Wenn man die Augen zu macht, klingt der Regen wie Applaus - Mutmachernachrichten
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10. Ausgabe vom 19.März 2021 Kostenloses Exemplar Mutmachernachrichten Wenn man die Augen zu macht, klingt der Regen wie Applaus. Autor/Autorin Unbekannt
Inhalt Neues aus den Seniorenzentren Projekt SpaziergangTandems Online Veranstaltung „Ohne Kunst und Kultur wird‘s still“ Der Kleine Wassertropf Corona News Ein Lächeln Mandala Gedicht Mußestunden Lösung Sudoku Wir können die Windrichtung nicht bestimmen, aber wir können die Segel richtig setzen. Lucius Annaeus Seneca
Neues aus den Seniorenzentren SZ-Altstadt: Am 25.3.21 um 14.00 Uhr werden wir unsere beliebte Rei- he „ Weltreise ohne Koffer“ fortführen. Diesmal geht es vir- tuell nach Schottland. Herr Rainer Rück wird uns mit einer Bildershow von seinen Reisen und Impressionen berichten und begeistern. Die Zugangsdaten bekommen Sie in Ihrem Seniorenzentrum. Wir freuen uns auf Sie! SZ-Rohrbach: Herzliche Einladung zu einem digitalen Spielenachmittag am Dienstag, 23.3., 14.00 Uhr. Spielen tut gut und lässt uns für ein paar Momente die Sorgen vergessen. Montag, 22.3., 14 .00 Uhr Digitale Gesprächsgruppe Dienstag, 23.3., 11.30 Uhr Digitaler Bewegungstreff Melden Sie sich, um die Zugangsdaten für Zoom zu erhal- ten. SZ-Pfaffengrund: Herzliche Einladung zum digitalen Kaffeenachmittag am Mittwoch den 24.März um 15.00 Uhr über Zoom. Melden Sie sich, um die Zugangsdaten für Zoom zu erhal- ten.
Projekt „SpaziergangTandems für Senior*innen“ Ein neues Projekt des Sportkreises HD und des Amts für Soziales und Senioren Gerade in Corona-Zeiten – aber nicht nur hier – sind Spaziergänge für ältere Menschen eine gute Möglichkeit, etwas für die körperli- che und seelische Gesundheit zu tun. Manchmal scheitern gute Vorsätze ganz ein- fach deshalb, weil eine passende Geh- Partnerin / ein passender Geh-Partner fehlt. In den nächsten Wochen und Monaten sol- len ältere Menschen die Möglichkeit erhal- ten, sich Partner*innen für regelmäßige gemeinsame Spaziergänge vermitteln zu lassen, um so – gerade auch unter Pandemie- Bedingungen – in Bewegung und fit zu bleiben. Der Sportkreis wird als Vermittlungsstelle fungieren und passende Tandems zusammenbringen: Senior*innen, die sich im Rahmen des Projekts melden, geben ihre präferierten Spaziergangszeiten, ihren Trainingsstand und ihren Aktionsradius an und werden anschließend mit einer passenden weiteren Person aus der Interessent*innen- Datei zusammengebracht, mit der sie ein – idealerweise dauerhaftes – SpaziergangTandem bilden. Die SpaziergangTandems werden vom Sportkreis und dem Amt für Soziales und Senioren locker aus der Dis- tanz begleitet, Ein erstes Treffen kann in den Seniorenzentren im jeweiligen Stadtteil stattfinden, wo sich die frisch gebackenen SpaziergangTandems zum ersten Mal treffen können, um sich kennenzulernen und den ersten gemeinsamen Spaziergang anzutreten. Machen Sie mit—bleiben Sie in Bewegung und lernen Sie neue Men- schen kennen! Interessierte melden sich beim Sportkreis unter: Tel. 4320511 oder Mail: info@sportkreis-heidelberg.de.
