Verkehrsunfallstatistik 2017 - Präsentation der
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Präsentation der Verkehrsunfallstatistik 2017 Die positive Verkehrsunfallentwicklung des Vorjahres im Kreis Heinsberg setzte sich im Jahr 2017 nicht fort Die Gesamtzahl aller Verkehrsunfälle sank, die Anzahl der Ver- kehrsunfälle mit Personenschaden stieg wieder an
Präsentation der Verkehrsunfallstatistik 2017 Die Entwicklung der Verkehrsunfälle Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle sank im Vergleich zum Vorjahr von 7219 auf 7087 (-1,8%). Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Sachschäden sank von 6394 auf 6242 (-2,4%). Ihr Anteil an der Gesamtzahl der Ver- kehrsunfälle beträgt 88 %. Im Jahr 2017 wurden für den Kreis Heinsberg 4226 sog. Bagatellunfälle (Ahndung mit Verwarnungsgeld) polizeilich regis- triert. Verkehrsunfallstatistik 2017 2
Präsentation der Verkehrsunfallstatistik 2017 Verkehrsunfälle mit Todesfolge Im Jahr 2017 kamen 13 Personen bei Verkehrsunfällen zu Tode. Der Durchschnitt der letzten fünf Jahre liegt bei 10,2 tödlich Verunglückten. Fünf Senioren verunglückten tödlich mit dem Fahrrad/Pedelec oder als Fußgänger. Jeweils zwei Getötete waren Motorradfahrer oder Fahrer eines LKW –Sprinters*. In keinem Fall war überhöhte Geschwindigkeit Ursache dieser Verkehrsunfälle. Sprinter* (Kleintransporter: Liefer- und Lastkraftwagen bis 3,5 t) Verkehrsunfälle der Kategorie 1 im Jahr 2017 Datum Uhrzeit Ort Straße Verkehrsbeteiligung Alter 30.01.2017 13:15 Wegberg Prämienstraße 66 Fahrrad / Fahrrad 83 Jahre 20.04.2017 22:30 Wassenberg Am Stern 62 (B 221) PKW / Krad 42 Jahre 27.05.2017 11:30 Selfkant K 1 / Engelbertstraße Pedelec / PKW 85 Jahre 01.06.2017 12:55 Heinsberg Trevelstraße / Vinn LKW (Sprinter) / Krad 66 Jahre 26.06.2017 17:15 Wegberg Helpensteinstraße 5 Fahrrad 88 Jahre 08.07.2017 15:41 Geilenkirchen B 56, Abschnitt 4,1 LKW (Sprinter) / PKW+Anh. 40 Jahre 21.07.2017 04:20 Wegberg B 57, Abschnitt 33,2 Fußgänger / PKW 84 Jahre 21.09.2017 16:50 Heinsberg L 228, Abschnitt 10 PKW (Beifahrer) 45 Jahre 16.10.2017 13:25 Heinsberg Humboldtstraße 26 LKW / Fußgänger 70 Jahre 16.10.2017 14:14 Wegberg Grenzlandring (Höhe Stadion) LKW (Sprinter) 61 Jahre 01.11.2017 03:27 Geilenkirchen B 56, Abschnitt 4,1 PKW / LKW (Sprinter) 21 Jahre 17.11.2017 14:40 Erkelenz K 29, Abschnitt 4 PKW / LKW 25 Jahre 29.12.2017 06:42 Geilenkirchen B 56, Höhe Abfahrt Teveren PKW 23 Jahre Verkehrsunfallstatistik 2017 3
Präsentation der Verkehrsunfallstatistik 2017 Verkehrsunfälle mit Personenschaden Nachdem in den letzten beiden Jahren 2015 und 2016 die Anzahl der Ver- kehrsunfälle mit Personenschaden jeweils sanken, stieg die Anzahl dieser Verkehrsunfälle im Jahr 2017 von 825 auf 845 (+2,4%). Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Getöteten blieb mit 13 unverändert zum Vorjahr, die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten stieg auf 176 (+11) und die mit Leichtverletzten auf 656 (+9). 70% (590) der Verkehrsunfälle mit Personenschaden ereigneten sich inner- halb einer geschlossenen Ortschaft und 255 auf außerörtlichen Straßen. Verkehrsunfallstatistik 2017 4
