Verzeichnis ausgewählter Veranstaltungen - Wintersemester 2020/2021 - Weiterbildendes ...
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Inhalt Allgemeine Informationen 1 Anmeldezeiträume 4 Termine 4 Sprechzeiten (Bitte aktuelle Informationen auf der Homepage beachten) 4 Weitere Hinweise 5 Raumschlüssel für die „Emil-Figge-Str. 50“ 5 Wichtige Abkürzungen 6 Lageplan 7 Aktivitäten Seniorenstudierender 9 Angebote von Seniorenstudierenden für Seniorenstudierende 9 LSF und Moodle 10 Hochschulsport 10 Studienaufbau 11 Studienverlaufsplan 13 Modul 1: Kolloquium 14 Modul 2: Handlungskompetenzen für bürgerschaftliches Engagement15 Modul 3/4: Soziale Gerontologie 16 Modul 3/4: Soziologie 19 Modul 3/4: Erziehungswissenschaft 22 Modul 3/4 Psychologie 24 Modul 3/4: Philosophie 25 Modul 3/4: Evangelische Theologie 28 Modul 3/4: Katholische Theologie 30 Modul 3/4: Rehabilitationswissenschaft 31 Modul 5: Praktikum 35 Modul 6: Abschlussarbeit 35 Notizen 36
ALLGEMEINE INFORMATIONEN Herzliche Willkommen im Weiterbildenden Studium für Seniorinnen und Senioren der TU Dortmund! Das vorliegende „Verzeichnis ausgewählter Veranstaltungen (VaV)“ bietet Ihnen einen Überblick über die für Seniorenstudierende geöffneten Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2020/2021. Bei der Auswahl der Studienfächer bzw. Lehrveranstaltungen aus dem Verzeichnis haben Sie Wahlfreiheit, gleichwohl sollten Sie sich an unserem Vorschlag zum Stu- dienaufbau orientieren (siehe Seite 11). Zudem empfehlen wir Ihnen dringend die regelmäßige Teilnahme des studienbegleitenden Kolloquiums Ihrer Studiengruppe. Nach unseren Erfahrungen erleichtert die Teilnahme nicht nur den Zertifikatser- werb am Ende des Studiums, sondern auch die Kontaktaufnahme mit anderen Se- niorenstudierenden. Was die Mitarbeit in den von Ihnen besuchten Lehrveranstal- tungen betrifft, so ist diese in aller Regel gewünscht oder auch verpflichtend, je nachdem, welche Anforderungen von den Dozentinnen und Dozenten gestellt wer- den. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig darüber und beachten Sie auch, dass Sie beim Zugang zu allen Veranstaltungen der TU Dortmund einen Gasthörerstatus ha- ben, d.h. Sie sind „Gäste" der Universität. Dies beinhaltet beispielsweise, dass Re- gelstudierende bei der Vergabe der freien Plätze immer das Erstbelegungsrecht haben. Die Veranstaltungen aller Fächer, auch die, die in diesem Verzeichnis nicht be- rücksichtigt sind, können Sie dem elektronischen Veranstaltungsverzeichnis der TU Dortmund, dem LSF (Lehre-Studium-Forschung) entnehmen. Es ist unter www.lsf.tu-dortmund.de abrufbar. Die Anmeldung zu den Veranstaltungen erfolgt ebenfalls über das LSF. Bitte beachten Sie dabei die Anmeldephasen der einzel- nen Fakultäten, die meist auf den entsprechenden Fakultätsseiten angegeben sind (siehe Seite 4). Wichtig: Bei der Auswahl von Veranstaltungen, die nicht in die- ses Verzeichnis aufgenommen wurden, sollten Sie unbedingt Rücksprache mit der jeweiligen Dozentin / dem jeweiligen Dozenten halten, ob eine Teilnahme möglich ist und sinnvoll erscheint. Alle weiteren Fragen "rund um das Studium" können gerne beim Service- und Beratungsteam in den Sprechzeiten dienstags und don- nerstags von 10 bis 12 Uhr (auch während der vorlesungsfreien Zeit) vorgetragen werden. Veranstaltungen, die uns erst nach Redaktionsschluss bekannt gegeben wurden sowie alle aktuellen Änderungen zu den Veranstaltungen werden in die aktualisier- ten Fassungen des auf unserer Homepage (www.seniorenstudium.tu-dortmund.de) veröffentlichten Verzeichnisses aufgenommen. Bitte achten Sie dort aber vor allem im LSF auf die regelmäßigen Änderungen! Wir freuen uns sehr, dass Sie am Weiterbildenden Studium für Seniorinnen und Se- nioren teilnehmen und wünschen Ihnen ein erfolgreiches und interessantes Semes- ter! Das Team des Weiterbildenden Studiums für Seniorinnen und Senioren September 2020 1
WICHTIG! – SENIORENSTUDIUM IN ZEITEN VON CORONA Trotz der Lockerungen, die Bund und Länder zwischenzeitlich in der Coronakrise vereinbart haben, bleibt der Betrieb an der TU Dortmund zurzeit eingeschränkt. Für das Wintersemester 2020/2021 plant die Universität ein sogenanntes hybri- des Semester. So schreiben die derzeitige Rektorin der TU Dortmund Frau Profes- sorin Dr. Gather und der neue gewählte Rektor Professor Dr. Manfred Bayer ge- meinsam in einer E-Mail vom 10.07.2020: „Wir erwarten ein hybrides Semester, in dem wir für alle Studierenden so viel Prä- senzlehre anbieten wollen, wie unter den dann geltenden Infektionsschutzmaß- nahmen möglich ist. Obschon niemand voraussagen kann, welche Maßnahmen im Herbst erforderlich sind, ist absehbar, dass ein vollständiger Normalbetrieb mit mehr als 34.000 Studierenden auf dem Campus nicht möglich sein wird. Die digi- tale Lehre wird deshalb wohl ein wichtiger Bestandteil bleiben.“ Was bedeutet digitale Lehre/online Lehre? In den meisten Fällen bedeutet dies, dass die Dozent*innen Seminarunterlagen über die Lernplattform „Moodle“ zur Verfügung stellen. In aller Regel wird es sich um Power-Point-Präsentationen, Texte, kurze Videos oder Podcasts handeln, die Sie sich durchlesen, anschauen oder auch anhören können. Zum Teil werden auch Diskussionsforen über Moodle eingerichtet, die dem Austausch von Dozent*innen und Studierenden dienen. Auch werden viele Vorlesungen und Seminare live über die Programme Zoom oder Webex übertragen und können so von Ihnen mitverfolgt werden. Auch wenn onli- ne-Lehre die Präsenzlehre nicht vollständig ersetzen kann, so bietet sie durchaus einige Vorteile: So kann beispielsweis das Lerntempo, Lernort und -zeit von Ihnen als Studierende selbst bestimmt werden. Die Leitung des Weiterbildenden Studiums für Senior*innen plant für die Semina- re und Vorlesungen, die explizit für Seniorenstudierende angeboten werden, im Wintersemester folgende Formen: • Für die Kolloquien wird ein Mix aus Präsenzveranstaltungen in Kleingruppen (unter Beachtung der geltenden Hygienevorschriften) sowie Online- Veranstaltungen angeboten. In der 40. und 41. Studiengruppe hat sich die Onli- ne-Lehre übrigens sehr gut bewährt. • Lehrbeauftragte sollen nach Möglichkeit Präsenzveranstaltungen in Kleingrup- pen, selbstverständlich auch unter Beachtung der geltenden Hygienevorschrif- ten, anbieten. 2
