EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE TROISDORF - Evangelische ...

Die Seite wird erstellt Thorsten Naumann
 
WEITER LESEN
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE TROISDORF - Evangelische ...
E VA N G E L I S C H E K I R C H E N G E M E I N D E T R O I S D O R F
           NACHRICHTEN & TERMINE

KOM PASS
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE TROISDORF - Evangelische ...
K O M PA S S
                              Ausgabe 684 -- Sep. bis Okt. 2019

NACHRICHTEN & TERMINE         Editorial

      Liebe Leserin,
      lieber Leser,

      Mit 30 geht’s im Leben nur noch bergab. Das stand für mich unwiderruflich
      fest – zumindest mit 19 Jahren, als ich mein Studium begann. Alle Menschen
      über 25 hatten ja schließlich schon ein Vierteljahrhundert auf dem Buckel…
      Sie können sich denken, dass sich mein Blick auf diese Sache im Laufe der
      Jahre geändert hat. Denn während ich monatelang in der Bibliothek über
      einem Bücherstapel brütete, starteten Bekannte mit einem Roadtrip durch
      Marokko in ihren Ruhestand.
      In solchen Momenten wünsche ich mir fast schon selbst, „alt“ zu sein. Schließ-
      lich wusste schon Udo Jürgens, dass das Leben erst mit 66 Jahren anfängt.
      Kein Wunder – dank Ruhestand winkt doch meist eine ganz neue Freiheit! Und
      die will gestaltet werden. Sei es mit der Entdeckung neuer Länder, einem VHS-
      Kurs, in vollem Einsatz für die Enkelkinder oder für andere Menschen.
      Eine solche Möglichkeit hat das Ehepaar Ochel für sich entdeckt: Ende Juni
      wurde auf ihre Initiative hin der Verein „Wir kümmern uns – Unterstützung für
      Menschen im Alltag“ gegründet. Er bietet älteren Menschen die Möglichkeit
      der Entlastung in ihrem selbstbestimmten Alltag.
      Dass unsere Gesellschaft älter wird, bemerken wir alle – auch in unserer Kir-
      che. Wir haben dies zum Anlass genommen, uns in der vorliegenden Ausgabe
      des KOMPASS mit diesem Thema zu beschäftigen.
      Cordula Adleff stellt die Frage, was älter werden heutzutage eigentlich bedeu-
      tet. Klaus Stoll ermöglicht uns einen persönlichen Zugang zu diesem wichtigen
      Thema. Dietmar Pistorius stellt den Verein „Wir kümmern uns“ vor. Und
      Philipp Augustin hat Annely Ochel interviewt – wir erfahren, welche Motiva-
      tion und Hoffnung hinter der Vereinsgründung steht.
      Für unsere Gemeinde bietet das Älterwerden übrigens eine Chance: Denn
      Kirche wird lebendig im Austausch der Generationen. Dass alt und jung
      gemeinsam auf dem Weg sind, miteinander leben und voneinander lernen, das
      ist das Besondere an unserer Gemeinde. Diese Vielfalt empfinde ich immer
      wieder als bereichernd.
      Ich wünsche Ihnen, dass auch Sie diese Erfahrung machen können.
      Viel Freude beim Stöbern in unserem KOMPASS!
      Ihre Vikarin Judith Manderla
 2
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE TROISDORF - Evangelische ...
K O M PA S S
                       Ausgabe 684 -- Sep. bis Okt. 2019

                       Andacht                                  NACHRICHTEN & TERMINE

Reichtum der Jahre
Genau genommen beginnt das                Köpfen dominiert, greift in jedem
Älterwerden ziemlich früh. Aller-         Fall heute viel zu kurz.
dings wird diese Tatsache durch-
aus verschieden wahrgenommen.             In der Bibel ist das „Altwerden“
Das bringt Wilhelm Busch zum Aus-         zuerst ein Segen. Verschiedene
druck, wenn er sein Gedicht Über          Aspekte, die damit verbunden sind,
das Älterwerden beginnt mit:              tauchen auf. Es ist die Erfahrung
                                          der Älteren, die ihnen besondere
„Das große Glück, noch klein zu sein,     Fähigkeiten und Aufgaben zukom-
sieht mancher Mensch als Kind nicht       men lässt. Nach 1. Mose 21-22 zum
ein.“                                     Beispiel sollen sie in Streitfällen
                                          schlichten und Recht sprechen im
Hier blickt ein „älterer“ Mensch auf      Stadttor. Doch auch die abnehmen-
die Jungen – und auf ihre Wahrneh-        den Kräfte und die Schwierigkei-
mung. Bei Kindern ist das Größer-         ten, die das mit sich bringen kann,
werden geradezu eine Sehnsucht.           werden nicht verschwiegen. So
Sie ist verbunden mit Vorstellungen       ringt etwa in Psalm 71 ein alter
davon, was ihnen einmal möglich           Mensch mit seiner fehlenden Kraft
sein wird.                                und Erfahrungen der Verlassen-
                                          heit.
Doch diese Perspektive ändert sich.
Unter Erwachsenen dauert es in der        Es liegen Chancen und besondere
Regel nicht lange, bis es einem           Herausforderungen im Älterwer-
schmeichelt, für jünger gehalten zu       den. Doch in all dem gilt die Zusage
werden. Das Älterwerden bekommt           Gottes aus Jesaja 46: Bis in euer
häufig einen leidigen, manchmal           Alter bin ich derselbe, und ich will
sogar problematischen Charakter.          euch tragen, bis ihr grau werdet.
Als meine Mitbewohnerin zu Stu-
dienzeiten damals 30 wurde, durfte        Sie ermöglicht einen gelassenen,
bei der Party niemand die Jahres-         bisweilen heiteren Blick auf das
zahl aussprechen.                         Leben – vielleicht sogar einen
                                          besonders realistischen: Mit dem
Biologisch gesehen hat das seinen         Reichtum der Jahre wird bewusst,
Grund. Die Leistungsfähigkeit des         was nicht in der eigenen Hand liegt,
Menschen ist zwischen 25 und 30           auch was nicht erreicht wurde und
Jahren am höchsten. Sie nimmt             nicht (mehr) erreichbar ist. Wo sich
körperlich und geistig von da an          diese rückblickende Erfahrung ver-
wieder ab. Was aber nichts heißt          bindet mit einem bewussten Ergrei-
für die körperliche und geistige          fen der gegenwärtigen Möglichkei-
Aktivität. Keine Generation führt         ten, zeigt sich die Weisheit des
das so eindrücklich vor Augen wie         Alters. Nichts mehr unbedingt müs-
die heutigen Älteren. Denn von            sen, aber einiges können – Leben
welchem Alter ist hier die Rede?          im Segensraum Gottes.
Die Möglichkeiten und Interessen,
die Lebensformen sind so unter-
schiedlich, dass man sich dem nur         Ihr Pfarrer
mit einer Vielfalt an „Altersbildern“     Michael Lunkenheimer
nähern kann. Die Orientierung an
Hilfsbedürftigkeit und Verfall, die
als Bild vom Alter noch in vielen

                                                                                 3
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE TROISDORF - Evangelische ...
K O M PA S S
                                   Ausgabe 684 -- Sep. bis Okt. 2019

Nachrichten und Termine            Älter werden heute

        Älter werden heute – was heißt das?
                                                                         Von Cordula Adleff

