Wenn der Druck nicht reicht ! - Hocheffizienz und Hygiene .. Mit Sicherheit - Geberit
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... für alle Einsatzbereiche Druckerhöhungsanlagen von Wilo finden Anwendung in den unterschiedlichsten Einsatzbereichen − Wasserwerken − Industrie − Bürogebäuden − Hotels − Gebäudekomplexen − Krankenhäuser − Autowaschanlagen − Wohngebäuden 3 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Anforderungen an Druckerhöhungsanlagen • Vorschriftenkonform • Hygienisch sicher • Betriebssicher • geringer Wartungsaufwand • Servicefreundlich • Hoher Komfort • sparsamer Betrieb • geringer Platzbedarf • Schallschutz und ... (spezifische Anforderungen -> Krankenhäuser, Autoindustrie, Brandschutz, ...) 4 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Trinkwasserhygiene? Ein Trinkwasserreinigungsgerät • Was ist das ? 6 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Druckerhöhungsanlagen • DIN 1988-500 Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgeregelten Pumpen • ÖNORM EN 806-3 /DIN 1988-300 Ermittlung Rohrdurchmesser 11 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Wilo - Druckerhöhungsanlagen Fragen erwünscht 12 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Druckerhöhungs- und Feuerlöschanlagen Grundbegriff richtet sich nach dem Fördermedium ! Trinkwasser = Lebensmittel = Gefahr für den Menschen = strenge Vorgaben -> EN, DIN, ÖNORM, TWV, TAB ... Feuerlöschwasser = Gefahr für Leib & Gut = strenge Vorgaben -> EN, TRVB, DIN, BSV, TAB ... (Systemtrennung) NICHT-Trinkwasser = technologische Anforderungen = technische Regeln -> keine EN, DIN ... [ Anschluss an TW-Netz -> nach EN, ÖNORM, DIN, TAB, ... ] 13 Manfred Neuhaus-Melsheimer
ABSCHNITT 3 BEGRIFFE 3.3 Fließdruck PFI Als Fließdruck wird der statische Druck bezeichnet, der sich bei fließendem Wasser einstellt. Mit dem Fließdruck vor einer Entnahmearmatur und dem Berechnungsdurchfluss nach DIN 1988 kann der Entnahmedurchfluss einer Armatur ermittelt werden. 14 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
ÖNORM EN 806-3 /DIN 1988-300 ABSCHNITT 4 PLANUNGSGRUNDLAGEN 4.1 Allgemeines Druckerhöhungsanlagen sind nur dann notwendig, wenn der Mindest- Versorgungsdruck kleiner ist als die Summe aus Druckverlust in der Trinkwasserinstallation, Druckverlust aus dem geodätischen Höhenunterschied und Mindestfließdruck. Der Nachweis ist durch eine differenzierte Berechnung der Druckverluste zu erbringen, wobei für die Reibung und die Einzelwiderstände ein wirtschaftliches Druckgefälle zu berücksichtigen ist (1 kPa/m bis 2 kPa/m für Reibung und Einzelwiderstände). 18 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
ABSCHNITT 4.2 VERSORGUNGSDRUCK Beim Wasserversorgungsunternehmen ist schriftlich anzufragen, wie hoch der Mindest-Versorgungsdruck an der Anschlussvorrichtung des zu versorgenden Gebäudes ist und welche Volumenströme zur Verfügung gestellt werden können. Zu den weiteren technischen Vorgaben gehört z. B., welche Armaturen, Geräte oder Apparate eingesetzt werden, welche Druckzonen einzuplanen sind und wo der Aufstellungsort der Druckerhöhungsanlage bzw. Trennstation sein soll. 24 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
ABSCHNITT 4.3 DRUCKERHÖHUNG Der Förderdruck einer unmittelbar angeschlossenen Druckerhöhungsanlage errechnet sich prinzipiell nach Gleichung 4 PP = Pe + P + Pmin Fl - SPLN Pe Druckverlust aus geodätischem Höhenunterschied P Druckverluste aus Rohrreibung und Einzelwiderständen, in Geräten, Apparaten usw. Pmin Fl Mindestfließdruck an der Entnahmestelle (Armatur oder Gerät) SPLN Mindest-Versorgungsdruck (Service Pressure Lowest Normal) 25 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
