Vom Adopter zum Discoverer und Frontrunner - und was wir auf dem Weg der digitalen Transformation von ihnen lernen können. Zentrale Erkenntnisse ...
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Vom Adopter zum Discoverer und Frontrunner – und was wir auf dem Weg der digitalen Transformation von ihnen lernen können. Zentrale Erkenntnisse und Learnings zum Stand von Digitalisierung und Datenarbeit im deutschsprachigen Raum.
management summary
About Data & Analytics Reality
Digitalisierung und Datenarbeit – wo stehen wir?
Unter Digitalisierung verstehen wir die Transformation in ein Zeitalter, in dem alle Bereiche der Wirtschaft, der Gesell-
schaft, des Staates und des Alltags einen Veränderungsprozess aufgrund der Durchdringung digitaler Technologien
erleben. Im Rahmen der Erhebung von the factlights 2020 liegt der Fokus auf der Digitalisierung in der Wirtschaft –
genauer gesagt in den Unternehmensprozessen, der Unternehmensausrichtung sowie den Produkten und Dienst-
leistungen.
the factlights ist eine Initiative des Data & Analytics-Experten QUNIS. Die Studie 2020 wurde gemeinsam mit den
Partnern CA controller akademie, Liebich & Partner, HEUSSEN und WTS ITAX durchgeführt. Von März bis Mitte Juni
2020 fand eine großangelegte Online-Erhebung mit über 1.000 Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum statt.
Befragt wurden Mitarbeiter und Leitungsebene aus allen Branchen und Unternehmensbereichen. 671 Fragebögen
(=n) wurden vollständig ausgefüllt und konnten ausgewertet werden. Im vorliegenden Management Summary finden
Sie zentrale Kernaussagen kompakt zusammengefasst.
Die komplette Studie 2020 mit allen Zahlen, Daten und Fakten, weiterführenden Einschätzungen und Empfehlungen
sowie Branchenspecials, Extra Notes und Expert Quotes erhalten Sie kostenfrei unter
www.the-factlights.de/studie2020
1. Es lassen sich drei verschiedene
Digitalisierungscluster ausmachen.
Das Unternehmen jedes Befragten wurde basierend auf einem Scoring-Modell dem Grad der Digitalisierung von
0 (keine Anstrengungen) bis 3 (maximaler Fokus auf Digitalisierung) zugeordnet. Im Ergebnis haben sich drei Cluster
mit unterschiedlichen Reifegraden herausgebildet. Das Cluster zwischen 0 bis 1,3 – die Adopter, das Cluster größer
1,3 bis 1,9 – die Discoverer und das Cluster mit einem Reifegrad über 1,9 bis 3 – die Frontrunner.
Mit 51% ist die Masse der Umfrageteilnehmer in einem Unternehmen tätig, dass den Discoverern zugeordnet ist; 24%
gehören zu den Frontrunnern und 25% sind den Adoptern zuzuordnen.
2. Frontrunner, Discoverer und Adopter –
fünf Merkmale unterschieden sie.
Es haben sich fünf Merkmale herauskristallisiert, anhand derer sich die Digitalisierungscluster unterscheiden. Be-
trachtet man diese genauer, lassen sich die Unterschiede zwischen Frontrunner, Discoverer und Adopter wie folgt
interpretieren: Die Frontrunner, als Gruppe mit dem höchsten Digitalisierungsgrad, treiben die Digitalisierung in allen
Bereichen mit Investitionen sehr stark voran und gehen im Rahmen dessen stets strategisch vor. Entsprechend stark
ist auch der Arbeitsalltag durch Digitalisierung beeinflusst und die Unternehmenskultur durch die zentrale Bedeutung
von Daten geprägt.
Als Gruppe mit einem mittleren Digitalisierungsgrad haben die Discoverer die Bedeutung von Daten erkannt und in-
vestieren bereits gezielt in Initiativen, allerdings nicht mit höchster Priorität. Das Produkt- und Dienstleistungsportfolio
ist digital geprägt und die Veränderungen sind auch im Arbeitsalltag deutlich spürbar. Zudem ist deren Handeln über-
wiegend strategisch ausgerichtet, eine Roadmap für Digitalisierung ist meist vorhanden.
