Lean - Vorgehensweise und Umsetzungsbeispiele - Leonardo Group

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Lean - Vorgehensweise und Umsetzungsbeispiele - Leonardo Group
Lean - Vorgehensweise und
Umsetzungsbeispiele
Leonardo Group
Lean - Vorgehensweise und Umsetzungsbeispiele - Leonardo Group
Wer ist die Leonardo Group?

 Die Leonardo Group, 1998 gegründet, ist ein        Bietet Unterstützung bei der Umsetzung
   Schulungs- und Beratungsunternehmen                hocheffizienter und -effektiver
                                                      Produktionssysteme
 Seit über 13 Jahren spezialisiert auf die
   Umsetzung von Lean-Konzepten

                                                     Zentrale in München, eigenständige
                                                      Gesellschaften in der Schweiz, Ungarn, USA
 Durch konkret umgesetzte, signifikante,             und UK, sowie weltweite Projekte
   nachhaltige und messbare Verbesserungen von
   Prozessen in Produktion und Administration
   leisten wir einen entscheidenden Beitrag zur      Weiterentwicklung des Toyota Produktion
   Stärkung Ihrer Wettbewerbsfähigkeit.               Systems und der Demand Flow Manufacturing
                                                      Konzepte
                                                                                                   Seite 2
Lean - Vorgehensweise und Umsetzungsbeispiele - Leonardo Group
Unser Portfolio umfasst …

                                                                                          Lean-Netzwerk
                                                                                      zu unterschiedlichsten
                                                                                          Spezialthemen
                                                                                     (www.lean-factory.com)

Schulungen                                           Visuelles Management
 Inhouse und öffentlich, zu allen entscheidenden     CD zu unseren „Lean Steckbriefe“
  Themen im Lean Management
                                                     Lean-Netzwerk zu unterschiedlichsten
Ausbildungen zu Lean Spezialisten                    Spezialthemen
 Aufbau von theoretischen Wissen, praktischer
  Erfahrung und personaler Kompetenz                    Gründungsmitglied der Lean Factory Group GmbH
                                                        Wachsender Unternehmensverbund
Beratung                                                Alle relevanten Hardware-Anbieter für Lean-Projekte
 Schnell, effizient, nachhaltig, kundenorientiert      Regelmäßig kostenfreie Roadshows deutschlandweit

Software
 Kompaktes Softwarepaket zur Unterstützung Ihrer
  Projekte                                                                                                     Seite 3
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Wir bieten Ihnen …

                                                                                            Lean Factory Landshut

Kompetenzen                                               Berater mit langjähriger Berufserfahrung
 Einführung von Lean Systemen pragmatisch und             in der Fertigung
  praxisnah                                                In der Logistik
 Ergebnisorientierung                                     in der Informationstechnologie
 Training / Ausbildung auf allen Hierarchieebenen         in unterschiedlichen Kulturen (8 Nationalitäten)
 Standardisierte Vorgehensweise weltweit, transparente    mehrsprachig (9 Sprachen)
  Methodik
 Kaizen versus Kaikaku                                   Referenzen in den verschiedensten
 Von Coaching bis Interimsmanagement                      Branchen
                                                           Projekten
                                                           Ländern
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Lean - Vorgehensweise und Umsetzungsbeispiele - Leonardo Group
Lean Ausbildung

Überblick Ausbildungsprogramme

                                    Seite 5
Lean - Vorgehensweise und Umsetzungsbeispiele - Leonardo Group
Vom Produktionssystem zum Businesssystem

Lean Excellence = Lean in Produktion und Büros
+ eine Kultur der ständigen Verbesserung getragen durch eigene Mitarbeiter.   Seite 6
Lean - Vorgehensweise und Umsetzungsbeispiele - Leonardo Group
Aufbau eines Produktionssystems

                                  Seite 7
Lean - Vorgehensweise und Umsetzungsbeispiele - Leonardo Group
Prinzipien versus Werkzeuge