ABSCHNITT 4.4 VERSORGUNGSSICHERHEIT UND HYGIENE • ständige Betriebsbereitschaft und Versorgung der Bewohner mit Trinkwasser • Betriebssicherheit (Einzelpumpe?)– wasserseitig, elektrische Sicherheit und elektromagnetische Verträglichkeit – EU-Richtlinien • bestimmungsgemäßer Betrieb, Inspektion und Wartung • geräuscharme Installation und Aufstellung der DEA • maximale Trinkwassertemperatur 25 °C • DEA vor Inbetriebnahme spülen Auszug DIN 1988-500: Druckerhöhungsanlagen müssen mindestens mit einer Reservepumpe ausgestattet sein. Bei Ausfall einer Betriebspumpe muss der Spitzendurchfluss QD zu 100 % gedeckt sein. Die Forderung nach einer Reservepumpe entfällt bei Kleinobjekten. 26 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Sensationelle Stille •Nassläufertechnik Sirene dB Start eines Flugzeugs Pressluft- 130 hammer 120 Pop- 110 Fabrikhalle Gruppe 100 90 80 Lastwagen 70 60 Straßenverkehr 50 Büro 40 Unterhaltung 30 20 Schallisolierter Blätter- Raum rauschen 10 0 27 Wilo Druckerhöhungsanlagen / Feuerlöschanlagen Manfred Neuhaus-Melsheimer
ABSCHNITT 4.5 FÖRDERSTROM • der Förderstrom ist nach den spezifischen Anforderungen der zu versorgenden Trinkwasserinstallation festzulegen • bei unmittelbar angeschlossenen DEA muss der Förderstrom dem Spitzenvolumenstrom entsprechen • Fließgeschwindigkeiten nicht größer als 2 m/s • Fließgeschwindigkeitsänderungen beim Ein- und Ausschalten 0,15 m/s bei plötzlichem Ausfall 0,5 m/s gilt für unmittelbar angeschlossene DEA • bei drehzahlgeregelten Pumpen werden diese Anforderungen grundsätzlich erfüllt 28 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
ABSCHNITT 4.5 FÖRDERSTROM Fließgeschwindigkeitsänderungen bei einer DEA Schwarze Linie: Druckverlauf am abnehmerseitigen Ende der Anschlussleitung beim Anlaufen und Abschalten der kaskadengesteuerten Pumpenbauart nach DIN 1988-5 Blaue Linie: Tatsächlicher Druckverlauf einer drehzahlgeregelten DEA-Pumpe nach DIN 1988-500 29 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
ABSCHNITT 4.6 FÖRDERDRUCK Aufstellungsort der DEA im Keller bzw. in einem Zwischen-/Technikgeschoss Der Aufstellungsort für eine unmittelbar angeschlossene DEA darf nur so weit nach oben gelegt werden, dass am eingangsseitigen Anschlussstutzen der DEA der Mindestfließdruck PFl,vor größer ist als 0,1 Mpa (1bar) und er sollte mindestens so hoch gewählt werden, dass PFl,nach 1 MPa (10 bar) ist. Damit kann der zulässige Betriebsdruck in der Trinkwasserinstallation (1 MPa) für Apparate, Absperr- und Entnahmearmaturen eingehalten werden. 33 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
ABSCHITT 4.7 DRUCKZONEN Bei zentraler Warmwasserversorgung mit Zirkulation muss in jeder Druckzone jeweils eine Trinkwassererwärmungsanlage vorgesehen werden. Zirkulationssysteme, die über mehrere Druckstufen geführt werden, können wegen der Druckverhältnisse nicht mehr hydraulisch abgeglichen werden. 34 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
ABSCHITT 4.7 DRUCKZONEN Ausführungsart A Ausführungsart B Das Gebäude wird unmittelbar mit dem Einbau mehrerer Druckerhöhungsanlagen, öffentlichen Wasserdruck versorgt, nur so dass jeder Druckzone eine eigene erforderliche Bereiche werden über eine Druckerhöhungsanlage zugeordnet werden Druckerhöhungsanlage versorgt. kann. 35 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
ABSCHITT 4.7 DRUCKZONEN Ausführungsart C Ausführungsart D Eine Druckerhöhungsanlage mit einem Eine Druckerhöhungsanlage mit zentralen Druckminderer für jeweils eine dezentralen Druckminderern an den Druckzone. Abzweigen. 36 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
ABSCHNITT 4.8 ANSCHLUSSART Der unmittelbare Anschluss ist die direkte Verbindung der Druckerhöhungsanlage mit der von der Versorgungsleitung abzweigenden Anschlussleitung. Da bei dem hier vorliegenden geschlossenen System eine hygienische Beeinträchtigung des Trinkwassers von außen nicht zu befürchten ist, ist der unmittelbare Anschluss dem mittelbaren Anschluss vorzuziehen. 37 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