Bei den Adoptern, der Gruppe mit dem niedrigsten Digitalisierungsgrad, haben Investitionen in Digitalisierungsinitia-
tiven nicht die höchste Priorität und werden selten strategisch angegangen. Dies gilt auch für die Bedeutung von
Daten, welche eher selten als wertvolles Wirtschaftsgut im Unternehmen gesehen werden. Entsprechend gering sind
auch die digitalen Einflüsse auf deren Angebotsportfolio sowie die Veränderung des Arbeitsalltags.
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the factlights 2020 03
DiVerteilung der Befragten
nach Digitalisierungsgrad
Discoverer
Adopter
340
Frontrunner
168
163
0 1,3 1,9 3
Digitalisierungsgrad
Unterscheidungsmerkmale
der Digitalisierungscluster
Digitale teilweise im oft im Portfolio stellen wesentlichen
Produkte und Portfolio vertreten vertreten Anteil am
Dienstleistungen Kerngeschäft dar
Bedeutung von selten wertvolles überwiegend wertvolles
Daten für das Wirtschaftsgut wertvolles Wirtschaftsgut
Unternehmen Wirtschaftsgut
Investition in nicht höchste nicht um jeden Preis
Digitalisierung Priorität bedingungslos
Veränderung des eher weniger deutlich sehr stark
Arbeitsalltags durch
Digitalisierung
Strategie und eher selten überwiegend vorhanden
Roadmap für vorhanden vorhanden
Digitalisierung
the factlights 2020 043. Digitalisierung und Datenarbeit sind fester
Bestandteil des Arbeitsalltags geworden.
Digitalisierung begegnet uns überall und ist zu einem festen Bestandteil unseres Alltags geworden. Besonders ist
dies im Arbeitsleben zu spüren, denn knapp ein Drittel der Befragten geben an, dass mindestens 4 von 5 Tagen ihrer
Arbeitswoche durch Digitalisierung beeinflusst sind. Besonders spürbar waren diese Veränderungen in den vergan-
genen 2 Jahren, denn 19 von 20 Befragten geben an, dass sich ihre tägliche Arbeit durch Digitalisierung in diesem
Zeitraum verändert hat.
Wie stark wird Ihr Arbeitsalltag
von Digitalisierung, Datenarbeit
und Analytics beeinflusst?
11% 26% 34% 30% zu 81 – 100%
zu 51 – 80%
zu 21 – 50%
zu 0 – 20%
teilweise
5% 66% Wie stark hat sich Ihre tägliche
Arbeit durch Digitalisierung,
komplett Datenarbeit und Analytics in den
eher 16% letzten zwei Jahren verändert?
überhaupt nicht
weniger
13%
4. Adopter, Discoverer und Frontrunner bewerten
die Chancen der Digitalisierung unterschiedlich.
Adopter sehen die Hauptpotenziale vorrangig in den internen Prozessen. So beziehen sich deren Fokusthemen bei-
spielsweise auf eine höhere Prozesseffizienz oder eine verbesserte Unternehmenssteuerung. Frontrunner scheinen
interne Hürden bereits überwunden zu haben und widmen sich vermehrt der Realisierung komplexerer Chancen. Dazu
zählen der Aufbau neuer digitaler Geschäftsmodelle sowie Initiativen zur Umsatzsteigerung oder Produktindividua-
lisierung.
Discoverer zeigen in ihrer Chancenwahrnehmung, dass sie sich inmitten des digitalen Transformationsprozesses
zwischen Frontrunner und Adopter befinden. In ihrem Fokus liegen bereits vermehrt komplexere Aspekte wie bei-
spielsweise digitale Geschäftsmodelle, aber auch intern gerichtete Themen wie die Prozesseffizienz oder eine ver-
besserte Unternehmenssteuerung haben noch ein großes Gewicht.
the factlights 2020 05Wie schätzen Sie die Bedeutung der folgenden Chancen bzw.
Potenziale der Digitalisierung bezogen auf Ihr Unternehmen ein?