Wir wünschen uns natürlich sehr, die oben beschriebene Vorgehensweise zu Vor- lesungsbeginn am 02. November so umsetzen zu können. Allerdings ist dies von der Entwicklung Infektionsgeschehens in Bezug auf Pandemie „Corona“ abhängig. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen vorbehalten müssen und Sie ggf. nicht immer zu einer Lehrveranstaltung Ihrer Wahl zugelassen wer- den. Grund dafür können u.a. Platzmangel aufgrund der geltenden Hygienevor- schriften in Präsenzveranstaltungen sowie Prüfungsmodalitäten sein. Die Regel- studierenden haben mehr denn je stets Vorrang, denn es geht für sie um ihren Studienabschluss und ihre berufliche Zukunft. Wie kann ich im Wintersemester 20/21 Scheine erwerben? Die Dozentinnen und Dozenten legen zu Beginn des Semesters individuell die Anforderungen zum Er- werb von Scheinen für Seniorenstudierende fest. Dies kann eine aktive Mitarbeit voraussetzen (z.B. durch Bearbeitung von Aufgaben, die in „Moodle“ eingestellt sind, Teilnahme an Diskussionen im Forum) und/oder eine regelmäßige online- Teilnahme an der Lehrveranstaltung. Bitte informieren Sie sich vorab bei der/dem jeweiligen Dozentin/Dozenten. Noch eine Bemerkung zur digitalen aktiven Mitarbeit: Eine solche Mitarbeit kann nicht nur Ihren Lernerfolg ohne Leistungsdruck steigern, sondern auch den Wis- senserwerb zu einem Thema fördern und damit die Freude am Lernen erhöhen! Auch wenn Sie für den Zertifikatserwerb am Ende des Seniorenstudiums 25 Scheine benötigen: Konzentrieren Sie sich auch bei online-Lehre auf jene Lehrver- anstaltungen, die wirklich Ihr Interesse wecken. Und noch einige Worte zum Schluss: Bitte haben Sie den Mut, sich auf die Online- Lehrveranstaltungen einzulassen. Das Herunterladen von Seminarunterlagen, die Beteiligung an Diskussionsforen oder das Versenden von Arbeitsergebnissen sind wirklich nicht kompliziert! Unser Service- und Beratungsteam unterstützt Sie ebenso gerne wie das universitätsinterne ITMC (Serviceeinrichtung rund um alle technischen Fragen für Lehrende und Studierende). In diesen schwierigen Zeiten haben wir keine andere Wahl – wir müssen zur Aufrechterhaltung des Lehrbetrie- bes auf die digitale Lehre zurückgreifen. Meine Kolleginnen und Kollegen sowie wir - das Leitungsteam des Seniorenstudiums - würden uns sehr freuen, wenn wir gemeinsam mit Ihnen diese Herausforderung annehmen und im Wintersemester 2020/2021 das Senioren- und Kontaktstudium erfolgreich bestreiten! Prof. Dr. Monika Reichert und Luise Bernhardt, M.A. (Leitung des Seniorenstudiums) 3
ANMELDEZEITRÄUME Die Anmeldezeiten für die Veranstaltungen variieren zwischen den einzelnen Fakultäten. Bitte entnehmen Sie diese den jeweiligen Fakultätsseiten und/oder dem LSF. Für die Fakultät 12 Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziolo- gie gilt der folgende Anmeldezeitraum: Anmeldezeitraum: 31.08.2020 – 14.09.2020 Nachmeldezeitraum: 22.09.2020 (11.00 Uhr) – 23.09.2020 (23.59 Uhr) TERMINE Veranstaltungsbeginn: 26.10.2020 Vorlesungsfreie Tage: 01.11.2020 21.12.2020 – 01.01.2021 Veranstaltungsende: 12.02.2021 SPRECHZEITEN (BITTE AKTUELLE INFORMATIONEN AUF DER HOMEPAGE BEACHTEN) Leitung Prof. Dr. Monika Reichert Weiterbildendes Sprechzeiten: N.N. Studium für Emil-Figge-Straße 50, Raum 2.432 Seniorinnen und Seni- Tel.: (0231) 755 2824 oren monika.reichert@tu-dortmund.de Stellvertretende M.A. Luise Bernhardt (ehem. Becker) Leitung Sprechzeiten: Mi. 10.00-11.00 Uhr Weiterbildendes Emil-Figge-Straße 50, Raum 2.433 Studium für Seniorin- Tel.: (0231) 755 2376 nen und Senioren luise.bernhardt@tu-dortmund.de Sigrid Werner Sprechzeiten: Sekretariat Emil-Figge-Straße 50, Raum 2.443 Tel.: (0231) 755 2823 Sigrid.werner@tu-dortmund.de Seniorenstudierende Sprechzeiten: Di & Do. 10.00-12.00 Uhr Service- und Emil-Figge-Straße 50, Raum 2.450 Beratungsteam Tel.: (0231) 755 4128 beratung-seniorenstudium@tu-dortmund.de 4
WEITERE HINWEISE Bei Drucklegung des Verzeichnisses ausgewählter Veranstaltungen stehen meist noch nicht bei jeder Veranstaltung Zeit und Ort fest. Auch ist es möglich, dass in der ersten Vorlesungswoche vor allem jetzt in Zeiten von Corona noch Änderungen vorgenommen werden müssen. Um sich unnötige Wege zu erspa- ren, ist es daher sehr ratsam, sich am Anfang des Semesters regelmäßig über das LSF oder unsere Homepage zu informieren, um letztgültige Angaben über Zeit und Ort der Veranstaltung zu erfahren. Aktuelle Informationen sowie wichtige Dokumente und Materialien zum Weiterbil- denden Studium für Seniorinnen und Senioren finden Sie im Internet unter www.seniorenstudium.tu-dortmund.de. RAUMSCHLÜSSEL FÜR DIE „EMIL-FIGGE-STR. 50“ Die Räume im Gebäude Emil-Figge-Str. 50 sind mit einer vierstelligen Ziffer an- gegeben. Die erste Ziffer gibt das Stockwerk, die zweite das Bauteil (1 = Bauteil A; 2 = B; 3 = C; 4 = D; 5 = E) und die dritte und vierte die Raumnummer an. Zum Beispiel: 2.239 = Raum Nr. 39 im Bauteil B, 2. Stock. H1 bis H3 sind Hörsäle im Erdgeschoss 5
WICHTIGE ABKÜRZUNGEN BS Blockseminar (Kompaktseminar) Chemie Chemie-Gebäude, Campus Nord E5 UB: Hörsaal in der Universitätsbibliothek Erich-Brost-Haus, Otto-Hahn-Str. 2 (hinter dem EBH Audimax) EF50: Emil-Figge-Straße 50 Hochschuldidaktisches Zentrum im CDI Gebäude HDZ neben der S-Bahn HG II: Hörsaalgebäude auf dem Campus Nord Hörsaal 8 im Hörsaalgebäude auf dem Campus HG II/HS 8 Nord HS Hauptseminar IT & Medienzentrum, Geräteausleihe Erdgeschoss ITMC EF 50 Trakt B K Kolloquium MSW Martin-Schmeißer-Weg P1-05-309 Physik-Gebäude Campus Nord Pavilion Pavilion Campus Süd, Baroper Straße 279 S Seminar SG Sportgebäude SWS Semesterwochenstunden Ü Übung UH 300 Seminarraum im Untergeschoss V Vorlesung Zentralbereich BCI-Gebäude, gegenüber von HG II, Campus Nord Zentrum für HochschulBildung, ZHB Hohe Straße 141, 44139 Dortmund 6
LAGEPLAN 7
LAGEPLAN 8
AKTIVITÄTEN SENIORENSTUDIERENDER Verein Selbstbestimmtes Altern Selbstbestimmtes c/o Julia Trostheim Altern e.V. Tel.: (0231) 9698 6940 E-Mail: pfingstrose1951@gmx.de Arbeitsgemeinschaft Schreibwerkstatt c/o Julia Trostheim Schreibwerkstatt Tel.: (0231) 9698 6940 E-Mail: pfingstrose1951@gmx.de Deutsches Netzwerk der Interessenvertretun- gen von Seniorenstudierenden DENISS e.V. c/o Norbert Schmitt E-Mail: norbert2.schmitt@tu-dortmund.de Patenschaft zwischen Seniorenstudierenden und jungen internationalen Studierenden Patenschaftsprogramm Reinhard Schmidt der TU Dortmund E-Mail: patenschaftsprogramm@gmx.de ANGEBOTE VON SENIORENSTUDIERENDEN FÜR SENIORENSTUDIERENDE Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise am „Schwarzen Brett“ gegenüber von 2.444! 129561 Schreibwerkstatt Ü Do 16.00-18.00 Uhr Trostheim In diesem Seminar wählen die Teilnehmenden Themen aus (biografi- sche Themen, aber auch Themen von allgemeinem Interesse), zu denen sie selbst Texte verfassen. Die Arbeitsgruppe hat bereits mehrere Bü- cher mit eigenen Texten veröffentlicht und bietet auch öffentliche Le- sungen an. 9
