VISIONSSUCHE 2020 - Finde dich Selbst - Allein in der Wildnis 27. Juni - 05. Juli - bei SLOW DOWN

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VISIONSSUCHE 2020 - Finde dich Selbst - Allein in der Wildnis 27. Juni - 05. Juli - bei SLOW DOWN
VISIONSSUCHE 2020

  - Finde dich Selbst -

   Allein in der Wildnis

    27. Juni – 05. Juli
VISIONSSUCHE 2020 - Finde dich Selbst - Allein in der Wildnis 27. Juni - 05. Juli - bei SLOW DOWN
Visionssuche 2020

                   Leitung: Uwe Backhaus . +33 6 60 21 56 84 . uwe.backhaus@icloud.com
            Assistenz Deutsch: Doris Heinz . +49 151 2221 71 39 . heinzdorisheinz@web.de
Assistenz Französisch: Anouschka Derveau . +33 6 38 59 32 74 . nouschkaya@hotmail.com
         Logistik: Philippe Montlaurent . +33 6 61 21 22 95 . philippemontlaurent@yahoo.fr

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VISIONSSUCHE 2020 - Finde dich Selbst - Allein in der Wildnis 27. Juni - 05. Juli - bei SLOW DOWN
ALLGEMEIN
Zurückgezogen in der Natur, um die heissen Steine sitzend, gemeinsam schwitzen, sich austau-
schen, lachen, weinen, in sich selbst hören, nach einer eigenen Vision suchen, Gebete rezitieren,
tanzen...

Seit einigen Jahren besteht dieses Sommercamp
auf dem Larzac-Plateau (Frankreich).
Ein Treffen von Teilnehmer/innen
jeden Alters und jeder
sozialen Schicht
aus Frankreich, Belgien,
Deutschland und der Schweiz.
Wir teilen die Liebe zu
alten Ritualen und Zeremonien
aus verschiedenen Kulturen.
Frei von Ideologien,
                                                        Repräsentationen und religiösen Vorstellungen
                                                       werden wir uns auch in diesen Sommer mit dem
                                                   Ziel wiedersehen, unser Sein und unsere Zukunft
                                                   zu stärken und Heilung herbeizuführen. Möge die
                                            unvorstellbare Natur des Geistes durch unsere Ignoranz
                                           hindurchdringen, in diesem und allen zukünftigen Leben,
                                                                          zum Wohle aller Lebewesen.
                                         Zwei Veranstaltungen werden auch dieses Jahr auf diesem
                                          Plateau stattfinden, die Visionssuche und der Gebetstanz.

                                                                  Die Visionssuche (28. Juni - 5. Juli):
                                     In der Visionssuche lässt sich derjenige, der sich auf die Suche
                               begibt, vier Tage und vier Nächte allein an dem Ort nieder, den er in
                            der Natur rund um das Camp ausgewählt hat.
                       Er wird von einem "Führer" begleitet, der für die Sicherheit verantwortlich ist
             und der ihn durch regelmäßige "Rezitation alter Gebete“ vom Lager aus unterstützen
             wird. An seinem Ort versucht der Suchende, sich auf all seine Erfahrungen, auf seine
               Verletzungen, auf die verlorenen und vergessenen Teile seines Selbst zu beziehen.

                                         Er zielt darauf ab, sein Selbstbild und die Wahrnehmungen
                                   der Anderen loszuwerden, um klarer mit sich selbst umzugehen.
               Vier Tage lang gibt er das Essen, Lesen, Schreiben, Sprechen auf und versucht nur
        die innere und äußere Realität zu sehen und zu fühlen. Er wird Zeuge, das Selbst
  im Gleichgewicht zwischen Innen und Außen wahrzunehmen, sieht die Öffnung von
Zwischenräumen (Bardos)und lässt Heilung und Integration geschehen.

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CHECKLISTE VISIONSSUCHE
Jeder Teilnehmer ist selbst für seine Gesundheit verantwortlich. Die Organisation lehnt jede Ver-
antwortung für die körperliche und geistige Gesundheit der Teilnehmer ab. Bitte unterzieht Euch
vorher rechtzeitig einem Allgemeincheck bei Eurem Arzt.

   1. Reinigen:
Zentrales Element Deiner Vorbereitung sind Schwitzhütten.
Nimm soviel und so oft wie möglich an Schwitzhütten teil, mindestens aber an einer pro Monat
während Deiner Vorbereitungsphase!

