Verhütung-Altes und Neues Perspektiven? - Gabrielle Stöcker Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe pro familia Köln-Zentrum ...

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Verhütung-Altes und Neues
      Perspektiven?

                Gabrielle Stöcker
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
            pro familia Köln-Zentrum

Landesmitgliederversammlung pro familia NRW
                16. April 2016
Verhütung-Altes und Neues Perspektiven? - Gabrielle Stöcker Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe pro familia Köln-Zentrum ...
Erfolgsgeschichte: vom
    Kindsmord zur Verhütung
Tötung nach der Geburt bis ca. 1900

                   illegaler Abbruch bis 4.-5. Monat der
                   Schwangerschaft, bis etwa 70er Jahre in Europa

                          ab etwa 70er Jahre, legalisierter
                          chirurgischer Abbruch

                                  ab 90er Jahre medikamentöser
                                  Abbruch

                                          ab ca. 1950-heute:häufige
                                          Anwendung moderner
                                          Verhütungsmittel

   Quelle: MUVS Wien
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Das Resultat des Geschlechtsverkehrs
    ist im Allgemeinen das Kind
       Quelle: Liebe ohne unerwünschte Kinder, ca. 1914
       Gesehen im MUVS Wien
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Verhütung verstehen

   Zutritt für Spermien strengstens
               untersagt!
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Physiologie des weiblichen
          Zyklus
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Physiologie des weiblichen
            Zyklus
                                                               Welche Faktoren bestimmen
                                                               die Fruchtbarkeit der Frau?
                                                                hormoneller Regelkreis
                                                                 Zwischenhirn, Hirnanhangsdrüse,
                                                                 Eierstock

                                                                Eireifung, Eisprung,
                                                                 Gelbkörperbildung

                                                                Aufbau und Umwandlung
                                                                 Gebärmutterschleimhaut

                                                                Konsistenz Sekret Gebärmutterhals

"MenstrualCycle de" by Thomas Steiner -
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:MenstrualCycle_de.sv
g#/media/File:MenstrualCycle_de.svg
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Die Methoden
   Hormonfreie Methoden
       Reversible Barriere zwischen Muttermund und
        Spermien:
            Kondom, Diaphragma, FemCap®, Frauenkondom
       Schädigung der Spermien:
            Kupferspirale/-kette, chemische Verhütungsmittel
       Veränderung der Gebärmutterschleimhaut:
            Kupferspirale/-kette
       Durchtrennung/Verschluß Eileiter/Samenleiter:
            Sterilisation Frau/Mann, Essure® (Einlage von
             Mikrospiralen in die Eileiter über eine
             Gebärmutterspiegelung)
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Die Methoden
   Hormonelle Methoden
       Gelbkörperhormon als
        Hauptverhütungshormon
       Eisprunghemmung
            Mikropille, Pflaster, Ring, Dreimonatsspritze,
             (Implantat)
       Veränderung der Konsistenz des Cervix-
        Schleims
            Hormonspirale, Minipille, Implantat
            Mikropille, Pflaster, Ring
       Veränderung der Gebärmutterschleimhaut
            Hormonspirale, Dreimonatsspritze, Implantat
            (Pille, Pflaster, Ring)
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Wo greifen Verhütungsmittel
            ein?
   Spermien werden inaktiviert oder gehemmt
            Zäpfchen und Co.
            Kupferspirale, Kupferkette
   Spermien wird der Weg zu der Eizelle versperrt
       mechanisch
          Kondom, Diaphragma, FemCap®

          Sterilisation, Essure®

       hormonelle Veränderung des Zervixschleims
          Pille, Ring, Pflaster, östrogenfreier
           Ovulationshemmer, Implantat, Dreimonatsspritze
          Minipille

          Hormonspirale
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Wo greifen Verhütungsmittel
            ein?
   Der Eisprung wird gehemmt
          Pille, Ring, Pflaster, Östrogenfreier
           Ovulationshemmer, Implantat, Dreimonatsspritze
          Pille danach
   Die Einnistung einer befruchteten Eizelle
    wird unterbunden
          Kupferspirale, auch als Spirale danach
          (Hormonspirale)
   Hoffnung, Schicksal und Beten
          Kalendermethode, Apps
          Coitus interruptus
Sicherheit der Verhütung
   Pearl-Index: Angabe der Anzahl von Schwangerschaften bei
     100 Frauen nach einem Jahr Anwendung einer bestimmten
        Verhütungsmethode in der Theorie und in der Praxis
      Ohne Verhütung*
      Scheidenzäpfchen
      Coitus Interruptus
                     NFP
                Kondom
Diaphragma/Portiokappe
                 Pflaster                       Praktischer Index
                     Pille                      Theoretischer Index
                     Ring
            Sterilisation
           Kupferspirale
      Dreimonatsspritze
             Vasektomie
          Hormonspirale
       Hormonimplantat

