Kontakt- personen Beratung und Begleitung bei der Implementierung geeigneter Strukturen und Gefässe zur Früherkennung in Institutionen und Betrieben. In Konflikt- und/oder Krisensituationen bietet die Regionale Suchtpräventionsstelle MultiplikatorInnen und Kontaktpersonen aus Institutionen und Betrieben Beratung und Vernetzung mit Fachstellen und Interventionsfachleuten. Stellenetat: 200 Stellenprozente verteilt auf 3 Fachpersonen sowie zu einem kleinen Teil auf freie Mitarbeitende. Zudem ein Sekretariat mit 60 Stellenprozenten, das sich die Suchtpräventionsstelle mit der Jugendberatungsstelle im Verhältnis der Stellenprozente (30% SP / 24% JB) und zu einem kleinen Teil mit dem Trägerverein (6%) teilt. LeistungsempfängerInnen • Öffentlichkeit, Bevölkerung des Bezirks Meilen mit den Schwerpunkten: Kinder, Jugendliche und deren Bezugspersonen, Menschen mit Migrationshintergrund (Femmes-Tische) • Ältere Menschen und deren Betreuende (Sucht im Alter) • Schulen: Schulleitungen, SchulsozialarbeiterInnen, Kontakt-Lehrpersonen (Netzwerk gesundheitsfördernder Schulen, KNGS), Lehrpersonen, SchülerInnen, Eltern aus Kindergarten, Primar- und Sekundarstufe 1 und 2 sowie Schulbehörden • Sozialpädagogische Mitarbeitende von Institutionen wie Jugend- und Kinderheime, Kirchen • Personalverantwortliche, Ausbildende • Eltern und Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen • Jugendarbeitende, Ausbildende in Jugendverbänden und Sportvereinen • Gemeindebehörden, Arbeitsgruppen aus der Freiwilligenarbeit, Vernetzungs-, Fach- und Koordinationsgruppen in den Gemeinden, Eltern-Kind-Zentren (ELKI’s) Externe Einflussfaktoren Auf nationaler Ebene a) Gesetzesgrundlagen zu Prävention, Alkohol, Tabak (insbesondere Jugendschutz) u.a. CB2017_BuDV2019_SP.docx / Samowar / 25.06.18 / Version: Gemeinden 3 / 17
b) Konzeptuelle Grundlagen und Programme von Fachstellen und Organisationen wie Bundesamt für Gesundheit, Sucht Schweiz, Radix u.a. c) Resultate der Grundlagen- und Evaluationsforschung in den Bereichen Suchtprävention und Gesundheitsförderung Auf kantonaler Ebene a) Konzepte, Weisungen und Vereinbarungen der kantonalen Beauftragten für Suchtprävention und Gesundheitsförderung am Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention (www.ebpi.uzh.ch/index_de.html), im Auftrag der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich b) Die kantonalen Fachstellen in Teilbereichen der Suchtprävention wie Schulen, Substanzen (Alkohol, Tabak, Medikamente) u.a. Auf kommunaler Ebene Jugendleitbilder, Konzepte und Massnahmenpläne zur Prävention und Gesundheitsförderung (in Gemeinden, Schulen, Organisationen) CB2017_BuDV2019_SP.docx / Samowar / 25.06.18 / Version: Gemeinden 4 / 17
Leistungsentwicklung in der Periode 2017 a) Leistungsqualität • Die Kundenzufriedenheit 2017, erhoben mit Rückmeldungen von Teilnehmenden und Kontaktpersonen an Veranstaltungen und in Beratungsprozessen, war sehr gut. • Die Mitarbeitenden sind gut qualifiziert und besuchten 2017 Weiterbildungen im Rahmen der Richtwerte. b) Leistungsumfang Arbeitsfeld Öffentlichkeitsarbeit (Medienarbeit, Broschürenversände, kantonale Vernetzung) Der Aufwand 2017 liegt mit 22% über dem Richtwert von 18% (2016: 18% / 2015: 24% / 2014: 19% / 2013: 21%.). Der erhöhte Aufwand erklärt sich folgendermassen: 1.) Wir haben unseren Jahresbericht inhaltlich und grafisch neugestaltet. 2.) Das Projekt „Basisdienstleistungen, Gemeinsam weiter – Suchtprävention Kanton Zürich 2016-2021“ des kantonalen Stellenverbundes hat zusätzliche Zeit in Anspruch genommen. 3.) Eine Samowar Mitarbeiterin ist im 2017 neu ins Redaktionsteam von "laut & leise" eingestiegen (Fachzeitschrift der Suchtpräventionsstellen des Kantons Zürich). Die folgenden Dienstleistungen im Arbeitsfeld Öffentlichkeitsarbeit hat die Präventionsstelle 2017 erbracht: • In der regionalen Tagespresse konnte der Samowar 2017 in sieben zum Teil prominent platzierten Artikeln über Themen und Anliegen der Suchtprävention, ins- besondere über die Alkoholtestkäufe berichten. • Die Information über „zielgruppenspezifische Mailings“ wurde 2017 mit fünf Mailings fortgesetzt. Mit diesen Mailings werden die anvisierten Zielgruppen, wie z.B. SchulleiterInnen, SchulsozialarbeiterInnen, JugendarbeiterInnen, Behördenmitglieder, mit spezifisch an die Zielgruppe gerichteter, aktueller und relevanter Infor- mation zu Veranstaltungen, Weiterbildungen, thematischen und methodischen Neuigkeiten usw. bedient. • 2017 hat die Suchtpräventionsstelle Samowar Bezirk Meilen ausserdem die neu erstellte Broschüre vom Stellenverbund der Suchtpräventionsstellen im Kanton Zürich „Tabak, Rauchen, Kiffen“, die sich an Eltern von 11- bis 16-Jährigen richtet, an Eltern im gesamten Bezirk Meilen verschickt. Insgesamt wurden damit 13'700 Informationsmaterialien zu Sucht, Risiken im Umgang mit Suchtmitteln und digitalen Medien sowie Suchtprävention durch den Samowar abgegeben oder verschickt. Weiter wurden rund 8'600 Give aways und Jugendschutzbändel verteilt. • Das Projekt „Basisdienstleistungen, Gemeinsam weiter – Suchtprävention Kanton Zürich 2016-2018“ des Stellenverbunds der Suchtpräventionsstellen im Kanton Zürich hat zum Ziel, ein regionales und fachlich differenziertes Präventionsangebot zur Verfügung zu stellen, Optimierungspotentiale zu überprüfen sowie eine Lis- te von Basisdienstleistungen zu erstellen und kontinuierlich zu erweitern. Der Samowar arbeitet mit in der Entwicklung und Umsetzung des Projektes im Rahmen von Workshops und/oder kantonalen Sitzungen des Stellenverbunds der Suchtpräventionsstellen im Kanton Zürich. Arbeitsfeld Schule Mit 40% ist der Schulbereich weiterhin Haupttätigkeitsfeld unserer externen Dienstleistungen. