Clubnachrichten SAC Sektion Einsiedeln April 2018 - www.sac-einsiedeln.ch - beim SAC Einsiedeln
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Der Vorstand berichtet Wir begrüssen neue Gäste Ich kann euch versichern, dass die Berichte Miranda Ochsner, Tochter von Mitglied Phi- fleissig gelesen werden. lipp Ochsner. Gemäss Statistik wird unsere Homepage Wir wünschen Miranda viele schöne Berg- durchschnittlich 150x pro Tag aufgerufen. erlebnisse mit dem SAC Herzlichen Dank für eure schönen, interes- santen, informativen und lustigen Beiträge! Verfassen von Berichten Ruedi Birchler, Präsident Wie viele Berichteschreiber schon festgestellt haben, fehlen auf der neuen Homepage die Freitagshock Pflichtfelder. Wir treffen uns am Freitag, 6. April 2018 um Das erfordert von euch mehr Disziplin. 20.00 Uhr im Restaurant Langrütigärtli. Vorab danke ich euch allen für die sehr prompten und praktisch lückenlosen Berichte! Redaktionsschluss Das gibt es bei keiner anderen Sektion! Weil wir Redaktionsschluss für die April Clubnachrich- auf der neuen Homepage keine individuellen ten ist Dienstag, 10. April 2018. Pflichtfelder einführen können, appelliere ich an euch, jedem Bericht folgende Pflichtan- gaben voranzustellen: Unterhalb des Titels… Leitung: z.B. Kälin Alfred Mehrtagestouren Bericht: Heinle Herbert Teilnehmer: 9 Mitglieder, 2 Gäste Mittwoch, 11. April 2018 - Samstag, 14. Wetter: sonnig April 2018: S: 4 Tage Simplonpass Fotos: Kälin Alice Leitung: Franz Zürcher Details siehe März CN Bitte in dieser Reihenfolge. Das erspart dem Redaktor zusätzliche Arbeit. Inhaltverzeichnis Impressum Impressum 1 © SAC Sektion Einsiedeln Redaktion: Toni Hupfauf Der Vorstand berichtet 1 Bild auf Frontseite: Charakteristisch für diesen Mehrtagestouren 1 Winter: Sehr grosse Schneemengen ab 1800 m.ü.M. und gleichzeitig Regenspuren. Die Touren der Stammsektion 2 Druck: Franz Grätzer+Co., Einsiedeln; Die Touren der Senioren 3 Auflage: 210 Expl. Redaktionsschluss: 10. April 2018 Die Touren der SAC Jugend 4 Inserate: Tourenberichte 5 Ruedi Birchler, praesident@sac-einsiedeln.ch 3
Die Touren der Stammsektion Samstag, 7. April 2018 – Sonntag, 8. April Zeitrahmen: 8.00 bis ca. 16.00 Uhr. Treff- 2018: S: Monte Leone 3553 m.ü.M. punkt: beim Güterschuppen Einsiedeln oder Leitung: Hubert Späni auf dem Tritt. Zeitpunkt: 8.00 Uhr. Transport- Samstag: Fahrt ins Goms und machen da eine mittel: Mit PW, zu Fuss oder dem Velo. Aus- Skitour nach Verhältnissen. Übernachtung in rüstung: Gutes Schuhwerk und Arbeitshand- Oberwald. Sonntag: Fahrt auf den Simplon. Vom schuhe. Verpflegung: Durch Hütten Team Tritt. Simplon Hospiz 1997 m.ü.M. in Ostrichtung hi- Kosten: Keine. nauf bis 2250 m.ü.M., wo man am Beginn der Anmelden bei: Willy Kälin, Einsiedeln. An- Hübschhorn Nordwand leicht absteigend auf die meldeschluss: 13.4.2018. Telefon: 055 412 38 Hänge vom ‘’Chalti Wasser’’ traversieren kann. 32. Natel: 078 615 89 39. E-Mail: willy.kaelin@ Nun zum Breithornpass 3347 m.ü.M. aufsteigen. gmx.ch Vom Pass Schräghangabfahrt über den Alpjer- gletscher bis ca. 3260 m.ü.M. (südlich unter P. Samstag, 21. April 2018: C: 3424 im W-Grat des Monte Leone) und Aufstieg Furggelen Arbeitstag zum Skidepot ca. 3340 m.ü.M. Über steilen Firn Leitung: Andreas Pfeiffer gelangt man auf den Grat, der zuerst einfache Eine gute Wintersaison neigt sich dem Ende Kletterstellen aufweist (bis II), aber weiter oben zu. Für eine geordnete Übergabe an die Älpler- im Winter einfach begehbar wird. Abstieg zum familie Heinzer muss die Hütte gereinigt wer- Skidepot und Abfahrt zum Simplonpass (Varian- den. Weiter müssen wir Holz spalten und schei- te: Abfahrt über Homattupass nach Machihüs hi- ten. Um alle Arbeiten an einem Tag bewältigen nunter). zu können, sind wir auf zahlreiche fleissige Hel- Schwierigkeit: ZS. Auf-/Abstieg: je 1550 Hm, ferinnen und Helfer angewiesen! Für Essen und Aufstieg ca. 5h. Zeitpunkt: 8.45 Uhr. Ausrüstung: Trinken wird gesorgt. Der Hüttenchef und der Schlafsack, Pickel und Steigeisen. Verpflegung: Vorstand danken jetzt schon allen HelferInnen aus dem Rucksack. Kosten: Fahrt, Übernachtung für ihren tatkräftigen Einsatz! und Essen Fr. 200.00. Ausrüstung: Gutes Schuhwerk, Handschuhe, Anmelden bei: Hubert Späni, Einsiedeln. An- Gehörschutz. Verpflegung: Durch die Hütten- meldeschluss: Telefon: 041 835 18 81. Natel: 079 warte. Treffpunkt 7:30 Uhr Bahnhof Einsiedeln, 755 92 74. E-Mail: tourenchef@sac-einsiedeln.ch Fahrt mit PW’s ins Brunni Anmelden bei: Andreas Pfeiffer, Hirzel. An- Samstag, 14. April 2018: C: Tritt Arbeitstag meldeschluss: 19.4.2018. Telefon: 044 729 Leitung: Willy Kälin 96 83. Natel: 079 659 88 91. E-Mail: huetten- In wenigen Wochen geht die Saison chef@sac-einsiedeln.ch 2017/2018 auf dem Tritt schon wieder zu Ende. Nach dem wir im Herbst eine grössere Sonntag, 22. April 2018: C: Tritt Ausräumet Menge Holz bereit gemacht haben, müssen wir Leitung: Willy