Präsentation der Verkehrsunfallstatistik 2017 Verkehrsunfälle mit Personenschaden in den Kommunen Wie in den vergangenen Jahren, weisen auch in diesem Jahr die vier großen Städte im Kreis die meisten Verkehrsunfälle auf. Verkehrsunfallstatistik 2017 5
Präsentation der Verkehrsunfallstatistik 2017 Hauptunfallursachen Geschwindigkeit war auch im Jahr 2017 die häufigste Hauptunfallursache, auch wenn die Zahl im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken ist. Weitere Hauptunfallursachen sind Abbiegen/Wenden/Rückwärtsfahren und Vorfahrts-/Vorrangverletzungen. Verkehrsunfallstatistik 2017 6
Präsentation der Verkehrsunfallstatistik 2017 Verkehrsunfälle mit Flucht Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit Flucht sank um 74 Fälle auf 1606 im Jahr 2017 (-4,4%). Der Trend der steigenden Fälle von Unfallfluchten in den letzten Jahren wurde im Jahr 2017 durchbrochen. Der Anteil der Ver- kehrsunfälle mit Flucht an allen Verkehrsunfällen blieb mit 23% konstant. Die Aufklärungsquote stieg gering auf 43,6%. Bei Verkehrsunfällen mit Flucht und Personenschaden stieg die Anzahl um zwölf auf 75. Die Aufklärungsquote VUP-Flucht liegt bei 70,7 % und damit weiterhin auf einem hohen Niveau. Verkehrsunfallstatistik 2017 7
Präsentation der Verkehrsunfallstatistik 2017 Verunglückte Die Anzahl der Verunglückten (Tote und Verletzte) stieg im Jahr 2017 um 63 auf insgesamt 1154. Dies ist der zweithöchste Wert der letzten fünf Jahre und stieg im Vergleich zum Vorjahr um 5,8%. Ausschlaggebend für die ge- stiegene Anzahl der Verunglückten insgesamt, ist der deutliche Anstieg der Leichtverletzten (+50). Leider sind im Jahr 2017 13 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben ge- kommen. Verkehrsunfallstatistik 2017 8
Präsentation der Verkehrsunfallstatistik 2017 Betrachtung einzelner Verkehrsbeteiligungsarten Radfahrer Die Anzahl der verunglückten Radfahrer sank im Jahr 2017 geringfügig. Es verunglückten 229 (-1) Personen mit dem Fahrrad oder Pedelec im Kreis- gebiet. Dies bedeutet eine Senkung um -0,43%. Drei Pedelec-/Radfahrer im hohen Alter (83, 85, 88) wurden bei Verkehrsunfällen getötet. Angestiegen ist die Anzahl der Kinder, die mit dem Fahrrad verunglückten (49 /+19). Nahezu die Hälfte der Verkehrsunfälle mit Personenschaden, an denen Rad- fahrer beteiligt waren, wurde von ihnen selbst verursacht. Der Anteil der verunglückten Radfahrer an allen anderen Verkehrsbeteiligungen insge- samt, beträgt nahezu 20%. Verunglückte Radfahrer nach Altersgruppen 2013 2014 2015 2016 2017 +/- Vorj. % AZ Verunglückte Radfahrer 228 261 212 230 229 -1 -0,4% …davon Kinder 34 36 26 30 49 19 63,3% …davon Jugendliche 20 22 17 14 19 5 35,7% …davon Erwachsene 100 101 86 100 87 -13 -13,0% …davon Junge Erwachsene 15 18 19 25 16 -9 -36,0% …davon Senioren 59 84 64 61 58 -3 -4,9% Anteil an Verunglück te ges. 21,0% 22,6% 19,1% 21,1% 19,9% Verkehrsunfallstatistik 2017 9
