WIR PRÄSENTIEREN - Fabriktheater

Die Seite wird erstellt Tom Henkel
 
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WIR PRÄSENTIEREN
                  Digitalbühne Zurich Seite 6
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                    OnStage 2017 Seite 8

       Zürcher Tanzfestival YEAH YEAH YEAH Seite 10

                 Abendschule Import Seite 22
                               Ó
Verein Freies Musiktheater & Arnold/Komarov/Schröder Seite 24
                               Ó
             theater katerland ab 8 Jahren Seite 26
                               Ó
                       pulp.noir Seite 28
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                 Silberbüx ab 5 Jahren Seite 30
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         bollwerk /Glassstone /Les Proliféric’s Seite 32
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         Ausschreibung INKUBATOR 2018 Seite 34
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             Residenzprogramm Sputnik Seite 36

       Informationen (Anfahrt, Karten, Impressum) Seite 38
             Ausserdem in der Roten Fabrik Seite 40
              Kalenderübersicht Innenseite Umschlag
So weit so lustig. Aber eben. Wir leben in einer Zeit,
                                                         in der die ganz realen menschlichen Abgründe derart
                                                         ungefiltert in der Öffentlichkeit zelebriert und
                                                         propagiert werden, dass man sie nicht einmal mehr
                                                         dann verdrängen kann, wenn man sich vorsätzlich
                                                         wahnsinnig dumm stellt. Womit wir nun beim eingangs
                                                         erwähnten Abgesang angekommen wären. Denn wie
                                                         kann man künstlerisch noch etwas verarbeiten, das in
                                                         seiner Überhöhung selbst schon fast so etwas Abstruses
                                                         wie Kunst ist, bzw. sein will – und von grossen Teilen
                                                         der Öffentlichkeit breitwillig konsumiert und verdaut wird?

                                                         Es ist zwar nicht neu, dass Menschen Unrat absondern.
                                                         Neu ist aber, dass sie das ungestraft und in aller
                                                         Öffentlichkeit tun (und zwar immer wieder), ganz auf
                                                         die empirische Naturlaune ausgerichtet: Wenn man die
Eigentlich wollten wir an dieser Stelle einen Abgesang   ganze Zeit überallhin pinkelt, dann will irgendwann
auf die Kunst anstimmen. Weil, wie relevant ist Kunst    niemand mehr riechen, wie sehr es stinkt – und man hat
heute überhaupt noch? Denn im Grunde sollte es ja die    sein Ziel erreicht: eine zivilisatorische Kloake als
Aufgabe der Kunst sein, uns für Themen zu sensibili-     Nährboden für noch ungesündere Ideen.
sieren, Mechanismen und Abgründe thematisieren und
parodieren, die wir aus unserem Leben normalerweise      Wie also soll sich die Kunst dazu verhalten bzw. das
verdrängen. Im besten Fall ist das Erlebnis «Kunst»      Theater? Wieder auf die Bühne scheissen, damit
dann so eine Art alchemistisch-kathartischer Vorgang –   sich Menschen nachhaltig enervieren, oder dem
der uns ein Stück weit von unserer armseligen Existenz   klassischen bildungsbürgerlichen Sprechtheater zu
emanzipiert, indem er uns auf sie hinweist. Kunst        einem Revival verhelfen – so à la «künstlerische
also quasi als prophylaktisches Abführmittel für einen   Regression als subversiver Akt»? Wie auch immer,
potenziell implodierenden Gesellschaftskörper.           dafür erntet man höchstens ein laues Gähnen.
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Ebenso, wenn man sich bemüssigt fühlt, im Theater die         Eine neue Form von kreativer Frontalopposition ist also
Stammhirn-Kampagnen gewisser lokalpolitischer Kräfte          gefragt. Und die sollten Sie sich noch einmal reinziehen,
zu thematisieren, oder die zersetzende Kraft des              bevor wir allesamt komplett verblöden und nicht mehr
Geschäftsmannes mit der Frisur. Fakt ist: Stumpfsinn ist      wissen, weshalb es so etwas wie Theater überhaupt noch
schon derart alltäglich geworden, dass sich schlicht          braucht.
niemand mehr dafür interessiert. Nicht zuletzt auch
deshalb, weil man ja die Möglichkeit hat, seine Abneigung     Vielleicht pilgern Sie daher also wieder mal zu uns raus,
mit einem gepfeffert platzierten Hate-Emoji auf               an die gesellschaftliche Peripherie, ins «Kulturzentrum
Facebook genügend zum Ausdruck zu bringen, sodass man         für Randständige», wie Matthias Hartmann, der
danach die Angelegenheit mit gutem Gewissen auf sich          Schauspielhaus-Intendant a.D. und Ex-Nachbar, in einem
beruhen lassen kann.                                          Interview einst sehr richtig schimpfte. Denn hier kriegen
                                                              Sie Sachen zu sehen, die noch nicht vom Zeitgeist in
Wir KünstlerInnen müssen uns also was einfallen lassen in     Mitleidenschaft gezogen wurden. Live – und (fast) nur in
nächster Zeit. Denn die Politik wildert gehörig in unserem    diesem Theater!
Revier und hat ganz offensichtlich längst ihre eigene
Unterhaltungsindustrie aufgebaut – eine viel schlag- und      Silvie von Kaenel, Michael Rüegg, Michel Schröder
finanzkräftigere notabene – und eine, die derart absurde
und groteske Ergüsse von sich gibt, dass jede parodistische
künstlerische Antwort darauf geradezu blutleer, weiner-
lich oder platt daherkommen muss. Gegen diese Form
von demokratisch legitimierter und medial hofierter
Fäkalkunst nimmt sich das vergleichsweise ärmlich sub-
ventionierte, aber viel gescholtene Unterhosentheater
als geradezu niedliches und lächerlich harmloses
Plagiat aus. Kurz: Kunst droht von der Realität verdrängt
zu werden.

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                                                                                            BBlöng an der BBesslerBBlabla, garantiert ohne heisses BBlödium
                                                                                            von BBühnenBBerserker BBimo BBrüll. BB18: viel BBartiziBBation
                                                                                            aBBer BBarantiert ohne BBakeBBLues

                                                                                            Zum JuBBeljahr von BBertolt BBrecht: ein Fest mit BBIER,
                                                                                            BBarbecue, AuBBerginen und BBumsfidelem BBLABBLA.
                                                            W IR M E                        InBBegriffen ist ein zauBBerhafter Spaziergang zum schönsten
                                                                          IN E N
                                                    D ie B a u                              Garten der Stadt. MitBBringen: wetterfeste BBekleidung.
                                                                  ern-B
                                                          a ls u lt im r a tw u r s t
                                                  V - E ff e k          a ti v e r
                                                               t! N o c h
                                                                           d a z u li v
                                                             und un                     e
                                                       fr e ie m        te r
                                                                   H im m e
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           Kollekte