                             0   20   40   60               80        100

      *Alter der Frau 20 Jahre
Die Vielfalt der Verhütung
  Spirale                  Zäpfchen                                              Kupfer-
  danach                    und Co.          Kondom                               kette
                                                                   Pille
                                                                  danach
                 Ring
                               Essure®                                         Minipille
                                                      Frauen-
                                                      kondom
  Sterilisa-
    tion                                                            Pflaster
                        Diaphragma
                                           Stäbchen/
                                           Implantat
                                                                               Hormon-
Östrogenfreier
 Ovulations-                                                                    spirale
   hemmer               NFP                                     Kupfer-
                                         Dreimonats
                                                                spirale
                                           spritze

                                                                                   Coitus
      Portio-                                                                   interruptus
      kappe                   Pille                     Kalender
                                                        methode/
                                                          Apps
Die Dauer und Art der
          Verhütung
 Frau: ca. 40 Jahre fertile Lebenszeit
 Mann: fertil bis ins hohe Lebensalter, bei
  einer Lebenserwartung von derzeit ca. 78
  Jahren knapp etwa 65 Jahre, Ausbleiben
  von sexuellen Funktionsstörungen
  vorausgesetzt.
 Ansprüche und Bedürfnisse ändern sich im
  Laufe des fertilen Zeitfensters
Markteinführungen der
   letzten 5 Jahre
Natürliche Familienplanung 2.0
            Ovularing®

                      Kontinuierliche
                      Temperaturmessung in der
                      Scheide
                      Datenübertragung über einen
                      Transmitter auf den Computer
                      Kosten: ca. 40-85 Euro pro
                      Monat je nach Bezugsdauer

     ©ovularing.com
Kleine Hormonspirale Jaydess®

 ©beyondthetalk.ca

  Hormon Levonorgestrel wie bei Mirena®
  Kosten ca.350 Euro für 3 Jahre
Caya® Scheidendiaphragma
                        Anatomische Form aus Silikon mit
                        Griffmulde und Griffnoppen

                                       75 mm

One size fits all?
                             vorne

                                                           hinten
                     67 mm
Wir raten dringend
zur Kontrolle!
Hormonelle Kontrazeptiva
   Vielzahl von Generika, ca. 190 Präparate bei 19
    Hormonkombinationen

   Kombiniertes Pflaster Lisvy® mit Gestoden (3.
    Generation) und Ethinylestradiol (niedriger
    dosiert als bisher verfügbares Pflaster Evra®)
       Thromboserisiko in der Darreichungsform ungeklärt

   Kombinierte Pille Zoely® mit
    Nomegestrolacetat
       24 h Sicherheitsfenster bei vergessener Pille
       Thromboserisiko ungeklärt
Außerhalb Deutschlands
Der Kupferball IUB®

•Verfügbar in Österreich

•Hohe Expulsionsrate (ca.20%)

      ©gynial.ch
Hormonelle Verhütung

   Zulassung für Pillen im Langzyklus bis zu
    120 Tage
       Flexyess® und Yvidually® z.B. in Österreich,
        Niederlande, Estonien, Finnland…
LARC-Programm
Long-Acting Reversible Contraception

