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Geburtshilfe ∕ Frauen-Heilkunde ∕ Strahlen-Heilkunde ∕ Forschung ∕ Konsequenzen Laterza RM Laserbehandlung bei urogenitalem Menopausen-Syndrom: Gibt es suffiziente Evidenz? Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2018; 36 (2) (Ausgabe für Österreich), 14-17 Homepage: www.kup.at/speculum Online-Datenbank mit Autoren- und Stichwortsuche Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz P.b.b. 02Z031112 M, Verlagsort: 3003 Gablitz, Mozartgasse 10
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For personal use only. Not to be reproduced without permission of Krause & Pachernegg GmbH. 36. Jahrgang, 2/2018 Laserbehandlung bei urogenitalem Menopausen-Syndrom: Gibt es suffiziente Evidenz? R. M. Laterza Einleitung vovaginale Atrophie“. GSM ist definiert als eine Sammlung von Symptomen und Zeichen, die mit Das Interesse an Laserbehandlung als nicht-hor- einer Reduzierung der Östrogene und anderen Se- monelle Option für die vulvovaginale Dysfunktion xualhormonen assoziiert sind [4]. ist gestiegen. Die Rolle von Laser in der Gynäko- logie hat sich von der anfänglichen Nutzung zur Bis zu 50 % der postmenopausalen Patientinnen Destruktion und Vaporisation von genitalen Läsio- leiden an Symptomen des GSM [5]. Im Unterschied nen mehr in Richtung Revitalisierung des Gewebes zu anderen menopausalen Symptomen ist es un- der Vagina und Vulva entwickelt. Das Ziel ist es, wahrscheinlich, dass GSM-Symptome ohne Be- mit der Laserbehandlung Symptome der vaginalen handlung verschwinden. GSM-Symptome können Atrophie, des vaginalen Relaxationssyndroms, der auch Frauen betreffen, bei denen aufgrund einer Harninkontinenz, der sexuellen Dysfunktion und medizinischen Behandlung, z. B. bei Mamma von Vulva-Läsionen zu verbessern. karzinom oder Endometriose, eine vorzeitige Me- nopause eintritt. Bei diesen Patientinnen kann eine Bei nationalen und internationalen Kongressen Therapie mit Östrogenen kontraindiziert sein und sind die Ärzte häufig Werbungen ausgesetzt, in die Behandlungsoptionen sind somit sehr einge- denen der Laserbehandlung bei Beckenbodendys- schränkt. funktionen alle möglichen Vorteile zugesprochen werden, sowie Workshops, in denen die Technik ■■ Lasertechnik zur Verwendung des Gerätes gelehrt wird. In der Literatur sind zwei Lasertypen beschrieben, Tatsächlich sind es oft die Patientinnen selbst, um Patientinnen mit GSM zu behandeln: die eine Behandlung mit Laser fordern, ermutigt a) „Microablative fractional CO2 laser“ (CO2-La- durch Werbeanzeigen und Informationen aus dem ser): Verwendet wird eine mikroablative Wirkung, Internet. Jedoch haben die Verwendung von vager die eine Gewebe-Remodelling stimuliert. Diese und nicht wissenschaftlicher Terminologie, wie Laser nutzen Lichtstrahlen, um mikroskopisch „vaginale Verjüngung“ oder „vaginale Laxheit“, kleine thermischen Schäden in einem rasterarti- die fehlende Definition von Erfolg sowie finanziell gen Muster zu verursachen, während dazwischen motivierte Gründe zur Verwirrung und Skepsis liegendes Gewebe intakt gelassen wird. Diese klei- geführt, insbesondere in der urogynäkologischen nen beschädigten Areale heilen schnell und erzie- wissenschaftlichen Gemeinschaft [1–3]. len somit nur minimale epidermale Verletzungen mit weniger Nebenwirkungen (z. B. Reizung oder Ausfluss), während der thermische Schaden in Aktueller Stand der Laserbehandlung der mittleren Dermis hervorgerufen wird [6, 7]. bei Beckenbodendysfunktionen Der CO2-Laser induziert eine milde, kontrollierte Reaktion im submukosalen Gewebe, stimuliert