VERORDNUNGSBLATT des Landesschulrates für Tirol
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V E R O R D N U N G S B L AT T d e s L a n d e s s c h u l r a t e s f ü r T i r o l Jahrgang 2015 Innsbruck, 15. September 2015 Stück IX „Vielleicht ist das alle Gemeinsamkeit: An Begegnungen zu wachsen.“ Rainer Maria Rilke Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Wir stehen am Beginn eines Schuljahres, das große Herausforderungen für uns mit sich bringt. Was uns in den Tagen vor dem Erscheinen dieses Verordnungsblattes besonders in Atem gehalten hat, war die Flüchtlingssituation in Österreich. Es sind auch Tiroler Schulen davon betroffen, die Flüchtlingskinder und -jugendliche als Schülerinnen und Schüler aufnehmen und unterrichten. Diese Kinder und Jugendlichen haben leidvolle Zeiten hinter sich. Wer gezwungen war, seine Heimat zu verlassen, und eine Flucht über große Entfernungen hinter sich hat, musste ohne Zweifel Verletzungen der Seele erleiden, oft auch körper- liches Leid erfahren und größte Entbehrungen auf sich nehmen. Ein Leben in Frieden und unter zumindest einigermaßen geregelten Bedingungen ist bestimmt die große Sehnsucht all dieser Menschen. Gerade für Kinder und Jugendliche ist es dann besonders wichtig, dass ihnen durch menschliche Begegnungen neues Vertrauen in die eigene Zukunft vermittelt wird. Es ist unbedingt notwendig, dass sie zu essen und zu trinken und ein Dach über dem Kopf haben. Aber es ist genau so dringend notwendig, dass auch ihre Seelen neue „Nahrung“ erfahren und sie neue Hoffnung schöpfen können: Damit ihre „Not gewendet“ wird - im wahrsten Sinne des Wortes. Deshalb bitte ich Sie für den Fall, dass Sie Flüchtlingskinder und -jugendliche durch das soeben begonnene Schuljahr zu begleiten haben werden, um Begegnungen bemüht zu sein, die für beide Seiten die Chance zum Wachsen in sich bergen. Ich bitte auch alle, die im Moment nicht direkt davon betroffen sind, sich mit der Thematik zu beschäftigen. Denn die Dinge sind im Fluss, und derzeit kann niemand sagen, ob nicht während des Schuljahres Flüchtlingskinder und -jugendliche auch an Schulen kommen werden, an denen dies derzeit noch nicht der Fall ist. Die Veränderungen, die wir jetzt erleben, sind natürlich mit zusätzlichen Mühen und mit zusätzlichem Aufwand verbunden. Ich danke allen von Herzen, die sich jetzt oder später darauf einlassen und dazu beitragen, dass diese Herausforderung bewältigt werden kann. Um die Schulen damit nicht allein zu lassen, hat der Landesschulrat in engem Zusammenwirken mit einer Reihe anderen Einrichtungen die wichtigsten Informationen zusammengestellt, die von den Schu- len in dieser Situation benötigt werden. Diese Übersicht ist allen Tiroler Schulen gemeinsam mit meh- reren Unterlagen und Links, die der vertieften Auseinandersetzung mit der Thematik dienen können, übermittelt worden. Sollten sich im Laufe der Zeit neue Aspekte ergeben, werden wir die Schulen dar- über ebenfalls informieren. Besonders weise ich in diesem Zusammanhang auch auf die Informations- veranstaltung am Freitag, dem 16. Oktober 2015, von 14:00 bis 18:00 Uhr zum Thema „Kinder auf der Flucht“ an der Pädagogischen Hochschule Tirol hin. Über die genannten Begegnungen hinaus sind unsere Schulen überhaupt Orte der Begegnungen. Der oft verwendete Ausdruck „Schulgemeinschaft“ drückt dies auf augenfällige Weise aus. Wenn gemein- sames Wollen im Dienste der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen im Zentrum unseres Handelns steht, dann können wir - trotz mancher Schwierigkeiten und Rückschläge, die im Laufe eines Jahres zu bewältigen sein mögen - mit Zuversicht an das neue Schuljahr schreiten. Mit Optimismus an das Meistern der gestellten Aufgaben zu ge- hen, ist in allen Belangen eine gute Voraussetzung, erfolgreich sein zu können. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen - nach hoffentlich schönen und erholsamen Ferien - für das neue Schuljahr sehr herzlich alles Gute, viel Optimismus, Tatkraft und viele bereichern- de Begegnungen. Ihre Amtsführende Präsidentin des Landesschulrates für Tirol LR Dr. Beate Palfrader 6020 Innsbruck • Innrain 1 • Andechshof • Tel +43 512 520 33 • Fax +43 512 520 33-342 • www.lsr-t.gv.at
Jahrgang 2015 Innsbruck, 15. September 2015 Stück IX Inhaltsverzeichnis GESETZE, VERORDNUNGEN, ERLÄSSE, AUSSCHREIBUNGEN UND MITTEILUNGEN DES LANDESSCHULRATES ........ 3 41. Verordnung: Festlegung der Zentren für Inklusiv- und Sonderpädagogik .......................................................... 3 42. Ausschreibung: Leitung Pädagogischer Beratungszentren ................................................................................. 3 43. Verordnung des Landesschulrates für Tirol, mit welcher der 26. Mai 2017 und der 16. Juni 2017 schulfrei erklärt werden ........................................................................................................................................................ 4 44. Verordnung zur schulbezogenen Veranstaltung: SportPraxis Tage .................................................................. 