   2. Fasten:
Lege bereits ab jetzt einen Fastentag in Deine Woche. Ein Tag, an dem Du 24h lang keine Nahrung
zu Dir nimmst, auch keine Früchte. Das kann durchaus ein „normaler“ Arbeitstag sein; oder Du
tust dies an einem für Dich besonderen Tag. Versuche, eine Regelmäßigkeit zu finden (Bsp.: immer
am Montag). Nach vier Wochen fügst Du an Deinen Fastentag noch einen weiteren Fastentag hinzu,
und zwar jede zweite Woche.

Nach weiteren vier Wochen versuchst Du einmal zumindest drei Tage nichts zu essen. Du fastest
also ab Mitte April einmal zwei Tage, eine Woche später einen Tag, die Woche darauf einmal wieder
zwei Tage und dann wieder einen Tag. Ende Mai solltest du drei Tage lang gefastet haben. Danach
kannst Du „normal“ weiter essen bis zum Tag deiner Ankunft im Camp.

Trage Sorge, dass du während Deiner Fastentage mehr Flüssigkeit als gewöhnlich zu Dir nimmst.
Verzichte vollständig auf Alkohol, Kaffee und Tee (Infusionen sind ok, aber nicht exzessiv). Du
kannst ein Glas Fruchtsaft pro Tag und am Abend eine kleine Bouillon ohne Salz und ohne die
Feststoffe zu Dir nehmen; ansonsten bleibe bei gutem Wasser.

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Genieße diesen Prozess. Du wirst sehr schnell erfahren, dass Du völlig unbeschadet über einen
solchen Fastentag kommst, ja ihn sogar schätzen lernst. Der aufkommende Hunger und die nicht
aufhören wollenden Nörgeleien Deines Gehirns, werden allmählich einer inneren Zufriedenheit und
Ruhe weichen, die Dich sehr glücklich machen können.

   3. Besinnung auf Dich:
Ein weiterer, wesentlicher Bestandteil Deiner Vorbereitung, besteht im Prozess, Dich mit Dir und
mit Deiner Geschichte vertraut zu machen. Dafür benötigst Du Raum und Zeit für Dich, alles Dinge,
Du Dir ab jetzt schenken solltest.

Eine Kerze, Räucherzeug, Deine Stoffe und die Schnur, Tabak, wenn Du willst entspannende Mu-
sik… Alte Fotoalben, Briefe, SMS, Geburtsurkunde, Zeitungsartikel, Zeugnisse, Spielzeug, Souve-
nirs, alles, was Du schon solange mit Dir in deinem Keller herumschleppst, alles, was Andere für
Dich aufgehoben und als wichtig erachtet haben…alles, was Dich Dir und Deiner Geschichte näher-
bringen kann. Nimm Dir Zeit dafür, forsche, erinnere Dich… Ziehe im Vorfeld Freunde, Familien-
mitglieder, Verwandte und Eltern dazu zur Hilfe.

Für jeden Monat Deines gelebten Lebens auf dieser Erde, einschließlich der neun Monate, die Du
im Mutterleib verbracht hast, lass die Bilder, Gefühle und Gedanken daran in Dir hochsteigen.
Erinnere Dich, nimm eine Prise Tabak, lege sie in das Tuch, danke Gott, Dir Selbst, Deinen Eltern,
oder wem auch immer dafür, sei im Frieden, und schließe dann das Tabaksäckchen. Führe es noch
einmal kurz durch die Flamme in Dankbarkeit, dieses Leben gelebt haben zu dürfen. Bitte darum,
dass die unreflektierte Natur in dir erleuchtet und Deine Ignoranz durchdrungen werde, zum Ge-
winn und zur Heilung Aller und knote es auf die Schnur.

Es ist gut, diese Vorbereitung abends zu machen, wenn Dein Geist zur Ruhe kommt. Natürlich
kannst Du sie zu jeder beliebigen Zeit tun, sobald Du den Impuls dazu verspürst. Noch einmal
gehst Du Monat um Monat durch Dein Leben, spürst hinein, nimmst Abschied.