ABSCHNITT 4.8 ANSCHLUSSART Der mittelbare Anschluss ist die indirekte Verbindung der DEA mit der von der Versorgungsleitung abzweigenden Anschlussleitung über einen Vorbehälter, der mit der Atmosphäre ständig in Verbindung steht und dem das Wasser über eine oder mehrere Wasserstands abhängig gesteuerte Armaturen zuläuft. Der mittelbare Anschluss ist die energetisch ungünstigere Variante. 38 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
ABSCHNITT 4.8 ANSCHLUSSART 000 000 DEA DEA m³ m³ unmittelbare mittelbare Anschlußart Anschlußart Querverbindungen nicht erlaubt 000 m³ DEA 39 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Umgehungsleitung 40 Manfred Neuhaus-Melsheimer
ABSCHNITT 4.8 ANSCHLUSSART Wahl der Anschlussart bei einer Reihenschaltung Druckzonen ca. 30 – 35 m • Reihenschaltung von unmittelbar angeschlossenen Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgeregelten Pumpen bei sehr hohen Gebäuden 41 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
ABSCHNITT 4.8 ANSCHLUSSART Wahl der Anschlussart bei einer Reihenschaltung Druckzone ca. 30 – 35 m • Reihenschaltung von mittelbar angeschlossenen • Druckerhöhungsanlagen mit drehzahl- geregelten Pumpen bei sehr hohen Gebäuden Aus hydraulischen Gründen sollte der mittelbare Anschluss bevorzugt werden. 42 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Druckprofile im Vergleich H H (m) (m) Druckschwankung > 3 bar Druckschwankung < 0,2 bar Q ( m³/h ) Q ( m³/h ) Druckprofil Druckprofil Parallelschaltung Parallelregelung 4 Pumpen feste Drehzahl 4 Pumpen Drehzahlgeregelt 43 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
ABSCHNITT 4.9.3 DRUCKBEHÄLTER NACH DER DRUCKERHÖHUNGSANLAGE • Druckbehälter als Schaltdruckgefäße sind nicht erforderlich. (DACH 8L Standard) • für Leckageverluste • Ausgleich von Volumenänderungen durch Temperaturschwankungen • Membranausdehnungsgefäße für Trinkwasser Zertifiziert nach Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU • müssen durchströmt sein 44 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Einstellung und Berechnung • Membrandruckbehälter mit lebensmittelechter Butyl Kautschuk, max. 10 bar, Betriebstemperatur 90 Grad, Anschlußstutzen Edelstahl • von 60 Liter bis 450 Liter verfügbar • Berechnung vom Nutzvolumen INutz = Paus – Pein x 100% Paus • Paus/Pein (bar absolut) 45 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Absolut Druck Wenn das Reifendruckmessgerät an der Tankstelle einen Druck von 2,3 bar anzeigt, dann ist damit der Überdruck gegenüber dem atmosphärischen Druck von ca. 1 bar gemeint. Der Druck im Autoreifen liegt also 2,3 bar über dem atmosphärischen Druck. Der absolute Druck beträgt somit etwa 3,3 bar. 46 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Einstellung und Berechnung • Berechnung vom Nutzvolumen INutz = Paus – Pein x 100% Paus • Beispiel: − Paus = 4,5 bar (absolut = 5,5) − Pein = 3,0 bar (absolut = 4,0) INutz = 5,5 – 4,0 x 100% 5,5 INutz = 27,27% Inutz bei einem 50L MB ergibt 13,6 Liter 47 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Sanierung + Neubau 1000 l Druckbehälter Aufgabe? VEN = VE (P(A-E) / Pabs.) Nutzvolumen VEN = 16 l 48 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Einstellung und Berechnung • Druckdifferenz 1-1,5 bar • Der Stickstoffvordruck im Membranbehälter ist 10% unter dem Einschaltdruck einzustellen. • Im drucklosem Zustand 51 Manfred Neuhaus-Melsheimer
ABSCHNITT 4.9.4 VORBEHÄLTER bei mittelbarem Anschluss Sicherungseinrichtung freier Auslauf „AB“ Freier Auslauf mit nicht kreisförmigen Überlauf AB Dimensionierung ohne Mengenausgleich VB = QD * 0,03 VB = Nutzvolumen QD = Spitzendurchfluss 54 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Montagehinweise Systemtrennung nach EN 1717 AB Rechteckiger Überlauf mit Klappe, verhindert Insekten- / Kleintiereintrag und Lichteinfall 2“ Überlaufmeldung 1½“ HT – Anschluß 55 Manfred Neuhaus-Melsheimer