5 45. Verordnung zur schulbezogenen Veranstaltung: TheoTag 2016, Salzburg ......................................................... 5 46. Boys‘ Day 2015 ....................................................................................................................................................... 5 MITTEILUNGEN DES MEDIENZENTRUMS 9/2015 .............................................................................................................. 6 Neue Medien im Medienportal LeOn ........................................................................................................................... 6 Medienportal des Landes in Berlin ausgezeichnet .................................................................................................... 7 Europäisches Comenius-EduMedia-Siegel für DVD Bezirk Landeck ........................................................................ 7 SONSTIGE MITTEILUNGEN ................................................................................................................................................... 8 Citizen Science Award .................................................................................................................................................. 8 Eduard-Wallnöfer-Preise 2015 ................................................................................................................................... 8 PERSONALNACHRICHTEN ................................................................................................................................................... 10 Personalnachrichten 9/2015 ........................................................................................................................................ 10 TERMINE UND FRISTEN ....................................................................................................................................................... 12 Inhalt 2
Jahrgang 2015 Innsbruck, 15. September 2015 Stück IX LSR-GZ: 133.02/0282-allg/2015 LSR-GZ: 107.62/0001-allg/2015 41. 42. VERORDNUNG DES LANDESSCHULRATES FÜR TIROL, AUSSCHREIBUNG DER LEITUNG mit der Zentren für Inklusiv- und Sonderpädagogik im Pädagogischer Beratungszentren Bereich des Landesschulrates für Tirol festgelegt wer- den (beschlossen in der Sitzung des Kollegiums In den Bildungsregionen Imst, Kitzbühel, Kufstein und des Landesschulrates für Tirol vom 7. Juli 2015) Schwaz gelangen die Aufgaben der Leitung des dortigen Pädagogischen Beratungszentrums mit 1. Februar 2016 Gemäß § 27a des Bundesgesetzes über die Schulorgani- zur Ausschreibung. sation (Schulorganisationsgesetz), BGBl. Nr. 242 vom 25. Juni 1962 idgF, werden Zentren für Inklusiv- und Sonder- 1. Allgemeine Zielsetzung der Pädagogischen pädagogik im Bereich des Landesschulrates für Tirol wie Beratungszentren (PBZ) folgt festgelegt: §1 Das Kollegium des Landesschulrates für Tirol hat im Zusammenwirken mit dem Amt der Tiroler Landesregie- (1) In den Bildungsregionen Imst, Innsbruck Stadt, Kitz- rung, Abteilung Bildung, die Neuausrichtung der pädago- bühel, Kufstein, Landeck, Lienz, Reutte und Schwaz wer- gischen Beratung im Bereich der Inklusion beschlossen. den die Aufgaben der Zentren für Inklusiv- und Sonder- pädagogik vom Landesschulrat für Tirol wahrgenommen. Gemäß § 27a des Schulorganisationsgesetzes werden die Aufgaben der Zentren für Inklusiv- und Sonderpäd- §2 agogik in den Bildungsregionen Imst, Kitzbühel, Kufstein und Schwaz künftig durch den Landesschulrat für Tirol (1) In der Bildungsregion Innsbruck-Land/West werden wahrgenommen – hierzu werden entsprechende Pädago- die ASO Axams, die ASO Zirl und die Walter-Thaler-Schu- gische Beratungszentren eingerichtet. le Telfs als Zentren für Inklusiv- und Sonderpädagogik festgelegt. Ziel der Maßnahmen ist eine qualitative Verbesserung im Bereich des inklusiven Unterrichts und damit verbunden (2) In der Bildungsregion Innsbruck-Land/Ost werden eine schrittweise quantitative Steigerung der Inklusions- die ASO Wattens, die Schule am Rosenhof Hall, die ASO möglichkeiten für Kinder mit Behinderungen. Wipptal in Steinach am Brenner als Zentren für Inklusiv- und Sonderpädagogik festgelegt. Das Vorhaben steht im Einklang mit der von Österreich ratifizierten UN–Konvention über die Rechte von Men- §3 schen mit Behinderungen und folgt der Intention des Schulorganisationsgesetzes: Kinder mit sonderpädago- Die Landesblinden und -sehbehinderten Schule Inns- gischem Förderbedarf sollen in bestmöglicher Weise an bruck wird für den gesamten Bereich des Landesschul- allen Schulen inklusiv unterrichtet und entsprechend un- rates für Tirol als Zentrum für Inklusiv- und Sonderpä- terstützt werden können. Lehrpersonen, die Kinder mit dagogik für blinde und sehbehinderte Kinder festgelegt. sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichten, sind zu beraten. §4 Kernaufgabe der Pädagogischen Beratungszentren bil- Die Landessonderschule für Hör- und Sprachpädagogik det die Koordination der Beratung und Unterstützung