Nacheinander reihst Du auf der Schnur Deines Lebens Säckchen um Säckchen, Monat um Monat
an; es ist unwichtig, ob Du bei Deiner Konzeption beginnst und dich bis zum Jetzt „vorarbeitest“,
oder ob Du aus dem Heute kommend in die Vergangenheit zurückschaust. Entscheidend ist die
Intensität, mit der Du Dich diesem Moment hingibst, … Es ist Dein Leben, es geht um Dich.

   4. Physische Vorbereitung:
Bitte gehe zu Deinem Arzt. Mache einen Check-Up. Jeder Teilnehmer ist für seine Gesundheit
verantwortlich.
Fange ab jetzt an, regelmäßig Sport zu treiben. Das heißt: Bringe mindestens dreimal pro Woche
für eine gute halbe Stunde Deinen Kreislauf auf etwa 120 Schläge/min.

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Werde biegsam und flexibel. Yoga, Thai Chi oder Qi-Gong, Strechtching, Pilates etc., was immer
Dir guttut. Sei draußen und gebe Dich den Elementen hin, so oft Du nur kannst.

Ernähre Dich so gesund Du kannst, erfahre mindestens einmal die Vorzüge einer guten Darmrei-
nigung. Sowohl von Innen (über die Aufnahme bestimmter Ballaststoffe), als auch äußerlich (über
die Einfuhr gewisser Klistierflüssigkeiten). Besorge Dir für den Vortag Deiner Visionssuche noch
eine solche Klistierflüssigkeit!

   5. Packliste:
   ® 1 Rucksack. Kleidung: Bequem! 1 Paar Shorts, eine lange Hose, T-Shirts, warmer Pulli,
       Sweat-Shirt, Sarong/Badeanzug, Badehose, Unterwäsche nach Bedarf.
   ® Regenkleidung (Hose und Jacke)
   ® 1 Paar feste Wanderschuhe. 1 Paar Sandalen. 2 Paar hohe, feste Strümpfe. 1 Kopfbede-
       ckung!
   ® Camping: 1 Zelt, 1 Schlafsack, 1 Isomatte, 1 Plastikplane, 1-2 Wasserflaschen (1l), 1 Set
       pers. Besteck, Teller, Tasse
   ® Erste-Hilfe-Tasche: 1 Arzneitasche 1. Hilfe (Schere, Pflaster, Desinfektionsmittel, Kompres-
       sen steril, Schmerzmittel, Ätherische Öle, etc.)
   ® Hygiene: Dinge, die Deinen persönlichen Hygienebedarf abdecken (Zahn- und Körperreini-
       gung, Hygienebinden/Tampons, Rasierzeug, etc.)

   6. Sonstiges:
   ® Wenn möglich, Deine Blutgruppenbestimmung
   ® 1 Trillerpfeife, 1 Kopflampe/Taschenlampe mit ausreichend Stromversorgung
   ® Sonnenschutz intensiv!
   ® 1 Sonnenbrille. Brillenträger: zieht Brillen den Kontaktlinsen vor

Wir weisen Dich noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass es auf dem Plateau Giftschlangen gibt,
vorzugweise aus der Familie der Vipern. Es kann sich dabei um Aspis Vipern handeln, deren Ver-
breitungsgebiet sich von Nordost Spanien, über Südfrankreich, die Schweiz, Italien bis nach Slo-
wenien erstreckt. Bei erfolgtem Biss einer dieser Schlangen ist eine Behandlung im Krankenhaus
mit einem „Immunserum“ angebracht!

             Jede Initiation beginnt mit einem Ende und endet mit einem Anfang.
 Mögest Du erwachen aus der kollektiven Trance. Mögest Du auf Deiner Reise zu Dir Selbst Dei-
 nen verborgenen Schatz, Symbol Deines inneren Kerns finden, und geläutert, grösser, reicher
                                         zurückkehren.

             „Mögest Du dir in Deinem Läuterungsprozess sehr, sehr nahekommen.
            Mögest Du diese Erfahrung wie einen Schmuck in Deinem Inneren tragen,
             Möge man ihn sehen können, in Deinen Augen, in Deinen Handlungen,
                   in der Frau oder in dem Mann, die oder der Du sein wirst“

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Anhang zur persönlichen                            Vorbereitung

Zur körperlichen Vorbereitung:

Erlebe mindestens einmal 3 Fastentage hintereinander!

Reduziere Deinen Fleisch- und Milchkonsum, sowie den Konsum Gluten-haltiger Speisen und vor
allem von Zucker.