das Die Qualität der Daten über die Benutzung von Depot von Bindegewebe, wodurch das Remodelling vaginalem Laser variiert. Die meisten Daten gibt von introitalem Gewebe ohne Bildung von derben es über die Lasertherapie bei urogenitalem Me- Narben möglich ist. nopausen-Syndrom (Genito-Urinary Syndrome, GSM). Im Jahr 2012 wurde vereinbart, dass der b) „Non-ablative photothermal Erbium:YAG- Begriff GSM medizinisch präziser, umfassender laser“ (Er:YAG-Laser): Verwendet werden 14 und öffentlich akzeptabler ist als der Begriff „vul- Rasterpunkt-Lichtstrahlen, um mikroskopische
36. Jahrgang, 2/2018 thermale Schäden zu induzieren, was zu Bindege- formte Papillae mit eindringenden Kapillargefäßen webskontraktion und Fibroblastenrekrutierung in festgestellt werden [10]. Diese morphologischen dem betroffenen Areal führt [8]. Veränderungen sehen die Autoren als Evidenz für die Verwendung des CO2-Lasers für die Wiederher- Die Behandlung ist eine ambulante Prozedur stellung der vaginalen Schleimhaut. und normalerweise sind weder Anästhesie noch Schmerzmittel notwendig. Die Durchführungtech- ■■ Effekte auf die Vaginalflora nik ist für beide Laser gleich: Die Patientin liegt in der dorsalen Lithothomie-Position; falls die Patien- Athanasiou et al. [11] haben in einer prospektiven tin über starke Beschwerden klagt, kann die Vulva Studie mit 53 postmenopausalen Patientinnen ge- mit topischem Lidocain vorbereitet werden. zeigt, dass die CO2-Laser-Therapie die Prävalenz von Lactobacillus von initial 30 % auf 79 % nach Nach Insertion eines spezifisch dafür designten der letzten Behandlung gesteigert hat und der pH- Spekulums wird das Gerät in das Spekulum ein- Wert von initial 5,5 auf 4,7 nach die letzte Behand- geführt, ohne direkten Kontakt mit der Vaginal- lung gesunken ist. schleimhaut; so wird eine kreisförmige Irradiation der Vaginalwand durchgeführt. Wissenschaftliche Evidenz: Prüfung Bei beiden Lasern besteht die Behandlung der Literatur normalerweise aus drei kurzen Prozeduren von ca. 5–10 Minuten alle 4–6 Wochen. Die meisten Ein systematischer Review und eine Meta-Analyse Patientinnen berichten von fast keinen Beschwer- haben vor kurzem alle verfügbaren Daten über die den, außer einem Wärmegefühl und/oder leichten Wirksamkeit von Lasertherapie bei postmenopau- Rötungen oder Schwellungen, die innerhalb von salen Frauen mit GSM identifiziert und syntheti- 1–2 Tagen verschwinden. Bettruhe ist nicht not- siert [12]. Vierzehn Studien mit insgesamt 542 Pa- wendig und die normalen Aktivitäten können noch tientinnen wurden bewertet: Alle GSM-Symptome am gleichen Tag fortgeführt werden. Geschlechts- (Trockenheit, Dyspareunie, Juckreiz, Brennen, verkehr kann eine Woche nach der Behandlung Dysurie, Drang, Häufigkeit) und die Harninkon- wiederaufgenommen werden [1]. tinenz sind in den verfügbaren Publikationen si gnifikant und stetig zurückgegangen, während die ■■ Wirkungsmechanismus der Laser allgemeine sexuelle Zufriedenheit gestiegen ist. Die Autoren haben daraus geschlossen, dass die Das Prinzip der thermalen Laser basiert darauf, die Lasertherapie bei Frauen mit GSM-Symptomen Wundheilung zu fördern. Die Wärme, die durch erfolgversprechend erscheint. den CO2-Laser erzeugt wird, induziert eine „heat shock response“, welche als eine temporäre Ände- Die zwei verfügbaren Fall-Kontroll-Studien [8, rung des Zellstoffwechsels definiert werden kann. 13] haben gezeigt, dass die Laserbehandlung die Diese Änderungen sind schnell, transient und GSM-Symptome erfolgreich lindert. Außerdem gekennzeichnet durch die Produktion von klei- sind die