E-Commerce: Wohin geht die Reise? - Dr. Georg Wittmann ibi research an der Universität Regensburg GmbH IDM Südtirol/Alto Adige 26. September 2018 ...
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© ibi research Seite 1 Dr. Georg Wittmann ibi research an der Universität Regensburg GmbH E-Commerce: Wohin geht die Reise? IDM Südtirol/Alto Adige 26. September 2018, Bozen
© ibi research Seite 2 E-Commerce: Wohin geht die Reise? Aktuelle Marktstruktur und wesentliche Akteure Herausforderungen für Händler und Hersteller im B2B und B2C Marktplätze und Plattformen – Chancen und Risiken – Ökosystem Amazon Handlungsoptionen für Händler und Hersteller Fazit und Ausblick
© ibi research Seite 3 E-Commerce und Einzelhandel in Deutschland – E-Commerce- Umsätze steigen in Deutschland stetig weiter E-Commerce-Umsatz in Mrd. Euro Einzelhandels- vs. E-Commerce-Umsatz 512,8 44,3 49,1 9,6% 39,4 36,0 32,9 23,2 18,2 15,4 11,3 13,0 9,2 49,1 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Einzelhandelsumsatz E-Commerce-Umsatz (2017) (2017) Quelle: bevh 2018 (umsatzsteuerbereinigt) für 2017; ibi research 2018
© ibi research Seite 4 Die Umsätze konzentrieren sich auf wenige Shops – die 100 größten Shops erreichen 62% der Umsätze in Deutschland 100% 38% 75% 50% 27% 25% 35% 0% E-Commerce-Umsatz in Deutschland 2017 (in Mrd. Euro) Restliche Online-Shops Online-Shop 11-100 Top 10 Online-Shops
© ibi research Seite 5 Der Anteil des E-Commerce-Umsatzes in Deutschland wächst bis 2023 weiter Entwicklung des E-Commerce-Anteils am Gesamtumsatz des deutschen Einzelhandels 22% 20% 19,8% ~ 108 Mrd. Euro 18% 16% ~ 84 Mrd. Euro 15,5% 14% 12% 12,0% ~ 65 Mrd. Euro 10% 9,2% 8,4% 7,9% 8% 7,3% 6% 5,2% 4,2% 3,6% 4% 2% 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 progressives Szenario Basisszenario konservatives Szenario Quelle: Ausgangswerte 2010 bis 2016 bevh, umsatzsteuerbereinigt; Prognose, eigene Berechnungen ibi research 2017
© ibi research Seite 6 B2B-E-Commerce ist weltweit ein deutlich größer Markt als B2C Online-B2B- vs. B2C-Umsatz im Jahr 2020 (in Mrd. USD)* Deutschland: B2B Website/Marktplatz 136 Mrd. Euro (Produkte/Dienstleistungen 2017)** B2B>2xB2C 1.800 6.700 2.100 3.200 1.900 900 Rest der Welt Nordamerika China Europa Gesamt B2B Gesamt BCB Quellen: *Frost & Sullivan, 2015; **ECO, Arthur D. Little, IFH, DIW, Destatis; Schätzung HighText Verlag 2017
© ibi research Seite 7 Fakten und Zahlen zum B2B-E-Commerce in Deutschland 2017 2020 B2B-E-Commerce B2B-E-Commerce gesamt gesamt 870 Mrd. Euro 1.071 Mrd. Euro B2B Website/ B2B Website/ Marktplatz Marktplatz 136 Mrd. Euro 362 Mrd. Euro B2B Online- B2B Online- Shops Shops 52 Mrd. Euro 138 Mrd. Euro (inkl. Dienstl.) (inkl. Dienstl.) B2B Online- B2B Online- Shops mit Waren Shops mit Waren 35 Mrd. Euro 53,2 Mrd. Euro Quellen: ECO, Arthur D. Little, IFH, DIW, Destatis; Schätzung HighText Verlag 2017