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Aufwand im Schulbereich um 3% zu- rückgegangen (2016: 43% / 2015: 44% / 2014: 43% / 2013: 49%). Angestrebt wird ein Gesamtaufwand im Bereich Schule von 40-50%. Dieser Rückgang ist folgendermassen begründet: 1.) Grössere Projektaufträge von Schulen sind im vergangenen Jahr zu Ende gegangen respektive an eine externe Moderation weitergegeben worden. 2.) Die Primarschulen sind derzeit mit der Einführung des Lehrplan 21 beschäftigt, die Nachfrage nach Suchtprävention im Primar- schulbereich ist daher im 2017 entsprechend klein. Die folgenden Schwerpunkte im Arbeitsfeld Schule hat die Präventionsstelle 2017 fortgeführt oder neu aufgenommen: • Das Projekt Spielzeugfreier Kindergarten wurde in 9 Klassen in den Gemeinden Erlenbach, Hombrechtikon und Uetikon a.S. umgesetzt. Der Samowar führt pro Schuleinheit einen Elternabend vor und nach dem Projekt sowie Austauschtreffen mit den Kindergartenlehrpersonen während der Projektumsetzung durch. Im CB2017_BuDV2019_SP.docx / Samowar / 25.06.18 / Version: Gemeinden 5 / 17
Herbst 2017 fand wiederum ein kantonaler zweiteiliger Einführungskurs für interessierte Lehrpersonen zum Projekt statt, an dem der Samowar mitwirkte. • Der Samowar begleitet die Primarschulen Küsnacht bei der Erstellung eines gemeinsamen Präventionskonzeptes (ergänzend zum bereits erstellten Konzept der Sekundarschule Küsnacht). • Die Primarschule Herrliberg arbeitet seit zwei Jahren nach dem Ansatzes „Autorität durch Beziehung" von Haim Omer. Sie wird von einer externen Fachfrau in Zusammenarbeit mit dem Samowar begleitet (Weiterbildungstag für Gesamtschule pro Jahr / Elternabend für die Gesamtschule). • Diverse Projektbegleitungen an Sekundar- (Meilen, Hombrechtikon, Küsnacht) sowie Berufs- und Mittelschulen. Projektthemen sind die Erstellung von Unter- richtsmodulen zu Alkohol/Tabak/Cannabis, Erstellung von Präventionskonzepten, Erarbeitung von Handlungsleitfäden zur Früherkennung und Frühintervention von psychosozial auffälligen Jugendlichen sowie Lehrpersonen-Weiterbildungen. • Zwei Veranstaltungen für Schulleitende und Schulsozialarbeitende aus dem Bezirk. Beide Veranstaltungen stiessen auf grosses Interesse: o Austausch mit der KESB Meilen (Fortsetzung) o Schulische Traumapädagogik • Kantonales Netzwerk gesundheitsfördernder Schulen KNGS: Organisation von Austauschtreffen der Kontaktlehrpersonen, Mitarbeit in der kantonalen Steuergrup- pe des Netzwerks, Begleitung und Beratung der schulinternen Steuergruppen. • Angebot an Frühinterventionskursen für SchülerInnen der Primar- und Oberstufe: o Training in Lebenskompetenz (TiL) in Zusammenarbeit mir den Suchtpräventionsstellen Zürich Oberland und Unterland o SchlauerPower Selbstbehauptungstraining in Zusammenarbeit mit der Jugendberatung und Respect! (Kurs nicht zustande gekommen) • Mitorganisation und Durchführung einer kantonalen Weiterbildung für Schulleitende und Schulsozialarbeitende zum Thema Früherkennung und Frühintervention mit über 90 Teilnehmenden. • Vertretung bei den kantonalen Bildungsdelegiertentreffen der Regionalen Suchtpräventionsstellen. Dies sowohl für Mittel- und Berufsschulen, als auch für die Volksschulen. • Vertretung in der Arbeitsgruppe zur Überarbeitung des Bausteinmodells zur wirksamen Suchtprävention in der Volksschule. • Beratungsmandat in der Kommission für Gesundheitsförderung und Suchtprävention an Berufs- und Mittelschulen. Fachbegleitung der Berufs- und Mittelschulen an den jährlichen Standortgesprächen mit der kantonalen Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung der Berufs- und Mittelschulen (Mittelschul- und Be- rufsbildungsamt). • Erarbeitung eines umfassenden Medienkonzepts über alle Stufen und Ebenen (Unterricht, Lehrpersonen, Eltern) in Kooperation mit der Jugendberatung. Arbeitsfeld Elternbildung Für die Elternbildung wurden 2017 16% vom „Gesamtaufwand extern“ aufgewendet, was einem Rückgang von 2% gegenüber dem Vorjahr entspricht (2016: 18% / 2015:12% / 2014: 16% / 2013: 9%). • In Stäfa, Erlenbach und Herrliberg fanden Elternveranstaltungen zum Thema „Digitale Medien“ für Eltern von Kindern der Unterstufe statt. • Diverse Elternabende an Sekundar- und Mittelschulen zu den Themen „Digitale Medien“ „Alkohol, Tabak und Cannabis“ respektive „Schutz und Risikofaktoren“ . • Elternkurs zum Thema Cannabis „Auch mein Kind“ im Samowar • Projekt Femmes-Tische: Die acht Moderatorinnen wurden in folgende Themen eingeführt: Psychische Gesundheit / Digitale Medien im Familienalltag / Frauen- gesundheit und erste Lebensjahre. Zudem fand eine nationale Weiterbildung „Oasen des Glücks“ statt. 2017 wurden 30 Gesprächsrunden durchgeführt und damit 192 Teilnehmerinnen in verschiedenen Gemeinden erreicht. Der Rückgang der Gesprächsrunden hat mit Ausfällen seitens der Moderatorinnen wegen Krankheit und veränderter Familiensituation zu tun. • In Oetwil a.S. wurde eine Femmes-Tische-Runde an der Schule für portugiesisch sprechende Eltern umgesetzt. Zudem wurden auch Gesprächsrunden in ELKI’s und kirchlichen Treffpunkten durchgeführt. CB2017_BuDV2019_SP.docx / Samowar / 25.06.18 / Version: Gemeinden 6 / 17
