Was wünschen sich Kinder und Jugendliche für Rösrath? - Projekttage an den Rösrather Grundschulen im Rahmen des Sozialplanungsprozess in Rösrath
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Was wünschen sich Kinder und Jugendliche für Rösrath? Projekttage an den Rösrather Grundschulen im Rahmen des Sozialplanungsprozess in Rösrath
Rösrath, April 2020 Kontakt Stadt Rösrath Sozialplanung „Motiv Mensch“ Elke Günzel Dr. Katharina Hörstermann Elke.guenzel@roesrath.de sozialplanung@rbk-online.de 02205-802123 02202-132509 1
Inhaltsverzeichnis Seite 1. Ausgangslage 3 2. Wünsche und Ideen der Kinder zum Thema „Freizeitgestaltung & - 4 aktivitäten“ in Rösrath 2.1. Übersicht 4 2.2. Gestaltungsbeispiele 5 2.3. Antwort der Stadtverwaltung 11 3. Wünsche und Ideen der Kinder zum Thema „Umwelt“ in Rösrath 13 3.1. Übersicht 13 3.2. Besondere Anliegen 13 3.3. Antwort der Stadtverwaltung 16 4. Wünsche und Ideen der Kinder zum Thema „Verkehr & Sicherheit“ 17 in Rösrath 4.1. Übersicht 17 4.2. Umfrage zur Nutzung verschiedener Verkehrsmittel in 18 Rösrath 4.3. Antwort der Stadtverwaltung 19 5. Wünsche und Ideen der Kinder zum Thema „Gesunde Ernährung“ 20 in Rösrath 5.1. Übersicht 20 5.2. Antwort der Stadtverwaltung 21 6. Weitere Wünsche und Ideen der Kinder für Rösrath 22 6.1. Übersicht 22 6.2. Antwort der Stadtverwaltung 22 Anhang 24 Fragebogen der GGS Forsbach zu Nutzung von Verkehrsmitteln Zusammenfassung der Ergebnisse der GGS Rösrath Umfrageergebnisse der KGS Rösrath 2
1. Ausgangslage Der erste Sozialbericht des Rheinisch-Bergischen Kreises ist Basis für die zukünftige Sozial- planung. in Rösrath. Ziele sind Maßnahmen zur Chancengerechtigkeit für die von Armut be- drohten Kinder und Jugendlichen und jungen Menschen in Arbeitslosigkeit. Die Sozialraum- konferenz im März 2019 hat für den Stadtteil Rösrath-Mitte u. a. folgende Maßnahmen emp- fohlen: Niederschwellige Angebote zur Erreichung von Kindern und Jugendlichen, um Teilhabechan- cen zu eröffnen. Dem Bedürfnis der Jugendlichen nach informellen Kontakten und Angeboten soll in besonderer Weise Rechnung getragen werden. Zur Zielerreichung soll für den Stadtteil Rösrath-Mitte eine niederschwellige Anlaufstelle ein- gerichtet werden („Quartierskümmerer“ und „Quartierskoordinator”) sowie netzwerkorientiert die Zielgruppe erreicht und Hemmschwellen bei der Inanspruchnahme von Angeboten abge- baut werden. Am 17.06.2019 fand der Workshop zur Entwicklung des Beteiligungsformats für Kinder und Jugendliche in Rösrath statt. Dort wurden zwei Ideen für Beteiligungsformate erarbeitet: Zum einen eine Projektwoche in den Schulen zum Thema „was sich Kinder und Jugendliche wün- schen“ und zum anderen ein „rotes Sofa“ für Rösrath -eine Interviewplattform. Die Schulen GGS Forsbach, GGS Hoffnungsthal, GGS Rösrath und die KGS Rösrath haben sich an dem Aufruf der Stadt – was sich Kinder und Jugendliche in Rösrath wünschen- betei- ligt. Die Ergebnisse der Umfragen an den Grundschulen sind im Folgenden zusammenge- fasst. Die GGS Hoffnungsthal hat einen Film zu dem Thema gedreht, dessen Inhalte und Ergebnisse auch auf Plakaten festgehalten wurden und in die Zusammenfassung eingeflossen sind. Die Ergebnisse der GGS Rösrath sind ebenfalls Bestandteil der Übersichten und können zusätzlich nochmal im Detail im Anhang eingesehen werden. 3
2. Wünsche und Ideen der Kinder zum Thema „Freizeitgestaltung & -aktivitäten“ in Rösrath 2.1. Übersicht Sport & Bewegung Kunst & Kultur o Mehr Spielplätze (z.B. o Musikschule / Kinderchor Wasser-, Abenteuer- oder o Musikprojekte Waldspielplatz) und Aus- o Kino, bzw. eine Kinoveran- bau bestehender Spiel- staltung z.B. in der Turn- plätze halle Öffnungszeiten o Theater auch vor 16 Uhr o Malschule / Künstlerclub Auch für größere o Kochkurse Kinder geeignet o Größere Bibliothek / Bü- Dixi-Klos an Spiel- cherzelle mit Kinderbü- plätzen chern mehr Bänke o Dinoausstellung o „Open Sundays“ – Sport- o Griechisches Museum halle sonntags für Kinder Läden & Geschäfte öffnen o Tedi o Tischtennisplatten o Schuhgeschäft