„Ohne Kunst und Kultur wird’s still“ Öffentliche Versammlung von Kunstschaffenden Unter diesem Titel findet am Dienstag, 23. März 2021, um 18 Uhr die digitale und öffentliche Versammlung von Kunst- schaffenden statt. Freischaffende Künstlerinnen und Künstler aus Heidelberg wollen mit der Veranstaltung auf ihre prekäre Lage in der Corona-Pandemie aufmerksam machen. Gemein- same Organisatoren sind das Kulturamt der Stadt Heidelberg, das Theater und Orchester Heidelberg und die City-Kirche Hei- liggeist in Kooperation mit dem Medienforum Heidelberg e. V. Die Veranstaltung widmet sich den beiden Themen „Unverzichtbarkeit der Kunstproduktion“ und „Der Status der freiberuflichen Künstler*innen in der Gesellschaft“. Es wechseln sich Interviews und künstlerische Beiträge ab; moderiert wird die Veranstaltung von Holger Schultze, Intendant des Theaters. Das Publikum kann im Live-Chat Fragen und Statements ein- bringen. Die Programmpunkte im Überblick: In zwei Interviews bringen Marcus Imbsweiler, freischaf- fender Autor der UNESCO City of Literature Heidelberg, und Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, ihre Positionen zur aktuellen Situation der frei- beruflichen Künstler*innen in die Diskussion ein. Künstlerische Wortbeiträge gibt es live von Sofie Steinfest (Autorin), Jonah Moritz Quast (Schauspieler) und Philipp Herold (Poetry Slamer) aus Heidelberg. Auch die Sprecher*innen der neu installierten „Heidelberger Künstler*innenversammlung“ kommen zu Wort: Gülay Keskin (Fotografin), Jennifer Münch (Schauspielerin) und Peter von Saalfeld (Filmemacher). Die Versammlung findet online per ZOOM statt, Link: https://zoom.us/j/93839665899
Der kleine Wassertropfen Von Marco Kargl Es war einmal ein kleiner Wassertropfen, der sei- ne ganzen Erinnerungen verloren hatte. Er wuss- te nicht mehr woher er gekommen war, noch wo- hin er gehen wollte. Er hatte letztlich keine Ah- nung wer er war. So sehr er auch nachdachte, es fiel ihm einfach nicht mehr ein und so beschloss er weiterzugehen, ohne dass er wusste wohin er wollte. Auf seinem Weg begegnete er einem ande- ren Wassertropfen, der noch kleiner war als er selbst. „Kannst du mir sagen wer ich bin? Ich ha- be es vergessen und fuhle mich seither so verlo- ren und bin tieftraurig uber mich und mein Le- ben.“ Der andere Wassertropfen war aber so mit sich selber beschaftigt, dass er einfach an ihm vorbei ging, ohne ihn auch nur annahernd wahr- zunehmen. Noch betrubter und voller Selbstzwei- fel ging der kleine Wassertropfen weiter. Wieder begegnete er einem Wassertropfen, der diesmal etwas großer war als er selbst. Noch einmal uber- wand er seine Zweifel und fragte diesen Tropfen direkt: „Wer bin ich?“ Der leicht großere Tropfen blieb stehen.