Kälin es noch sägen, scheiten und was in der Hüt- Alle Mitglieder, Gäste und Freunde der Tritt- te Platz hat, versorgen. Um diese Arbeiten plus hütte sind herzlich willkommen das Saisonende Diverses zu erledigen, brauchen wir viele Hel- mit uns zu feiern. Zwischen 10.00 und 11.00 ferinnen und Helfer, auch junge Mitglieder sind Uhr wird ein Begrüssungsschnaps offeriert. herzlich willkommen. Ich möchte euch bitten, Auch Musikanten sind herzlich willkommen. sich kurz zu melden, damit unsere Hütten- Nach einer feinen Suppe am Mittag und an- frauen wissen wie viel sie einkaufen müssen schliessendem Kuchen und Kaffee geniessen und niemand hungern muss. Allen Helferinnen wir am Nachmittag die ausklingende Saison und Helfern jetzt schon vielen Dank für eure 2017/2018. Ich möchte mich bei allen die wir Unterstützung. während der ganzen Saison in der Hütte bedie- 4
nen durften recht herzlich bedanken und hoffe, Schwierigkeit: S. Auf-/Abstieg und Marsch- dass ihr uns auch in Zukunft wieder besuchen zeit: Gemäss separatem Tourenprogramm. werdet. Ich wünsche allen einen schönen Som- Treffpunkt: Wird den TN bekannt gegeben. mer und freue mich euch im Oktober 2018 wie- Transportmittel: ÖV und PW. Ausrüstung: Ge- der zu sehen. mäss separatem Tourenprogramm. Hütte HP Auf-/Abstieg und Marschzeit: 400 Höhen- und aus dem Rucksack. meter zu Fuss oder mit dem Velo. Hüttenhöhe Anmelden bei: Urs Horath, Unteriberg. An- 1280 m.ü.M. Zeitrahmen 10.00 bis 16.00 Uhr! meldeschluss: 15.3.2018. Natel: 078 770 73 Ausrüstung: Gutes Schuhwerk. Verpflegung: 09. E-Mail: info@felsenfest.ch Aus dem Rucksack plus Hüttensuppe. Anmelden bei: Willy Kälin, Einsiedeln. Tele- Freitag, 27. April 2018: C: fon: 055 412 38 32. Natel: 078 615 89 39. E- Clubanlass – Diavorträge Mail: willy.kaelin@gmx.ch Leitung: Edith Schönbächler Skihochtouren einst: Zwei spannende Dia- Do., 26. April 2018 - So., 29. April 2018: S: vorträge. Der SAC Einsiedeln hat im Frühling Projekt: Dent d’Hérens 4171 m.ü.M. 1967 zwei Skihochtourenwochen durchgeführt. Leitung: Urs Horath Start Saas Fee, Ziel Chamonix - eine mit Gip- Anspruchsvolle Tour auf den rassigen, ein- feln angereicherte Haute Route. Walter Zender samen Viertausender auf der italienischen Seite sen. war der Leiter. Ebenfalls wurde im Früh- des Wallis. Von der Nordseite ist Zermatt oder ling 1987 der Mont Blanc von einer Gruppe Arolla der Ausgangspunkt zur Rif. Aosta. Von SAC-lern während eine Skihochtourenwoche dieser Hütte aus werden wir den Gipfel in An- bestiegen. Benno Ochsner führte damals. An griff nehmen. Der Rückweg kann auf dem glei- der Frühlingsversammlung berichten Fredi Kä- chen Weg ins Wallis oder über das italienische lin (Honda) und Ruedi Birchler von diesen ver- Valpelline gemacht werden. Das genaue Tou- gangenen Bergerlebnissen. Sie zeigen Dias, wie renprogramm wird den Teilnehmern rechtzeitig es damals üblich war. Lasst euch überraschen! zugestellt. Treffpunkt: Hotel Drei Königen Einsiedeln. Zeitpunkt: 20.00 Uhr. Die Touren der Senioren Mittwoch, 4. April 2018: W: Maiengrün 71. Natel: 079 668 00 39. E-Mail: idakabirch- Leitung: Karl Birchler ler@bluewin.ch Zugsabfahrt 7:58 Uhr in Einsiedeln. Ab Mö- riken wandern wir durch das Bünztal über Oth- Mi., 11. April 2018: W: Küsnachtertobel marsingen zum Maiengrün. Nach dem Mit- Leitung: Annalies Reichmuth tagessen steigen wir nach Mellingen ab zum Mit der Eisenbahn fahren wir nach Küsnacht Bahnhof Heitersberg und zurück nach Einsie- ZH. Dort laufen wir bei einem leichten, aber deln mit der S-Bahn. stätigen Aufstieg im Küsnachtertobel auf dem Schwierigkeit: T1. Auf-/Abstieg und Marsch- Tobelweg bis zum Mülitobel. Von dort geht es zeit: je 250 Hm, ganze Tour 4 Std. Treffpunkt: weiter Richtung Limberg und bald beginnt der Bahnhof Einsiedeln. Zeitpunkt: 7.45 Uhr. Trans- etwas steilere Abstieg durchs Erlenbachertobel portmittel: ÖV Zürich–Lenzburg–Möriken. Ver- nach Erlenbach. Von wo wir wieder mit der Ei- pflegung: Restaurant Maiengrün. Kosten: ÖV senbahn über Zürich nach Hause fahren. Ca. Kollektiv und Essen. 16.58 Uhr sind wir zurück in Einsiedeln. Anmelden bei: Karl Birchler, Einsiedeln. An- Schwierigkeit: T2. Auf-/Abstieg und Marsch- meldeschluss: 2.4.2018. Telefon: 062 723 30 zeit: je 400 Hm / ca. 3½h. Treffpunkt: Bahnhof 5