Die Basis sind Toyota (Lean) Prinzipien und Werkzeuge zur Umsetzung

                  Prinzipien                                              Ziel                                              Werkzeuge
                                        Alles fließt im Kundentakt – Analysiere und verbessere
1) Prozess- und Kundenorientierung                                                                                Wertstromanalyse
                                        Gesamtabläufe hinsichtlich Kundenbedürfnissen und World Class
                                        Standards

2) Pull                                 Produziere nur was der Kunde verlangt                                     Kanban, Supermarkt, Routenverkehr

3) Qualität & Fehlervermeidung          Vermeide Fehler durch Vorbeugung und In Process Quality Controls          5S, Poka Yoke, Jidoka

                                                                                                                  Mixed Model Line, schnelle
4) Flexibilität                         Stelle Flexibilität bzgl. Stückzahl, Varianz, Kapazität und Zeit sicher   Rüstwechsel (SMED), flexible
                                                                                                                  Mitarbeiter/-qualifikation

                                                                                                                  Ausbildung, Workshops und
                                        Vermeide Verschwendung und verankere den Gedanken zur
5) KVP / Kaizen                                                                                                   Kaizenorganisation
                                        ständigen Verbesserung in der Unternehmenskultur

6) Visualisierung/Transparenz           Mache Stati und Abweichungen über visuelles System sofort                 IPK, Kennzahlen-Infoboards,
                                        erkennbar                                                                 Ampelsteuerung, Andon

                                        Fördere die Mitarbeiter durch Erhöhung der Verantwortung ->
7)   Eigenverantwortung
                                        angemessene System-Unterstützung und gesunder                             Zellenbildung und Selbststeuerung
                                        Menschenverstand
8) Ganzheitliche Integration            Eliminiere -> Optimiere Schnittstellen über die gesamte Organisation      Anwendung Werkzeuge auf alle
                                        und Supply Chain                                                          Schnittstellen

                                                                                                                                                      Seite 8
Lean - Vorgehensweise und Umsetzungsbeispiele - Leonardo Group
Lean Kultur umsetzen

                                                     Bausteine
                                           Lean Kultur: ganzheitliches KVP

                            Das Gestalten und Überwachen der Systeme ist Teil der täglichen Arbeit
   Führungssysteme           der Führungskräfte: Standard Work auch für Führungskräfte
                            Führungskräfte leben die Lean-Prinzipien vor

                                                                                                                              Tool: Produktivitätsmonitoring
                            Leite aus der Unternehmensstrategie Ziele ab und breche sie kaskadenförmig auf Ziele für alle
                             Bereiche herunter
     Kennzahlen u.          Messe und Visualisiere Kennzahlen (Zielerreichung, Abweichungen) direkt am Ort der
   Zielvereinbarung          Wertschöpfung
                            Gestalte einen Regelkreis, der über die Kontrolle der Zielerreichung das Tagesgeschäft und die
                             Verbesserungsaktivitäten steuert

                            Organisiere und kontrolliere einen Prozess, in dem alle Mitarbeiter in Teams ihre tägliche
                             Arbeit verbessern und Probleme lösen
     Team-Kaizen            Gestalte den Prozess so, das kontinuierlich Probleme sichtbar werden, wirkliche Ursachen
                             ermittelt werden und Probleme nachhaltig gelöst werden, so das Probleme nur einmal
                             auftreten

                            Neben produkt- und prozessbezogenem Wissen verfügen alle Mitarbeiter über das notwendige
                             Wissen zur Verbesserung ihrer täglichen Arbeit
                            Schaffe eine hohe Qualität der Problemlösungsfähigkeiten durch ein unternehmensweit
                             akzeptiertes, standardisiertes und angewendetes Vorgehen und Methodenwissen zur
    Dokumentiertes,          Verbesserung
    standardisiertes        Organisiere und plane den pyramidalen Aufbau von Verbesserungswissen:
Verbesserungs-Know-How       dezentralisiertes Basiswissen in der ganzen Organisation, zentrales Dokumentieren,
                             Standardisieren und Schulen, kombiniertes Bereitstellen von Expertenwissen (zentral /
                             dezentral)
                            Schaffe einen Mechanismus, der die Lücke zwischen dem Ort der Problemerkennung und dem
                             Ort der Problemlösung überbrückt
                                                                                                                                                               Seite 9
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Methoden versus Nachhaltigkeit