o Kletterpark / -wald o Spielzeugladen o Fahrradparcours / Moun- o DM tainbike-Strecke o Sportladen o Mehr Fahrradwege o Action-Laden o Fußballplatz / -stadion / o Videothek Bolzplatz / Soccerhalle o Dönerbude o Spaßbad mit Rutsche / Hal- o Eisdiele lenbad mit Sauna o Unverpackt-Laden o Schwimmkurse o Bäckerei in Kleineichen o Eishalle / Schlittschuhbahn o Russischer Laden o Skaterpark / -bahn o Laden für Steine/Fossilien o Inlinerbahn o Einkaufszentrum o Basketballplatz o Süßigkeitenladen o Jumphouse o Skihalle Attraktionen o Spielbus o Legoland o Kinderreiterhof ab 7 Jahren o Geisterbahn o Zoo / Tierpark Gruppen & Treffpunkte o Achterbahn o Strandabschnitt an der Sülz o Jugendtreffpunkt o Freizeitgruppen o Eltern-Kind-Café o Treffpunkt für PC-Spiele o Mehr gemütliche Cafés 4
2.2. Gestaltungsbeispiele Gestaltung der Spielplätze in Forsbach: Was wünsche ich mir? (Klasse 1b, GGS Forsbach) o Käuelchen: Karussell, Baumhaus, Wippe o Ev. Kirche: Fußballplatz, Basketballkorb, Seilbahn o Forsbacher Mühle: Volleyballnetz o Pitzer Feld: Rutsche, Reifenschaukel, Karussell o Hasenfeld: Rasen und 2 Toren, Schaukel, Rutsche, Reifenschaukel o Sommerberg: Trampolin 5
Outdoor-Spielepark (Klasse 4, GGS Forsbach) „Wir wünschen uns einen Outdoor-Spielepark, wo sich klein und groß nach der Schule, am Wochenende oder in den Ferien vergnügen können. Kinder können dort mit ihren Eltern oder Großeltern Fahrradfahren üben oder im Mi- nigolf gegeneinander antreten. Auf dem Bolzplatz oder dem Streetballfeld könnte man sich so richtig auspowern. Und auf der Skaterbahn können sich die Skater oder Rollerfahrer ihre neusten Tricks zeigen. Die Er- wachsenen sagen immer, Kin- der und Jugendliche sind viel zu selten draußen oder haben zu wenig Bewegung. Ein sol- cher Outdoorpark würde be- stimmt viele von ihnen anlocken. Hinter dem Schloss Eulenbroich in den Sülzauen ist viel Platz. Hier würde es auch niemanden stören, wenn es mal etwas lauter zu- ginge.“ Forsbacher Park (Klasse 4, GGS Forsbach) „Der Park sollte am Sommerberg gebaut werden. Den Park nennen wir den Forsba- cher PARK! Er enthält ein Café, wo man sich was zu essen kaufen kann und Tram- poline! Daneben steht direkt eine Kletterwand! Dann soll auch noch ein XXL Schach- feld aus Plastik gebaut wer- den! Neben dem Eingang steht ein Wasserrutschen- park mit einer neonblauen Rutsche. Dann geht noch eine Seilbahn durch ganz Rösrath! Neben dem Café ist der Eingang! Neben der Kletterwand steht eine Bank! Und auf dem Boden soll überall Sand liegen! So sieht der Forsbacher Park aus!“ 6
Ein Kunstsee mit Wasserfilterung (Klasse 4, GGS Forsbach) „Ein Kunstsee mit Wasserfilterung und Strand. Eine Riesenwiese wo man liegen kann. Asphaltweg, wo man mit Kettcars fahren kann, die man im Häuschen da neben ausleiht. Toiletten, Umkleiden, Skaterpark mit Sandspielplatz und einer Spielehalle, in der man Kicker sowohl als auch Billard spielen kann. Man kann auch ein ferngesteuertes Boot ausleihen. Nicht zu vergessen sind die XXL-Gesellschaftsspiele die Brunnen, die in jedem Kreisel vorhanden sind. Und die /das Basketballfeld und das Fußballfeld. Der Platz ist die Wiese Ecke Fuchsweg-Julweg am Was- serspeicher.“ Der Bolzplatz (Klasse 4, GGS Forsbach) „Ein Bolzplatz ist ein Ort für Jugendliche und Kinder. Auf dem Bolzplatz kann man sich treffen und kann trainieren. In den Ferien kann man Spaß haben. Der Bolzplatz macht Spaß, weil man picknicken kann und die Ferien genießen kann. Beim Bolzplatz kann man jemanden anfeuern und selber spielen. Wenn es Sommer ist kann man Eis kaufen, weil manchmal der Eiswagen kommt. Der Bolzplatz ist für die gedacht, die gerne Fußball spielen aber diejenigen, die kein Fußball können, können trotzdem spie- len, weil sie es lernen können.