© ibi research Seite 8 E-Commerce: Wohin geht die Reise? Aktuelle Marktstruktur und wesentliche Akteure Herausforderungen für Händler und Hersteller im B2B und B2C Marktplätze und Plattformen – Chancen und Risiken – Ökosystem Amazon Handlungsoptionen für Händler und Hersteller Fazit und Ausblick
© ibi research Seite 9 DIE ZENTRALEN HERAUSFORDERUNGEN FÜR DEN HANDEL (B2C/B2B) HEUTE UND IN NAHER ZUKUNFT MARKTMACHT GLOBALER MARKTPLÄTZE UND KONZENTRATION AUF EINIGE WENIGE ANBIETER VERÄNDERTES EINKAUFS- UND KUNDENVERHALTEN UND ZUNEHMENDE KUNDENANFORDERUNGEN GESELLSCHAFTLICHE UND STRUKTURELLE VERÄNDERUNGEN ZUNEHMENDER WETTBEWERB DURCH AUSLÄNDISCHE KONKUR- RENTEN, DIREKTVERTRIEB DER HERSTELLER UND START-UPS GESTEIGERTE PREIS- UND ANBIETERTRANSPARENZ TECHNOLOGISCHE VERÄNDERUNGEN BZW. INNOVATIONEN Bildquelle: http://www.flickr.com/photos/9255261@N07
© ibi research Seite 10 Die Kundentypen bleiben die gleichen – nur die Anteile verschieben sich massiv! Bevölkerung Unter-30- Smart insgesamt Jährige Natives (16 bis 25 Jahre) Der traditionelle Handelskäufer Ich kaufe nicht gern im Internet ein. Ich bevorzuge Geschäfte, wo ich mir die Produkte 52 % 23 % 9% vor dem Kauf anschauen und mich bei Bedarf beraten lassen kann. Der selektive Online-Shopper Ich kaufe bestimmte Produkte wie Bücher oder CDs gerne im Internet. Für andere Sachen gehe 31 % 52 % 65 % ich aber lieber in ein Geschäft und schaue sie mir dort vor dem Kauf an. Der begeisterte Online-Shopper Ich kaufe am liebsten im Internet. Das spart Zeit, ich habe einen guten Überblick über das 11 % 20 % 26 % Angebot, kann gezielt einkaufen und dabei die Preise der verschiedenen Anbieter vergleichen. Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 10096, ACTA 2012; Smart Natives ECC 2014; ibi research 2018
© ibi research Seite 11 Suchverhalten Deutschland: Im Durchschnitt starten 34 Prozent der Produktsuchen für einen Online-Kauf bei Amazon… Wo recherchieren Sie nach einem Produkt, das Sie online kaufen wollen? Bücher, Musik, Filme und Videospiele 60% 16% 7% 5% 6% 4% Kleidung und Schuhe 30% 12% 11% 6% 24% 15% 2% Unterhaltungselektronik 48% 14% 10% 13% 6% 8% 2% Sport und Outdoor 33% 16% 10% 10% 13% 14% 3% Haushaltsgeräte 38% 15% 9% 14% 9% 13% 2% Gesundheit und Kosmetik 26% 13% 5% 8% 18% 26% 3% Spielzeug 37% 16% 11% 10% 8% 13% 5% DIY/Heimwerken 26% 19% 10% 10% 7% 23% 4% Möbel und Haushalt 22% 16% 8% 10% 14% 26% 4% Schmuck und Uhren 31% 14% 9% 10% 13% 19% 4% Ø Durchschnitt 34% 15% 9% 9% 12% 19% 3% Amazon Google eBay Preisvergleichsportal Direkt in einem Online-Shop Stationäres Geschäft Sonstiges 753 ≤ n ≤ 951, Einkaufsverhalten im digitalen Zeitalter, ibi 2017
© ibi research Seite 12 Häufiger Kaufprozess aus Kundensicht im Vergleich – „Stationär“ und „E-Commerce“ versus „Amazon-Commerce“ Stationär Anbieter- Produkt- auswahl auswahl E-Commerce Produkt- Anbieter- Produkt- auswahl auswahl kauf Amazon-Commerce Produktauswahl (Zweck) Quelle: Schäfers, Social Shopping für Mode, Wohnen und Lifestyle am Beispiel Smatch.com in Web-Exzellenz im E-Commerce, Gabler, S.13 Graf/Schneider, Das E-Commerce Buch. Marktanalysen, Geschäftsmodelle, Strategien, 2. Aufl., 2017, S. 43.
