Wanderungen rund um unser Ferienzentrum - Ferienzentrum Oberhof

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Wanderungen rund um unser Ferienzentrum - Ferienzentrum Oberhof
Ferienzentrum Oberhof

Wanderungen rund um
       unser
  Ferienzentrum
Wanderungen rund um unser Ferienzentrum - Ferienzentrum Oberhof
Herzlich Willkommen im AWO Sano Ferienzentrum
in Oberhof!

Zu jeder Jahreszeit ist Oberhof ein lohnendes Ziel für Erholungs-
suchende, Rennsteigwanderer, Naturliebhaber und Wintersport-
ler. Ruhe, klare Luft und Landschaft ziehen seit dem 19. Jahrhun-
dert Feriengäste hierher.

Unsere kleine Broschüre soll Sie bei der Planung Ihrer Aktivitäten
unterstützen und Ihnen einige interessante Ausflugsmöglichkei-
ten in der Natur näher bringen.

Viel Spaß und einen schönen Aufenthalt wünscht Ihnen das
Team des AWO Sano Ferienzentrums.

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Wanderungen rund um unser Ferienzentrum - Ferienzentrum Oberhof
Route 1 (Kinderwagenwanderung):
Verlauf: Ferienzentrum → Rondell → Oberhof Ort → Ferienzentrum
                                      Wir starten unsere Wanderung am
                                      Ferienzentrum Richtung Parkplatz
                                      am Rondell und gehen dort über die
                                      Fußgängerbrücke, von dort kann
                                      man einen herrlichen Panorama-
                                      blick in Richtung Zella-Mehlis genie-
                                      ßen. Dem Weg folgen wir bis zum
                                      Forstarbeiterdenkmal und biegen
                                      danach rechts ab in Richtung Ober-
                                      hof. Nun geht es weiter geradeaus
                                      bis zum Treffpunkt für Pferde-
                                      schlittenfahrten. Wir biegen rechts
                                      ab und folgen dem Weg in Richtung
                                      Alte Golfwiese/Rondell - unterwegs
                                      sehen Sie das Lillehammer Huset.

 Wegstrecke:        ca. 2km
 Schwierigkeitsgrad: sehr leichter Wanderweg, ebenerdig

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Wanderungen rund um unser Ferienzentrum - Ferienzentrum Oberhof
Route 2:

Verlauf: Ferienzentrum → Rennsteiggarten (Besichtigung möglich) → an-
schließend mit dem Bus bis HP Adler (Ausgangspunkt der Tour) →
Schneekopf → Abstecher zur Teufelskanzel → Schmücke → Rückfahrt
mit dem Bus bis HP Rondell → Ferienzentrum
Der Rennsteiggarten (Bild) ist vom Ferienzentrum in Richtung Parkplatz
Rondell erreichbar (ca. 500m) und vom 24.04. bis 01.11.2021 täglich ge-
öffnet. Er beherbergt viele seltene Gebirgspflanzen und Farne aus aller
Welt, die hier in 800m Höhe optimale Wachstumsbedingungen haben. Es
ist empfehlenswert, an einer Führung teilzunehmen (Zeiten auf der Webs-
ite einsehbar). Man kann natürlich auch allein das wunderschön angelegte
Areal erkunden und sollte sich dafür ruhig einen halben Tag Zeit nehmen.
                                                         Nach dem Be-
                                                         such des Renn-
                                                         steiggartens
                                                         fahren wir mit
                                                         der Buslinie 423
                                                         ab Haltepunkt
                                                         Rondell bis Hal-
                                                         tepunkt Adler.
                                                     Ab HP Adler be-
                                                     ginnt    unsere
                                                     Wanderung auf
dem Rennsteig (Markierung: blaues Andreaskreuz auf weißem Grund) in
Richtung Schmücke. Nach ca. 1km verlassen wir links abbiegend den
Rennsteig. Nach dem Überqueren der Landstraße Oberhof-Schmiedefeld
folgen wir der Markierung (rotes Dreieck auf weißem Grund) bis zum
Schneekopf (978m), dem zweithöchsten Berg des Thüringer Waldes.

