Lüneburger Ausblick Neues aus dem Seniorenpflegeheim Domicil Im Roten Feld

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Lüneburger Ausblick Neues aus dem Seniorenpflegeheim Domicil Im Roten Feld
DOMICIL-Magazin
                                                  Ausgabe 51
                                                  August – Oktober 2021

                    Lüneburger Ausblick
             Neues aus dem Seniorenpflegeheim
                   Domicil Im Roten Feld

Domicil – Seniorenpflegeheim Im Roten Feld GmbH
Stresemannstraße 17 | 21335 Lüneburg              domicil-seniorenresidenzen.de
Telefon: 0 41 31 / 97 87 - 0                      info@domicil-imrotenfeld.de
Lüneburger Ausblick Neues aus dem Seniorenpflegeheim Domicil Im Roten Feld
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Mitten im Leben
                   Verschiedenes

Ein Ostergruß aus dem                     Stimmt natürlich! Sie haben voll-
                                          kommen recht, aber mit diesen Fo-
dänischen Bettenlager                     tos wollten wir unserer Freude Aus-
                                          druck verleihen und uns auch auf
Ostern ist doch schon lange vorbei!?...
                                          diesem Weg nochmal ganz herzlich
werden Sie sicher verwundert beim         beim Dänischen Bettenlager Lüne-
Anblick der folgenden Fotos denken.       burg bedanken.

Hier kurz zur Vorgeschichte:
Einige Zeit nach Ostern erhielten wir einen Anruf von Mitarbeitern aus dem
dänischen Bettenlager Lüneburg im Ilmenaucenter mit der Anfrage, ob
wir interessiert seien an einigen Oster- und Frühlingsdekorationsartikeln
im Rahmen einer Spende. Erfreut sagten wir zu, da wir im Hinblick auf die
strengeren Brandschutzbestimmungen in diesem Jahr etliche Dekorations-
artikel nicht mehr nutzen konnten. In der Annahme es handle sich um 3-4
Kisten, wie es telefonisch hieß, fuhr eine Kollegin von uns später los und

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Verschiedenes                                                      Mitten im Leben

kam dann mit einem vollgepackten      Jahr zur Frühlings-und Osterzeit auf
Auto zurück. Die Mitarbeiter vom      den Wohnbereichen verteilt werden
Dänischen Bettenlager hatten zwi-     und dann sicher auch unseren Be-
schenzeitlich nämlich noch weitere    wohnerInnen ein Lächeln ins Gesicht
Kisten zusammengestellt.              zaubern.
Wir waren überwältigt von den vie-    Nochmals:
len schönen Artikeln, in mehrfacher   Danke, Danke, Danke!!!
Ausführung, die wir er-
halten haben. Schon
jetzt in Vorfreude wer-
den diese im nächsten

 ... Im Roten Feld                                                    Seite 7
Lüneburger Ausblick Neues aus dem Seniorenpflegeheim Domicil Im Roten Feld
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Verschiedenes                                                        Mitten im Leben

         Ich bin nicht langsam, ich
         bin im Energiespar-Modus.

                                Die Liebe auf den ersten Blick ist die
                              am weitesten verbreitete Augenkrankheit.
                                              (Gino Cervi)

     Der Vorteil der Klugheit liegt darin,
     dass man sich dumm stellen kann.
     Das Gegenteil ist schon schwieriger.
                    (Kurt Tucholsky)

                                             Meine Meinung steht fest,
                                              irritieren Sie mich nicht
 Humor ist eines der besten                         mit Tatsachen.
  Kleidungsstücke, die man                       (Konrad Adenauer)
       in Gesellschaft
        tragen kann.
    (William Shakespeare)

                                       Man muss die Tatsachen kennen,
                                        bevor man sie verdrehen kann.
                                                (Mark Twain)

... Im Roten Feld                                                      Seite 11
Mitten im Leben
                   Rückblick

Mini-Sommer-Grillfest                 andere Bierchen hatte manch‘ einer
Im letzten Jahr musste unser le-      von Ihnen auch nichts einzuwenden.
gendäres Sommerfest leider abge-      Musikalisch wurde das Sommerfest
sagt werden. In diesem Jahr bot der   von Tina Ohlhagen begleitet, die mit
wärmste Monat im Jahr eine ideale     ihrem bunten Programm ein wenig
Grundlage, um ein kleines Sommer-     die hinter uns liegende Zeit verges-
fest zu feiern. Die Zahlen stimm-     sen ließ.
ten, das Wetter war, bis auf einen
kleinen Zwischenfall, perfekt und
die Vorfreude, endlich wieder „fei-
ern“ zu können, groß. Endlich wie-
der mal wieder zusammensitzen;
das war das Motto des diesjährigen
Sommerfestes.