Zwei Wochen vor Beginn der Quest totaler Verzicht auf Alkohol und alle Drogen. Dafür vermehrtes
Trinken von Wasser, Einnahme von Vitamin E.

Es ist von Vorteil, wenn Dein Körper im Voraus entschlackt und Deine Haut ein wenig auf die
direkte Sonnenbestrahlung vorbereitet wird.

Halte allenfalls Rücksprache mit Deinem Arzt.

Je nach Deinem Gesundheitszustand ist es wichtig, dass Du noch kurz vorher einen Check bei
Deinem Arzt machst und Dir die nötigen und allfälligen Arzneimittel vor der Visionssuche besorgst.

Bitte beachte: Du bleibst voll für Deine Gesundheit eigenverantwortlich und kannst diese Verant-
wortung nicht an uns, oder jemand anderes abtreten.

Zur psychischen Vorbereitung:

Wir erwarten von Dir das schriftliche Festhalten Deiner eigenen Absicht zur Visionssuche (Motiva-
tionsschreiben).

Ebenso das Führen von Gesprächen mit nahestehenden Freunden und Verwandten über Dein Vor-
haben. Wir empfehlen Dir, bewusst Abschied zu nehmen von Deinen Freunden, Familien und Be-
kannten, so als ob Du nicht mehr zurückkommen würdest.

Darüber hinaus legen wir Dir dringend nahe, Deine Finanzen aufzuräumen, offene Rechnungen zu
bezahlen, Schulden und Darlehen zurück zu erstatten.

Räume Deine Wohnung, Dein Haus auf, entsorge alles Unnötige.

Kläre Deine Beziehungen.

Bereite Dich vor, damit Du Deine Welt bereinigt hinter Dir lassen kannst.

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Zur zeremoniellen Vorbereitung:

Wir empfehlen das Anfertigen von „Tabacco-Ties“. Das sind kleine, mit Tabak gefüllte Säckchen,
eventuell aus rotem und/oder blauem Stoff, und das Aufreihen dieser Säckchen an einer ungeteil-
ten roten Schnur. Die Anzahl der Säckchen entspricht der Anzahl gelebter Monate des eigenen
Lebens (inkl. Empfängnis).

Beim Anfertigen dieser „Gebetssäcklein“ suche in Dir die Dankbarkeit für das, was Du in Deinem
Leben erhalten hast - und die Großzügigkeit gegenüber dem, was Dir vorenthalten wurde. Erinnere
Dich an das bis heute gelebte - und nicht gelebte – Leben, mit Akzeptanz und Dankbarkeit, und
der wachsenden Bitte, Dein Leben zu tiefst annehmen zu können.

Annehmen als Dein einziges „Gut“ und „Gefährt“ mit dem Du unterwegs bist und als Dein größter
Lehrer.

Es kann vorkommen, dass Du Dich nicht mehr erinnerst. Beim Anfertigen dieser Säckchen bitten
wir Dich deshalb, eine Botschaft an Deine Seele zu schicken:

„Bitte gebe die verschollenen und vergessenen Erinnerungen, an die ich mich nicht erinnern wollte,
jetzt frei, so dass ich mich wieder erinnern kann. Ich bin nun bereit den Schmerz und somit diesen
Teil in mir zu empfangen und anzunehmen“.

In der Folge können Träume und Erinnerungen kommen und Informationen von außen an Dich
herangetragen werden. Bitte sei aufmerksam, mache dir Notizen und bringe diese mit zur Visions-
suche.

Die Schnur mit den Tabacco Ties bringst Du auch mit.

Diese Gebetsschnur wirst Du dann um den Platz legen, auf dem Du in der Visionssuche sitzen wirst
– als Schutz, als Grenze, als das, was Du mitbringst zur Begegnung mit der geistigen Welt.

Sollte die Schnur beim Anfertigen einmal reißen dann zähle die Monate und werde Dir bewusst,
welcher Zeitabschnitt Deines Lebens davon betroffen ist, wann dies geschah.

Schreibe Dir dies auf! Dann knüpfe die Schnur wieder zusammen und fahre weiter in der Vorbe-
reitung.

Kosten:
Euro 600.- inkl. Vor- und Nachbereitung, Camp, Schwitzhütten, Spesen der Helfer
Euro 50.- für Interessierte, die nur am Vorbereitungstreffen teilnehmen
Euro 300.- für Begleitung im Basiscamp

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