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Wanderungen rund um unser Ferienzentrum - Ferienzentrum Oberhof
Dort befindet sich ein Aussichtsturms, auf welchem man von der Aus-
sichtsplattform mit einer Höhenlage von 1001,11 m – dem höchsten
Punkt Thüringens – bei schönen Wetter eine atemberaubende Aussicht
genießen kann. Eine Informationstafel (Windrose) auf dem Gipfel bezeich-
net die näheren und - bei klarem Wetter auch sichtbaren - weiter entfern-
ten Gipfel und Höhenzüge des Thüringer Waldes und der Rhön. Bei sehr
guter Fernsicht ist sogar der Brocken im Harz erkennbar. Über einen kur-
zen Steilabstieg (ca. 200m) verlassen wir den Schneekopf und folgen wei-
ter der Markierung rotes Dreieck auf weißem Grund bis zum Aussichts-
punkt „Teufelskanzel“. Von dort bietet sich ein beeindruckender Blick auf
die Talbrücke „Wilde Gera“ der Thüringer Wald Autobahn. Es handelt sich
um die größte Bogenbrücke Deutschlands mit einer Spannweite von 252
Metern. Ab diesem Aussichtspunkt ist es nur ein kurzes Stück bis zum
Wanderrastplatz „Güldene Brücke“ an der Straße von der Schmücke nach
Gehlberg. Dort verlassen wir den markierten Wanderweg und wandern
rechts abbiegend einem steilen Aufstieg folgend bis zum Gasthaus Schmü-
cke (912m). Die Rückfahrt zum Ferienzentrum erfolgt mit der Linie R bis
zum Rondell.
(Busfahrzeiten als Aushang im Ferienzentrum einsehbar)

Wegstrecke:          ca. 12km
Schwierigkeitsgrad: bequemer Wanderweg mit kurzen An- und
                     Abstiegen
Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Schmücke, Suhler Hütte, Gehlberger
                     Hütte
Karte:               Wanderkarte „Oberhof und Zella-Mehlis“

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Wanderungen rund um unser Ferienzentrum - Ferienzentrum Oberhof
Route 3:

Verlauf: mit dem Bus bis HP Wegscheide (Ausgangspunkt der Tour) →
Talsperre Lütsche → Langer Grund → Soldatenborn → Aufstieg zur
Schlossbergkanzel → Sauweg → Oberhof Stadt → Ferienzentrum
Den Busbahnhof in Oberhof erreichen wir ab dem Ferienzentrum zu Fuß
in ca. 15 Minuten. Mit dem Bus fahren wir in Richtung Gotha (Linie 860)
bis zum HP Wegscheide. Unsere Wanderung beginnt an der Wanderwege-
tafel am Parkplatz „Wegscheide“. Der Wanderweg führt uns hinter der
Informationstafel beginnend geradeaus durch den Hochwald in Richtung
Lütsche Stausee (Bild). Nach ca. 500m biegen wir rechtwinklig links ab
                                                 und folgen der Markie-
                                                 rung gelbes Kreuz auf
                                                 weißem Grund, bis wir
                                                 den Uferweg am Stau-
                                                 see erreicht haben. Die
                                                 Talsperre Lütsche wur-
                                                 de in den Jahren 1935
                                                 bis 1937 erbaut. Sie
                                                 diente mit einem Fas-
                                                 sungsvermögen von 1,1
                                                 Millionen Kubikmetern
                                                 Wasser zur Versorgung
der Dampflokomotiven der Reichsbahndirektion Erfurt mit kalkfreiem
Wasser. Die Talsperre ist heute ein beliebtes Naherholungsgebiet mit ei-
nem schönen Campingplatz. Auf dem Uferweg biegen wir links ein. Nach
dem Überqueren der Staumauer wandern wir vorbei am Eingang des
Campingplatzes und verlassen diesen Weg am Parkplatz desselben.

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Wanderungen rund um unser Ferienzentrum - Ferienzentrum Oberhof
Wiederum links abbiegend gelangen wir auf den Wanderweg in Richtung
Oberhof (Markierung gelber Punkt auf weißem Grund), der uns durch den
Langen Grund führt. Am so genannten „Soldatenborn“ – einer Quellfas-
sung mit Tafel – steigen wir links steil bergauf bis zum Aussichtspunkt
„Schlossbergkanzel“. Von dort gelangen wir über einen schmalen Fußweg
steil bergab steigend (ca. 150m) bis zum Hochwald. Im Hochwald wird un-
ser schmaler Fußweg wieder ein breiter Wanderweg (auf der Wanderkar-
te als Sauweg eingetragen). Auf diesem Weg bleiben wir bis in Sichtweite
der B247. Hier biegen wir dann rechts ab und wandern parallel zur Straße
bis zu einer Straßenbrücke. Dort überqueren wir die B247 und gelangen –
auf dem Fußgängerweg der Zufahrtsstraße zum Hotel Panorama – an die-
sem vorbei zur Ortsmitte von Oberhof. Am Busbahnhof schließt sich der
Kreis unserer Wanderung. Wir gelangen auf demselben Weg, der uns am
Morgen zum Bus führte, wieder zum Ferienzentrum zurück.