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                                                                                            Von und mit Wanda Wylowa, Gina D’Orio, Ted Gaier, Leopold Helbich, Samuel
                  is ca                                                                     Schwarz, Meret Hottinger, Corinne Soland, Maria-Cecilia Quadri, Simone
          Dauer b

                   Fr 8 / Sa 9 / So 10 SEPTEMBER                                            Häberling, Ann-Marie Arioli, Julian M. Grünthal, Nikolaus Schmid, Martina
                 18 Uhr Treffpunkt vor dem Fabriktheater.                                   Mutzner, Andreas Liebmann, Pauline von Moos, Dean Strotz u.a. Koproduktion
                Findet draussen (bei jeder Witterung) statt,                                Fabriktheater Rote Fabrik Zürich Zusammenarbeit mit Theater Chur Gefördert
                  ca. 20-minütiger Spaziergang inklusive.                                   durch Stadt Zürich Kultur
                                                                                            www.digital-buehne-zurich.com
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ONSTAGE 2017 –

                                                                   Foto: Roman Bernhard
                                                                                                   DIE THEATERSTADT
                                   W IR M E                                                                 Ein verspieltes Stadtmodell
                                                 IN E N
                          D a s a ll                                                                     des Theaterstudio Golda Eppstein
                                     jä h r li c h
                         la u fe n                 e
                                    des The Schau-                                        Theater gucken ist schön. Selber spielen ist aufregend. Das
                           wuchse                a te r n a c
                                       s! Ber                 h-
                              h e r z e r fr ü h r e n d ,                                ONSTAGE-Festival ist alles in einem. Rund 50 Bühnenaffine von
                                            is
                             und wu chend                                                 7 bis 70 Jahren verlassen den sicheren Hafen des Theaterstudio Golda
                                           nderba
                                 c h a o ti s         r                                   Eppstein und kreieren mit ihrer Theaterstadt eine Alternative zum
                                              ch!
                                                                                          echten Leben: Die Jüngsten retten die Gesellschaft vor der
                                                                                          schleichenden Pinkisierung, während die grösseren Kinder diesem
                                                                                          Kindergarten von Welt endlich den richtigen Lead verpassen. Die
                                                                                          Jugendlichen schaffen den Konsum ab und die Erwachsenen dringen
                                                                                          in noch unbekannte Gefilde vor. Zu Gast sind auch in diesem Jahr
                                                                                          wieder diverse befreundete Gruppierungen.
                                                                                          Seit über 15 Jahren mischt Golda Eppstein mit ihren Theaterverrückten
                                                                                          aller Altersstufen die Zürcher Theaterszene auf. Als finaler Anlass
                                                                                          findet jeweils im September das ONSTAGE statt, ein Happening mit
                                                                                          Gesamtkunstwerk-Charakter.

                                                                                          Von und mit Spiel Gessnerallee Miniclub (8–10 J.), Maxiclub (11–13 J.),
                                                                                          Theaterfabrik (14–17 J.), E-Projekt (Erwachsene) & Gastgruppen Gesamtregie
                                                                                          Golda Eppstein Co-Regie Martha Zürcher, Kira van Eijsden Sound Stini Arn
                eater                                                                     Licht & Bühne Peter Hauser Technik Celia Häusermann Multimedia Jonathan
     Fabrikth
                        Sa 16 SEPTEMBER                                                   Assenberg Schauspiel-Coaches Hans Ruchti, Arjen Stavenuiter, Rachel
                                                                                          Braunschweig Produktion Theaterstudio Golda Eppstein Kooperation
                                14–21 Uhr
                                                                                          Fabriktheater Rote Fabrik, Gessnerallee Zürich, Tanzhaus Zürich, Theater
                        So 17 SEPTEMBER                                                   Neumarkt Gefördert durch Kanton Zürich Fachstelle Kultur,
                   13–20 Uhr mit Theaterjahrmarkt                                         Migros-Kulturprozent
                                                                                          Detailliertes Programm ab August auf www.eppstein.ch
88                                                                                                                                                                 9
Foto: Simon Mills & Lorna Milligan
                                                                                               In Zeiten, in denen die Genregrenzen zwischen Tanz,
                                                                                               Theater und Performance scheinbar überwunden
                                                                                               sind, präsentieren wir mit unserem kleinen, aber
                                                                                               ausgesprochen feinen Festival die aktuellsten
                                                                                               Strömungen.
                                                                                               Inspiriert durch den legendären Tanzaktivisten
                                                                                               Wolfgang Brunner (1930–2006), der 1985 das Festival
                                                                                               Tanznovember aus dem Boden stampfte, bietet
                                                                                               YEAH YEAH YEAH – ohne irgendwelchen Traditionen
                                                                                               verpflichtet zu sein – den unterschiedlichsten Ent-
                                                                                               wicklungen, Auswüchsen und Manifestationen des
                                                                                               schweizerischen und internationalen Tanzschaffens
                                                                                               ein Schaufenster.
                                                                                               Das Publikum kommt dabei in den Genuss viel-

                R C  H E R                                                                     fältigster Tanzsprachen und erlebt sowohl nachdenk-
             ZÜ         S T I VA L                                                             liche und verstörende als auch irrwitzige und
                      E
             TANeZahFyeahyeah.ch
                                                                                               berührende Abende.
                                                                                               Ihr Festivalteam
              www.y                                                                            Silvie von Kaenel, Sandra Schudel, Michael Rüegg,
                                                                                               Michel Schröder
                                                r alle
                                      lpass fü
                              Festiva           g en:
                                         taltun
                               Verans          .–
                                              0
                                    CHF 12
     22 SEPT bis 7 OKT 2017           g i C HF 80.–
                                  L e
                                                 F 60.–
                                         legi CH
                               Kultur
                                                                                               Unterstützt von
10                                                                                                                                                 11
SOLOS

                                                                                            Foto: Daniel Dömölky
                                                                                                                                       Von Hodworks (Ungarn)

                                                                                                                   Nach ihrem begeisternd irrlichternden Projekt «Conditions of being
                                                                                                                   a mortal» (2015) ist die ungarische Gruppe Hodworks in diesem Jahr
                                                     W IR M E
                                                                     IN E N                                        zum zweiten Mal ans Yeah Yeah Yeah eingeladen.
                                         Hodwo
                                                     r k s is t d
                                               d e r le            ie E n td
                                                                               eckung
                                       g r o ss a r tz te n J a h r e ! M                                          In «Solos» zeigen drei PerformerInnen, umrundet vom Publikum,
                                                    ti g e x p lo               it
                                           sc h a m lo            si ven und
                                      P e r fo r m       s  e x p o n
                                                                                   si c h                          eine Serie von Solos, die teilweise nicht von dieser Welt scheinen.
                                                    e r In n e n ie r e n d e n
                                     w ie d e r
                                                 sc h a ff e
                                                                 , d ie e s
                                                                              im mer
                                                                                                                   Jedes Solo, für sich ein geschlossener, einzigartiger kleiner Kosmos,
                                       mehr a                n, un
                                                   b zu g e w se r e m L e b e n                                   bildet in der Abfolge mit den anderen eine Metamorphose aus
                                            v e r m e in        in n e n ,
                                                          tl ic h h e      a ls e s
                                                                      r g ib t.                                    Emotionen und Sinneseindrücken, die sich zu einem wunderbar
                                                                                                                   versponnenen, dramatischen und urkomischen Abbild menschlicher
                                                                                                                   Vielfalt und Individualität verdichten.