Initiiert vom American College of Obstetricians and Gynecologists
Ziele
   Reduktion der Zahl ungewollter
    Schwangerschaften
       Bessere Aufklärung
       Erleichterung des Zugangs
        (Kostenübernahme!!!) zu länger wirksamen
        Verhütungsmitteln
       Vernetzung der involvierten Berufsgruppen wie
        Gynäkologen, Beratungsstellen,
        Familienplanungszentren, Hebammen,
        Sexualpädagogik…
Vorteile von LARC
   Mehr Verhütungssicherheit mit weniger
    Hormonen
        Kupferspirale/-kette, Hormonspiralen, Implantat
   Verminderung der Risiken ( Thrombose,
    Krebsrisiko…, Langzeitrisiken ???)
   Verminderung der Anwendungsfehler
          Verminderung der Zahl ungewollter
          Schwangerschaften und Abbrüche
   Verminderung der Umweltbelastung durch
    Hormone oder wie wird aus einem
    Froschmännchen ein Froschweibchen:
    http://n-tv.de/wissen/Pillenreste-verursachen-Verweiblichung-article17389461.html
Situation in Deutschland
   Trend zu niedrigdosierter Langzeitverhütung
   Verschärft durch mediale Präsenz des
    Gesundheitsrisikos der 3./4. Generation-Pillen
   Hohe Investitionskosten für Frauen
   Problem Zugang und Regelung für unter
    20jährige: unter dem Aspekt der
    Wirtschaftlichkeit (aus der Perspektive des
    Gesundheitssystems) kaum Angebot an unter
    20jährige, da prinzipiell GKV-Leistung
Quelle: P. Vershoven/Jenapharm
Ungeklärte Fragen
 Kostenübernahme
 Akzeptanz: viele LARC-Produkte führen zu
  einer ausbleibenden Menstruation
       Religiöse und/oder kulturelle Vorbehalte
       Weibliches Körperbewusstsein
       Subjektives Sicherheitsgefühl: Menstruation
        als Körperzeichen für eine funktionierende
        Kontrazeption
PERSPEKTIVEN UND
ZUKUNFTSVISIONEN
Hormonelle Verhütung
   Zulassung für Pillen im Langzyklus in D
       Flexiyess und Yvidually (EE und DSP)
   Neue Östrogene
       Estetrol E4: gebildet in der fetalen Leber
       Erste vielversprechende Daten
 Neue Gestagene: Nestoron, Dimegeston
 Reines 7-Tage Gestagenpflaster mit
  Levonorgestrel
 Rahmenlose Hormon -„Spirale“
  Fibroplant®
©researchgate.net
Perspektiven? …oder
Willkommen in der schönen neuen Welt?

   ©microchips.Inc
Microchip
 Microchip zur Verhütung über einen
  Zeitraum von 16 Jahren
 Hormon Gestagen (Levonorgestrel)
 Individuelle Dosierung
 Weniger Nebenwirkungen und Risiken als
  bei Implantat, Pille…
Microchip

            ©microchips.Inc
Microchip
Microchip
   Probleme und ungeklärte Fragen
       Datenschutzprobleme durch unverschlüsseltes
        Funksignal zwischen Chip und Fernbedienung
       Risiko unbefugten Zugriffes auf die Steuerung
       Dosierbarkeit der Hormone
       Anschaffungskosten???Amortisierung bei guter
        Verträglichkeit??? Vergleichbar mit
        zugelassenen Produkten??
…….und der Mann?

   Bisher wurden sämtliche Studien zur
    hormonellen Verhütung für den Mann
    eingestellt
Ist das die Lösung?
Verhütung für den Mann

   Vasalgel™
       Die Idee: Reversibler Verschluß des
        Samenleiters und Schädigung der Samenzellen
       Unfruchtbar 10 Tage nach Injektion
       Injektion eines Kunststoffgels (SMA) in die
        Samenleiter
       Anhaltender Effekt mutmaßlich 10 Jahre
       Reversibel durch spezielles Lösungsmittel
Vasalgel ™

   Bisher nur Ergebnisse aus Tierexperimenten
    mit Pavianen und Hasen
   Ergebnisse aus einem Vorläuferprodukt aus
    Indien von 250 Freiwilligen aus den 1990ziger
    Jahren
   Reversibilität nach 10 Jahren???
   Angeblich Humanstudien ab 2016
   Finanzierung???
   Zulassung angestrebt 2018
Vasalgel™

©Parasemus Foundation
Vasalgel™
Samenleiterventil
   aus Implantatkunststoff
   Größe 7x11x18 mm
   Reversibler Samenleiterverschluss durch
    Betätigung des Schalters durch die Haut
   Verhütung auf Knopfdruck: ungeeignet als
    „spontane“ Verhütungsmethode, da analog
    zur Vasektomie über mehrere Wochen
    Samenzellen in Samenleiter und Drüsen
    hinter dem Ventil
   Geschätzte Kosten derzeit 3000-5000€
   Investoren und Studien fehlen noch
Samenleiterventil

                                     Kippschalter

                Entriegelungsknopf

  ©bimbek.com
Die Gegenwart

Womit haben sich die pro
 familia Ärztinnen 2015
       beschäftigt?
Notfallverhütung
   Freigabe der Pille danach in
              2015