(Busfahrzeiten als Aushang im Ferienzentrum einsehbar)

Wegstrecke:        ca. 14km
Schwierigkeitsgrad: mittelschwerer Wanderweg mit kurzen An- und
Abstiegen
Einkehrmöglichkeit: Gasthaus „Zur Wegscheide“, Gastst. Lütsche am
                    Campingplatz, Gaststätten in Oberhof
Karte:              Wanderkarte „Oberhof und Zella-Mehlis“

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Wanderungen rund um unser Ferienzentrum - Ferienzentrum Oberhof
Route 4:

Verlauf: mit dem Bus bis HP Luisenthal/Ohratal → Luisenthal/Ort
(Ausgangspunkt der Tour) → Thüringenweg/Flößgraben → Wegscheide
→ Herrenweg → Oberhof Stadt → Ferienzentrum
Den Busbahnhof in Oberhof erreichen wir ab dem Ferienzentrum zu Fuß
in ca. 15 Minuten. Mit dem Bus fahren wir in Richtung Gotha (Linie 860)
bis zum HP Luisenthal/Ohratal. Gegenüber der Haltestelle steht ein schö-
nes Fachwerkhaus, das „Stutzhaus“ (Bild). In seinen Räumen sind ein klei-
nes Brauereimuseum und eine Heimatstube untergebracht. Ein Besuch
lohnt sich auf jeden Fall. In
der Heimatstube werden
typische Arbeitsmittel und
Ausrüstungsgegenstände
der Köhler, Pechsiedler,
Waldarbeiter und Wald-
bauern gezeigt. Dazu ge-
hört auch das Maßgefäß,
der „Stutzen“, wovon der
Ortsname Stutzhaus abge-
leitet wurde. „Stutzhäuser
Bier“ ist auch heute – über 50 Jahre nach Verlust der Eigenständigkeit –
noch ein Begriff für Spitzenqualität. Durch die zwangsweise Verschmel-
zung mit der VEB Brauerei Gotha ging die 250-jährige Brautradition in Lui-
senthal zu Ende. Heute beherbergt das Brauhaus ein Brauereimuseum
und eine Gaststätte mit drei Gaststuben im historischen Ambiente, wo ein
nach überlieferten Rezepturen gebrautes Bier gezapft wird. Unsere Wan-
derung beginnt direkt hinter der Bushaltestelle, von wo aus wir, entlang
der Ernst-Thälmann-Straße durch den Ort Luisenthal laufend, zum Thü-
ringenweg/Flößgraben und bis zum Kiesewetterbrunnen gelangen.

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Wanderungen rund um unser Ferienzentrum - Ferienzentrum Oberhof
Dort verlassen wir den Thüringenweg und steigen rechts abbiegend steil
bergauf. Nach ca. 1km biegt der Wanderweg fast im rechten Winkel links
ab und führt über den Ensebachskopf (700m) bis zum Ensebachsteich.
Von da aus wandern wir dann rechts abbiegend im Bogen weiter bis zu
einem mit gelbem Kreuz auf weißem Grund markierten Wanderweg. Vor-
bei an einer links liegenden privaten Jagdhütte führt uns dieser Weg noch
in Sichtweite der Jagdhütte scharf rechts abbiegend in Richtung Weg-
scheide (Markierung: gelbes Kreuz auf weißem Grund). Am Parkplatz
Wegscheide angelangt, sollten wir nicht versäumen am Gasthaus „Zur
Wegscheide“ eine echte Thüringer Rostbratwurst zu kosten oder im Gast-
haus einzukehren. Nach dem Überqueren der Bundesstraße 247 wandern
wir rechts abbiegend am Gasthaus vorbei bis zu einem Wanderwegwei-
ser, den wir nach ca. 50m hinter dem Gasthaus bereits erreicht haben. Ab
diesem Wegweiser folgen wir der Markierung „Herrenweg“, einem paral-
lel zur Bundesstraße führenden Waldweg, der uns bis nach Oberhof führt.
Am Busbahnhof schließt sich der Kreis unserer Wanderung. Wir gelangen
auf demselben Weg, der uns am Morgen zum Bus führte, wieder zum Fe-
rienzentrum zurück.

(Busfahrzeiten als Aushang im Ferienzentrum einsehbar)

 Wegstrecke:          ca. 18km
 Schwierigkeitsgrad: mittelschwerer Wanderweg
 Einkehrmöglichkeit: Gasthaus „Zur Wegscheide, Gaststätten in Oberhof
 Karte:               Wanderkarte „Oberhof und Zella-Mehlis

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Route 5:

Verlauf: mit dem Bus ab HP Rondell bis HP Zella-Mehlis-Lubenbachtal
(Ausgangspunkt der Tour) → auf dem Naturerlebnispfad bis zum Wald-
friedhof → Ruppberg → Veilchenbrunnen → Rennsteig-Dolmar-Weg →
Oberhof/Ferienzentrum
Unsere Tour beginnt mit einer kurzen Busfahrt mit der Linie 422 ab HP Ron-
dell bis Ortseingang Zella-Mehlis (HP: Heinrich-Ehrhardt-Straße). Von der
Bushaltestelle laufen wir ein kurzes Stück an der B247 entlang, vorbei an
dem Verkehrskreisel, wieder Richtung Oberhof. Ca. 50m hinter dem Kreisel
biegen wir links ein und wandern auf einem breiten Waldweg, am Wald-
friedhof vorbei, in Richtung Ruppberg. Ab da folgen wir einem Naturlehr-
pfad (Markierung: gelbes Viereck auf weißem Grund) bis zum Rennsteig-
Dolmar-Weg. Auf diesem Wanderweg wandern wir linksabbiegend weiter
bis zum Wanderparkplatz Ruppberg. Am Parkplatz überqueren wir die
Landstraße Zella-Mehlis-Oberschönau und folgen der Ausschilderung Rupp-
berg, bis wir dessen Gipfelfelsen in 866m Höhe erreicht haben. Die expo-
nierte, freie Lage macht den Ruppberg (Bild) mit seiner Bergbaude zu einem
besonderen, vielbesuchten Ausflugs- und Wanderziel. Nachdem wir den
herrlichen Rundumblick genossen haben, wandern wir wieder zurück zum
                                                       Wanderparkplatz
                                                       und folgen dem
                                                       Rennsteig-Dolmar-
                                                       Weg vorbei am Veil-
                                                       chenbrunnen,     bis
                                                       wir wieder den Aus-
                                                       gangspunkt unserer
                                                       Tour erreicht haben:
                                                       den Parkplatz am
                                                       Rondell in Oberhof.

                                    10
Alternativ ist auf dem
Rennsteig-Dolmar-Weg ca.
2km hinter dem Wander-
parkplatz Ruppberg in
Richtung Oberhof ein
empfehlenswerter Abste-
cher zur Felsengruppe Ge-
brannter     Stein  (Bild,
867m) mit schöner Aus-
sicht möglich.

(Busfahrzeiten als Aushang im Ferienzentrum einsehbar)

 Wegstrecke:         ca. 17km (+2km für den Abstecher zum Gebrannten
 Stein)
 Schwierigkeitsgrad: mittelschwerer Wanderweg mit einigen An- und
                     Abstiegen
 Einkehrmöglichkeit: Bergbaude Ruppberg, Gaststätte Veilchenbrunnen
 Karte:               Wanderkarte „Oberhof und Zella-Mehlis“

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Route 6:

Verlauf: mit dem Bus ab HP Oberhof/Busbahnhof bis HP Oberschönau/
Wanderparkplatz (Ausgangspunkt der Tour) → Aufstieg zum Großen
Herrmannsberg → Knüllfeld → Ruppberg → Abstieg zum Haselgrund →
Schanzenanlage (Auslauf) → Grenzadler → Rennsteig → Oberhof/
Ferienzentrum
Wir fahren mit dem Bus ab Busbahnhof Oberhof mit der Linie 448 bis zum
HP Oberschönau/Hohe Möst. Gegenüber der Bushaltestelle beginnt nun
unser Aufstieg zum Großen Herrmannsberg (867m) auf einem Wander-
weg (Markierung grüner Strich auf weißem Grund). Vorbei am Waldgast-
hof „Ski- und Wanderhütte am Herrmannsberg“ wandern wir links abbie-
gend bis zum Wegweiser „Kalter Brunnen“. Hier biegen wir, uns rechts
haltend, auf den Rundwanderweg zum Großen Herrmannsberg ein. Auf
diesem Rundwanderweg erreichen wir nach ca. 1km einen rechts abzwei-
genden steilen Hangweg, der uns bis zum Gipfel des Berges führt. Ab die-
sem Wegweiser folgen wir der Ausschilderung zur Waldgaststätte
„Knüllfeld“, in welcher wir uns mit Angeboten aus der Thüringer Küche
verwöhnen lassen können. Weiter geht es dann auf einem breiten Wald-
weg in Richtung Ruppberg-Oberhof, bis wir nach ca. 3km eine Schutzhütte
mit Sitzgruppe erreicht haben. Der Weg führt nun rechts an einer wun-
derschönen Bergwiese vorbei und im Wald dann steil bergauf zum Gipfel
des Ruppbergs (866m). Wir verlassen den Gipfelbereich auf dem gleichen
Weg und wandern im Hochwald geradeaus bis zu einer kleinen Schutz-
hütte. An dieser biegen wir links ab und gelangen auf einen kurzen, aber
steilen Abstieg auf den Rennsteig-Dolmar-Weg. Links abbiegend wandern
wir auf diesem bis zum Wanderparkplatz an der Landstraße Zella-Mehlis-
Oberschönau. Etwa 100m hinter dem Wanderparkplatz verlassen wir den
Weg und folgen links abbiegend einem schmalen Fußweg. Dieser führt
uns über eine herrliche Bergwiese und durch ein Stück Hochwald bis in
den Talgrund des Haselbachs.
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Im idyllischen Haselgrund, auch Kanzlersgrund genannt (Markierung gelber
Querstrich auf weißem Grund), wandern wir weiter bis zur großen
Skisprunganlage „Kanzlersgrund“ (Bild). Über eine Stahltreppe steigen wir
zum Anlaufturm der Großschanze K120 hoch. Oberhalb des Anlaufturmes
biegen wir links ab. Über einen kurzen, sehr steilen Abstieg gelangen wir auf
einen breiten Waldweg, der uns bis zum Grenzadler führt. Der Grenzadler
                                                    ist eine Kreuzung des
                                                    Rennsteigs mit der Fahr-
                                                    straße von Oberhof (2km
                                                    entfernt) nach Schmal-
                                                    kalden     (25km).     Ein
                                                    Grenzstein mit dem
                                                    preußischen Adler (der
                                                    Kreis Schmalkalden ge-
                                                    hörte ab 1866 zu Preu-
                                                    ßen) gab der Wegekreu-
                                                    zung den Namen. Von
                                                    hier aus sollte ein kurzer
Abstecher zum Biathlonstadion „Lotto Thüringen Arena am Rennsteig“
oder zur Bob- und Rennschlittenbahn nicht versäumt werden. Ab Grenzad-
ler wandern wir dann auf dem Rennsteig, vorbei am „Stein 16“ (890m), wie-
der bis zum Ferienzentrum. Der auch als Hessenstein oder Scheffelstein be-
kannte Dreiherrenstein von 1734 trennte einst die Herrschaften Hessen-
Kassel, Kursachsen (Henneberg) und Sachsen-Gotha.