Business Excellence

      Lean Produktion/Logistik                 Lean Office/Lean Admin           Lean Leadership
   • Prozess                               • Prozess                        • Mensch
   • Maschine                              • IT
   • IT                                    • Mensch
   • Mensch

                                                       Methodentraining
  •   Was ist Lean
  •   5S
                                           •   5S                           •   Kommunikationstraining
  •   Kanban
                                           •   Kanban                       •   Präsentationstraining
  •   One piece flow
                                           •   One piece flow               •   Moderationstraining
  •   VSM
                                           •   VSM                          •   Projektmanagement
  •   Visualisierung/Transparenz
                                           •   Visualisierung/Transparenz   •   Zeitmanagement
  •
  •
  •
      SMED
      TPM
      Kaizen
                   Allgemein zugängliches Wissen
                                           •   Kennzahlen                   •
                                                                            •
                                                                                Ziele setzen
                                                                                Persönlichkeitsentwicklung
                                                                            •   Führungsverständnis
  •   PULL
                                                                            •   Veränderungsmanagement
  •   Kennzahlen
                                                                            •   Coaching
                                                                            •   Motivation
                                                                            •   Firmenkultur

                                                                                                             Seite 10
Methoden versus Nachhaltigkeit

Lean Nachhaltigkeit / Organisationsentwicklung

    Lean Produktion/Logistik                Lean Office/Lean Admin                   Lean Leadership
   • Prozess                              • Prozess                                • Mensch
   • Maschine                             • IT
   • IT                                   • Mensch
   • Mensch

                                                      Nachhaltigkeit

       •   Lean Organisation               • Das standardisierte ordentliche   •   Change Management
       •   TPM Organisation                  Büro                              •   Führungswissen (LL)
       •   KVP Organisation                • Schnittstellenreduzierung         •   Positive Fehlerkultur
       •   Schnittstellenreduzierung       • Voice-of-the-customer             •   KVP-Kultur
       •   Ganzheitliches PULL-Konzept     • Center-Orientierung               •   MA-Typisierung vs. MA-Bewertung
       •   Milkrun                         • Projektmanagement                 •   Konflikte erkennen – Konflikte
       •   Heijunka                        • Job enrichment                        lösen
       •   Lean Kennzahlen                 • Interne Kunden-Lieferanten-       •   Lösungsorientierung
       •   Lean Controlling                  Beziehung                         •   Projekt-Management-
       •   Projektmanagement               • Pull                                  Persönlichkeiten
                                           • Freiheit vs. Limitierung          •   Zeitmanagement
       •   Philosophiewechsel
                                             (Entscheidung )                   •   Teamentwicklung
                                                                               •   Coaching Ausbildung
                                                                               •   Persönlichkeitsentwicklung

                                                                                                                     Seite 11
Methoden versus Nachhaltigkeit

Next Step: Lean Nachhaltigkeit/Organisationsentwicklung

                                     Management -Strategie

                       Vision                   Ziele         Roadmap

                                         Potenzial-Analyse:
                                        • Unternehmen
                                        • Management
                                        • Mitarbeiter