© ibi research Seite 13 Ist Amazon die Zukunft des Handels? Umsatz und Gewinn von Amazon (in Mrd. US-Dollar) 200 2017: 178 Mrd. USD 180 160 140 120 100 80 60 40 2017: 3 Mrd. USD 20 0 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 -20 Umsatz Gewinn/Verlust Quelle: Amazon Investor Relations, http://phx.corporate-ir.net/External.File?item=UGFyZW50SUQ9NjkyMDIxfENoaWxkSUQ9NDAyOTkyfFR5cGU9MQ==&t=1
© ibi research Seite 14 Multi-Channel-Handel: Der Großteil der Händler verkauft nach wie vor stationär – ein Drittel betreibt schon einen Shop Über welche Vertriebskanäle verkaufen Sie derzeit Ihre Produkte bzw. Dienstleistungen? stationäres eigener andere über- Ladengeschäft Online-Shop eBay Amazon regionale Online- lokaler Online- Marktplätze Marktplatz 85% 33% 11% 8% 6% 3% n = 2.034; ibi research: Der deutsche Einzelhandel 2017 – erste IHK-ibi-Handelsstudie (2017)
© ibi research Seite 15 Hersteller – der Trend geht immer öfter zum Direktvertrieb, im B2C ebenso wie im B2B
© ibi research Seite 16 Welche Bedeutung hat der Großhandel in der Zukunft bzw. wie werden sich die Marktstrukturen entwickeln? Heutige Marktstruktur Zukünftige Marktstruktur (Zielbild)? Hersteller Hersteller Großhandel Pure Online Pure Online Einzelhandel Einzelhandel Player Player Stationär Online Stationär Online Handwerk Service- Leistung Hand- Endkunde Endkunde werker Quellen: Roland Berger, grosshandel-bw (2017)
© ibi research Seite 17 E-Commerce: Wohin geht die Reise? Aktuelle Marktstruktur und wesentliche Akteure Herausforderungen für Händler und Hersteller im B2B und B2C Marktplätze und Plattformen – Chancen und Risiken – Ökosystem Amazon Handlungsoptionen für Händler und Hersteller Fazit und Ausblick
© ibi research Seite 18 Verkauf über Marktplätze Quelle: ebay.de/amazon.de/yatego.de/allyouneed.com
© ibi research Seite 19 Nach Amazon Marketplace und eBay wird mit Abstand Rakuten am häufigsten als Online-Marktplatz genutzt Welche Online-Marktplätze in Deutschland kennen/nutzen Sie? Amazon Marketplace 72% 6% 3% 19% eBay 67% 9% 13% 10% 1% Rakuten 27% 10% 10% 51% 1% Allyouneed 18% 16% 4% 50% 12% Yatego 9% 8% 20% 55% 8% Hood 5% 6% 10% 59% 21% Zalando Marktplatz 5% 9% 67% 20% Hitmeister 4% 1% 10% 58% 25% DaWanda 2% 5% 2% 74% 18% Kauflux 2% 2% 38% 59% Gimahhot 35% 65% Wird genutzt Nutzung geplant Wurde früher einmal genutzt Bekannt, aber bisher nicht genutzt/geplant Unbekannt Quelle: ibi research, Online-Marktplätze als Vertriebskanal - Status quo und Bewertung aus Händlersicht (2015); 62 ≤ n ≤ 79 (Unternehmen, die Marktplätze als Vertriebsweg nutzen)
© ibi research Seite 20 Marktplätze und Verkaufsplattformen: Ausgewählte Stärken und Schwächen Vorteile Nachteile keine örtliche und zeitliche Begrenzung oft unflexibles System vorkonfiguriertes System kein/kaum Kundenkontakt keine Marketingkosten Einschränkungen in der Produkt-/ hohe Reichweite (Neukundengewinnung, Markendarstellung Erschließung neuer Märkte) Längerfristige Kundenbindung nahezu vorhandene Kundenbasis unmöglich Übernahme von einzelnen bzw. allen evtl. Abtretung der Rechte an Phasen des Verkaufsprozesses Produkttexten und -bildern an (Bestellabwicklung, Zahlungsabwicklung Marktplatzbetreiber etc.) Abhängigkeit vom Marktplatzbetreiber Vergünstigungen durch Kooperations- relativ hohe Gebühren/Provisionen verträge (z. B. mit Logistikdienstleister) intensiver Konkurrenz-/Preiskampf teilweise Möglichkeit für M-Commerce … …
