KURZDOKUMENTATION DES EXPERT*INNENDIALOGES AM 25.11.2019 IM SOZIALRAUM ALSTADEN/LIRICH - Stadt ...
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Inhaltsverzeichnis IMPRESSUM Herausgeber Stadt Oberhausen Der Oberbürgermeister Fachbereich 3-2-10 Finanzen/Controlling/Planung Bearbeitung und Redaktion Fachbereich 3-2-10 Finanzen/Controlling/Planung Rebecca Osono Sozialraumkonferenzen rebecca.osono@oberhausen.de Jasmin Mannarino Sozialraumkonferenzen jasmin.mannarino@oberhausen.de Carolin Trappmann Sozialplanung carolin.trappmann@oberhausen.de Die „Expert*innendialoge im Sozialraum“ werden im Rahmen des Förderprogrammes „Zusammen im Quartier – Kinder stärken, Zukunft sichern“ des Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS NRW) finanziell unterstützt. Danke an das Organisationsteam der Expert*innendialoge sowie alle Teilnehmer*innen und Unterstützer*innen. Stand Februar 2020 1
Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS ....................................................................................................................................... 2 1. EINLEITUNG ............................................................................................................................................. 3 2. THEMENFELDER UND THEMENTISCHE ..................................................................................................... 5 2.1. THEMENTISCH 1: FAMILIE IM STADTTEIL .............................................................................................................. 7 THEMENTISCH 1: FAMILIE IM STADTTEIL II ........................................................................................................... 8 2.2. THEMENTISCH 2: BILDUNGSTEILHABE ................................................................................................................. 9 2.3. THEMENTISCH 3: ARBEITSMARKT UND EXISTENZSICHERNDE LEISTUNGEN ................................................................. 10 2.4. THEMENTISCH 4: LEBENSRAUM UND ZUSAMMENLEBEN I...................................................................................... 11 THEMENTISCH 4: LEBENSRAUM UND ZUSAMMENLEBEN II..................................................................................... 12 THEMENTISCH 4: LEBENSRAUM UND ZUSAMMENLEBEN III.................................................................................... 13 2.5. THEMENTISCH 5: TRANSPARENZ VON ANGEBOTEN .............................................................................................. 14 THEMENTISCH 5: TRANSPARENZ VON ANGEBOTEN II ........................................................................................... 15 2.6. THEMENTISCH 6: LEBEN IM ALTER I .................................................................................................................. 16 THEMENTISCH 6: LEBEN IM ALTER II ................................................................................................................. 17 2.7. THEMENTISCH 7: SOZIALRAUMGREMIUM .......................................................................................................... 18 3. ZUSAMMENFASSUNG ............................................................................................................................ 19 4. MÖGLICHE HANDLUNGSFELDER UND -ANSÄTZE .................................................................................... 20 5. AUSBLICK ............................................................................................................................................... 23 6. ANWESENDE TRÄGER UND INSTITUTIONEN .......................................................................................... 25 2
Einleitung 1. EINLEITUNG Mit rund 212.166 Einwohner*innen (Stand gelmäßigen Zusammentreffen, zu denen alle 2018) gehört Oberhausen zu den kleineren Funktionsträger eingeladen sind, die Netz- Ruhrgebietsstädten, zählt jedoch als mittlere werkarbeit. Großstadt. In zahlreichen großen Städten in Deutschland und besonders im Ruhrgebiet Die Trägerlandschaft unterstützender Maß- wohnen viele Menschen, die sich in Lebensla- nahmen und Institutionen ist vielfältig und gen mit besonderen Unterstützungsbedarfen wird von zahlreichen engagierten Menschen und erhöhtem Risiko für Armut und soziale getragen. Die Expert*innendialoge sollen die- Ausgrenzung befinden; so auch in Oberhau- ses, bereits vorhandene Potential besser sen. Dies zeigen überregionale Untersuchun- sichtbar machen und allen Akteuren die Mög- gen, wie bspw. der