                                                                        Seite 12
Eine ganzheitliche Betrachtung

                                 Seite 13
Methodische Vorgehensweise - Umsetzungsworkshop in 5 Phasen

  Definition          Allgemein              Logistikteam          Prozess- und Logistikteam   Prozess- und Logistikteam
   Projektziel       Definition des DC   Kanbanmengen             Abschluss des             Produktionsbeginn
   Zeitplan          Abgrenzung          Behälterdefinition        Linedesigns               Dokumentation
   Projektumfang      Kopplung/           Betriebsmittel-          Umbauplanung              Fine Tuning
   Projektteams       Entkopplung          bestellung
                                                                     Organisations-            Beginn des
                                           Logistik/Dispo-
  Logistikteam       Logistikteam            Abgleich                 integration0               kontinuierlichen
   Analyse des       Aufbau Kanbandaten  Distribution/Lager-                                  Verbesserungs-
    Teilebedarfs      Pullsequenzen        Abgleich                                             prozesses
   Auflösung der     WBZ                 Druck von Kanban-                                   Review
    Stücklisten                             etiketten                                           Planung weiterer
  Prozessteam         Prozessteam             Prozessteam                                        Aktivitäten
   Analyse des       Erste                  Mixed Model
   Wertstroms          Linienkalkulation       Berechnung
   Synchros          Ressourcen Struktur    Erstes Linedesign
   AT

Entwicklung und Umsetzung einer Fließfertigungslösung mit zwei Projektteams
Prozessteam mit Fokus auf: Linien Design: Ablaufsicht
Logistikteam mit Fokus auf: Verbrauchsgesteuerte Materialzuführung (Kanbansizing): Materialsicht

                                                                                                                       Seite 14
Wer ist an der Implementierung beteiligt?

                       Steuerkreis

                     Projekt
                   Koordinator
  Leiter Prozessteam         Leiter Logistikteam   EDV
  Verfahrenstechniker        Materialwirtschaft    Personalwesen/
  Qualität                   Einkauf               flexibler Einsatz von
                                                   Mitarbeitern
  Produktion                 Sales & Marketing
                                                   Finanzen/Controlling
  Meister                    Produktionsplanung
                                                   nach Prozesskosten-
                             Produktentwicklung    rechnungs-Ansatz
  Gebäudetechnik
                             Logistik

Bei Bedarf Einbeziehung weiterer Abteilungen

                                                                           Seite 15
Woher Sie wissen, dass Sie nicht „lean“ aufgestellt sind?

    Wenn Sie 2 Wochen für ein Produkt brauchen, dass eigentlich
   nur 45 Minuten direkten Arbeitsinhalt hat.

   Wenn sich die Vorfertigung mit der Endmontage schon lange
    nicht mehr abgestimmt hat.

   Wenn Ihre kleinste Losgröße den 3-monatigen Bedarf einer
    Komponente übersteigt.

   Wenn Sie 30% Ihrer Produktion am letzten Tag des Monats
    machen.
    Wenn genannte Liefertermine eher grobe Schätzung als Realität
   sind.

   Wenn Ihre Materialbestände so hoch sind, dass Ihre Produktion
    mit einer Lagerhalle verwechselt wird.

                                                                    Seite 16
PULL Fertigung nach Toyota!

(Prinzip-Darstellung)                                                                              Kunde
                                                  Zieht Komponenten

                                                                                            Bestellung
                                            Zieht Komponenten           Zieht Komponenten

               OP1                          OP2                         OP3                         OP4
                                                                                                    OP1
            Vorfertigung                     Komponentenmontage                                    Endmontage

                           Zieht Material              Zieht Material             Zieht Material

                                  Supermarkt, Kaufteile und C-Teile

                                                                                                                Seite 17
Kundenorientierung?

