www.massiverLEICHTBAU.de Phase III Hybrid-Pkw und konventionelles Lkw-Getriebe 2017 2018 - Massiver Leichtbau
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Leichtbau in Fahrzeugen durch Massivumformung Initiative Massiver Leichtbau Massivumformung und Stahlindustrie Industrielle Industrielle Forschungs- Industrielle Leichtbau- Leichtbau- verbund Leichtbau- Potenzialstudie Potenzialstudie „Massiver Potenzialstudie mit 24 Partnern mit 28 Partnern Leichtbau“ mit 39 internationalen Partnern Phase I Phase II Phase III Pkw LNfz Hybrid Pkw / konv. Lkw 2013 – 2014 2015 – 2016 2015 – 2018 2017 – 2018 Seite 2
Leichtbau in Fahrzeugen durch Massivumformung l Phase I (2013 – 2014) – Mittelklasse-Pkw l 15 Umformunternehmen l 9 Stahlhersteller l 42 kg Leichtbaupotenzial l Phase II (2015 – 2016) – Leichtes Nutzfahrzeug (bis 3,5 t) l 17 Umformunternehmen l 10 Stahlhersteller l 1 Ingenieurdienstleister l 99 kg Leichtbaupotenzial l Phase III (2017 – 2018) – Hybrid-Pkw und konventioneller Lkw l 22 Umformunternehmen l 12 Stahlhersteller l 3 Maschinenhersteller für Umformanlagen l 2 Automobilfirmen l Erstmalig eine internationale Kooperation (Westeuropa, USA, Japan) l 93 kg (Pkw) und 124 kg (Lkw) Leichtbaupotenzial l Forschungsverbund „Massiver Leichtbau“ (2015 – 2018) l 64 Unternehmen aus der gesamten Prozesskette, 4 Forschungsvereinigungen und 10 Forschungsstellen l 6 Teilprojekte l Ziel: mit modernen Stahlwerkstoffen, Bauteilkonstruktionen und Fertigungsmethoden Fahrzeuge leichter machen Deutliche Minderung des Energieverbrauchs und des CO2-Ausstoßes durch NEUE konstruktive und stoffliche Leichtbaulösungen mit massivumgeformten Komponenten Seite 3
Massiver Leichtbau ... Phase I Pkw Phase II LNfz Phase III Hybrid-Pkw ... in Antriebsstrang und Fahrwerk Seite 4
Projektüberblick Leichtbau-Forschungsprojekte – öffentliche F&E- und Metastudien Projekt 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 ULSAB/S/C NewSteelBody SuperLIGHTCar InCar / InCar plus Allgemeine Automobilindustrie FutureSteelVehicle FEV LDV Mass Reduction EDAG LDV Mass Reduction E-Light Light e-Body EVolution ALIVE Urban-EV BEHICLE Initiative Massiver Leichtbau Seite 7
Projektmotivation Hybrid-Pkw Emissionsgesetzgebung Megatrends l R eduktion der CO2-Emission, um die Flottenziele zu erreichen à Zielvorgabe 2020 in der EU: 95 g CO2/km m die globale CO2-Gesetzgebung zu erfüllen, l U Elektromobilität Haupttreiber ist eine signifikante Effizienzsteigerung erforderlich l P otenzial für globale egulierung der Lärmemission und zeitabhängiger Lärmschutz l R CO2-Reduktion l L okale Emissions- und Geräuschreduzierung Einfahrbeschränkungen l A usweitung der Umweltzonen Autonomes Fahren l V erschärfung der Einfahrbeschränkungen in Städten l P otenzial für bessere Kraftstoffeffizienz l P otenzial für weniger Unfälle l R eduktion des Zeitaufwands Leichtbau Gewichtsspirale Motivation für Leichtbau l R eduzierung des Kraftstoff- Steigende l S teigende Anforderungen führten verbrauchs Anforderungen: zu steigender Fahrzeugmasse l S chonung der Umwelt und Sicherheit [+kg] l U mkehrung der Gewichtsspirale Beitrag zur Nachhaltigkeit durch Leichtbau l R eduktion von Ressourcen Komfort [+kg] Lösungsansatz Fahrleistung [+kg] l Z ulieferer können einen l E rhöhung des Fahrerlebnisses Fertigungs-Know-how Beitrag und der Fahrsicherheit Platzangebot [+kg] leisten (Bottom-Up Ansatz) l K ompensation Zusatzgewicht Variabilität [+kg] durch elektrischen Antriebsstrang und Aufwand Fahrsicherheit Qualität [+kg] l E rhöhung Zuladung Seite 8