Einsiedeln. Zeitpunkt: 7.45 Uhr. Transportmit- 055 412 31 27. Natel: 079 464 76 27. E-Mail: tel: ÖV. Verpflegung: Rucksack. schoenbaechler43@sihlsee.ch Anmelden bei: Annalies Reichmuth, Einsie- deln. Anmeldeschluss: 8.4.2018. Telefon: 055 Sa., 21. April 2018: C: Furggelen Arbeitstag 412 31 85. Natel: 079 403 93 71. E-Mail: anna- Leitung: Andreas Pfeiffer liesreichmuth@bluewin.ch Details siehe Stammsektion Samstag, 14. April 2018: C: Tritt Arbeitstag Sonntag, 22. April 2018: C: Tritt Ausräumet Leitung: Willy Kälin Leitung: Willy Kälin Details siehe Stammsektion Details siehe Stammsektion Mittwoch, 18. April 2018: W: Mittwoch, 25. April 2018: W: Tüfels Chilen im Tösstal Pfäffikon – Pfäffikon Leitung: Josef Schönbächler-Kälin Leitung: Klemenz Gyr Wir starten die Tour in Kollbrunn im Töss- Leichte Wanderung von Pfäffikon ZH 547m, tal und schlagen den attraktiven wurzeligen über Wallikon - Hermatswil 746 m.ü.M. Gratweg nach Tüfels Chilen (Pkt. 535) ein und (höchster Punkt) und weiter über Isikom nach bestaunen den Tuffsteinbruch. Weiter geht’s Pfäffikon. Ankunft in Einsiedeln um 16.11 Uhr dem Bäntal entlang durchs Röhrlitobel via Un- oder 16.45 Uhr. terschlatt zu Punkt 743m (Garten), wo wir den Schwierigkeit: T1. Auf-/Abstieg und Marsch- Mittagshalt einlegen. Nachher geht’s via den zeit: je 199 HM / 4 Stunden. Treffpunkt: Bahnhof, Weissenberg zur Einkehr nach Langenhard. Via Einsiedeln. Zeitpunkt: 8.00 Uhr. Transportmittel: Zell ZH (ehem. Wohnort des bekannten Kom- Eisenbahn. Ausrüstung: Wanderausrüstung, ev. ponisten Paul Burkhard) geht’s zur Bahnstation Stöcke Verpflegung: Aus dem Rucksack. Kosten: Rämismühle/Zell. Rückkehr nach Einsiedeln Bahn Halbtax ca. Fr. 20.–. um 17.45 Uhr. Anmelden bei: Klemenz Gyr, Willerzell. Anmel- Schwierigkeit: T2. Auf-/Abstieg und Marsch- deschluss: 22.4.2018. Tel.: 055 412 10 73. Natel: zeit: Aufstieg je 500 Hm, 3½ Stunden. Treffpunkt: 079 224 45 32. E-Mail: ak.gyr@bluewin.ch Bahnhof, Einsiedeln. Zeitpunkt: 7.00 Uhr. Trans- portmittel: ÖV. Ausrüstung: Wandertenü / Gute Freitag, 27. April 2018: C: Schuhe, Ev. Wanderstöcke. Verpflegung: Aus dem Clubanlass – Diavorträge Rucksack. Kosten: ÖV Halbtax ca. Fr. 18.00. Leitung: Edith Schönbächler Anmelden bei: Josef Schönbächler-Kälin, Details siehe Stammsektion Trachslau. Anmeldeschluss: 8.4.2018. Telefon: Die Touren der SAC-Jugend Sonntag, 8. April 2018: SK: Hallenklettern Anmelden bei: Beatrice Binder, Brunni-Alp- Leitung: Beatrice Binder thal. Anmeldeschluss: 3.4.2018. Telefon: 055 Klettern mit Linda. Wir fahren nach Chur und 412 27 10. Natel: 078 919 94 24. E-Mail: bea- experimentieren an unbekannten Routen in der trice.binder@bluewin.ch Kletterhalle. Schwierigkeit: L. Auf-/Abstieg und Marsch- Samstag, 14. April 2018: C: Tritt Arbeitstag zeit: etwas mehr als eine Stunde Fahrt. Leitung: Willy Kälin Treffpunkt: (Ohne). Zeitpunkt: 9.30 Uhr. Details siehe Stammsektion Transportmittel: PW. Ausrüstung: Gstältli, Si- cherungsgerät, Kletterfinken. Verpflegung: aus Samstag, 14. April 2018: SK: Hallenklettern dem Rucksack. . Leitung: Alexander Leimbacher 6
Um Kletter- und Sicherungstechnik aufzufri- Samstag, 21. April 2018 - Sonntag, 22. schen gehen wir zusammen in eine Kletterhalle April 2018: S: Skihochtour in der Region. Es wird noch festgelegt wohin Leitung: Beatrice Binder es geht. Die Tour findet nicht statt. Zeitpunkt: 8.45 Uhr. Ausrüstung: komplettes Klettermaterial für Halle. Kosten: für Hallenein- Sonntag, 22. April 2018: C: Tritt Ausräumet tritt. Leitung: Willy Kälin Anmelden bei: Alexander Leimbacher, Einsie- Details siehe Stammsektion deln. Anmeldeschluss: 12.4.2018. Samstag, 21. April 2018: C: Freitag, 27. April 2018: C: Furggelen Arbeitstag Clubanlass – Diavorträge Leitung: Andreas Pfeiffer Leitung: Edith Schönbächler Details siehe Stammsektion Details siehe Stammsektion Tourenberichte Montag, 29. Januar 2018 - Samstag, 3. Februar 2018: S: Geniesserwoche im Sellrain Leitung: Franz Zürcher 12.30 Uhr erreichen wir den Wetterkreuzkogel Bericht:: Emmi Schmid 2587 m.ü.M. Lange halten wir es auf dem Gip- Teilnehmer: 11 Mitglieder und 2 Gäste felplateau nicht aus, da der Wind schon etwas Fotos: Bruno Rhomberg und heftiger weht. Beim Gipfelkreuz vorne können Franz Zürcher wir ins Ötztal hinuntersehen. In einer windge- Fortsetzung schützten Mulde rasten wir noch eine Weile Mittwoch, 31.1.2018: Auch heute sollte und werden mit dem Gipfelschnaps von Dami- noch mehrheitlich gutes Wetter sein. Der Iss- an und Thomas gestärkt. Nun fahren wir den boden 1720 m.ü.M. bei Kühtai ist unser heu- ausgetretenen Gipfelhang hinunter und haben tiger Ausgangspunkt. Um 9.15 Uhr starten wir weiter unten recht passable Schneeverhältnis- recht steil durch den Wald aufwärts bis zur se, den Wald kommen alle von uns auch er- Oberen Issalm 1929 m.ü.M., von hier flacher staunlich gut hinunter. Nach dem kulinarischen weiter durch das Wörgetal. Einige von uns ha- Abendgenuss unterhält uns Damian mit Volks- ben bereits unten beim Parkplatz ihre Harschei- musik auf seinem Akkordeon und manches be- sen montiert um ihre Kräfte zu sparen. Weiter kannte Lied wird gesungen. geht`s am Knappenhaus vorbei, war früher ein Donnerstag, 1.2.2018: Morgens ziehen Bergbauwerk, bis zu den Oberen Böden 2300 vom Inntal her Wolken auf und werden im- m.ü.M. Hier gönnen wir uns erneut eine län- mer dichter. Kurz vor 9 Uhr starten wir bei gere Pause, bereits spüren wir aufkommende, Eisbrücke 1092 m.ü.M. im Fotschertal. Wir kühle Windböen. Danach «fellen» wir links an folgen einem Forststrässchen Richtung Berg- der Schwarzen Wand vorbei Richtung heutiges heim Fotsch 1464 m.ü.M., dann weiter auf Tagesziel. Am steilen Gipfelhang ebnet unser die Allmindalm 1755 m.ü.M. Hier machen Bergführer Franz eine kürzere Strecke mit der wir eine ausgiebige Mittagsrast auf der ge- Lawinenschaufel aus, damit niemand bei der schützten Terrasse des Gasthauses, im Win- letzten Spitzkehre ins Rutschen kommt. Gegen ter leider nicht bewirtet. Den Tee geniessen 7