           eater                                                                                                   Kreation und Tanz Marcio Kerber Canabarro, Emese Cuhorka, Csaba Molnár
Fabrikth           M   in.
           Std. 50                                                                                                 Choreografie Adrienn Hód Musik Coil, GG Allin, Vini Vici Kostüme Anikó
   Dauer 1
                        Fr 22 und Sa 23 SEPTEMBER                                                                  Németh Licht Miklós Mervel Damaturgie Ármin Szabó-Székely Unterstützt
                              jeweils um 20 Uhr                                                                    von Ministry of Human Resource, National Cultural Fund, OFF Foundation,
                                                                                                                   SÍN Cultural Center, New Performing Arts Foundation
  12
  12                                                                                                                                                                                         13
DISABLED THEATER

                                                                      Foto: Hugo Glendinning
                  W IR M E                                                                                    Von Theater HORA & Jérôme Bel
                                   IN E N
       D ie D is                                                                                                   (Schweiz/Frankreich)
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                 st ik fü ll m p r ä n a ta le
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                                  gt man
                                          it u n g e n
                                                       .                                       Die herausragende Zusammenarbeit zwischen Theater HORA
        wenn m                                si c h
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       K r a ft u                  n b ä n d ig ,                                              und Jérôme Bel neigt sich diesen Herbst dem Ende zu. Nach sechs
                   n d d ie                     e
             L e b e n sf in te ll ig e n te                                                   erfolgreichen Jahren mit Gastspielen in über 20 Ländern und
                           reude d
            H O R A -P                 er
                           e r fo r m
                                      er                                                       insgesamt rund 165 Vorstellungen ist das Fabriktheater die dritt-
                  e r le b t h
                                a t.                                                           letzte Station vor Paris und Berlin, bevor «Disabled Theater»
                                                                                               für immer abgespielt sein wird.
                                                                                               In einer Gesellschaft, die sich selbst als zutiefst normal definiert,
                                                                                               bildet Behinderung eine Grenze, gegen die die Kategorie der
                                                                                               Normalität anrennt. In «Disabled Theater» teilen elf professionelle
                                                                                               SchauspielerInnen mit kognitiver Beeinträchtigung in berührender
                                                                                               Aufrichtigkeit das ihnen eigene Zeitempfinden, ihre besondere
                                                                                               Körperlichkeit, ihre Sensibilität.
                             e end-
                    r Tourne
    a c h w eltweite Roten Fabrik.
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 lich wie allerletzten M
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                                                                                               Mit Noha Badir, Remo Beuggert, Gianni Blumer, Demian Bright, Matthias
                             Fr 29 / Sa 30 SEPTEMBER und                                       Brücker, Nikolai Gralak, Matthias Grandjean, Julia Häusermann, Sara Hess,
                                     So 1 OKTOBER                                              Tiziana Pagliaro, Fabienne Villiger, Remo Zarantonello Konzept Jérôme Bel
                    halle
       Aktions                                   jeweils um 20 Uhr                             Assistenz, Übersetzung Chris Weinheimer Dramaturgie Marcel Bugiel
              in.
Dau   er 90 M                                                                                  Produktionsleitung Svetlana Ignjic Produktion Theater HORA – Stiftung
                    ZWEI STÜCKE AN EINEM ABEND!                                                Züriwerk Koproduktion Theater HORA, R.b. Jérôme Bel, Festival Auawirleben
                                         Sa 30.9. und So 1.10.                                 (Bern), Kunstenfestivaldesarts (Brüssel), Documenta 13 (Kassel), Festival
                                   um 18 Uhr «A Cloud of Milk» und                             D�Avignon, Ruhrtriennale, Festival D�Automne à Paris, Les Spectacles
                                    um 20 Uhr «Disabled Theater»                               Vivants – Centre Pompidou (Paris), La Bâtie – Festival De Genève, Hebbel Am
                                                                                               Ufer (Berlin) Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Kanton Zürich Fachstelle
                     Kombiangebot: CHF 40.– statt CHF 60.–
                                                                                               Kultur, Pro Helvetia, Stiftung Denk an mich, Ernst Göhner Stiftung
              (Legi CHF 30.–, Kulturlegi CHF 20.–) für beide Stücke
                                                                                               hora.ch, jeromebel.fr
  14                                                                                                                                                                   15
A CLOUD OF MILK

                                                                   Foto: Andreas Endermann
                                                                                                     Von Milla Koistinen (Finnland/Deutschland)

                                                                                             «A Cloud of Milk» ist eine Kreation für drei professionelle
               W IR M E                                                                      TänzerInnen und acht bis zehn Kinder. Das Material dieser ausser-
                               IN E N                                                        gewöhnlichen Produktion wurde in einem «Traum-Labor» mit
       E in e w u
                    nderba                                                                   Kindern erarbeitet und anschliessend in die Stückentwicklung, in
    d ig e u n                   r ti e fg r
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                                                                                             Licht, Ton und Filmprojektionen transformiert. Verschiedene Stadien
    u n s E in                             h a ff t
                 b li c k in                                                                 des Schlafs inspirieren die Szenen, mit Fokus auf REM-Schlaf (Rapid
   v e r g e ss               e in e lä n
                ene We                      g st
      M e n sc h           lt ,  in der das                                                  Eye Movement), Einschlafstadium und Klartraum (lucid dreaming).
                   se in n o
        korrum                  c h n ic h t
                    p ie r t w
                                 urde.                                                       Die PerformerInnen bewegen sich zwischen den verschiedenen
                                                                                             Stadien des Schlafes, erwachen, kontrollieren den Traum oder lassen
                                                                                             sich von ihm leiten. Entstanden ist so ein halluzinierendes Tanzstück
                                                                                             über die Verzerrung von Körper, Raum und Klang.

