Unser Domhof - Wir tanzen mit Schwung ins neue Jahr 2020 - Ausgabe - Januar bis April 2020
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Unser Domhof Ausgabe – Januar bis April 2020 Wir tanzen mit Schwung ins neue Jahr 2020 HAUSzeitung CMS PflegeStift Domhof • www.cms-verbund.de
Inhaltsverzeichnis & Impressum Vorwort Inhalt 03 04 Vorwort Rückblicke 2019 21 22 Andacht zur Jahreslosung 2020 Nelli Halev stellt sich vor Liebe Leser/innen 07 Abschlussball der 23 Doris Lohmer blickt zurück Glanzmomente Alle Jahre wieder … Weihnachten und oftmals jedes Jahr begleiten. 24 Veranstaltungen 08 Gedenkfeier der Verstorbenen Januar bis Mai Silvester. Alle Jahre wieder die glei- chen Gedanken. Dabei ist im Leben nur Gesundheit und 09 Abschiede Glück wichtig. Der Rest kommt, wann es 10 Rätselseite So auch dieses Jahr. Lange habe ich über- kommen soll. Nichts kann man erzwin- legt, was ich schreiben soll. Doch ich habe gen. Man kann höchstens die Richtung 11 Des Rätsels Lösung / mich für die gleichen Worte wie in ver- ein wenig vorgeben Gewinnerin Rätsel gangen Jahr entschieden, denn sie sind 12 Einzüge präsent wie jedes Jahr. Und zum Schluss wünsche ich Ihnen 13 „In der Weihnachtsbäckerei“ einfach nur, dass Sie immer GLÜCK- Wir stehen da und überlegen uns, was LICH sind, dass Sie durch nichts unter- 14 Der Weihnachtsbaum werden wir im nächsten Jahr ändern. kriegen lasst! Leben Sie das Leben und und seine Krippe Vorsätze und Gedanken werden hin lassen Sie nicht reinreden! Denn es ist 17 Geburtstage und her geschoben. Wenn wir aber ehr- Ihr Leben und Sie müsst darin glück- Januar bis April lich sind, kommen viele Vorsätze alle Jah- lich sein und sonst keiner! re wieder. Der eine will mit dem Rauchen 18 Mitarbeiter-Weihnachtsfeier / aufhören, der andere unbedingt ein paar Marcel Zielinski Berichterstatter gesucht Kilos verlieren. Der Nächste möchte sich Einrichtungsleitung komplett verändern. Vorsätze, die uns Impressum Frohes neues Jahr 2020! Herausgeber: CMS Pflegestift Domhof Redaktion: Lukas von Kolke, Martin Blum, Auf dem Domhof 13 • 53179 Bonn Andreas Mathé, Doris Lohmer Auflage: 200 Layout: Prospektlabor – Sarah Libéral www.prospektlabor.de Nächste Ausgabe: April 2020 Druck: printaholics GmbH www.printaholics.com 02 | UNSER DOMHOF | CMS Pflegestift Domhof CMS Pflegestift Domhof | UNSER DOMHOF | 03
Jahresrückblick 2019 Unser Maifest Frühling im haus Unser Weinfest Frische Luft schnappen Unser SOMMERfest Unser Weinfest Sturzprophylaxe Gemeinsames Singen Besuch vom Nikolaus 04 | UNSER DOMHOF | CMS Pflegestift Domhof CMS Pflegestift Domhof | UNSER DOMHOF | 05
UNSERE STARKEN PARTNER Abschlussball Abschlussball der Glanzmomente Ein trister Novemberdonnerstag – nur Pärchen die zärtlich über die Tanzfläche das Wetter – nicht im Domhof! Hier gleiten. Schwebezustand – Glücksrausch. herrscht schon am Vormittag vorfreu- In den wenigen Verschnaufpausen be- diges Treiben. Die Glanzmomente laden kommen wir eine Kindertanzgruppe, zu einem festlichen Jahresabschlussball die zu harten Technobeats, im choreo- ein! Eine Horde tanzverrückter Domhofer grafierten Durcheinander, wie Flum- wirft sich in Schale. mies über die Tanzfläche sausen. Ein mittelaltes Tanzpaar, Sie im Petticoat, Uns erwartet Liveband und Tanzpro- versprüht Erotik und Leidenschaft auf der gramm. Wie immer stellen wir vor Ort Bühne. einen beträchtlichen Teil der tanzenden und feiernden Gesellschaft. Zu groovigen Musik ist ein Dosenöffner. Sie weckt Erin- Liedern von Bill Haley, Elvis Presley, nerungen an fast vergessene Tanznäch- Chuck Berry schwingt ein jeder sein te, in denen man die Liebe des Lebens Tanzbein, Hüfte. Eine große kollektive begegnete, in denen man neue Bekannt- Spaß- und Tanzgesellschaft. Klassiker schaften und Freundschaften schloss wie „Let’s twist again“, oder „Rock Around und mit Freunden glückliche Abende ver- The Clock“ lassen keinen mehr auf den brachte. Das alles kocht bei den Glanz- Stühlen sitzen. A momenten wieder hoch und wir fühlen uns jung, frisch, dynamisch. Wir lachen uch im Rollstuhl sitzend wird der Gummi und singen, tanzen und haben Tränen in den Parket gebrannt. Zu dem Lied „Für in den Augen. mich soll’s rote Rosen regnen“ bilden sich Lukas vom Kolke 06 | UNSER DOMHOF | CMS Pflegestift Domhof CMS Pflegestift Domhof | UNSER DOMHOF | 07