LSF UND MOODLE Als Studierende im Weiterbildenden Studium für Seniorinnen und Senioren haben Sie Zugang zu zwei wichtigen Online-Diensten der TU Dortmund: LSF und Moodle. Das LSF (Lehre-Studium-Forschung) ist das elektronische Veranstaltungsver- zeichnis der TU Dortmund. Hier müssen Sie sich innerhalb bestimmter Fristen online für Vorlesungen und Seminare anmelden. Die Anmeldung erfolgt über Ihren UniMail-Account und das dazugehörige Passwort. Den Zugang zu Ihrem UniMail-Account erhalten Sie mit Ihren Einschreibungsunterlagen. Informationen über das LSF finden Sie unter www.lsf.tu-dortmund.de. Zudem verfügt die TU Dortmund mit Moodle über eine Online-Lernplattform, auf der Ihnen von vielen Lehrenden Informationen und Dateien zu Ihren Veran- staltungen bereitgestellt werden. In der Regel werden die Moodle-Arbeitsräume bereits mit dem LSF synchronisiert, wodurch Sie nach der Anmeldung und Zu- lassung zu einer Veranstaltung im LSF, automatisch einen Zugang zum entspre- chenden Moodle-Arbeitsraum der Veranstaltung haben. Sollte dies nicht der Fall sein, können Sie Veranstaltungen auch im System suchen. Informationen über Moodle finden Sie unter www.moodle.tu-dortmund.de. HOCHSCHULSPORT Als Seniorenstudierende können Sie das Angebot des Hochschulsports der TU Dortmund nutzen. Voraussetzung für die Teilnahme am Sportprogramm ist der Kauf der „Sportkarte“. Der Preis der Sportkarte liegt derzeit für Senioren- studierende (gelten hierbei als sogenannte „Externe“) bei 65€ / Semester Weitere Informationen zum Hochschulsport finden Sie auf der Internetseite. 10
STUDIENAUFBAU Modul 1: Kolloquium Das Kolloquium ist eine verbindliche studienbegleitende Veranstaltung. Die Studierenden besuchen eine zweistündige Veranstaltung pro Woche über den gesamten Studienverlauf. Inhalte des Kolloquiums sind: • Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten • unterstützende Begleitung des Gruppenfindungs- und -entwicklungsprozesses • individuelle Zielfindung für ein bürgerschaftliches Engagement • Praktikumsbegleitung, -auswertung und Kennenlernen von Praxisfeldern für ein bürgerschaftliches Engagement • Einführung in theoretische Aspekte des bürgerschaftlichen Engagements • Anleitung und Betreuung der Abschlussarbeiten Modul 2: Handlungskompetenzen für bürgerschaftliches Engagement Die Veranstaltungen dieses Moduls dienen der praxisorientierten Vorbereitung auf ein bürgerschaftliches Engagement durch die Vermittlung von Schlüssel- qualifikationen. Die Inhalte können mit Blick auf die von den Studierenden ge- wählten oder angestrebten Praxisfelder und Tätigkeiten variiert und erweitert werden. Mögliche Inhalte sind: • Beratung • Kommunikation und Gesprächsführung • Konfliktmanagement • Moderation und Präsentation • Projektarbeit • Arbeit in und mit Gruppen • Aufbau von Netzwerken Modul 3: Fachspezifische Studien Dieses Modul dient dem vertiefenden Studium ausgewählter Fächer, in denen die Studierenden sich mit den für ihre persönliche Lebenssituation und Lebens- gestaltung sowie ihr angestrebtes bürgerschaftliches Engagement relevanten Themen und Problemstellungen auseinandersetzen. Die zur Wahl stehenden Fächer sind: • Soziale Gerontologie • Soziologie • Erziehungswissenschaft • Psychologie • Philosophie • Evangelische und Katholische Theologie • Rehabilitationswissenschaft 11
Modul 4: Wahlbereich Dieses Modul soll den Studierenden die Wahl eigener Interessenschwerpunkte für ihr Studium ermöglichen. Die Veranstaltungen sind aus dem „Verzeichnis aus- gewählter Veranstaltungen“ frei wählbar. Modul 5: Praktikum Mit dem Praktikum soll zum einen das im Studium erworbene Wissen und Kön- nen in konkrete, praktische Arbeit einfließen und dort ausprobiert werden. Zum anderen sollen aber auch Erfordernisse einer praktischen Tätigkeit die Studien- inhalte mit beeinflussen und die zielgerichtete Vorbereitung auf ein bürger- schaftliches Engagement ermöglichen. Das Praktikum soll zwischen dem 2. und 3. Semester absolviert werden. Über die Erfahrungen im Praktikum wird ein Prak- tikumsbericht erstellt. Modul 6: Abschlussarbeit In der Abschlussarbeit wird ein selbst gewähltes Thema, vorzugsweise aus einem Bereich der fachspezifischen Studien, eigenständig bearbeitet. Als Thema kann aber auch eine themengeleitete Reflexion des eigenen Studienverlaufs o- der die vertiefende Bearbeitung von Fragestellungen, die im Rahmen des Stu- diums oder des Praktikums aufgetreten sind, gewählt werden. 12
STUDIENVERLAUFSPLAN 1. Semester • 1 Kolloquium (Modul 1) • 4 Veranstaltungen (Modul 2, Modul 3 und/oder Modul 4) 2. Semester • 1 Kolloquium (Modul 1) • 4 Veranstaltungen (Modul 2, Modul 3 und/oder Modul 4) • Praktikum (Modul 5) 3. Semester • 1 Kolloquium (Modul 1) • 4 Veranstaltungen (Modul 2, Modul 3 und/oder Modul 4) 4. Semester • 1 Kolloquium (Modul 1) • 4 Veranstaltungen (Modul 2, Modul 3 und/oder Modul 4) 5. Semester • 1 Kolloquium (Modul 1) • 4 Veranstaltungen (Modul 2, Modul 3 und/oder Modul 4) • Abschlussarbeit (Modul 6) Um das Weiterbildende Studium für Seniorinnen und Senioren der TU Dort- mund mit dem Zertifikat abzuschließen, sind insgesamt 25 Bescheinigungen über den Besuch der verschiedenen Veranstaltungen inklusive des Kolloqui- ums, ein Praktikum, ein Praktikumsbericht sowie eine Abschlussarbeit not- wendig. 13
MODUL 1: KOLLOQUIUM 129545 Kolloquium der 40. Studiengruppe K Mi 12.00-14.00 Bernhardt (ehem. Becker) 129564 Kolloquium der 41. Studiengruppe K Mi 12.00-14.00 Pohlmann 129563 Kolloquium der 42. Studiengruppe K Di 14.00-16.00 Zehnter 14
MODUL 2: HANDLUNGSKOMPETENZEN FÜR BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT 129566 Beratungskonzepte im Bürgerschaftlichen Engagement BS Fr 29.01.2021 14.00-18.00 Sa 30.01.2021 10.00-16.00 So 31.01.2021 10.00-16.00 Diers In diesem Seminar geht es darum, verschiedene Beratungsansätze und -kompetenzen kennen zu lernen und anhand konkreter Praxissimulationen anzuwenden um dadurch die eigene Beratungskompetenz zu entwickeln und zu festigen. Auch Kommunikati- onsmodelle, Störungen in der Kommunikation sowie Methoden zur Stärkung der Kommunikationsfähigkeit als Basisqualifikation in der Beratung werden vermittelt. Das Seminar versucht eine Antwort auf die Frage: „Warum reden wir eigentlich so oft aneinander vorbei?“ 129551 Grundlagen von Beratung S Do 10.00-12.00 Steenbuck 129552 Grundlagen von Beratung S Do 12.00-14.00 Steenbuck 15