      Selbstbestimmt im eigenen Haushalt, mit der not-     Erwerbsarbeit im Rentenalter ist in Deutschland
      wendigen Unterstützung im Alltag sein Leben bis      kein Massenphänomen. Jenseits der 65 Jahre sind
      ins hohe Alter führen zu können ist ein besonde-     insgesamt noch 6% erwerbstätig. Andere Mög-
      res Geschenk! Bei meinen Großeltern habe ich         lichkeiten, sich aktiv zu beteiligen, werden stark
      das erleben dürfen. Für mich erschien dies als       genutzt. In der Altersgruppe von 60 bis 69 Jahren
      Kind völlig selbstverständlich. Wie sieht es heute   sind 45% freiwillig engagiert. Ab 70 Jahren liegt
      aus?                                                 der Anteil bei 31%. Ältere Menschen engagieren
                                                           sich mittlerweile deutlich häufiger als noch vor
      Aus aktuellen Erhebungen entnehme ich folgen-        15 Jahren. Bei den 60- bis 69-Jährigen ist die
      des Bild: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts betrug      Steigerung besonders deutlich: Ihr Anteil erhöhte
      die Lebenserwartung der Frauen in Deutschland        sich zwischen 1999 und 2014 von 31% auf 45%.
      bei der Geburt 48 und die der Männer 45 Jahre.       Engagierte ab 65 Jahren bringen besonders viel
      2015 lag sie bei 83,4 und 78,4 Jahren und von der    Zeit für ihre freiwillige Tätigkeit auf. Rund die
      Tendenz her steigt die Lebenserwartung weiter        Hälfte von ihnen (51%) ist drei oder mehr Stun-
      an. Die gute medizinische Versorgung, die ausge-     den pro Woche damit beschäftigt. Damit ist der
      dehnte Friedenszeit und die Ernährung tragen         Anteil so hoch wie in keiner anderen Altersgrup-
      dazu bei, dass immer mehr Menschen ein hohes         pe. Personen ab 65 Jahren sind häufig im sozialen
      Alter bei besserer körperlicher und geistiger        Bereich, also zum Beispiel in einem Wohlfahrts-
      Gesundheit erreichen.                                verband, einer Hilfsorganisation oder in der
                                                           Nachbarschaftshilfe, aktiv.
      Altern ist keine Krankheit. Die funktionellen
      Reserven der Organe, wie Herz, Lunge, Leber,         Der Pflegebedarf steigt erst im hohen Alter deut-
      usw. nehmen aber etwa ab dem 30. Lebensjahr          lich an. Ende 2013 waren in Deutschland insge-
      jährlich um durchschnittlich ca. 1,5% ab,            samt 2,6 Millionen Menschen pflegebedürftig.
      wodurch der Mensch mit steigendem Alter krank-       83% davon waren mindestens 65 Jahre alt, 55%
      heitsanfälliger wird. Der physiologische Alte-       waren 80 Jahre und älter. 1,9 Millionen Men-
      rungsprozess von Geweben und Organen beginnt         schen, das waren 71% aller Pflegebedürftigen,
      mit der Geburt und gehört zur Natur allen Lebens.    wurden 2013 zu Hause versorgt, etwa 47% davon
      Im Buch des Predigers Salomo, im Alten Testa-        in der Regel allein durch Angehörige, meistens
      ment wurde auf bildreiche Art beschrieben, mit       Ehefrauen, oder (Schwieger-)Töchter. Weitere
      welchen Veränderungen im Leben zu rechnen ist.       24% lebten ebenfalls in Privathaushalten, wurden
      Es spricht von der Zeit, „wenn die Hüter des Hau-    jedoch zum Teil oder vollständig durch ambulante
      ses zittern und die Starken sich krümmen und         Pflegedienste betreut. 29% der Pflegebedürftigen
      müßig stehen die Müllerinnen, weil es so wenige      lebten in Heimen.
      geworden sind“ (Pred. 12,3). Mit den Hütern des
      Hauses sind Arme und Beine gemeint, die Starken      In Deutschland lebten Ende 2013 rund 80 Millio-
      sind ein Bild für die Wirbelsäule, die sich          nen Menschen, 26,7%, das heißt, mehr als jede
      krümmt, und die Müllerinnen stehen für die Zäh-      vierte Person war 60 Jahre oder älter. Ein Fünftel
      ne. Die Probleme des Älterwerdens sind so alt        (21%) war 65 Jahre oder älter und 11% der
      wie die Menschheit selbst. Viele Einschränkun-       Gesamtbevölkerung hatten den 75. Geburtstag
      gen, die man durch die Alterung erlebt, haben        schon gefeiert. Glaubt man den Prognosen des
      jedoch inzwischen zur Erfindung innovativer          Statistischen Bundesamtes, wird sich der Alters-
      technischer oder medizinischer Hilfsmittel           durchschnitt weiter verschieben.
      geführt.
                                                           Wenn wir uns auch in Zukunft als Gemeinschaft
      Jeder zweite Seniorenhaushalt in Deutschland lebt    verstehen wollen, in der jeder und jede zum
      in den eigenen vier Wänden, 80 % davon in Einfa-     Gelingen beiträgt, werden sich einige Verände-
      milienhäusern oder Doppelhaushälften, 20 % in        rungen als notwendig erweisen und einige sind
      Eigentumswohnungen. Die Eheleute haben zwei          auch schon spürbar. Die Generationen müssen
      bis drei Kinder großgezogen. Neun von zehn           stärker vernetzt miteinander leben, sich gegensei-
      Menschen über 65 Jahren finanzieren ihren            tig unterstützen und als wertvoll erachten, damit
      Lebensunterhalt überwiegend durch eine Rente         keine Kluft zwischen den Lebenswelten die
      oder Pension. Ein Vergleich der harmonisierten       Gemeinschaft sprengt. Das ehrenamtliche Enga-
      Einkommen in der EU zeigt, dass deutsche Senio-      gement der Älteren und die pflegerische Leistung
      rinnen und Senioren sehr kaufkräftig sind. 20 %      der Jüngeren sind ein gutes Beispiel dafür, wie ein
      unterstützen ihre Kinder finanziell, 11 % ihre       Miteinander funktionieren kann.
      Enkel. Und sie sind in der Regel körperlich fit.
 4
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE TROISDORF - Evangelische ...
K O M PA S S
                                 Ausgabe 684 -- Sep. bis Okt. 2019

                                 Gerne älter werden?                                     NACHRICHTEN & TERMINE

 Ist Älterwerden ein Problem für Sie?
 Oder sehen Sie auch positive Seiten?
                                                                             Von Klaus Stoll

                                                                        Ich kann am Strand laufen in
                                                                        einer Badehose, die sich über
                                                                        einen weit gewölbten Bauch
                                                                        dehnt, ich kann mich in die Wel-
                                                                        len werfen, als wollte ich unter-
                                                                        tauchen, es ist meine Wahl trotz
                                                                        der mitleidigen Blicke des „Jet-
                                                                        sets“. Die werden auch `mal alt.

                                                                        Ich weiß, dass ich manchmal
                                                                        vergesslich bin. Aber – manches
                                                                        im Leben kann auch gern ver-
                                                                        gessen werden. Und – ich erin-
                                                                        nere mich schon noch an die
                                                                        wichtigen Dinge.

                                                                       Sicher, in all den Jahren wurde
                                                                       mir das Herz gebrochen, immer
                                                                       wieder. Wie kann ein Herz nicht
                                                                       brechen, wenn man einen
                                                                       geliebten Menschen verliert,
Wir sind ein Kreis von über die Welt verteilten       wenn man ein Kind leiden sieht, selbst wenn man
ehemaligen Kollegen und alten Freunden, die           den Tod eines geliebten Haustiers miterlebt?
Freude daran haben, sich regelmäßig Literari-
sches oder Politisches zuzusenden.                    Letztendlich sind es die gebrochenen Herzen, die
                                                      uns Kraft geben, Verständnis und Mitgefühl. Ein
Der nachfolgende Text, dessen Ursprung nicht          Herz, das nie brach, ist einfach nur perfekt, ist ste-
(mehr) festzustellen ist, ist meine Übersetzung       ril und wird nie erfahren, welche Freude das nicht
aus dem Englischen. Er hat mich besonders ange-       Perfektsein bringt.
sprochen, weil ich selbst zu den Senioren gehöre
und versuche, meist mit Erfolg, mein Leben den        Es ist ein Segen, dass mein langes Leben mir die
Umständen anzupassen. Dabei hilft mir mein            Gelegenheit gibt zu sehen, wie mein Haar grau
Interesse an allem Lebendigen, Zweibeiner, Vier-      wird und wie mein jugendliches Lachen sich in
beiner, Sechsbeiner, Viechern mit und ohne Flü-       tiefen Furchen eingräbt in mein Gesicht.
gel. Das ist oft Kabarett oder Satire in Reinform
                                                      So viele Menschen haben nie gelacht, so viele
und veranlasst mich zu lächeln. Mindestens! Die
                                                      starben, bevor ihr Haar silbern wurde.
positive und auch ironische Lebensauffassung,
die der Text zeigt, hat mich sehr erfreut. Und die-   Je älter man wird, umso leichter gelingt es, posi-
se Freude möchte ich gern mit anderen teilen:         tiv zu sein. Man kümmert sich viel weniger
                                                      darum, was andere Leute denken. Ich selbst stelle
„Im Älterwerden bin ich freundlicher zu mir,
                                                      mich nicht mehr infrage. Ich habe mir sogar das
nicht mehr so kritisch. Ich bin mir selbst zum
                                                      Recht verdient, nicht recht zu haben.
Freund geworden.
                                                      So, um die Frage zu beantworten: ich mag es, alt
So viele gute Freunde habe ich erlebt, die diese
                                                      zu sein. Es hat mich befreit. Ich mag die Person,
Welt zu früh verließen – zu früh, um die große
                                                      die ich geworden bin. Ich werde nicht ewig leben,
Freiheit zu verstehen, die mit dem Altern kommt.
                                                      aber so lange ich noch lebe, werde ich meine Zeit
Wen geht es etwas an, ob ich lese oder am Com-        nicht damit vergeuden, zu jammern um das, was
puter spiele bis vier Uhr morgens? Oder schlafe       hätte sein können, oder mich in Sorge zu verzeh-
bis zur Mittagszeit? Ich kann mit mir selber tan-     ren, was kommen wird. Und ich werde jeden ein-
zen zu den herrlichen Klängen der 1950iger,           zelnen Tag meinen Nachtisch essen (falls mir
60iger und 70iger Jahre, und wenn mir zur glei-       danach ist).“
chen Zeit nach Weinen zumute ist wegen einer
verlorenen Liebe – dann weine ich.