“ Der Waldspielplatz (Klasse 4, GGS Forsbach) o Die Mülleimer: Die mit rot umkreisten halben Klorollen mit Papppapier drin sollen Mülleimer darstellen o Die Seilbahn: Die mit pink/rosa umkreisten 2 Pfähle sind aus einer Verpackung geschnitten worden und dort dran ist ein Seil durch an beiden Pfähle gestochenen Löchern befestigt. Am Seil soll aus Klorollen angefertigt ein Sitz mit oben einem Befestigungsseil sein. o Der Sandkasten: Der mit dunkelblau umkreiste Eierkarton mit echtem Sand drin soll einen Sandkasten darstellen. o Die 2 Fußballtore: Die mit dunkelgelb umkreisten 2 halben Eierkartons sollen 2 Fußballtore darstellen. o Die Netzschaukel: Die mit hellblau umkreiste Netzschaukel besteht aus 2 Zewa- Rollen und 3 Strohhalmen mit einem Plastikdeckel. o Die Bäume: Die mit schwarz umkreisten Bauwerke sollen Bäume darstellen. Sie wurden aus Weihnachtskugeln (grün) und mit brauner Wasserfarbe angestriche- nen Zewa-Rollen zusammengeklebt. o Die 4 Klettertürme: Die lila umkreisten 4 Klettertürme bestehen aus 4 Pappblu- mentöpfen, die dann auf die Fläche geklebt worden sind. 7
Die Wiedereröffnung des Valley (Klasse 4, GGS Forsbach) „Das Monster ist einer der coolsten und gefährlichsten Sprünge, die es gibt. Es ist 9,5 Meter breit. Der Step-down von einem Hügel springt man runter und man landet auf einer Schanze und es geht wei- ter zur Steilkurve. Es gibt normale Rampen und hohe und gefährli- che.“ 8
(Klasse 4, GGS Forsbach) Schwimmbad DDSFLL (Klasse 4, GGS Forsbach) „Das Schwimmbad DDSFLL; man kann dort eine Trichterrutsche sehen und ein 3- Meter-Brett mit Glitzer. Dann gibt es noch zwei Whirlpools und ein Boot und 6 Matten. Es gibt noch einen Parkplatz und eine Kasse und ganz viele Rutschen. Außerdem gibt es auch zwei Wettrennrutschen. Vorne an der Kasse gibt es auch noch einen handgezeichneten Plan.“ 9
Spielplatz (Klasse 4a, GGS Forsbach) o Museum o Eisdiele o Spraywand für Graffitis o Skaterbahn für Inliner/Roller/BMX o Rampenpark für MTB o Kletterpark oder Baumwipfelpfad Spielplatz (Klasse 4c, GGS Forsbach) „Das ist ein Spielplatz mit einer schönen Toilette. Es gibt eine Hundetoilette, eine Kletterwand, ein Klettergerüst, eine Hundepension, eine Schaukel, Ponyrei- ten, einen Streichelzoo, Reithalle, Reit- platz, Futterhaus für die Tiere, Minishop und Babyachterbahn und eine Cafete- ria.“ 10
2.3. Antwort der Stadtverwaltung: Rösrath ist eine kinderfreundliche Stadt. Das beweisen nicht zuletzt die 34 Spielplätze für Kinder, Bolzplätze und Flächen für Fun- und Trendsportarten wie Skaten oder Basketball spie- len. Besonders hervorzuheben ist der Wasserspielplatz in der Paul-Hindemith-Straße und der Ju- gendspielplatz in der Arnold-Schönberg-Straße, der einzige Spielplatz, der auch eine Inliner- bahn und ein Beachvolleyballfeld hat. Damit Rösrath für Euch Kinder und Jugendliche lebenswert bleibt, ist das Jugendamt an der Spielraumplanung beteiligt. Dabei werden Kinder und Jugendliche nach Möglichkeit mit in die Planung und Gestaltung neuer Spielplätze einbezogen. Aktuell besteht auch die Idee Spielplätze generationsübergreifend zu planen. Errichtung eines Outdoorparks mit vielfältigen Angeboten im Landschaftspark Venauen Die weitläufigen Wiesen im Landschaftspark Venauen gehören zu den sogenannten ökologi- schen Ausgleichsflächen der Stadt Rösrath. Die Stadt muss diese Flächen als Ersatz anlegen, wenn irgendwo in der Stadt z.B. durch größere Baugebiete stärkere Eingriffe in die Natur vor- genommen werden. Normalerweise sollen solche Fläche sich völlig selbstüberlassen bleiben und nicht betreten werden. Darum werden diese Wiesen z.B. auch nur 2 x im Jahr gemäht. Die Stadt Rösrath hat jedoch vor 20 Jahren entschieden, dass zumindest ein Weg bis nach Venauen und einige Abzweige gebaut werden, damit alle Rösrather diesen Bereich zum Spa- zierengehen nutzen können. Eine weitergehende Nutzung der Flächen für Sport und Spiel ist jedoch rechtlich leider nicht möglich. Im Bereich der Wiese Julweg/Fuchsweg am Wasserspeicher soll ein Kunstsee mit Strand, Spiel- und Sportmöglichkeiten angelegt werden Der beschriebene Bereich ist leider nicht für Eure Ideen geeignet. Das liegt zum einen daran, dass das Gelände nicht flach genug ist. Hier einen See mit Freizeitangeboten anzulegen würde große Eingriffe in Natur bedeuten und sehr teuer werden. Zum anderen