in Mils wird für den gesamten Bereich des Landesschul- bei besonderen, durch die Heterogenität der Schüler- rates für Tirol als Zentrum für Inklusiv- und Sonderpäda- gruppen bedingten, pädagogischen Herausforderungen gogik für hörbeeinträchtigte Kinder festgelegt. an allen Schulstandorten einer Bildungsregion. Sie ste- hen in enger Verbindung mit den bereits im Schulsystem §5 etablierten Unterstützungssystemen. Das Pädagogische Beratungszentrum übernimmt umfassend Aufgaben im Mit Inkrafttreten dieser Verordnung wird die Verordnung Bereich der Inklusion und bildet somit Motor und Dreh- des Landesschulrates für Tirol mit der Zentren für Inklu- scheibe für ein inklusives regionales Schulsystem. sive- und Sonderpädagogik festgelegt wurden, veröffent- licht im Verordnungsblatt des Landesschulrates für Tirol 2. Allgemeine Leitungsaufgaben am PBZ Nr. 1, Stück I, 2015, aufgehoben. • Den PBZ Leiter/innen obliegt die Leitung der Päd- §6 agogischen Beratungszentren. Sie erfüllen pädago- Diese Verordnung tritt mit 1. Februar 2016 in Kraft. gische Koordinations- und Leitungsaufgaben gegen- Gesetze, Verordnungen, Erlässe, Ausschreibungen und Mitteilungen des LSR 3
Jahrgang 2015 Innsbruck, 15. September 2015 Stück IX über den ihnen zugeordneten Lehrpersonen und Be- • Führungs-, Beratungs- und Entwicklungskompetenz diensteten. Insbesondere umfassen die Aufgaben auch das Qualitätsmanagement, die Organisationsentwick- 5. Abgeltung des mit der Tätigkeit verbunden Mehrauf- lung, die Personalentwicklung sowie die Wahrnehmung wandes der Außenbeziehungen mit den Systempartnern: Organe der Schulbehörden, Schulleitungen und Lehrpersonen, Für die Leitung des Pädagogischen Beratungszentrums, Erziehungsberechtigte und weiterer im Bereich Kinder das die Aufgaben eines Zentrums für Inklusiv- und Son- und Jugendliche relevante Abteilungen und Einrichtun- derpädagogik wahrnimmt, gebührt eine Dienstzulage gen der öffentlichen Hand und privater Trägereinrichtun- nach Maßgabe der Bestimmungen des Gehaltsgesetzes gen. 1956 bzw. des Landesvertragslehrpersonengesetzes • PBZ Leiter/innen haben die ihnen zugeordneten Lehr- 1966. personen in ihrer Tätigkeit zu beraten und sich vom Stand der jeweiligen Arbeitsprozesse und deren Qualität regel- 6. Bewerbungsmodalitäten mäßig zu überzeugen. • Außer den pädagogischen und administrativen Auf- Die Bewerbungsgesuche für die jeweilige Bildungsre- gaben haben PBZ Leiter/innen für die Einhaltung aller gion sind schriftlich und formlos unter Anschluss eines Rechtsvorschriften und schulbehördlichen Weisungen Motivationsschreibens und Lebenslaufes bis spätestens sowie für die Führung der im Zusammenhang mit den 31.10.2015 beim Landesschulrat für Tirol, Innrain 1, Aufgaben des pädagogischen Beratungszentrums zu er- 6020 Innsbruck, einzubringen. stellenden Amtsschriften zu sorgen. Die Bewerberinnen und Bewerber werden zu einem Ge- spräch beim Landesschulrat für Tirol eingeladen, bei 3. Spezifische Leitungsaufgaben am PBZ dem sie ihre Vorstellungen über die zukünftige Tätigkeit darlegen können. • Mitwirkung bei der regionalen Planung, Durchführung und Evaluation von Maßnahmen (pädagogisch, organisa- torisch, strukturell), die dazu geeignet sind, ein inklusives Schulsystem auf- und auszubauen. LSR-GZ: 90.15/0092-allg/2015 • Pädagogische Konzeption und organisatorische Umset- 43. zung der Beratungsstrukturen, Beratungsformate, der VERORDNUNG DES LANDESSCHULRATES FÜR TIROL, Arbeitsfelder und Arbeitsweisen in der Region im Zusam- mit welcher der 26. Mai 2017 und der 16. Juni 2017 menwirken mit den regional verantwortlichen Pflicht- schulfrei erklärt werden schulinspektor/innen und der Landeskoordination für pädagogische Beratungszentren. Der Landesschulrat für Tirol hat mit Verfügung seiner • Verantwortung für transparente und qualitativ hoch- Amtsführenden Präsidentin (§ 7 Abs. 3 des Bundes- wertige Beratung im Zusammenhang mit den Verfahren Schulaufsichtsgesetzes, BGBl. Nr. 240/1962) hinsichtlich zur Feststellung eines sonderpädagogischen Förderbe- der öffentlichen Schulen auf Grund des § 2 Abs. 5 drit- darfs. Steuerung der regionalen praktischen Umsetzung ter Satz Schulzeitgesetz 1985, BGBl. Nr. 77/1985, idgF, der Verfahrensschritte (auch in den sg. Nahtstellen). hinsichtlich der Privatschulen auf Grund des § 2 Abs. 5 • Mitwirkung bei der Planung geeigneter inklusionsori- dritter Satz in Verbindung mit § 15 Abs. 3 Schulzeitgesetz entierter Qualifizierungsmaßnamen. 1985, BGBl. Nr. 77/1985, idgF, im Einvernehmen mit dem jeweiligen Schulerhalter, verordnet: 4. Anstellungserfordernisse Am • Lehramt für allgemein bildende Pflichtschulen (bevor- Akademischen Gymnasium Innsbruck zugt Lehramt für Sonderpädagogik) oder gleichwertige BG/BORG St. Johann i. T. Ausbildung BG/BRG Kufstein • Entsprechende Zusatzqualifikationen werden beson- BG/BRG Lienz ders berücksichtigt (bspw. Ausbildung zum/zur Bera- BG/BRG Innsbruck, Reithmannstraße tungslehrer/in, Ausbildung zum/zur Sprachheillehrer/in, BG/BRG Reutte Studium, Coaching, spezifisches Fachwissen zur Wahr- BG/BRG Sillgasse, Innsbruck nehmung der Aufgabenstellung, Gutachterausbildung, BRG Imst etc.) BRG Innsbruck, Adolf-Pichler-Platz • Mehrjährige Praxis im Bereich der Integrations-/Son- BRG Innsbruck, Bachlechnerstraße derpädagogik/Beratung BRG Wörgl • Diagnostische Kompetenz in schulisch relevanten Be- BRG/BORG Landeck reichen BRG/BORG Schwaz Gesetze, Verordnungen, Erlässe, Ausschreibungen und Mitteilungen des LSR 4