bundesweite Armuts- und lichkeit geben sich regelmäßig auszutauschen Reichtumsbericht und auch kommunale Ana- und unmittelbar sowie praktisch zu vernetzen. lysen, wie der Oberhausener Sozialbericht. Gemeinsam mit den Akteur*innen der jeweili- Die soziale Teilhabe der Menschen kann ent- gen Sozialräume werden in einem jährlich scheidend für ihre Lebensqualität sein und stattfindenden Expert*innendialog pro Sozial- elementar für eine selbstständige Lebensfüh- raum, auf Basis aktueller interdisziplinärer Sozialraumanalysen Handlungsbedarfe und rung. Von dieser können bspw. der Gesund- heitszustand oder etwaige Bildungschancen Visionen erörtert, sowie erste Handlungsan- und die Möglichkeit ein eigenes Einkommen sätze entwickelt. Diese werden anschließend in Rückkopplung mit verwaltungsinternen zu erwirtschaften abhängen. Gremien und den Sozialraumgremien zu abge- Im Rahmen des Landesförderprojektes „Zu- stimmten Handlungsempfehlungen weiterver- sammen im Quartier - Kinder stärken, Zukunft arbeitet, an denen sich die Stadtverwaltung sichern!“ hat sich die Stadt Oberhausen mit aber auch Träger und Politik bei der Umset- der Unterstützung des Ministeriums für Arbeit zung ihrer Maßnahmen orientieren können. und Gesundheit und Soziales (MAGS NRW) auf den Weg gemacht „Von Daten zu Taten“ zu Oberhausen teilt sich in sechs Sozialräume(s. Abbildung 1). Die Reihenfolge der Veranstal- schreiten. tungen wurde mithilfe des Sozialberichtes In sog. Expert*innendialogen sollen Funktions- bestimmt; Mitte/Styrum, Alstaden/Lirich, träger der Stadtverwaltung, der örtlichen In- Oberhausen-Ost, Osterfeld, Sterkrade-Mitte stitutionen und der Politik gemeinsam ele- und Sterkrade-Nord. mentare Stellschrauben zur Verbesserung der Lebenslagen für Einwohner*innen mit erhöh- Der Veranstaltungsablauf ist in allen sechs tem Risiko für Armut und soziale Ausgrenzung Sozialräumen identisch, die Inhalte werden erörtern. Weitere Ziele sind die Verbesserung individuell an den Sozialraum angepasst. Nach von Teilhabechancen und der Abbau struktu- einem Grußwort des Beigeordneten für Sozia- reller Benachteiligungen. Ein offener Dialog les, Bauen, Wohnen und Recht, Frank Mot- mit den Akteuren zum gegenseitigen Aus- schull, folgt eine Einführung in die Veranstal- tausch über Maßnahmen und Angebote wird tung und ihre Ziele. Anschließend folgt eine dabei ebenso forciert, wie die Schaffung von datengestützte Präsentation zu aktuellen So- Transparenz. Darüber hinaus stärken die re- zialraumanalysen und eine anschließende Live-Abfrage welche Themen für die Ak- 3
Einleitung teur*innen im Sozialraum relevant sind (s. Die vorliegende Kurzdokumentation ist eine Abbildung 2). Kernelement aller Veranstaltun- Zusammenfassung der Diskussionsergebnisse gen sind die Diskussionsphasen an verschie- an den verschiedenen Thementischen des denen sozialraumspezifisch aufbereiteten zweiten Expert*innendialogs in Alsta- Thementischen. den/Lirich . Abbildung 1: Oberhausener Sozialräume und -quartiere 75 Sterkrade-Nord 7501 = Holten/Bartmingholten 7502 = Schmachtendorf 7503 = Walsumer Mark 7504 = Königshardt 76 Osterfeld 7601 = Osterfeld Mitte/Vonderort 7602 = Vondern/Osterfeld-Süd 7603 = Eisenheim/Heide 7604 = Rothebusch 7605 = Klosterhardt 7606 = Tackenberg-Ost 74 Sterkrade-Mitte 7401 = Buschhausen/Biefang 7402 = Sterkrade-Mitte 7403 = Alsfeld 7404 = Tackenberg-West 7405 = Schwarze Heide 72 Oberhausen-Ost 7201 = Marienviertel-Ost 7202 = Brücktorviertel 7203 = Bermensfeld 73 Alstaden-Lirich 7204 = Schlad 7301 = Lirich-Nord 7205 = Dümpten 730 2 = Lirich-Süd 7206 = Borbeck/Neue Mitte 7303 = Alstaden /Grafenbusch 71 Oberhausen-Mitte/Styrum 7101 = Innenstadt 7102 = Marienviertel-West 7103 = Styrum 4
Themenfelder und Thementische 2. THEMENFELDER UND THEMENTISCHE Das Format der Expert*innendialoge ist auf Gruppendiskussionen ausgelegt. Bei der Ver- Frage 1: Wie ist es 2030 in Alstaden/Lirich, anstaltung mit dem Fokus auf Alstaden/Lirich konnten die Teilnehmer*innen zwei aus insge- wenn es gut ist? samt sieben Thementischen auswählen und Zur Verbesserung der Lebenslage für Ober- dort in zwei Arbeitsphasen jeweils vier Fragen hausener*innen sind gemeinsame Visionen diskutieren. Jede Phase dauerte 45 Minuten wichtig. Sie sollten von Akteuren zu mehreren und begann mit einer kurzen thematischen Themen gemeinsam entwickelt werden und Einführung. die Basis der Zusammenarbeit sein. Die Akteur*innen hatten die Möglichkeit zwi- Frage 2: Was können wir in Alstaden/Lirich schen folgenden sieben Thementischen zu dazu beitragen? wählen: Familie im Stadtteil, Arbeitsmarkt und existenzsichernde Leistungen, Bildung und Hier wurden zwei Komponenten erfragt; Zum Gesundheit, Lebensraum und Zusammenleben, einen sollte dargestellt werden, welche Maß- Transparenz von Angeboten, Leben im Alter nahmen bereits verfolgt werden, um eine und Sozialraumgremium. Verbesserung zu erzielen, zum anderen sollte erörtert werden, welche Maßnahmen, Struk- Von besonderer Bedeutung bei dieser Veran- turen und Mittel darüber hinaus benötigt staltung war der Thementisch zum Sozial- werden, damit die Visionen in die Praxis um- raumgremium, da derzeit kein aktives Sozial- gesetzt werden können. raumgremium in Alstaden/Lirich vorhanden ist. Über den Thementisch sollte ein Impuls Frage 3: Was davon sollte (prioritär) umge- zur Neugründung gegeben werden. Alle Teil- setzt werden? nehmer*innen konnten sich am Ende der Ver- Bei dieser Frage sollte diskutiert werden, wel- anstaltung in eine Verteilerliste eintragen. che der bisher angesprochenen Thematiken Diese Möglichkeit wurde rege genutzt. und Handlungsbedarfe priorisierend in Angriff Um eine gute Lesbarkeit der Diskussionser- genommen werden können. gebnisse zu erzielen, werden im Folgenden die Frage 4: Wer sollte an der Umsetzung betei- an den Stellwänden festgehaltenen Diskussio- ligt sein? nen in Tabellenform skizziert und Überbegriffe für alle Diskussionspunkte vergeben, sofern Abschließend wurde gefragt, welcher Perso- diese nicht bereits während der Veranstaltung nenkreis oder welche Institution an der Um- angeführt wurden. setzung beteiligt werden sollen. Einleitend werden die vier Leitfragen vorge- stellt. 5
Themenfelder und Thementische Abbildung 2: Ergebnis der Live-Themenabfrage 6
Wie ist es 2030 in Alsta- Was können wir in Al- Was davon sollte priori- Wer sollte an der Umset- den/Lirich, wenn es gut staden/Lirich dazu bei- tär umgesetzt werden? zung beteiligt sein? ist? tragen? 2.1. geregelte KiTa- Versorgung für alle einen KTE-Platz flexible Betreuungszei- Bürgerringe in jedem Anlaufstellen für Fami- ten Stadtteil 7 THEMENTISCH 1: FAMILIE IM STADTTEIL lien im Quartier Öffnung (weitere) Fami- Bestehende Ehrenamts- Stadt Oberhausen Wegweiser für Familien lienzentren strukturen nutzen und Familien Familie und Kinder im Quartier finanziell abgesicherte vernetzen alle Initiativen Informationen und Jugendzentren Familienzentren ver- Schulen Transparenz über be- Ausstattung der Ju- netzen und koordinie- stehende Angebote gendzentren mit zeit- ren Themenfelder und Thementische gemäßen Technologien weiterführende Schu- len
Wie ist es 2030 in Alsta- Was können wir in Alsta- Was davon sollte prioritär Wer sollte an der Um- den/Lirich, wenn es gut ist? den/Lirich dazu beitragen? umgesetzt werden? setzung beteiligt sein? THEMENTISCH 1: FAMILIE IM STADTTEIL II familienfreundliches Woh- numfeld bessere Ausstattung d. 8 Wohnparks Bebelstraße Über Quartiere hinaus Koope- Leben im Ausbau und Erhalt von rationen eingehen Quartiersmagazin freie Träger Stadtteil Sportanlagen Beteiligung der öffentlichen offene Bewegungsangebo- und freien Träger te aktive Bürgerschaft Themenfelder und Thementische
Wie ist es 2030 in Alstaden/Lirich, Was können wir in Al- Was davon sollte prioritär Wer sollte an der wenn es gut ist? staden/Lirich dazu bei- umgesetzt werden? Umsetzung betei- tragen? ligt sein? 2.2. Schwangerenbetreu- ung/Neugeborenen Nachsorge Ausreichende & gute Flächendeckende Kinderarztversor- Beratungsangebote Vorsorge für Neuzugewanderte Kommunalpolitik gung Erneute Sozialraumgespräche wich- tig Lirich: genügend Kitaplätze Bedarfsdeckende Verteilung von KTE- Plätzen Familienfreundliche & flexible KTE Vernetzung der vor- Betreuungsangebote Ausbau der KTE-Plätze als THEMENTISCH 2: BILDUNGSTEILHABE handenen Angebote- Institutionsübergreifende Bildungsdo- Priorität 9 Zusammenarbeit aller kumentation Bedarfsorientierte Fami- Akteure Gut vernetztes Familienbildungs- lienhilfe im Hinblick auf Stadtteil quartiers- /Stadtteilzentrum mit Hilfen entlang Kinderentwicklung übergreifende der Bildungsketten Ausbau und Transparenz Kommunalpolitik Durchmischung der Kleinere Grundschulen weniger Zügig- von Präventiven und nie- Schulaufsicht Einrichtungen Bildung keiten derschwelligen Bera- Stadtsportbund Themenfelder und Thementische Schulbezirke im Neue integrierte Schulen bzw. erneut tungsangeboten Vereine im Stadt- Grundschulbereich Hauptschulen Zusammenarbeit Schu- teil einführen Weiterführende/ begleitende Thera- len/Sportvereine/OGS Schulen mit Schwer- pien im Bereich Sprache und Motorik optimieren punkten versehen von KTE zu Schule Austausch und Koopera- Austausch und Koope- Umsetzung des Rechtsanspruchs auf tion zwischen Grund- ration zwischen einen Ganztagsplatz schulleitungen Grundschulleitungen „kleine“ Gesamtschulen vorsehen Klassenfrequenzen sind festgelegt auf 24 Sek I Angebot ist vorhanden