• Alle für Asylsuchende zuständigen Personen in den jeweiligen Gemeinden wurden schriftlich über das Angebot von Femmes-Tische im Asylbereich informiert. Daraus haben sich erste Kontakte und die Durchführung einer FT-Runde in Küsnacht ergeben. Ein neuer regionaler Femmes-Tisch Flyer steht für die weitere Öf- fentlichkeitsarbeit zur Verfügung. Arbeitsfeld Jugend / Freizeit Unter der Rubrik „Jugend/Freizeit“ werden Aufträge von Jugendarbeitenden, von Jugendabteilungen in Sportvereinen oder aus der verbandlichen Jugendarbeit (Pfadi, Cevi) erfasst. In den vergangenen Jahren betrug der Anteil jeweils 1-3% vom Gesamtumfang der externen Dienstleistungen. Der Aufwand 2017 liegt mit 2% also im langjährigen Durchschnitt. • Teilnahme an dem Quartalstreffen RJA (Regionale Jugendarbeit): Informationsaustausch und vorstellen der neuen Mitarbeitenden. • Jugendarbeit der ref. Kirche Meilen: Veranstaltung zum Thema „Cannabis und andere Drogen“. • Die Vernetzungsarbeit in der kantonalen AG Freizeit wurde 2017 fortgesetzt. Themen waren: „Neue Medien“, „Cool+Clean“ für Sportvereine, „Bodytuning“. Fachbe- ratung in konzeptuellen Fragen um Jugendarbeit und Prävention in den Gemeinden werden unter der Rubrik Gemeinden ausgewiesen. • In Meilen wurde im 2017 ein Jugendleitbild erarbeitet. Der Samowar war als fachliche Begleitung in der Arbeitsgruppe vertreten. Arbeitsfeld Gemeinde Der Aufwand im Arbeitsfeld Gemeinden (18%) konnte 2017 gegenüber den Vorjahren nochmals gesteigert werden. (2016: 13% / 2015:12% / 2014:17% / 2013:19%). Der gestiegene Arbeitsaufwand im Bereich Gemeinden lässt sich fürs 2017 durch folgende Umstände erklären: Meilen ist am nationalen Pilotprojekt CTC (Communities That Care) beteiligt. CTC ist eine ursprünglich in den USA entwickelte Strategie für Gemeinden und Städte, um problematische Verhaltensweisen bei Kindern und Jugendlichen wie Gewalt, Delinquenz, Alkohol- und Drogenmissbrauch, Schulabbruch, Depressionen und Ängs- te zu vermeiden oder zu reduzieren. CTC setzt auf evidenzbasierte Methoden und wurde in Europa erstmals in den Niederlanden und später in Deutschland adaptiert und erfolgreich umgesetzt. Modellversuch in der Deutschschweiz: Die Schweizerische Gesundheitsstiftung RADIX führt seit 2015 den ersten Deutschschweizer Modellversuch durch. Dabei wird die Grundkonzeption von CTC auf den schweizerischen Kontext angepasst und die Umsetzung in 3 Modellgemeinden getestet. Meilen ist eine der drei Gemeinden, die am Modellversuch CTC teilnehmen. CTC ist eine kommunale, sozialräumliche Rahmenstrategie, die sich am messbaren Bedarf einer Gemeinde orientiert. Das heisst: a) bestehende Massnahmen und Angebote einer Gemeinde werden einbezogen, b) alle Akteure werden an den Entscheidungen beteiligt, c) Massnahmen werden bereichsübergreifend miteinander verknüpft, d) knappe Ressourcen werden zielgerichteter eingesetzt, e) wirkungsüberprüfte Programme und Massnahmen werden empfohlen und „Projektitis“ vermie- den, f) Fortschritte werden mess- und überprüfbar gemacht. CTC im Detail: Phase 1: Vorbereiten; Phase 2: Sich organisieren: Steuergruppe und Projektteam etablieren; Phase 3: Gebietsprofil entwickeln: Risiko- und Schutzfak- toren sowie Problemverhalten bei Jugendlichen auf Gemeindeebene mittels einer Schülerbefragung messen; Phase 4: Erarbeitung eines Aktionsplans mit mess- und überprüfbaren Zielen, Einsatz von getesteten Präventionsprogrammen und -massnahmen (analog www.gruene-liste-praevention.de); Phase 5: Aktionsplan umsetzen und auswerten. Aktuell (Ende Januar 2018) befindet sich Meilen in der Phase 4 (Aktionsplan erstellen). Stäfa: Im Herbst 2017 wurde ein Weiterbildungsabend zum Thema „Mobbing („Trainer oder Erzieher?“) konzipiert und durchgeführt für die Junior Coaches, deren "Gotten/Göttis" und die Präventionsverantwortlichen in Sportvereinen. Das Vernetzungsgefäss Kinder- und Jugendförderung in Sportvereinen ist betreffend Prävention national und kantonsweit ein Erfolgs- und Vorzeigemodell. Die Vereinsdelegierten in der Kinder- und Jugendförderung sind soweit sensibilisiert, dass sie selber The- men einbringen, die sie in den Vereinen beschäftigen und zu denen sie einen Wissens- und Informationsinput oder eine vertiefte Auseinandersetzung möchten. Damit ist ein Haltungsprozess zu Gesundheitsförderung, Prävention, Früherkennung und -intervention, Risiko- und Schutzfaktoren in Gang gesetzt worden, der von den Ver- einen selber getragen wird und damit nachhaltig wirkt. CB2017_BuDV2019_SP.docx / Samowar / 25.06.18 / Version: Gemeinden 7 / 17