Es zieht auf dem Wetterkreuzkogel. gend verlassen wir den Wald und gelan- gen auf eine Kuppe bei Blüemlen. Inzwi- schen schneit es stär- ker. Bei einer Höhe von knapp 1900 m.ü.M. entschliesst Franz umzukehren. Zum ersten Mal in dieser Woche haben wir angenehmen Pul- verschnee während der Abfahrt. Im Wald braucht Franz sein GPS, damit wir uns nicht verirren. Wir rutschen von Baum- Dies ist die Abfahrt vom Wetterkreuzkogel: stamm zu Baumstamm und müssen achtge- SUPER! ben, dass wir nicht zu viele Tannenäste weg- reissen. Schlussendlich gelangen wir wieder auf ein Forststrässchen und fahren zu den Au- wir mit einem Schuss Cognac von Thomas tos retour. Gegen 14 Uhr sind wir bereits im und einem Schuss selbstkreierten Schnaps Hotel und genehmigen uns das obligate Rad- von Damian. Inzwischen fängt es zu schnei- ler nach getaner «Arbeit». Einige von uns ent- en an und Nebel zieht auch schon auf. Gegen spannen sich noch in der hoteleigenen Sauna. 12 Uhr laufen wir weiter auf einem Waldpfad Unsere vier Jasser treffen sich erneut um 17 Richtung Seigesalm 1879 m.ü.M. Links abbie- Uhr zur Spielrunde. 8
Freitag, 2.2.2018: Wider erwar- tet ist heute besseres Wetter als die Prognose, es ist bewölkt mit etwas Nebel und recht kalt. Gegen 9.15 Uhr starten wir ab Infang knapp 1400 m.ü.M. Richtung Juifenalm 2021 m.ü.M. Wir folgen gemütlich einer kurvenreichen Forststrasse und erreichen gegen 10.45 Uhr die Juifenalm. Hier konsumieren wir im bewirteten Haus erst mal Knödel- suppe und Getränke. Danach bre- chen wir erneut auf und fellen via Kühgrübl den Hang hoch. Benno spurt zügig voraus, wir wandern gemütlicher hinterher. Die Wolken verziehen sich, doch weiter oben nach der Kühwarte auf 2543 m.ü.M. wird die Aufwärmen in der Juifenalm Sicht wieder schlechter und Steine kommen vermehrt zum Vorschein. Franz entschliesst nicht weiter zu steigen. Bei der Abfahrt am Hang haben wir wunderbar weichen Pulverschnee und alle kön- nen schöne Schwünge im Tiefschnee drehen; in die- ser Woche ist es die tollste Skiabfahrt. Unterhalb der Kühgrüblalm montieren wir wieder die Felle und müssen noch einen kurzen Gegenanstieg bis zur Jui- fenalm bewältigen. Dort kehren wir wieder ein und wärmen uns auf. Danach fahren wir den gleichen Weg hinunter zum Park- platz. Um 17 Uhr nehmen wir im Hotel an ei- Offenbar ist dies die Weindegustation. ner Weindegustation teil; der Hotelbesitzer ist ausgebildeter Sommelier und erklärt uns die verschiedenen Weiss- und Rotweinsorten aus Samstag, 3.2.2018: Nach dem reichhaltigen Österreich. Acht verschiedene Sorten dürfen Frühstücksbuffet heisst es Abschied nehmen wir köstigen. Abends lassen wir uns abermals und die Heimreise in die Schweiz an treten. mit einem feinen 3-Gang-Menu verwöhnen. Franz Zürcher ein herzliches Dankeschön für Die Küche war gut und die Bedienung eben- die abwechslungsreichen Skitouren und in- so. Später unterhält uns Damian wieder mit teressanten Abfahrten bei vorwiegend guten seinem Akkordeon und bei Bier und Schnaps Wetterverhältnissen. Ebenso ein Dankeschön lassen wir die Woche ausklingen. allen Teilnehmern für die Kameradschaft. 9
Dienstag, 30. Januar 2018: S: Tändli Leitung: Anton Birchler treffen sich beim Migros Parkplatz und fahren Bericht: Anton Birchler mit dem Auto bis Näfels und hinauf zum Ober- Fotos: Anton Birchler, Werner Greter see. Kurz nach dem Restaurant werden die Skis Teilnehmer: 4 Mitglieder, 1 Gast angeschnallt. Wir laufen im Seniorentempo auf Wetter: Anfangs etwas Hochnebel, dann der tief verschneiten Strasse bis Staffelbrücke, sehr schön teils in lichtem Wald hinauf zur Brunnmettle- Wegen Schneemangel im unteren Teil muss nalp und Vorderahornen. Nun geht’s auf hart ich auf ein anderes Tourenziel ausweichen. Ein griffigem, teils leicht aufgesulztem Schnee steil guter Typ bekam ich von Ernst: Tierberg ab hinauf über Chammteil zu unserem Gipfelziel Obersee (GL). Fünf rüstige Senioren Skitüreler P.1870 m.ü.M. Eine fantastische Fern- und Aussicht erwartet uns hier, gegen Norden der Chöpfen- berg (Süüschnorä), im Osten Rauti und Wiggis, gegen Sü- den der mächtige Brünneli- stock und Plattenberg, gegen Westen der etwas höhere Hauptgipfel Tierberg, alle direkt vor uns. Nach ausgie- biger Gipfelrast machen wir uns bereit zur Abfahrt. Was wir beim Aufstieg erahnten trifft voll zu, Sulzschnee von der feinsten Sorte, denn Alle in gekonnten Schwüngen voll geniessen. Doch bei Ahor- Kurze Rast vor dem Steilanstieg nen hat es noch ein wenig lehrreichen Schnee den wir vorsichtig befahren. Bei der Brunnmet- tlenalp schalten wir an der Sonne einen Halt Eingeschneites Gipfelkreuz; in der Ferne der ein und nehmen bei guten Schneeverhältnissen Säntisgipfel den Rest der Abfahrt auf dem eingeschneiten Waldweg und dem See entlang mit Stockeinsatz bis zu den Autos unter die Skier. Zum Ab- schlusstrunk kehren wir noch im Rest. Aeschen ein. Dan- ke allen für die tolle Kameradschaft, es war ein herrlicher Skitourentag. 10