Wie ist es 2030 in Alstaden/Lirich, wenn es Was können wir in Was davon sollte prioritär Wer sollte an der gut ist? Alstaden/Lirich da- umgesetzt werden? Umsetzung beteiligt zu beitragen? sein? 2.3. Bildung und Teilhabe ausreichende Unter- stützung wie Sportkleidung Sponsoren Finanzierung Staat Bildung und Sponsoren ansprechen Sportvereine sponsern die Sportkleidung Vereine Netzwerkarbeit intensi- Teilhabe Ausreichende Informationen zu Bildungs- DGB vieren und Teilhabe-Paketen Krankenkassen Staatliche Finanzierung im ausreichendem Maße 10 Trainer akquirieren mit entsprechender Aufwandsentschädigung Ausweitung Tagespfle- Ausreichende Kita-Plätze bauen gemutter Vereine Ausreichende Sportplätze und Hallen/ 2-3 Bildungskarte für Bildung Teilhabe von Stadt/ zusätzliche Sportplätze und Teilhabe Planung und Durch- Kindern Bau von Schwimmbädern Informationsveranstal- führung Themenfelder und Thementische Offener Ganztag einschließlich Mittagessen tungen für Bildung und DGB für jedes Kind Teilhabe (ideal mehrspra- Kita-Platz für jedes Kind chig) THEMENTISCH 3: ARBEITSMARKT UND EXISTENZSICHERNDE LEISTUNGEN Deutschkurse für alle (egal welcher gesetz- liche Status) Vermeidung sozialer Eine Unterstützungsinstitution für Arbeits- Brennpunkte Stadt Integration entgeltzuschuss „all inclusive“ Ausreichend sozialgeför- Vereine Individueller Zugang zum Arbeitsmarkt und derter Wohnraum berufliche Bildung
Wie ist es 2030 in Alstaden/Lirich, Was können wir in Alsta- Was davon soll- Wer sollte an der wenn es gut ist? den/Lirich dazu beitragen? te prioritär um- Umsetzung beteiligt 2.4. gesetzt werden? sein? Interkulturelle Feste/Märkte sind etabliert mehr interkulturelle Angebote anlei- Multiplikatoren motivie- ten/begleiten ren/koordinieren 11 Stadtteilprojektmanagement inten- Verantwortlichkeit schaffen und Bürger*innen Zusammenleben sivieren wahrnehmen Bürger*innen- verschiedener Menschen mittleren Alters werden Hilfe für Bür- Vereine Kulturen auf Leben im Alter vorbereitet ger*innen/Ehrenämtler*innen Kommunalpolitik es gibt Quartiers-Kümmerer*innen bei der Umsetzung von Ideen/Projekten THEMENTISCH 4: LEBENSRAUM UND ZUSAMMENLEBEN I Akteur*innen arbeiten zusammen Themenfelder und Thementische und sind vernetzt Freiraumfibel publik machen Ehrenamt hat hohen Stellenwert Identifikation mit Stadtteil ist erhöht
Wie ist es 2030 in Alstaden/Lirich, Was können wir in Was davon sollte prioritär Wer sollte an der wenn es gut ist? Alstaden/Lirich dazu umgesetzt werden? Umsetzung beteiligt beitragen? sein? Wohnqualität für Benachteiligte Be- völkerung steigern Mehrgenerationen (WG- wohnen ist geschaffen)/ Information und Motiva- Wohnungsbauge- tion zu Generationsübergreifendem sellschaften Wohnqualität für benach- Wohnen Verwaltung, Träger, städtebauliche Rah- teiligte Bevölkerungsgrup- Menschen kümmern sich frühzeitig Ehrenamt menbedingungen pen verbessern um ihr eigenes barrierefreies Wohnen RVR schaffen Mehrgenerationenwoh- Wohnqualität öffentl. geförderter Wohnraum ist Stadtteilmanage- öffentliche Freiräu- nen/kulturübergreifend etabliert ment me nutzen für Sport- und inklusiv Genossenschaften haben sich gegrün- Stadt Oberhausen, angebote Öffentliche Wohnungs- 12 det o. Baugemeinschaften Bereich Stadtent- bauförderung Kitaplätze sind geschaffen wicklung Eigentümer aktivieren und Moderni- Sportvereine THEMENTISCH 4: LEBENSRAUM UND ZUSAMMENLEBEN II sierung anregen Inklusion gelingt auch beim Wohnen Themenfelder und Thementische Grün- und Freiräume sind Begeg- Aufwertung/Schaffung von nungsräume Grün- und Freiräumen Grün punktuell grüne Räume schaffen/ Gebäudebegrünung/ aufwerten Dachbegrünung IGA 2027 wurde als Chance genutzt
Wie ist es 2030 in Alstaden/Lirich, Was können wir in Alsta- Was davon sollte prioritär Wer sollte an wenn es gut ist? den/Lirich dazu beitragen? umgesetzt werden? der Umsetzung beteiligt sein? Gewerbeflä- Gewerbebetriebe umsie- Gewerbeflächen sind entsiegelt deln/aus den Wohnge- chen bieten entfernen Lirich-Nord ist „angebunden“, Bar- rieren sind abgebaut Angsträume sind für Lirich-Nord abgebaut Lirich-Nord Barrieren abbau- Barrieren S-Bahnhaltestellen schaf- Bahntrasse zum Radweg (Alstaden en DB/VRR und Verkehr fen/reaktivieren regionale Verbindung Radweg realisieren 13 Maßnahmen greifen, die Stra- ßenverkehr u. ruhenden Verkehr reduzieren THEMENTISCH 4: LEBENSRAUM UND ZUSAMMENLEBEN III Themenfelder und Thementische Niederschwellige Bewe- gungs- und Begegnungs- angebote für alle Alters- gruppen/ Zugänge schaf- Bewegung Sportplatz Solbadstraße aktiviert fen und Sport Spielflächen sind vorhanden Honorar für Übungslei- ter*innen Sportangebote für alle Altersgruppen