                     Quelle: HRA Pharma
                                          Quelle: Hexal
Quelle: HRA Pharma
Die Methoden der
    Notfallverhütung im Überblick
   Levonorgestrel (LNG): deutsche Zulassung
    als Notfallverhütung 2000/Freigabe Mai
    2015
          Pidana® (HRA) ca.18 €
          Unofem® (Hexal) ca.16 €
          Postinor® (Gedeon-Richter) ca.15 €
          Levonoraristo (Aristo-Pharm) ca.13 €
   Ulipristalacetat (UPA): EU-Zulassung
    2009/Freigabe seit 15.03.2015
       □   ellaOne® (HRA) ca.29 €

   Spirale danach (CuIUP): 150-180 €
Können wir uns
zurücklehnen?
Welche Probleme und
         Vorbehalte gibt es?
   Abgabe und Kostenregelung bei
    Minderjährigen bzw. unter 20jährigen

   Abgabe an Jungs/Männer?

   Kauf auf Vorrat?

   Unsicherheit bei Abgabe nach
    sexualisierter Gewalt
Welche Probleme und
           Vorbehalte gibt es?
   Abortive Wirkung von ellaOne®??
       Weiterentwicklung von Mifegyne®
       Missbrauchsrisiko?? Keine Erfahrungswerte aus
        anderen Ländern, da bis 2015 überall
        rezeptpflichtig, keine Studien

   Wechselwirkung Pille/ellaOne®
    möglicherweise in beide Richtungen!

              neuer Aspekt, wenig Daten,
              Frageaktion des MAK
Welche Probleme und
           Vorbehalte gibt es?
 Wenig Daten zur Embryotoxizität bei
  ellaOne®
 ellaOne® in der Stillzeit
 Wiederholte Einnahme
       Höhere Rate von Nebenwirkungen/Blutungen
       Wenig Erfahrung mit ellaOne®
       Von einer wiederholten Einnahme wird derzeit
        abgeraten
       Einnahme unterschiedlicher Präparate im
        gleichen Zyklus sollte unbedingt vermieden
        werden
Kombinierte Pillen der 3.
  und 4. Generation
Kombinierte Pillen der 3. und
      4. Generation
 Erhöhtes bzw. nicht bekanntes
  Thromboserisiko von kombinierten Pillen
  mit neueren Gestagenen
 Problematik erstmals in der Öffentlichkeit
  2011
 Durch TK Pillenreport 2015 und erstmals
  Klage einer betroffenen Frau gegen Bayer
  in Deutschland erneut breites medial,
  befeuertes Interesse
 Unsicherheit auch in Sex.-Päd.-Gruppen
Verhütung als Kompromiss

                        Sicher

                                      Schutz vor
                                        sexuell
      Risikofrei                     übertragbaren
                                      Infektionen

                        Verhütung

                                    Nebenwirkungs
     Nutzerfreundlich
                                        arm

                        Kosten
Familienplanung und
   Gesellschaft
Kontrolle der Fruchtbarkeit
               früher
 Ehe(mann), Bruder, Vater
 Ärzt*innen
 Kirche
 Staat
 Militär
 Staatoberhaupt (König*innen,
  Kaiser*innen)
 Wirtschaft
 Selten die Frau
Kontrolle der Fruchtbarkeit
               heute
 Soziale Status der Frau
 Staat als Gesetzgeber
 Wirtschaft (Stichwort Social freezing)
 Ehe(mann), Bruder, Vater
 Die Pharmaindustrie
 Ärzt*innen
 Kirche/Religion
 Betreuer_innen/Eltern im
  Behindertenbereich
„Frauen sterben nicht an Krankheiten,
    die wir nicht heilen könnten. Sie
        sterben, weil sich unsere
     Gesellschaften noch nicht dazu
entschieden haben, dass ihr Leben wert
         ist, gerettet zu werden“

                 Prof. M.F. Fathalla, Ägypten
Übertragen auf die Situation in
        Deutschland:
         Frauen aus finanziell prekären
   Verhältnissen wird ein höheres Risiko
     ungewollter Schwangerschaften mit
   möglichen körperlichen und seelischen
  Folgen zugemutet, weil sie sich sichere,
 aber oft auch teure Verhütungsmittel nicht
     leisten können. Sie sind nicht selten
    abhängig von der Existenz regionaler
  Hilfsfonds, vom Goodwill der Sozialämter
 oder vom Verzicht behandelnder Ärzte auf
            ein Teil ihres Honorars.
VIELEN DANK FÜR IHRE
  AUFMERKSAMKEIT!
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