Fabrik – vom Ort der Wertschöpfung

                     Qualität

                                   Flexibilität

            Kosten              Zeit

       zur Kundenzufriedenheit
                                                  Seite 18
Verschwendung in Fertigung und Büro

                           6. Wartezeiten:                          5. Prozessfehler,
                                                                                                           5. Eingabefehler,
                 PC booting, Telefon Warteschleifen,              Bedienerfehler falsche
                      Kopierer, Kundenanfrage                                                             Auszeichungsfehler
                                                                       Kalibrierung

 6. Maschine nicht bereit,
                                                                                                                    4. Laufwege, lange oder
Material fehlt, Prozess nicht
                                                                                                                       unnötige Greifwege
            stabil
                                                    Wartezeiten            Fehler

7. Unnötige Auswertungen,                                                                                            4. Suchen nach Akten,
     Doppeleingaben,                                                                                                        suchen in
   ungeeignete Software                                                                  Bew egung                     Bildschirmmasken

  7. Doppelarbeit, nicht-
                                   In Arbeit                      Muda
                                                                                                                      3. Mehr Bestände als
wertschöpfende Tätigkeiten
                                                                                                                      notwenig (Losgrößen)
                                                                                         Überproduktion

    1. Überproduktion,
     Mengeneinkauf,                                                                                                    3. Mehr Information,
                                                Bestände
        Fertigwaren                                                                                                    überflüssige Kopien
                                                                       Transport

              1. Vorgangsstapel, Büromaterial
                                                           2. Holen aus Ablagen,                 2. Staplerverkehr, automatisierte
                  Alte Dokumente/stände,
                                                             Laufwege im Haus                       Förderstrecken, Rollenband
                 Posteingangsfach überfüllt

                                                  Administration                    Produktion
                                                                                                                                              Seite 19
Die Weitergabe ganzer Lose führt zu langen Durchlaufzeiten

Sägen                  Bohren                      Lackieren              Montieren

          Zeitbedarf pro Arbeitsschritt:                    2 Minuten
          Fertigungsdurchlaufzeit:             5 x 2 x 4 = 40 Minuten

               Ergebnis: Nach 40 Minuten erhalte ich 5 Stühle
        Das zu bearbeitende Teil muss immer wieder warten
                                                                                Seite 20
Einzelstückfertigung

Die Weitergabe eines einzelnen Stückes reduziert diese Wartezeit
                                                                   („One piece flow“)

Zeitbedarf pro Arbeitsschritt:        2 Minuten
Fertigungsdurchlaufzeit:              2 Minuten pro Prozess
d.h. nach 8 Minuten erhalte ich den 1. Stuhl,
dann alle 2 Minuten den nächsten...

Ergebnis:         Nach 16 Minuten erhalte ich 5 Stühle
Verbesserung:     24 Minuten in der Fertigungsdurchlaufzeit

Das Material kann ohne Unterbrechung fließen
                                                                                   Seite 21
Kopplung und Entkopplung von Prozessen

Grundsätze:
 Liefer-Prozess                          Verbrauch-Prozess

 unflexibel                              (un)   flexibel

  Liefer-Prozess                         Verbrauch-Prozess

   flexibel                              (un)   flexibel

                     In Process Kanban

 Liefer-Prozess
                      Just In Time       Verbrauch-Prozess

(hoch)   flexibel   Just In Sequence     (un)   flexibel

                                                             Seite 22
Montage Linien (einfachste Form selbststeuernder Regelkreise)

In-Process Kanban (IPK)             Die Linie ist größer als
Signal zum flexen oder arbeiten,     deren Besetzung mit              Kanban (hier Regale auf Rädern)
wenn die Position besetzt oder     Personal. Hiermit wird die
                                                                Die leere Box signalisiert Bedarf zur Wiederbefüllung.
         unbesetzt ist              Kapazität an den realen
                                                                   Die Regals können je nach Materialbedarf der
                                      Bedarf angepasst.
                                                                         Montagelinie ausgetauscht werden..
                                   Vorraussetzung ist, dass
                                    die Mitarbeiter mehrere
                                     Prozess beherrschen.