Gedenkfeier ein Schnippchen. Doch nicht jedem ist ein beit lieben und sich mit Leidenschaft unerschütterlicher Glaube vergönnt. An- für das Wohl der Bewohner einsetzen. dere ziehen Ihre Kraft, ihre Art dem Tode Luka von Kolke zu begegnen aus der Familie, aus Erinne- rungen an ein Wiedersehen mit ihren Lie- ben. Es gibt unendlich viele Wege dem Tod ge- genüber zu stehen. Jeder lebt in unseren Gedenkfeier Erinnerungen, in Erzählungen weiter un- ter uns. Er hinterlässt Spuren. Der Schie- der Verstorbenen fer ist eine Mahnung an uns. LEBE. Er schlägt eine Brücke, die uns vereint. Der Schieferstein ist mal runder, mal Ist der Schieferstein nicht ein schlich- Lass unser Haus auch weiterhin als eckiger, mal dünner, mal dicker Mal tes, ehrliches Symbol für uns Men- frohes und lebensbejahendes Haus be- brüchig, mal fest und mit knapp 400 schen? Für die unterschiedlichsten stehen, mit Mitarbeitern, die ihre Ar- Millionen Jahren sehr alt. Jeder Stein Charaktere, die hier in unserem Haus zu- ist einzigartig, ein Unikat, der im Verbund sammenkommen, die es mit Leben füllen der Felswandmit anderen Steinen seine und es lebenswert machen. Abschiede ganz eigene Geschichte erlebt hat, die ihm zu dem werden ließ wie wir heute auf Ja! Lebenswert – Lebensbejahend! Das ihn schaue. sind nicht gerade Charaktereigenschaf- Unser herzliches Beileid sprechen ten, die man einem Altenheim attestieren wir den Angehörigen aus und Verstirbt ein Bewohner in unserem würde. Und doch ist es bei uns im Dom- gedenken unserer lieben Haus, so wird ein solcher Stein mit hof genauso!! Hier wird mit so viel Herz Verstorbenen: dessen Namen, Geburts- und Sterbe- gelebt. Gelacht, gesprochen, geschwie- tag versehen. Zusammen mit dem Ge- gen, geweint, gesungen, getanzt gefeiert Anna Poppel denkbuch, einer Kerze und mit Blumen Manfred Rau geschmückte erhält der Schiefer zunächst Doch da ist auch der Tod, die End- Alois Welling einen zentralen Platz auf dem entspre- lichkeit des Lebens. Eines Tages wird Helmut Behrens chenden Wohnbereich, bevor er für Je- auch noch bei dem Zähesten und Wil- Ursel Carl dermann gut sichtbar zu den übrigen lensstärksten das Herz das Letzte mal Steinen unter die Palme im Foyer wan- geschlagen haben. Gläubige Christen Marion Gründel dert. Dort wartet er bis zum Gedenktag feiern den Totensonntag, der auch Ewig- Ingrid Ludwig-Aubanel unserer Verstorbenen auf seine finale Ab- keitssonntag bezeichnet wird im Glauben Barbara Martin lage unter den Baum der Erinnerung. an die Auferstehung. Der Kern des christ- lichen Glaubens. So schlagen sie dem Tod 08 | UNSER DOMHOF | CMS Pflegestift Domhof CMS Pflegestift Domhof | UNSER DOMHOF | 09
? ?? Rätsel Rätsel Des Rätsels Lösung Rätselsuchbild Auflösung unserer Rätselseite Finden Sie die 10 Fehler? der letzten Hauszeitung 14 Die halbe Wahrheit – Die nicht ganz einfache Lösung 84 Nicht die Hälfte der genannten Zahl ist entscheidend, Im unteren Bild sondern die Anzahl der Buchstaben. haben sich 10 Fehler eingeschlichen. 28 = ACHTUNDZWANZIG = 14 Buchstaben Vergleichen Sie die 16 = SECHSZEHN = 8 Buchstaben 7 beiden Bild und kreise Sie die Fehler 8= ACHT = 4 Buchstaben im unteren Bild ein. Die Lösung ist also 7 gewesen. 20 = ZWANZIG = 7 Buchstaben So gewinnen Sie mit etwas Glück eine Gewinnerin Rätsel süße Über- raschung: Bitte die Seite Gewinnerin des letzten Rätsels heraustrennen und bis zum 29. Februar Herzlichen Glückwunsch an die glück- 2020 an Doris liche Gewinnerin des letzten Gewinn- Lohmer (HWL) spiels Frau Wohlfahrt. weiterleiten. Der Gewinner wird in einer Redaktionssit- zung ausgelost und im Anschluss bekannt gegeben. 10 | UNSER DOMHOF | CMS Pflegestift Domhof CMS Pflegestift Domhof | UNSER DOMHOF | 11