Resultat Jugendschutz Testkäufe Alkohol 2017 Beteiligung der Gemeinden: Alle 11 Bezirksgemeinden haben sich an den Alkoholtestkäufen beteiligt. Anzahl Testkäufe: 197 Testkäufe wurden 2017 im Bezirk Meilen durchgeführt, 125 (36%) von insgesamt 344 Alkoholverkaufsstellen wurden getestet. Das ist auf Bezirksebene bezüglich Repräsentativität ein sehr gutes Resultat. Fazit der Alkoholtestkäufe 2017: • Die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen beim Alkoholverkauf ist 2017 im Vergleich zum Vorjahr deutlich besser ausgefallen: 2015 wurden in 21% der Test- käufe Bier an Minderjährige (unter 16-Jährige) verkauft; 2016 wurde in 31% der Testkäufe Bier an minderjährige Jugendliche verkauft und im 2017 sind es 18%. • Langjährige Tendenz: Die Kontrolle der Jugendschutzgesetze beim Alkoholverkauf mit Testkäufen begann im Bezirk Meilen 2005 mit einem eindrücklichen Resul- tat: 45% der Verkaufsstellen hielten die gesetzlichen Vorschriften nicht ein. Das Resultat löste einen heilsamen Schock aus. Im Jahr darauf war das Resultat mit 25% fehlbarer Verkäufe schon massiv besser. Von 2008 bis 2013 pendelten die Resultate um 20% fehlbarer Verkäufe herum. 2014 dann eine massive Verschlech- terung auf 38%, 2015 wieder eine Verbesserung mit 21%. Nachdem sich das Resultat im 2016 mit 31% wieder verschlechtert hatte, konnte im 2017 mit 18% am langjährigen Trend nach unten angeschlossen werden. Es zeigt sich jedoch auch, dass es regelmässige Kontrollen, Schulungen, Medienberichte und Diskussionen braucht, damit der Jugendschutz in den Betrieben die nötige Aufmerksamkeit erhält. • Kontrollen beim Bier- und beim Spirituosenverkauf gehören zum Kontroll-Standard. Bei der Kontrolle des Spirituosenverkaufs fehlen im 2017 Stäfa, Erlenbach, Herrliberg und Meilen. Die Verkaufsstellen in den getesteten Gemeinden haben sich im 2017 in 14% der Spirituosen-Testkäufe nicht an die Jugendschutzbestim- mungen gehalten (im 2016 waren es noch 35%). • Das Gebührenmodell – von drei Gemeinden bereits in Anwendung – könnte längerfristig Wirkung zeigen. Es wird nun in mehreren Gemeinden diskutiert und teil- weise im 2018 auch eingeführt. Wie sich das Modell auf den Jugendschutz auswirkt, lässt sich (noch) nicht sagen. Resultat Jugendschutz Testkäufe Tabak 2017 Tabakverkauf: Der illegale Tabakverkauf an unter 16-Jährige hat bei den Testkäufen im Vergleich zum Vorjahr wieder abgenommen, liegt aber mit 15% immer noch höher als die angestrebten unter 10%. Vergleiche: 2016: 17% / 2015: 12% / 2016: 17%. Beteiligung Gemeinden: neun der elf Gemeinden des Bezirks haben im 2017 Tabak-Testkäufe durchgeführt (Ausnahmen Zollikon und Küsnacht). Anzahl Testkäufe 2017: 52. Die Anzahl der Testkäufe liegt im unteren Bereich der letzten Jahre (2017: 52 / 2016: 69 / 2015: 78 Testkäufe). Fazit der Tabaktestkäufe 2017: • Das Resultat der Tabaktestkäufe 2017 ist weder besonders schlecht noch besonders gut. Mit 15% illegaler Verkäufe waren wir der Zielsetzung „weniger als 10% illegale Tabakverkäufe“ schon bedeutend näher. • Am einfachsten zu Tabak kommen minderjährige Jugendliche wie im Vorjahr am Kiosk (25% Übertretungen) und bei Ladenketten (27% Übertretungen). • Die Resultate der Tabaktestkäufe seit 2011 zeigen einen langsamen, schwachen Trend zur verbesserten Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen (ähnlich wie bei den Alkoholtestkäufen). Die Statistik zeigt aber auch, dass Verbesserungen nicht linear verlaufen: Es gibt wie 2009 sehr gute Resultate, die im folgenden Jahr nicht gehalten werden können, oder wie 2014 Ausreisser nach oben. • Die Fortführung der Tabaktestkäufe ist wichtig. Es braucht auch beim Tabakverkauf konsequente Kontrollen der Jugendschutzbestimmungen. Arbeitsfeld Heime / Arbeitswelt Der Aufwand im Bereich Kinder- und Jugendheime ist im Vergleich zum Vorjahr minim zurückgegangen. Im Netzwerk, das der Samowar mit zwei jährlichen Austausch- sitzungen organisiert, sind alle Institutionen mit dem Angebot stationärer sozialpädagogischer Kinder- und Jugendarbeit im Bezirk Meilen vertreten. Diese Institutionen arbeiten mit einer familiär und biografisch belasteten Klientel, für welche Prävention indiziert ist. Anfangs 2017 wurde eine Weiterbildung organisiert für das sozialpädagogische Personal der Kinder- und Jugendheime im Bezirk Meilen zum Thema „Früherkennung von riskantem Gebrauch neuer Medien“. 70 Personen nahmen an der WB mit Dr. Bilke Hentsch, Leiter der Modellstation SOMOSA Winterthur, im Schulinternat Redli- kon teil. CB2017_BuDV2019_SP.docx / Samowar / 25.06.18 / Version: Gemeinden 8 / 17