                                                                                                               5
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE TROISDORF - Evangelische ...
K O M PA S S
                                     Ausgabe 684 -- Sep. bis Okt. 2019

NACHRICHTEN & TERMINE                Wir kümmern uns – ein Verein

       Wir kümmern uns – Unterstützung
       von Senioren im Alltag
                                                                      Von Dietmar Pistorius

      Älter werden geht heute offensichtlich anders.         großen Dinge des Alltags: Gardinen auf- und
      Dass die Kinder noch vor Ort sind und sich             abhängen; Matratzen wenden; kleine Reparatu-
      kümmern können, ist selten geworden. In mei-           ren; Getränkekästen oder Blumenkübel tragen;
      ner Generation ist das gerade ein großes The-          Hilfe bei Computerproblemen, dem Telefon oder
      ma: Viele meiner gleichaltrigen Freundinnen            dem Fernseher; Unterstützung beim Ausfüllen
      und Freunde haben älter gewordene Eltern.              von Formularen; Begleitung zum Arzt, zur Thera-
      Die wenigsten in einer Entfernung, die es              pie, zum Friedhof, zur Kirche; Unterstützung
      erlauben würde, dass ich mal eben schnell              beim Umräumen des Zimmers, wenn denn ein
      nach ihnen sehen könnte. Und wenn wir dann             Pflegebett aufgestellt werden muss... und vieles
      mal hinfahren, dann gibt es Kaffee und                 andere mehr, von dem man als älterer Mensch
      Kuchen und immer wieder den Spruch:                    sonst nicht weiß, wer das machen könnte.
      „Kannst Du mir mal eben noch einen Gefallen
      tun…“                                                  Am 24. Juni wurde der Verein im Gemeindehaus
                                                             gegründet und ein Vorstand gewählt. Jetzt geht es
      Vielleicht bin ich deshalb so begeistert von der       an die Arbeit: Die Werbung um Mitglieder geht
      Idee der Seniorinnen und Senioren aus unserer          Hand in Hand mit der Umsetzung des Vereins-
      Gemeinde, die es soweit nicht kommen lassen            zweckes, der Organisation von Hilfe für Menschen
      wollen. „Wir wollen uns selber eine Hilfe schaf-       im Alter: Taschengeldbörse, Beschäftigung eines
      fen, eine Unterstützung für die vielen Dinge im        Langzeitarbeitslosen oder eines Menschen im
      Alltag, die uns zunehmend schwerer fallen“ – so        Bundesfreiwilligendienst oder im Freiwilligen
      die Idee. „Wir kümmern uns – Unterstützung für         Sozialen Jahre, Geschäftsführung, ehrenamtliches
      Senioren im Alltag“ nennt sich der Verein, den sie     Engagement sollen diese Hilfen ermöglichen.
      dazu gegründet haben. In dessen Satzung liest
      sich das dann so: „Der Satzungszweck wird ver-         Mit diesem Verein erhält die Seniorenarbeit in
      wirklicht durch Einsatz der Vereinsmittel für Lei-     unserer Gemeinde eine neue Facette.
      stungen zur Behebung altersbedingter Einschrän-
                                                             Die evangelische Kirchengemeinde ist als juristi-
      kungen in der selbstbestimmten Lebensführung,
                                                             sche Person Mitglied des Vereins. Wir hoffen,
      um so staatliche Hilfen (Pflegeheim, Altersheim)
                                                             dass sich viele „natürliche Personen“ dazu gesel-
      so lange wie möglich zu vermeiden und eigenver-
                                                             len, die im Sinne des Vereins, sich dafür einsetzen
      antwortliches Leben in gewohnter Umgebung zu
                                                             möchten, dass Menschen im Älterwerden Hilfe
      ermöglichen“.
                                                             und Unterstützung bekommen können. Übrigens:
      Mittelfristiges Ziel des Vereins ist es, über haupt-   Ich denke, dass ein solcher Verein auch viel
      oder ehrenamtlich Aktive sicherzustellen, dass         Unterstützung aus meiner Generation bekommen
      Seniorinnen und Senioren über diesen Verein Hil-       sollte. Stellt euch vor, ihr besucht eure Eltern, und
      fen erhalten können für die vielen kleinen und         müsst nichts anderes tun, als Kaffeetrinken…

 6
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE TROISDORF - Evangelische ...
K O M PA S S
                                Ausgabe 684 -- Sep. bis Okt. 2019

                                Die Gründer des Vereins                              NACHRICHTEN & TERMINE

Wie die Pubertät – nur anders herum!
                         Interview mit Annely Ochel (70)
    Initiatorin des Senioren-Vereins „Wir kümmern uns“

Was bedeutet für Sie das                            Dinge des Alltags selbstständig erledigen kön-
Älterwerden?                                        nen?“ Ich denke, manches sollten Ältere auch
                                                    vernünftigerweise nicht mehr machen, obwohl
Eine ganz neue Lebensphase! Es ist so anders;       es noch ginge.
man könnte es fast mit der Pubertät vergleichen     Wenn einmal die Pflegebedürftigkeit oder
– nur anders herum. Körperlich sowieso und          Demenz eingetreten ist, gibt es ja gute Angebote,
seelisch gibt es auch manches zu verarbeiten.       auch für die Angehörigen. Aber für Menschen
                                                    wie unsereins, die noch nicht „bedürftig“ sind,
Ist das für Sie eine schöne                         gibt es kaum praktische Hilfen. Unser Verein
Erfahrung oder eher mit Angst                       richtet sich also an Menschen der „Vorstufe“.
verbunden?                                          Pflege soll der Verein nicht leisten.