© ibi research Seite 21 Ökosystem Amazon: Technisch Innovationen zur Stärkung der Kundenbindung und Erhöhung des Share of Wallet Quelle: Amazon.com
© ibi research Seite 22 E-Commerce: Wohin geht die Reise? Aktuelle Marktstruktur und wesentliche Akteure Herausforderungen für Händler und Hersteller im B2B und B2C Marktplätze und Plattformen – Chancen und Risiken – Ökosystem Amazon Handlungsoptionen für Händler und Hersteller Fazit und Ausblick
© ibi research Seite 23 … für den Handel? Bildquelle: Wikimedia Commons; https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Naturschutzgebiet_Erlensteg_von_Bieber.jpg
© ibi research Seite 24 Im Handel zeichnen sich zwei generelle Stoßrichtung einer Digitalisierungsstrategie ab Eigener Shop (on- und offline) Marktplätze mit USP Handel und Hersteller
© ibi research Seite 25 Was also tun? Entwicklungsausprägungen für den stationären Einzelhandel im Kontext der „Digitalisierung“ Eigener Online-Shop Online selbst verkaufen Multikanal-Handel Lokale/regionale Kooperationen Verkauf über eBay, Amazon etc. Brachen-/Verbandskooperationen Kooperationen mit Marktplätzen „Kooperationen“ + “Verkauf über Plattformen“ Erlebnis schaffen, auf Stärken besinnen Bonus-/Kundenprogramm etablieren „Aufwertung des Geschäfts, sich Kassensysteme aufwerten/erneuern Services im Laden neben dem (besonders) präsentieren (Marke)“ Sortiment und Zielgruppe anpassen eigentlichen Produkt, Großzügigkeit Einrichtung anpassen Markenaufbau, USP, warum hier? Karteneintrag Suchmaschninen-Marketing (SEO/SEA) „Erzeugung von Online- Google My Business Social Media-Marketing Eintrag in Online-Verzeichnisse Newsletter Sichtbarkeit“ Website … Weg von „böser Online-Handel“, „Politik in der Pflicht“, „wird schon werden“, Nichtstun… „Haltungswechsel“ Hin zu: Problemlöser, Kurator, Schaffung von Erlebnissen Quelle: ibi research 2018
© ibi research Seite 26 Ausgewählte Praxisbeispiele Mode Schödlbauer: Digitales Geschäftsmodell und Digitalisierung des Ladengeschäfts Contorion: Neue Zielgruppen und Märkte mit E-Commerce erschließen Grimm Haushaltswaren: Offline lernt von Online Teehaus Bachfischer: Offline und Online erfolgreich verbinden Mode Scheuchenzuber: Rettungsboot „Amazon“ für die Provinz? Durch Social Media Reichweite erzeugen: www.ars24.com Kömpf Bauzentrum – Mehrmarkenstrategie zur zielgruppenspezifischen Ansprache Sportfreunde Schwabing: Sportartspezifische Online-Shops und Markenauftritte Neue Idee durch Digitalisierung: Den Getränkegroßhandel mit dem Endkunden verbinden und die Prozesse digitalisieren
© ibi research Seite 27 Mode Schödlbauer: Chancen der Digitalisierung nutzen und sich über mehrere Kanäle präsentieren www.mode-schoedlbauer.de www.hemden-meister.de Bildquellen: www.mode-schoedlbauer.de und www.hemden-meister.de
© ibi research Seite 28 Mode Schödlbauer: Digitalisierung des Ladens Digitale Innovation unterstützen die Kundenberatung im Ladengeschäft ~40.000 Hemden auf Lager Teure Verkaufsfläche wird durch billigere Lagerfläche ersetzt Quelle: http://www.mode-schoedlbauer.de/