Sucht im Alter: Obwohl der Samowar bisher in diesem neuen Arbeitsfeld wenig zur Auftragsakquisition unternommen hat, war die Nachfrage auch im 2017 da. Grund für die Zunahme war die Kooperation mit der Zürcher Fachstelle zur Prävention des Alkohol- und Medikamentenmissbrauchs (ZüFAM): Referat in der Rohn-Salvisberg Stiftung in Zollikon (Juli 2017) und im Besuchsdienst Männedorf im Herbst 2017. c) Wirtschaftlichkeit Interne Dienstleistungen Der Aufwand für interne DL lag mit 37.3% deutlich über dem Vorjahr, und damit auch über dem Soll von 30%. Für diese Abweichung gibt es primär zwei Gründe: Zum einen ging im Herbst mit Enrico Zoppelli ein Mitarbeiter in Pension, der den Samowar während über 20 Jahren geprägt hat. Seine Verabschiedung, die Übergabe sei- ner umfangreichen Dossiers und Aufgaben, das Suchen einer kompetenten Nachfolge sowie deren Einarbeitung hat die internen DL beider Abteilungen und insbe- sondere in der Suchtprävention deutlich belastet. Zum anderen und durch den Stellenwechsel ausgelöst war ein intensiver Überprüfungsprozess der aktuellen Lei- tungs- und Organisationsstrukturen Grund dafür, dass so viele Ressourcen intern gebunden wurden. Der Organisationsprozess konnte im 2017 soweit abgeschlossen werden, dass dessen Ergebnisse im 2018 nun umgesetzt und Anfang 2019 evaluiert werden können. Die Ergebnisse des Prozesses waren folgende: 1) Die «Teamlei- tung» wurde bestätigt und gestärkt, 2) die Leitungs- und stellenübergreifenden Ressorts wurden präziser gefasst und 3) durch zwei neue Ressorts ergänzt (Ressort Strategische Entwicklung und Ressort Personalwesen; 4) wurde das Sekretariat in die Teamleitung integriert; 5) wurden die Entscheidungsabläufe überprüft und ge- strafft. Dank diesem Prozess sind nun die Grundlagen für die kommenden Jahre gelegt, damit die neuen Vorstands- und Teammitglieder die Jugendberatung und die Suchtprävention effizient und verantwortungsbewusst in die Zukunft führen können. Wir sind daher überzeugt, dass sich im kommenden Jahr der Aufwand für die In- ternen DL wieder normalisieren wird. Aufwandverteilung Das Verhältnis von Externen zu Internen Dienstleistungen lag 2017 bei = 62.7% (70%) : 37.3% (30%) (Soll in Klammern). (2016 = 68.2% : 31.8% / 2015 = 73% : 27%; 2014 = 70% : 30% / 2013 = 69.9% : 31.1%) Kennzahlen zur Wirtschaftlichkeit Personalaufwand und Gesamtaufwand lagen 2017 deutlich über dem erwarteten Wert. Die Kennzahlen zur Wirtschaftlichkeit sind damit auch deutlich schlechter als im 2016. Das hat zwei Gründe. Einerseits waren die Internen DL sehr hoch resp. die Externen DL vergleichsweise tief. Anderseits wurde das Budget 2016, im Gegen- satz zum Budget 2017, nicht voll ausgeschöpft (der Aufwand lag 2016 um ca. CHF 12'000.– tiefer als 2017). Mit der Normalisierung der Internen DL dürften sich 2018 auch die Kennzahlen zur Wirtschaftlichkeit wieder einpendeln. • Gesamtaufwand 2017 = CHF 160.– / «Soll» = CHF 150.– (2016 = CHF 139.– / 2015 = 138.– / 2014 = 132.– / 2013 = 139.–) • Personalaufwand 2017 = CHF 122.– / «Soll» = 115.– (2016 = CHF 106.– / 2015 = 107.– / 2014 = 106.– / 2013 = 105.–) CB2017_BuDV2019_SP.docx / Samowar / 25.06.18 / Version: Gemeinden 9 / 17
Entwicklungsschwerpunkte: Kurzfristig (2019): Auf Kantons- und Bezirksebene: Fortsetzung der Schwerpunkte in den Arbeitsfeldern: Früherkennung und Frühintervention in Schulen, Gemeinden und Institutionen (Kinder- und Jugendheime, Alters- und Pflegeheime). Überprüfung und Weiterentwicklung des kantonalen Netzwerks Gesundheitsfördernder Schulen KNGS im Rahmen der Anpassungen des Schweizerischen Netz- werkes Gesundheitsfördernder Schulen ins Schulnetz 21. Vernetzung und Zusammenarbeit mit Schulleitungen und Schulsozialarbeitenden pflegen. TiL „Training in Lebenskompetenzen“: In Kooperation mit den Suchtpräventionsstellen Zürich Oberland und Zürich Unterland werden pro Schuljahr 3 Ober- und Mittelstufenkurse angeboten (Kursort Uster). Umsetzung der Module für Schule und Elternbildung zum Thema Umgang mit digitalen Medien. In Kooperation mit der Jugendberatung. Das Projekt „Flimmerpau- se“ als Angebot für die Schulen einführen. Systemanalyse Schulbereich: kontinuierliches Screening (z.B. Einführung Lehrplan 21). Begleitung von Lehrpersonen/-Teams zu Präventionsthemen: Weiterbildung, Coaching und Prozessentwicklung. Förderung und Sensibilisierung von Schulen für strukturelle Prävention (Früherkennung & Frühintervention, Präventionskonzepte). Projekt „Spielzeugfreier Kindergarten“ auswerten und neu ausschreiben. Jugendschutz: Bezirksweite Strategien und Massnahmen zur Prävention im Bereich Alkohol, Tabak und anderen Drogen werden gefördert, regional vernetzt und koordiniert (Gefäss: Runder Tisch Jugendschutz Bezirk Meilen). In Zusammenarbeit mit kantonalen und nationalen Institutionen: Die Gemeinde Meilen wird bei der Teilnahme am Deutschschweizer Pilotprojekt von Radix mit der evidenzbasierten Präventionsstrategie für Gemeinden „Communi- ties That Care (CTC)“ begleitet und unterstützt. Umsetzung der Ergebnisse aus dem Jahresthema " Kinder aus alkoholbelasteten Familien" der Stellen für Suchtprävention Kanton Zürich 2016/17. Mitarbeit im Projekt „Basisdienstleistungen, Gemeinsam weiter – Suchtprävention Kanton Zürich 2016-2021“: Definition der Basisdienstleistungen des Stellenver- bundes der kantonalen Suchtprävention. Leitung: S. Brunner, Beauftragte des Kanton ZH für Prävention und Gesundheitsförderung am Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention der Universität Zürich (siehe S. 5, Arbeitsfeld Öffentlichkeitsarbeit). Auf Organisationsebene Samowar Die Überprüfung und Weiterentwicklung der Samowar Leitungsstrukturen ist abgeschlossen. Die neuen Strukturen sind implementiert und werden per Anfang 2019 evaluiert. Der Zeitaufwand für interne Dienstleistungen