Jahrgang 2015 Innsbruck, 15. September 2015 Stück IX BRG/BORG Telfs richtsgesetz, BGBl. Nr. 472/1986, idgF, wird die folgen- Bischöflichen Gymnasium Paulinum Schwaz de Veranstaltung für die teilnehmenden Schülerinnen Meinhardinum Stams und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie allfällige Öffentlichen Gymnasium der Franziskaner Hall Betreuungspersonen zur schulbezogenen Veranstaltung Wirtschaftskundlichen RG Ursulinen der erklärt: Vereinigung von Ordensschulen Österreichs „TheoTag 2016“ der Erzdiözese Salzburg werden folgende Tage am 4. Februar 2016 schulfrei erklärt: Informationstag zum Thema „Theologisch-kirchliche und sozialpädagogische Berufe“ Freitag, 26. Mai 2017 im Bildungshaus St. Virgil bei Salzburg Freitag, 16. Juni 2017 Die Amtsführende Präsidentin: Die Amtsführende Präsidentin: LR Dr. Beate Palfrader LR Dr. Beate Palfrader LSR-GZ: 106.04/0016-allg/2015 Zu BMBF-15.510/0006-GM/2015 44. 46. VERORDNUNG DES LANDESSCHULRATES FÜR TIROL, BOYS‘ DAY mit welcher die SportPraxis Tage – Lehrberuf Einzel- handel/Sportartikel zur schulbezogenen Veranstaltung Der Boys’ Day findet am 12. November 2015 in ganz Öster- erklärt werden reich statt und wird im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales durchgeführt. Dieser Tag gewährt Gemäß § 7 Abs. 3 Bundes-Schulaufsichtsgesetz 1962, Schülern ab 12 Jahren Einblicke in Erziehungs- und Pfle- BGBl. Nr. 240/1962, in der derzeit geltenden Fassung, geberufe. In diesem Zusammenhang werden insbeson- in Verbindung mit § 13a Schulunterrichtsgesetz, BGBl dere die Pädagogischen Hochschulen und Volksschulen Nr. 472/1986, in der derzeit geltenden Fassung, werden ersucht, im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit den Projekt- folgende Veranstaltungen für die teilnehmenden Schü- trägern zu kooperieren und z. B. interessierten Burschen lerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer der Schnuppermöglichkeiten an ihrem Standort zu bieten. Tiroler Fachberufsschulen des Lehrberufes Einzelhan- del/Sportartikel, sowie für allfällige Betreuungspersonen Weitere Informationen zum Boys’ Day (sowie zur Vor- zur schulbezogenen Veranstaltung erklärt: bereitung für Lehrer/innen und Schüler) finden sich auf der Webseite www.boysday.at und den darauf verlinkten SportPraxis Tag - Thema Radsport Bundesländer-Webseiten. Die informativen DVDs „Social am 23. September 2015 in Kitzbühel Works“, „Social Fighters“ und „Social Culture“ sind kos- tenlos auf dieser Website bestellbar. SportPraxis Tag – Thema Klettern Der Boys’ Day Newsletter wird drei Mal jährlich an alle am 07. Oktober 2015 in Imst beteiligten Institutionen und an interessierte Personen verschickt. Unter dem folgenden Link kann der Newslet- SportPraxis Tag – Thema Wintersport ter bestellt werden: am 02. und 03. Dezember 2015 in Neustift. http://www.boysday.at/cms/boysday/newsletter-app/re- gister.html Die Amtsführende Präsidentin: LR Dr. Beate Palfrader Weitere Informationen und Materialien zur geschlechts- sensiblen Berufsorientierung finden sich auch unter www.schule.at/ibobb. LSR-GZ 113.05/41-2015 45. Die Erklärung zur schulbezogenen Veranstaltung (Veran- VERORDNUNG DES LANDESSCHULRATES FÜR TIROL, staltung gilt dann als Unterricht) erfolgt durch das Bun- mit welcher der „TheoTag 2016“ desministerium für Bildung und Frauen. der Erzdiözese Salzburg am 4. Februar 2016 zur schulbezogenen Veranstaltung erklärt wird Gemäß § 7 Absatz 3 Bundes-Schulaufsichtsgesetz, BGBl. Nr. 240/1962, idgF, in Verbindung mit § 13a Schulunter- Gesetze, Verordnungen, Erlässe, Ausschreibungen und Mitteilungen des LSR 5
Jahrgang 2015 Innsbruck, 15. September 2015 Stück IX NEUE MEDIEN IM MEDIENPORTAL LEON holz für Holz- und Holzprodukte reicht nicht aus. Die Wiederaufforstung von Monokulturen wegen des nähr- Der Schulweg ist oft der erste Weg, den Tafelklassle- stoffarmen Bodens hat seine Grenzen. Vielmehr sollten rinnen und Tafelklassler alleine im Straßenverkehr den Nichtholzprodukten aus dem tropischen Regenwald zurücklegen. Leider verunfallen noch immer zu viele mehr Bedeutung geschenkt werden. Das Amazonasge- Kinder auf diesem Weg. Sie müssen, um sicher in die biet ist für den Menschen weltweit von großer Bedeu- Schule und wieder nach Hause zu kommen, die wich- tung. Mit dem Verzicht auf Tropenholz und Billigfleisch tigen Verkehrs- und Verhaltensregeln im Straßenver- aus Massentierhaltungen kann jeder Einzelne einen Bei- kehr beherrschen. trag dazu leisten, dass der größte Regenwald der Welt nicht weiter stirbt. Verkehrszeichen Alltägliche Situationen im Straßenverkehr und Verkehrs- Gehörlos (taub) und blind - Akzeptanz statt Mitleid