Projektmotivation konventioneller Lkw Emissionsgesetzgebung Megatrends l m die globale CO2-Gesetzgebung zu erfüllen, U ist eine signifikante Effizienzsteigerung erforderlich l E missionsstandards erfordern neue Technologien Elektromobilität Haupttreiber egulierung der Lärmemission und zeitabhängiger Lärmschutz l R l P otenzial für globale CO2-Reduktion l L okale Emissions- und Geräuschreduzierung Kostenreduktion Nutzfahrzeugbereich ist TCO der wichtigste Faktor Im l Autonomes Fahren l Innovation zur Senkung der Anschaffungs- und/oder Betriebskosten l R eduktion der Personalkosten l L eichtbau kann Transportkapazität (Zuladung) steigern l A utonom angetriebene Fahrzeuge könnten das Personal l P otenzial für bessere um bis zu 90 % reduzieren Kraftstoffeffizienz l P otenzial für weniger Unfälle Einfahrbeschränkungen Leichtbau l Insbesondere innerstädtischer Lieferverkehr mit Nutzfahrzeugen l R eduzierung des Kraftstoff- ist eingeschränkt verbrauchs bzw. Erhöhung Sekundärtreiber l In Zukunft ist mit einer deutlichen Ausweitung der Umweltzonen der Nutzlast und einer Zunahme der Einfahrbeschränkungen zu rechnen l S teigerung der Energieeffizienz l R eduktion von Ressourcen l S chonung der Umwelt und Neue Anforderungen Beitrag zur Nachhaltigkeit l ahmenbedingungen wie der zunehmende E-Commerce R l V erringerung der Straßen- erfordern globale Lösungen von OEMs und Zulieferern belastung l D iverse Kundenanforderungen machen immer mehr unterschiedliche Fahrzeugvarianten notwendig l R eduzierung der Lärm- belästigung Seite 9
Projektablauf Hybrid-Pkw – 1 Methodische Vorgehensweise 1. Bestimmung des Fahrzeuggesamtgewichts Referenzfahrzeug: Kompakt-SUV Umfeldanalyse Hybrides Antriebssystem, Systemleistung: 145 kW (197 PS) l T rends und Treiber der Pkw-Branche Batterie: 1,6 kWh l A nalyse der Entwicklungen im Antriebsstrang Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h zGG: 2.205 kg l Ü bersicht der öffentlichen Forschung 2. Zerlegung des Gesamtfahrzeugs Benchmarking l S ystematische Zerlegung und Erfassung eines Referenzfahrzeugs l A ufbau eines Online-Dokumentationstools zur Dokumentation und Auswertung ICE Getriebe HV Batterie 3. Listen und Benennung aller Einzelteile Workshops 4. Einzelteilanalyse l D urchführung von moderierten Workshops zu Antriebsstrang und Fahrwerk mit Experten der Initiative und zusätzlich ... Seite 10
Projektablauf Hybrid-Pkw – 2 5. Gewichtsbilanzierung der Baugruppen ... Getriebemodellierung l G etriebemodell n Zylinderkopf n Ölversorgung 17 % 16 % l B ewertung der Einflussgrößen mit IPEK Karlsruhe 2 % n Motorblock n Kraftstoffeinspritzung 5% n Kurbeltrieb n Ansaugsystem l E rarbeitung zulässiger Stahl-Alternativen ICE 13 % 4% 182,544 kg n Riementrieb n Lagerung l B ewertung harter und weicher Einflussfaktoren 1% 10 % n Zündanlage n Unterdruckversorgung auf die Getriebeauslegung 26 % n Kühlsystem n Abgasanlage 1% n Kapselung 5% 6. Fotodokumentation Ableitung von Leichtbaupotenzialen l I dentifizierung von Leichtbau-Potenzialen massivumgeformter Komponenten in Antrieb und Fahrwerk l U msetzung in konkrete Leichtbauvorschläge Sonnenrad 2 Einbaulage 7. Datenbankimplementierung Dokumentation l B egleitende Powerpoint-Präsentation l A ufbau einer Online-Datenbank Seite 11