                                                                                                                     Seite 23
Projektablauf

            Definition der Produktfamilie: Produkte, Arbeitsschritte, Material
            Definition des Tagesbedarfs als Basis der Kapazitätsauslegung

                     Prozess                                                  Logistik

 Wertstromanalyse und -design                          Erstellung eines Glättungsmusters:
 Erfassung der Prozesse                                 Nivellierung – Heijunka
 Zuordnung des Materials                               Auslegung und Berechnung
  zu den Prozessschritten                                der Kanbanregelkreise
 Linienkalkulation                                     Auslegung der zyklischen Materialversorgung /
 Taktung der Prozesse                                   Milkrun
 Gestaltung der Arbeitstische                          Gestaltung der Supermärkte
                                                        Anbindung der Supermärkte an die
                                                         Lagersteuerung
                                                        Lieferantenanbindung

                                    Linedesign
                                    Organisationsintegration
                                    Line Live
                                                                                                     Seite 24
Leonardo Group
 Projektbeispiele

                    Seite 25
Fallbeispiel für Projekt bei Fa. Berker

                             Berker GmbH & Co. KG

Installationstechnik           Gebäudesystemtechnik          Industrietechnik
konventionelle Schalter-                                 Schalter/Steckvorrichtungen
 systeme für innen und               Hauselektronik      und Systeme für weiße Ware
  außen (Aufputz und                Sicherheitstechnik           Elektro-Geräte
      Unterputz)                                                 Automobile
   Kommunikations-                                               Möbel-Einbau
         technik                                               Leuchten-Einbau

                                                                                       Seite 26
Berker Artikelanalyse

Berker Artikelanalyse
                    Die Artikelanzahl beläuft sich auf mehrere Tausend
                          von diesen werden 50% mtl. ausgeliefert
                          mehrere 100 Artikel werden mtl. produziert

                    nur ein geringer Anteil ist planbar

                    73 % aller Artikel haben eine Jahresmenge von kleiner 1000 Stück.

                   Daraus folgt:
                   Berker benötigt eine sehr flexible Produktion, weil die Kundenanforderungen
                   immer anspruchsvoller werden

                                                                                                 Seite 27
Ausbildung des Kernteams (20 Mitarbeiter) in flexibler Fertigung

(2 x 2 Tage Inhouse-Schulung)

                                                                   Seite 28
Start des 100 Tages Workshops

                       mit einer Wertstromanalyse

       vor Ort
                                          vom WE bis zum
                                          Versand

                                                           Seite 29
Auswertung und Festlegung der Ziele

                    Vor Ort

                                      Seite 30
Training der Mitarbeiter in flexible Fertigung, KVP & 7 Verschwendungen

                                                                          Seite 31
Vergleich

vorher       nachher

                       Seite 32
Start der neuen Linie mit:

Tägliches KVP-Meeting mit dem            Kennzahlenerfassung an der Linie
 Produktionsteam an der Linie

                                                                            Seite 33
Ergebnisse an der Linie

                                                               Neu,
                                 vorher       Ziel   nach 100 Tagen

Servicegrad                        70%     > 90 %         ca. 99 %

DLZ Montage               ca. 5 - 6 Tage    95 %         ca. 99 %

Effizienz                 nicht bekannt    > 90 %         ca. 93 %

                                                                Seite 34
Projekt bei einem Maschinenbau-Unternehmen

vorher                                        nachher

                                                        Seite 35
Projekt bei einem Maschinenbau-Unternehmen

vorher                                        nachher

                                                        Seite 36
Projekte bei einem Hersteller von Hochleistungs-Laserstrahlquellen

vorher                                           nachher

                                                                      Seite 37
Ergebnisse eines Projektes bei Hersteller von Hochleistungs-Laserstrahlquellen

                                      vorher            Ziel        Ergebnis
Jahreskapazität (Stk.)                   600           800             1000
Bestände WIP (€)                   2,5 Mio. €        - 20 %            - 50 %
                                                (= 1 Mio. €)   (= 2,75 Mio.€)
Bestände Roh (€)                    3 Mio. €
Fertigungsdurchlaufzeit            3 Wochen      2 Wochen           1 Woche
Flächenproduktivität                                 + 30 %           > 45 %
Arbeitsproduktivität                                 + 10 %          + >15 %
                                      Wenig
Kundenbindung                     (Losgröße)                      Losgröße 1