zeichen, die für Fußgänger und Radfahrer wichtig sind, Die meisten können und müssen sich nicht vorstellen, werden gezeigt. Erläutert werden Gruppen von Ver- wie es ist, blind zu sein. Vielmehr hat man sich daran kehrszeichen und die Bedeu- gewöhnt, seinen Sinnen ‚blind‘ zu vertrauen. Für rund tung einzelner Schilder für 160.000 Menschen in Deutschland ist dies jedoch nicht die Verkehrsteilnehmer. Ein möglich: Sie sind entweder blind auf die Welt gekommen Schwerpunkt liegt auf den oder im Laufe ihres Lebens Vorfahrtschildern, aber auch erblindet. Von Gehörlosigkeit alle anderen gängigen Ver- sind sogar noch deutlich mehr kehrszeichen wie Achtungs-, Menschen betroffen. Wie sich Richtungs- und Sonderzei- das anfühlt und ob die heutzu- chen werden abgebildet und tage stets beschworene Bar- erklärt. Das richtige Verhal- rierefreiheit tatsächlich einen ten in der unmittelbaren Nähe ungehinderten Zugang zu von Baustellen und am Zeb- allen wichtigen Orten des öf- rastreifen wird dabei ebenso fentlichen Lebens ermöglicht, gezeigt wie das Linksabbiegen will der Journalist und Schau- mit dem Fahrrad. Das korrekte Verhalten an Ampeln, in spieler Jenke von Wilmsdorff Einbahnstraßen und der Spielstraße sowie auf Geh- und in seinem hier vorgestellten Radwegen mit den entsprechenden Verkehrszeichen wird Experiment herausfinden. Dazu lässt er sich in die Rolle in weiteren Kapiteln dargestellt. Vorfahrtzeichen und -re- eines Gehörlosen bzw. eines Blinden versetzen. Auf der geln werden anhand von Szenen in der Verkehrsschule anderen Seite lernt er Menschen kennen, die auch ohne und im Straßenverkehr nachgestellt. Hör- bzw. Sehsinn ein aktives und selbstbestimmtes Le- ben führen. Amazonasgebiet - Regenwälder und Artenvielfalt (de + en) American Life and Culture In Südamerika – hauptsächlich im größten Staat Bra- (en) silien – liegt das größte tropische Regenwaldgebiet der Landeskundliche Informatio- Erde, Amazonien. Wegen nen zu den USA sind Bestand- seiner überwältigenden teil jedes Englischunterrichts. Artenvielfalt wird das Ama- Lehrplaninhalte aus Berei- zonasgebiet zu Recht als chen wie Gesellschaft, Kultur, Kronjuwel der Weltnatur Natur und Sport werden auf- bezeichnet. Es liefert 1/5 gegriffen und in Filmen und des Trinkwasserbedarfs der Arbeitsblättern aufbereitet. Erde. In Tausenden von Jah- Die Filmclips können flexibel ren haben sich die Urein- eingesetzt werden, etwa zum wohner des Regenwaldes Einstieg, zur Erarbeitung oder ihrem grünen Umfeld ange- zur Vertiefung. Native Speakers vermitteln die Zielspra- passt. Sie lernten, von der che authentisch. sie umgebenden Natur und ihren Gaben zu leben, ohne Biotechnologie II - Revolution in der Medizin (de + en) sie zu zerstören und lebten in Einklang mit der Natur. Im In den 1980er Jahren gab es in Deutschland noch ver- tropischen Regenwald ist jedoch die nachhaltige Nutzung breitet Bedenken gegen die rote, also die medizinische schwierig durchzuführen. Allein ein Boykott von Tropen- Biotechnologie. Inzwischen haben die Erfolge der roten Mitteilungen des Medienzentrums 6
Jahrgang 2015 Innsbruck, 15. September 2015 Stück IX Biotechnologie aber die meisten Menschen überzeugt, von zeitgemäßen, schülerorientierten Lehr- und Lernpro- besonders durch die Entwicklung von wirksamen Medi- zessen und bringen einen didaktischen Mehrwert.“ LeOn kamenten. Auch im Bereich der Nahrungsmittelproduk- ist für registrierte Lehrpersonen über das ePortal Tirol tion wird die Biotechnologie in Zukunft eine weiterhin erreichbar. Durch eine Schnittstelle zum Lernmanage- zentrale Rolle spielen. Dies gilt besonders im Hinblick mentsystem „Moodle“ können PädagogInnen auch Schü- auf die rasant wachsende Weltbevölkerung, die neue und lerInnen den Zugang zu ausgewählten Filmen, Übungen innovative Lösungen zur Nahrungsmittelversorgung for- oder Lernunterlagen ermöglichen. dern wird. Eine zukünftige Verschmelzung von Gentech- nologie, Biotechnologie und Lebensmittelwissenschaft Zur Auszeichnung ist ein umstrittenes Thema. Dabei gilt es aber nicht, den Die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien Interessen der Wirtschaft zu folgen, sondern auf die Mei- e.V. fördert seit 1995 mit Comenius-EduMedia-Auszeich- nung der Gesellschaft zu hören und ethische Einwände nungen Bildungsmedien, die auf Informations- und Kom- und Bedenken aus Natur- und Umweltschutz zu berück- munikationstechnologien basieren und den AutorInnen sichtigen. und VerlegerInnen hohe didaktische und mediale Qualität bescheinigen. Dazu zählen neben didaktischen und allge- Das gesamte Medienangebot des TBI-Medienzentrums meinen Multimediaprodukten auch Lehr- und Lernmana- finden Lehrpersonen nach der Anmeldung im Portal gementsysteme sowie kompetenzförderliche Computer- Tirol (http://portal.tirol.gv.at) im „Medienportal LeOn“ spiele. (zum Anschauen und Downloaden) sowie in „Medien/ Geräteverleih Medienzentrum“ (zum Entlehnen). Weitere Informationen zu LeOn unter: www.tirol.gv.at/bildung/medienzentrum/leon/wasistleon/ MEDIENPORTAL DES LANDES in Berlin ausgezeichnet