ABSCHNITT 4.9.8 AUFBAU UND LEITUNGSANSCHLÜSSE Die Druckerhöhungsanlage muss schallentkoppelt vom Baukörper aufgestellt werden. Der Rohranschluss ist mechanisch spannungsfrei auszuführen. Werden Kompensatoren zur Schwingungsdämpfung eingesetzt, so sind diese mit Längenbegrenzern auszustatten. Sie müssen leicht austauschbar sein. Umgehungsleitungen (Bypässe) sind nicht zulässig. Metallschlauch (Wellrohr) umhüllt mit Kompensator mit Zuganker Metallgewebe zur Zugentlastung 56 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
ABSCHNITT 4.9.9 AUFSTELLUNG technische Zentrale Umgebungstemperatur max. 30 °C Kaltwassertemperatur max. 25 °C Betreiber muss für regelmäßigen Wasseraustausch sorgen Entwässerungsanschluss muss vorhanden sein Revision, Wartung und Reparatur müssen möglich sein Schallschutz ist zu beachten, deshalb keine Aufstellung in unmittelbarer Nähe von Schlaf- und Wohnräumen 57 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Wassermangelschutz WMS Störung 000 000 m³ m³ DEA Wassermangelschutz ( WMS ) bei unmittelbarer Anschlußart 59 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Wilo - Druckerhöhungsanlagen Die „Kleinen“ Die „Preiswerte“ Die „Leise“ Die „Alleskönnerin“ Die „Effiziente“ 65 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Hygienisch ab Werk • Alle Anlagen funktions- und druckgeprüft ( 1,3 x PN ) • Anforderungen an das Prüfwasser: (Permeatwasser) − permanente mechanische Filterung − UV-Bestrahlung − Oxydationsmittel mit Depotwirkung • Überwachung des Prüfwassers: − tägliche Prüfung der Oxydation − monatl. Probe durch ein Hygieneinstitut > Analysemethoden gem. TrinkwV > Colilert-Verfahren EN ISO 7899-2 • Alle DEA-Anlagen werden zusätzlich thermisch (70 Grad) desinfiziert • Die Öffnungen mit Desinfektionsspray gereinigt • Mit Kappen verschlossen • Der Membrandruckbehälter (8l) liegt lose bei. 66 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Geplante Anwendung im Schadensfall Ziel: Schnellstmögliche Wiederherstellung des bestimmungsgemäßen Betriebs der Druckerhöhungsanlage 1. Systemtrennung Der Booster wird aus dem System herausgenommen. 2. Heizbetrieb Alleinstehend wird der Booster thermisch desinfiziert. (Thermo-des Verfahren) 3. Probenahme Das desinfizierte Wasser wird von einem externen Institut beprobt. 4. Herstellung des bestimmungsmäßen Betriebs Der desinfizierte Booster wird gespült, eingebaut und wieder in Betrieb genommen. 67 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Wartung und Instandhaltung im Sanitärbereich Gleiches Werkzeug für Trinkwasserinstallation und Abwasserinstallation? 68 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Saugbetrieb bei DEA-Anlagen 69 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Wilo-Jet HWJ •Selbstansaugende Jetpumpenanlage zur stationäre Wasserförderung für Saugbetrieb (z.B. Brunnen) oder im Zulaufbetrieb (z.B. aus Vorbehältern) zur Wasserversorgung − Ideal für den Einsatz im Außenbereich (Hobby, Garten) − Komplett elektrisch und hydraulisch verschaltet, schnell und sicher zu installieren − Rostfreier Edelstahl verhindert Korrosion, selbst bei längerer Standzeit 70 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Wilo-HiMulti 3 H 50.. •Selbstansaugende Anlage zur Wasserversorgung, Beregnung, Bewässerung und Berieselung sowie zur Wasserförderung aus Brunnen und tiefer liegenden Behältern − Ideal als Anlage zur Wasserversorgung im Gebäude − Alle mediumberührten Teile sind korrosionsfrei − Hervorragende Ansaugfähigkeit durch neuartigen Ansaugtrakt − Vermeidung der Einschalthäufigkeit und Vermeidung von Druckschlägen durch 50 l Membrandruckbehälter 72 