unterliegen diese Flächen dem Landschaftsschutz. Das heißt, die Stadt müsste erst ein sogenanntes Bauleitplanverfahren starten. Bauleitplanverfahren müssen immer dann stattfinden, wenn Än- derungen an den bestehenden Bauleitplänen – also die Regelung, was wo gebaut werden darf – vorgenommen werden sollen. Beim Bauleitverfahren werden zum Beispiel auch die Auswirkungen auf die Umwelt geprüft. Ein Bauleitverfahren ist sehr aufwendig und dauert lange, da viele Behörden, Institutionen und auch Bürger in die Planung eingebunden werden müssen. Waldspielplatz Ein Waldspielplatz ist immer attraktiv. Deswegen sind auch die Waldkindergärten, in Rösrath so beliebt. Viele der Waldflächen in Rösrath gehören allerdings nicht der Stadt, sondern Pri- vatpersonen. Möchte man dort einen Spielplatz anlegen, muss der jeweilige Besitzer und vor allem die Forst- und Landschaftsbehörde zustimmen, da neben der Freizeitnutzung natürlich auch die Belange von Pflanzen und Tieren berücksichtigt werden müssen. 11
Spielplätze Der Stadt Rösrath steht leider jedes Jahr nur ein geringer Geldbetrag für den Kauf neuer Spielgeräte zur Verfügung. Es können daher nicht alle Eure Wünsche für neue Spielgeräte erfüllt werden. Für einen Skaterpark bräuchte man zum Beispiel einen Sponsor, der die Stadt beim Bau unterstützt. Einzelne Neuanschaffungen für die Spielplätze sind aber durchaus möglich. Außerdem werden in Zusammenarbeit mit den Stadt Werken Rösrath die vorhande- nen Spielplätze in Stand gehalten und Geräte, wenn nötig repariert. Mountainbike-Strecke Wiedereröffnung des Valleys (Strecke zwischen Forsbach und Hoffnungsthal) Es gab mehrere Gründe, warum die Mountainbike-Strecke damals geschlossen werden musste. Die Strecke war ohne Genehmigung und sogar ohne das Wissen der Besitzer des Grundstücks gebaut worden. Bei dem Bau wurden außerdem keine Vorgaben zum Natur- schutz beachtet. Es kam immer öfter zu Streit mit Wanderern und Erholungssuchenden, die sich von den Mountainbikern gestört fühlten. Und ganz wichtig: die Strecke war für die Nutzer sehr gefährlich! Der Stadtverwaltung sowie der zugehörigen Landschafts- und Forstbehörden blieb somit nichts anderes übrig als die Anlage zu schließen. Treffpunkte Die Stadt Rösrath findet Treffpunkte für Kinder und Jugendlichen sehr wichtig. Das Jugend- parlament (das ist eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen, die sich für Eure Interessen bei den Politikern einsetzen) beschäftigt sich auch gerade intensiv mit dem Thema. Vielleicht habt Ihr ja Lust an einer Zusammenarbeit. Die Stadtverwaltung überlegt einen Treffpunkt, ohne Betreuung und Begleitung durch pädagogisches Personal zu planen und umzusetzen. Es geht hierbei um eine Art Treffpunkt für Jugendliche, welcher weit genug von Wohnvierteln entfernt, aber gleichzeitig zentral für alle erreichbar ist. Hier können die Jugendlichen sich frei bewegen, miteinander in Austausch treten, neue Kontakte knüpfen usw. Wichtig ist, im Vorhinein feste Regeln zusammen mit Jugendlichen zu entwickeln, um ein ge- meinsames Miteinander möglich zu machen. Es wäre sinnvoll den Jugendlichen an diesem Ort eventuell anhand eines QR-Codes die Kon- taktdaten von Anlaufstellen (Quartierkümmerer, Nummer gegen Kummer etc.) zur Verfügung zu stellen. Damit haben Jugendliche die Möglichkeit sich zu informieren, Hilfe zu erbitten etc., jedoch ohne, dass andere Jugendliche darüber in Kenntnis gesetzt werden. 12
3. Wünsche und Ideen der Kinder zum Thema „Umwelt“ in Rösrath 3.1. Übersicht Umweltschutz o Wälder erhalten / schützen o Zusätzliche Bäume anpflanzen o Mehr Bepflanzung am Straßenrand o Wasser für die Fische am Schloss o Strom sparen o Weniger Verkehr o Weniger Hundekot im Park und auf den Wegen Müll o Müll vermeiden o Mehr Mülleimer aufstellen o Entfernung wilder Müllkippen in Forsbach Insektenschutz o Waldbienenschutz o Schulgärten anlegen „So bunt wünschen wir uns ganz Rös- o Anlegen von Wildblumenwiesen rath!“ (Schüler der GGS Hoffnungsthal) 3.2. Besondere Anliegen Brief der Klasse 3a (GGS Forsbach) an den Bürgermeister: „Sehr geehrter Herr Mombauer, im Januar sind wir durch Forsbach gelaufen und haben geschaut wo viel Müll liegt. Dann haben wir eine große Müllstelle an der Forsbacher Mühle gefunden. Da lag zum Beispiel eine Badewanne oder Stühle und alte Glasflaschen. Wir möchten Sie bitten diesen Müll wegzuräumen. Liebe Grüße GGS Forsbach / Klasse 3a“ 13