MODUL 3/4: SOZIALE GERONTOLOGIE 129565 Deutsche Einheit(en) im Maßstab von tausend Jahren – politisch | ökonomisch | kulturell | sozial S Mo 14.00-16.00 bis 23.11.20 Mo 08.02.2021 09.00-16.30 Di 09.02.2021 09.00-16.30 Fischer In der Seminarveranstaltung werden grundlegende Kennlinien deutscher Staatlichkeit vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert herausgearbeitet und systematisiert, wobei nicht historische Kontextbedingungen, sondern übergreifende politische, wirtschaftli- che, kulturelle und gesellschaftliche Aspekte im Fokus stehen. Prozesse der Reichs- bildung werden ebenso thematisiert wie Entwicklungen zur Vereinigung von Bundes- republik Deutschland und Deutscher Demokratischer Republik vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zur Jahrtausendwende. Von Teilnehmenden wird die Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit in der Seminargruppe sowie eigenständiger Erarbeitung von Quellenmaterial erwartet. 129509 Spezielle Soziologie: Soziologie des Lebenslaufs (aktive Seminarteilnahme erwartet, max. 5 Studierende) S Di 12.00-14.00 Gösken Die in den 1960er Jahren aufkommende Lebenslaufsoziologie untersucht, wie die Ge- sellschaft individuelle Lebensläufe beeinflusst. Der Lebenslauf wird nicht primär als Individualphänomen gesehen, sondern als ein kollektiver Tatbestand, als Teil der So- zialstruktur, der individuelles Verhalten und Handeln definiert, prägt und beeinflusst (Mayer & Diewald). Im Seminar beschäftigen wir uns gemäß dieser soziologischen Per- spektive mit dem Lebensverlauf als einer sozialen Konstruktion. 129506 Lebensphasen und Lebensformen S Mo 08.00-10.00 Gösken Das Seminar behandelt den Lebenslauf durch die verschiedenen Lebensphasen hin- durch (Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter, Alter) und differenziert nach Lebensfor- men, die in diesen Phasen für das Individuum und seine Verortung in der Gesellschaft von Bedeutung sind. 129507 Lebensphasen und Lebensformen S Mo 12.00-14.00 Gösken Das Seminar behandelt den Lebenslauf durch die verschiedenen Lebensphasen hin- durch (Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter, Alter) und differenziert nach Lebensfor- men, die in diesen Phasen für das Individuum und seine Verortung in der Gesellschaft von Bedeutung sind. 16
129532 Produktivität im Lebenslauf S Do 10.00-12.00 Kusserow Die zweite Veranstaltung des Moduls beschäftigt sich aus nationaler und internatio- naler Perspektive mit der Produktivität Älterer im Lebenslauf und den dafür relevanten staatlichen Kontexten. Hierzu werden auf verschiedenen analytischen Ebenen (Makro, Meso und Mikro) sowohl die Voraussetzungen als auch die Auswirkungen der Produk- tivität älterer Menschen beleuchtet. Zentral ist dabei die Beschreibung der relevanten institutionellen, gesellschaftlichen und politischen Umfelder sowie die Untersuchung der Auswirkungen ebendieser auf die Produktivität Älterer anhand des aktuellen, nati- onalen wie internationalen Forschungsstandes 129533 Spezielle Soziologie – ausgewählte Themen der Arbeitssoziologie S Di 12.00-14.00 Kusserow 129534 Ausgewählte Themen der Alter(n)sforschung S Di 10.00-12.00 Kusserow Im zweiten Seminar des Moduls werden ausgesuchte Themenbereiche der Alternsfor- schung sowohl in ihren theoretischen Grundlagen als auch anhand empirischer Er- gebnisse dargestellt 12und diskutiert. Durch die Behandlung von wichtigen Themen und Teilbereichen der Soziologie des Alter(n)s und alternder Gesellschaften wie zum Beispiel der Lebenslagen älterer Menschen, gesellschaftlicher Altersbilder oder The- men aus der Arbeits-, Gesundheits und Familiensoziologie entsteht ein Überblick über den Stand der Forschung in verschiedenen Disziplinen und Bereichen. 129562 Demografischer Wandel in Deutschland – Daten, Fakten, Trends, Erscheinungsformen und Gestaltungsperspektiven BS Fr 08.01.2021 14.00-16.00 Sa 09.01.2021 09.00-20.00 So 10.01.2021 09.00-20.00 Naegele Was ist Demografischer Wandel ? Daten und Trends Individuelle und gesellschaftliche Herausforderungen Gesellschaftliche Gestaltungsfelder • Soziale Sicherung • Arbeitsmarkt, Betriebe und Altersgrenzen • Politik und politische Vertretung • Kommunalpolitik • Wirtschaft und Handel • Familien- und Generationenbeziehungen • Gesundheit und Pflege • Partizipation und Inklusion • Migration und Integration 17
129572 Wohnen im Alter BS Fr 22.01.2021 14.00-18.00 Sa 23.01.2021 09.00-17.00 So 24.01.2021 09.00-17.00 Siebel-Militzer Mit zunehmendem Alter, insbesondere nach dem Ende der Berufstätigkeit, nehmen die private Wohnung und das nähere Wohnumfeld und einen immer größeren Stellen- wert ein. Auch bei einsetzender Pflegebedürftigkeit bleibt die Mehrzahl in der gewohn- ten Wohnung und wird dort gepflegt. Dieser Bedeutung sollte auch die Qualität der Wohnsituation im Alter gerecht werden. Im Seminar wird neben theoretischen Grundlagen und statistischen Belegen zur Wohnsituation im Alter vor allem die lebensweltliche Erfahrung der Teilnehmenden im Mittelpunkt stehen. Davon ausgehend wird die derzeitige Wohnsituation betrachtet, Qualitätsziele erarbeitet sowie Verbesserungsmaßnahmen und ihre Umsetzungsmög- lichkeiten diskutiert. 129560 Glück und Bedürfnisse im Alter – „Identität – Lebenswege – Glaubenswege“ BS Fr 15.01.2021 14.00-18.00 Sa 16.01.2021 10.00-17.00 So 17.01.2021 10.00-15.00 Veelken 129567 Biologie und Pathologie im Alter S Do 14.00-16.00 Vömel Biologische Grundlagen des Alters; Biologische Alternstheorien; Krankheit im Alter - Therapie; Demenzerkrankungen; Arzneimitteltherapie, Ernährung, Bewegungsthera- pie 18
MODUL 3/4: SOZIOLOGIE 129519 Gesellschaftliche Institutionen im Wandel S Do 12.00-14.00 Brandt 129520 Steuerungsprozesse und -strukturen S Do 14.00-16.00 Brandt 129521 Alte und neue Berufsfelder S Do 10.00-12.00 Brandt Diese Veranstaltung des Moduls beschäftigt sich mit dem Wandel professioneller Be- rufsfelder in Deutschland, die mit der Bearbeitung der individuellen wie gesellschaftli- chen Folgewirkungen des demographischen Alterns befasst sind. Sie bietet einen ver- tieften Einblick in zum Teil neue Berufsmöglichkeiten, z.B. in der Arbeits- und Be- schäftigungspolitik, der „Seniorenwirtschaft“, der Stadtentwicklungs- und Städte- baupolitik, der Bildungsarbeit oder der (sozial)politischen Steuerung auf kommunaler, Landes- und Bundesebene, und zeigt – unter Rückgriff auf Expertenmeinungen aus verschiedenen Berufsfeldern, mit welchen Anforderungen, Zukunftschancen und ethischen Herausforderungen diese Berufsfelder verbunden sind. 129556 Einführung in soziologisches Denken V Do 12.00-14.00 EF50 – HS1 Halatcheva-Trapp Die Vorlesung führt in die soziologische Denkweise ein und befähigt zur eigenständi- gen Lektüre soziologischer Grundlagentexte sowie zum selbständigen Nachdenken über gesellschaftliche Zusammenhänge. Ziel ist es, schrittweise und problemorien- tiert mit den 'Denkwerkzeugen' vertraut zu werden, die es der Soziologie ermöglichen, gewöhnliche Begebenheiten des gesellschaftlichen Lebens unter ungewöhnlicher (d.h. nichtalltäglicher) Perspektive zu betrachten und zu erforschen. Dazu gehören Grund- begriffe, Theorieperspektiven und Forschungsprogrammatiken. 129352 Interaktionen in musealen und urbanen Räumen S Fr 10.00-14.00 14-täg. Nicht an der Uni Hübscher Die Seminarleitung behält sich vor, die Präsenzveranstaltungen als Vor-Ort Termine zu den angegebenen Seminarzeiten flexibel im Semester zu setzen. 129526 Sozialstruktur S Di 12.00-14.00 Kaschowitz 129136 Professionelle Kommunikation und Kooperation S --- Kliche 129137 Einführung Lebenslagen und Lebensformen S Di 14.00-16.00 Kliche 19