sollte sich 2018 entsprechend deutlich verringern und wieder dem Richtwert von 30% entsprechen. Angebotsüberprüfung in Bezug auf erste Projektresultate „Basisdienstleistungen, Gemeinsam weiter – Suchtprävention Kanton Zürich 2016-2021“ (siehe S. 5, Ar- beitsfeld Öffentlichkeitsarbeit) sowie Angebotsüberprüfung von Femmes-Tische (siehe S. 6, Elternbildung). Mittelfristig (2020-2022): • Inhaltliche Schwerpunkte für die Suchtpräventionsfachstelle Samowar werden auf das laufende, kantonale Projekt „Definition Basisangebote der Stellen für Such- prävention im Kt. ZH“ (2016–2021) abgestimmt. Leitlinien Die folgenden Leitlinien werden als Status Quo der Suchtprävention auch in den kommenden Jahren orientierungsleitend und zielführend sein: CB2017_BuDV2019_SP.docx / Samowar / 25.06.18 / Version: Gemeinden 10 / 17
• Strukturelle Prävention (Verhältnisse, Settings, Netzwerke) und Verhaltensprävention (Individuum) werden als Teile eines Ganzen betrachtet und wenn immer mög- lich zusammen und ergänzend eingesetzt. • Universelle (primäre) Prävention wird mit zielgruppenspezifischen Ansätzen der selektiven und indizierten (sekundären) Prävention ergänzt. Insbesondere Früher- kennung und Frühintervention werden in den Bereichen Schule und Gemeinden aktiv gefördert. • Der Fokus liegt auf suchtmittelspezifischen Ansätzen (insbesondere Alkohol, Tabak und Cannabis) und suchtmittelunspezifischen Ansätzen (Verhaltenssüchten) wie z.B. dem problematischen Konsum digitaler Medien. • Die Erkenntnisse aus Grundlagen- und Evaluationsforschung über die Nachhaltigkeit der Prävention fliessen in die Arbeit ein (evidenzbasierte Programme / Einbet- tung in Lebensfeldern der Zielgruppen, Implementierung in Strukturen). Projekte entsprechen den Qualitätskriterien aus dem Prozess Qualitätsmanagement der Stellen für Suchtprävention Kanton Zürich. Schule • Die Angebote der RSPS Meilen im Kontext Schule richten sich nach den Qualitätskriterien für gesundheitsfördernde Projekte des Bundes. • Das Arbeitsfeld Schule bleibt Hauptsäule der Präventionsarbeit. • Die strukturelle Verankerung der Prävention in Schulen wird einerseits mit den folgenden Instrumenten angestrebt: Netzwerk gesundheitsfördernder Schulen mit Ausbildung zur Kontaktlehrperson / Austauschtreffen und Kooperation mit den Kontaktlehrpersonen / Austauschtreffen und Kooperation mit Schulleitungen und Schulsozialarbeitenden. Andererseits wird die strukturelle Verankerung angestrebt mit der Erstellung schulischer Präventionskonzepten sowie dem systematischen Installieren von Früherkennung und Frühintervention in den Schulen (z.B. mittels Handlungsleitfaden, welcher schulinterne Abläufe und Verantwortlichkeiten klärt). Gemeinden • Evidenzbasierte Präventionsprogramme für Gemeinden wie z.B. „Communities That Care" (CTC) werden beworben und wenn möglich in einer oder mehreren Ge- meinden durchgeführt. • Eine kohärente kommunale Prävention und Gesundheitsförderung: Gemeinden werden bei der Durchführung von Situationsanalysen und Bedarfserhebungen und bei der Entwicklung und Umsetzung von Zielen und Massnahmenplänen beraten und begleitet. • Jugendschutz: Bezirksweite Strategien und Massnahmen zur Prävention im Bereich Suchtmittel (Alkohol, Tabak, Drogen) werden gefördert, regional vernetzt und koordiniert (Gefäss: Runder Tisch Jugendschutz Bezirk Meilen). • Früherkennung/Frühintervention: Gemeinden werden beim Implementieren geeigneter Strukturen und Netzwerke unterstützt. • Kantonale und regionale Tendenzen im Bereich „Frühe Förderung“ verfolgen, Vernetzung in den Gemeinden und Bedürfnisse im Bereich „Frühe Förderung“ auf- nehmen. • Sucht im Alter: Die Suchtpräventionsstelle nimmt Anfragen und Aufträge aus den Gemeinden (Besuchsdienste, Pro Senectute, Alters- und Pflegeheime) und aus der kantonalen Vernetzung und Kooperation wahr. • Angebotsschwerpunkte innerhalb der einzelnen Gemeinden setzen und (weiter-)entwickeln. Elternbildung • Universelle und selektive Prävention in den Bereichen Elternmitwirkung (Schule), Elternbildung (öffentlich), Eltern-Kind-Zentren usw. anbieten. • Femmes-Tische mit MigrantInnen: Die Zusammenarbeit mit Schulen und ELKI’s aufrechterhalten. Vernetzung mit Organisationen im Asylbereich und Bekanntma- chung des Angebots bei Fachstellen und in den Gemeinden. CB2017_BuDV2019_SP.docx / Samowar / 25.06.18 / Version: Gemeinden 11 / 17
Budgetinformationen RE 16 VA 17 RE 17 VA 18 VA 19 VA 19 +/-10% Aufwand • Betrieb Suchtprävention 429'302.14 444’500.00 443‘608.20 445‘000.00 447‘500.00 Budgeterhöhung resp. -senkung um CHF Total Aufwand 429’302.14 444'500.00 443‘608.20 445‘000.00 447‘500.00 44’750.