Projektablauf Lkw – 1 Methodische Vorgehensweise 1. Referenz-Subsysteme Drehmomentwandler: Umfeldanalyse l 12-Gang-Getriebe l T rends und Treiber der Lkw-Branche l 290,34 kg l A nalyse der Entwicklungen im Antriebsstrang Hinterachse mit Differential und Kardanwelle: l Ü bersicht der öffentlichen Forschung l 618,91 kg 2. Zerlegung der Subsysteme Benchmarking l S ystematische Zerlegung und Erfassung l A ufbau eines Online-Dokumentationstools zur Dokumentation und Auswertung Drehmomentwandler Hinterachse 3. Listen und Benennung aller Einzelteile 4. Einzelteilanalyse Workshops l D urchführung von moderierten Workshops zu Getriebe und Antriebsstrang mit Experten der Initiative und zusätzlich ... Seite 12
Projektablauf Lkw – 2 5. Gewichtsbilanzierung der Subsysteme ... Getriebemodellierung l G etriebemodell n Drehmomentwandler 8% l B ewertung der Einflussgrößen mit IPEK Karlsruhe 32 % n Ausgleichs- und Verteilergetriebe l E rarbeitung von alternativen Stahlwerkstoffen 32 % 909,25 kg n Antriebswellen l B ewertung harter und weicher Einflussfaktoren n Längs- und Querdynamik 17 % n Bremssystem auf die Getriebeauslegung 11 % Unterdruckversorgung 6. Fotodokumentation Ableitung von Leichtbaupotenzialen l I dentifizierung von Leichtbau-Potenzialen massivumgeformter Komponenten l U msetzung in konkrete Leichtbauvorschläge Zahnrad Konstantstufe 1 Antriebswelle 1 7. Datenbankimplementierung Dokumentation l B egleitende Powerpoint-Präsentation l A ufbau einer Online-Datenbank Seite 13
Gewichtsbilanzierung Hybrid-Pkw Referenzfahrzeug: Kompakt-SUV l Hybrides Antriebssystem, 21 % Systemleistung: 145 kW (197 PS) 358,10 kg Analysierter Teil: l Batterie: 1,6 kWh n Antriebsstrang l Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h n Fahrwerk 52 % l zGG: 2.205 kg 888,55 kg 1.705 kg n Elektronik 21 % plus 359,35 kg n Karosserie, Interieur, Elektronik etc. 6% 99,00 kg Gewichtsverteilung in analysierten Fahrzeugbereichen Antriebsstrang Fahrwerk Elektronik 8% 6% 3% n Verbrennungs- 17 % 27 % n Vorderachse n Niedervolt- 15 % motor komponenten n Hinterachse n Drehmoment- n Hochvolt- 358,10 kg 51 % wandler 359,35 kg n Räder und Reifen 99,00 kg komponenten n Ausgleichs- und n Bremssystem Verteilergetriebe n Lenksystem 26 % 26 % 24 % n Antriebswellen 97 % Seite 14
Gewichtsbilanzierung Lkw Referenz-Subsysteme: l Drehmomentwandler 8% l 12 Zahnräder l Antrieb l 290,34 kg 32 % l Fahrwerk l Hinterradaufhängung (inkl. Kardanwelle) 32 % 909,25 kg n Drehmomentwandler l 618,91 kg n Ausgleichs- und Verteilergetriebe n Antriebswellen 17 % n Längs- und Querdynamik 11 % n Bremssystem Gewichtsverteilung der Subsysteme Drehmomentwandler Hinterradaufhängung 1% 1% 9% n Getriebegehäuse 12 % n Ausgleichs- und n Drehzahlwandlung 24 % Verteilergetriebe 26 % n Antriebswellen n Antriebswellen n Abtriebswellen n Hinterachse 290,34 kg 1% 618,91 kg n Schaltgestänge n Bremssystem 9% 17 % n Ölversorgung 47 % 53 % n Sensorik und Aktuatorik Seite 15
Bilanzierung der Workshops Formulierung Analyse von insgesamt Workshops von 4.067 Bauteilen Hauptdokumentation 983 Leichtbauideen, mit 80 Experten des vollständigen Fahrzeugs in der Benchmarking- die sich in verschiedene aus 39 Unternehmen und der Nutzfahrzeug- Datenbank Leichtbauarten gliedern Subsysteme lassen Impressionen aus den Workshops Seite 16
Auswertung der Leichtbauideen Stofflicher Konstruktiver Fertigungs- Konzept- Leichtbau Leichtbau leichtbau leichtbau Pkw Lkw Pkw Lkw Pkw Lkw Pkw Lkw * 402 129 304 121 244 53 15 1 11 Leichtbauideen insgesamt = 983 125 Hybrid-Pkw = 732 8 Lkw = 251 8 Elektronik 148 Fahrwerk 116 Antriebsstrang 4 266 6 148 125 115 4 120 49 8 1 7 * Leichtbauideen können häufig mehreren Leichtbauarten zugeordnet werden. So bedingt der Einsatz eines neuen Materials unter Umständen auch ein adaptiertes Fertigungsverfahren. Seite 17