(Digitalisierungschancen im Lebenszyklus)
24%
23% Digitale Geschäftsmodelle
21% 21% Prozesseffizienz
18% 18%
13% Produktindividualisierung
11%
12% Umsatzsteigerung
10%
8%
7% 7% Gezieltere Kundenansprache
6%
Verbesserte
5% 5%
Unternehmenssteuerung
3% Ressourceneinsparung
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lebenszyklus
Digitalisierungsgrad
the factlights 2020 065. Unterschiede zwischen den Branchen
und Digitalisierungsclustern.
Produkte und Dienstleistungen verändern sich durch die technologischen Einflüsse der Digitalisierung! Diese
Veränderung ist branchenübergreifend zu erkennen. Vorreiterbranchen sind jene mit einem hohen Umsatzanteil an
digitalen Produkten (ITK und Automobil).
Wie stark die technologischen Einflüsse die Produkte und Dienstleistungen bisher verändert haben, hängt durchaus
mit dem Digitalisierungsgrad zusammen. Die Veränderungen sind umso größer, je höher der Digitalisierungsgrad ist.
Während unter den Adoptern nur 40% von Produkt- und Dienstleistungsänderungen im Rahmen der Digitalisierung
berichten, sind es bei den Discoverern bereits 84% und unter den Frontrunnern sogar 99%.
Smarte Zusatzservices sind allgegenwertig! Betrachtet man alle Befragten, bei denen die Digitalisierung zu Verände-
rungen von Produkten und Dienstleistungen geführt hat, dann geben durchschnittlich 76% an, dass ihr Unternehmen
smarte Zusatzservices bereits etabliert hat. Darunter partizipieren besonders jene Branchen, die durch rechtliche Rah-
menbedingungen Einschränkungen im Umgang mit deren Daten hinnehmen müssen und diese somit rechtlich legitim
verfügbar machen (z. B. Gesundheit & Soziales). Auch produktionslastige Branchen wie Industrie, Pharma und Auto-
mobil sind stark vertreten.
Digitalisierung birgt das Potenzial Produktlebenszyklen zu verkürzen! Bei der Umsetzung sind die Unternehmen jedoch
noch etwas verhaltener. Mit positivem Beispiel gehen die Frontrunner voran, hier werden im Vergleich zu den Adoptern
und Discoverern die Produktlebenszyklen mehr als doppelt so häufig verkürzt.
Veränderung 40% 84% 99%
von Produkten und
Dienstleistungen
davon Bereitstellung 51% 76% 87%
smarter Zusatzservices
davon Verkürzung von 15% 17% 46%
Produktlebenszyklen
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Digitalisierungsgrad
Einflüsse der Digitalisierung
bei zunehmendem Digitalisierungsgrad
the factlights 2020 076. Datenqualität und Datenbestand sind große
Herausforderungen der Digitalisierung.
Unabhängig von der Branche stimmen mindestens 3 von 4 Befragten voll oder zumindest teilweise zu, dass Daten in
Ihrem Unternehmen als wertvolles Wirtschaftsgut (Asset) gesehen werden. Gleichzeitig bestätigen mindestens 3 von
4 Befragten voll oder zumindest teilweise, dass das Potenzial ihrer Daten nicht ausgeschöpft wird. Zudem hat sich
mangelnde Datenqualität und ein fehlender harmonisierter Datenbestand als eine der größten Herausforderungen
der Digitalisierung herauskristallisiert.
Wie kann es sein, dass sich die Unternehmen so schwertun, das Datenpotenzial zu nutzen und qualitativ hochwertige
Daten bereitzustellen? Dafür kann es mehrere Gründe geben. Zum einen entsteht durch die Digitalisierung eine große
Menge an unterschiedlichen Daten, die in ein System integriert, harmonisiert, aufbereitet und bereitgestellt werden
müssen. Gleichzeitig gilt es, unterschiedliche Geheimhaltungsstufen einzuhalten und die Daten auf Knopfdruck zu-
gänglich zu machen. Zum anderen sollen die Daten bestenfalls von nunmehr nicht nur einer Zielgruppe, sondern von
mehreren Zielgruppen gleichzeitig genutzt werden können. Dabei gilt es, auf eine einheitliche Datenbasis zuzugreifen
und Datensilos zu vermeiden. Kurzum: Mit der Digitalisierung entsteht eine Flut an Daten, die es zu managen gilt.