                                                                                             Ein Stück mit Kindern für Erwachsene.

               eater
  Fabrikth                                                                                   Konzept und Choreografie Milla Koistinen Von und mit Gaëtan Brun-Picard,
                      .
           . 50 Min                                                                          Fanny Didelot, Milla Koistinen und 8–10 Kindern aus Zürich Sound Design
Dauer ca
             Sa 30 SEPTEMBER und So 1 OKTOBER                                                Jochen Arbeit Video/Licht Jan Isaak Voges, Gaëtan Brun-Picard Künstlerische
                                            jeweils um 18 Uhr                                Mitarbeit Gaëtan Brun-Picard Produktionsleitung Jana Lüthje, Milla Koistinen
                                                                                             Produktion Milla Koistinen Koproduktion tanzhaus nrw Unterstützt von
              ZWEI STÜCKE AN EINEM ABEND!                                                    Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf , Ministerium für Familie, Kinder,
                              um 18 Uhr «A Cloud of Milk» und                                Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Samuel Huber Foundation, Alfred
                               um 20 Uhr «Disabled Theater»                                  Kordelin Foundation, Arts Promotion Centre Finland, Residence Schloss
                                                                                             Bröllin e.V., Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-
                  Kombiangebot: CHF 40.– statt CHF 60.–                                      Vorpommern, The Finnish Institute in Berlin, ITAK – Regional Dance Center
           (Legi CHF 30.–, Kulturlegi CHF 20.–) für beide Stücke                             of Eastern Finland, Finnish-German Association in Kuopio
                                                                                             millakoistinen.net
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PPEL ABEND – DOPPEL ABEND – DOPPEL ABEND – DOPPEL ABEND – DOPPEL ABEND – DOPPEL ABEND – DOPPEL ABEN

            HOPE HUNT                                                                  CLASSICAL BEAUTY
    and the Ascension into Lazarus                                                       von Taneli Törmä (Finnland/Dänemark)

                         Von Oona Doherty (Nordirland)                         Zukunftsträume können uns helfen zu leben. Ebenso gut können sie
                                                                               uns aber auch daran hindern, ebenjenes Leben zu leben, nach dem
    Virtuos performt Oona Doherty die Dekonstruktion von Männlichem            wir uns in Wirklichkeit sehnen.
    und pulsierend schwitzender Affektiertheit. Sie nimmt uns hierfür
                                                                               In seinem Solo «Classical Beauty» jagt der Choreograf Taneli Törmä
    mit auf einen Trip durch ein dreckiges Europa zwischen Gewalttätig-
                                                                               einem seiner Träume nach – und versucht ihn, unter Einsatz aller
    keit, Erfurcht einflössender Erhabenheit und Erbarmen. Dohertys
                                                                               Mittel, wahr werden zu lassen: nämlich einmal so tanzen zu können
    Tanz ist der Zusammenbruch des Stereotyps des «ewig benachteiligten»
                                                                               wie ein männlicher Solist im klassischen Ballett, mit allem, was
    Mannes, den sie in seine Bestandteile zerlegt und in eine
                                                                               dazugehört. Alleine hätte er das wohl nie hingekriegt. Aber zum
    caravaggiohafte, gleissend helle Vorhölle erhebt. Drohende Gesten
                                                                               Glück haben wir Menschen ja die Möglichkeit, in unseren Träumen
    verbinden sich mit Elementen des klassischen Tanzes. Und so
                                                                               die Realität so zu manipulieren, dass sie tatsächlich real wird.
    allmählich verwandeln sich die Randexistenzen in weisse Paradies-
                                                                               Manchmal dauert es elf Jahre oder länger, um den Mut aufzubringen,
    vögel. Es ist eine Jagd nach Hoffnung.
                                                                               sich den tatsächlichen Hürden zu stellen und sie zu überwinden.
                                                                               Taneli Törmä hat es geschafft und lässt uns nun daran teilhaben! Voll
    Die aus Belfast stammende nordirische Choreografin gewann mit
                                                                               schrägem, kindlichem Humor und mit einer tiefen Ehrlichkeit.
    «Hope Hunt» den Dublin Tigre Fringe Best Performance Award und
    war zum Aerowaves 2017 eingeladen.

                                                                                                                                       1 TICKE
                                                                                                                                      FÜR BEIDT

                                                                                                         Foto: Jan Vesala
                                                                                                                                               E
                                                                                                                                       STÜCKE
              halle
    Aktions         30 Min
                             .
         Dauer je
                                 Di 3 / Mi 4 OKTOBER                           Choreografie & Tanz Taneli Törmä Corps de ballet 10–16 Studierende einer
                                    jeweils um 20 Uhr                          Ballettschule Licht Design Mårten K. Axelsson Sound Design und Komposition
                                                                               Erik Schrøder Christoffersen & Tchaikovsky Kostüme Inbal Lieblich
                                                                               Mentoring Catherine Poher [Text Wrapping Break] Technik David Nicolás
    Konzept, Choreografie, Performance Oona Doherty Musik Chris McCorry,       Abad Administration The project Center at Dansehallerne Produktion
    Strength NIA & Oona Doherty Hunter in the Car Ceer Rory Moore Technische   LOCATION X Unterstützt von The Danish Arts Foundation, Københavns
    Leitung Sarah Gorden                                                       Scenekunstudvalg Eingeladen zum Aerowaves 2017
    www.oonadohertyweb.com                                                     www.tanelitorma.com
    18                                                                                                                                                  19
                                                                        EL ABEN D
OPPE L ABEN D – DOPP EL ABEN D – DOPP EL ABEN D – DOPP EL ABEN D – DOPP
PARK

                                                                                        Foto: Andreas Endermann
                                                            EN                                                                         Von deRothfils (Schweiz)
                                                W IR M E IN
                                                                                   ss
                                                                    d em S p a
                                                     m ög li ch ,                                                 «PARK» spielt hinter den glitzernden Fassaden eines Vergnügungs-
                                        E s is t u n             . E in   g re ll er
                                                         m en
                                         zu en tk om            S tr eu li ch
                                                                               t                                  parks – und treibt die Leere und Absurdität der heutigen
                                               A be n d im                      en s
                                                    h ri ll en   V er g n ü g                                     Spassgesellschaft auf die Spitze.
                                           d es sc              W il lk om
                                                                               m en
                                                    n d er  n .
                                            d er a                 rr il it ä t!
                                                  in d er S ku
                                                       il lk om    m en in                                        Die ausgelassene Menschenmasse auf dem Gelände des Parks
                                                    W
                                                                        !
                                                          «PARK»                                                  nebenan, eine Kakophonie aus Gelächter, Schaubuden, Maschinen-
                                                                                                                  lärm und Disco-Tracks, alles ist deutlich hörbar. Sehen tut das
                                                                                                                  Publikum aber etwas anderes. Es befindet sich Backstage, und was es
                                                                                                                  sieht und von nebenan hört, steht in seltsamem Kontrast zueinander.
                                                                                                                  Das Abwesende dominiert das Geschehen, und durch die
                                                                                                                  Verschiebung von Bild und Ton entsteht eine eigenartige Lücke in
                                                                                                                  der Wahrnehmung von Realität.

                                                                                                                  deRothfils wurde 2010 von der Tänzerin und Choreografin Nina
                                                                                                                  Stadler und der Musikerin und Performerin Annalena Fröhlich in
                                                                                                                  Bern gegründet. deRothfils inszeniert die Idiotie und Einsamkeit des
                                                                                                                  Menschen in Choreografien, experimentellen Performances und
                                                                                                                  Filmen.