129109 Motivierende Gesprächsführung S --- Kliche 129523 Sozialstruktur S Di 10.00-12.00 Klingel 129517 Aspekte von Vielfalt II – Vielfalt im Lebensverlauf BS Mi 21.10.2020 16.00-18.00 Online via Moodle Sa 28.11.2020 09.00-18.00 So 29.11.2020 09.00-18.00 Sa 05.12.2020 09.00-18.00 So 06.12.2020 09.00-18.00 Komp-Leukkunen 129553 Mikrosoziologie: Individuum und Gesellschaft – Soziologie der Interaktionsordnung S Di 10.00-12.00 Poferl Erving Goffman gehört zu den modernen Klassikern der Soziologie. Sein umfangrei- ches und vielschichtiges Werk hat wesentlich zur Weiterentwicklung einer Soziologie des Alltags und ihrer mikrosoziologischen Fundierung beigetragen. Über die Grenzen der Disziplin und den akademischen Diskurs hinaus haben die Schriften Goffmans auch ein breiteres Publikum erreicht. Goffmann wendet sich dem konkret beobacht- baren, situationsspezifischen, sinnhaften und kreativen Umgang der Akteure mit vor- handenen Gegebenheiten zu und zeigt, dass der Alltag ein riskantes Feld der Darstel- lung und Selbstdarstellung, der Erwartungen als auch der Überraschungen ist. Im Zentrum des Seminars steht die Soziologie der Interaktionsordnung, die anhand aus- gewählter Originallektüre erschlossen wird. 129555 Mikrosoziologie: Individuum und Gesellschaft – Menschenwürde. Zur Soziologie des Humanen S Di 16.00-18.00 Poferl Der Glaube an die Menschenwürde hat historisch, sozial und kulturell an Bedeutung gewonnen. Er steht einerseits für die Programmatik einer an der Freiheit und Gleich- heit der Menschen orientierten modernen Gesellschaft und betrifft andererseits grundlegende Fragen des sozialen Zusammenlebens, der Identität, des Ethos und der Moral. Ein soziologischer Begriff von Würde geht weit über abstrakte Normen hinaus und umfasst auch konkretes soziales Handeln, soziale Beziehungen, kulturelle Prakti- ken, Subjektivität, Erinnerung, Emotion und Erfahrung. Was macht Würde und Ent- würdigung aus und wie verhält sich dies z.B. zu Kategorien des Alters, Geschlechts, der Klasse, Herkunft oder sexuellen Orientierung? Was hat Würde mit Verletzlichkeit zu tun? Das Seminar behandelt theoretische Grundlagen sowie ausgewählte empiri- sche Themenfelder. 129528 Individuum und Alter S Di 14.00-16.00 Reichert 20
129529 Gestaltung von Umwelten S Do 08.00-10.00 Reichert 129530 Soziale Dienstleistungen S Do 12.00-14.00 Reichert 129531 Lebensformen / Lebensphasen S Di 16.00-18.00 Reichert 129141 Theorien Sozialer Arbeit S Mi 10.00-12.00 Schoneville 129500 Die bedrohte Würde. Missachtung und Demütigung in der alternden Gesellschaft BS Sa 12.12.2020 10.00-17.00 So 13.12.2020 10.00-17.00 Stallberg 129535 Kulturen alternder Gesellschaften S Mo 10.00-12.00 Falkenberg 129541 Spezielle Soziologie S Di 12.00-14.00 Wilkesmann 129557 Mikrosoziologie: Individuum und Gesellschaft – There is no Plan(et) B – Protest und soziale Bewegungen im Kontext der Klimakrise S Mo 10.00-12.00 Wustmann Das Seminar bietet einen wissenssoziologischen Zugang zu ausgewählten Themen und Phänomenen der sozialen Realität. Vorausgesetzt werden regelmäßige Lektüre der bereitgestellten Texte sowie aktive Beteiligung an den Diskussionen im Seminar 21
MODUL 3/4: ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT 129513 Erziehungswelten in der Antike S Mi 10.00-12.00 Austermann Die Veranstaltung führt ein in die Grundlagen der qualitativen bzw. interpretativen So- zialforschung. Sie gibt einen Überblick über methodologische Grundlagen, zentrale Begriffe sowie Verfahren der Datenerhebung und -auswertung. Zur Erläuterung wer- den Beispiele aus der Praxis der qualitativen Sozialforschung herangezogen. Es wer- den Stärken und Grenzen der qualitativen Forschung aufgezeigt, dies auch im Ver- gleich zur quantitativen Forschung. 129330 Einführung in die allgemeine Didaktik S Mi 08.00-10.00 Austermann 129331 Einführung in die allgemeine Didaktik S Do 08.00-10.00 Austermann 129000 Einführung in die Schulpädagogik V Mo 08.00-10.00 EF50 – HS1 Beutel 129003 Inklusion – Integration V Mi 14.00-16.00 UB – E5 Beutel 129101 Einführung in die Soziale Arbeit V Di 14.00-16.00 UB – E5 Flößer 129139 Einführung in die Sozialen Dienste und Sozialpolitik S Di 16.00-18.00 Flößer 129326 Bildungsdiskurse der Aufklärung und des Neuhumanismus S Mi 16.00-18.00 Fuchs 129309 Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft S Fr 10.00-12.00 Mathias 129300 Einführung in die Erziehungswissenschaft und ihre Theoriegeschichte V Mo 12.00-14.00 Mattig 129304 Einführung in die Methoden der Textanalyse S Fr 08.00-10.00 Mattig 22
129312 Einführung in die Sozialisationstheorien V Mo 16.00-18.00 Mattig 129338 Jugend und Generationenkonflikt aus erziehungswissenschaftlicher Sicht S Fr 10.00-12.00 Mattig 129325 Migrationserfahrungen als biografisches, familiäres und Politisches Thema BS Di 03.11.2020 16.00-18.00 Di 10.11.2020 16.00-18.00 Di 17.11.2020 16.00-18.00 Mo 15.02.2021 14.00-17.00 Di 16.02.2021 08.00-18.00 Mi 17.02.2021 10.00-13.00 Mietzner 129337 Über das Älterwerden: Lebensphasen zwischen Geburt und Tod S Mo 16.00-18.00 Mietzner 129332 Doing Biography – Biografieforschung als Methode In der Erziehungswissenschaft. Teil 1 S Di 16.00-18.00 Scholte-Reh 129102 Geschichte Sozialer Arbeit S Di 12.00-14.00 Uhlendorff 129103 Einführung Professionalität und Handlungskompetenz S Do 08.00-10.00 Vollhase 129548 Einführung in die Bildungsforschung S Di 16.00-18.00 Wilkesmann Das Seminar gibt eine Einführung in die Bildungsforschung. Dabei werden zuerst die unterschiedlichen Theorien der Bildungsforschung vorgestellt, dann empirische Stu- dien zu dem Thema diskutiert. Anschließend wird das Seminar selbst eine kleine em- pirische Studie durchführen. 129373 Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft S Mo 08.00-10.00 Zehbe 23