Ergebnisse im Vergleich mit der konven- nen Proteinen, sogenannte „heat shock proteins“ tionellen lokalen Estriol-Therapie deutlicher und (HSP). HSP, überexprimiert nach der Laserbestrah- anhaltender. lung, spielt eine Rolle bei der Transformation des Growth Factor- (TGF-) beta. TGF-beta ist bekannt Salvatore et al. [14] prüften 6 Artikel mit insge- als ein Schlüsselelement der Entzündungsreaktion samt 273 postmenopausalen Frauen zur Wirkung und des fibrogenen Prozesses. In diesem Prozess von CO2-Lasertherapie. Sie sind zum Ergebnis ge- sind die Fibroblasten die wichtigsten Zellen, weil kommen, dass die CO2-Lasertherapie die sexuelle sie das Kollagen und die extrazellulär Matrix pro- Funktion von Frauen mit GSM verbessert, indem duzieren [9]. eine bessere Trophik im unteren Urogenitaltrakt hergestellt wird. ■■ Histologische Forschungsergebnisse ■■ Mammakarzinom Zerbinati et al. [10] haben vaginale Schleimhaut- proben von postmenopausalen, nicht östrogeni- Interessante Daten wurden über die Laserbe- sierten Frauen nach der fraktionierten CO2-Laser- handlung der vulvovaginalen Atrophie bei Frauen Behandlung beurteilt. Es konnte ein Wiederaufbau während einer Chemotherapie und/oder hormo- von dickem, mehrschichtigen Plattenepithel und nellen Therapie bei Brustkrebs publiziert: Pagano eine signifikante Steigerung des Glykogendepots et al. [15, 16] haben gezeigt, dass die Behandlung in den Epithelialzellen sowie Fibroblasten, die mit CO2-Laser mit einer bedeutsamen Verbesse- aktiv neues Kollagen synthetisieren, und neu ge- rung der vulvovaginalen Atrophie-Symptome bei 15
36. Jahrgang, 2/2018 rauen mit hormonabhängigem Mammakarzinom F der Lasertherapie ist bis jetzt jedoch schwach, mit assoziiert ist. Diese Prozedur hat den Vorteil, die einer zu geringen Anzahl an behandelten Patien- iatrogenen/physiologischen vulvovaginalen Symp- tinnen und nur einem kurzen Follow-up [24]. tome zu erleichtern, ohne kontraindizierte Östro- genpräparate anzuwenden [16]. Auch Peralli et al. Da SUI eine chronische Krankheit ist, muss [17] haben diese Forschungsergebnisse bestätigt. bei der Bestimmung, ob die Lasertherapie besser Die Gruppe von Gambacciani [18] hat vor kurzem wirkt als Placebo, die Effektdauer, die Wirksamkeit eine Pilotstudie über den Erbium-Laser zur GSM- und die Kosten im Vergleich mit den aktuellen Behandlung bei postmenopausalen Mammakarzi- Standardbehandlungen berücksichtigt werden. nom-Überlebenden durchgeführt, die seine Effek- Zudem bleibt der Wirkungsmechanismus der tivität und Sicherheit zeigen konnte. Laserbehandlung auf die Pathophysiologie von SUI unklar. Wir wissen, dass SUI eine multifakto- ■■ Harninkontinenz rielle Ätiologie hat, aber es ist auch klar, dass die wichtigsten Aspekte das anatomische Versagen des Es gibt ein zunehmendes Interesse an nicht-inva- urethralen Supports und die Dysfunktion des Ure- siven Behandlungsmethoden für Stressharninkon- thrasphinkters darstellen. tinenz (Stress Urinary Incontinence, SUI), zu dem auch die vaginale Lasertherapie zählt. Es wurden Unseres Wissens nach wurde der Effekt der La- mehrere Studien über die Sicherheit und die Wirk- sertherapie mittels histologischen Veränderungen samkeit der Lasertherapie als Behandlungsoption (durch Wiederherstellung von dickem mehrschich- für SUI publiziert, aber keine Fall-Kontroll-Studie. tigen Plattenepithel und einer signifikanten Stei- gerung des Glykogendepots in den Epithelialzellen Ein neuer nicht-systematischer Review wurde [10]) demonstriert, aber nicht durch urethralen von Conté et al. durchgeführt [19]: Die Laserbe- Support