Donnerstag, 1. Februar 2018: S: Lauiberg im Sihltal Leitung: Ernst Gyr Einmal mehr hat es wieder geregnet. Aber in Zukunft gebe ich mir mehr Mühe, damit die Sonne wieder scheint. Sonntag, 4. Februar 2018: S: Schiberg Wägital 2043 m.ü.M. Leitung: Max Birchler ohne Wind, gab es Mittagsrast. Die Abfahrt Bericht: Max Birchler führte uns auf der Aufstiegsroute zurück zu den Teilnehmer: 6 SAC, 1 Gast. Autos. Unter einer 10 - 20 cm Pulverschnee- Fotos: Werner Bösch schicht spürte man noch die alten Hartschnee- Anstelle des Schibergs, wo Schneeman- gel herrschte, entschied sich Tourenleiter Max Birch- ler nach Elm zu reisen und den Fanen- stock zu be- steigen. Kurz vor 8 Uhr hat- ten alle die Skier an den Füssen und es konnte losge- hen. Anfäng- lich noch mit wenig Schnee schlängelten wir uns durch die Waldwege hoch. Ab Mittler Gipfelfoto auf dem Fanenstock Stafel 1775m hatte es dann mächtig Schnee. Das Licht war auf der ganzen Tour mehr oder weniger diffus, auch Sonne und blauer Him- schichten, bzw. alten Abfahrtspuren. Lilly fand mel gab es kurz. Nach 3 Std. Aufstieg stand die das träfe Wort dafür: ‘Holpriger Pulver’. Nach ganze Tourengruppe von 7 Personen glücklich einem Kaffee im ‘Bergführer’ reisten alle glück- auf dem Gipfel. Bei kühlen Temperaturen, aber lich und zufrieden nach Hause. Donnerstag, 8. Februar 2018: S: Skitour Piet Leitung: Walter Kälin (Plazi) Fotografen: Diverse Bericht: Edith Schönbächler Es war ein guter Entscheid des Tourenlei- Teilnehmer: 10 SAC-Mitglieder und 1 Gast ters aus der Donnerstagstour eine Freitagstour 11
zu machen. Als wir um Viertel nach neun in der Weglosen aus dem «proppenvollen» Postau- to stiegen, war es noch kalt und eine unange- nehme Bise wehte. Der klare Himmel versprach uns aber einen sonnigen Tourentag. Der stündige Marsch auf der Wald- strasse gibt jeweils Gele- genheit mit Gspänli aus- zutauschen. Bereits bei der Gruobi wärmten uns die ersten Sonnenstrah- len. Die Bäume waren mit herrlichem Raureif (Picht) verzaubert. Wir entschieden uns aber für eine Pause bei der Sattlerhütte, 1580 m, die dann angenehm aus- Wieder einmal eine Werbeaufnahme für giebig wurde. Die Tour führte weiter mit we- Rucksäcke!! nig Steigung unterhalb des Schülbergs an der Lehhütte vorbei zur Hinter Wannenhöchi. Die Der Traum jedes Skitourengängers letzten Aufstiegsmeter genossen wir bereits mit einem herrlichen Pano- rama. Der Sihlsee war nun nebelfrei. Im Talkes- sel von Schwyz lag eine ‘dicke Suppe’ mit einer Nebelgrenze auf rund 1500 m.ü.M. Dank den sehr günstigen Lawi- nenverhältnissen wurde auch der Höch Hund im Sihltal gespurt. Die ge- plante Abfahrt über die Rot Risi zur Oberweid konnten wir leider nicht machen, weil unterhalb der Tierfäderernegg der Schnee nicht reichte. So fuhren wir auf der ‘Nor- malroute’ zum Hintero- fen runter. Die Abfahrt war gut zu meistern. Im etwas harschigen 12
Pulver mit harter Unterlage konnten wir tolle Hang. Es reichte dann noch für einen Trunk. Am Schwünge ziehen. An den Südhängen wärmt Hang unterhalb der Druesberghütte waren wir eben schon die Februarsonne. Südlich der Alp nicht die Ersten. Auf der gut präparierten Stras- Hinterofen hiess es nochmals anfellen. Die nur se ging’s dann ganz zügig talwärts bis zur Post- 100 Hm aufs Pfannenstöckli genossen wir in autohaltestelle in der Weglosen. Danke Walti herrlichster Winterlandschaft. Die Abfahrt vom für die umsichtige Leitung und allen Gspänli für Pfannenstöckli zur Druesberghütte war dann den stimmigen Tag. - Was will man mehr?! ein Genuss: Pulver, Pulver im unverspurten Sonntag, 11. Februar 2018: C: Tritthüttenfasnacht Leitung: Willy Kälin Bericht: Willy Kälin Wetter: Bedeckt, ab und zu Schneefall gegen Abend stärker. Fotos: Willy Kälin + Rosa Schönbächler Schätzungsweise um die 20 Mitglieder und 30 Gäste haben unsere Fasnacht auf dem Tritt besucht. Auch wenn das Wetter nicht so einladend war um aus dem Hause zu gehen, treffen sich sehr viele Sühudis und auch Trich- ler auf dem Tritt. Sie alle werden mit einem Willkommensdrink empfangen. Um die Mit- tagszeit treffen immer mehr Mitglieder, Gä- ste und auch weitere Hudis bei der Hütte ein. Nach der feinen Hudisuppe von Rosa gemacht und von Patrizia serviert, werden die sehr gu- ten selbst gemachten Fasnachtsbohnen auf- getischt. Vielen herzlichen Dank an Rosa, Pa- trizia, Anni vom Langrütigärtli, Erwin usw. für euren Einsatz beim Backen. Nach dem am Mittag unsere Musikanten Olivier, Roger und Marcel eintreffen