Erstmal ist das was ganz Wunderbares! Es ist        Der Gedanke hinter diesem
eine neue Freiheit. Im Ruhestand zu sein und        Verein ist also, nicht abhängig zu
nicht mehr arbeiten zu müssen. Keine Termin-        sein, nicht zum Bittsteller
zwänge mehr, nicht mehr verantwortlich sein.        zu werden?
Und dann habe ich mich gefragt: Wieso ist es oft
im Alltag und der Realität nicht so schön, wie es   Genau. Mein Mann und ich haben liebe, junge
sein könnte?                                        Nachbarn. Und die bieten uns auch oft Hilfe an.
                                                    Aber aus irgendeinem Grund wollen wir das
Was macht das Leben im Alter                        nicht annehmen. Vielleicht hat es mit Stolz zu
denn für Sie unschön?                               tun. Natürlich fällt es auch schwer zu akzeptie-
                                                    ren, dass man mache Dinge nicht mehr selber
Zunächst einmal erleben wir ganz viele kleine       kann. Und heutzutage wohnen die Kinder häufig
Reduzierungen unserer Möglichkeiten. Da denkt       nicht nebenan und können zur Stelle sein. Und
man gar nicht daran, wenn man das nicht selbst      selbst wenn die Kinder in der Nähe wohnen –
erlebt.                                             die sind voll berufstätig, haben eine junge Fami-
                                                    lie – da will man nicht jedes Mal nachfragen, ob
Was sind denn die Dinge, die für                    sie mal mit anfassen können. Man möchte doch
Sie weniger werden?                                 keinen belästigen. Wir wollen vielmehr, so lange
                                                    es geht, selbstbestimmt, selbstständig bleiben.
Wir können unseren Alltag nicht mehr in allen       Und diese Selbstständigkeit soll nicht über
Bereichen selbstständig gestalten. Manche Din-      Ehrenamtliche gewährleistet werden, sondern
ge fallen uns zunehmend schwer: Wie etwa auf        über einen bezahlten, vertrauenswürdigen Mit-
einen Stuhl oder eine Leiter steigen, um Gardi-     arbeiter, eine Art „Allrounder“. Über die Ein-
nen aufzuhängen oder Glühbirnen auszuwech-          nahmen des Vereins soll dessen Gehalt finan-
seln. Oder schwere Dinge tragen: Blumenkübel        ziert werden und jedes Vereinsmitglied erhält
und Wasserkästen zum Beispiel. Oder es gibt         dann ein gewisses Stundenkontingent.
Arbeiten im Garten, die über die Kräfte gehen;
oder Computerprobleme, die einem den letzten        Was erhoffen Sie sich von dem
Nerv rauben, oder, oder… Dafür kann man ja          Verein?
nicht immer einen Handwerker bestellen.
                                                    Der Verein könnte ein Netzwerk bilden, das nicht
Wie entstand die Idee, den                          verpflichtend sein muss. Er könnte Sicherheit
Verein zu gründen?                                  bieten für den Fall der Fälle. Der Anlass ist,
                                                    bezahlbare Entlastung im Alltag zu organisieren
Die Idee habe ich in einem Buch gefunden. Ein       – das ist der Anfangsgedanke.
amerikanisches Ehepaar in unserem Alter hat         Vielleicht entsteht mit der Zeit noch viel mehr für
sich die Frage gestellt: „Wie können wir mög-       uns neue Alternde.
lichst lange in unserer vertrauten Umgebung
wohnen bleiben, obwohl wir nicht mehr alle          Die Fragen stellte Philipp Augustin.

                                                                                                          7
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE TROISDORF - Evangelische ...
K O M PA S S
                                   Ausgabe 684 -- Sep. bis Okt. 2019

NACHRICHTEN & TERMINE              Aus dem Presbyterium

       Aus dem Presbyterium

                                                          wege-Kennzeichnung) auf den aktuellen Stand
                                                          gebracht, die Ausbildung von Ersthelferinnen
                                                          und -helfern initiiert und ein Konzept für die
                                                          regelmäßigen Sicherheitsunterweisungen für
                                                          das Personal erarbeitet. Auch wenn noch nicht
                                                          alle Punkte abgearbeitet sind, ist die Kirchen-
                                                          gemeinde jetzt schon in den Fragen der Sicher-
                                                          heit für Mitarbeitende, Ehrenamtliche und
                                                          Besucherinnen und Besucher sehr viel besser
                                                          aufgestellt. Ein großer Dank geht an Julia
                                                          Starck, Rainer Gippert und Dr. Lothar Carl, die
                                                          die Arbeitsgruppe geleitet haben.

                                                          n   Dank an Julia Starck
                                                          Julia Starck ist von ihrem Amt im Presbyterium
                                                          zurückgetreten. Aus persönlichen Gründen
           Gabriele Böhm
                                                          wird sie nicht mehr weiter im Presbyterium
                                                          arbeiten, bleibt der Gemeinde aber über ihr
                                                          Engagement als Vorsitzende des Ausschusses
       n Kindertagesstätte –                              für Gottesdienst, Theologie und Kirchenmusik,
           Neue Trägerschaft,                             als Mitglied des Personalausschusses und als
                                                          ehrenamtliche Mitarbeiterin in vielen Berei-
           neue Leitung                                   chen der Gemeindearbeit, unter anderem im
                                                          Café international verbunden. Wir danken ihr
       Zum 1. August ist die Kindertagesstätte in die
                                                          sehr herzlich für ihre engagierte Mitarbeit.
       Trägerschaft des Evangelischen Kirchenkreises
       An Sieg und Rhein gewechselt. Zuvor musste,
       nach dem Abschied von Franziska Ziegler,
       noch eine neue Leitung gefunden werden:
       Annemarie Gabriele Böhm wird zum 1.10. als         n   Zukunftsszenarien
       neue Leitung in der Kindertagesstätte begin-
       nen. Auch wenn die Einrichtung nun in der Trä-     Damit die Kirchengemeinde auch unter den
       gerschaft des Kirchenkreises geführt wird,         sich verändernden Rahmenbedingungen –
       bleibt es „unser Kindergarten“!                    weniger Pfarrstellen und weniger Einnahmen –
                                                          auch in Zukunft handlungsfähig bleibt, müssen
                                                          heute schon die entsprechenden Weichen
                                                          gestellt werden. Das Presbyterium arbeitet
                                                          intensiv an dieser Thematik und berät dazu im
       n   Arbeitsschutz auf                              September unter externer Moderation. Außer-
           der Agenda                                     dem werden die Gespräche mit dem Presbyte-
                                                          rium der Friedenskirchengemeinde wieder auf-
       Arbeitsschutz ist in diesem Jahr ganz oben auf     genommen, um die Möglichkeiten der Koope-
       der Tagesordnung des Presbyteriums gelandet,       ration weiter auszuloten.
       nachdem eine Arbeitsgruppe des Presbyteriums
       entdeckt hat, dass das Thema in zurückliegen-
       der Zeit stiefmütterlich behandelt wurde: In der
       Folge hat das Presbyterium mit externer Unter-
       stützung eine Arbeitsschutzorganisation für die
       Gemeinde aufgestellt, die Sicherheitseinrich-
       tungen (Feuerlöscher, Rettungsmittel, Flucht-

   8
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE TROISDORF - Evangelische ...
K O M PA S S
                                                                   Ausgabe 684 -- Sep. bis Okt. 2019

                                                                   Presbyteriumswahl                                  NACHRICHTEN & TERMINE
Evangelische Kirche im Rheinland

                                   Gemeinde mit mir –
                                   Presbyteriumswahl 2020
                                   Jetzt kommt es drauf an, die Weichen für die        mierten gleichgestellt sind. Das Vorschlagsver-
                                   Zukunft unserer Kirchengemeinde zu stellen.         fahren beginnt mit den Gottesdiensten am 15.
                                   Dazu braucht es Menschen, die bereit sind, an       September. Bis zum 26. September können
                                   entscheidender Stelle Verantwortung zu tra-         Gemeindeglieder Vorschläge bei jedem Mitglied
                                   gen, Entscheidungen zu treffen und umzuset-         des Presbyteriums (also auch der Pfarrerin oder
                                   zen: Presbyterinnen und Presbyter.                  den Pfarrern) und im Gemeindeamt abgeben.
                                                                                       Wahlberechtigte können auch sich selber vor-
                                   Denn die Leitung einer Kirchengemeinde liegt        schlagen. Die Wahlvorschläge sind schriftlich
                                   beim Presbyterium. Mitglieder des Presbyteriums     einzureichen. Die Vorgeschlagenen müssen ihre
                                   sind die Pfarrerinnen und Pfarrer, die gewählten    Zustimmung auf einem Formular erklären, das in
                                   Mitarbeitenden und vor allem aber gewählte          den Kirchen ausliegt oder auf unserer Website
                                   Gemeindeglieder.                                    www.evangelischtroisdorf.de heruntergeladen
                                                                                       werden kann.
                                   Sie treffen sich in der Regel einmal im Monat und
                                   beraten und entscheiden: über das Personal der      Für Menschen, die sich zuvor gerne noch einmal
                                   Kirchengemeinde, ihren Haushalt, die Konzep-        ausführlicher informieren wollen, haben wir noch
                                   tion und inhaltliche Schwerpunkte…                  zwei Informationstermine im September: Mon-
                                                                                       tag, 2. September, und Dienstag, 3. September,
                                   Was man mitbringen sollte: Eine Leidenschaft für
                                                                                       jeweils 20 Uhr im Bonhoefferhaus.
                                   die Evangelische Kirche in Troisdorf, einen Blick
                                   über den eigenen Tellerrand, Lust mitzureden und
                                   Bereitschaft, Verantwortung zu tragen. Fachliche    Wir freuen uns auf
                                   Kompetenzen können hilfreich sein: Jemand, der      interessante Bewerbungen.
                                   sich auskennt in Bauangelegenheiten, ein anderer
                                   Mensch, der vielleicht über eine besondere
                                   Medienkompetenz verfügt. Jemand, der sich mit
                                   Recht, Verwaltung oder Personalführung aus-
                                   kennt. Menschen, die ein Ohr für Gruppen und
                                   Kreise haben, ebenso wie solche, die eine Per-
                                   spektive von außen einbringen können, weil es
                                   für Sie noch keinen Platz in unserer Gemeinde
                                   gibt. Ältere Menschen mit Erfahrungsschatz und
                                   Lebensweisheit ebenso wie junge Menschen, die
                                   ihre Perspektiven auf die Welt und ihre Erwartun-
                                   gen an eine Kirche der Zukunft artikulieren.