Wird in den Unternehmen der
Wert qualitativer
Daten noch nicht
erkannt? Doch.
Wird der Wert,
der in den
Daten schlummert,
nicht genutzt?
Ja, leider.
the factlights 2020 08Daten werden in unserem Unternehmen
als wertvolles Wirtschaftsgut gesehen:
ITK 6% 32% 62% voll
teilweise
Handel 5% 38% 57% eher nicht
Banken 6% 37% 57% überhaupt nicht
Pharma 13% 32% 55%
Verkehr 5% 43% 52%
Dienstleistung 12% 38% 49%
Energie 57% 43%
Gesundheit 14% 53% 33%
Industrie 24% 45% 29%
daten
Automobil 13% 58% 29%
Verwaltung 8% 17% 50% 25%
Baugewerbe 20% 56% 24%
wachstumsschwach 15% 43% 40%
wachstumsstark 8% 39% 53%
Das Potenzial unserer Daten
wird nicht ausgeschöpft:
ITK 9% 16% 51% 24% überhaupt nicht
eher nicht
Handel 17% 50% 33% teilweise
Banken 17% 43% 37% voll
Pharma 13% 48% 35%
Verkehr 71% 29%
Dienstleistung 15% 57% 24%
Energie 14% 57% 29%
Gesundheit 19% 43% 38%
Industrie 15% 43% 40%
Automobil 9% 53% 38%
Verwaltung 58% 42%
Baugewerbe 20% 36% 44%
wachstumsschwach 14% 50% 34%
wachstumsstark 16% 50% 31%
the factlights 2020 097. Datenmanagement ist unverzichtbar
und bedingt Investitionen.
Die Datennutzung verändert sich – Single Point of Truth und Freiheitsgrade sind gleichermaßen gefordert! Daten
werden zunehmend demokratisiert – sie kommen unternehmensweit und in den unterschiedlichsten Bereichen zum
Einsatz. Dies gilt auch für erweiterte Analysemethoden, die längst nicht mehr nur im Controlling ihren Einsatz finden.
Die Vielzahl an Quellen (von interner Software und Applikationen über Hardware Devices, externe Daten bis hin zu
Informationen aus sozialen Netzwerken) und Formaten sowie die veränderte Datennutzung erhöhen die Anforderun-
gen an das Datenmanagement.
Es gilt daher, einen Single Point of Truth sicherzustellen, an dem Daten übergreifend der verschiedenen Quellen har-
monisiert werden und den relevanten Nutzern zur Verfügung stehen. Als Fachbegriff für eine solche allumfassende
Datenarchitektur hat sich im Markt der Begriff des Data Lakes etabliert.
Ein zukunftsorientiertes Datenmanagement bedingt Investitionen! Dies haben Unternehmen aller Größen und Digita-
lisierungsgrade bereits erkannt, besonders jedoch die Frontrunner.
Investiert Ihr Unternehmen gezielt in Initiativen, um neue Daten
für Analytics-Zwecke zu erheben bzw. zu produzieren?
(Nach Digitalisierungsgrad)
26% 53% 86%
ja er
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Digitalisierungsgrad
the factlights 2020 108. Digitalisierung ist ein Transformationsprozess,
der eine Strategie und Roadmap benötigt.
Damit digitale Transformationsprozesse erfolgreich ablaufen können, benötigt es eine Strategie. Für insgesamt
54% der Befragten wird die Erkenntniss, dass die Veränderungs- und Entwicklungsprozesse der Digitalisierung betreut
werden müssen, als zentral bei der Digitalisierung in ihrem Unternehmen angesehen. Knapp jeder fünfte Befragte at-
testiert zudem das Fehlen einer Strategie und Ausrichtung als zusätzliche Herausforderung.
Je höher der Digitalisierungsgrad eines Unternehmens, desto eher ist eine Strategie vorhanden – nahezu alle Front-
runner sowie die Hälfte der Discoverer haben eine Strategie in ihrem Unternehmen etabliert.