geht das Fest so richtig los. Es wird gesungen, getanzt und gelacht, so wie zwischendurch mit Einlagen der Sühuditrich- ler umrahmt. Am Nachmittag ist unsere Hüt- te pumpenvoll, so werden einige Gäste zwi- schendurch auch in der Küche platziert. Diese Der Gastgeber in Erwartung was da kommt... super Stimmung ist dann auch der Grund, am späteren Nachmittag die Polizeistunde um gut zwei Stunden nach hinten zu verlegen. Bei Heimweg zu bewältigen. Ich möchte mich bei Dunkelheit und Schneefall sind alle übrigge- allen Hudis, Besuchern, Musikanten und beim bliebenen Gäste, das Hüttenteam und auch Hüttenteam Rosa und Patrizia für diese schöne der letzte Schwyzer-Örgälär ohne Zwischenfall und lustige Fasnacht auf dem Tritt recht herz- im Talboden angekommen. Man hört es mun- lich bedanken, und hoffe auf ein Wiedersehn keln, dass noch eine kleine Gruppe bis gegen am Sonntag, 3. März 2019 beim Clowntreffen Mitternacht unterwegs war, um den ganzen auf dem Tritt. 13
...dr «Sühudiumzug» trifft ein. Dienstag, 13. Februar 2018: S: Rigi bzw. Roggenstock Leitung: Werner Greter gut besetzte Postauto führte uns dem noch Bericht: Urs Vögtli mit einer jungen Eisschicht bedeckten Sihlsee Wetter: Einen herrlichen Tag erlebten die entlang via Unteriberg Richtung Weglosen zur fünf SAC-ler und der Gast, welche Haltestelle Boden. Kurz nach neun Uhr, nicht der Einladung von Tourenleiter unglücklich, zwei andere Touren(spur)grup- Werner Greter zur Senioren- pen vor uns zu haben, folgten wir deren Spur tour am Güdeldienstag folgten: Richtung Oberiberg. Anfangs noch im Schat- strahlender Sonnenschein, ein ten und teils mit kalten Fingern führte der stahlblauer Himmel, eine frisch Weg steil aufwärts über Bodenweid, Chalber- verschneite Winterlandschaft und weidli zur Piste des Roggenskiliftes, dann öst- Pulverschnee, in höherer Lage fast lich der Schlipfauweid vorbei zur ersten An- knietief. höhe, dem Tubenmoos. Nach einem kurzen Fotos: Werner Greter, Urs Vögtli, Toni Fotohalt, auch zum Bestaunen der herrlichen Birchler Landschaft, gings ohne Halt an der Roggenegg Keine Spur von Bedauern, dass die Skitour vorbei Richtung Fuederegg. Kurz nach Rogge- nicht wie ausgeschrieben auf die Rigi, son- negg hiess rechts abbiegen Richtung Lücke dern ‘nur’ auf den Roggenstock führte. Das südöstlich des Roggenstockgipfels. Der steile 14
sert’: Fast 600 Höhenmeter Talfahrt im tiefen Pulver, teils über noch unbefahrene Hän- ge, zwar nicht bei allen ganz sturzfrei (Vorsicht Zäune) bil- deten den tollen Schlusspunkt dieser Tour. Zufrieden, und um ein eindrückliches Erlebnis reicher, bestiegen wir kurz vor drei Uhr das Postauto Richtung Einsiedeln. Rast in herrlicher Umgebung Hang - noch ohne Spur - ko- stete einige Schweisstropfen. Vom Skidepot unterhalb des Gipfels aus gelangten wir zum Ziel der Tour (Roggenstock, 1776 m.ü.M.). Bei Windstil- le und herrlicher Rund- und Fernsicht genossen wir die Mittagsrast. Gestärkt und er- holt erlebten wir anschliessend eine erste Tiefschneeabfahrt Richtung Jäntli. Im Adlerhorst, an diesem schönen Winter- tag nicht nur unser Einkehrort, wurden uns (alle schön aufge- reiht auf einem Bänkli) Winter- zaubertee (mit Rosoligeschmack) und andere Auf dem Roggenstock Getränke serviert. Und dann folgte das ‘Des- Mittwoch, 14. Februar 2018 - Samstag, 17. Februar 2018: S: Faschttagstouren Leitung: Franz Zürcher Mit Fasten haben die Faschttagstouren gar Bericht: Ruedi Birchler nichts zu tun. Im Gegenteil; Wir wurden im Ho- Teilnehmer: 7 Mitglieder tel Posta in Rueras kulinarisch wunderbar ver- Wetter: Sehr abwechslungsreich wöhnt. Franz hat uns Tourentage versprochen Fotos: Franz Zürcher, Oskar Erdin, Ruedi aus 50% Skitouren und 50% Essen. Der Anteil Birchler des Essens wurde 100% erfüllt. Bei den Ski- 15
touren wurden von vier geplanten Gipfelzielen 2. Tag: Während wir bei sternenklarem Him- zwei erreicht, während an den beiden anderen mel in die Betten gestiegen waren, erwachten Tagen wetterbedingt Bewegung im gesicherten wir bei Schneefall. Der Wetterbericht hatte lei- Gelände angesagt war. der Recht. Der Schneefall und die schlechte 1. Tag: Piz Maler 2790 m.ü.M.: Nach der An- Sicht liessen uns über die Skipisten Richtung reise mit den Autos nach Rueras nutzten wir Oberalppass marschieren. Im Verlauf des Tages eine Kraftwerk-Seilbahn, um die ersten 500 Hm wurde es immer wärmer. Wir erreichten den zu überwinden. Ein langer Grat führte uns zum Pass durchnässt und genossen die warme Re- P.2489, wo wir die Felle lösten und 150 Hm staurantstube. Die stahlharten Bergsteiger unter uns schlüpften in die nassen Jacken und begaben sich auf dem gleichen Weg zurück nach Rueras, während die Warmduscher auf dem Oberalp in den gut ge- heizten Barwagen der Gotthard- Matterhorn-Bahn stiegen und sich bei einem Bier gemütlich ins Tal fahren liessen. Der Schneefall ging mittlerweile in Regen über. 3. Tag: Trotz eines optimis- tischen norwe- Auf dem Maler, 2790 m.ü.M. vernichteten. Der weitere Aufstieg führte über kupiertes Gelände zum Skidepot bei P.2711 . Die letzten Höhenmeter bis zum Gipfel wurden zu Fuss erklommen. Das Wetter wurde immer besser und wir konnten eine herrliche Pulver- schneeabfahrt geniessen. Ab ca. 2000 m.ü.M. wurde das Gelände steiler und wir bekamen die Regentage Ende Januar zu spüren. Die Hänge waren entleert und wir mussten einige zu Eis er- starrte Lawinenkegel queren. Mit einem kurzen Anstieg von Selva zu einem Pistenrestaurant erreichten wir das Skigebiet von Sedrun. Nach einem Bier fuhren wir über die Schlittelpiste zu unserem Hotel. Kirche St. Martin in Obersaxen 16