Präsentation der Verkehrsunfallstatistik 2017 Fußgänger Die Anzahl der verunglückten Fußgänger sank in den letzten Jahren stetig. Im Jahr 2017 stieg die Anzahl der verunglückten Fußgänger jedoch wieder an. Es verunglückten 100 Fußgänger und damit 23 mehr als im Vorjahr. Im Kreis Heinsberg erhöhte sich die Zahl der verunglückten Fußgänger somit um 29,9%. Anstiege waren bei den leicht verletzten Fußgänger und in der Altersgruppe der Erwachsenen zu verzeichnen. Leider wurden zwei Fußgän- ger (Senioren) bei Verkehrsunfällen getötet. Verunglückte Fußgänger nach Altersgruppen 2013 2014 2015 2016 2017 +/- Vorj. % AZ Verunglückte Fußgänger 98 88 87 77 100 23 29,9% …davon Kinder* 25 22 24 24 23 -1 -4,2% …davon Jugendliche** 5 11 6 6 4 -2 -33,3% …davon Junge Erwachsene*** 15 9 9 6 13 7 116,7% …davon Erwachsene 37 31 33 18 33 15 83,3% …davon Senioren**** 16 15 15 23 27 4 17,4% Anteil an Verunglück te ges. 9,0% 7,6% 7,8% 7,1% 8,7% *unter 15 Jahre **15-17 Jahre ***18-24 Jahre ****> 64 Jahre Verkehrsunfallstatistik 2017 10
Präsentation der Verkehrsunfallstatistik 2017 Motorisierte Zweiradfahrer Die Zahl der verunglückten motorisierten Zweiradfahrer stieg 2017 um 28 auf 133 Verunglückte (+26,7% im Vergleich zum Vorjahr). Zwei Motorradfahrer (Alter: 42 und 66 Jahre) wurden bei Verkehrsunfällen getötet. Verunglückte motorisierte Zweiradfahrer 2013 2014 2015 2016 2017 +/- Vorj. % Verungl. mot. Zweiradfahrer 140 125 142 105 133 28 26,7% …davon mit Kleink raftrad 45 39 41 39 52 13 33,3% …davon mit Mofa 25 34 23 29 22 23 1 4,5% …davon mit Kraftrad 49 49 57 34 41 7 20,6% …davon mit Leichtk raftrad 11 13 14 9 15 6 66,7% …davon mit Kraft/-Motorroller 1 1 1 1 2 1 100,0% Kleinkraftrad: 2-rädrig (Moped, Mokick, Roller) mit einem Hubraum von nicht mehr als 50 ccm und einer Höchstgeschwindigkeit bis 45 bzw. bis 50 km/h. Mofa 25: Fahrrad mit Hilfsmotor mit einem Hubraum bis 50 ccm und einer Höchstgeschwindigkeit bis 25 km/h Kraftrad: Motorrad mit einem Hubraum über 125 ccm oder einer Nennleistung von mehr als 11 kW Leichtkraftrad (Motorrad, Motorroller) über 50 ccm bis 125 ccm und einer Nennleistung von nicht mehr als 11 kW Kraft/-Motorroller mit einem Hubraum über 125 ccm oder einer Nennleistung von mehr als 11 kW Verkehrsunfallstatistik 2017 11
Präsentation der Verkehrsunfallstatistik 2017 Verunglückte nach Altersgruppen: Kinder (
Präsentation der Verkehrsunfallstatistik 2017 Jugendliche (15 – 17 Jahre) Die Zahl der verunglückten Jugendlichen sank in den Jahren 2013 bis 2016 stetig und hatte im Jahr 2016 mit nur 49 Verunglückten den tiefsten Stand erreicht. 2017 stieg die Zahl deutlich von 49 auf 70 an (+42,9%) und er- reicht wieder das Niveau des Jahres 2015. Mehr Jugendliche verunglückten als motorisierte Zweiradfahrer (29 / Vor- jahr 18). Verkehrsunfallstatistik 2017 13
Präsentation der Verkehrsunfallstatistik 2017 Junge Erwachsene (18 – 24 Jahre) Im Jahr 2017 verunglückten im Kreis 201 „Junge Erwachsene“. Das sind 21 mehr als im Vorjahr. Somit stieg die Zahl der Verunglückten in dieser Al- tersgruppe um 11,7%. Leider wurden zwei junge Menschen bei Verkehrsunfällen als Führer eines Pkw getötet. Verkehrsunfallstatistik 2017 14