oder Urethralsphinkterfunktion. handlung für weibliche SUI wurde in 7 prospekti- ven, nicht vergleichenden Single-Center-Studien Fazit beschrieben. Es wurde ein Erbium-YAG- oder CO2- Bis jetzt wurde nur wissenschaftliche Evidenz von Laser benutzt, mit einem Follow-up von 5 bis 36 minderer Qualität über die Vorteile der Laserbe- Monaten. handlung bei GSM-Symptomen veröffentlicht. Trotzdem ist die aktuelle Datenlage in der Hinsicht Die Beschwerden verbesserten sich um 62 % bis erfolgversprechend, dass die Laserbehandlung eine 78 %. Es wurden keine gravierenden Nebenwir- wertvolle, alternative, nicht-hormonelle Behand- kungen verzeichnet. Unwesentliche Beeinträchti- lung für GSM-Symptome sein könnte, insbesonde- gungen, wie Wärmegefühl, vaginaler Ausfluss und re für ein ausgewähltes Kollektiv, wie z. B. onkolo- vorübergehende Dranginkontinenz, sind aufgetre- gische Patientinnen. ten. Die Autoren kamen jedoch zu dem Schluss, Diese Daten müssen durch umfangreiche randomi- dass noch präzisere und ausreichend gepowerte sierte kontrollierte Studien validiert werden. Studien notwendig sind, um die jeweiligen Vorteile und Nebenwirkungen der Lasertherapie für SUI im Vergleich mit anderen minimal-invasiven Behand- LITERATUR: lungsmethoden beurteilen zu können. 1. Digesu GA, Swift S. Laser treatment in urogynaecology and the myth of the scientific evidence. Int Urogynecol J Vier prospektive Studien haben den Erb:YAG- 2017; 28: 1443–4. Laser für die SUI-Behandlung mittels dem Inconti- 2. Song S, Budden A, Short A, Nesbitt-Hawes E, Deans R, Ab- bott J. The evidence for laser treatments to the vulvo-vagina: nence Questionnaire-Urinary Incontinence – Short Making sure we do not repeat past mistakes. Aust NZ J Obstet Form (ICIQ-UI-SF) beurteilt. Alle vier Studien Gynaecol 2018; 58: 148–62. konnten eine signifikante Senkung der Scores vom 3. Lang P, Karram M. Lasers for pelvic floor dysfunctions: is Ausgangswert bis 2–6 Monate nach dem Ende der there evidence? Curr Opin Obstet Gynecol 2017; 29: 354–8. Behandlung zeigen, aber die Ergebnisse könnten 4. Portman DJ, Gass ML, Vulvovaginal Atrophy Terminol- durch den Einschluss von Frauen mit Misch- ogy Consensus Conference P. Genitourinary syndrome of harninkontinenz verfälscht sein [8, 20–22]. menopause: new terminology for vulvovaginal atrophy from the International Society for the Study of Women’s Sexual Health and the North American Menopause Society. Maturi- Das Potential für eine nicht invasive Behandlung tas 2014; 79: 349–54. der SUI ist sehr attraktiv, insbesondere hinsichtlich 5. Levine KB, Williams RE, Hartmann KE. Vulvovaginal at- des aktuellen Rechtsstreits die Harnröhrenschlin- rophy is strongly associated with female sexual dysfunction ge betreffend [23]. Es gibt eine gute Evidenz für among sexually active postmenopausal women. Menopause die Wirksamkeit der Harnröhrenschlingen als 2008; 15: 661–6. Behandlungsmethode bei SUI durch mehrere ran- 6. Manstein D, Herron GS, Sink RK, Tanner H, Anderson RR. 16 domisierte Studien. Die Evidenz der Wirksamkeit Fractional photothermolysis: a new concept for cutaneous