(Busfahrzeiten als Aushang im Ferienzentrum einsehbar)

Wegstrecke:          ca. 25km
Schwierigkeitsgrad: schwerer Wanderweg mit mehreren An- und
                     Abstiegen
Einkehrmöglichkeit: Waldgasthaus „Knüllfeld“, Gaststätten am
                      Grenzadler
Karte:                Wanderkarte „Oberhof und Zella-Mehlis“

                                     13
Route 7:

Verlauf: mit dem Bus ab HP Oberhof/Busbahnhof bis HP Luisenthal/
Ohratal → Luisenthal/Ort (Ausgangspunkt der Tour) → Ohra-Talsperre →
Silbergrund → Rennsteig → Grenzadler → Oberhof/Ferienzentrum
Den Busbahnhof in Oberhof erreichen wir ab dem Ferienzentrum zu Fuß in
ca. 15 Minuten. Mit dem Bus fahren wir in Richtung Gotha (Linie 860) bis
zum HP Luisenthal/Ohratal. Ab der Bushaltestelle wandern wir durch den
Ort (Fußgängerzone) in Sichtweite der Kirche von Luisenthal bis zu einer
Fußgängerampel. An der Ampel überqueren wir die B247 und gelangen in
der Straßenkurve links abbiegend auf einen asphaltierten Weg. Dieser führt
                                                      uns bis zur Staumauer
                                                      der      Ohratalsperre
                                                      (Bild, Markierung grü-
                                                      ner Punkt auf weißem
                                                      Grund). Die Staumauer
                                                      der Ohratalsperre ist
                                                      ein Steinschüttdamm
                                                      mit Asphaltbetonau-
                                                      ßendichtung. Die Tal-
                                                      sperre wurde in den
                                                      Jahren 1960 bis 1966
                                                      zur Trinkwasserversor-
gung und zum Hochwasserschutz errichtet. Nach dem Überqueren der Stau-
mauer biegen wir rechts ab auf einen Rundwanderweg, der rings um die
gesamte Talsperre führt (asphaltiert). ). Am Vorstau Triefstein angelangt,
sollten wir nicht versäumen einen kurzen Abstecher zum Triefsteinfelsen
selbst zu machen. Ein kurzer, steiler Hangweg führt linker Hand bis zum Gip-
fel, wo uns das Panorama der Talsperre zu Füßen liegt.

                                    14
Ab dem Vorstau führt nun ein breiter asphaltierter Weg durch den herrli-
chen Silbergrund in Richtung Oberhof. Nach ca. 4km erreichen wir an ei-
ner Spitzkehre einen Abzweig zu der Schanzenanlage am Wadeberg, de-
ren Besichtigung wir auf jeden Fall in unsere Wanderung mit einfügen
sollten. Auf dem gleichen Weg gelangen wir wieder zurück zum Abzweig.
Wir wandern dann links abbiegend an der Gaststätte „Obere Schweizer
Hütte“ vorbei. Oberhalb der Gaststätte folgen wir der Ausschilderung
„Rennschlittenbahn“ bis zu deren Auslauf. Auf einem parallel zur Renn-
schlittenbahn verlaufenden Fußweg gelangen wir steil bergauf steigend
zur Landstraße Oberhof-Schmalkalden. Ein breiter Fußweg führt uns bis
zum Grenzadler, die Kreuzung des Rennsteigs mit der Fahrstraße von
Oberhof nach Schmalkalden (25km). Hier befindet sich das Wintersport-
zentrum des Thüringer Waldes mit Biathlon- und Skistadion und Skilang-
laufstrecken. Über den Rennsteig erreichen wir dann unser Ziel, das AWO
Sano Ferienzentrum.
(Busfahrzeiten als Aushang im Ferienzentrum einsehbar)