                                   Jetzt beginnt die „heiße Phase“ der Suche nach
                                   Kandidatinnen und Kandidaten. Wählbar sind
                                   Mitglieder der Kirchengemeinde, die mindestens
                                   18 Jahre alt sind und konfirmiert oder Konfir-

                                                                                                                                          9
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE TROISDORF - Evangelische ...
K O M PA S S
                        Ausgabe 684 -- Sep. bis Okt. 2019

NACHRICHTEN & TERMINE   Tipps und Termine

   Tipps und Termine

 10
K O M PA S S
Ausgabe 684 -- Sep. bis Okt. 2019

Tipps und Termine                   NACHRICHTEN & TERMINE

                                                     11
K O M PA S S
                                                              Ausgabe 684 -- Sep. bis Okt. 2019

NACHRICHTEN & TERMINE                                         Vorschau

                                     Was kommt? – Vorschau
                                     Schlachtfest 15. September –                    Goldene und Jubel-
                                     Bonhoefferhaus                                  Konfirmation

                                                                                                                                 Foto: Rainer Sturm_pixelio
                                         Am 15. September gibt es wieder ein             Am 29. September wird in der Johan-
                                     Schlachtfest: Dann können die Spar-             neskirche die Goldene Konfirmation in
                                     schweine „Marlene“ der Diakoniestiftung         Troisdorf gefeiert. Eingeladen sind alle,
                                     wieder zum Entleeren gebracht werden.           die in den Jahren 1968/69 konfirmiert
                                     Diesmal findet das Schlachtfest im Bon-         wurden. Bitte melden Sie sich im Gemein-
                                     hoefferhaus statt. Es beginnt mit einem         deamt an (9790940). Vielleicht können
                                     Gottesdienst. Anschließend können bis           Sie auch mithelfen, dass die Einladung
                                     ca. 13:00 Uhr die Sparschweine zum Ent-         noch andere Ihres Jahrgangs erreicht.
                                     leeren gebracht werden. In der Wartezeit        Gerne kann sich anschließen, wer zugezo-
                                     gibt es wieder eine Kleinigkeit zum Essen       gen ist oder ein höheres Konfirmationsju-
                                     und die Gelegenheit zu Gespräch und             biläum feiert. Nach dem Gottesdienst ste-
                                     Begegnung.                                      hen ein gemeinsamer Restaurantbesuch
                                                                                     und das Ausklingen des Jubiläums im Kir-
                                                                                     chencafé auf dem Programm.

                                     Ausflug nach Koblenz
   Foto: Daniel Bleyenberg–pixelio

                                         Am 19. September findet – nicht nur
                                     für Seniorinnen und Senioren – eine Fahrt
                                     nach Koblenz statt. Je nach Interesse
                                     kann man vor Ort um das Deutsche Eck
                                     spazieren oder einkehren, mit der Seil-
                                     bahn zur Festung Ehrenbreitstein fahren
                                     oder eines der nahen Museen besuchen.
                                     Die Fahrt mit dem Bus kostet 10 Euro pro
                                     Person. Die Abfahrt ist um 13.30 Uhr am
                                     Gemeindehaus, Kronprinzenstraße 12,
                                     und am Bahnhof Friedrich-Wilhelms-Hüt-
                                     te. Gegen 19.00 Uhr ist die Rückankunft
                                     geplant. Bitte melden Sie sich bis 10. Sep-
                                     tember im Gemeindeamt an (9790940).

 12
K O M PA S S
Ausgabe 684 -- Sep. bis Okt. 2019

Vorschau                            NACHRICHTEN & TERMINE

                                                     13
K O M PA S S
                                   Ausgabe 684 -- Sep. bis Okt. 2019

NACHRICHTEN & TERMINE              Zentrum Familie

      Rund ums Familienzentrum

       Fotos: Familienzentrum

      n Die Vorschulkinder auf der Löwenburg

      Zum Ende der Kita-Zeit wanderten unsere          Nach vielen Erlebnissen und Abenteuern auf
      Vorschulkinder mit zwei Erzieherinnen auf        der mittelalterlichen Löwenburg wanderten wir
      die Löwenburg.                                   zurück zu den Autos, die auf dem Parkplatz an
                                                       der Margarethenhöhe auf uns warteten.
      Die Wanderung startete an der Margarethenhö-
      he. Bepackt mit Rucksäcken begannen die elf      Es war ein gelungener Tag, der allen gefallen
      Kinder den Aufstieg. Unsere Sorge, dass es zu    hat.
      beschwerlich sein könnte, bewahrheitete sich
      zum Glück nicht.                                 Jetzt kann die Schule kommen!

      Es ging über Stock und
      Stein, Hügel rauf und
      runter, eine kleine Pause
      und weiter ging´s, bis wir
      oben ankamen.        Alle
      waren sehr stolz, dass sie
      es geschafft hatten.

      Auf der Burg wurde pas-
      send zum Vorschulthema
      der letzten Wochen das
      Mittelalter wiederbelebt
      und nachgespielt. Es gab
      König und Königin und
      einen Schmied, Lager-
      feuer wurden vorbereitet
      und Geheimgänge erkun-
      det. Der Fantasie waren
      keine Grenzen gesetzt
      und die Kinder spielten
      ausgelassen in der Ruine.
 14
K O M PA S S
                                 Ausgabe 684 -- Sep. bis Okt. 2019

                                 Kinder Jugend Familie                              NACHRICHTEN & TERMINE

  KiJuFa                        KinderJugendFamilie
n FamilienKirche
  Erntedank auf dem
  Bauernhof

                                                                                                        Foto: Zöllich
Am Sonntag, 6. Oktober, 10.45 Uhr, feiern wir
eine FamilienKirche zu Erntedank auf dem Bau-
ernhof. Sie findet statt bei Familie Lohmar,
Frankfurter Str. 72 (am Elsenplatz).
Der Gottesdienst steht unter dem Motto „Säen         Dies ist der Erntedank-Gottesdienst für die gan-
und ernten“. Er wird musikalisch mitgestaltet        ze Gemeinde – Kinder, Jugendliche und
von den Rotkehlchen und Kantörchen.                  Erwachsene. Wir freuen uns auf euch und Sie!

n Rückblick Kirchentag 2019                          Offenes Singen (z.B. mit Brigitte Rauscher),
                                                     Umweltdiskussionen mit Eckert von Hirschhau-
Dieses Jahr fand wieder der Deutsche Evangeli-       sen, ein Podium mit Angela Merkel, Planspiele
sche Kirchentag statt. In diesem Jahr gar nicht so   zum Umgang mit Sexismus, Sportangebote im
weit entfernt, in Dortmund, sodass sich eine         Zentrum Sport und Kirche, Umgang mit moder-
Anreise auch für Tagesbesucher und Kurzent-          nen Medien.
schlossene lohnte.                                   Ein besonderes Highlight waren die diversen
Aus unserer Gemeinde fuhren knapp 20 Men-            Abendsegen an verschiedenen Orten mit dem
schen als Dauerteilnehmende nach Dortmund.           Kerzenmeer. Konzerte von Adel Tawil wurden
Darunter hauptsächlich Familien und Jugendli-        natürlich auch besucht.
che. Für viele Kinder und Jugendliche war es         Insgesamt waren die Jugendlichen vom Kir-
der erste Kirchentag. Die Jugendlichen haben         chentag und den vielfältigen Angeboten begei-
sich intensiv vorbereitet und gemeinsam Interes-     stert. Den krönenden Abschluss bildete der
sen ausgetauscht. Schwerpunktthemen waren            Abschlussgottesdienst im Signal Iduna Stadion
für die Jugendlichen Musik, Umwelt, Politik,         des Fußballvereins Borussia Dortmund.
Genderfragen, Sport und Digitale Lebenswelten.
Natürlich durften auch besondere Gottesdienste,      Viele freuen sich schon auf den nächsten Kir-
Bibelarbeiten und Großkonzerte nicht fehlen.         chentag in 2021. Der Kirchentag 2021 wird
Besonders erlebnisreich waren auch die Ange-         ein Ökumenischer Kirchentag sein in Frank-
bote im Zentrum Jugend.                              furt am Main. Also jetzt schon vormerken
So besuchten die Jugendlichen unter anderem          vom 12.-16. Mai 2021.