                                                                                                                  Inszenierung Annalena Fröhlich Mit Fhunyue Gao, Giulin Stäubli, Annalena
             ater                                                                                                 Fröhlich, Moritz Alfons, Dominik Gysin, Robin Adams Musikalische Leitung
Fa   brikthe          Min.                                                                                        Moritz Alfons, Annalena Fröhlich Bühne Stefanie Liniger Kostüm Romy
                  0
          Dauer 6
                             Fr 6 / Sa 7 OKTOBER                                                                  Springsguth Licht Mirjam Berger Oeil extérieur Ralf Samens Produktionsleitung
                                jeweils um 20 Uhr                                                                 Michael Röhrenbach Koproduktion Dampfzentrale Bern
                                                                                                                  www.derothfils.com
20
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ABENDSCHULE IMPORT                                                          KURSDATEN                             KOSTEN
                                                                           24.–26. Oktober 2017                 20.–/10.– oder 3er-Ticket
 Geflüchtete bringen immer Wissen mit. In der Abendschule                  5.–7. Dezember 2017                  für 50.–/20.–
 Import teilen sie dieses mit allen interessierten BesucherInnen.          10.–12. April 2018
                                                                           5.–7. Juni 2018                      Eintritt wie immer gratis
 Machen Sie eine Schulreise in die Rote Fabrik!
                                                                                                                für Personen mit N- oder
 Das Unterrichtsprogramm beinhaltet verschiedene Wissensfelder                                                  F-Ausweis.
                                                                                     BEGINN
 – von Literatur, Geschichte oder Physik bis hin zu Kunst, Sport,
 Kochen oder Handwerk. In der Abendschule Import lernen Sie                jeweils um 19 Uhr
 neue Perspektiven kennen – Dinge, die Sie noch nicht wussten              Dauer bis ca. 21 Uhr                         KURSE
 oder schon immer wissen wollten. Es unterrichten jeden Abend                                                   Der aktuelle Kursplan ist
 parallel zwei ExpertInnen. Im Anschluss treffen sich alle zu einem                    ORT                      jeweils vier Wochen vor
 Apéro und weiterem Wissensaustausch.                                                                           Kursbeginn online:
                                                                            Rote Fabrik, Trakt B, 2. Stock
 Nachdem die als Klubschule Import gestartete Veranstaltung                                                      www.abendschule-import.ch
 letztes Jahr regelmässig ausgebucht war, wird die eingereiste
 Weiterbildung nun langfristig angelegt. Alle drei Monate finden
 neue Kurse statt – alle mit einer Gemeinsamkeit: Hier unter-                                                  BITTE
 richten ausschliesslich Geflüchtete.                                                                          RESERVIEREN!
                                                                                                               fabriktheater@rotefabrik.ch
 Kaa Linder, SRF2, meint: «Die Klubschule Import verwirklicht eine
                                                                                                               044 485 58 28
 naheliegende Idee: Das brachliegende Wissen von Geflüchteten
 zu nutzen und gleichzeitig Begegnungen zwischen Geflüchteten
 und Einheimischen zu ermöglichen. Das überzeugt. Daraus könnte
 später eine ständige Institution hervorgehen.»

                                                                           Für alle Termine suchen wir interessierte, geflüchtete
Leitung Andreas Liebmann Koordination Marie Drath, Raphael Jakob Konzept
                                                                           ExpertInnen. Melden Sie sich bei uns oder geben Sie die Info
Andreas Liebmann, Cecilie Ullerup Schmidt Koproduktion Fabriktheater
                                                                           weiter! Die Kurse finden auf Deutsch oder Englisch statt.
Rote Fabrik, F+F Schule für Kunst und Design, Autonome Schule Zürich,
Verein Chalet Olé Unterstützt von Migros-Kulturprozent
                                                                           Kontakt: www.abendschule-import.ch
22
22                                                                                                                                           23
KARL MARX. DAS KAPITAL

                                                   Foto: Ilja Komarov
      WIR
              MEIN
                     EN                                                      ALS MUSICAL
                            er-                                         Verein Freies Musiktheater mit Arnold/Komarov/Schröder
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                             e                                          «Das Kapital», oft zitiert, selten gelesen und noch seltener
  bran lversprec n!                                                     verstanden. Anmassend, visionär und immer noch brandaktuell. Aber
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                                                                        ausgerechnet für die Betroffenen, die Unterprivilegierten, kaum
                                                                        zugänglich ist.

                                                                        Der Verein Freies Musiktheater will dem Abhilfe verschaffen und hat
                                                                        sich beherzt durch das Monumentalwerk durchgepflügt – mit dem
                                                                        Ziel, dem hermetischen Inhalt mit der populären Form des Musicals
                                                                        beizukommen. Ganz nach dem Motto: Wird der Kapitalismus
                                                                        demnächst tatsächlich von sich selbst erlöst, wie Marx es prophezeite,
                                                                        dann sollte diese kurze Phase in der Geschichte der Menschheit doch
                                                                        wenigstens einmal noch massentauglich zelebriert werden. Quasi als
                                                                        Abgesang auf menschliches Unvermögen – in jedweder Hinsicht.

                                                                        Spiel Trixa Arnold, Natalia Bourlina Pfaus, Vivien Bullert, Philipp Caspari,
                                                                        Corsin Gaudenz, Ilja Komarov, Michel Schröder, Sandra Utzinger, Wanda
                                                                        Wylowa, Tommi Zeuggin Konzept Libretto Trixa Arnold, Ilja Komarov Komposition
                          Mi 25 OKTOBER                                 Ilja Komarov Regie Michel Schröder Bühnenbild Silvia Buonvicini, Severin
           eater
Fabrikth                  20 Uhr Uraufführung
                                                                        Hofmann Kostüme Nicole Henning Licht Marek Lamprecht Ton Rebecca
                   Fr 27 / Sa 28 / Di 31 OKTOBER                        Vonlaufen Produktionsleitung Jelisaveta Kirschke, Lukas Piccolin Koproduktion
                                                                         Fabriktheater Zürich, Tojo Theater Bern, Südpol Luzern, Theater Chur
                   Do 2 / Fr 3 / Sa 4 NOVEMBER                          Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Pro
                                  20 Uhr
                                                                        Helvetia Schweizer Kulturstiftung, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Migros
                          So 29 OKTOBER                                 Kulturprozent, Schweizerische Interpreten Stiftung SIS, Kultur Stadt Bern,
                                  18 Uhr                                SWISSLOS / Kultur Kanton Bern, Fondation SUISA
                                                                        www.freiesmusiktheater.com
 24
 24                                                                                                                                                25
NACHTGEKNISTER
                                               DER L A                              Eine zart gruseliges Stück Theater für Leute ab 8 Jahren
                                                          ND B OT                            von Mike Kenny und theater katerland
                                                                  E
                                                      M E IN T
                                        W a s a ls
                                                      h a r m lo
                                     b e g in n t,                se              Marie wohnt mit ihrem Vater und ihrem kleinen Bruder François in
                                                    e n tw ic k s S p ie l
                                      S tü c k «                e lt s ic h       einem kleinen Dorf. Der Vater muss allabendlich im Restaurant
                                                   N a c h tg                im
                                           r a ff in ie        e k n is te
                                                        r t z u e in       r »    gegenüber kochen, die Kinder bleiben allein zu Hause. Doch was
                                          Horror                      er          macht man, wenn man alleine ist, der kleine Bruder nervt und man
                                                      s
                                      a m E n d to r y – u n d
                                                   e lö s t s                     nicht einschlafen kann? Man erzählt ihm und sich selbst eine
                                            in L a c h        ic h a ll e
                                                         e n a u f.       s
                                                                                  Geschichte. Am besten eine, die lustig und spannend und etwas
                                                                                  gruselig ist. Dabei verwandeln sich die Erlebnisse des Tages durch ihre
                                                                                  Phantasie in wahre Abenteuer. Die Wohnung wird zur Geisterbahn,
                                                                                  zur Menschenfresser-Küche oder zur Chilbi, und um ein Haar gehen
                                                                                  die beiden Kinder zwischen Realität und Fiktion verloren …