36. Jahrgang, 2/2018 remodeling using microscopic patterns of thermal injury. retrospective study. Menopause 2017; Dec 28. doi: 10.1097/ Lasers Surg Med 2004; 34: 426–38. GME.0000000000001053 [Epub ahead of print]. 7. Tierney EP, Kouba DJ, Hanke CW. Review of fractional 17. Pieralli A, Fallani MG, Becorpi A, Bianchi C, Corioni S, photothermolysis: treatment indications and efficacy. Der- Longinotti M, et al. Fractional CO2 laser for vulvovaginal at- matologic Surgery 2009; 35: 1445–61. rophy (VVA) dyspareunia relief in breast cancer survivors. 8. Gambacciani M, Levancini M, Cervigni M. Vaginal erbium Arch Gynecol Obstet 2016; 294: 841–6. laser: the second-generation thermotherapy for the genitou- 18. Gambacciani M, Levancini M. Vaginal erbium laser as rinary syndrome of menopause. Climacteric 2015; 18: 757– second-generation thermotherapy for the genitourinary syn- 63. drome of menopause: a pilot study in breast cancer survivors. 9. Capon A, Mordon S. Can thermal lasers promote skin Menopause 2017; 24: 316–9. wound healing? Am J Clin Dermatol 2003; 4: 1–12. 19. Conte C, Jauffret T, Vieillefosse S, Hermieu JF, Deffieux 10. Zerbinati N, Serati M, Origoni M, Candiani M, Iannitti T, X. Laser procedure for female urinary stress incontinence: A Salvatore S, et al. Microscopic and ultrastructural modifica- review of the literature. Progrès en urologie 2017; 27: 1076– tions of postmenopausal atrophic vaginal mucosa after frac- 83. tional carbon dioxide laser treatment. Lasers Med Sci 2015; 20. Fistonic N, Fistonic I, Lukanovic A, Findri Gustek S, Sor- 30: 429–36. ta Bilajac Turina I, Franic D. First assessment of short-term 11. Athanasiou S, Pitsouni E, Antonopoulou S, Zacharakis efficacy of Er:YAG laser treatment on stress urinary inconti- D, Salvatore S, Falagas ME, et al. The effect of microabla- nence in women: prospective cohort study. Climacteric 2015; tive fractional CO2 laser on vaginal flora of postmenopausal 18 (Suppl 1): 37–42. women. Climacteric 2016; 19: 512–8. 21. Fistonic N, Fistonic I, Gustek SF, Turina IS, Marton I, 12. Pitsouni E, Grigoriadis T, Falagas ME, Salvatore S, Atha- Vizintin Z, et al. Minimally invasive, non-ablative Er:YAG la- nasiou S. Laser therapy for the genitourinary syndrome of ser treatment of stress urinary incontinence in women--a pi- menopause. A systematic review and meta-analysis. Maturi- lot study. Lasers Med Sci 2016; 31: 635–43. tas 2017; 103: 78–88. 22. Pardo JI, Sola VR, Morales AA. Treatment of female stress 13. Gaspar A, Brandi H, Gomez V, Luque D. Efficacy of urinary incontinence with Erbium-YAG laser in non-ablative Erbium:YAG laser treatment compared to topical estriol mode. Eur J Obstet Gynecol Repr Biol 2016; 204: 1–4. treatment for symptoms of genitourinary syndrome of men- 23. Nager CW. Midurethral slings: evidence-based medicine opause. Lasers Surg Med 2017; 49: 160–8. vs the medicolegal system. Am J Obstet Gynecol 2016; 214 14. Salvatore S, Pitsouni E, Del Deo F, Parma M, Athanasiou (708): e1–5. S, Candiani M. Sexual Function in Women Suffering From 24. Ogrinc UB, Sencar S, Lenasi H. Novel minimally inva- Genitourinary Syndrome of Menopause Treated With Frac- sive laser treatment of urinary incontinence in women. La- tionated CO2 Laser. Sex Med Rev 2017; 5: 486–94. sers Surg Med 2015; 47: 689–97. 15. Pagano T, De Rosa P, Vallone R, Schettini F, Arpino G, De Placido S, et al. Fractional microablative CO2 laser for vul- vovaginal atrophy in women treated with chemotherapy and/ Korrespondenzadresse: or hormonal therapy for breast cancer: a retrospective study. Dr. Rosa Maria Laterza Menopause 2016; 23: 1108–13. Universitätsklinik für Frauenheilkunde 16. Pagano T, De Rosa P, Vallone R, Schettini F, Arpino G, Giuliano M, et al. Fractional microablative CO2 laser in Medizinische Universität Wien breast cancer survivors affected by iatrogenic vulvovaginal A-1090 Wien, Währinger Gürtel 18–20 atrophy after failure of nonestrogenic local treatments: a E-Mail: rosa.laterza@meduniwien.ac.at 17
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