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Wilo-MultiCargo PHMHI •Normalsaugende Anlage zur Wasserversorgung, Beregnung, Bewässerung und Berieselung sowie zur Wasserförderung aus Brunnen und tiefer liegenden Behältern − Ideal als Anlage zur Wasserversorgung im Gebäude − Alle mediumberührten Teile sind aus Edelstahl − Vermeidung der Einschalthäufigkeit und Vermeidung von Druckschlägen durch 100 l Membrandruckbehälter 73 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Saugbetrieb mit selbstansaugenden Pumpen Als „selbstansaugend“ definiert man Pumpen, die ohne externe Ansaugvorrichtung ihre Saugleitung entlüften (evakuieren), d. h. auch Luft fördern können, wenn die Pumpe vorher mit Wasser gefüllt worden ist. Die verbleibende Wassermenge in der abgeschalteten Pumpe reicht aus, um eine selbst ansaugende Pumpe auch ohne Fußventil in der Saugleitung jederzeit wieder anzufahren. Der Einbau eines Fußventils wird jedoch empfohlen, damit die Saugleitung nicht bei jedem Pumpenstart neu evakuiert werden muss. 75 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Betrieb mit normalsaugenden Pumpen Bei „normalsaugenden“ Pumpen kann bei Saugbetrieb der Fördervorgang nur eingeleitet werden, wenn sowohl die Pumpe als auch deren Saugleitung mit Wasser gefüllt sind. Ein Fußventil in der Saugleitung ermöglicht ein Anfüllen von außen und verhindert ein Leerlaufen der Saugleitung bei Pumpenstillstand. Bei normalsaugenden Pumpen ist unbedingt ein Fußventil in der Saugleitung zu installieren, weiterhin muss der NPSH-Wert der Pumpe beachtet werden. 76 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Saugbetrieb Bedingt durch Verluste in Anschlussleitungen, Pumpe und Armaturen sind in der Praxis maximal ca. 7m Saughöhe erreichbar. Gemessen wird der Höhenunterschied von der Oberfläche des Wasserspiegels bis zum Pumpensaugstutzen. richtig Führung der Saugleitung falsch 77 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Saugleitung • in der Saugleitung herrscht ein „Unterdruck“ • Rohrmaterial und Verbindungsstücke müssen Unterdruck geeignet sein? • stetig steigend verlegen • für EFH Saugleitung 5/4“, bzw. eine Dimension größer als der Saugstutzen Pumpe • Reduzierungen sind zu vermeiden, insbesondere Feinfilter müssen saugseitig ausgeschlossen werden • Saugleitungsverluste max. 10,33 mWS (abzüglich Meereshöhe, Widerstände, Armaturen, Medium Temperatur ~ ca. 7 mWs für die Saughöhe) • am höchsten Punkt der Saugleitung eine Entlüftungsmöglichkeit vorsehen. • Bei Inbetriebnahme Saugleitung und Pumpe füllen falsch 93 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
WILO - Druckerhöhung Trinkwasserversorgung Löschwasserversorgung nach TRVB 128 S 111 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Brandschutzkonzept • Konzept mit Angaben für den Aufbau und die Anforderungen an die Feuerlösch- und Brandschutzanlagen unter Berücksichtigung des vorbeugenden und des abwehrenden Brandschutzes er 112 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
TRVB 128 S Ausführung 0 – Trockene Löschwasseranlage • Nicht an Wasserversorgung angeschlossen • Mind. 1 Einspeisestelle, mind. 1 oder mehrere Entnahmestellen für die Feuerwehr, Be- und Entlüftungsventile und Entleerungseinrichtungen • Anschluss von Wandhydranten nicht zulässig • Mind. 600 l/min, dp zw. Einspeisung u. ungüstigste Entnahme max. 7bar 114 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
TRVB 128 S Ausführung 1a – Nasse Löschwasseranlage • Wandhydranten ohne Entnahmestelle für die Feuerwehr 1. Löschhilfe durch Brandentdecker • Druckerhöhungsanlage mind. 1 Pumpe mit mind. 60 l/min • Standard DEA-Anlage • Fließdruck zw. 3 -10 bar, Ruhedruck max. 12bar Ausführung 1b – Kombination aus Nass (1a) und Trocken (0) • Schlauchanschlussstelle und Wandhydrant bevorzugt in einen Kasten Druckerhöhungsanlage mind. 1 Pumpe mit mind. 60 l/min • Standard DEA-Anlage • Bei getrennter Ausführung max. 3 m Abstand • Fließdruck zw. 3 -10 bar, Ruhedruck max. 12bar 115 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