MODUL 3/4 PSYCHOLOGIE 129716 Klinische Psychologie I: Einführung in die Klinische Psychologie V Do 12.00-14.00 SRG1 – H.001 Bergold 129714 Sozialpsychologie I V Di 14.00-16.00 HGII – HS6 Hüffmeier 129703 Allgemeine Psychologie II V Do 12.00-14.00 HGII – HS6 Kleinsorge 129709 Pädagogische Psychologie I V Mi 10.00-12.00 HGII – HS6 Steinmayr 129708 Differentielle Psychologie I V Do 10.00-12.00 HGII – HS4 Steinmayr 129702 Allgemeine Psychologie I V Mo 10.00-12.00 HGII – HS7 Wühr 129712 Entwicklungspsychologie I V Di 16.00-18.00 HGII – HS3 Zmyj 24
MODUL 3/4: PHILOSOPHIE 142203 Einführung in die Theoretische Philosophie II V Mo 16.00-18.00 EF50 – HS3 Crone Die Vorlesung bietet einen Überblick über systematische Grundfragen der theoreti- schen Philosophie. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die drei Teildisziplinen Philosophie des Geistes, Sprachphilosophie und Erkenntnistheorie gelegt. Entsprechend widmet sich der erste Teil der Vorlesung der Frage, was geistige Zu- stände und Prozesse sind, wie sie strukturiert sind und wie sie sich möglicherweise von physischen (z.B. neuronalen) Zuständen unterscheiden. Hieran anknüpfend wird sich der zweite Teil mit dem Problem befassen, wie Sprache funktioniert, warum sprachliche Ausdrücke etwas bedeuten können und woher sie ihre Bedeutung haben. Im dritten Teil stehen die Fragen im Zentrum, was es eigentlich heißt, dass jemand Wissen hat, wie Wissen sich von bloßer Meinung unterscheidet und was Wissen mit Wahrheit zu tun hat. 142205 Argumentationstheorie V Mo 12.00-14.00 Huber Die Veranstaltung führt Studierende auf der Basis der natürlichen Sprache und mit Beispielen aus verschiedenen Bereichen in Grundfiguren des kritischen Denkens und Argumentierens ein. Es werden die Begriffe „These“ und „Argument“ geklärt und die Beziehungen von Prämissen und Konklusionen behandelt. In der Aussagenlogik AL geht es um Wahrheitswerte, Regeln und Wahrheitstafeln. In der Prädikatenlogik PL geht es um Syllogistik, Venn-Diagramme und die Nichtvertauschbarkeit von All- & Existenz-Quantoren. Anschließend werden Elemente der informellen Logik vorgestellt. Dies dient dem Erkennen rhetorischer Figuren und Fehlschlüssen. 142207 IK1: Interpretationskurs Antike / Mittelalter S Mi 12.00-14.00 EF50 – 2.213 Huber Im Interpretationskurs I soll gelernt werden, wie man philosophische Texte liest, um sie sich im Aufbau, Inhalt und in der Argumentationsstruktur zu erschließen. Dies wird an ausgewählten Texten der theoretischen Philosophie der Antike (Platon, Aristoteles) eingeübt. 142208 IK2: Interpretationskurs Neuzeit S Mi 14.00-16.00 EF50 – 2.213 Huber Im Interpretationskurs II soll gelernt werden, wie man philosophische Texte liest, um sie sich im Aufbau, Inhalt und in der Argumentationsstruktur zu erschließen. Dies wird an ausgewählten Texten der theoretischen Philosophie der Neuzeit (Descartes, Hume) eingeübt. 142303 Leibniz (Klassiker Neuzeit) S Mo 14.00-16.00 EF50 – 2.213 Huber Mit seiner metaphysischen Abhandlung von 1686 hat Leibniz die erste systematische Zusammenfassung seiner Metaphysik verfertigt. Er verbindet damit den ausdrückli- chen Wunsch, mit dieser Schrift einen Briefwechsel mit Arnauld zu beginnen. Diese Schrift ist in Thesen abgefasst und behandelt Themen der Philosophie und der Theo- logie. Schwerpunkt ist der leibnizsche Substanzbegriff. In diesem Seminar wollen wir uns die leibnizsche Gedankenwelt erschließen. Es soll eine detailgenaue Textanalyse eingeübt werden. 25
142305 Rationalitätsmodelle in den empirischen Wissenschaften (Überblick 20. Jhd.) S Di 12.00-14.00 EF50 – 2.213 Huber Die Wissenschaftstheorie redet über die Art und Weise, wie die exakten Wissenschaf- ten über die Welt reden. Sie ist daher eine Metadisziplin und sie versucht systema- tisch zu klären, wie empirische Wissenschaften eigentlich funktionieren. Die „Klassi- ker“ der modernen Wissenschaftstheorie sind die Vertreter (1) des logischen Empiris- mus (Schlick, Carnap, Hempel), (2) des kritischen Rationalismus (Popper, Lakatos) und (3) einer historischen und pluralistischen Sicht der Naturwissenschaften (Kuhn, Lakatos, Feyerabend). Einige spezielle Problemfelder der Wissenschaftstheorie sind (i) das Verhältnis von Theorie und Empirie, (ii) das Verhältnis von Theorie und Wirklichkeit, (iii) Methodenide- ale der exakten Wissenschaften, (iv) Erklärung und Begründung, (v) die Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und (vi) die logische Struktur und Bedeutung von Theorien. In dieser Veranstaltung soll ein gründlicher Einblick in wissenschaftstheoretische Fra- gestellungen vermittelt werden. 142206 IK1: Das gute Leben S Do 16.00-18.00 Hülsmann Die Wissenschaftstheorie redet über die Art und Weise, wie die exakten Wissenschaf- ten über die Welt reden. Sie ist daher eine Metadisziplin und sie versucht systema- tisch zu klären, wie empirische Wissenschaften eigentlich funktionieren. Die „Klassi- ker“ der modernen Wissenschaftstheorie sind die Vertreter (1) des logischen Empiris- mus (Schlick, Carnap, Hempel), (2) des kritischen Rationalismus (Popper, Lakatos) und (3) einer historischen und pluralistischen Sicht der Naturwissenschaften (Kuhn, Lakatos, Feyerabend). Einige spezielle Problemfelder der Wissenschaftstheorie sind (i) das Verhältnis von Theorie und Empirie, (ii) das Verhältnis von Theorie und Wirklichkeit, (iii) Methodenide- ale der exakten Wissenschaften, (iv) Erklärung und Begründung, (v) die Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und (vi) die logische Struktur und Bedeutung von Theorien. In dieser Veranstaltung soll ein gründlicher Einblick in wissenschaftstheoretische Fra- gestellungen vermittelt werden. 142213 Präsentieren & Diskutieren: Liebe in der Philosophie S Di 16.00-18.00 Hülsmann 142202 Einführung in die Praktische Philosophie I V Fr 10.00-12.00 EF50 – HS3 Neuhäuser 142405 Hannah Arendt: Politische Theorie S Fr 16.00-18.00 EF50 – 2.213 Neuhäuser 26