Brief der Klasse 2c (GGS Forsbach) an die Stadt Rösrath: „Sehr geehrte Damen und Herren, unser Wunsch ist es, in der Stadt Rösrath und dem Stadtteil Forsbach den Insekten einen besseren Lebensraum zu bieten. Wir möchten, dass blühende Insektenweiden angelegt werden, um Lebensräume für Blüten besuchende Insekten und Vögel zu schaffen, denn seit Jahren verschlechtern sich die Lebensbedingungen für Wildbie- nen und Insekten. Besonders im Sommer fehlt oft ein reichhaltiges Nahrungsange- bot. Viele Kleinstlebewesen und Vögel sind auf die Nahrungsquellen der Wildblumen angewiesen. Wo gibt es aus Ihrer Sicht Brachflächen auf kommunalen Gebiet und Grünstreifen wo Wildblumenwiesen angelegt werden können? Auch im Schulumfeld und im Schul- garten würden wir uns gerne engagieren, jedoch benötigen wir professionelle Bera- tung und finanzielle Unterstützung, um unseren Beitrag zum Erhalt der Lebensräume zu leisten. Fehlen Bienen und Insekten, fehlt ein entscheidender Baustein im Kreis- lauf der Natur. Über eine Rückmeldung und Unterstützung von Ihnen freuen wir uns.“ 14
Ideen der Klasse 1a (GGS Forsbach) zum Thema „umweltfreundliche Schule“ o Müll Keinen Müll auf den Boden werfen Mehr Mülleimer auf dem Schulhof aufstellen Müll besser trennen o Abgase Strom sparen – Licht ausschalten Zu Fuß zur Schule gehen Tafel weniger anmachen o Natur Blumen pflanzen, mehr Blumenbeete Zimmerpflanzen im Schulgebäude Insektenhotel aufstellen Gewächshaus o Plastik Flaschen mehrmals benutzen Weniger Plastik beim Frühstück Pappmappen statt Plastikmappen 15
3.3. Antwort der Stadtverwaltung Wälder erhalten, mehr Bäume pflanzen, Grün an Straßenrändern Auch wenn ihr vielfach den Eindruck habt, die Stadt würde häufig Bäume fällen, stimmt dies nur zum Teil. Natürlich kann es vorkommen, dass Bäume gefällt werden müssen, zum Beispiel wenn diese krank sind oder die Sicherheit von Fußgängern und Autofahrern gefährden. Einige der gefällten Bäume wurden möglicherweise auch auf privaten Grundstücken von deren Be- sitzer gefällt. Das kann die Stadt Rösrath freilich nicht verhindern. Die Stadt verbietet hinge- gen, Wälder für Wohngebiete zu roden. Ein solches Verbot gibt es nicht in allen Städten Deutschlands. Außerdem stehen die großen Gebiete wie z.B. der Königsforst oder die Wah- ner Heide unter Naturschutz oder haben sogar noch weitergehende Einschränkungen, damit Rösrath nicht nur „Grün“ bleibt, sondern weiterhin ein Erholungsraum für viele Tiere und Pflan- zen, aber auch für Kölner, die weniger Grünflächen besitzen, sein kann. Um den Waldbestand zu sichern, hat alleine die Stadt Rösrath in den letzten Jahren mehrere hundert Bäume ge- pflanzt. Weniger Hundekot, mehr Mülleimer Der viele Müll in der Landschaft ist in der Regel nicht das Problem von zu wenig Mülleimern, sondern von gedankenlosen oder faulen Bürgern. Vielen sind drei Schritte zum Mülleimer schon zu viel. Außerdem kümmert sich ein Teil der Hundebesitzer nicht um den Kot, der von ihrem Hund hinterlassen wird, obwohl die Stadt an verschiedenen Parkanlagen schon Spen- der mit entsprechenden Tüten aufgestellt hat und pro Jahr mehrere tausend Stück zur Verfü- gung stellt. Es ist aber geplant, an besonders auffälligen Stellen weitere Mülleimer aufzustel- len. Wildblumenwiesen, Schulgärten Das Insektensterben vor allem bei den Bienen, ist seit 2 Jahren in aller Munde. Auch die Stadt überlegt, wie sie auf ihren Flächen mithelfen kann, dieses Problem zu lösen. Dafür wurde Anfang 2019 eine Musterfläche entlang des Sülzdeichweges in Hoffnungsthal in der Größe von ca. 500 qm (das ist ungefähr so groß wie das Schwimmbecken im Freibad Hoffnungsthal) und einige weitere Flächen mit einer speziellen Wildblumenmischung bepflanzt. Diese sieht nicht nur interessant und schön aus, sondern bietet den vielen Insekten auch ein breites Nah- rungsangebot, damit sie sich wieder besser entwickeln können. In den nächsten beiden Jah- ren soll die Fläche für Wildblumenwiesen sogar noch um 5000qm auf 8000 qm erweitert wer- den. Das wird auch das Ortsbild Rösraths nachhaltig verändern. 16