TRVB 128 S Ausführung 2a – Nasse Löschwasseranlage mit WH und C-Kupplung • Anschlussmöglichkeit über C-Kupplung durch die Feuerwehr • Keine Gleichzeitige Verwendung von mehreren Entnahmestellen über Feuerwehr • Druckerhöhungsanlage mind. 2 Pumpe mit jeweils 150 l/min • Systemleistung mind. 300 l/min, dp bei ungünstigsten WH max. 4 bar, Ruhedruck max. 12 bar, Fließdruck bei WH max. 10 bar Ausführung 2b – Nasse Löschwasseranlage mit WH und C-Kupplung, gleichzeitige Verwendung • Anschlussmöglichkeit über C-Kupplung durch die Feuerwehr • Gleichzeitige Verwendung von 2 Entnahmestellen über Feuerwehr • Druckerhöhungsanlage, mind. 2 Pumpe mit jeweils 300 l/min • Systemleistung mind. 600 l/min, dp bei ungünstigsten WH max. 4 bar, Ruhedruck max. 12 bar, Fliesdruck bei WH max. 10 bar, pro Entnahmestelle mind. 300 l/min 116 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
TRVB 128 S Ausführung Ausführung 3 – Nasse Löschwasseranlage mit C-WH und Druckschläuchen • Ausschließlich für Feuerwehr oder geschultes Personal • DEA, mind. 2 Pumpe mit jeweils 600 l/min • Systemleistung mind. 600 l/min, Fließdruck min. 5 bar - 10bar, • Ruhedruck 12bar 117 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
TRVB 128 S, 5.9 Anforderungen an die Druckerhöhungsanlage 118 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
TRVB 128 S 119 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
TRVB 128 S •ÖNORM B2531 im Anhang C gib es den Hinweis für die Kategorie 4 bei Feuerlöschanlagen •ÖVGW W77 Rohrtrenner Gruppe BA mit kontrollierbarer Mitteldruckzone 120 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
TRVB 128 S Systemtrennung nach EN 1717 < 10 TW 123 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
DIN 1988-300 / TRVB 128 S Hydraulische Berechnung TW TW - Filter HAE W 408 LW W 400 m³ LWÜ Versorgungsleitung Steinfänger/Filter gemeinsame Versorgungsleitung größer 1,6 mm zul. Fließgeschwindigkeit Maschenweite Normalbetrieb TW 2,5 m/s (5.13 S. 17) (Löschwasserbetrieb LW 5 m/s) 125 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
TW + Brandschutz so war‘s bisher Alibi Toilette TW F F F F 000 m³/h 127 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
TRVB 128 S Autom. Absperrung im Löschfall (Trinkwasserabschottung) Autom. Spüleinrichtung Stichleitung Filter M < 10xd wenn Steinefänger, TW dann min. 1,6mm m³ Hausanschluss Absperrungen gegen Verschließen sichern 128 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
FLA-2 Trinkwasserabschottung Artikel: SK Trinkwasserabschottung UPS Art. Nr. 2545146 129 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
FLA-2 Trinkwasserabschottung Absperrklappen 130 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
FLA-2 Trinkwasserabschottung Absperrklappen Merkmale: • DIN DVGW Zertifizierung für Trinkwasser • Weichdichtend • Wartungsfrei • Gehäuse aus Sphäroguss • Edelstahlscheibe • Motor 24 V DC • Schutzart IP 67 131 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Membranventil 133 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Vorbehälter 134 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Wilo - Feuerlöschanlagen Noch Fragen ? 135 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Wilo-Stratos MAXO Die erste Smart-Pumpe der Welt.* 136 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Produktfamilie Wilo-Stratos MAXO Wilo-Stratos MAXO-D Wilo-Stratos MAXO-Z 137 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Besten Dank! 138 02.04.2019 Manfred Neuhaus-Melsheimer
Wir sorgen für den nötigen Wasserdruck Pioneering for You www.wilo.at 139 Manfred Neuhaus-Melsheimer
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