                                                                                  «Nachtgeknister» ist ein humorvolles Stück über die faszinierende
                                                                                  Imaginationskraft und den Umgang mit der Angst. Dass selbst grosse
                                                                                  Schwestern und sogar die Erwachsenen manchmal Angst haben, ist
                                                                                  dabei wohl keine wirklich überraschende Erkenntnis …

                                                                                  Das Stück wurde in England als Best Play for Children and Young
                                                                                  People (Writers’ Guild Award) und mit dem Deutschen Kinder-

                                                                      8
                                                                          AB
                                                                                  theaterpreis ausgezeichnet.
           eater
Fabrikth        . 50 Min
                           .
     Dauer ca                                                                     Regie/Dialektbearbeitung Taki Papaconstantinou Spiel Graham Smart, Anja
                               5 NOVEMBER                            JA
                                                                          HREN
                                                                                  Martina Schärer, Florian Steiner Musik Roman Riklin Kostüme, Requisiten
                         14 Uhr Kindersonntag
                                                                                  Natalie Péclard Bühne Taki Papaconstantinou, Peter Affentranger Regie-
                 (im Anschluss Kindertheater-Workshop)
                                                                                  assistenz Dominique Enz Administration Karin Frei Koproduktion theater
                   Di 7 / Mi 8 / Do 9 NOVEMBER                                    katerland, Theater am Gleis Winterthur, Fabriktheater Rote Fabrik Zürich,
                     jew. um 10 Uhr Schulvorstellungen                            ThiK Theater Baden
                                                                                  www.katerland.ch
26
26                                                                                                                                                            27
RADIKAL ANDERS
                                                                                                       Eine Polyphonie von pulp.noir

                                                                                     In ihrer neusten Arbeit entwirft die Zürcher Formation pulp.noir
                                                        W IR M E                     einen Ort, an dem komplett Verschiedenartiges aufeinandertrifft
                                                                      IN E N
                                                 D e r fl e is                       und – ohne sich gegenseitig zu nivellieren – zu einem produktiven
                                                               chgewo                Zusammenspiel zusammenfindet. An diesem Ort ist zwar jede_r
                                                m u lt im                   rdene
                                                          e d ia le C
                                                    a ls E in           rossove      radikal anders als die anderen, doch begegnen sich alle absolut auf
                                                               fa ll s to r      r
                                                    ungeah                   in      Augenhöhe. Sie durchlaufen verschiedene Szenarien – von radikaler
                                                                n te n e u
                                                     D im e n s              e
                                                                 io n e n .          Abgrenzung, wo jeder für sich bleibt, bis zur totalen Entgrenzung,
                                                                                     wo es überall nur noch Gleiches gibt, um sich schlussendlich in
                                                                                     multisinnlichen, polyphonen Kraftfeldern zu verbinden. Was dabei
                                                                                     entsteht, ist quasi der künstlerische Beweis, dass ein heterogenes
                                                                                     Miteinander auf engstem Raum eben doch möglich ist. Eine Utopie,
                                                                                     gebaut nach dem Prinzip der musikalischen Polyphonie. Ein Ort,
                                                                                     wo die Grenzen zum anderen anerkannt und respektiert werden und
                        Di 21 NOVEMBER                                               doch durchlässig sind.
                eater
     Fabrikth           20 Uhr Uraufführung
                                                                                     pulp.noir operiert an der Schnittstelle zwischen den Künsten und
     Do 23 / Fr 24 / Sa 25 / Di 28 / Mi 29 NOVEMBER                                  erkundet mit allen Mitteln und Medien die Absurdität des Lebens, um
                     Sa 2 DEZEMBER                                                   sie dem Publikum in Performances und Installationen zugänglich zu
                                20 Uhr                                               machen.
                        So 26 NOVEMBER
                                 18 Uhr

                                                                                     Schauspiel Rahel Sternberg Tanz Joshua Monten Video Julia Maria Morf
                       Fr 1 DEZEMBER 2017 17 Uhr
                                                                                     Musik Tobias Reber Künstlerische Leitung Thomas Fischer Licht Lukas Sander
 «Polyphone Zukünfte» – Eine Lecture Performance im Rahmen von
                                                                                     Ton Rebecca Vonlaufen, Thomas Winkler Produktion pulp.noir Koproduktion
 RADIKAL ANDERS, mit spekulativem Design und Talks mit Gästen aus
 der Kulturwissenschaft und der Trend- und Zukunftsforschung. Eine                   Fabriktheater Rote Fabrik, Roxy Birsfelden, ZHdK
 Veranstaltung von pulp.noir, Master Trends der Zürcher Hochschule der               Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich,
 Künste und Master Kommunikations- und Kulturwissenschaften der                      Fachausschuss Theater & Tanz BS/BL
 Zeppelin Universität Friedrichshafen.                                               www.pulpnoir.ch
28                                                                                                                                                            29
KNALL UF FALL
                                                                                        Familienkonzert von Silberbüx
                            E     INEN
                      WIR M
                                            gut,
                           g  s  s ind so er                          Der alte Spielplatz im Wald, ein Seifenkistenrennen durchs Quartier,
                       on                   d
                  Die S ie auch in                                    im verlassenen Haus das Flackern eines Lichts – in ihrem aktuellen
                          s                 f e
                   dass        o ssch l a u                           Bühnenprogramm «KNALL UF FALL» landen Silberbüx wieder
                           d l
                       E n              rv ne
                                 zu ne                                mitten in einem wilden Abenteuer.
                       nicht nnen!
                            begi
                                                                      Die mehrfach preisgekrönte Kinderliederband hat brandneue Lieder
                                                                      und Geschichten erfunden und ein Konzert voller Spannung, Witz und
                                                                      Poesie auf die Beine gestellt – ein Konzert, an dem auch die Kleinen
                                                                      mal so richtig nach Herzenslust abrocken können.