Portfolio der Leichtbauideen Hybrid-Pkw Konventioneller Lkw Optimum Optimum Hoch (≥ -30 %) Hoch (≥ -30 %) Gruppe A Gruppe A „Schnelle Erfolge“ „Schnelle Erfolge“ 107 Ideen 18 Ideen Leichtbaupotenzial Leichtbaupotenzial Gruppe B Gruppe B „Ausgewogene „Ausgewogene Leichtbaupotenziale“ Leichtbaupotenziale“ 130 Ideen 20 Ideen Gruppe C Gruppe C „Harte Nüsse“ „Harte Nüsse“ 496 Ideen 205 Ideen Konstant Konstant Höher Fertigungs- und Realisierungsaufwand Niedriger Höher Fertigungs- und Realisierungsaufwand Niedriger Die blauen Punkte zeigen die Anzahl der Ideen auf diesem Punkt. Quelle: fka für Initiative Massiver Leichtbau Phase III Seite 18
Portfolio-Auswertung Hybrid-Pkw Konventioneller Lkw 816 kg 909 kg 820 920 900 20 kg 800 40 kg 880 Gruppe A 14 kg 780 12 Ideen –11,3 % Gruppe B –13,6 % Gruppe A (–93 kg) 860 10 Ideen (–124 kg) 50 Ideen 25 kg 760 840 90 kg Gruppe B Masse / kg Masse / kg 740 820 44 Ideen 27 kg 724 kg 800 720 Gruppe C 786 kg Antriebs- strang 225 Ideen 780 Gruppe C 358 kg Antriebs- 87 Ideen strang 460 545 kg Fahrwerk 359 kg 360 Fahrwerk 100 364 kg Elektronik 99 kg 0 0 Referenzmasse Leichtbauversion Referenzmasse Leichtbauversion Quelle: fka für Initiative Massiver Leichtbau Phase III Seite 19
Ausgewählte Leichtbauvorschläge Verbrennungsmotor 1. Pleuel 3. Kurbelwelle Serie Serie l 2 3MnVS3 l m = 572 g Rp0,2 Rm Leichtbauvorschläge Festigkeit / MPa 1.300 l V erringerung Querschnitt 1.000 Pleuelschaft 700 Leichtbauvorschläge l 6MnVS5: ∆m = 51 g (10 %) 4 400 l W erkstoffliche Vorschläge à geschätzt ∆m = 1.700 g (11 %) l 6MnCrV7-7: ∆m = ~75 g (~15 %) 1 23MnVS6 46MnVS5 16MnCrV7-7 l SolamB1100 l Höherfester 46MnVS5 2. Nockenwelle l 46MnVS6 oder Bainit l Mikrolegierter C50 l Schwefelgehalt reduzieren Serie l K onstruktiver Vorschlag à ∆m = 5.100 g (42 %) l G egossene Vollwelle l Einzelteile mit Taschen oder Hohlräumen schmieden l m = 2.400 g l Fügen mit hohlen Lagern durch Laserschweißen Leichtbauvorschlag l A usformung aus Stahlrohr mit Innenhochdruck- umformung l ∆ m = 1.800 g (400 %) Quellen: 1 = Georgsmarienhütte, Schmiedetechnik Plettenberg; 2 = Yamanaka Engineering; 3 = ArcelorMittal, Georgsmarienhütte, Saarstahl, Sidenor, TimkenSteel, Trumpf Seite 20
Ausgewählte Leichtbauvorschläge Vordere E-Maschine und Antriebsstrang 4. Rotorwelle 6. Antriebswelle Serie Serie Leichtbauvorschlag l Z weiteilige Lösung: zentraler Schaft l A us Stange l A us Rohr rundgeknetet mit Presssitz im Außenteil zerspant l V erzahnung axialgeformt l m = 3.180 g l m = 2.160 g l R essourceneffizientere Fertigung Leichtbauvorschlag l V ariable Wandstärken l Z weiteilige Lösung spanlos herstellbar l L agerflansch rechts: l Innerer Hinterschnitt Laserschweißen oder schrumpfen l ∆ m = 860 g (66 %) l ∆ m = 701 g (29 %) 5. Tripoden Serie l A ußen rund l m = 957 g Leichtbauvorschlag l A ußen umformtechnisch mit Kontur l 5 0CrMnB5-3 (H50) l ∆ m = 156 g (19 %) Quellen: 4 = Hirschvogel; 5 = Georgsmarienhütte, Hirschvogel; 6 = Felss Seite 21