Wie ist es 2030 in Alstaden/Lirich, Was können wir in Alsta- Was davon sollte prioritär um- Wer sollte an wenn es gut ist? den/Lirich dazu beitragen? gesetzt werden? der Umsetzung beteiligt sein? 2.5. Stadt Ober- hausen Bürgerring „Wer macht was in Oberhausen?“ Kooperation Bürgerring Oberhausen-App mit Stadtteilfil- „Zeitung“ Alstaden ter/ eine „Alstaden-App“ (Was ist Finanzierung über Koope- Softwareent- wo los im Quartier?) ration wickler Alle passenden Institutionen Als Oberthema für bestehende Die nötigen Daten liefern über die Idee einer Oberhau- Ruhrwerkstatt Atlanten Von der Stadt finanzierte Quartiersbüros sen-App informieren Wenn es für jeden Bedarf eine Träger könnten „ver- Treffen von verschiedenen Verbund IGS Online Atlas Lösung mit wenigen Klicks zu fin- pflichtet“ werden Daten 14 Ehemalige den gibt zu liefern Vorstellen von bisherigen Mitarbeiter ein bedarfsgerechtes System Nachhaltigkeit muss Konzepten+ Ansprechpart- des Netzwerks muss programmiert werden durch Stadt Oberhausen THEMENTISCH 5: TRANSPARENZ VON ANGEBOTEN nern „Anreizsystem“ Wer präsent sein gewährleistet werden „a.i.s.“ (Kiezat- will, muss Daten liefern Recherche nach Finanzie- las) einfaches System rung und Umsetzungs- Themenfelder und Thementische Andere Inte- barrierefrei möglichkeiten ressengemein- schaften
Wie ist es 2030 in Alstaden/Lirich, Was können wir in Alsta- Was davon sollte Wer sollte an der wenn es gut ist? den/Lirich dazu beitragen? prioritär umge- Umsetzung beteiligt setzt werden? sein? Angebote der Stadt Oberhausen auf der eigenen Website mit Verortung auf Karte Doppelstrukturen vermeiden Quartiersbüros sollten mit Infos Infos liegen in der Apotheke über Angebote der ansässigen Trä- aus ger versorgt werden Stadt Oberhausen könnte auf Institutionsübergreifendes Netz- Angebote der Träger verwei- werk sen Stadt Oberhausen Präsenz Social Media Adressen verknüpfen und Quartiersbüros Mehr Möglichkei- Infos liegen in Apotheken aus Links zu Google Maps o.ä. Interessengemein- 15 ten/ Angebote zu Aufwand für Pflege von Website gemeinsame Angebote und schaften THEMENTISCH 5: TRANSPARENZ VON ANGEBOTEN II „bewerben“ etc. wird anerkannt und wertge- füreinander werben z.B. zwi- Alle Träger mit An- schätzt schen Jugendeinrichtungen geboten Hemmschwellen für spezifische bei neuen Angeboten schau- Angebote sind gering en, was andere im Stadtteil Datenschutz stellt keine Hürde dar bereits tun Themenfelder und Thementische alltägliche Kommunikationsmittel Öffentlichkeitsarbeit ernst- wie „Whats-app“ sollten genutzt nehmen und professionali- werden können sieren Transparenz von Arbeitskreisen bei der Stadt Oberhausen ist gegeben
Wie ist es 2030 in Alsta- Was können wir in Alsta- Was davon sollte Wer sollte an der Umset- den/Lirich, wenn es gut ist? den/Lirich dazu beitragen? prioritär umge- zung beteiligt sein? setzt werden? 2.6. THEMENTISCH 6: LEBEN IM ALTER I Bauträger für Wohnen an- sprechen, kooperieren 16 Begegnungsstätten Besuchsdienst Österreichs Modell Sozialzentrum Eigentümer Wohnungsunternehmen mit Neue Wohnformen im Niederländisches Modell für alle Genera- Stadt sozialem Aspekt (Kooperati- Alter Auch stationär, aber individu- tionen Wohnungsunternehmen on einbetten) eigene Sozial- elle abgestimmte Angebote Sozialcafé Vereine arbeit Kontaktpunkte Auslastung von Leerständen Themenfelder und Thementische (Gemeindehaus
Wie ist es 2030 in Alsta- Was können wir in Was davon sollte prioritär Wer sollte an der Um- den/Lirich, wenn es gut ist? Alstaden/Lirich dazu umgesetzt werden? setzung beteiligt sein? beitragen? fester Raum für THEMENTISCH 6: LEBEN IM ALTER II Versorgung für alle Ältere in der Bebel- Kommunikationsstrukturen straße Ehrenamt, Bedürftige und Anonymität in der aufsuchende Hilfe ; Seni- Stadt 17 Einsame zusammenbringen Nachbarschaft auf- or*innen im Mittelpunkt Kirchen- Miteinander ausgebaute digitale Angebote brechen, aktivieren (SIM) Wohlfahrtsverbände Wir haben alle Menschen er- Übergang Ar- Treffpunkte Anlaufstelle Leben Polizei reicht beit/Ruhestand vor- z.B. Bero-Center Private Akteure ambulante Begleitstrukturen bereiten, abholen Sensibilität in der Gesell- Die Tafel (Gemeindeschwestern) Ü55 schaft für „Miteinander“ Themenfelder und Thementische ambulantes Hospiz (aufsu- Kooperation mit chende Dienstleistungen) Cafés, Supermärk- ten