Eine klar und nachdrücklich kommunizierte Strategie ist erfolgreicher! Unternehmen, die ein Bewusstsein für die
Inhalte sowie Aspekte einer Strategie schaffen sind erfolgreicher, denn dort wird die Strategie in den meisten Fällen
gemäß Plan umgesetzt.
Existenz einer Strategie / Roadmap
nach Digitalisierungsgrad
17% 58% 95%
ja
52% 27% 4%
nein
32% 15% 1%
ist mir nicht
bekannt
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Digitalisierungsgrad
the factlights 2020 11Wird die Roadmap in Ihrem Unternehmen gemäß
der Planung umgesetzt? (n = 378)
ja
nein
77%
23%
the factlights 2020 12
089. Technisches und Domänenwissen
müssen gemeinsam funktionieren.
Entscheidungen über Digitalisierungsinitiativen sind Chefsache. Egal ob eine zentrale Stelle für Digitalisierung im
Unternehmen vorhanden ist oder nicht, die Verantwortung für Digitalisierungsinitiativen liegt meist bei der Geschäfts-
leitung, bzw. Vorstand. Entweder ist diese dort direkt verankert oder sie liegt innerhalb einer Stabstelle unterhalb des
Vorstandes.
Es gibt kein allgemeingültiges Erfolgsrezept für die organisatorische Verankerung von Digitalisierung! Die Entschei-
dung, wo Digitalisierungsinitiativen innerhalb des eigenen Unternehmens verankert werden sollten, muss individuell
betrachtet werden. Die Studie zeigt leichte Trends abhängig vom Digitalisierungsgrad. So liegt beispielsweise die Ver-
antwortung bei steigendem Digitalisierungsgrad öfter innerhalb einer Stabstelle und seltener in der IT. Ebenso nimmt
der Anteil virtueller Teams ab, je stärker das Unternehmen digitalisiert ist.
Fachabteilungen spielen eine wichtige Rolle bei Digitalisierungsinitiativen! Unabhängig von der organisatorischen
Verankerung lässt sich feststellen, dass Domänenwissen einen wichtigen Bestandteil von Digitalisierungsinitiativen
darstellt. Neben den technischen Skills ist vor allem auch Fachwissen notwendig, um Digitalisierung voranzutreiben.
Wo ist diese zentrale Stelle in Ihrem Unternehmen
organisatorisch verankert? (Nach Digitalisierungsgrad, n = 293)
20% 20% 21%
Fachbereich
20% 16% 12%
IT
15% 13% 10%
virtuelles Team
35% 40% 48%
Stabsstelle
10% 11% 9%
sonstiges
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Digitalisierungsgrad
the factlights 2020 1310. Digitales Mindset muss bewusst
etabliert werden.
Firmen müssen umdenken, um die Potenziale der Digitalisierung zu heben. Dazu muss ein digitales Mindset nachhaltig
in die Kultur eingebettet werden. Adopter, Discoverer und Frontrunner haben dies bereits erkannt - insbesondere die
Frontrunner scheinen diese Kulturveränderung bereits durchlebt zu haben.
Fehler müssen erlaubt sein! Die richtige Fehlerkultur im Unternehmen kann helfen Digitalisierung voranzutreiben.
Fehler gehören zur Tagesordnung und der Transformationsprozess bedarf einer ständigen Nachjustierung.
Mitarbeiter müssen mitgenommen werden! Mitarbeiter sehen ihrem digitalen Arbeitsalltag motivierter entgegen, wenn
sie Teil einer Digitalisierungsinitiative sind. Eine stärkere Einbindung in die Transformations- und Veränderungspro-
zesse wirkt sich positiv auf das Stimmungsbild der Mitarbeiter aus.
Wie stark wird Ihr Arbeitsalltag von Digitalisierung,
Datenarbeit und Analytics beeinflusst?