Die einen frieren, die andern nicht. gischen Wetterberichtes regnete es weiter. Der Start wurde Stunde um Stunde verschoben. Um 10.30 Uhr dann Abmarsch Richtung Val Milà. Die schlechte Sicht und Schneerutsche aus den steilen Talflanken geboten einen frü- hen Übungsabbruch. Die Athleten marschier- ten wiederum zur Bergstation Cuolm Val, zwei genossen Bergbahnen und Skipisten, und zwei fuhren mit der Bahn nach Disentis, um die Zu- taten für einen Apero bei Giusep einzukaufen. Giusep war in Rueras aufgewachsen und er- zählte uns bei einem kurzen Dorfrundgang in- teressante Eigenheiten des Dorfes. 4. Tag: Piz Titschal 2550 m.ü.M.: Das Regen- Gepflegte Küche im Hotel Posta wasser gefror über Nacht zu Eis. Der Himmel zeigte blaue Löcher. Wir verabschiedeten uns vom sehr sympathischen Wirtepaar Cavegn und sen im oberen Teil bei besten Verhältnissen eine fuhren nach St. Martin bei Obersaxen. Schon schöne Abfahrt. Der Bruchharst im unteren Ab- beim Start musste die Sonnenbrille aufgesetzt schnitt war mittlerweile aufgeweicht und hatte werden und der frühlingshafte Aufstieg koste- sich in betonartigen Schnee verwandelt. Ohne te einige Schweisstropfen. Der Bruchharst im Zwischenfall erreichten wir das Restaurant in unteren Teil versprach eine spannende Abfahrt. St. Martin und begossen die vier sehr abwechs- Die Gipfelrast wurde durch die angekündigte lungsreichen Tage. Herzlichen Dank an Franz Wetterverschlechterung abgekürzt. Wir genos- für die perfekte Organisation und Leitung. 17
Mittwoch, 14. Februar 2018: SS: Brunni - Holzegg Leitung: Alice Kälin es nicht mehr ganz so kalt ist wie in den Ta- Bericht: Andrea Kälin gen zuvor. Ab der Müsliegg muss einige Mal die Teilnehmer: 13 Mitglieder, 2 Gäste. Skipiste gequert werden, bevor wir nach einem Wetter: Teilweise sonnig kurzen Abstieg gegen 11:30 Uhr das Restaurant Fotos: Alice Kälin Holzegg erreichen. Dort ist ein ganzer Tisch für Gegen 08:30 Uhr versammelt sich eine Grup- uns reserviert und alle wählen ein herz- und pe gutgelaunter Senioren und ein etwas jüngerer schmackhaftes Menü à la carte. Gast am Bahnhof Einsiedeln, wo man alsbald Am frühen Nachmittag geht es an den Ab- das Postauto Richtung Alpthal-Brunni besteigt. stieg Richtung Brunni und wir können die er- Beim Restaurant Brunni ist vorerst Schluss mit sten Sonnenstrahlen dieses Tages geniessen. ‘sich-transportieren-lassen’. Nun heisst es sel- Bei der Talstation Brunni angekommen teilt ber aktiv werden und Schneeschuhe anziehen! sich die Gruppe. Einige fahren direkt mit dem Tourenleiterin Alice führt uns auf einem bereits Postauto Richtung Einsiedeln zurück. Sieben gespurten, breiten Weg in Richtung Zwäcken. Personen entscheiden sich, zusammen mit der Teils folgt die Route gemächlich der Zwäcken- Tourenleiterin die restliche Strecke in Richtung strasse, wie sie die Schreibende von Velotouren Alpthal noch mit den Schneeschuhen in Angriff während der wärmeren Jahreszeit in Erinnerung zu nehmen. Dem Sommerwanderweg entlang hat, teils geht es aber auch querfeldein und ab begeben wir uns noch bis zur Bushaltestelle und zu auch richtig steil Meter um Meter un- Malosen, wo wir kurz nach 15:30 Uhr das Post- serem ersten Zwischenziel, der Müsliegg entge- auto besteigen und uns wieder ins Klosterdorf gen. Nach einer guten Stunde Marschzeit gibt zurück transportieren lassen. Besten Dank allen es einen kurzen Halt: Man geniesst den impo- für die Gastfreundschaft und den wunderbaren santen Ausblick auf die Mythen, die sich vor Tag - besonders auch der umsichtigen Touren- uns erheben und etwas warmen Tee, obwohl leiterin Alice! Offenbar ist man mit sich zufrieden. 18
Donnerstag, 15. Februar 2018: S: Winterhorn bei Hospental Leitung: Ernst Gyr Ein weiteres Mal missliche Wetterbedin- gungen, ein weiteres Mal Absage der Tour. Sonntag, 18. Februar 2018: S: Skitour Glatten bzw. Lauiberg, 2057 m.ü.M. Leitung: Willy Kälin ten Werkstrasse konnte bis kurz nach Hin- Bericht: Christoph Schönbächler ter Aueli gefahren werden. Mit gemütlichem Fotos: Eveline Späni, Anita Schnüriger Marschtempo wurde via Gribschli das Feld- Teilnehmer: 8 Mitglieder, 1 Gast moos angepeilt. Die von den Autofahrern im Wetter: unten grau, ganz weit oben blau Sommer so geliebten Bachübergänge waren Für die heutige Tour war Flexibilität gefragt. mit eindrücklichen Lawinenresten zugeschüt- Zum einen organisierte Willy krankheitshalber tet. Kurz nach Stelli wurde dann der Orien- einen Ersatz-Tourenleiter (Hubi) und zum an- tierungssinn von Hubi und Chleri gefordert. deren musste dieser aufgrund der Schneever- Der hartnäckige und zähe Nebel machte die hältnisse eine alternative Skitour aus dem Hut Wegfindung äusserst anspruchsvoll. Gelände- zaubern. Als Ziel wurde von Hubi der Lauiberg (2057 m.ü.M.) ausgewählt. Dank der geräum- Aufstieg im Nebel Entspannt auf dem Gipfel 19