n Kinderfreizeit nur noch
  wenige Plätze
Die Herbstfreizeit geht in diesem Jahr für
Kinder von 8-12 Jahren nach Lindlar.
Die Kinder erwartet in der zweiten Herbstferien-
woche eine tolle Freizeit im Grünen.
In der Nähe von Lindlar erwartet uns die CVJM
Bildungsstätte in Köttingen, dort stehen für die
Kinder tolle Spiel und Freizeitmöglichkeiten zur
Verfügung. Bolzplatz, Tischtennis, Kicker, viel
Platz für gemeinsames Spiel uvm.
Ganz besonders dürfen die Kinder sich auf das        Anmeldeformulare sind auf der Homepage
einzigarte Thema freuen, zu dem gespielt, geba-      www.evangelischtroisdorf.de oder im Gemein-
stelt und das Programm gestaltet wird. Im letz-      deamt der Ev. Kirchengemeinde Troisdorf,
ten Jahr reiste die Gruppe in die Welt von Harry     Kronprinzenstraße 12 erhältlich.
Potter. Das Thema ist noch eine Überra-              Auskunft erteilt Ihnen und Euch gerne:
schung…..                                            Jugendleiter Simon Schilling, schilling@evan-
Also schnell anmelden und dabei sein.                gelischtroisdorf.de ;Tel. 02241/97 90 94 15
                                                                                                         15
K O M PA S S
                               Ausgabe 684 -- Sep. bis Okt. 2019

NACHRICHTEN & TERMINE          Regelmäßige Veranstaltungen

       Regelmäßige Veranstaltungen
       September bis Oktober 2019

      Gottesdienste:                               Vorbereitungskreise für
      Sonntagsgottesdienste
                                                   Gottesdienste:
       sonntags, 10:45 Uhr                         Kindergottesdienst DBH
      Kindergottesdienst DBH                        montags, 20:00 Uhr
       sonntags, 10:45 Uhr                          Kontakt: Pfr. Zöllich, Tel.: 97 29 57
      FreiKiKi – Johanneskirche                    FreiKiKi - Johanneskirche
        freitags, 16:00 – 17:30 Uhr                 mittwochs nach Absprache
                                                     Gemeindehaus,
      MiniKirche – DBH                               Kontakt: Simon Schilling,
       Kontakt: Pfarrerin Zöllich,                   Tel.: 97 90 94 15
       Tel.: 97 29 58

                                                   Eltern-Kind-Gruppen:
      Kindergarten- und
      Schulgottesdienste:                          Kirchenmäuse im Gemeindehaus
                                                    dienstags - Kinder von 6-12 Monaten
      Kindergarten                                  freitags - Kinder von 12-18 Monaten
       mittwochs, 9:15 Uhr, Johanneskirche          Kontakt: Riccarda Willms,
       4.9.; 2.10.                                  willms@evangelischtroisdorf.de,
      Evangelische Grundschule                      Tel. 0152-08714263
       dienstags, 8:15 Uhr, Johanneskirche          Kursdauer und Anfangszeiten nach
       1.+2. Schuljahr: 24.9.; 8.10.                Absprache.
       3.+4. Schuljahr: 17.9.; 1.10.; 29.10.       Eltern-Kind-Gruppe im DBH
      Waldschule                                     dienstags, 9:30 – 11:00 Uhr
       mittwochs, 8:10 Uhr, Aula Schule              freitags, 9:30 – 11:00 Uhr
       4.9.; 18.9.; 2.10.; 30.10.                    Kontakt: Pfarrerin Zöllich,
                                                     Tel.: 97 29 58
      Roncalli-Schule
       mittwochs, 8:00 Uhr, Bonhoefferhaus         Bewegungskurs
       4.9.; 2.10.                                 „Kleiner Turnschuh“ im DBH
                                                    mittwochs 14-tägig,
      Realschule Heimbachstraße                     Gruppe 1: 4.9.; 18.9.; 2.10.; 16.10.;
       donnerstags, 8:30 Uhr, Johanneskirche        30.10.
       12.9.; 10.10.                                Gruppe 2: 11.9.; 25.9.; 9.10.;
      Gymnasium zum Altenforst                      23.10.
       donnerstags, 8:00 Uhr, St. Gerhard           10:15 – 11:45 Uhr
       19.9.                                        Kontakt: Elke Schymetzko,
                                                    Tel: 0157 52 58 19 80
      Johanneskirche -
      offene Kirche:                               Kinder- und Jugendarbeit:
                                                   Kinder- und Jugendarbeit
      Offene Kirche, Kirchencafé und
                                                    Kontakt: Jugendleiter
      Weltmarkt
                                                    Simon Schilling, Tel.: 97 90 94 15
       montags-freitags, 11:00 – 16:30 Uhr
       Kontakt: Elke Gresch, Tel: 80 52 14         Kindergruppe ab 8 Jahren
                                                    donnerstags, 17:00 – 18:30 Uhr
      Kircheneintrittsstelle:
                                                    Dietrich-Bonhoeffer-Haus
       dienstags und donnerstags,
       11:00 – 16:30 Uhr oder nach                 Jugendgruppe ab 12 Jahren
       Vereinbarung                                 dienstags, 18:30 – 20:00 Uhr
       Kontakt: Pfarrer Pistorius                   Gemeindehaus
      mittendrin – Mittagsgebet:                   WurzelWerk – Waldspielangebote
       mittwochs, 12:15 – 12:30 Uhr                 WurzelZwerge (Kleinkinder + Eltern)
       Kontakt: Pfr. Pistorius, Tel.: 12 67 80      Waldpiraten (Kinder von 4–7)
                                                    WurzelWerker (Kinder von 8–11)
                                                    Kontakt: J. Starck, Tel. 88 14 64,
                                                    info.wurzelwerk@googlemail.com
 16
K O M PA S S
                          Ausgabe 684 -- Sep. bis Okt. 2019