Wie ist es 2030 in Alsta- Was können wir in Was davon sollte priori- Wer sollte an der den/Lirich, wenn es gut ist? Alstaden/Lirich dazu tär umgesetzt werden? Umsetzung beteiligt beitragen? sein? 2.7. Kooperationen- Zukunftswerk- statt Offenlegen der Transparenz Arbeit Sozialraumgremium als Aus- Logistik (Gastge- tausch- Informationsplattform Startversion eines Sozi- ber, Vorberei- 18 übergreifend alraumtreffens THEMENTISCH 7: SOZIALRAUMGREMIUM tungsteam, Leitung Stadt Bildung eines Sozial- Leitidee Gesamtkonzeption Es braucht ein Thema rotierend) Interessierte Bür- Kontakt zu Entscheidungsträ- Einladung durch Stadt raumgremiums Bereitschaft Zeit zu ger*innen aus Al- ger*innen Auftakt (Startergremium investieren staden/Lirich Zugang zu Fördermöglichkei- schaffen) Gemeinsames Ziel ten Brainstorming verfolgen Themenfelder und Thementische Das Gremium kann näher an Lebensverhältnisse den Menschen vor Ort sein verbessern Transparenz bei Angebo- ten/Ansprechpartner
Zusammenfassung 3. ZUSAMMENFASSUNG Die im Rahmen der Veranstaltung vorgestellte Für Senior*innen ist abseits des allein Lebens Sozialraumanalyse deckt sich, wie auch bereits sowie der stationären Unterbringung kaum in Mitte/Styrum überwiegend mit den Eindrü- eine Alternative bekannt. Mit Blick auf den cken der Akteur*innen im Sozialraum. demographischen Wandel sollten alternative Wohnformen überdacht werden, die unter- Die meist genannten Themen waren: Bildung, stützend für diesen Teil der Bevölkerung wir- Schulen, Kindergesundheit, Kinderarmut, Al- ken. Hier wünscht man sich Transparenz und tersarmut und Einsamkeit im Alter. All diese angemessene Angebote wie Mehrgeneratio- Themen konnten durch die Auswahl der The- nenwohnen oder Wohngemeinschaften für mentische gedeckt und erste Handlungsansät- Senior*innen. ze diskutiert werden. Ein weiteres Kernthema in den Diskussionen Die dokumentierten Ergebnisse zeigen, dass war die weitverbreitete Armut bei Alleinerzie- besonders Kinder, Alleinerziehende, sowie henden. Hier sind unterstützende Angebote Senior*innen und nichtdeutsche Mitbür- wie der Ausbau von Kindertagesstätten, Be- ger*innen als Zielgruppe mit einem erhöhten gegnungsstätten für Alleinerziehende und Bedarf an Unterstützung gesehen werden. Unterstützung durch externe Hilfen von Be- Darüber hinaus dominieren ungleich gewich- deutung. tete Chancengleichheit, aber auch Armut die Diskussionen. Auch die Kinderarmut ist in diesem Sozialraum ein weiteres Kernthema. Transparente Ange- Daneben war Bildung ein zentrales Thema. Die bote, leichterer Zugang sowie Sponsoring geringe Anzahl an Grundschulen und das Feh- durch ansässige Unternehmer*innen würden len einer weiterführenden Schule im Sozial- unseren Teilnehmer*innen zufolge eine Ver- raum wurde kontrovers diskutiert. besserung der Chancengleichheit fördern. Dies Auch das Thema Kindergesundheit wurde würde auch den nichtdeutschen Mitbür- thematisiert. So sind die fehlenden Kinder- ger*innen in Oberhausen zur besseren In- und Jugendärzt*innen aus Sicht der anwesen- tegration verhelfen. den Expert*innen ein Themenfeld mit Hand- lungsbedarf. 19
Mögliche Handlungsfelder und -ansätze 4. MÖGLICHE HANDLUNGSFELDER UND -ANSÄTZE Im Folgenden werden die an den Thementi- Verbesserung der Ausstattung des schen erarbeiteten Handlungsfelder und Wohnparks Bebelstraße Handlungsansätze themenübergreifend zu- aktive Bürgerschaft unterstüt- sammengefasst. Sie setzen sich ausschließlich zen/forcieren aus den während der Veranstaltung erarbeite- ten Ergebnissen zusammen und dienen als Vorsorge erster Aufschlag zur interdisziplinären Weiter- Intensivierung von Schwangeren- verarbeitung. Welche der vorgeschlagenen betreuung/Neugeborenen Nach- Handlungsansätze bereits verfolgt werden und sorge umsetzbar sind, gilt es im weiteren Arbeits- Verbesserung der Kinderarztver- prozess zu klären (s. Kapitel 6). sorgung Einige Handlungsfelder wurden an mehreren Bildung Tischen diskutiert, sodass die erarbeiteten Institutionsübergreifende Bil- Ergebnisse zusammengefasst werden können. dungsdokumentation Der Großteil der Handlungsfelder erfordert die kleinere Grundschulen durch ge- ringere Zügigkeiten fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit neue integrierte Schulen bzw. er- innerhalb der Verwaltung aber auch