EUROPÄISCHES COMENIUS-EDUMEDIA-SIEGEL für DVD Bezirk Landeck Ob Filme über den Lebensraum Österreich, Unterrichts- materialien zum Sonnensystem oder interaktive Ma- Nicht nur das Medienportal LeOn, auch die DVD „Bezirk theübungen – das Medienportal LeOn (Lernen Online) Landeck ~ orientieren in Tirol“ hat das Comenius-Edu- des Landes Tirol hat seinen 6.500 Usern Einiges zu bie- Media-Siegel erhalten. Damit wird eine Produktion des ten. Das hat auch eine internationale Jury erkannt und Medienzentrums Tirol ausgezeichnet, hinter der viel LeOn kürzlich in Berlin als „pädagogisch, inhaltlich und Engagement und Arbeit steckt. Das Produktionsteam, gestalterisch herausragend“ mit dem Europäischen Co- allen voran Josef Siess, Peter Schindl und Martin Kon- menius-EduMedia-Siegel ausgezeichnet. „LeOn ist eine rad, freut sich über die Verleihung, da es eine besondere Erfolgsgeschichte“, freut sich Bildungslandesrätin Beate Wertschätzung bedeutet. Palfrader gemeinsam mit dem Leiter des Medienzent- rums, Michael Kern, über die Auszeichnung. In der gesamten Reihe „Orientieren im Bezirk“ ist das jetzt die achte Produktion. Sie ist noch interaktiver als 2008 vom Medienzentrum des Landes Tirol als Pilotpro- die Vorgänger. Sie wird den Ansprüchen des Lehrplans jekt gestartet, nutzen mittlerweile über 370 Tiroler Schu- gerecht und ermöglicht unterschiedliche Zugänge zum len das Medienportal LeOn – darunter fast alle Neuen Thema. Lehrpersonen finden darüber hinaus viel Materi- Mittelschulen, mehr als die Hälfte der Tiroler Volksschu- al für die Unterrichtsvorbereitung und für den Unterricht, len und viele Polytechnische und Höhere Schulen. Der- wobei die SchülerInnen auch eigenständig mit der DVD zeit stehen den Lehrpersonen 8.000 Bilder, 11.000 Filme, arbeiten können. 17.000 Arbeitsblätter und 2.200 interaktive Übungen für den Unterricht zur Verfügung. Im Schuljahr 2014/2015 Zum Inhalt: wurden 24.000 verschiedene Medien abgerufen, 100.000 • Die DVD besteht aus einer interaktiv bedienbaren Prä- Mal Filme gestreamt und 40.000 Mal Arbeitsblätter her- sentation, aufgeteilt in 13 Kapitel: Bezirk im Überblick, untergeladen. Mit 10.000 Aufrufen sind auch die interak- Karten, Gebirge, Täler – Pässe - Übergänge, Gewässer, tiven Übungen ein „Renner“. Nachbarn, Verkehr, Gemeinden, Fahrten und Flüge, Damit LeOn immer „up to date“ ist, investiert das Land Standortbeschreibungen, Panoramen, Fotoserie, Ar- Tirol jährlich 100.000 Euro in den Ankauf von neuen Fil- beitsblätter und Kopiervorlagen men und Arbeitsblättern. „Damit unterstützen wir Päda- • 15 Film-Fahrten (zwei Filmflüge, eine Bahnfahrt und goginnen und Pädagogen nachhaltig bei einem moder- zwölf Autofahrten) nen Unterricht“, betont LRin Palfrader und ist überzeugt: • Kinder beschreiben neun Standorte des Bezirks in „Medien spielen eine wichtige Rolle für die Gestaltung ihrem Dialekt Mitteilungen des Medienzentrums 7
Jahrgang 2015 Innsbruck, 15. September 2015 Stück IX • Interaktive Panoramafotos CITIZEN SCIENCE AWARD • Zum Vergleichen Fotoserie aus dem Jahr 2001 • Mastertool-Übungen. Young Science, das Zentrum für die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule, veranstaltet heuer zum ersten Info: Mal den Citizen Science Award. Dabei können Schülerin- Die DVD „Bezirk Landeck ~ orientieren in Tirol“ ist erhält- nen und Schüler in ganz Österreich bei aktuellen For- lich zum Preis von € 12,--. Die Bestellung ist entweder schungsprojekten mitforschen und dabei Preise bis zu online (www.tirol.gv.at/medienzentrum, siehe Produkte), € 3.000,-- gewinnen! per E-Mail (medienzentrum@tirol.gv.at) oder telefonisch (0512/508-4292) möglich. In der DVD-Reihe sind auch die Die Kinder und Jugendlichen erhalten so einen praxis- Bezirke Imst, Innsbruck-Land, Kitzbühel, Kufstein, Lienz, nahen Unterricht sowie spannende Einblicke in die Welt Reutte und Schwaz erhältlich. der Forschung und Wissenschaft. Für Lehrer/innen bietet www.tirol.gv.at/medienzentrum der Forschungsmonat im Oktober eine ideale Möglich- keit, um das Interesse der Schüler/innen für ein Thema Zur Comenius-Auszeichnung: zu wecken und einen motivierten Einstieg in ein Unter- Die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien richtsthema zu schaffen. e.V. fördert seit 1995 mit Comenius-EduMedia-Auszeich- nungen Bildungsmedien, die auf Informations- und Kom- Von 1. bis 31. Oktober 2015 können Schülerinnen und munikationstechnologien basieren und den AutorInnen Schüler über einen bestimmten Zeitraum so viele Da- und VerlegerInnen hohe didaktische und mediale Qualität ten wie möglich sammeln und über Apps, E-Mails, Fra- bescheinigen. gebögen oder Online-Formulare an das jeweilige For- www.comenius-award.de schungsteam schicken. Ab sofort sind Anmeldungen möglich. Alle weiteren Infor- mationen sind zu finden unter: www.youngscience.at (Schaltfläche „Citizen Science Award“ auf der Startseite anklicken!) EDUARD-WALLNÖFER-PREISE 2015 Die „Eduard-Wallnöfer-Stiftung der Tiroler Industrie“ verleiht alljährlich den „Eduard-Wallnöfer-Preis für Forschungs- und