Ausgewählte Leichtbauvorschläge Antriebsstrang 7. Differential 9. Werkstoffe für Zahnräder 1.900 l E influss der Stahlreinheit Max. Flankenpressung / MPa Serie 1.800 auf die Lebensdauer Clean l K lassisches Gußgehäuse Steel l V or allem oxidische Einschlüsse 4 -Rad-Differential 1.700 l beeinträchtigen die Leistungs- l m = 6.600 g ME fähigkeit 1.600 l ∆ m = 10 – 30 %, Leichtbauvorschlag 1.500 MQ je nach Belastungszustand l 6 -Rad-Differential 1.400 der Komponenten und l K ompaktere Bauweise 80 90 100 110 120 Ausgangs-Reinheitsgrad Zyklen bis zu definiertem l G ehäuse geschweißt Verschleißfortschritt in % l ∆ m = 3.630 g (122 %) 8. Eingangsrad 10. Differential Serie Serie Leichtbauvorschlag l K lassisches, allseitig l V on Verschraubung Laserschweißen zerspantes rundes Rad auf Laserschweißen l m = 1.381 g wechseln l W erkstoffdopplung Leichtbauvorschlag vermeiden l V ariable Wandstärke unterhalb der Zähne l ∆ m = ~1.000 g (~13 %) l K onturierte Lochung l 1 6MnCrV7-7 (H2): Härtbarkeit à Zahnbreite l ∆ m = 353 g (34 %) Quellen: 7 = AAM Metal Forming; 8 = Hirschvogel, Georgsmarienhütte; 9 = TimkenSteel; 10 = Trumpf Seite 22
Ausgewählte Leichtbauvorschläge Fahrwerk – 1 11. Zahnstange Lenkung Serie Leichtbauvorschlag l V ollmaterial l A usgangsmaterial Rohr l V erzahnung zerspanend eingebracht l E informen der Verzahnung und induktiv gehärtet mit verzahntem Stempel l m = 2.611 g über Dorn l ∆ m = 1.338 g (95 %) 12. Radnabe Serie Leichtbauvorschlag A Leichtbauvorschlag B l Induktiv gehärteter Stahl l R otationssymmetrie verlassen l B remsscheibe direkt an Radnabe anbinden l m = 1.637 g l S teifigkeitsoptimierte Abstützungen l E ntfall Topf an der Bremsscheibe l ∆ m = 436 g (36 %) l ∆ m = ~ 400 g (+ leichtere Bremsscheibe) Quellen: 11 = Yamanaka Engineering; 12 = Linamar Seissenschmidt Forging (A), Hirschvogel (B) Seite 23
Ausgewählte Leichtbauvorschläge Fahrwerk – 2 13. Stabilisator 15. Federbein-Domlager Serie Serie l R ohr mit konstanter l B auteilaus mehreren Blechteilen Wandstärke mit Gummilager gefügt l m = 3.880 g l m = 960 g Leichtbauvorschlag Leichtbauvorschlag l R ohr mit variabler l A l-Schmiedeteil Wandstärke l G ummilager eingebördelt l V erdickung im Bogenbereich l ∆ m = ~200 g (~25 %) l ∆ m = 1.550 g (66,5 %) 14. Schwenklager 16. Querlenker hinten Serie Leichtbauvorschlag Serie Leichtbauvorschlag l G usseisen l G eschmiedetes Aluminium l S chweißkonstruktion l A l-Schmiedeteil l m = 5.060 g l R p0,2 = 350 MPa, aus Blechtiefzieh- und (hier noch vereinfacht) Rm = 390 MPa Stanzbiegebauteilen l S teifigkeit in Längsrichtung + 4 % l ∆ m = 3.320 g (191 %) l m = 3.080 g l ∆ m = 310 g (11 %) Quellen: 13 = BENTELER; 14 = Hirschvogel, Lasco, Leiber, Nissan, Schuler, Setforge; 15 = Leiber, Schuler, Hirschvogel; 16 = Hirschvogel Seite 24
Ausgewählte Leichtbauvorschläge Leichtbaupotenziale im Lkw 17. Bremsträger Hinterachse 19. Vorgelegewelle Getriebe Serie Leichtbauvorschlag Serie l S chmiedebauteil l S chmiedebauteil mit l V ollwelle l m = 10.320 g filigraneren Strukturen l m = 23.990 g und Lochungen l ∆ m = 2.320 g (29 %) Leichtbauvorschlag l H ohlwelle rundgeknetet, Ausgangsmaterial Rohr l ∆ m = 6.540 g (37,5 %) 18. Anschlussflansch Kardanwelle 20. Verbindungselemente Serie Leichtbauvorschlag Serie Leichtbauvorschlag l S erienmasse l W egnahme von Werkstoff m = 4.000 g an geringer belasteten Bereichen l ∆ m = 420 g (11,7 %) l D ownsizing durch Festigkeitsklasse 15.9U l L eichtbaukopf l ∆ mHybrid-Pkw = 5.600 g M12 M10 l ∆ mLkw = 1.600 g Quellen: 17 = Hammerwerk Fridingen; 18 = Buderus Edelstahl; 19 = Linamar Seissenschmidt Forging; 20 = Kamax Seite 25
Hochfeste Stähle Die Vielfalt hochfester Stähle – Stähle mit hohen Festigkeiten bei gleichzeitig hohen Zähigkeiten der Werkstoffe Stahlvielfalt führt zu anwendungsbezogener Bauteilauslegung Hohe Festigkeiten bei gleichzeitig hoher Zähigkeit ermöglicht stofflichen Leichtbau Werkstoffstammbäume erlauben gezielte und produktbezogene Werkstoffauswahl Seite 26