mit den neut Hauptschulen Akteuren und Institutionen im Sozialraum. weiterführende/ begleitende The- rapien im Bereich Sprache und Familie und Kinder Motorik von KTE zu Schule Ausbau der Kindertagesstätten im offener Ganztag einschließlich Sozialraum Mittagessen für jedes Kind flexiblere Betreuungszeiten auch Umsetzung des Rechtsanspruchs für berufstätige Eltern auf einen Ganztagsplatz Öffnung weiterer Familienzentren „kleine“ Gesamtschulen vorsehen mit Hilfen entlang der Bildungs- Klassenfrequenzen sind festgelegt ketten auf 24 Familienzentren besser vernetzen Sek I Angebot ist im Sozialraum Informationen und Transparenz vorhanden über bestehende Angebote für Schulen mit Schwerpunkten aus- Familien erhöhen statten niedrigschwellige Angebote für ein Austausch von Grundschullei- tungen findet statt junge Eltern für ein entwicklungs- Einführung von Schulbezirken im förderliches Verhalten Grundschulbereich Ausweitung der Tagespflegemüt- ter Jugendliche finanziell abgesicherte Jugendzen- Bildung und Teilhabe tren Einführung der Bildungskarte zur In- anspruchnahme von Bildungs- und Teilhabeleistungen Ausbau und Transparenz von Präven- tiven und niederschwelligen Bera- Leben im Stadtteil tungsangeboten 20
Mögliche Handlungsfelder und -ansätze Zusammenarbeit Schu- Wohnqualität für Benachteiligte len/Sportvereine/OGS optimieren Bevölkerung steigern ausreichende Unterstützung bei Bil- Menschen kümmern sich frühzei- dung und Teilhabe wie z.B. Sportklei- tig um ihr eigenes barrierefreies dung Wohnen Sportvereine sponsern die Sportklei- öffentlich geförderter Wohnraum dung ist etabliert ausreichende Informationen zu Bil- Genossenschaften o. Baugemein- dungs- und Teilhabe-Paketen werden schaften haben sich gegründet gegeben Inklusion auch beim Wohnen staatliche Finanzierung im ausrei- chendem Maße Umwelt Maßnahmen greifen, die Straßen- Arbeitsmarktintegration verkehr u. ruhenden Verkehr re- Eine Unterstützungsinstitution für duzieren Arbeitsentgeldzuschuss Radwege realisieren individueller Zugang zum Arbeits- Aufwertung/Schaffung von Grün- markt und berufliche Bildung und Freiräumen Gebäudebegrünung/ Dachbegrü- Zusammenleben verschiedener Kulturen Interkulturelle Feste/Märkte etab- nung schaffen lieren Bahntrasse zum Radweg (Alstaden mehr Interkulturelle Angebote an- regionale Verbindung) leiten/begleiten IGA 2027 Effekte nutzen Stadtteilprojektmanagement in- Gewerbeflächen tensivieren Gewerbebetriebe umsiedeln es gibt Quartiers- Gewerbeflächen werden entsie- Kümmerer*innen gelt Multiplikatoren motivie- ren/koordinieren Barrieren Verantwortlichkeit schaffen und Potenzial S-Bahnhaltestelle Lirich wahrnehmen erörtern Hilfe für Bürger*innen/ Ehrenamt- Angsträume sind für Lirich-Nord ler*innen bei der Umsetzung von abgebaut Ideen/Projekten Freiraumfibel publik machen Bewegung und Sport ausreichende und gute Bera- weitere Spielflächen ausbauen tungsangebote für Neuzugewan- niederschwellige Bewegungs- und derte Begegnungsangebote für alle Al- Deutschkurse für alle (egal wel- tersgruppen/ Zugänge schaffen cher gesetzliche Status) Ausbau und Erhalt von Sportanla- gen z.B. Solbadstraße Wohnqualität Trainer*innen akquirieren mit ausreichend sozialgeförderter entsprechender Aufwandsent- Wohnraum schaffen schädigung 21
Mögliche Handlungsfelder und -ansätze ausreichende Sportplätze und Hal- len/ 2-3 zusätzliche Sportplätze Leben im Alter Sozialzentrum für alle Generatio- Öffentlichkeitsarbeit und Informations- nen werden geschaffen transparenz Begegnungsstätten errichten Gründung eines Arbeitskreises zum digitale Angebote für Seni- Aufbau eines mehrsprachigen Online- or*innen ausbauen Erfassungssystems für Ak- ambulante Begleitstrukturen teur*innen/Institutionen und ihre An- (Gemeindeschwestern) gebote ambulantes Hospiz (aufsuchende Dienstleistungen) Neue Wohnformen fester Raum für Senior*innen in Möglichkeit individueller abge- der Bebelstraße stimmte stationäre Angebote prü- Anonymität in der Nachbarschaft fen aufbrechen, aktivieren Bauträger*innen für Wohnen an- Übergang Arbeit/Ruhestand vor- sprechen, kooperieren bereiten, abholen Ü55 Besuchsdienst einrichten Kooperation mit Cafés, Super- Wohnungsunternehmen mit so- märkten zialem Aspekt (Kooperation ein- aufsuchende Hilfe ; Senior*innen betten) eigene Sozialarbeit im Mittelpunkt (SIM) Auslastung von Leerständen (Ge- Treffpunkte Anlaufstelle z.B. Bero- meindehaus) Center Mehrgenerationen (Gemein- Sensibilität in der Gesellschaft für schaftliches Wohnen ist geschaf- ein „Miteinander“ schaffen fen)/kulturübergreifend und in- Menschen mittleren Alters wer- den auf Leben im Alter vorbereitet klusiv 22