4. Wünsche und Ideen der Kinder zum Thema „Verkehr & Sicherheit“ in Rösrath 4.1. Übersicht Schulweg sicherer gestalten o Mehr Beleuchtung o Gefahrenstellen an Schulwegen beheben: Grünwuchs an Straßen zurückschneiden Durchgehender Fahrradweg Überquerungshilfen Zebrastreifen / Fußgängerampeln Spiegel Durchgehende Bürgersteige Parkverbot an Engstellen / Kontrollie- ren, dass Autos nicht zu nah an Ein- mündungen parken Ökologische Gestaltung des Verkehrs o E-Roller für Rösrath o Mehr Elektro-Autos Klasse 3a, GGS Forsbach o Ökostrom für E-Autos o Carsharing o Mehr Fahrradständer im Stadtgebiet und Fahrradboxen am Bahnhof o Mehr Park & Ride- Parkplätze am Bahnhof o Steigerung der Attraktivität der öffentlichen Verkehrsmittel durch: Senkung Fahrtkosten Verbesserung der Pünktlichkeit Höhere Taktung Verbesserte Verkehrsanbindung Wetterschutz und Sitzplätze an weiteren Haltestellen Parken o Parkplätze häufig zu dunkel o Mehr Park & Ride- Parkplätze am Bahnhof o Parkplätze an der Bitze könnte man eher für Cafés nutzen o Rewe-Parkplatz schöner gestalten Klasse 2a, GGS Forsbach Schüler der GGS Hoffnungsthal 17
Sicherheit o Mehr Fahrradwege o Mehr Zebrastreifen o Mehr Fußgängerampeln o „Morgens auf dem Sandweg ist es auch sehr gefährlich, wegen der vielen Autos, dem fehlenden Gehweg und dem schlechten Asphalt. Man kann dort leicht stür- zen“ o Reparatur der (Spiele-) Straßen o „In Forsbach (vor Bagatelle) gibt es einen ganz steilen Berg ohne Absicherung, der ist sehr gefährlich“ o Breitere und besser beleuchtete Bürgersteige / Fahrradwege o Unterführung an Bahnhöfen mit mehr Licht gestalten 4.2. Umfrage zur Nutzung verschiedener Verkehrsmittel in Rösrath (Klasse 2a, GGS Forsbach): Die Schülerinnen und Schüler haben 105 Personen in Forsbach 4 Fragen gestellt und folgende Ergebnisse ermittelt: 1. Wie viele km legen Sie täglich zurück? Ergebnis: Insgesamt legen alle Befragten zusammen täglich ca. 3684km zurück 2. Welche Fortbewegungsmittel nutzen Sie hierfür? Ergebnis: Laut der Umfrage nutzen mehr als ¾ aller Befragten täglich das Auto. Kurze Strecken werden fast von der Hälte der Befragten zu Fuß bewältigt. Die öffentlichen Verkehrsmittel werden mit unter 30% am wenigsten genutzt. Auto: 81 Befragte (entspricht 77%); Elektroauto: - Fahrrad: 37 Befragte (entspricht 35%) Bus: 27 Befragte (entspricht 26%) Zug/Straßenbahn: 29 Befragte (entspricht 28%) Zu Fuß: 43 Befragte (entspricht 41%) 3. Wie viele km fahren Sie täglich mit dem Auto? Ergebnis: Insgesamt gaben die Befragten an, von den täglichen km (tägliche Strecke) ca. 3560 km mit dem Auto zurückzulegen. Dies entspräche 98%, was aber aufgrund ungenauer Angaben nicht repräsentativ ist. Festgehalten werden kann aber, dass mehr als 75% der Befragten das Auto für die Bewältigung der täglich zurückzulegenden Strecke nutzen. 4. Was müsste sich ändern, damit Sie zukünftig öffentliche Verkehrsmittel nutzen? Ergebnis: Insgesamt wurde die Bereitschaft, öffentliche Verkehrsmittel stärker zu nutzen, bei nahezu allen Befragten deutlich. Für fast 2/3 liegt jedoch in der derzeit unzureichenden Verkehrsanbindung das größte Problem. Zudem bemängelte die Hälfte der Befragten die fehlende Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit öffentlicher Verkehrsmittel. Sollte sich in diesen beiden Punkten zukünftig etwas verbessern, würden mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich mehr Personen auf Bus, Zug und Straßenbahn umsteigen und ihr Auto zugunsten des Umweltschutzes zu Hause stehen lassen. 18