Präsentation der Verkehrsunfallstatistik 2017 Senioren (>=65 Jahre) Die Zahl der verunglückten Senioren stieg im Jahr 2017 um fünf auf 165. Dies bedeutet eine Steigerung um 3,1%. Sechs Senioren wurden bei Ver- kehrsunfällen getötet. Davon drei als Rad- bzw. Pedelecfahrer, zwei als Fuß- gänger und ein Senior als Motorradfahrer. Nach wie vor verunglücken die meisten Senioren mit dem Fahrrad/Pedelec. Verkehrsunfallstatistik 2017 15
Präsentation der Verkehrsunfallstatistik 2017 Verkehrsunfallentwicklung im Überblick Die positive Verkehrsunfallentwicklung des Vorjahres bestätigte sich im Jahr 2017 im Kreis Heinsberg nicht. Insgesamt sank die Zahl der Verkehrsunfälle von 7219 auf 7087 (-132 = -1,8%). Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden (VUP) stieg jedoch von 825 um 20 auf 845. Diese Steigerung betraf auch die Verunglücktenzahlen. Die Zahl der getö- teten und verletzten Verkehrsteilnehmer stieg um 63 von 1091 auf 1154 (+5,8%). Die Zahl der Schwerverletzten stieg im Jahr 2017 im Vergleich zum Vorjahr von 191 auf 204 (+6,8 %), die der Leichtverletzten vergrö- ßerte sich von 887 auf 937 (+5,6%). Auf den Straßen des Kreises starben im Jahr 2017 13 Menschen. Nach dem Tiefststand im Jahr 2014 (sechs Tote), erhöhten sich die Zahlen im Jahr 2015 mit zehn Toten und im Jahr 2016 und 2017 mit 13 Toten leider wieder. Die Zahl der verunglückten Fußgänger stieg um 23 von 77 auf 100. Zwei Fußgänger wurden im Jahr 2017 bei Verkehrsunfällen getötet. Geringfügig weniger Verkehrsteilnehmer verunglückten mit dem Fahrrad oder dem Pedelec als im letzten Jahr. Drei Pedelec-/Radfahrer im Senioren- alter wurden bei Verkehrsunfällen getötet. Deutlich angestiegen ist die An- zahl der Kinder, die mit dem Fahrrad verunglückten (49 /+19). Bei der Verkehrsunfallentwicklung der Jugendlichen setzte sich der positive Trend der letzten Jahre nicht fort. Die Anzahl der verunglückten Jugendli- chen stieg von 49 (2016) auf 70 (2016). Im Jahr 2017 verunglückten im Kreis Heinsberg 201 „Junge Erwachsene“ (18 - 24 Jahre). Das sind 21 mehr als im Vorjahr. Somit stieg die Zahl der Verunglückten in dieser Altersgruppe um 11,7%. Leider wurden zwei junge Menschen bei Verkehrsunfällen als Führer eines Pkw getötet. Auch bei den schwächeren Verkehrsteilnehmern gab es Steigerungen bei der Anzahl der Verunglückten. Die Anzahl der verunglückten Kinder stieg im Vergleich zum Vorjahr um 14 auf 113, die der Senioren stieg leicht um fünf auf 165. Sechs Menschen dieser Altersgruppe wurden bei Verkehrsun- fällen getötet. Im Vorjahr verunglückten vier Senioren tödlich. Verkehrsunfallstatistik 2017 16
Präsentation der Verkehrsunfallstatistik 2017 Der Trend der steigenden Fälle von Unfallfluchten in den letzten Jahren wurde im Jahr 2017 durchbrochen. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit Flucht sank um 74 Fälle auf 1606 im Jahr 2017 (-4,4%). Die Aufklärungsquote bei den Verkehrsunfallfluchten mit Personenschaden beträgt 70,7 %. Die Zahl der verunglückten motorisierten Zweiradfahrer stieg 2017 um 28 auf 133 Verunglückte (+26,7% im Vergleich zum Vorjahr). Zwei Motorrad- fahrer wurden bei Verkehrsunfällen getötet. Verkehrsunfallstatistik 2017 17