                                                                                Seite 38
Definierte Arbeitspakete und Potenzialfelder

                     Definierte Arbeitspakete                         Aufwand      Gesamt
Ungarn                                                                               46
Montageoptimierung                                                       18
Mixed Model Implementierung                                              12
Steuerung / Kanban                                                       16
                                                                                     20
Steuerung / Kanban                                                       20
Projektmanagement                                                                    10
Projektabstimmung                                                        4
Steuerungsausschuss                                                      6
Wichtige Unterstützungsprojekte für den Gesamterfolg
Qualitätsworkshops
                                                                         12
(von der Messung von Qualität zur Erzeugung von Qualität) – Prio 1
SMED (Rüstzeitoptimierung) und lca (low cost automation) – Prio 1
                                                                     nach Bedarf
Verknüpfung von Theorie und Praxis (3-5 Tage)
FiFo - Implementierung in Vorfertigung (Anschlussprojekt)                8
Shopfloor Management (Anschlussprojekt)                                  12

                                                                                            Seite 40
Weitere identifizierte Projekte

                                     Weitere Potenzialfelder
Galvanik
IT (Anbindung von IT an Lean Strukturen)
Lieferanten-Kanban
Projektvermarktung (Newsletter, Datenaufbereitung, Success Story, Erfolgsfaktoren)
Ganzheitlicher Lean-Ansatz
(z.B. in Entwicklung, Konstruktion, Auftragsabwicklung, …)
TPM Schulung und Aufbau einer TPM-Organisation
Potenzialanalyse Energieeffizienz

                                                                                     Seite 41
Schulungen/Ausbildung

                 Schulungen                                          Zielgruppe
Lean Champion-Ausbildung
                                        Lean Verantwortliche und Lean Treiber
(verbunden mit Projektumsetzung)
                                        Voraussetzung für Projektteam und möglichst viele Mitarbeiter
Lean Basic (2 Tage)
                                        - auch interessant für Intranet
Lean Advanced (2 Tage)                  Projektteam
Kanban Intensiv + Heijunka (2 Tage)     Projektteam und betroffene Mitarbeiter
                                        Projektteam und alle interessierten Mitarbeiter (möglichst viele TN -
Wertstromanalyse und –design (1 Tag)
                                        der Weg zu einem prozessorientierten Wertstromunternehmen)
(Mit Praxisteil 3 Tage)
                                        - auch interessant für Intranet
                                        Projektteam und betroffene Mitarbeiter
5S / Visuelles Management (1 Tag)       (auch als Praxistag mit konkreten Visualisierungs- und
                                        Organisationsmitteln möglich)
SMED / Rüstzeitreduzierung (1 Tag)
                                        Projektteam und betroffene Mitarbeiter
(Mit Praxisteil bis zu 5 Tage)
TPM (2 Tage)                            Projektteam und betroffene Mitarbeiter
Benchmark Tour (5 Tage)                 Projektteam, Management, betroffene Mitarbeiter
Management Awareness (1 Tag)
                                        Management, erste Führungsebene, Projektleitung Lean & S
Lean Unternehmensvision 2015 / 2018
Mitarbeiter Workshop (0,5 – 1 Tag)      Lean für Werker

                                                                                                            Seite 42
Kontakt für weitere Informationen

     Leonardo Group GmbH
     Leonrodstr. 56
     D-80636 München
     Tel.: +49 89 230 3232 5
     Fax: +49 89 230 3232 6

     www.leonardo-group.com
     info@leonardo-group.com
     Kontakt direkt:
     Oliver Ballhausen / Geschäftsführer
     GSM +49 179 1090078
     oballhausen@leonardo-group.com

     Fred Wilbert / Geschäftsführer
     GSM +49 171 4433 934
     fwilbert@leonardo-group.com

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