0 – 20% 6% 20% 56% 18%
21 – 50% 14% 51% 34%
51 – 80% 13% 49% 37%
81 – 100% 8% 32% 59%
Wie motiviert sehen Sie Ihrem
weiteren digitalen
Arbeitsalltag entgegen?
en
ht
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m
Ge
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the factlights 2020 14the factlights 2020 zeigt:
Daten, Strategie, Organisation und Mindset sind zentral. Egal ob Frontrunner, Discoverer, oder
Adopter – alle stecken noch mitten im digitalen Transformationsprozess. Eine geeignete Datenwelt, die richtige stra-
tegische Ausrichtung sowie das dazu passende Mindset sind wesentliche Erfolgskriterien dafür.
Die Stimmung ist positiv! Unabhängig der Beeinflussung des Arbeitsalltages durch Digitalisierung ist eine
positive Stimmung zu verzeichnen. Das Groh der Befragten sieht ihrem weiteren digitalen Arbeitsalltag mit Zuversicht
und Freude entgegen. Und auch die Unternehmen scheinen positiv gestimmt. Selbst Konjunkturabkühlungen bremsen
die Digitalisierung nur bedingt. Die wenigsten Befragten (3 bis 4%) schätzen ein, dass ihr Unternehmen keine Bereit-
schaft hat, auch in konjunkturschwachen Zeiten in Digitalisierungsinitiativen zu investieren.
In jedem Unternehmen und jeder Branche steckt Potential zur Digitalisierung. Jedes
Unternehmen kann auf den Prüfstand stellen, was es erreicht hat, was es noch erreichen will und wie das möglich ist.
Die Studie bietet dafür zahlreiche Erkenntnisse und Informationen, die Ihnen auf dem Weg zur Digitalisierung Ihres
Unternehmens helfen.
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Die Frage ist nicht,
Digitalisierung vorangetrieben
wird, sondern
the factlights 2020 15Partner & Sponsoren
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Vielmehr
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20
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20
Verändern
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2
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27
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e1
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Einflüsse und Produ methoden Nutze in der Qua- werden Daten manageme 31 erläutert.
21
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32%
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74% 27% kette führen iche rn: Effizie t in der untern r entsc 41%
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werden. Es en und -ver-
39% 25%
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56%
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26%
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17%
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42%
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72% 30% von Proto n. litätsverbes von 10 Befra das hohe kt nur den bei Daten (und
den Bau prozesse ben werde sehen 3 schend ist r Nutzenaspe n: Angefangen manuell erfass Maschinen
Handel 70% schleunigen en Zulassungs ueller bewor nimierung ders überra belegt diese tzsteigernd Unternehme ungen), über rdaten von
beschleunig und individ thoden. Beson Daten in die en Softwarelös ktion), Senso
muni-
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2020 32%
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übera anderen intern ssung in der Produ atione n, (z. B. zur anbie tern the factlights
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15%
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B. ERP und
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Ist das noch dennoch sehen
31%
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en Hand: einma Produ 4. Platz, en ook, lette nen. are
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der wir beleg Hardw
gen der fen das komp
20%
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5%
aus sozial sten Untern ch an einer
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die technolo und Dienstlei
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21
n, die sich
Verändern
große Branc kation), bis nkturdaten). extra
Erfassung
Produkte
die techn sich in der
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insbesondere 516)
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erung die
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ngen bewir 21). Auch tlichen Verwa (z. B. Wette o gibt es meist aus Interesse
der Digitalisi mens? Ja, das trifft