142406 Philosophie der Praxis S Fr 14.00-16.00 EF50 – 2.213 Neuhäuser 142204 Logik V Do 14.00-16.00 HGII – HS6 Wimmer Diese Vorlesung bietet eine Einführung in die Logik. Wir entwickeln eine formale Spra- che die uns erlaubt den Begriff eines logisch gültigen Arguments zu definieren und uns Methoden gibt um die logische Gültigkeit von Argumenten zu überprüfen. Wir führen ein Beweissystem ein mittels dessen wir beweisen können, dass ein Argument logisch gültig ist. Wir lernen zudem wie man deutsche Sätze in unsere formale Sprache über- setzt und umgekehrt. 142407 Semantik und Pragmatik S Fr 14.00-16.00 EF50 – 2.242 Wimmer Dieses Seminar bietet eine englischsprachige Einführung in zwei Subdisziplinen der Sprachphilosophie: die Semantik und die Pragmatik. Grob gesprochen beschäftigt sich die Semantik (oder Bedeutungstheorie) mit den Bedeutungen die sprachliche Ausdrücke, wie Worte und Sätze, unabhängig vom spezifischen Kontext in dem sie verwendet werden haben. Die Pragmatik dagegen beschäftigt sich damit wie diese Bedeutungen mit Eigenschaften des Kontexts interagieren. Fragen die wir stellen werden beinhalten unter anderem: Wie ist die Bedeutung eines Wortes zu verstehen? Welche Bedeutung haben Verben? Welche Rolle spielen Wahrheitsbedingungen in der Bedeutung eines Satzes? In welcher Beziehung steht die Bedeutung eines Satzes und die Bedeutung der Worte die diesen Satz ausmachen? Was ist eine konversationelle Implikatur? Welche Bedeutung haben modale Ausdrücke (z.B. ‚möglich‘ und ‚kann‘) und Konditionale (z.B. ‚wenn ... dann ...‘)? Beachte, dass dieses Seminar in englischer Sprache stattfindet. 27
MODUL 3/4: EVANGELISCHE THEOLOGIE 146117 Biblische Hermeneutik als Prinzipienfrage der Ev. Theologie S Do 10.00-12.00 EF50 – 2.410 Baumgart 146105 Religio und Religionen im 16. Jahrhundert V Mi 10.00-12.00 EF50 – 0.436 Hasselhoff 146124 Religionspsychologie – Modelle und Konzepte V Mi 16.00-18.00 EF50 – 2.323 Heckmann 146110 Vorlesung Elementarwissen Altes und Neues Testament V Mo 14.00-16.00 EF50 – 2.410 Ostmeyer 146114 Das Evangelium nach Matthäus V Di 10.00-12.00 EF50 – 2.323 Ostmeyer 146115 Vorlesung Basiswissen Neues Testament V Mi 10.00-12.00 EF50 – 2.410 Ostmeyer 146118 Einführung in die Exegese am Beispiel der „katholischen“ Briefe S Mo 16.00-18.00 EF50 – 2.242 Ostmeyer 146134 Der gekreuzigte Gott (Jürgen Moltmann) BS Sa 19.12.2020 10.00-12.00 EF50 – 2.323 Sa 09.01.2021 09.00-16.00 EF50 – 2.323 Sa 16.01.2021 09.00-16.00 EF50 – 2.323 Sa 23.01.2021 09.00-16.00 EF50 – 2.323 Pavaluca 146109 Theologie des Alten Testaments V Mi 10.00-12.00 Pola 146111 Vorlesung Basiswissen Altes Testament V Fr 10.00-12.00 Pola 146112 Wer war Mose? S Di 10.00-12.00 Pola 28
146113 Traditionsgeschichtliche Stellung und Bedeutung der Thronbesteigungshymnen 47. 93. 96-99 S Mi 16.00-18.00 Pola 146003 Bibelkunde des Alten und Neuen Testaments Ü Di 10.00-12.00 EF50 – 2.405 Reich 146005 Von den Teilsammlungen zum Kanon des Alten Testaments Ü Do 14.00-16.00 EF50 – 2.410 Vach 29
MODUL 3/4: KATHOLISCHE THEOLOGIE 147140 „Das Vaterunser als Schlüssel zum Alten Testament“ V Fr 08.00-10.00 EF50 – 2.242 Ballhorn 147102 Von Rechts nach Links gedacht. Einführung in das biblische Hebräisch S Di 08.00-10.00 EF50 – 2.323 Doeker 147103 Tutorium Bibelhebräisch T Fr 08.00-09.00 EF50 – 2.323 Doeker 147104 Tutorium Bibelhebräisch T Fr 09.00-10.00 EF50 – 2.323 Doeker 147126 Ringvorlesung Klima: Wandel – Werte – Wissenschaft V Fr 16.00-18.00 Gärtner 147110 Vertiefung Systematische Theologie S Fr 10.00-12.00 EF50 – 2.405 Horstmann 147100 Ein Platz im Himmel? – Spurensuche nach den Tieren in der Eschatologie V Do 10.00-12.00 Kaiser 147151 Einführung in die Systematische Theologie S Di 16.00-18.00 EF50 – 2.405 Ruster 147152 Kontextuelle Hermeneutik aus syst.-theol. Perseptkive V Fr 14.00-16.00 Ruster 147114 Grundfragen Systematischer Theologie: Eschatologie V Di 14.00-16.00 EF50 – 2.405 Taxacher 147119 Einführung in eine biblische Sprache – Griechisch S Do 16.00-18.00 EF50 – 2.213 Wördemann 30
MODUL 3/4: REHABILITATIONSWISSENSCHAFT 134009 Behinderung, Inklusion, Intersektionalität V Mo 14.00-16.00 EF50 – HS1 Gottwald 132258 Kommunikation und Beratung V Mo 14.00-16.00 EF50 – HS2 Hastall Die Vorlesung gibt einen Einblick in ausgewählte Themenfelder der Bereiche Kommu- nikation und Beratung. Die Studierenden erwerben Wissen über verschiedene Arten, Grundlagen, Anwendungszwecke, theoretische Fundierungen und Fehlerquellen von Kommunikation und Beratung. Im Vordergrund stehen dabei die Bedeutung von Kom- munikation im Kontext pädagogischen Handelns 130228 Theorien und Methoden der interpersonalen Kommunikation S Mi 10.00-12.00 Hastall Interpersonale Kommunikation ist eine der wichtigsten menschlichen Kompetenzen, die in allen Lebensbereichen für das soziale und persönliche Wohlbefinden eine zent- rale Rolle spielt. In Pädagogik und Rehabilitation sind Kenntnis und Anwendung inter- personaler Kommunikationskompetenzen für alle Arbeitsfelder grundlegend. Im Se- minar werden die wichtigsten Kompetenzbereiche theorie- und anwendungsbasiert erarbeitet. 133921 Gehirnentwicklung in der Jugend S Di 10.00-12.00 Hönekopp 134003 Theorie und Methodik der Versorgungsforschung S Mo 12.00-14.00 Karbach 134957 Management und Organisation S Mo 10.00-12.00 Karbach 133491 Einführung in das visuelle System (Begrenzte Plätze) S Mo 12.00-14.00 EF50 – 4.418 Limbach 31
130738 Grundlagen der kulturellen und ästhetischen Bildung V Mi 08.00-10.00 HGII – HS5 Merkt In dieser Vorlesung werden Kompetenzen vermittelt, um die Bedeutung kultureller Bildung vor allem in schulischen Kontexten verstehen und begründen zu können. Wei- terhin sollen auch Kompetenzen vermittelt werden, um inklusive Bildungsprozesse über ästhetische-künstlerische Zugänge konzeptionieren und kritisch diskutieren zu können. Neben Begriffsklärungen, menschenrechtlicher Verankerung sowie anthropologischer und historischer Betrachtungen werden unterschiedliche ästhetisch-künstlerische Zugänge zur kulturellen Bildung wie Bewegung, Tanz, Musik und Kunst vorgestellt. Deren Möglichkeiten zur Gestaltung inklusiver Bildungsprozesse sowie ihre Anwen- dungsmöglichkeiten in therapeutischen Kontexten als auch Förderung von Menschen mit Beeinträchtigung werden erörtert. 132817 Einführung in das SGB IX S s.h. LSF zur Gruppenanmeldung Meyer Seit dem Jahr 2001 sind die wesentlichen Inhalte des Rechts der Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen im 9. Buch des Sozialgesetzbuches (SGB IX) zusam- mengefasst: In seinem ersten Teil enthält es sozial(versicherungs)rechtliche Regelun- gen für behinderte und von Behinderung bedrohte Menschen; der zweite Teil enthält das so genannte Schwerbehindertenrecht mit vor allem arbeitsrechtlichen Vorschrif- ten. Die Veranstaltung bietet einen Überblick in beide Bereiche. Nach einer Einführung in die allgemeinen teilhaberechtlichen Regelungen des SGB IX und die einzelnen Leis- tungskomplexe der medizinischen Rheabilitation sowie der Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gemeinschaft wird das Recht der verschiedenen Rehabilitations- träger näher beleuchtet, um der Frage nachzugehen, welche sozialen Rechte behin- derte Menschen zum Beispiel gegen ihre Krankenkasse, den zuständigen Rentenver- sicherungsträger oder die Bundesagentur für Arbeit geltend machen können. Dabei wird auch auf diejenigen Elemente des SGB IX eingegangen, die eine stärkere Konver- genz des teils differierenden trägergruppenspezifischen Rehabilitationsrechts, eine verbesserte Kooperation der verschiedenen Rehabilitationsträger und eine wirkungs- vollere Koordination der einzelnen Leistungsverfahren ermöglichen sollen. Im Bereich des Schwerbehindertenrechts werden etwa die Regelungen zur Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft, die Beschäftigungspflichten der Arbeitgeber, die spe- ziellen Rechte schwerbehinderter Arbeitnehmer, die Vorschriften zum besonderen Kündigungsschutz dieses Personenkreises sowie die Aufgaben der Schwerbehinder- tenvertretungen in den Betrieben näher untersucht 32