                          Regelmäßige Veranstaltungen                 NACHRICHTEN & TERMINE

Erziehungsberatung                          Digitale Fotografie 55 +
 donnerstags, 9:00 + 10:00 Uhr               dienstags, 19:00 Uhr,
 Ev. Familienzentrum: 10.10.                 Dietrich-Bonhoeffer-Haus
 Koop. mit der Ev. Familienberatung          17.9.; 15.10.
 Bonn; Kontakt: familienzentrum@             Kontakt: Ariane Walcha, Tel.: 7 25 45
 evangelischtroisdorf.de, Tel. 7 33 11
                                            Seniorinnen und Senioren:
Frauen:
                                            Spiel-Kaffee
Frauentreff                                  montags, 14:00 – 16:30 Uhr
 dienstags, 15:15 – 17:30 Uhr                Gemeindehaus
 Diet.-Bonhoeffer-Haus: 17.9; 8.10.;
                                            „Kopf fit“
 29.10.
                                             mittwochs, 15:00 – 16:30 Uhr
 Kontakt: Marion Hemmers,
                                             Gemeindehaus; 25.9.; 30.10.
 Tel. 77524
                                            Seniorentanz
Frauengruppe
                                             dienstags, 10:00 – 12:00 Uhr
 donnerstags, 20:00 Uhr
                                             Gemeindehaus
 Gemeindehaus: 5.9.; 26.9.
 Kontakt: Gemeindeamt                       Seniorentreff
                                             mittwochs, 15:00 – 17:00 Uhr
Frauentreff an der Johanneskirche            Dietrich-Bonhoeffer-Haus
  donnerstags, 15:00 Uhr                     4.9.; 18.9.; 2.10.; 16.10.; 30.10.
  Gemeindehaus: 19.9.; 17.10.
                                            Flüchtlingshilfe:
Männer:
                                              Café International
Männergruppe                                  Ökumenischer Arbeitskreis
 donnerstags, 20:00 Uhr                       donnerstags 15:00 – 17:00 Uhr,
 Gemeindehaus: 19.9.; 17.10.                  Gerhardstr. 5,
 Kontakt: Joachim Pfeifer, Tel. 97 31 09      Kontakt: I. Berger-Orsag,
Stammtisch                                    Tel: 40 87 80, berger-
 freitags, 20:00 Uhr; Dietrich-Bon-           orsag@evangelischtroisdorf.de
 hoeffer-Haus: 20.9.; 18.10.
 Kontakt: Pfr. Ingo Zöllich,                Kirchenmusik:
 Tel. 97 29 57
                                              Kontakt: Kantorin Brigitte
Rentnerfrühstück                              Rauscher, Tel.: 99 59 70
 donnerstags, 9:00 – 11:00 Uhr
 Dietrich-Bonhoeffer-Haus                   Kinderchöre
 19.9.; 17.10.                               im Gemeindehaus
 Kontakt:                                   Rotkehlchen und Kantörchen
 Dr. Udo Schmidt, Tel.: 80 47 62             (ab. 3 J. in Begleitung Erwachsener)
 Heinz Hemmers, Tel.: 7 75 24                donnerstags, 16:00 – 16:45 Uhr
                                            Kinderkantorei
Erwachsene und Bildung:                      (2.-5. Klasse)
                                             dienstags, 16:00 Uhr – 17:00 Uhr
Erwachsenenkreis Johanneskirche
 donnerstags, 12:00 Uhr;                    Jugendkantorei - Johanneskirche
 Kirchencafé: 26.9.; 31.10.                  (ab 6. Klasse)
                                             dienstags, 17:15 Uhr – 18:45 Uhr
Erwachsenenkreis I
 freitags, 19:30 Uhr, Dietrich-             Offenes Singen
 Bonhoeffer-Haus: 27.9.; 25.10.              donnerstags, 18:00 Uhr – 19:30 Uhr
                                             Gemeindehaus
Erwachsenenkreis II
 freitags, 20:00 Uhr, Dietrich-             Kantorei
 Bonhoeffer-Haus: 13.9.; 11.10.              mittwochs, 20:00 Uhr – 22:00 Uhr
                                             Gemeindehaus
Spieletreff
 freitags, 19:30 Uhr, Dietrich-             Experimentalchor Alte Stimmen
 Bonhoeffer-Haus: 6.9.; 4.10.                mittwochs, 15:00 Uhr – 17:00 Uhr
 Kontakt: René Aden, Tel.: 1 27 16 42        Johanneskirche
                                             4.9.; 18.9.; 2.10.; 16.10.
                                                                                       17
K O M PA S S
                                         Ausgabe 684 -- Sep. bis Okt. 2019

NACHRICHTEN & TERMINE                    Amtshandlungen

           Trauungen                                                  Beerdigungen:
           Alexander und Christina Fischer,                           Willi Bolz                                 95 Jahre
           geb. Brumm                                                 Edith Berndt,                              95 Jahre
           Key und Annika Bablok,                                     geb. Radloff
           geb. Dziobek                                               Eugen Hörauf                               76 Jahre
           Mirco und Anika Hellenbach,                                Vera Sonnek,                               85 Jahre
           geb. Weichert                                              geb. Lenz
           Patrick Lucas Juzwa und                                    Helga Müller,                              97 Jahre
           Natalia Nenstiel                                           geb. Schlüter
                                                                      Jochen Pruntsch                            80 Jahre

           Taufen:                                                    Christel Kynopoulos,
                                                                      geb. Grob
                                                                                                                 78 Jahre

           Karla Wilkes                                               Helms Inge,                                81 Jahre
           Aaron Jung                                                 geb. Gessner
           Jonah Finn Lindlahr                                        Erika Golle,                               75 Jahre
           Justus Maximilian Pollheim                                 geb. Schneider
           Leo Reschetnikov                                           Else Schlee,                               88 Jahre
           Moritz Eßer                                                geb. Langpeter
           Jakob Behr
                                                                      Silvia Adowski                             59 Jahre
           Marie Goka
           Konstantin Riffel                                          Werner Hoffmann                            74 Jahre
           Alina Preis                                                Dietlinde Ude,                             86 Jahre
           Mia Anna Pahl                                              geb. Heinrich
           Lea Diana Muratsch                                         Ewald Kreiter                              92 Jahre
           Vera Muratsch
                                                                      Ilse Quick,                                90 Jahre
           Olga Atrahimovic
                                                                      geb. John
           Andrej Atrahimovic
           Adam Schweizer                                             Klaus Schmitz                              71 Jahre
           Lina Eckstein                                              Lore Loos,                                 86 Jahre
           Daniel Klink                                               geb. Hardt
           Ben Zimbelmann                                             Brigitte Karolyi,                          78 Jahre
           Alissa Walter                                              geb. Boeck
           Klara Johanna Schmitz
                                                                      Hanni Gellien,                             80 Jahre
           Max Deterding
                                                                      geb. Flemming
           Timur Brumm
           Elina Brumm

           Hinweis auf die Widerspruchsmöglichkeit
           Wir veröffentlichen alle Taufen, Trauungen und Beerdigungen unserer Gemeindemitglieder im gedruckten KOM-
           PASS. Wenn Sie nicht möchten, dass Amtshandlungen, die Ihre Person betreffen, im Gemeindebrief veröffentlicht
           werden, dann können Sie
           dieser Veröffentlichung vorab widersprechen. Teilen Sie uns bitte Ihren Widerspruch an folgende Adresse mit:
           Evangelische Kirchengemeinde Troisdorf, Kronprinzenstr. 12, 53840 Troisdorf
           Ihr Widerspruch wird dann vermerkt und eine Veröffentlichung der Amtshandlung unterbleibt. Selbstverständlich kön-
           nen Sie es sich auch jederzeit anders überlegen und den Widerspruch wieder zurückziehen. Teilen Sie uns auch dies
           bitte an die obige Adresse mit.

                                                                                          Herausgeber:
                                                                                          Evangelische Kirchengemeinde
                                                                                          Troisdorf, Kronprinzenstr. 12,
                                                                                          53840 Troisdorf, Tel.: 97 90 94-0.
                                                                                          Bankverbindung:
                                                                                          IBAN: DE72 3705 0299 0002 1108 07
                                                                                          BIC: COKSDE33
                                                                                          V.i.S.d.P.G.:
                                                                                          D. Pistorius, Tel.: 12 67 80
                                                                                          Redaktionsteam :
                                                                                          Cordula Adleff, Philipp Augustin, Anke und
                                                                                          Ralf Fuhrmann, Cornelia Hensel, Dietmar
                                                                                          Pistorius, Klaus Stoll, Wiebke Zöllich
                                                                                          Redaktionsschluss des nächsten
                                                                                          Kompass: 15. September 2019