Wegstrecke:          ca. 18km (+1km für den Abstecher zum
                     Triefsteinfelsen)
Schwierigkeitsgrad: mittelschwerer Wanderweg mit einigen An- und
                     Abstiegen
Einkehrmöglichkeit: Gaststätte „Ob. Schweizer Hütte“, Gaststätten am
                     Grenzadler
Karte:               Wanderkarte „Oberhof und Zella-Mehlis“

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Route 8:

Verlauf: Ferienzentrum → Bärenstein → Bechertal → Spitziger Berg →
Wills Gräber → Pirschweg → Hütte Schneidersgrund → Böhlingsgrund →
Suhler Leube → Hundsrück → Sandwurf (Skibaude) → Adler → Schmü-
cke → Rückfahrt bis Rondell → Ferienzentrum
Unsere Wanderung beginnt am AWO Sano Ferienzentrum und führt über
den Parkplatz am Rondell in Richtung Rennsteiggarten. Kurz vor dem Ein-
gang zum Rennsteiggarten biegen wir rechts ab in Richtung Bärenstein
(Markierung gelber Strich auf weißem Grund). Der Bärensteinfelsen ist ein
gesicherter Aussichtspunkt mit einem schönen Blick auf den ehemaligen
Oberhofer Bahnhof und das Lubenbachtal. Ab dem Bärenstein wandern
wir talabwärts bis zu einem breiten Waldweg, dem Flößgraben. Rechts
abbiegend bleibt man auf diesem Weg bis man nach ca. 500m den Luben-
bach erreicht hat. Nach der Überquerung dessen folgen wir weiterhin der
Markierung und erreichen als nächsten markanten Punkt eine der drei
Entlüftungsstationen des Rennsteigtunnels der Thüringer Wald Auto-
bahn. Oberhalb der Lüfterstation führt nun unser Wanderweg steil berg-
auf bis zu einem geschotterten Forstweg. Nach Überqueren dieses Weges
gelangen wir rechts abbiegend in kurzer Zeit auf den Gipfel des Spitzigen
Berges (882m). Eine Sitzgruppe lädt auf der Bergspitze zu einer kurzen
Rast ein und man kann auf Grund des kaum bewaldeten Gipfels einen
herrlichen Rundumblick genießen. Auf dem gleichen Weg kehren wir wie-
der zurück bis zur Forststraße. Wir wandern, uns rechts haltend, vorbei an
Wills Gräbern bis zum Sommerbacher Pirschhaus (Markierung grünes
Dreieck auf weißem Grund). Das Denkmal „Wills Gräber“ ist die letzte Ru-
hestätte von zwei Söhnen eines Zella-Mehliser Fabrikanten, gefallen im
Ersten Weltkrieg. Gegenüber dem Sommerbacher Pirschhaus verlassen
wir nun die breite Forststraße und biegen scharf auf den sogenannten
Pirschweg ein. Steil bergab führt uns dieser Wanderweg bis zur „Hütte
am Schneidersgrund“ (Bild). Von dort gelangt man wieder – ca. 100m auf
dem gleichen Weg zurücklaufend – an einen Wanderwegweiser.
                                     16
Ab diesem folgen wir
                                                     der        Markierung
                                                     (gelber Strich auf wei-
                                                     ßem Grund) durch
                                                     den Böhlingsgrund bis
                                                     wir die Suhler Leube
                                                     erreicht haben. Sie ist
                                                     ein uralter Handels-
                                                     weg, der über den
Rennsteig nach Crawinkel führte und bis 1831 Hauptverkehrsstraße zwi-
schen Sachsen und Henneberg war. Scharf links abbiegend gelangen wir
nun steil bergauf steigend (Markierung gelbes Dreieck auf weißem Grund)
bis zur Dietzwiese. Dort verlassen wir die Suhler Leube und wandern halb-
rechts abbiegend bis zum Wanderwegweiser „Hundsrück“. Ab diesem
folgt man der Markierung grünes Rechteck auf weißem Grund bis zum
nächsten markanten Punkt, dem „Sandwurf“. Eine Einkehrmöglichkeit
besteht in der ca. 300m entfernten Skibaude von Goldlauter, der Weg
dorthin ist ausgeschildert. Ab dem Wanderwegweiser „Sandwurf“ führt
uns unsere Wanderung scharf links abbiegend in Richtung Adler bis zum
Rennsteig. Auf dem Rennsteig gelangen wir rechts abbiegend in kurzer
Zeit bis zur Schmücke. Mit dem Bus (Linie R) fahren wir dann wieder zum
Ferienzentrum zurück.
(Busfahrzeiten als Aushang im Ferienzentrum einsehbar)

 Wegstrecke:          ca. 22km
 Schwierigkeitsgrad: schwerer Wanderweg mit langen An- und Abstiegen
 Einkehrmöglichkeit: Skibaude Goldlauter, Gasthaus Schmücke, Suhler
                       Hütte
 Karte:                Wanderkarte „Oberhof und Zella-Mehlis