                                                           5
                                                               AB
          halle
Aktions               0 Min   .
       Dau   er ca. 6
                                  Sa 2 DEZEMBER           JA
                                                               HREN
                                         14 Uhr

                                  So 3 DEZEMBER                       Mit Brigitt Zuberbühler, Stefanie Hess, Benno Muheim / Giuseppe Spina,
     14 Uhr, im Anschluss Kindersonntag-Theaterworkshop
                                                                      Maurice Berthele Begleitung Inszenierung Jürg Schneckenburger Kostüm
                          Mo 4 / Di 5 DEZEMBER                        Carolin Herzberg Koproduktion Festival Blickfelder / schule&kultur Kanton
                      jeweils 10 Uhr Schulvorstellungen               Zürich
                                                                      www.silberbüx.ch
30
30                                                                                                                                                31
BONES
                                                                           Eine Tanzproduktion mit Live-Musik von
                                                                       bollwerkproductions, Glassstone Productions und
                                                                                   Les Proliféric’s Associés

                                                                 An der Schwelle zur vierten industriellen Revolution ist die Mensch-
                                                                 heit wiederum im Begriff, sich zu wandeln. Werden wir eines Tages
                                                                 aufstehen, den Schrank öffnen und uns überlegen, welchen Körper wir
                                                                 heute ausführen möchten? Mit unseren Knochen als Zeitzeugen und
                                                                 zusammen mit dem Publikum stöbert «bones» in der Vergangenheit,
                                              WIR M              der Gegenwart und in möglichen Zukunftsszenarien und wagt eine
                                                     EINEN
                                         Für a                   skeptisch-skurril-spekulativ-emotionale Bestandesaufnahme der
                                               ll
                                        wolle e, die wiss        menschlichen Evolution.
                                              n, wa         en
                                       logen        s Arc
                                             künft        häo-
                                        ausgr      ig von        Das extra für diese Produktion formierte künstlerische Team,
                                              aben         uns
                                                    werd
                                                          en.    bestehend aus Andrea Boll (bollwerkproductions), Sonja Rocha und
                                                                 Roman Glaser (Glassstone Productions), Elina Müller Meyer und
                                                                 Fabien Sevilla (Les Proliféric’s Associés), arbeitet sich lustvoll und aus
                                                                 verschiedenen Perspektiven in das menschliche Fahrgestell hinein.
                                                                 Aus Fleisch und Blut, bis auf die Knochen quasi.

                eater
     Fabrikth                                                    Künstlerische Leitung Andrea Boll Choreografie & Tanz Andrea Boll, Elina
                        FR 15 DEZEMBER                           Müller Meyer, Sonia Rocha Komposition / Flöte Roman Glaser Komposition /
                        20 Uhr Uraufführung
                                                                 Kontrabass Fabien Sevilla Licht Lukas Sander Bühnenbild Flavia Horat Kostüme
                                                                 Nicole Müller Produktionsleitung Nicole Friedman – tanztotal Koproduktion
                Sa 16 / Mi 20 / Do 21 DEZEMBER                   Fabriktheater Rote Fabrik Zürich Gefördert durch Kultur Stadt Zürich,
                           jeweils 20 Uhr
                                                                 Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Kanton Schaffhausen, Stanley Thomas
                        So 17 DEZEMBER                           Johnson Stiftung, Société Suisse Des Auteurs (SSA), Migros Kulturprozent,
                              18 Uhr                             Sophie und Karl Binding Stiftung
                                                                 www.bollwerk-andreaboll.com
32
32                                                                                                                                         33
U   NG
                  R   EIB                              WAS WIR BIETEN                    ABLAUF
               CH                                      • Probemöglichkeit im Wechsel     Sende bis zum 29. Oktober 2017
          SS                                             mit den anderen Gruppen         einen Kurzbeschrieb deiner Idee
     AU                                                  ab 6. Dezember 2017             (maximal 1–3 Seiten), inkl.

IN KU BATO R ’1 8
                                                       • Austausch und Feedback mit      Kurzlebenslauf aller Beteiligten,
                                                         professionellen Coaches         wenn vorhanden Video-Link
                                                       • Techniksupport für die          deiner Arbeiten an
                                                         Aufführungen                    fabriktheater@rotefabrik.ch

PLATTFO RM FÜR
                                                       • Kleine Probenpauschale
                                                                                         Bis zum 14. November erhältst
                                                         pro Gruppe
                                                                                         du Bescheid, ob du beim
                                                       • Abendgage für die

KURZSTÜ CKE                                              Vorstellungen

                                                       RAHMENBEDINGUNGEN
                                                                                         INKUBATOR dabei bist. Ab
                                                                                         dem 6. Dezember stehen dir und
                                                                                         den anderen TeilnehmerInnen die
Die bereits dritte Ausgabe des INKUBATOR bietet                                          beiden Proberäume und später
                                                       • Gemeinsamer Kickoff-Abend
                                                                                         auch das Fabriktheater in der
wieder die Möglichkeit, ein bühnenreifes Kurzstück       am Do 23. November, 18 Uhr,
                                                                                         Roten Fabrik für Proben zur
zu erarbeiten und erstmalig einem grösseren              anschl. gemeinsames
                                                                                         Verfügung. Im Austausch mit
Publikum zu zeigen. Die Ausschreibung richtet sich       Abendessen
                                                                                         den anderen Eingeladenen und
                                                       • Erster gemeinsamer Durchlauf
an Bühnenschaffende in der Schweiz aus allen                                             einem Coach erarbeitest du hier
                                                         Do 11. Januar, 17 Uhr
Sparten, an Einzelpersonen oder Gruppen, die             HP1 Di 16. Januar um 18 Uhr,
                                                                                         dein Kurzstück.
bereits etabliert sind oder am Anfang ihrer Karriere     HP2 Mi 17. Januar um 18h,
stehen.                                                  GP Do 18. Januar, 18 Uhr
                                                       • Einheitliches Grundlicht plus   Wir freuen uns auf
                                                         1 Special pro Künstler/Gruppe   deine Bewerbung!
                                                       • Keine grösseren Bühnenbilder
Fabrikth
           eater                                         oder Requisiten                 Dein Fabriktheater
                                                       • Dauer des zu erarbeitenden
                   Fr 19 und Sa 20 JANUAR 2018
                               19.30 Uhr                 Stücks 5–12 Min.
                                                       • Maximale Umbauzeit 3 Min.

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WIR M
                                                                                      EINEN
                                                                              Abflu
                                                                                    g zu
                                                                               neuen
                                                                             Gefild
                                                                                    en!