Ausblick 5. AUSBLICK Die Expert*innendialoge bieten mit zwei The- Als Zielprodukt der Veranstaltungsreihe wer- mentischrunden nicht die ausreichende Zeit, den sog. Strategiepapiere erarbeitet. Für je- um die diversen Ideen und Meinungen zu wir- den Sozialraum soll ein entsprechendes Papier kungsorientierten, umsetzbaren und abge- formuliert werden, welches, neben den erar- stimmten Handlungsempfehlungen zur Ver- beiteten Handlungsempfehlungen, integrierte besserung der Lebenslagen der Oberhausener Sozialraumanalysen enthält. Die ersten Strate- Einwohner*innen weiterzuentwickeln. giepapiere werden am Ende des ersten Veran- staltungszyklus (sechs Expert*innendialoge in Hierfür ist folgendes Verfahren vorgesehen (s. sechs Sozialräumen) veröffentlicht und den Abbildung 4): Akteur*innen im Sozialraum, der Verwaltung Im Anschluss an die vorliegende Kurzdoku- und der Kommunalpolitik zur Verfügung ge- mentation werden die Ergebnisse mit ver- stellt. Die gemeinsam erarbeiteten Hand- schiedenen Gremien innerhalb der Stadtver- lungsempfehlungen richten sich an alle drei waltung (bspw. dem Verwaltungsvorstand, der Ebenen und allen dreien obliegt die jeweilige AG Chancengleichheit und der Planer*innen- Umsetzung der Empfehlungen. gruppe) sowie den ortsansässigen Sozialraum- Diese Veranstaltungsreihe dient als Pilot und gremien (s. Abbildung 3) rückgekoppelt. Die wird vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit Teilnahme an den Sozialraumgremien steht und Soziales des Landes NRW (MAGS NRW) im allen interessierten Akteur*innen offen. Rahmen des Förderprogrammes „Zusammen Dieser beteiligungsorientierte Ansatz nutzt im Quartier – Kinder stärken, Zukunft sichern“ bestehende Gremien, um die, während der finanziell unterstützt. Die gesammelten Erfah- Veranstaltung dokumentierten Handlungsfel- rungen in den einzelnen Expert*innendialogen der und -ansätze weiter zu entwickeln und werden fortlaufend reflektiert, um das Format Hinweisen auf vorher unbekannte Bedarfe an die Bedarfe des Sozialraums und seiner nachzugehen. Akteur*innen anzupassen. Abbildung 3: Oberhausener Sozialraumgremien Sozialraum Sozialraumgremium Innenstadt/Mitte/Styrum AK Soziales Oberhausen-Ost Forum Oberhausen-Ost Alstaden/Lirich Sozialraumgremium Alstaden/Lirich Forum Sterkrade Sterkrade-Mitte Sozialraumgremium Schwarze Heide Sterkrade-Nord PAUL-Gruppe Sozialraumgremium Osterfeld-Mitte Osterfeld Sozialraumgremium Tackenberg 23
Ausblick Abbildung 4: Strategisches Konzept der Expert*innendialoge 24
Anwesende Träger und Institutionen 6. ANWESENDE TRÄGER UND INSTITUTIONEN AKTIV ALTERN IN OBERHAUSEN KATH. FAMILIENZENTRUM ST. STADT OBERHAUSEN KATHARINA FÖRDERMANAGEMENT ARBEITERWOHLFAHRT ORGANISATION OBERHAUSEN KATH. STADT OBERHAUSEN KINDERTAGESEINRICHTUNG ST. GLEICHSTELLUNGSSTELLE ASB REGIONALVERBAND E.V. ANTONIUS STADT OBERHAUSEN BISMARCKSCHULE KATH. KITA ST. MARIEN KOMMUNALES BIVA E.V. INTEGRATIONSZENTRUM KATHOLISCHES BRACK CAPITAL PROPERTIES B.V. FAMILIENZENTRUM ST. PETER STADT OBERHAUSEN BÜRGERLISTE OBERHAUSEN STRATEGISCHE PLANUNG UND LINKE LISTE FRAKTION STADTENTWICKLUNG BÜRGERRING OBERHAUSEN- MANAGEMENT FOR HEALTH-INT ALSTADEN 1950 E.V. STÄDT. KTE UND BOCHUM- AMSTERDAM FAMILIENZENTRUM CITY-WEST CARITASVERBAND OBERHAUSEN/ OBERHAUSENER TAFEL E.V. CARL-SONNENSCHEIN-HAUS STADTTEILBÜRO OGS RUHRSCHULE BRÜCKENSCHLAG/RUHRWERKST CARITASVERBAND OBERHAUSEN ATT E.V. OGS WUNDERWELT CDU FRAKTION IM RAT DER STEPKE KITAS GGMBH OWT GMBH/ ENO MBH STADT OBERHAUSEN PFARRGEMEINDE HERZ JESU VHS OBERHAUSEN DER PARITÄTISCHE OBERHAUSEN POLIZEI OBERHAUSEN WUNDERSCHULE DEUTSCHES ROTES KREUZ BEZIRKSDIENST WEST/LIRICH ZENTRUM FÜR AUSBILDUNG UND DIE KURBEL-KATHOLISCHES QUALIFIKATION (ZAQ) RUHRWERKSTATT KULTUR IM JUGENDWERK REVIER E.V. DRK KREISVERBAND STADT OBERHAUSEN BEREICH OBERHAUSEN CHANCENGLEICHHEIT DRUCKLUFT E.V. STADT OBERHAUSEN BEREICH EV. EMMAUS- GESUNDHEIT KIRCHENGEMEINSCHAFT STADT OBERHAUSEN BEREICH EV.FAMILIENZENTRUM- „KARIBU KINDER UND JUGEND SANA STADT OBERHAUSEN BEREICH FAMILIENZENTRUM LIRICH SCHULE G.I.B NRW STADT OBERHAUSEN BEREICH GGS CONCORDIASCHULE SOZIALES GRUNE RATSFRAKTION STADT STADT OBERHAUSEN BEREICH OBERHAUSEN SPORT INTERVENTIONSTELLE STADT OBERHAUSEN BERREICH OBERHAUSEN INTOB E.V. STADTPLANUNG JOBCENTER OBERHAUSEN STADT OBERHAUSEN BEREICH STATISTIK JUGENDCLUB COURAGE E.V. STADT OBERHAUSEN KATH. FAMILIENZENTRUM BILDUNGSBÜRO HEILIGE FAMILIE 25
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