Eigenschaften von Stabstahl Gefügeabhängige Festigkeit und Zähigkeit von Stabstahl Martensitischer Vergütungsstahl Härten und Anlassen (Q + T) Transmissionselektronen- mikroskopie Lichtmikroskopie Rasterelektronen- Kerbschlagzähigkeit mikroskopie Bainitischer Stahl Lichtmikroskopie Abkühlung aus Umformhitze AFP-Stahl AFP-Stahl Abkühlung + Mikrolegierung aus Umformhitze Abkühlung aus Umformhitze Zugfestigkeit Quellen: ArcelorMittal, BGH Edelstahl, Deutsche Edelstahlwerke, EZM, Georgsmarienhütte, Lech-Stahlwerke, Saarstahl, Stahlwerk Annahütte, Swiss Steel, voestalpine Seite 27
Werkstoffstammbaum „Hochfeste Edelbaustähle“ * * Anhaltswerte, Ø 20 – 80 mm Einstellung der Eigenschaften durch l klassische Vergütungsbehandlung (Q + T) 8CrMo16 (Q + T) l Vergütung direkt aus Umformhitze (Q + T) 125 1.8524 oder l kontrollierte Abkühlung aus der Umformhitze 18MnCr5-3 modified 17CrNi6-6 (AFP / Bainit) Kerbschlagzähigkeit im Kern [J] (Bainit) (Q + T) 1.7960 100 1.5918 42CrMo4 14NiCrMo13-4 (Q + T) (Q + T) 1.7225 1.6657 20NiCrMo6-4 (Q + T) 75 1.6751 18MnCrMoV4-8-7 (Q + T) 1.7980 25MoCr4 24CrNiMoMn (Q + T) 18CrNiMo7-6 32MnCrMo6-4-3 (Q + T) 1.7325 (Q + T) (Q + T) 9324 mod. 1.6587 1.7910 50 16MnCrV7-7 28NiCrMnMo (Bainit) (Q + T) 30CrNiMo8 1.8195 8829 mod. (Q + T) 1.6580 UNS K21590 modified 18MnCrMoV6-4-8 (Q + T) 25 (Bainit) 1.7979 46MnVS6 50CrMnB5-3 32MnCrMo6-4-3 (Bainit) (Bainit) (AFP) 1.7910 1.1304 1.7136 0 800 900 1.000 1.100 1.200 1.300 1.400 1.500 1.600 1.700 1.800 Zugfestigkeit im Kern [MPa] Quellen: ArcelorMittal, BGH Edelstahl, Deutsche Edelstahlwerke, EZM, Georgsmarienhütte, Lech-Stahlwerke, Saarstahl, Stahlwerk Annahütte, Swiss Steel, TimkenSteel, voestalpine Seite 28
Werkstoffstammbaum „Einsatzstähle“ * * Anhaltswerte, Ø 35 mm 17CrNi6-6 1.5918 90 18CrMo4 1.7243 / 4120 Prozess Direkthärten 14NiCr18 Temperatur Kerbschlagzähigkeit im Kern [J] 1.5860 Härten: ca. 920 °C für 40 min 20NiMoCr6-5 80 1.6757 20NiCrMo2-2 1.6523 / 8620 Öl 20CrMoS3-5 Entspannen: 20NiCrMoS6-4 ca. 200 °C für 2 h 1.7333 1.6751 / 4320 70 18MnCrB5 Luft 16MnCr5 1.7168 1.7131 / 4118H 21MnCrMo5 Zeit 1.7264 20MoCr4 20MnCr5 60 1.7321 / 4118 1.7147 / 5120 18CrNiMo7-6 20CrMo5 1.6587 / 4320H 16MnCrV7-7 1.8195 1.7264 / SCM420H 18CrNi8 1.5920 50 0 800 900 1.000 1.100 1.200 1.300 1.400 1.500 Zugfestigkeit im Kern [MPa] Quellen: ArcelorMittal, BGH Edelstahl, Deutsche Edelstahlwerke, EZM, Georgsmarienhütte, Lech-Stahlwerke, Saarstahl, Stahlwerk Annahütte, Swiss Steel, voestalpine Seite 29
Werkstoffstammbaum „Vergütungsstähle“ * * Anhaltswerte 30CrNiMo8 1.100 30CrMoV9 1.6580 / E4340 1.7707 32MnCrMo6-4-3 1.7910 Zugfestigkeit im vergüteten Zustand [MPa] 1.000 34CrNiMo6 1.6582 / 4340 42CrMo4 1.7225 / 4140 / 900 SCM440RCH 51CrV4 1.8157 / 6150 41Cr4 34CrMo4 8CrMo16 800 1.7035 / 5140 / 1.7220 /4137 / 1.8524 SCr440 SCM435RCH 37Cr4 Prozess Vergüten 1.7034 / 5135 / Temperatur SCr440 Umformung 25CrMo4 700 1.7218 / 4130 / Härten SCM430RCH Richten C45E 1.1191 / 1045 / Anlassen Spannungsarm- S48C glühen 600 38Cr2 1.7003 / 1541H C35E 1.1181 / 1035 / Zeit S38C 500 0 10 20 30 40 50 Einhärtetiefe [mm] (Jominy-Wert, bei dem Härte um 5 HRC gegenüber J 1,5 gesunken ist) Quellen: ArcelorMittal, BGH Edelstahl, Deutsche Edelstahlwerke, EZM, Georgsmarienhütte, Lech-Stahlwerke, Saarstahl, Stahlwerk Annahütte, Swiss Steel, voestalpine Seite 30