133626 Einführung in die Tanztherapie BS Fr 27.11.2020 13.00-18.00 EF50 – 5.425 Sa 28.11.2020 09.00-18.00 Sport So 29.11.2020 09.00-18.00 Sport Quinten Seit Menschengedenken dient der Tanz als Ausdrucks-, Kommunikations- und Hei- lungsmedium. Die moderne Tanztherapie gründet (1) auf theoretischen Konzepten u.a. aus der Entwicklungs-, der Sozial- und der Per- sönlichkeitspsychologie (2) auf speziellen Methoden der Bewegungs- und Gesprächsführung (3) auf einem eigenen (bewegungs)diagnostischem Instrumentarium sowie (4) auf einer professionellen Grundhaltung der leitenden Person, die sich durch Wert- schätzung, Respekt und Intersubjektivität auszeichnet. Im Wintersemester 20/21 wird das Seminar in Hybridform in zwei Phasen durchge- führt: 1. In einer ersten Phase - Online-Phase - werden theoretische Grundlagen zur Tanztherapie erarbeitet und Einblicke in die tanztherapeutische Praxis vermittelt. Die Termine werden in Form von Zoom-Meetings mit Kleingruppenarbeit (Break-Sessions) sowie durch digitale Lernformate im Moodleraum (selbständiges Bearbeiten von Auf- gaben) durchgeführt. 2. In einer zweiten Phase - Präsenzveranstaltung - beschäftigen wir uns exemplarisch mit ausgewählten Inhalten und Methoden der Tanztherapie sowohl in der praktischen Selbsterfahrung, als auch in der theoretischen Reflexion. Darauf aufbauend werden Anwendungsmöglichkeiten in den verschiedenen rehabilitationspädagogischen Hand- lungsfeldern in der Gruppe erarbeitet. Die Präsenzveranstaltung wird jeweils in Kleingruppen in einer Halle im Sportgebäude nach den vorgegebenen Hygiene- und Abstandkonzepten durchgeführt. Bitte bringen Sie hierzu bequeme Bewegungs- oder Sportkleidung, rutschfeste Hallen-/ Gymnastik- schuhe sowie eine große Decke mit! 133636 Tanzen inklusiv BS Fr 22.01.2021 13.00-18.00 EF50 – 5.425 Sa 23.01.2021 09.00-18.00 Sport So 24.01.2021 09.00-18.00 Sport Quinten Im Seminar lernen Studierende verschiedene Tools für die kreative Kulturarbeit mit Menschen mit und ohne Behinderung aus den Bereichen Musik, Tanz und Theater kennen. Uner einem Tool wird eine abgegrenzte Unterrichtseinheit verstanden, mit der bestimmte Ziele wie z.B. Verbesserung der Körperwahrnehmung oder Förderung der Peer-Akzeptanz erreicht werden sollen. Die Studierenden reflektieren deren Anwen- dung für Menschen mit verschiedensten körperlichen, kognitiven, psychischen und sprachlichen Beeinträchtigungsformen. Nach einer Phase der Einarbeitung in die Tools werden die Seminarteilnehmer*innen erste eigene Anleitungsversuche in der Seminargruppe durchführen und erhalten Feedback. Bitte bequeme Bewegungs- oder Sportkleidung, rutschfeste Hallen-/ Gymnastikschu- he sowie eine große Decke mitbringen! 33
134900 Körperorientierte Methoden in der kulturellen Bildung BS Fr 11.12.2020 13.00-18.00 EF50 – 5.425 Sa 12.12.2020 09.00-18.00 Sport So 13.12.2020 09.00-18.00 Sport Quinten Körper- und bewegungsorientierte Methoden bieten für alle Zielgruppen der Rehabili- tationspädagogik bzw. der inklusiven Bildung einen hervorragenden Zugang, um Teil- habe für alle zu ermöglichen und Inklusion umzusetzen. Entsprechend breit ist das Spektrum ihrer Anwendungsmöglichkeiten. Körper- und bewegungsorientierte Me- thoden werden in Therapie, Psychotherapie, Gesundheitsprävention und Förderkon- texten ebenso eingesetzt wie im Rahmen von kulturellen und inklusiven Bildungsmaß- nahmen. In der Veranstaltung wird ein Überblilck über die bestehende Methodenvielfalt gege- ben. Ausgewählte körper- und bewegungsorientierte Methoden werden dann vertie- fend besprochen und teilweise "am eigenen Leibe" erfahrbar gemacht. Die Studierenden wählen interessengeleitet eine körperorientierte Methode aus, die sie in Form eines Referates, ggf. unterstützt durch Videomaterial und praktische Übungen, in der Gruppe vorstellen. In der Vorbereitungsphase werden sie durch die Dozentin gezielt begleitet. 132256 Psychologie in Rehabilitation und Gesundheitsförderung V Do 08.00-10.00 HGII – HS6 Völlinger 132159 Grundlagen der Diagnostik in pädagogischen Handlungsfeldern V Mi 12.00-14.00 EF50 – HS1 Völlinger 131846 Das kann ich auch! Elementares Musizieren ohne Vorkenntnisse S Mi 10.00-12.00 EF50 – 5.425 Wieczorek "Elementare Musik ist nie Musik allein. Sie ist mit Bewegung, Tanz und Sprache ver- bunden. Sie ist eine Musik, die man selbst tun muss, in die man nicht als Hörer, son- dern als Mitspieler einbezogen ist" (Carl Orff). Auf dieser Basis bietet das Seminar an, Klänge und Spielweisen eines umfangreichen und vielseitigen Instrumentariums ken- nen zu lernen und Gestaltungsmöglichkeiten in Improvisation, Klangspielen und Lied- begleitung zu erproben. 134902 Projekttag Musik 2020 WiSe S Do 10.00-12.00 EF50 – 5.425 Wieczorek 34
MODUL 5: PRAKTIKUM Mit dem Praktikum soll zum einen das im Studium erworbene Wissen und Können in konkrete, praktische Arbeit einfließen und dort ausprobiert wer- den. Zum anderen sollen aber auch Erfordernisse einer praktischen Tätig- keit die Studieninhalte mit beeinflussen und die zielgerichtete Vorberei- tung auf ein bürgerschaftliches Engagement ermöglichen. Das Praktikum soll zwischen dem 2. und 3. Semester absolviert werden. Über die Erfah- rungen im Praktikum wird ein Praktikumsbericht erstellt. MODUL 6: ABSCHLUSSARBEIT In der Abschlussarbeit wird ein selbst gewähltes Thema, vorzugsweise aus einem Bereich der fachspezifischen Studien, eigenständig bearbeitet. Als Thema kann aber auch eine themengeleitete Reflexion des eigenen Studienverlaufs oder die vertiefende Bearbeitung von Fragestellungen, die im Rahmen des Studiums oder des Praktikums aufgetreten sind, ge- wählt werden.
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