Und sein Herz wurde angeruhrt von der verzwei- felt klingenden Stimme. Er ging ohne zu zogern auf den kleinen Wasser- tropfen zu um ihm zu begegnen. Und wie das bei Wassertropfen so ist, wenn sie sich naher kom- men, gerieten sie Ineinander, sie vermischten sich. Der erinnerungslose Tropfen wusste nicht wie ihm geschah: Chaos in ihm, Angst und Freude gleichzeitig, ein Ich, ein Du, ein Wir. Altes wie Neues erfullten ihn und gaben ihm das Gefuhl zu wachsen. Und als es ihn fast uberforderte, gab sich der gro- ßere Tropfen wieder frei und war wieder er selbst. Er antwortete bevor er seinen Weg fort- setzte: „Und? Weißt du es jetzt?“ Der kleine Was- sertropfen war tief beruhrt von dem was Gesche- hen war und es fiel ihm auf, dass er gewachsen war. Mit einem Mal wurde ihm die Antwort geboren, die er auf seine Frage suchte: „Ich habe mich seit ich die Erinnerung verloren habe gefragt woher ich komme, wohin mein Leben fuhrt und wer ich eigentlich bin und jetzt habe ich es erlebt: Ich bin viel mehr als ich geglaubt habe!“ Entnommen von: http://www.geschichten-zum-nachdenken.de/kleine- geschichten-zum-nachdenken/der-wahre-wert-echter-begegnung/#more-236
Corona-News Gratis-Schnelltests Alle Bürger dürfen sich ab sofort ein Mal pro Woche kosten- los auf das Coronavirus testen lassen. In Heidelberg ist dies hier möglich: in den beiden Aspilos-Schnelltestzentren in der Eppel- heimer Str. 68 und Tiergartenstr. 13 (Termine müssen unter www.aspilos.de/testzentrum vereinbart werden) Kreuzapotheke in Wieblingen, Mannheimer Str. 277 (Tel. 06221-836184) Reischmann-Apotheke in der Bahnstadt (Westarkaden) (Termine unter www.reischmann-apotheke.de) Römer-Apotheke, Römerstr. 58 (Tel. 06221-28534) Impftaxis jetzt auch für über70jährige Ab sofort können auch über 70jährige von dem Angebot der Stadt Heidelberg Gebrauch machen, mit einem Berech- tigungsschein mit dem Taxi zu den Impfzentren zu fahren. Die Berechtigungsscheine können unter Vorlage der Impfterminbestätigung in den Bürgerämtern erworben wer- den, sie kosten 6,— pro Fahrt, Inhaberinnen und Inhaber eines Heidelberg-Passes fahren kostenlos.
Ein Lächeln Es kostet nichts und bringt viel ein. Es bereichert den Emp- fänger, ohne den Geber ärmer zu machen. Es ist kurz wie ein Blitz, aber die Erinnerung da- ran ist oft unvergänglich. Keiner ist so reich, dass er darauf verzichten könnte und keiner so arm, dass er es sich nicht leisten könnte. Es bringt Glück ins Heim, schafft guten Willen im Geschäft und ist das Kennzeichen für Freundschaft. Es bedeutet für den Müden Erholung, für den Mutlosen Ermunte- rung, für den Traurigen Aufheiterung und ist das beste Mittel ge- gen Ärger. Man kann es weder kaufen noch erbitten, noch leihen oder steh- len, denn es hat erst dann einen Wert, wenn es verschenkt wird. Wenn in den letzten Minuten des Wochenend-Einkaufsrummels unser Verkaufspersonal zu erschöpft sein sollte, um Ihnen ein Lä- cheln zu schenken, dürfen wir Sie dann vielleicht bitten, uns eines von Ihren dazulassen? Denn niemand braucht so bitter nötig ein Lächeln wie derjenige, der für andere keines mehr übrig hat! Aus: „Wie man Freunde gewinnt“ von Dale Carnegie
Frühlingsmandala zum Ausmalen Egal ob mit Filzstiften, Wasserfarben, Kreide oder einfachen Holzstiften. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!
Mußestunden Radio hören, Fernsehen schauen, In der Freizeit sich erbauen, Mache ich oft am Tage Mach des Lebens Müh und Plage. Darum rat‘ ich meinen Lieben, Mußestunden nicht zu verschieben, Genießen sollt‘ man diese Stunden, Dabei verheilen viele Wunden! Danke an Maria G. Lösung: Sudoku aus den Mut- machernachrichten 10
Liebe Interessierte, wenn Sie Verbesserungsvorschläge oder einen eigen Beitrag in Form von einem Gedicht, Rätsel, Geschichte, Rezept (oder eine ganz neue Idee!) haben, können Sie uns diese gerne telefonisch oder per E-Mail mitteilen und an diesem Projekt mitwirken. Darüber würden wir uns sehr freuen! Seniorenzentrum Altstadt: 06221—18 19 18 szaltstadt@dwhd.de Seniorenzentrum Pfaffengrund: 06221—70 05 55 szpfaffengrund@dwhd.de Seniorenzentrum Rohrbach: 06221—33 45 40 szrohrbach@dwhd.de www.diakonie-heidelberg.de www.seniorenzentren-hd.de Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung und sind gespannt auf Ihre Beiträge. Ihre Teams der drei Seniorenzentren
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