 18
K O M PA S S
                           Ausgabe 684 -- Sep. bis Okt. 2019

                           Kontakte                                     NACHRICHTEN & TERMINE

 Kontakte
                                           Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Pfarrer 1. Pfarrbezirk und                   Kasse und Meldewesen:
Stadtkirche:                                 Birte Petersen Tel.: 97 90 94 11
Pfarrer Dietmar Pistorius                    petersen@evangelischtroisdorf.de
Viktoriastr. 3a, Tel.: 12 67 80
pistorius@evangelischtroisdorf.de            Stadtkirche und
Pfarrer Philipp Augustin,                    Öffentlichkeitsarbeit:
Tel.: 02 28/30 42 64 23                      Dorothee Zolper Tel: 97 90 94 16
philipp.augustin@ekir.de                     zolper@evangelischtroisdorf.de
                                             Bürozeiten: Di. + Do. 9:00 – 11:00 Uhr
Pfarrer 2. Pfarrbezirk und Diakonie:
Pfarrer Michael Lunkenheimer
Curieweg 20, Tel.: 1 26 27 13                Kirchen und Gemeindehäuser:
lunkenheimer@evangelischtroisdorf.de         Johanneskirche, Viktoriastraße 1
                                             Gemeindehaus, Kronprinzenstraße 12
Pfarrer und Pfarrerin 3. Pfarrbezirk         Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Bonhoeffer-
und Familienarbeit:                          straße 4, Tel.: 8 36 67
Pfarrer Ingo Zöllich,
Bonhoefferstr. 6, Tel.: 97 29 57
ingo.zoellich@evangelischtroisdorf.de        Rat und Tat:
Pfarrerin Wiebke Zöllich,
Bonhoefferstr. 6, Tel.: 97 29 58             Diakonie – Suchthilfe
wiebke.zoellich@evangelischtroisdorf.de      Poststraße 91, Tel.: 25 44 40;
                                             Suchtprävention, Tel.: 6 65 25
Vikarin:
Vikarin Judith Manderla, Tel. 3 01 53 35     Sozialpsychiatrisches Zentrum:
manderla@evangelischtroisdorf.de             Emil-Müller-Str. 6, Tel.: 80 60 13
                                             Hilfe bei psychischen
Krankenhausseelsorge:                        Erkrankungen im Alter:
Pfarrerin Ulrike Temme                       Fr. Spoddig, Tel.: 2 50 31 33
Tel.: 02 28 / 6 20 04 44
                                             Migrationsberatung für Zuwanderer:
Kirchenmusik:                                (ab 27 Jahren) Frau Lange, Tel: 40 00 35
Brigitte Rauscher, Tel.: 99 59 70            Sprechstunde mittwochs 10-12 Uhr +
rauscher@evangelischtroisdorf.de             15-17 Uhr, Am Wildzaun 14
Diakon und Jugendleiter:                     Allgemeine Sozialberatung:
Simon Schilling, Tel.: 97 90 94 15           Frau Gebhardt De Smedt, Tel.: 2 52 15-32
schilling@evangelischtroisdorf.de
                                             Flüchtlingsberatung:
Kindergarten- und Familienzentrum            Tel.: 2 52 15-34; Tel.: 2 52 15-33
Tel: 7 33 11, familienzentrum@evange-
lischtroisdorf.de                            Freiwilligen-Agentur: Tel.: 90 05 21
Leitung: Annemarie Gabriele Böhm
Stellvertr. Leitung: Claudia Selbach         Evangelische Beratungsstelle für
                                             Erziehungs-, Ehe- u. Lebensfragen:
Kirchencafé und Weltmarkt                    Sprechzeiten in Troisdorf, Kontakt über
Mo. - Fr. 11:00 -16:30 Uhr                   das Familienzentrum, Tel.: 7 33 11
Koordinatorin: Elke Gresch; Tel. 80 52 14
                                             Hilfe für Menschen mit Behinderungen
Küster:                                      und ihre Familien: Der Karren e.V.
Bonhoefferhaus: Norbert Dzialas,             Tel.: 94 54 00
Tel.: 8 36 67, dzialas@evangelischtrois-
dorf.de; Johanneskirche: Miroslaw            Pfarrstelle für Behindertenarbeit
Baron, Tel.: 01 77 / 6 97 12 00              Tel.: 20 55 26

                                             Ökumenische Initiative - Gemeinnüt-
Gemeindeamt:                                 ziger ambulanter Hospizdienst
Kronprinzenstraße 12,                        Tel.: 2 97 92
Tel.: 97 90 94 0 / Fax: 97 90 94 13
                                             Telefonseelsorge
Email: info@evangelischtroisdorf.de
                                             Tel.: 0800-111 0 111 bzw. 111 0 222
Öffnungszeiten: Di.-Fr. 10:00-12:00 Uhr
Mi. 14:00-16:00 Uhr, Do. 14:30-16:30 Uhr     Weitere Informationen und
Leitung: Heike Groß, Tel.: 97 90 94 12       Beratungsangebote unter:
gross@evangelischtroisdorf.de                www.evangelischtroisdorf.de
                                                                                         19
K O M PA S S
                                      Ausgabe 684 -- Sep. bis Okt. 2019

  NACHRICHTEN & TERMINE               Gottesdienste

    Unsere Gottesdienste

Datum                   Johanneskirche                  Dietrich-Bonhoeffer-Haus     Kollekten
01.09.2019              10.45 Uhr AGD*                  10.45 Uhr FamKi              KB: Diakoniestiftung
                        Pfarrer Pistorius               Pfarrer Zöllich              Ausgang: Marokko
                                                        Vikarin Manderla
08.09.2019              10.45 Uhr mit Konfis            10.45 Uhr GD mit Konfis +    KB: Konfirmandenarbeit
                        Pfarrer Pistorius               KGD Pfarrerin Zöllich        Ausgang: Diakonische
                        Diakon Schilling                Vikarin Manderla             Jugendhilfe
15.09.2019              10.45 Uhr FamKi                 10.45 Uhr AGD + KGD          KB: Kirchenmusik
                        Pfarrer Lunkenheimer            [mit „Schlachtfest“]         Ausgang: Sozial-Psychiatri-
                                                        Pfarrer Pistorius            sches-Zentrum
22.09.2019              18.00 (!) Uhr GD                10.45 Uhr GD + KGD           KB: KiGo
                        Pfarrer Zöllich                 Pfarrer Zöllich              Ausgang: Hilfe für Frauen
                                                                                     in Not
29.09.2019              10.45 Uhr GD                    10.45 Uhr GD + KGD           KB: Senioren
                        Pfarrer Lunkenheimer            Pfarrerin i.R. Sondermeier   Ausgang: Migrations- und
                                                                                     Integrationsarbeit, Psycho-
                                                                                     sozi. Zentrum Düsseldorf
06.10.2019                               10.45 Uhr FamKi + MiniKirche                KB: Diakonie in der
Erntedank                           auf dem Bauernhof bei Familie Lohmar             Gemeinde
                                     Vikarin Manderla/Pfarrehepaar Zöllich           Ausgang: Diakonische
                                                                                     Projekte des DW RWL
13.10.2019              10.45 Uhr AGD*                  10.45 Uhr GD                 KB: Stadtkirche
                        Pfarrer Augustin                Pfarrer Pistorius            Ausgang: Mali
20.10.2019              10.45 Uhr FamKi mit             10.45 Uhr AGD*               KB: Kinder und Jugend
                        Reisesegen                      Vikarin Manderla             Ausgang: Der Karren
                        Diakon Schilling
27.10.2019              10.45 Uhr GD                    18.00 (!!) Uhr GD            KB: Schwerpunkt Diakonie
                        Pfarrer Lunkenheimer            Pfarrer Lunkenheimer         Ausgang: Unterstützung
                                                                                     ausländischer Partner-
                                                                                     kirchen bei der Kirchener-
                                                                                     haltung
31.10.2019              19.00 (!) Uhr                   ---                          Keine Kollektierung
Reformationstag         Reformationsfeier
                        Pfarrer Pistorius
                        Pfarrer Pollheim
03.11.2019              10.45 Uhr AGD                   10.45 Uhr FamKi              KB: KiTa
                        Pfarrer Lunkenheimer            Pfarrerin Zöllich            Ausgang: Frauen fördern

  Seniorenresidenz                                      Altenzentrum Alfred-Delp-Straße
  02.09.2019 16.00 Uhr GD Pfarrerin Temme               03.09.2019 17.00 Uhr GD Vikarin Manderla
  07.10.2019 16.00 Uhr GD Pfarrerin Temme               01.10.2019 17.00 Uhr GD Pfarrer Lunkenheimer
  04.11.2019 16.00 Uhr GD Pfarrerin Temme               05.11.2019 17.00 Uhr GD Pfarrer Lunkenheimer

  Seniorenzentrum St. Franziskus                        Haus Elisabeth
  03.09.2019 16.00 Uhr GD Vikarin Manderla              04.09.2019 16.00 Uhr GD Pfarrer Lunkenheimer
  01.10.2019 16.00 Uhr GD Pfarrer Lunkenheimer          02.10.2019 16.00 Uhr GD Pfarrer Augustin
  05.11.2019 16.00 Uhr GD Pfarrer Lunkenheimer          06.11.2019 16.00 Uhr GD Pfarrer Augustin

  Abkürzungen: AGD = Abendmahlsgottesdienst, AGD* = Abendmahlsgottesdienst mit Traubensaft, GD = Gottes-
  dienst, FamKi = Kindergottesdienst, ZEZ = Gottesdienst für 10 - 12jährige, MGD = Musikgottesdienst
Sie können auch lesen