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Route 9 (für geübte Wanderer):

Verlauf: Transfer vom Hotel bis Kreuzwege (Ausgangspunkt der Tour) →
Aufstieg zum großen Eisenberg → Finsterberg → Mordfleck → Borsten-
platz → Suhler Hütte → Schmücke → Sachsenstein → Seiffartsburg →
Güldene Brücke → Teufelskanzel → Schneekopf → Rosenkopf → Adler
→ Gr. Beerberg → Oberhof/Ferienzentrum
Unsere Tour beginnt mit einem Transfer vom Hotel bis zum Ausgangs-
punkt Kreuzwege (gegen Gebühr, Anfrage an der Rezeption). Von dieser
Haltestelle wandern wir an der Straße ca. 50m zurück bis zum Wander-
wegweiser „Bierfleck“. Ab hier folgen wir der Ausschilderung „Rennsteig-
Dolmar-Weg“ (Markierung: rotes Rechteck auf weißem Grund) bis zum
Wanderwegweiser „Kalte Herberge“. Der Ausschilderung „Gipfelweg“
folgend (Markierung: rotes Dreieck auf weißem Grund) gelangen wir dann
bis zum Gipfel des Großen Eisenberges (907m). Dieser Gipfelweg führt
nun weiter bergab an der „Liftbaude“ vorbei bis zum „Kreuzweg“. Wir
wandern ca. 100m in östlicher Richtung weiter und überqueren die Land-
straße (Oberhof-Schmiedefeld). Auf dem Weg zum Großen Finsterberg
(944m, mit Aussichtsturm) kreuzt unser Gipfelwanderweg zum ersten Mal
den Rennsteig. Auf dem Großen Finsterberg hat man von beiden Gipfel-
punkten sowie von dazwischen liegenden kleinen Felsen wunderbare Aus-
sichten. Noch vorhandene Bebauungsspuren sind Reste einer ehemaligen
russischen      Radarstation.     Weiterhin      der      Ausschilderung
„Gipfelweg“ (Markierung: rotes Dreieck auf weißem Grund) folgend, stei-
gen wir nun vom Gipfel ab zu den Mordfleckwiesen. Über den Goldlauter-
berg erreichen wir den Borstenplatz. Hier befindet sich ein Gedenkstein
für Herbert Roth, den Suhler Komponisten des Rennsteigliedes. Weiter
wandern wir nun um den Fichtenkopf (944m) herum, vorbei an der Berg-
baude „Suhler Hütte“ zur Schmücke. Der Fichtenkopfgipfel ist bewaldet
und bietet keine Fernsicht, dafür aber unser Wanderweg unterhalb des-
selben. Von hier aus genießt man den herrlichen Blick über den Suhler
Talkkessel. Ab der Schmücke führt 18
                                   der Weg weiter bis zum Sachsenstein
(915m) – dabei immer noch der Markierung rotes Dreieck auf weißem
Grund folgend. Auch hier ist die Fernsicht beeindruckend. Vom Sachsen-
stein steigen wir ab und wandern weiter zur Seiffartsburg, einem Felsen der
sich leicht besteigen lässt. Hier bietet sich eine gute Fernsicht zum Kickel-
hahn und zum Thüringer Becken. Auf der Rückseite ist schon der Schnee-
kopf zu sehen. Der Gipfelweg führt uns dann weiter über den Förstersteig
bis zur Güldenen Brücke, wo wir die Landstraße Schmücke-Gehlberg über-
queren. In Richtung Schneekopf wandernd erreichen wir nach kurzem Auf-
stieg die Teufelskanzel. Weiter aufsteigend erreichen wir den höchsten
Punkt unserer Wanderung, den Schneekopf (978m). Vom zweithöchsten
Berg des Thüringer Waldes genießt man einen fantastischen Rundblick. Eine
Windrose bietet dabei gute Orientierung. Von dort absteigend (kurzer Ab-
stieg) führt unsere Wanderung, die Landstraße Oberhof-Schmiedefeld que-
rend, zum Rennsteig. Wir bleiben nun auf dem Rennsteig und wandern
über den Rosenkopf (939m) zur „Plänckners Aussicht“. Dieser Aussichts-
punkt liegt unmittelbar unterhalb der Kuppe des Großen Beerberges
(983m), des höchsten Berges des Thüringer Waldes. Hier erreicht auch der
Rennsteig seinen höchsten Punkt. Genießen Sie hier den Blick von der Aus-
sichtsplattform bis hin zur Rhön. Auf dem Rennsteig weiter wandernd gelan-
gen wir zur Suhler Ausspanne (hier wurden früher die für den steilen Auf-
stieg notwendigen Vorspanndienste der Fuhrwerke entlassen:
„ausgespannt“), wo eine Gedenktafel an den Suhler Mundartdichter und
langjährigen Fürsteher des Rennsteigvereins, Dr. Julius Kober, erinnert. Vor-
bei am Zugang des Rennsteiggartens beenden wir unsere Wanderung am
AWO Sano Ferienzentrum.