Stofflicher Leichtbau mit höherfesten Stählen 1. Antriebswelle Differential 3. Radträger vorne links Serie Serie l E insatzstahlSCr420H l G usseisen (Rm = 400 – 600 MPa) l m = 1.182 g l m = 5.060 g Potenzial Potenzial l H öherfester Einsatzstahl l S tahlschmiedeteil aus ferritisch- 16MnCrV7-7 (H2) und fort- perlitischem oder bainitischem Stahl geschrittene Fertigung ermöglichen l R m = 1.100 MPa Querschnittsverringerungen l m ≈ 4.100 g l m = 875 g l ∆ m ≈ 960 g (23 %) l ∆ m = 307 g (35 %) 2. Stoßdämpfer 4. Pleuel Serie Serie l S tahlrohr,z. B. E235 (1.0308) l 2 3MnVS3 l W andstärke 2,8 mm l m = 572 g l m = 1.054 g Potenzial l H öherfestes Stahlrohr FB590 Potenzial l W andstärke 2,0 mm l H öherfesterStahl 36/46MnVS6Mod à ∆m ≈ 35 % l m = 804 g l W eitere höherfeste Stähle: l ∆ m = 250 g (31 %) 27/30/38 MnVS6 u.ä.; 16MnCrV7-7, S40C + P Quellen: 1 = Hirschvogel, Georgsmarienhütte; 2 = BENTELER; 3 = ArcelorMittal; 4 = TimkenSteel, Nissan Motor, Deutsche Edelstahlwerke, Nippon Steel & Sumitomo Metal, Schmiedetechnik Plettenberg, Georgsmarienhütte, Saarstahl, ArcelorMittal Seite 31
Leichtbaupotenzial von Hochleistungsstählen Software-Tool Fahrzeugparameter - Geschwindigkeit - Drehmoment - Getriebedesign - Bauteilverbindungen Software-Tool Herstellungsprozess Wellen Materialdaten - Streckgrenze Lager Getriebe Synchron - Torsionssteifigkeit Masse - Oberflächendruck - Oberflächenhärte Trägheit - Elastizitätsmodul Bauraum Zahnfußtragfähigkeit Grübchentragfähigkeit - Poissonzahl - ... Zylindrische Torsions- und Pressverbindung Biegesteifigkeit Materialeigenschaften Gehäuse l Dimensionierung der Wellen nach DIN 743 l Dimensionierung der Zahnräder nach DIN 3990 l Dimensionierung des Planetengetriebes nach VDI 2157 l Dimensionierung der zylindrischen Pressverbindung nach DIN 7190 Quelle: IPEK für Initiative Massiver Leichtbau Phase III Seite 32
Leichtbaupotenzial von Hochleistungsstählen Software-Tool Funktionales Layout des e-CVT-Hybrid-Getriebes l Entwicklungeines Modells zur groben Auslegung / Berechnung von Design und Masse von Getrieben l Modell erstellt und verifiziert für: l e-CVT-Hybrid-Getriebe, SCr420H, SCM420H E-Maschine (ähnlich zu 25CrMo4) 1. Welle l 12-Gang-Lkw-Getriebe, 25MoCrS4, 30MnSiV6, 20MoCrS4 VKM Welle Planeten l Evaluation der beeinflussenden Variablen der Material- E-Maschine 2. Welle charakteristiken zur Getriebedimensionierung Hohlrad l Untersuchung der realen Einflüsse hochfester Stähle Planeten l Evaluationder „weichen Einflussfaktoren“ aus ISO 6336, Teil 5 Zwischen- welle 2. Getriebe- stufe zum Differential Quelle: IPEK für Initiative Massiver Leichtbau Phase III Seite 33
Leichtbaupotenzial von Hochleistungsstählen Software-Tool e-CVT-Hybrid-Getriebe Quelle: IPEK für Initiative Massiver Leichtbau Phase III Seite 34
Getriebestudie IPEK – Hinterachsgetriebe Änderung Gewicht je nach Änderung Belastbarkeit Werkstoffbelastbarkeiten Änderung Abmessungen je nach Änderung Belastbarkeit Zahnflanken- Zahnfuß- Schwellende Biegeermüdungs- ∆ Gewicht / g festigkeit / MPa festigkeit / MPa Torsionsfestigkeit / MPa festigkeit / MPa 1.500 à 1.800 1.000 270 450 -129 1.500 à 1.800 1.000 à 1.200 270 450 -1.216 1.500 à 1.800 1.000 à 1.200 270 à 324 450 -1.722 1.500 à 1.800 1.000 à 1.200 270 à 324 450 à 540 -1.875 Quelle: IPEK für Initiative Massiver Leichtbau Phase III Seite 35
Leichtbaupotenzial von Hochleistungsstählen Funktionales Layout des Lkw-Getriebes synchronisiert synchronisiert 1. Zahnrad 2. Zahnrad Rückwärtsgang Eingang Ausgang Vorstufe 1 Planeten- getriebe Vorstufe 2 Vorstufengruppe Hauptgruppe Nachgeschaltete Gruppe synchronisiert unsynchronisiert synchronisiert Quelle: IPEK für Initiative Massiver Leichtbau Phase III Seite 36