     I D E N Z PRO G R A M
   S                       M
RE        S P U TN I K*
     Ein Schritt zur Individualisierung der Förderung

Freie Theater- oder Tanzprojekte zu realisieren, bedeutet einen       Die Arbeitsbedingungen sollen sich längerfristig dahingehend
enormen ideellen, finanziellen und zeitlichen Aufwand für alle        verbessern, dass die Selbstbestimmung der KünstlerInnen über ihre
Beteiligten. Die aktuellen starren Rahmenbedingungen der Förderung    Arbeitsabläufe nachhaltig gestärkt und kultiviert wird.
bremsen die Ideen und Projekte oft eher, anstatt sie voranzutreiben
                                                                      Durch Sputnik sollen Ideen und Versuchsanordnungen, neue Formen
und zu beflügeln.
                                                                      der Zusammenarbeit und erstmalige Gruppenkonstellationen noch vor
Während der allgegenwärtig steigende Kostendruck heute die            der Eingabe eines Dossiers überprüft, verworfen und vertieft werden
Realisation freier und riskanter Projekte zusehends erschwert und     können.
auch die Veranstalter immer vorsichtiger agieren, möchte das
Fabriktheater, zusammen mit Migros-Kulturprozent, den aktuellen
Förderbedingungen ein flexibles und individuell auf die jeweiligen
Projekte und KünstlerInnen zugeschnittenes Fördermodell ergänzend
zur Seite stellen.                                                    Ein Residenzprogramm des Fabriktheaters Rote Fabrik, mit der Unterstützung
                                                                      des Migros-Kulturprozent
                                                                      Die von uns eingeladenen Sputnik-KünstlerInnen 2017 sind Karin Arnold, Corsin
*russisch Спутник für Weggefährte, Begleiter                          Gaudenz, Marisa Godoy, Hengst & Hitzkopf, kraut_produktion, Nils Torpus
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ANFAHRT ZUR ROTEN FABRIK                                                                      INFORMATIONEN
TRAM                                     S-BAHN                                  RESERVATION                              KONTAKT
Nimm die Linie 7 vom Hauptbahn-          S8 (Richtung Pfäffikon SZ) oder         +41 / 44 485 58 28 und                   Fabriktheater Rote Fabrik
hof/Bahnhofstrasse Richtung              S24 (Richtung Zug) ab Hauptbahnhof      fabriktheater@rotefabrik.ch              Seestrasse 395
Morgental. Bei der Haltestelle «Post     bis SBB-Station Zürich-Wollishofen,                                              CH-8038 Zürich
Wollishofen» steigst du aus und folgst   danach zu Fuss dem Mythenquai           VORVERKAUF                               +41 / 44 485 58 28
der Strasse Richtung See, welche         entlang ca. 300 Meter stadt-            www.starticket.ch                        www.fabriktheater.ch
unter der Bahnüberführung                auswärts folgen.                                                                 www.yeahyeahyeah.ch
                                                                                 ABENDKASSE UND BAR
durchgeht.                               Dauer ca. 10 Minuten                                                             fabriktheater@rotefabrik.ch
                                                                                 öffnen eine halbe Stunde vor
Dauer ca. 15 Minuten
                                         SCHIFF                                  Vorstellungsbeginn                       Sämtliche Veranstaltungsräume in der
BUS                                      Ab Bürkliplatz bis Zürich-Wollishofen                                            Roten Fabrik sind rollstuhlgängig.
                                                                                 EINTRITTSPREISE
Linie 161 oder Linie 165 ab              Schiffstation, danach zu Fuss dem
                                                                                 CHF 30.– / 20.– / 15.– (Kulturlegi)      Möchtest du unser Programm
Bürkliplatz bis Haltestelle «Rote        Seeuferweg stadtauswärts entlang.
Fabrik». Nachtbus ab Rote Fabrik         Dauer 12 Minuten                                                                 dreimal jährlich per Post erhalten?
                                                                                 KINDERSONNTAGE
jeweils freitags und samstags bis                                                                                         Dann schick uns deine Adresse:
                                                                                 Erwachsene CHF 20.– / Kinder 10.–
Bellevue mit Verbindungen in die         FAHRRAD                                                                          fabriktheater@rotefabrik.ch
Aussenquartiere.                         Fahrradweg ab Bürkliplatz
                                                                                 FREIER EINTRITT
                                         dem Seeufer entlang.                                                             Für alle, die lieber zu Hause bleiben:
Dauer 6 Minuten                                                                  Menschen mit Aufenthaltsbewilligung
                                         Dauer ca. 10 Minuten                                                             Folgt uns auf Facebook und
                                                                                 N oder F haben freien Eintritt für
                                                                                                                          Instagram.
                                                                                 alle Veranstaltungen.

                                                                                                           IMPRESSUM
                                                                                 Leitung Silvie von Kaenel, Michael Rüegg, Michel Schröder Assistenz Sandra
                                                                                 Schudel Praktikum Hélène Hüsler Team Kindersonntage Deborah Imhof,
                                                                                 Sebastien Disch Textredaktion Fabriktheater Rote Fabrik Zürich Konzept und
                                                                                 Gestaltung Studio Roth&Maerchy AG, Zürich Druckerei Typotron AG,
                                                                                 St.Gallen Programm www.fabriktheater.ch / www.rotefabrik.ch

                                                                                    Rote Fabrik Zürich
AUSSERDEM IN DER
                          ROTEN FABRIK

                                     MUSIK
                Do 7. Sept. Woo-Hah!: DIVINE COUNCIL
            Do 14. Sept. A Thousand Leaves: WAXAHATCHEE /
                      Allison Crutchfield and The Fizz
                 Fr 29. September Sugarshit Sharp: EMA
      Sa 1. Oktober Sugarshit Sharp im VOLKSHAUS: BETH DITTO
                 Mi 11. Okt. JackSoul: FOREST SWORDS
              Mi 8. Nov. A Thousand Leaves: JULIE BYRNE
                 Do 9. Nov. Woo-Hah!: MOOR MOTHER

                    KONZEPT– Fabrik am WÖRTER-SEE präsentiert
                15. Sept. Dichtungsring #58 (Poetry Slam)
               18. Okt. Takis Würger – «Der Club» (Lesung)
                20. Okt. Dichtungsring #59 (Poetry Slam)
25. Okt. Andreas Altmann – «Gebrauchsanweisung für das Leben» (Lesung)
 26. Okt. Kuttner erklärt die Welt – Im Rahmen des Marx Festivals (Show)
                24. Nov. Dichtungsring #60 (Poetry Slam)
              15. Dez. HÜ SCHENKEL Endzeitgala (Show)
                22. Dez. Dichtungsring #61 (Poetry Slam)

                         THEATERKURSE AM DIENSTAG
Theaterfabrik mit dem Theaterstudio Golda Eppstein
Das Fabriktheater öffnet Räume für Jugendliche und Erwachsene, die selber
Theater spielen wollen. Die Jugendlichen bringen ihre Themen und Ideen und
entwickeln daraus ein Stück. Die Erwachsenen trainieren sich fit für die Bühne,
schauen den Profis über die Schulter und tauchen ein in die weite Welt
der zeitgenössischen Theaterformen. Alles live! / Jugendliche ab 15 Jahren:
jew. Dienstag 18–19.30 Uhr / Erwachsene: jew. Dienstag 20–22 Uhr
Info & Anmeldung www.eppstein.ch / golda@eppstein.ch / 079 316 61 15
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