 Wegstrecke:          ca. 30km
 Schwierigkeitsgrad: lange Wanderung mit vielen Aussichtspunkten und
                      mehreren kurzen An- und Abstiegen
 Einkehrmöglichkeit: Liftbaude Schmiedefeld, Bergbaude „Suhler Hütte“,
                      Gasthaus Schmücke, Gehlberger Hütte
 Karte:                Wanderkarte „Oberhof und Zella-Mehlis“
                                     19
Route 10 (individuelle Tour):

Verlauf: Fahrt mit dem eigenen PKW bis Schmiedefeld/Kino
(Ausgangspunkt der Tour) → Schmiedefeld-Sportplatz → Sprungschan-
ze Vesser → Runnebaum → Stutenhaus → Adlersberg → Potsdamer
Platz → Wegscheide → Vesserquelle → Schwarzer Crux → Schmiedefeld
→ Rückfahrt
Unsere Tour beginnen wir mit einer kurzen Autofahrt (ca. 15 km) bis
Schmiedefeld. Dort starten wir unsere Wanderung in Richtung Sportplatz.
Der Sportplatz in Schmiedefeld (710m) ist übrigens jedes Jahr im Mai das
Ziel des größten Crosslaufs in Deutschland, dem Rennsteiglauf. Ab dem
Sportplatz wandern wir auf einer bequemen Waldstraße
(Ruppbachstraße, Markierung: blauer Strich auf weißem Grund) bis zur
Rasthütte Ruppbach (605m). Der Wanderweg führt anschließend weiter
talabwärts entlang des Ruppbachs, einem Quellfluss der Vesser, bis zur
Sprungschanze im Vessertal. Die Schanze wurde in den Jahren 1950 bis
1951 als Naturschanze gebaut und dort finden auch heute noch
Skisprungwettkämpfe statt. Unser Weg führt uns weiter in Richtung des
Dorfes Vesser (Markierung: gelber Punkt auf weißem Grund), einem Orts-
teil der Stadt Suhl mit einigen Einkehrmöglichkeiten. Wir verlassen den
Ort Vesser auf der Stutenhausstraße und folgen dem asphaltierten Weg in
Richtung des Waldgasthofes „Stutenhaus“, wobei Abkürzungsmöglichke-
ten (Waldwege) von der Straße abzweigend ausgeschildert sind. Vorbei
am sogenannten Runnenbaumdenkmal erreichen wir nach ca. 2km den
Waldgasthof. Ab dem „Stutenhaus“ folgen wir dem gut ausgeschilderten
Weg zum Adlersberg, einem sanft ansteigenden breiten Waldweg, bis wir
nach ca. 2,5km den Gipfel (860m) erreicht haben. Der Adlersberg bietet
von seinem mehr als 20m hohen Aussichtsturm (Bild) eine ausgezeichnete
Rundsicht über den mittleren Thüringer Wald. Die kleine Berghütte am
Fuße des Aussichtsturmes lädt den hungrigen und durstigen Wanderer zur
Einkehr ein.
                                   20
Ab dem Gipfel verläuft nun unser Wan-
                                derweg in Richtung Wegscheide
                                (Markierung: rotes Rechteck auf wei-
                                ßem Grund) über die Wegegabelung
                                „Potsdamer Platz“, bis wir nach ca.
                                5km        den        Wanderparkplatz
                                „Wegscheide“ (829m) an der Landstra-
                                ße Suhl-Schmiedefeld erreicht haben.
                                Von da an führt unsere Wanderung,
                                der Markierung gelbes Dreieck auf wei-
                                ßem Grund folgend, bis zur Vesserquel-
                                le (775m), wo eine schöne Sitzgruppe
                                den Wanderer zur Rast einlädt. Wir
                                bleiben auf unserem Wanderweg bis
                                zur Wegegabelung „Oberes Vessertal“
und wandern vorbei an den früheren Cruxzechen (Bergbauwanderweg) in
Richtung Schmiedefeld (Markierung: grüner Strich auf weißem Grund).
Versäumen sollte man nicht den Besuch des kleinen Bergbaumuseums im
Gasthaus „Schwarzer Crux“, das direkt an unserem Wanderweg liegt. Ab
Schmiedefeld fahren wir mit dem Auto wieder zurück zum Ferienzent-
rum.

 Wegstrecke:         ca. 18km
 Schwierigkeitsgrad: mittelschwerer Wanderweg mit leichten An- und
                     Abstiegen
 Einkehrmöglichkeit: Gaststätten in Vesser, Berghütte „Adlersberg“,
                      Gaststätte „Schwarzer Crux“
 Karte:               Wanderkarte „Oberhof und Zella-Mehlis“

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Notizen:

           22
23
Ferienzentrum Oberhof
     Zellaer Straße 48
      98559 Oberhof
info@ferienzentrum-oberhof.de
         036842 281-0

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