– Ertrag • Verrechnete Dienstleistungen 2'520.00 0.00 4‘320.50 0.00 0.00 • Beitrag Kanton Zürich 107'887.05 107'500.00 109‘090.80 109‘000.00 109‘500.00 • Beiträge der Gemeinden an die Suchtprävention (akonto) 338'000.00 337'000.00 337‘000.00 336‘000.00 338‘000.00 Total Ertrag 448'407.05 444'500.00 450‘411.30 445‘000.00 447‘500.00 Aufwand- / Ertragsüberschuss Aufwand- / Ertragsüberschuss 19'104.91 0.00 6‘803.10 0.00 0.00 Gemeindebeiträge • Beiträge der Gemeinden an die Suchtprävention (akonto) 338'000.00 337'000.00 337‘000.00 336‘000.00 338‘000.00 • Abzugleichender Ertrags- resp. Aufwandüberschuss -19'104.91 0.00 -6‘803.10 0.00 0.00 • Beiträge der Gemeinden an die Vereinskosten 10'500.00 10'500.00 10‘500.00 10‘500.00 10‘500.00 Total Beiträge der Gemeinden (effektiv) 329'395.09 347'500.00 340‘696.90 346‘500.00 348‘500.00 Beiträge der einzelnen Gemeinden (gemäss Kostenschlüssel / Beträge gerundet) Zumikon 15'387.00 16'377.00 13‘208.00 16'186.00 13‘511.00 Zollikon 37'800.00 42’116.00 34‘769.00 39'763.00 35‘565.00 Küsnacht 47'218.00 47'577.00 50‘292.00 49'669.00 51‘443.00 Erlenbach 17'286.00 18'986.00 14‘817.00 18'183.00 15‘156.00 Herrliberg 22'669.00 27'517.00 18‘483.00 23'84700 18‘907.00 Meilen 46'339.00 44’139.00 53‘266.00 48'745.00 54‘486.00 Uetikon a.S 20'299.00 23’164.00 17‘698.00 21'353.00 18‘103.00 Männedorf 32'099.00 34'925.00 37‘376.00 33'766.00 38‘232.00 Stäfa 47'528.00 48'712.00 53‘026.00 49'996.00 54‘240.00 Oetwil a.S. 14'066.00 16'198.00 14‘919.00 14'796.00 15‘261.00 Hombrechtikon 28'705.00 27'789.00 32‘842.00 30'195.00 33‘594.00 Kostenschlüssel VA 2017 / 2018 / 2019 Kostenschlüssel RE 2016 / 2017 ½ Einwohner im Rechnungsjahr-2 1/2 Einwohner im Rechnungsjahr ½ Anteil Externe DL im Rechnungsjahr-2 1/2 Anteil Externe DL im Rechnungsjahr ® Akontozahlungen im RJ: 75% (März), 25% (Juli) ® Schlussabrechnung im RJ+1 (Juli) CB2017_BuDV2019_SP.docx / Samowar / 25.06.18 / Version: Gemeinden 12 / 17
Leistungsinformationen Ziele: Indikatoren/Standards RE 16 VA 17 RE 17 VA 18 VA 19 VA 18 +/-10% Leistungsqualität B – 10 %: 44’750.– Die Kunden sind mit den erbrach- Selbsteinschätzung der Leistungsempfän- 100% > 80% 100% > 80% > 80% Reduktion des Stellenetats ten Dienstleistungen zufrieden. ger/prozentualer Anteil positiver Rückmel- um ca. 40 Stellenprozente: dungen Die Nachteile einer kleinen (Dauern Bildungsangebote länger als 3h, Stelle im Verbund der Stellen für Suchtprävention werden die Teilnehmer befragt. Mind. 50% im Kt. Zürich würden ver- schriftliche Feedbacks) stärkt: Abbau an Themen, Angeboten, Beratung etc, Selbsteinschätzung der Leistungsempfän- 100% > 80% 100% > 80% > 80% Verschlechterung der ger/Prozentualer Anteil positiver Rückmel- Relationen extern-intern, dungen Gemeinden-Kanton u.a. (MultiplikatorInnen werden zu Beratungen und Begleitungen in Projekten und befriste- ten Aufträgen befragt. Mind. 50% schriftliche Feedbacks) Die Mitarbeitenden sind gut quali- Ausbildung/Humanistisches Studium (HS) 2x HS 2x HS 2x HS 1x HS 1x HS fiziert und bilden sich weiter oder Fachhochschulabschluss im sozialen 1x FHS 1x FHS 1x FHS 2x FHS 2x FHS oder pädagogischen Bereich (FHS) Weiterbildungstage pro Jahr 0.71 pro 10 Ø = 1 pro 10 0.94 pro 10 Ø = 1 pro 10 Ø = 1 pro 10 Stellen% Stellen% Stellen% Stellen% Stellen% Berufserfahrung Mitarbeitende in Jahren 4/21/10 min. 3/MA 11/5/5 min. 3/MA min. 3/MA Die Arbeit wird in Fachsupervision Anzahl Stunden pro Jahr 12h/MA min. 6h/MA 15h/MA min. 6h/MA min. 12h/MA regelmässig reflektiert. CB2017_BuDV2019_SP.docx / Samowar / 25.06.18 / Version: Gemeinden 13 / 17
RE 16 VA 17 RE 17 VA 18 VA 19 B – 10 %: 44’750.– Leistungsumfang Erhöhung des Stellenetats um knapp 40 Stellenpro- Die Suchtpräventionsstelle fördert Medienpräsenz zu Themen SP/GF in Lokal- 8x / Jahr 8 x / Jahr 7 x / Jahr 8 x / Jahr 7 x / Jahr zente: durch regelmässige Öffentlich- Zeitungen keitsarbeit die Sensibilisierung der Ausbau der Dienstleistun- Bevölkerung für Themen aus den Zielgruppen spezifische Mailings 6x / Jahr 6 x / Jahr 5 x / Jahr 6 x / Jahr 5 x / Jahr gen: mehr Themen, Ange- Bereichen Suchtprävention und bote, Beratung; Verbesse- Gesundheitsförderung. rung der Relationen ex- Medienarbeit regional und kantonal 204 200 254 200 230 tern-intern, Gemeinden- Std./Jahr Std./Jahr Std./Jahr Std./Jahr Std./Jahr Kanton u.a. In allen im kantonalen SP-Konzept Prozentuale Verteilung des Arbeitsaufwan- (ISPMZ, 1994) genannten Arbeits- des nach Arbeitsbereichen/Richtwerte des bereichen erbringt die Suchtprä- kantonalen Konzeptes von 1994: ventionsstelle Dienstleistungen. Öffentlichkeitsarbeit (18%) 18% 20% 22% 20% 20% Schule (50%) 43% 47% 40% 47% 47% Heime / Arbeitswelt (6%) 5% 3% 4% 3% 3% Elternbildung (6%) 18% 12% 16% 12% 12% Jugend/Freizeit (2%) 3% 2% 1% 2% 2% Gemeinden (18%) 13% 16% 18% 16% 16% Das Dienstleistungsangebot der Prozentuale Verteilung der produktiven Ar- Suchtpräventionsstelle berücksich- beit zwischen Bezirk und Gemeinden 77% : 23% 80% : 20% 75% : 25% 80% : 20% 80% : 20% tigt regionale Belange (Bezirk) und lokale resp. gemeindezentrierte Prävention. Wirtschaftlichkeit Die Produktivität ist hoch. Anteil Kunden bezogener Stunden am Total 68.2% > 70% 62.7% > 70% > 70% Betriebs-Arbeitsstunden in % Gesamtaufwand durch Total Kunden bezo- 139.44 150.– 160.– 150.– 150.– gener Arbeitsstunden Personalaufwand durch Total Kunden bezo- 105.92 115.– 122.– 115.– 115..– gener Arbeitsstunden CB2017_BuDV2019_SP.docx / Samowar / 25.06.18 / Version: Gemeinden 14 / 17