konturen waren in dieser Suppe nicht mehr Routenwahl. Der kurze Aufstieg zum Gipfel- erkennbar. Aber dank moderner Navigations- kreuz erschien anfänglich als unüberwindbar. technik liess sich auch diese Herausforderung Aber der unermüdliche Chleri schaufelte bald lösen. Bei Wendel’s Sihltalhütte dann die ver- einen Weg frei und die letzen Meter zum Gip- diente Rast. Zur Freude der Gruppe entkork- fel waren gut zu bewältigen. Herrlich dieses ten Markus und Anita einen Sekt um mit ihnen Panorama! Nach einer ausgedehnten sonnigen auf den 29. Hochzeitstag anzustossen. Eile war Pause, hiess es wieder in die Bindung zu stei- beim Anstossen keine angesagt. Wären die gen. Die Abfahrtsverhältnisse waren dabei trotz Sichtverhältnisse nicht besser geworden, wäre den eher diffusen Sichtverhältnisse besser als hier wohl Schluss gewesen. Nach 3/4 Stunden erwartet. Auch die steile Waldpassage in Rich- lockerte sich aber der Nebel tatsächlich und tung Gribschli erwies sich als gut fahrbar. Zwei Hubi konnte die Tour fortsetzen. Zügig wurde Mutige liessen es sich nehmen den Bach mit der Aufstieg in Richtung Lauiberg angepackt. Schuss über den schmalen Steg zu überque- Die Sichtverhältnisse zwar immer noch trüb ren. Der gemütliche Ausklang fand im Seeblick aber doch um Welten besser als zu Beginn Gross statt. Als süsse Überraschung offerierte der Tour. Und dann die Überraschung. Beim uns Gastgeber Marco eine bunte Auswahl an Skidepot erwartete uns strahlender, warmer Dessertspeisen. Der krönende Abschluss eines Sonnenschein! Ein toller Augenblick nach der tollen Tages. Vielen Dank Hubi für die umsich- doch eher grauen Angelegenheit. Von jetzt an tige Tourenleitung! Willy senden wir die besten ging es entlang des Grates zu Fuss weiter. Die Genesungswünsche. grossen Wechten erforderten eine vorsichtige Dienstag, 20. Februar 2018: S: Bisistal, nach Verhältnissen: Firsthöreli, 2129 m.ü.M. Leitung: Benno Ochsner Bericht: Benno Ochsner Teilnehmer: 5 Mitglieder Wetter: Sonne oberhalb des Nebels Fotos: Urs Vögtli, Werner Greter Etwa Viertel nach 8 Uhr begann der Marsch beim Restaurant Schwarzenbach im Bisistal die gut eingeschneite Waldstrasse hinauf ge- gen die weiten Alpgebiete des Galtenäbnet. Hatte der Wetterbericht in den letzten Tagen ständig leicht schlechtere Tendenzen angesagt und war die Anfahrt teils durch dichten Nebel verlaufen, so zeigte sich das Wetter hier hei- terer, auf halber Höhe des Anstiegs zu den er- sten Alphütten, dem Stäfeli, begrüssten erste Sonnenstrahlen das kleine Trüppchen. Auf dem sanft steigenden Alpsträsschen erlebte jeder seine ganz persönliche Sternstunde Phi- Auf dem Gipfel nach... 20
...einem abwechslungsreichen Aufstieg dauerte die Pause aber nicht, denn sowohl aus dem Chinzertal wie aus dem Bisistal drückten jetzt Nebelschwaden herauf. Um im offenen losophie, dieweil Schneestaub im flach einfal- und wenig übersichtlichen Gelände noch ei- lenden Sonnenlicht glitzerte. Solch magische nigermassen Sicht zu haben, wurde zum Auf- Momente mag einem wohl nur das Bergstei- bruch (respektive zur Abfahrt) geblasen. Der gen mit den Tourenskis schenken. Im steileren Schnee war eigentlich recht gut, nur war auf Weiterweg gegen den Hüttenboden stieg mit weiten Strecken davon wenig zu spüren, zwan- der Gruppe auch die Nebelobergrenze, so dass gen die dichten Nebelschwaden doch zu einer sorgfältiges Peilen der Richtung angesagt war. Haltung wie bei einem Jagdhund: die Nase nah Aber die zweite Znünipause wurde über dem am Boden, um ja die Spur nicht zu verlieren. Nebel abgehalten, die frisch verschneiten Ber- Unten gings besser, und im Waldbereich war ge rundum präsentierten sich aufs prächtigste, das Fahren echt genussvoll. Vollzählig, gesund während die graue Nebeldecke die Spuren der und reich ausgestattet mit einer Fülle von erha- Menschen gnädig verdeckte. Der Gipfelanstieg benen Eindrücken konnte im ‘Schwarzenbach’ ging in gleissendem Licht vor sich, die letzten bei der liebenswürdigen Wirtin - mithin dem Meter vorsichtshalber zu Fuss. Nach all dem ersten Menschen, dem seit dem frühen Mor- Gratulieren und Fotografieren wurde das Mit- gen begegnete wurde - der verdiente Kaffee tagessen auf den Mattner First hinunter verlegt, getrunken werden. wo es etwas grosszügiger Platz gab. Allzulange 21
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