Studienprojekte“. Gegenstand der Auszeichnung: Forschungs- und Studienprojekte junger Tiroler/innen und Südtiroler/innen, die im weitesten Sinne im Inter- esse des Landes Tirol (aller drei Landesteile) liegen und seiner sozialen, kulturellen oder wirtschaftlichen Weiter- entwicklung nutzbar gemacht werden können. Der Preis ist mit € 5.000,-- dotiert. Teilnahmebedingungen: - Einreichen können Einzelpersonen oder Gruppen. - Einzelbewerber/innen müssen ebenso wie Projekt- leiter/innen in Tirol/Südtirol geboren und dürfen nicht älter als 40 Jahre sein; Gruppen, Organisationen und Institutionen, die sich bewerben, müssen ihren Stammsitz in Tirol/Südtirol haben. - Die kurze Projektbeschreibung muss Ausgangsbasis, Ziel und eventuell bereits vorliegende Teilergebnisse sowie den Tirol-Bezug des Projektes klar erkennen lassen. Mitteilungen des Medienzentrums Sonstige Mitteilungen 8
Jahrgang 2015 Innsbruck, 15. September 2015 Stück IX - Alle Unterlagen werden vertraulich behandelt. Einreichungen für beide Preise - Die Bewerbung hat unter dem sechsstelligen Code sind bis Montag, 16. November 2015, möglich an die des Geburtsdatums des Bewerbers (bzw. eines Pro- jektleiters) anonym zu erfolgen. Dieser anonymen Pro- Eduard-Wallnöfer-Stiftung der Tiroler Industrie jektdarstellung ist ein geschlossener Umschlag, der Salurner Straße 15, A-6010 Innsbruck, Österreich außen diesen Code trägt, beizufügen. Im verschlos- Tel.: +43 512 584134-21 senen Umschlag sind der genaue Name, die Adresse, Fax: +43 512 584134-4 Geburtsort, Geburtstag und die Ausbildung aller am Mail: iv.tirol@iv-net.at Projekt beteiligten Personen anzugeben. Internet: www.eduard-wallnöfer-preis.at Im Jahr 2015 kann zudem der „Eduard-Wallnöfer-Preis Die Preisträger/innen werden von einer mehrköpfigen für die mutigste Initiative von Tirolerinnen und Tirolern Jury ausgewählt; der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die zum Wohle unseres Landes“ verliehen werden, welcher Übergabe des Preises findet am Dienstag, 15. Dezember maximal nur alle drei Jahre ausgeschüttet wird. 2015, in feierlicher Form statt. Gegenstand der Auszeichnung: Vor den Vorhang sollten Initiativen und Taten junger Men- schen geholt werden, die aus eigenem Antrieb, auch „ge- gen die herrschende Meinung im Lande“, Besonderes in Angriff nehmen. Vor allem dürfen diese Vorhaben nicht durch einen gesetzlichen oder sonstigen Auftrag vorher- bestimmt sein. Auch parteipolitische Zielsetzungen sind in diesem Rahmen nicht förderwürdig. Es geht in erster Linie um das Aufzeigen und Beschreiben neuer Wege für die Bewältigung der Zukunft Tirols in allen gesellschaft- lichen Bereichen. Der Preis ist mit € 5.000,-- dotiert. Teilnahmebedingungen: - Für den Preis vorgeschlagen können Einzelpersonen oder Gruppen werden. Antragssteller können aber nicht für sich selbst einreichen! - Die zur Auszeichnung vorgeschlagenen Initiativen müssen entweder von Tiroler/innen, Südtiroler/innen oder von Gruppen, Organisationen und Institutionen gesetzt worden sein, die in Tirol/Südtirol ihren Stamm- sitz haben. - Der Antrag hat Namen, Alter und Wohnort des vorge- schlagenen Preisträgers/der vorgeschlagenen Preis- trägerinnen (Projektleiters/Projektleiterin) und des Einreichers/der Einreicherin zu enthalten. Höchstalter 40 Jahre! - Die Einreichung muss die Gründe enthalten, die für den Vorschlag als ausschlaggebend angesehen werden. - Parteipolitische Zielsetzungen sind nicht förderungs- würdig. - Alle Unterlagen werden vertraulich behandelt. Sonstige Mitteilungen 9
Jahrgang 2015 Innsbruck, 15. September 2015 Stück IX PERSONALNACHRICHTEN 09/2015 Der Landesschulrat dankt herzlich anlässlich ... Der Landesschulrat gratuliert herzlich ... ... der Pensionierung von Bundeslehrer/innen: mit 1. September 2015: ... zur Ernennung: Prof. Mag. Erna AICHHOLZER, BG/BRG Innsbruck, Reithmannstraße Prof. Mag. Dr. Brigitte STOLZ ist mit Wirksamkeit vom Prof. OStR Mag. Helga EDER, BHAK/BHAS Innsbruck 1. August 2015 zur Landesschulinspektorin für Lehr- Prof. OStR Mag. Walter FREYTAG, BRG Innsbruck, anstalten für Tourismus, Mode, wirtschaftliche Berufe Adolf-Pichler-Platz und Sozialberufe, Bildungsanstalten für Kindergar- Prof. OStR Mag. Heinz-Jörgen HAFELE, Öffentliches tenpädagogik und Sozialpädagogik sowie für die Gymnasium der Franziskaner Hall i. T. Bundesanstalt für Leibeserziehung ernannt worden. Prof. OStR Mag. Werner HAUPT, BG/BRG Innsbruck, Sillgasse Prof. OStR Mag. Marlene HOFER, BORG Innsbruck Prof. OStR Mag. Helmut HÖRMANN, Meinhardinum Stams Prof. OStR Mag. Josef KNEISL, BHAK/BHAS Innsbruck Prof. Mag. Gottfried MAIR, BRG Imst Prof. Mag. Herbert MAIR, Akademisches Gymnasium Innsbruck Prof. OStR Mag. Dr. Peter OEGGL, Öffentliches Gymnasium der Franziskaner Hall i. T. Prof. OStR Mag. Egon ORTNER, BRG Imst Prof. Mag. Georg NEUDERT, HBLA Lienz AFP LR Dr. Beate Palfrader, LSI Mag. Dr. Brigitte Stolz und LSR- Prof. OStR Mag. Eva POHL-MUMELTER, Direktor HR Dr. Reinhold Raffler bei der Überreichung des Ernen- BRG Innsbruck, Adolf-Pichler-Platz nungsdekretes. AV RR DI Peter PRANTL, HTBLVA Innsbruck, Trenkwalderstraße ... zur Verleihung von Leiterstellen: Prof. Mag. Christine RIEDMANN, BG/BORG St. Johann i. T. ab 1. September 2015 Prof. Mag. Maria ROGL, BG/BRG Lienz Dir. Dipl.