Begleitende Informationen Kennzahlen Beurteilung Effizienz & Effektivität: RE 16 RE 17 Kommentar/Erläuterungen: Externe Dienstleistungen 68.2% 62.7% Der Gesamtaufwand für interne Dienstleistungen liegt im 2017 Interne Dienstleistungen 31.8% 37.3% über dem Richtwert von 70%:30%. Aus folgenden zwei ausser- ordentlichen Gründen: - Überprüfung und Weiterentwicklung der Leitungsstrukturen des Modell Samowar (Quo Vadis Prozess, siehe S. 10, Interne Dienstleistungen). - Personalwechsel: Verabschiedung, Rekrutierung und Einarbei- tung einer neuen Mitarbeiterin aufgrund Pensionierung von lang- jährigem Mitarbeiter Enrico Zoppelli. Verteilung der externen DL Zumikon (5.0%) 4.3% 3.9% Die Verteilung der Dienstleistungen entspricht grundsätzlich gut auf die Gemeinden in % Zollikon (12.6%) 10.4% 10.1% den Gemeinde-Sollwerten. (in Klammern = „Sollwert“, Küsnacht (13.9%) 14.8% 15.6% entsprechend den Erlenbach (5.4%) 5.1% 6.1% Einwohnerzahlen 2017) Herrliberg (6.2%) 7.6% 6.0% > 2% Abweichungen vom Sollwert: Meilen (13.4%) 14.7% 19.2% Meilen: +5.8% über Sollwert Uetikon a.S. (5.9%) 6.4% 4.7% Männedorf (10.6%) 8.9 % 9.4% < 2% Abweichung vom Sollwert: Stäfa (14.0%) 14.9% 11.9% Hombrechtikon (8.4%) 9.0% 9.0% Zollikon: -2.4% vom Sollwert Oetwil a.S. (4.6%) 3.9% 4.2% Stäfa: -2.1% vom Sollwert Regelmässige Mitarbeit Hombrechtikon • Vernetzung Schule • Vernetzung Schule Veränderungen AG in den Gemeinden: in Arbeitsgruppen Stäfa • Projekt F+F • - im Bezirk und in Meilen • Communities That Care • Communities That Care a) 2017 AG oder Auftrag beendet: den Gemeinden • Stäfa: Projektgruppe F+F Regional oder bezirksweit: • Infotreff Schulleitungen • Infotreff Schulleitungen • Austauschtreff Schulsozi- • Austauschtreff Schulsozi- b) 2017 neu hinzugekommen: alarbeitende alarbeitende • – • Kontaktlehrpersonen Aus- • Kontaktlehrpersonen Aus- tauschtreff tauschtreff Veränderungen bei den regionalen und bezirksweiten Arbeits- • Runder Tisch Jugend- • Runder Tisch Jugend- und Vernetzungsgruppen. schutz Bezirk Meilen schutz Bezirk Meilen a) 2017 AG oder Auftrag beendet: • AG Heimleitungen • AG Heimleitungen • – • Kanti Küsnacht: SP- • Kanti Küsnacht: SP- Kommission Kommission b) 2017 neu hinzugekommen: • Kanti HoPro: Gesundheits- • Kanti HoPro: Gesundheits- • – gruppe gruppe • Vernetzung SPBD / ASBM Vernetzung SPBD / ASBM CB2017_BuDV2019_SP.docx / Samowar / 25.06.18 / Version: Gemeinden 15 / 17
Erläuterungen externe Einflussfaktoren: VA 2018 / 2019 Nationale Ebene • Nationale Strategie Sucht 2017–2024. • Nationale Präventions-Programme und Kampagnen (z.B. BAG Dialogwoche, Aktionstag Alkohol). • Nationales Pilotprojekt "Communities That Care" (CTC) mit der Gemeinde Meilen. • Bundesgesetz Tabakprodukte (aktuell in Vernehmlassung, voraussichtliche Inkraftsetzung 2022). • Die Totalrevision des eidg. Alkoholgesetzes ist gescheitert. Weniger strittige Teilaspekte werden 2018/19 aufgegriffen und behandelt (z.B. die gesetzliche Grundlage für Testkäufe Alkohol, Tabak). • Ziele und Projekte nationaler Institutionen wie BAG, Sucht Schweiz und Radix, zur Förderung und Unter- stützung kommunaler Präventionsstrategien. • 2017 wurde das Schweizerische Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen zum Schulnetz21 – Schwei- zerisches Netzwerk gesundheitsfördernder und nachhaltiger Schulen. Trägerschaft Stiftung éducation21 in Zusammenarbeit mit RADIX. Kantonale Ebene • Schwerpunkte und Themenvorgaben des Verbunds der Stellen für Suchtprävention Kt. ZH und der kan- tonalen Fachstellen. Für die regionalen Suchtpräventionsstellen von Bedeutung ist insbesondere das Projekt „Basisdienstleistungen, Gemeinsam weiter – Suchtprävention Kanton Zürich 2016-2021“. • Ergebnisse und deren Umsetzung aus dem Jahresthema 2018/2019 der Stellen für Suchtprävention im Kt. ZH: Früherkennung und Frühintervention – mit Fokus kritische Übergänge. • Volksschule: Kantonales Netzwerk gesundheitsfördernder Schulen KNGS in Kooperation mit der PHZH. Aktuell: Bis Ende 2018 Überprüfung von Profil und Trägerschaft als Folge der Umstrukturierung vom Schulnetz 21 (siehe oben). • Volksschule: Einführung Lehrplan 21 (Gesundheitsförderung und Suchtprävention). Grundlagen- und Evaluationsforschung • Langfristigkeit, Nachhaltigkeit durch Evidenz basierte und strukturell verankerte Programme. • Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement entsprechen den Kriterien und Standards der Stellen für Suchtprävention Kanton Zürich. CB2017_BuDV2019_SP.docx / Samowar / 25.06.18 / Version: Gemeinden 16 / 17
Genehmigung a) Durch die Gemeinde: ............................................................................................ Vertreten durch: ............................................................................................ Unterschrift: ............................................................................................ Ort und Datum ............................................................................................ b) Durch den Leistungserbringer: SAMOWAR Bezirk Meilen Vertreten durch: Brigitte Stucki Weiss, Präsidentin Verein Samowar Bezirk Meilen Unterschrift: ............................................................................................ Ort und Datum Meilen, den 27. Juni 2018 CB2017_BuDV2019_SP.docx / Samowar / 25.06.18 / Version: Gemeinden 17 / 17
Sie können auch lesen