© ibi research Seite 29 Contorion: Neue Zielgruppen und Märkte mit E-Commerce erschließen – Werkzeuge online verkaufen Bildquellen: www.contorion.de
© ibi research Seite 30 derhobbykoch.de: Neue Zielgruppen erschließen und für das Ladengeschäft lernen Bildquellen: www.derhobbykoch.de
© ibi research Seite 31 Unter www.mein-grimm.de wird digitale Sichtbarkeit erzeugt und zum Einkauf in die Läden oder den Online-Shop verwiesen Bildquellen: www.mein-grimm.de
© ibi research Seite 32 derhobbykoch – Verzahnung des Online-Shops in das stationäre Geschäft Bildquellen: www.mein-grimm.de
© ibi research Seite 33 Teehaus Bachfischer: Offline und Online erfolgreich verbinden Quellen: https://teehaus-bachfischer.de/
© ibi research Seite 34 Rettungsboot „Amazon“ für die Provinz? Quellen: https://www.mode-scheuchenzuber.de; https://www.amazon.de/Bekleidung-Mode-Scheuchenzuber/s?ie=UTF8&page=1&rh=n%3A77028031%2Cp_6%3AA3IB3PVT9LJ7L7
© ibi research Seite 35 Durch Social Media Reichweite erzeugen: www.ars24.com Quellen: https://www.ars24.com/
© ibi research Seite 36 Kömpf Bauzentrum – Mehrmarkenstrategie zur zielgruppenspezifischen Ansprache (www.koempf24.de) Quellen: www.koempf24.de/
© ibi research Seite 37 Sportfreunde Schwabing: Sportartspezifische Online-Shops und Markenauftritte Quellen: www.weplayhandball.de
© ibi research Seite 38 Nutzung von Amazon.de als weitere Vertriebsmöglilchkeit Quellen: https://www.google.de/search?q=Sportfreunde+Schwabing+07+oHG&gws_rd=ssl
© ibi research Seite 39 Neue Idee durch Digitalisierung: Den Getränkegroßhandel mit dem Endkunden verbinden und die Prozesse digitalisieren Quellen: https://www.durst.shop/
© ibi research Seite 40 E-Commerce: Wohin geht die Reise? Aktuelle Marktstruktur und wesentliche Akteure Herausforderungen für Händler und Hersteller im B2B und B2C Marktplätze und Plattformen – Chancen und Risiken – Ökosystem Amazon Handlungsoptionen für Händler und Hersteller Fazit und Ausblick
© ibi research Seite 41 Fazit und Ausblick In den kommenden Jahren ist ein verstärkter B2C- und B2B-E-Commerce über Online- Shops und Marktplätze zu erwarten – klassische Vertriebswege werden an Relevanz verlieren, aber nicht verschwinden. Plattformen werden in den kommenden Jahren für viele Akteure zu einer attraktiven Alternative – eigene bzw. geschlossene Plattformen ebenso wie offene Plattformen. B2C-E-Commerce „färbt“ auf B2B ab, aber nicht eins zu eins: Der B2B-Einkäufer ist zwar auch Konsument, kauft aber immer noch für sein Unternehmen ein. Unternehmen müssen E-Commerce nicht zuerst von der Technik her denken, sondern das „große Ganze“ im Blick haben – Strategie, Mitarbeiter, Kultur, Prozesse ... Um im E-Commerce erfolgreich zu sein, muss das gesamte Geschäfts-/Vertriebsmodell im Kontext der „Digitalisierung“ durchdacht werden – Innovationen denken! Technische Kompetenz wird immer stärker ein kritischer Erfolgsfaktor! E-Commerce verlangt heute häufig mehr Engagement, Management Commitment, Investitionsbereitschaft, Ausdauer und Fachwissen, als es vor einigen Jahren üblich war. Unternehmen müssen im Freiräume zur kontinuierlichen Innovation des Unternehmens sowie zur persönlichen Aus- und Weiterbildung schaffen, um zukünftig erfolgreich zu sein.
HERZLICHEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT
© ibi research Seite 43 Kontakt ibi research an der Universität Regensburg GmbH Dr. Georg Wittmann Galgenbergstr. 25 93053 Regensburg Tel.: 0941 943-1891 bzw. -1901 E-Mail: georg.wittmann@ibi.de team@ecommerce-leitfaden.de XING: www.xing.com/profile/Georg_Wittmann LinkedIn: www.linkedin.com/in/georg-wittmann-99052442/ Internet: www.ecommerce-leitfaden.de www.ibi.de © ibi research 2018, © Fotos: istockphoto.com, Fotolia.com, ibi research und weitere (vgl. Quellenangabe auf den Folien). Bitte beachten Sie auch die Quellenangaben auf den einzelnen Seiten selbst. Das Werk einschließlich aller Teile ist urheberrechtlich geschützt und Eigentum der ibi research an der Universität Regensburg (im Folgenden: ibi research). Das gilt insbesondere auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Eine kommerzielle oder sonstige gewerbliche Nutzung des Werkes oder von Teilen daraus ist nur nach vorheriger schriftlicher Vereinbarung zulässig. Haftungserklärung: Das Werk mit seinen Inhalten wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt und gibt den zum Zeitpunkt der Erstellung aktuellen Stand wieder. Dennoch kann für seine Vollständigkeit und Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Durch die Rundung einiger Umfragewerte kommt es vereinzelt zu von 100 % abweichenden Gesamtsummen. Interviews und Kommentare Dritter spiegeln deren Meinung wider und entsprechen nicht zwingend der Meinung von ibi research. Fehlerfreiheit, Genauigkeit, Aktualität, Richtigkeit, Wahrheitsgehalt und Vollständigkeit der Ansichten Dritter können seitens ibi research nicht zugesichert werden. Die Informationen Dritter, auf die Sie möglicherweise über die in diesem Werk enthaltenen Internet-Links und sonstigen Quellenangaben zugreifen, unterliegen nicht dem Einfluss von ibi research. ibi research unterstützt nicht die Nutzung von Internet-Seiten Dritter und Quellen Dritter und gibt keinerlei Gewährleistungen oder Zusagen über Internet-Seiten Dritter oder Quellen Dritter ab. Die Angaben zu den in diesem Werk genannten Anbietern und deren Lösungen beruhen auf Informationen aus öffentlichen Quellen oder von den Anbietern selbst. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen, Handelsnamen und dergleichen in diesem Werk enthaltenen Namen berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen und Marken im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann genutzt werden dürften. Vielmehr handelt es sich häufig um gesetzlich geschützte, eingetragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind. Bei der Schreibweise hat sich ibi research bemüht, sich nach den Schreibweisen der Hersteller zu richten. Trotz der Vielzahl an Informationen sowie aufgrund einer dem ständigen Wandel unterzogenen Sach- und Rechtslage kann das Werk jedoch keine auf den konkreten Einzelfall bezogene Beratung durch jeweilige fachlich qualifizierte Stellen ersetzen. Unsere Partner stehen Ihnen gerne auch als Anlaufstelle zur Verfügung. Bei Anregungen, Kritik oder Wünschen zu diesem Werk würden wir uns sehr über Ihre Rückmeldung freuen. Schreiben Sie uns an cceb@ibi.de eine E-Mail.
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