                                      Nach zwei Stunden klang zum Be-
                                      dauern vieler das „Mini-Fest“ aus
                                      und alle machten sich gut gesättigt
                                      und einem Lächeln auf den Lippen
                                      wieder auf den Weg in ihre Zimmer.
                                      Im nächsten Jahr hoffen wir, dass
                                      wir wieder richtig feiern dürfen und
                                      das „Sommerfest“ zu unserem Fest
Schon bei den Vorbereitungen stell-   des Jahres machen können. Mit
ten wir uns die Frage: „Können wir    Tombola und bunten Programm mit
überhaupt noch feiern?“. Und ob wir   Lachen und Spaß haben, mit vielen
können. Ausgelassen wurde sich un-    Leckereien und fantastischen Wet-
terhalten und es tat gut, mal wie-    ter; so wie wir es gewohnt sind und
der andere Gesichter zu sehen. Das    verdient haben.
vielseitige Essen schmeckte her-
vorragend und gegen das eine oder     Bis dahin, bleiben Sie gesund….

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Rückblick           Mitten im Leben

... Im Roten Feld    Seite 21
Mitten im Leben
                   Rückblick

Von der Kräuterecke zum Kräuterhochbeet

Im Garten unseres Seniorenpflege-      Von der Idee bis zur Umsetzung ver-
heims gibt es schon lange eine Kräu-   ging nicht viel Zeit, da es viele helfende
terecke, dort wachsen Schnittlauch     Hände unter den Mitarbeiter*innen
und Petersilie.                        und Bewohner*innen gab, die sich
Bewohner*innen, die sich noch bü-      an der Ausgestaltung beteiligten.
cken können oder in Begleitung,        So holte ein Mitarbeiter der Haus-
blieben oft stehen und pflückten       technik eine Truhe hervor, die nicht
sich ein kleines Blatt ab, um den      mehr benötigt wurde, und füllte sie
Duft einzuatmen oder es als kleine     mit Mutterboden.
Kostprobe zu verspeisen.               Einige Kräuter wurden gekauft, wie
Für Bewohner*innen im Rollstuhl        z.B. Basilikum, doch viele Kräu-
oder mit Rollator wiederum waren       ter kamen aus den Gärten unserer
die Kräuter ohne Hilfe unerreich-      Mitarbeiter*innen. Nun beherbergt
bar. Um die Kräuter allen zugänglich   das Hochbeet verschieden Sorten
zu machen, entstand die Idee ein       von Minze, Oregano, Rosmarin, glat-
Hochbeet mit Kräutern zu bepflan-      te Petersilie, Schnittlauch und sogar
zen. Im Hochbeet hatten nun auch       eine Tomatenpflanze. Alles gedeiht
noch mehr und ganz unterschiedli-      prächtig.
che Kräuter Platz.

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Rückblick                                                        Mitten im Leben

                    Das Hochbeet wird gut besucht und alle
                    Bewohner*innen können die Kräuter gut errei-
                    chen. Da wird einfach nur geschaut, um sich dar-
                    an zu erfreuen oder mal ein Blatt abgepflückt, um
                    daran zu riechen oder es zu probieren (siehe Fotos).
                    Aber auch besonders für unsere an Demenz er-
                    krankten Bewohner*innen ist das Hochbeet eine
                    Abwechslung und Bereicherung. Die unterschied-
                    lichen Kräuter können eigenständig berührt wer-
                    den. Die verschiedenen Düfte sorgen für unter-
                    schiedliche Reaktionen; häufig ist zu sehen, dass
                    z.B. Pfefferminze als angenehmer Duft empfun-
                    den wird, was sich bei manchen durch ein Lächeln
                    auf dem Gesicht zeigt. Nicht selten kommt es
                    vor, dass das gereichte
                    Blatt wie ein Geschenk
                    mitgenommen wird in
                    das eigene Zimmer.
                    Ein kleines Fest
                    für die Sinne!
                    Sabine Hohls
                    (Betreuungskraft
                    WB1)

... Im Roten Feld                                                Seite 23
Mitten im Leben
                   Rückblick