Leichtbaupotenzial von Hochleistungsstählen Software-Tool Lkw-Getriebe Quelle: IPEK für Initiative Massiver Leichtbau Phase III Seite 37
Leichtbaupotenzial von Hochleistungsstählen Ergebnisse l DasLeichtbaupotenzial in Bezug auf die Masse für eine Optimierung der Materialeigenschaften um 10 % ergibt sich: l für das e-CVT-Hybrid-Getriebe zu circa 3,5 kg l für das 12-Gang-Lkw-Getriebe zu circa 17 kg l DasModell zeigt weiterhin: Eine weitere Erhöhung der Materialfestigkeit der Zahnräder und Wellen könnte zur weiteren Gewichtseinsparung führen. Seite 38
Forschung – Heute und Morgen Der Forschungsverbund „Massiver Leichtbau“ Innovations- realisierung Der Forschungsverbund „Massiver Leichtbau – Innovationsnetzwerk für Technologiefortschritt in Bauteil-, Prozess- und Werkstoff-Design für Bauteil- massivumgeformte Bauteile der Automobiltechnik“ design ist entstanden aus dem Ideenwettbewerb „Leittechnologien für KMU“ des BMWi-IGF Integrale Bauteile Fügeverfahren über die AiF. Zerspanung Verzugsverhalten Umformung Ziel: Mithilfe neuer Stahlwerkstoffe Beanspruchungs- sowie Bauteilkonstruktionen und gerechte Auslegung Ressourcen- einsparung Fertigungsmethoden auch den Antriebsstrang von Automobilen – vom Motor über das Getriebe bis zu Werkstoff- Prozess- den Radlagerungen – noch leichter design design zu machen und trotzdem Legierungs- Wärme- höchste Lebensdauererwartungen konzept behandlung zu erfüllen. Lokale Bauteileigenschaften Seite 39
Forschung – Heute und Morgen Mehrkomponenten-Zahnräder Werkstoff l 1 8CrNiMo7-6 l 1 8CrNiMo7-6 l 1 8CrNiMo7-6 Geometrie l V ollkörper l 4 x Bohrungen l U mfangsnut Fertigungsverfahren l G edreht l G edreht / gefräst l G edreht / gefräst Gewichtsreduktion l 0 % l - 25 % l - 25 % Drehmoment (statisch) l 7 94 Nm* / 889 Nm** l 1 92 Nm* l 3 33 Nm* Werkstoff l D C04 (Blech) l D ualphasenstahl l C 15 Geometrie l L eichtbaustruktur l L eichtbaustruktur l L eichtbaustruktur Fertigungsverfahren l T iefgezogen l G eschnitten / paketiert l U mformfügen Gewichtsreduktion l - 44,5 % l - 30,5 % l - 30 % Drehmoment (statisch) l 4 33 Nm** l 6 27 Nm* / 776 Nm** l 1 .200 Nm * Gefügt beim Abschrecken / ** Gefügt beim Anlassen Seite 40
Forschung – Heute und Morgen Die Forschungsvereinigungen Der Forschungsverbund wird seit dem 01.05.2015 durch die ... FOSTA Forschungsvereinigung Arbeitsgemeinschaft Wärme- Forschungsvereinigung Forschungsgesellschaft Stahlanwendung e. V. behandlung und Werkstoff- Antriebstechnik e. V., Stahlverformung e. V., (Federführung) technik e. V., Bremen (AWT) Frankfurt (FVA) Hagen (FSV) ... aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e. V. (AiF) gefördert. Die Laufzeit beträgt 3 Jahre. Zusätzliche Leichtbaupotenziale zu den Ergebnissen aus Phase I und II sind in ca. zwei Jahren zu erwarten. Erst die wissenschaftliche Absicherung der dynamischen Belastung neuer Werkstoffe aus den im Mai 2015 gestarteten fünf Forschungsprojekten garantiert weitere Ergebnisse. Die Initiative Massiver Leichtbau erwartet aus dem Forschungsverbund zusätzliche Gewichtsoptimierungsmöglichkeiten. Seite 41
Ausblick ... Ergebnistransfer l Aktuelle Informationen unter www.massiverLEICHTBAU.de l Veröffentlichungen l Vortragsveranstaltungen und Ausstellungen l TechDays „Massiver Leichtbau“ bei Automobilfirmen und Systemlieferanten l Kontakt: Industrieverband Massivumformung e. V. Dorothea Bachmann Osenberg Telefon: +49 2331 958830 E-Mail: info@massiverLEICHTBAU.de Seite 42
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