Präsentation der Verkehrsunfallstatistik 2017 Begriffsbestimmungen Unfallkategorien Kategorie 1: Unfall mit Getöteten: Personen, die innerhalb von 30 Tagen an den Unfallfolgen versterben. Kategorie 2: Unfall mit Schwerverletzten: Personen, die bei einem Unfall Körperschäden erleiden und deshalb zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus aufgenommen werden. Kategorie 3: Unfall mit Leichtverletzten: Personen, die bei einem Unfall andere Körperschäden erleiden. Kategorie 4: Schwerwiegender Unfall mit Sachschaden: Mindestens ein beteiligtes Kraftfahrzeug ist aufgrund eines Unfallschadens nicht mehr fahrbereit und beim Unfall liegt ein Bußgeld- und / oder ein Straftatbestand vor. Kategorie 5: Sonstiger Sachschadensunfall ohne Einwirkung von Alkohol / anderer berauschender Mittel Kategorie 6: Sonstiger Sachschadensunfall unter Einwirkung von Al- Kategorie 7: Sonstiger Sachschadensunfall mit Verkehrsunfallflucht Mit dem Runderlass des Innenministeriums vom 25.8.2008 - 41 - 61.05.01 - 3 - wurden die „Auf- gaben der Polizei bei Verkehrsunfällen“ neu geregelt. Mit Anlage 2 des Erlasses wurde die Unfallka- tegorie 7 aufgegeben. Sonstige Sachschadensunfälle mit Verkehrsunfallflucht gehören danach ent- weder in die Kategorie 4 oder 5. In der polizeispezifischen Verkehrsunfalldatei des Landes Nord- rhein-Westfalen (VUD NRW) werden die sonstigen Sachschadensunfälle mit Verkehrsunfallflucht aktuell noch als Unfälle der Kategorie 7 erfasst. Begriff des „Beteiligten” Beteiligt an einem Verkehrsunfall ist nach § 34 Abs. 2 StVO jeder, dessen Verhalten nach den Um- ständen zum Unfall beigetragen haben kann. Verunglückte Personen (auch Mitfahrer), die durch Unfälle getötet oder verletzt wurden. Schulwegverkehrsunfälle: Unfälle, bei denen Schüler im Alter von 6 bis 14 Jahren in der Zeit von 06:00 bis 18:00 Uhr aktiv auf dem direkten Weg von der Wohnung zum Ort regelmäßiger schulischer Veranstaltungen und zurück beteiligt waren. Unfallursachen: Sind polizeilich festgestellte unmittelbare Ursachen und Umstände, die zum Unfall führten. Diese werden nach einem seit 1975 geltenden Ursachenverzeichnis von den Polizeibeamten aufgenom- men. Es wird unterschieden nach allgemeinen Unfallursachen (Straßenverhältnisse, Witterungseinflüsse, Hindernisse) sowie personenbezogenem Fehlverhalten (bspw. zu schnelles Fahren, Vorfahrtsmiss- achtung), das bestimmten Fahrzeugführern oder Fußgängern zugeschrieben wird. Altersgruppen (im Sinne der Verkehrsstatistik) Kinder: Personen im Alter unter 15 Jahre Jugendliche: Personen im Alter von 15 bis unter 18 Jahre Junge Erwachsene: Personen im Alter von 18 bis unter 25 Jahre Erwachsene: Personen im Alter von 25 bis unter 65 Jahre Senioren: Personen im Alter von 65 Jahren und darüber Verkehrsunfallstatistik 2017 18
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