Verbesserte Verkehrsanbindung: 65 Befragte (entspricht 62%) Regemäßigkeit/Pünktlichkeit: 52 Befragte (entspricht 50%) Fahrtkosten: 35 Befragte (entspricht 33%) Häufigere Fahrten pro Stunde: 4 Befragte (entspricht 4%) 4.3. Antwort der Stadtverwaltung: Beleuchtung, Grünbewuchs, Querungshilfen, Zebrastreifen, Parkverbot an Engstellen Der Stadt Rösrath ist es sehr wichtig, dass alle Schülerinnen und Schüler sicher zur Schule und nach Hause kommen. Durch Kontrolle und Aufforderung zum Grünschnitt (das heißt das Zurückschneiden von Bäumen, Büschen und zu hohen Gräsern), durch Parkraumüberwa- chung und durch die Verbesserung von Straßen und Wegen versucht die Stadt die Schulwege immer wieder ein Stück sicherer zu machen. Allerdings gibt es zum beispiel für Zebrastreifen, Verkehrsinseln oder auch Beschilderungen oftmals rechtliche Vorgaben, die nicht alles mög- lich machen. Allerdings sind dabei auch viele andere Verkehrsteilnehmer, oder sogar Eure Eltern gefragt, damit Kinder nicht gefährdet werden. E-Autos, Carsharing, Fahrradständer, mehr P+R-Parkplätze am Bahnhof, besserer ÖPNV Die Stadt Rösrath ist gerade dabei, weitere umweltschonende Verkehrsangebote zu schaffen. So sind aktuell an den Bahnhöfen Rösrath und Stümpen 28 Fahrradboxen entstanden, die man für sein Fahrrad anmieten kann. Außerdem entsteht am Bahnhof Rösrath eine soge- nannte „Mobilstation“. Dort soll es zusätzliche Fahrradabstellmöglichkeiten, einen E-Bike-Ver- leih, ein Car-Sharing-Angebot sowie viele Informationsmöglichkeiten geben, Dadurch können verschiedene Verkehrsarten besser verknüpft und Alternativen zum Auto gefördert werden.. Zum Beispiel kann man dann mit dem Zug bis zum Bahnhof fahren und da auf ein E-Bike umsteigen, um zu seinem Arbeitsplatz zu kommen. Es ist außerdem geplant, eine weitere, kleine Mobilstation in Hoffnungsthal am Rathaus einzurichten. Darüber hinaus hat die Stadt in den vergangenen Jahren verschiedene Maßnahmen zur Ver- besserung des Radverkehres umgesetzt. Der angedachte Radweg durch die Sülzauen von der Jahnstraße bis nach Lehmbach scheitert leider bisher an einigen Eigentümern, die der Stadt die Nutzung ihrer Grundstücke für diesen tollen Radweg verweigern. Die Stadt bleibt da aber am Ball und versucht dieses Projekt in den nächsten Jahren umzusetzen. ÖPNV- Jugendparlament Das Jugendparlament ist in diesem Themenfeld auch sehr aktiv. Eventuell ist eine Zusam- menarbeit von Euch mit dem Jugendparlament möglich. 19
5. Wünsche und Ideen der Kinder zum Thema „Gesunde Ernährung“ in Rösrath 5.1. Übersicht: Mehr Vollwertkost und gesunde Speisen Käsespätzle Suppen (Tomatensuppe, Gemüsesuppe, Linsensuppe mit Kartoffeln) Gemüsepfanne (mit Kartoffeln, Nudeln oder Reis) Salate (Möhrensalat, frischer Blattsalat mit Gurken und Tomaten) Alle Teller auch als Räuberteller oder Juniorteller Schüler der GGS Hoffnungsthal 20
5.2. Antwort der Stadtverwaltung: „Gesunde Ernährung“ in Rösrath Die Stadt Rösrath kann die Speisenkarte von Gaststätten und Imbissen in Rösrath nicht be- einflussen. Nichtsdestotrotz habt Ihr Schülerinnen und Schüler viele Möglichkeiten, wie Ihr Euch für mehr gesunde Ernährung und Bewegung an eurer Schule einsetzen könnt. Ihr könn- tet zum Beispiel folgende Idee umsetzen: Alle Beteiligten in Eurer Schule beschließen gemeinsam, die Grundsätze einer ausgewoge- nen Ernährung und einer vielseitigen Bewegungsförderung im Alltag umzusetzen. In der Schule gibt es mindestens einmal pro Woche ein gesundes Frühstück, das die Kinder mitge- stalten. Euch Kindern stehen ausreichend Bewegung-, Spiel- und Sportmaterialien zur Verfü- gung. 21