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6%
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9%
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(n = n verkürzt nszyklen ten Quelle Informatione quellen von
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4%
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- Applikatione
schiede. Währe dheit und Soziales 39%, in der icht, in welch bei den Daten
die Verkürzu
en der neuen inzwischen are
h Gesun Autom obilbranche nszyk len im Rahm uns Eine Übers henun terschieden ersich tlich, dass zählen zwar in- Interne Softw
nein im Bereic in der ktlebe von Branc wurde n
, berichten zten Produ r einen Jeden note zu den hts 2020 Datenquelle ist noch (ERP)
ist das fü wichtigsten
27
nung traten ten von verkür ologisch ü
berholt zu the factlig 27). Zu den Erfassung
ja 35% der Befrag Autom obilbranche r techn Bei der Umfrage (Abb. die manuelle von auf-
a n- auch
61% Pharm ̈sse. In der sehr viel stärke cklung in der Telefo ndung finden ationen; aber rdaten schon
chen Einflu Auto ist heute quellen Verwe t von Applik s wie Senso er spielen
in
technologis Jahre altes rasante Entwi len im Bereic
h
are gefolg are Device e Datenprovid ebenfalls
64% bar: Ein 10 Blick auf die ktlebenszyk terne Softw sind Hardw auch extern
39% nachvollzieh Fall war. Ein zten Produ Gleichzeitig nen aber
Automobil 1990ern der verbreitet. erke sowie Rolle, gewin
36% 65%
als es in den kann die verkür sehr weit Soziale Netzw rrschende
ITK e und jeder Bedeutung. keine vorhe
uterindustri führung fällig hoher ehmen noch
35% 71% und Comp die Durch en Untern
Pharma ollziehen. , ebenso wie ns- den meist IoT- und
29% 77% ITK nachv Prototyping Produktlebe n, liegen
Industrie ie kann das zt sich der an Wichtigkeit egt werde oder gar
81% Pharm a und Chem Entsp rechend verkür in Daten banken abgel dann von semi-
23% he n. en könne n. uriert sprich t oder
Dienstleistu
ng In der Branc leunigt werde Markt ström Regel strukt vor. Man solchen semi-
19% 81% Studien, besch ller auf den are in der er strukturiert gerade von nd müssen
Banken klinischer kte schne interner Softw erken wenig die Auswertung liefern. Entspreche
83% neue Produ Daten aus en Netzw sierung kann Bildda-
19% zyklus, da Während aus sozial ssautomati n Mehrwert sich diese
Handel sowie Daten e der Proze s einen große nfalls lassen
essenziell
Sensordaten oder Video zial aus-
17% 86%
rten Daten
. Für Zweck
elsweise Fotos werden; beste volle Poten hoch
Baugewerbe gemacht Damit das verknüpft
86% unstrukturie ten wie beispi en zugänglich verknüpfen. plattform
gering
Energie
14% 21 rten Forma Auswertung oder CRM zentrale Daten Heraus-
hts 2020 unstrukturie egt und für dem ERP keine
100% the factlig Daten abgel ationen aus en über eine eine große
Soziale Netzw
erke
Verkehr
14%
auch diese zlichen Inform Quellsystem hierbei schon ist, divers
e
zusät aus den IDs kann ndig es provider
noch mit Daten eindeutige aufwä Externe Daten
100% teien dann müssen die aterial über komplex und Herausfor-
Gesundheit werden kann, unstrukturiertem Bildm erahnen, wie sich diese
geschöpft von n Beispiel
lässt sich Jedoch lassen
zu erzeugen.
8%
Zuordnung
4%
Verwaltung werden. Die diesem kleine nd daraus men.
t 26% Schon bei Datenbesta Griff bekom
darstellen.
uellen
Durchschnit forderung integrierten gut in den
und einen Practices
verbinden und Best
17%
Quellen zu richtig en Konzepten
mit den
25%
datenq
derungen
21%
von Daten
24%
den Wert
ehmen haben schöpfen
utzt! Untern ut. Jedoch
Learnings
jedoch ungen Wirtschaftsg
zial bleibt wertvolles
das Poten Branche, als
ist erkannt, ängig der s aus. ationen aus
> Der Wert diese, unabh zial bereit den Inform allem
betrachten nte Poten ard gewor ationen vor
50%
erkannt und n das erkan es zum Stand are und Applik
sten Unternehme ltiger! Längst ist er Softw Senso rik bereits
intern
51%
die wenig immer vielfä spielen neben erke oder
n werden en. Dabei soziale Netzw
> Datenquelle n zu bezieh Jedoc h sind auch
Daten quelle große Rolle. eigene
mehreren Daten eine bringt ihre
erfassten Datenquelle ten auch
die manuell lieferanten. werden! Jede urierten Forma
zte Daten verarbeitet neben strukt hts 2020
28
stark genut te müssen plattformen the factlig
hiede ne Datenforma en moderne Daten eiten.
> Versc verarb
tik mit – so
müss B. Fotos)
Charakteris te (wie z.
rte Forma
unstrukturie
semi- oder
the factlights 2020 17Sie können auch lesen