-Päd. Christian GABL, VS Pians Prof. Mag. Dr. Walter SCHEFFAUER, DadNMS Mag. (FH) Gernot GABL, NMS Pitztal-Wenns BHAK/BHAS Wörgl VDin Dipl.-Päd. Mag. Irmgard HOSCH, BEd, Prof. OStR Mag. Peter SIGL, BHAK/BHAS Innsbruck VS Roppen Prof. OStR Mag. Gustav THEMEL, DinadNMS Dipl.-Päd. Regina KRUMSCHNABEL, BHAK/BHAS Kitzbühel NMS Ebbs Prof. OStR Mag. Josef VERGEINER, BHAK/BHAS Lienz DinadNMS Dipl.-Päd. Ingeborg RITZER, Prof. Mag. Maria VENTURA-ZANON, NMMS Innsbruck BHAK/BHAS Lienz VDin Dipl.-Päd. Mag. Mechtild SCHAAR, VS Thaur Prof. Mag. Helga WAGNER, BHAK/BHAS Innsbruck Prof. OStR Mag. Nikolaus WEGER, BG/BRG Innsbruck, ... zur Verleihung von Berufstiteln: Sillgasse Prof. OStR Mag. Angelika WÖRNDLE, Oberschulrat: BG/BRG Innsbruck, Reithmannstraße DadNMS Dipl.-Päd. Gerhard JENEWEIN, NMS Rum VD Dipl.-Päd. Hanspeter MÜLLER, VS Unterer ... der Pensionierung von Landeslehrer/innen: Stadtplatz, Hall i. T. mit 1. August 2015: Schulrat: OLinfWE Monika EDENHAUSER, NMS St. Johann i. T. 1 OLadNMS Dipl.-Päd. Romed GINER, NMS Rum OLinfWE SRin Monika GLATZL, VS Mieders OLadNMS Dipl.-Päd. Mag. Dr. Rudolf PASCHER, OlinadNMS Maria Luise KOIDL, NMS Fieberbrunn NMS Prutz - Ried und Umgebung OlinadNMS Dipl.-Päd. REINSTADLER Martina, OLadNMS Dipl.-Päd. Wolfgang TILG, NMS Prutz - NMS Volders Ried und Umgebung OLinadNMS SRin Dipl.-Päd. Claudia BASIC, OLdPTS Dipl.-Päd. Ing. Michael WINKLER, NMS Schwaz I NMS Pembaurstraße VOL Dipl.-Päd. Gert BENDL, VS Volders I Personalnachrichten 10
Jahrgang 2015 Innsbruck, 15. September 2015 Stück IX Der Landesschulrat dankt herzlich anlässlich ... am 31.07.2015: OLindPTS i. R. Dipl.-Päd. Rosa FINK, Karres (geb. 23.05.1951) ... der Pensionierung von Landeslehrer/innen: am 04.08.2015: VOLin i. R. Christina SCHRÖTTER, mit 1. September 2015: Weißenbach (geb. 12.08.1932) OLinadNMS SRin Dipl.-Päd. Claudia BASIC, am 05.08.2015: VD i. R. OSR Karl HOFER, Haiming NMS Schwaz I (geb. 01.02.1920) VOL Dipl.-Päd. Gert BENDL, VS Volders I am 09.08.2015: DdPS i. R. Alexander STEGER, VD Friedrich BRUNNER, VS Aurach Bichlbach (geb. 01.12.1930) VOLin SRin Dipl.-Päd. Chrysanta DIETERICH, VS am 12.08.2015: HD i. R. Josef AUFSCHNAITER, Amras Innsbruck (geb. 13.09.1921) VOLin Margareta EBERHARD, VS Matrei a. Br. am 14.08.2015: VOL i. R. Josef STEMBERGER, Lienz VDin OSRin Cordula EGGER, VS Bruckhäusl (geb. 20.09.1942) VOLin Dipl.-Päd. Christine ERLACHER, VS Pradl-Ost, am 21.08.2015: HD i. R. OSR Johann BECKER, Kufstein Innsbruck geb. 13.11.1924) BOL Dipl.-Päd. Mayr FERDINAND, TFBS für Bautech- am 24.08.2015: VD i. R. OSR Karl HÖPPERGER, Rietz nik und Malerei (geb. 17.03.1929) SOL SR Herbert FRISCHHUT, Schule am Inn, Innsbruck am 26.08.2015: VD i. R. Bruno FLUNGER, Zams VOLin Dipl.-Päd. Anna HAAS, VS Niederau (geb. 13.10.1926) OLadNMS Hartwig SCHÖPF, NMS Jenbach 1 VDin Dipl.-Päd. Christine HEIM, VS St. Margarethen OLadNMS Herbert TSCHUGG, NMS Kirchbichl VOLin Ulrike HIPF, VS Sistrans VOLin SRin Dipl.-Päd. Margaretha JAKOMET, VS Fügen DadNMS Dipl.-Päd. Gerhard JENWEIN, NMS Rum BOL Richard KIRCHLER ,TFBS St. Nikolaus, Innsbruck VOLin Elisabeth KNAPP, VS St. Ulrich a. P. BOL SR Franz LINZMAIER, TFBS für Glastechnik OLinfWE Silvia MALOWERSCHNIG, VS Reith i. A. VOLin Luzia MERTL, VS Völs OLadNMS Gerhard MOSER, NMS Rattenberg OLadNMS Johann PONHOLZER, NMS Kals a. Gr. DadNMS Herbert RAGGL, NMS Pitztal OLadNMS Wolfgang RIEF, NMS Untermarkt Reutte OLadNMS SR Dipl.-Päd. Josef RUETZ, NMS Pians VOLin Elisabeth SIVOGOLOFF, VS Wörgl 2 DadNMS OSR Dipl.-Päd. Erwin THRAINER, NMS Ebbs VOLin Elisabeth WIBMER, VS Matrei i. O. Der Landesschulrat gedenkt ... ... verstorbener Lehrerinnen und Lehrer: Landeslehrer/innen: am 02.07.2015: HOLin i. R. SRin Elisabeth KOVACS, Reutte (geb. 26.12.1929) am 08.07.2015: VD i. R. OSR Hubert STECHER, Obsteig (geb. 17.05.1942) am 13.07.2015: VDin i. R. OSRin Gertrud ELISKASES, Hall i. T. (geb. 05.10.1926) am 15.07.2015: VOLin i. R. Gertrud STUEFER, Langkampfen (geb. 23.08.1923) am 15.07.2015: VD i. R. OSR Johannes SCHWENG, Lanersbach (geb. 29.08.1937) am 20.07.2015: VHLin i. R. Elfriede ERLACHER, Innsbruck (geb. 12.01.1924) am 22.07.2015: HDin i. R. OSRin Reinelde WALTON, Schwaz (geb. 13.06.1918) Personalnachrichten 11
V E R O R D N U N G S B L AT T d e s L a n d e s s c h u l r a t e s f ü r T i r o l Jahrgang 2015 Innsbruck, 15. September 2015 Stück IX Termine und Fristen Bewerbungen um Leiterstellen an öffentlichen allgemein bildenden Pflichtschulen 7. Oktober 2015 (siehe Verordnungsblatt des LSRfT, Jahrgang 2015, Stück VII - VIII, 1. August 2015) Bewerbungen um die Leitung der Pädagogischen Beratungszentren Imst, Kitzbühel, 31. Oktober 2015 Kufstein und Schwaz Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Landesschulrat für Tirol Schriftleitung: Bernhard Deflorian Beide: Innrain 1, 6020 Innsbruck
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