6. Weitere Wünsche und Ideen der Kinder für Rösrath 6.1. Übersicht Unterkunft für arme Menschen Mehr Hilfsaktionen für arme Menschen, z.B. o Arbeitsstellen anbieten o Mehr Essensspenden o Kleidungsspenden o Allgemeine Spendenaktionen Ausstattung für die KGS o Uhr für den Hinterschulhof o Schöne Sachen für den Schulhof o Größerer Schulhof o Mehr Bänke o Tor für den Schotterplatz o Mehr Tablets Technische Ausstattung der Schulen verbessern (mehr i-Pads und interaktive Ta- feln) Friedhöfe vor Grabschändung schützen 6.2. Antwort der Stadtverwaltung: Unterkunft für arme Menschen Die Stadt Rösrath stellt bei (drohender) Obdachlosigkeit den Betroffenen eine Unterkunft zur Verfügung. Da Wohnraum allgemein knapp ist, handelt es sich dabei häufig nicht um eine Wohnung, sondern um ein Zimmer mit einer Kochgelegenheit und einem kleinen Badezim- mer. Das ist nicht für jede(n) das Wahre. Es gibt zahlreiche Kontakt- und Beratungsstellen für Menschen, die auf der Straße leben. Das Angebot reicht vom Obdachlosenfrühstück, über mobile medizinische Dienste und Suppenküchen bis hin zu Jobs in Beschäftigungsprojekten Und am Ende hat jede(r) das Recht, so zu leben, wie sie oder er es will, auch wenn es sich dabei um die Straße handelt. Der Weg zurück in die vermeintliche Normalität ist für viele Men- schen, die seit Jahren auf der Straße leben und nicht selten geistig oder seelisch krank sind, schwierig. Wir müssen uns auch damit abfinden, dass es Menschen gibt, denen wir überhaupt nicht helfen können, weil sie es ablehnen. Die keine Wohnung mehr wollen. Die ihr soziales Umfeld nicht verlassen möchten. Die beengten Räume und Regeln des nachbarschaftlichen Zusammenlebens nicht mehr ertragen können. Und dennoch gehören sie zu unserer Gesell- schaft. Mehr Hilfsaktionen für arme Menschen Hier ist die Stadt Rösrath bereits sehr aktiv. Die Flüchtlingshilfe, die Rösrather Tafel, der Deut- sche Kinderschutzbund, der Ökumenische Hospizdienst, die freiwillige Feuerwehr, Sportver- eine, Rotes Kreuz, Gesangsvereine und viele andere mehr versuchen mit viel Einsatz die Lebensbedingungen für alle Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Viele der Angebote wer- den von Freiwilligen untergestützt oder geleitet, die diese Aufgabe ehrenamtlich übernehmen. 22
Seit Anfang 2015 gibt es zudem die „Flüchtlingshilfe Rösrath“, in der sich die Stadt Rösrath, gemeinsam mit der evangelischen und katholischen Kirche, der Diakonie Sozialstation Rös- rath und ehrenamtlichen Helfern um Neuzugewanderte kümmern. Dabei begleiten sie Einzelpersonen und Familien teils sehr intensiv, z.B. beim Spracherwerb, als Bindeglied zu Kindergärten und Schulen, als Unterstützung bei Behördengängen, bei der Suche nach geeignetem Wohnraum, Arbeitsplätzen, aber auch bei ganz persönlichen Prob- lemen. Ausstattung für die KGS Die Stadt Rösrath bespricht mit den Schulleitungen, welche neuen Dinge angeschafft wer- den können. Die Schule hat hier die Möglichkeit festzulegen, was aus Sicht der Schule wich- tig und was weniger wichtig ist. Um den Schulhof schöner und für euch interessanter zu gestalten, steht der Schule eine be- stimmte Summe an Geld zur Verfügung. Dieses Geld kann die Schule in Absprache mit der Stadt Rösrath nutzen, um die gewünschten Dinge zu kaufen. Die Ausstattung der Schulen mit Rechnern, Beamern, W-Lan und weiteren Digitalen Medien wird in den kommenden Jahren Schritt für Schritt ergänzt und erneuert. Im aktuellen Schuljahr sollen 16 weitere I-Pads und eine interaktive Präsentationslösung für einen Klassenraum angeschafft werden. Weitere Präsentationsmöglichkeiten sollen in den kommenden Jahren ebenfalls angeschafft werden. Auch soll die Schule zukünftig im ganzen Gebäude ein funktionierendes W-Lan Netz bekom- men um mit den I-Pads in allen Klassenräumen arbeiten zu können. Um die Dinge zu beschaffen, welche die Schule tatsächlich benötigt, finden regelmäßig Ge- spräche zwischen der Stadt Rösrath und der Schule statt. 23
Anhang 24
Umfrage zur Nutzung von Verkehrsmitteln 1. Wie viele km legen Sie täglich ungefähr zurück? _______________________ km 2. Welche Fortbewegungsmittel nutzen Sie hierfür? zu Fuß □ Fahrrad □ Auto/Elektroauto □ Bus □ Zug/Straßenbahn □ ________________ □ 3. Wie viele km fahren Sie täglich mit dem Auto? _______________________ km 5. Was müsste sich verändern, damit Sie zukünftig öffent- liche Verkehrsmittel regelmäßig/häufiger nutzen würden? Kosten □ Regelmäßigkeit/Pünktlichkeit □ verbesserte Verkehrsanbindung □ __________________________________ □ Vielen Dank und einen schönen Tag wünschen wir! 25
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