Ausflug in den sommerlichen Kurpark
Die Sonne scheint und wir machen        mit dem Kennzeichen LG. Das steht
uns auf den Weg. Es ist der erste       für Lüneburg, oder?
Ausflug für uns in diesem Jahr. Im      Endlich haben wir den Kurpark er-
Rucksack haben wir Getränke und         reicht. Nun brauchen wir wirklich
Müsliriegel verstaut. Damit wollen      eine Pause, um uns ein bisschen
wir uns im Kurpark am großen Brun-      auszuruhen. Beim Schieben der
nen stärken. Auf dem Weg dorthin        Rollstühle haben wir uns abgewech-
bestaunen wir die wunderbaren Ro-       selt. Auf den Bänken neben uns ras-
sen, die an den großen Häusern im       tet eine Kindergartengruppe. Immer
Roten Feld blühen. Wer wohnt hier       dann, wenn die Fontäne richtig hoch
eigentlich? Das müssen bestimmt         spritzt, machen die Kinder eine La-
reiche Leute sein, dass die sich sol-   Ola-Welle. Da machen wir doch gleich
che großen Häuser leisten können.       mit. Das hat die Kinder sehr gefreut.
An der Straße parken viele Autos        Sie winken beim Abschied und rufen
                                                     laut „Tschüss“.
                                                       Vor der Konzertmuschel
                                                       bitten wir einen Pas-
                                                       santen, ein Gruppenfo-
                                                       to von uns zu machen.
                                                       Auch wenn nicht alle
                                                       auf dem Foto lächeln,
                                                       haben alle den Ausflug
                                                       genossen und sich an
                                                       der Natur erfreut.
                                                       Auf dem Rückweg ge-
                                                       hen wir an Häusern der
                                                       Universität vorbei. Da-
                                                       vor stehen viele Fahr-
                                                       räder, bestimmt von
                                                       den Studenten. Wir

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Rückblick                                             Mitten im Leben

von den Studenten. Wir wussten gar nicht, dass
Lüneburg so eine große Universität hat.
Vor uns sehen wir dann ein weiteres großes Gebäu-
de mit einer großen Hecke. Das haben wir gleich er-
kannt, das ist doch das DOMICIL. Etwas erschöpft,
aber voller neuer Eindrücke, sind wir pünktlich zum
Mittagessen wieder im Wohnbereich angekommen.
Das war doch ein schöner Vormittag.

Kathrin Borgmeier
(Soziale Betreuung EG)

 ... Im Roten Feld                                    Seite 25
Mitten im Leben
                   Rückblicke

                      Man nehme: Zucchini aus dem eigenen Garten
                      Jeden Freitag backen wir in unserer Küche leckere Kuchen,
                      die wir dann gemeinsam am Nachmittag verzehren.
                      Wenn dann der Teig im Ofen backt, duftet es nicht nur in
                      der Küche richtig lecker. Der Duft zieht über den ganzen
                      Wohnbereich und allen läuft schon das Wasser im Mund
                      zusammen.
                      Bei einem unserer Ausflüge in unserem Garten haben wir
                      entdeckt, dass die ersten Zucchinis reif sind. Wir wollen
                      eine große ernten und daraus einen leckeren Zucchiniku-
                      chen backen.
                      Frau Kroeger und Frau Kopp ziehen los, um die schönste
                      Zucchini zu ernten.

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Rückblicke                                                          Mitten im Leben

In der Küche werden schon die Vor-     Damit auch jeder Bewohner ein großes
bereitungen für den Teig getroffen.    Stück Kuchen am Nachmittag essen
Dann wird gemeinsam geraspelt, die     kann, bereiten wir zwei Bleche vor.
Zutaten abgewogen und der Teig ge-     Nach etwa 40 Minuten Backzeit ist
rührt. Frau Schneider liest uns vor,   der Kuchen fertig. Nun heißt es et-
was wir als nächstes abwiegen und      was abwarten, bis er abgekühlt ist
zu dem Teig geben müssen, damit        und wir den Zuckerguss aufstrei-
er auch gut gelingt.                   chen können.

Das anschließende Aufräumen und Putzen der Küche macht dann nicht
ganz so viel Spaß, aber gemeinsam ist die Arbeit schnell erledigt.
Wie heißt es doch: Erst die Arbeit und dann…..!

 ... Im Roten Feld                                                  Seite 27
Mitten im Leben
                   Impressionen

   Musik liegt in
   der Luft dank
   Tina Ohlhagen

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Impressionen                          Mitten im Leben

                    Musik liegt in
                    der Luft dank
                    Uli Thorspecken

... Im Roten Feld                     Seite 33
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