Einzüge Weihnachtsbäckerei Willkommen Tanja Scheliga bei uns! Wir möchten Sie hiermit herzlich be- grüßen und wünschen Ihnen eine gute Zeit im CMS Pflegestift Domhof. Elfriede Baumgarten Peter Dose Süße Plätzchen wie in der Weihnachtsbäckerei Maria Ehrhardt Heribert Küster Christel Knarr Marlene Ochs Mein Name ist Fatima Atik. Ich bin 26 meine Freundinnen aus Handtüchern Zita Kopanski Fritz Pinnisch Jahre alt und mache meine Ausbildung „Bären“ gebastelt. Die Bewohner fanden zur Altenpflegehelferin hier bei uns im das voll niedlich. Es wurde so viel geba- Domhof. Gemeinsam mit meinen Freun- cken, dass sich jeder eine Tüte Plätz- UNSERE STARKEN PARTNER den habe ich am 3. Advent eine Backstu- chen mit auf sein Zimmer mitnehmen be im Speisesaal vom Rolandsbogen ge- konnte. So haben wir einen schönen startet. Nachmittag im Advent verbracht. Fatima Atik Die Bewohner haben den Teig selber gerollt, geschnitten und fertig geba- cken. Ob am Backen, oder sich mit meinen Freunden auseinander zu setz- ten, die Bewohner hatten sichtlich Nur wer sein Gestern Spaß. Mit zehn Bewohnern und zehn Ju- gendlichen, war die Stimmung im Tages- und Heute akzeptiert, raum auf dem obersten Stockwerk sehr kann sein Morgen frei geschäftig, gesellig und angenehm. Eben wie in einer Weihnachtsbäckerei. gestalten. Nur wer los- lässt, hat freie Hände die Nach dem Backen durften alle probieren und fanden die Plätzchen sehr lecker. Alle Zukunft zu ergreifen. haben sich darüber gefreut. Ein gemütli- Autor unbekannt cher Nachmittag. Ein jeder lachte und war zufrieden. Als kleines Dankeschön haben 12 | UNSER DOMHOF | CMS Pflegestift Domhof CMS Pflegestift Domhof | UNSER DOMHOF | 13
Der Weihnachtsbaum und seine Krippe Geburtstage als Kind die Adventszeit ewig vor. Wir Bei den Schotterwegen wohl auch nicht könnten doch den Weg von der Küche so angenehm. Nachher wäre das Jesus- ins Wohnzimmer verlängern, schlug ich kindchen noch irgendwo auf dem Weg in Mama vor. Dann könnte ich vor und nach der Wüste zu früh geboren worden und der Schule, die Drei mehrmals versetzen. verdurstet. Meine Geschwister, die natürlich auch Wenn Maria, Josef und der Esel endlich in nicht zu kurz kommen durften, waren ja Bethlehem eintrafen und notgedrungen auch noch da. Aber dieser Vorschlag wur- im Stall unterkommen mussten, weil in Der Weihnachtsbaum de abgelehnt, weil der Weg mit vielen Kie- selsteinen vom Rhein auf dem Teppich der Herberge kein Platz mehr für sie war, erschien uns das Christuskind und wir und seine Krippe gepflastert war. Das wären zu viele Stol- sangen gemeinsam „Stille Nacht, heilige perfallen. Nacht“, „Alle Jahre wieder“, „Oh du fröhli- che, oh du selige“, „Alle Jahre wieder“ oder Ein geschmückter Tannenbaum ist für Und Alles scheint zu warten. Die Schafe, „Vom Himmel hoch da komm ich her“. uns untrennbar mit dem Weihnachts- teils liegend, werden von ihrem Schäfer fest verbunden. Er wird im Kreise der und seinem Hütehund beschützt. Der Noch heute strahlt die Krippe in ihren Familie liebevoll mit Kerzen, Kugeln, La- Ochse döst vor sich hin. Weitere Hirten verschiedensten Interpretationen ei- metta, Lebkuchen und vielem anderem wärmen sich am flackernden Lagerfeuer, nen unerschütterlichen Optimismus geschmückt. über dem die nächste Mahlzeit gekocht aus. Sie verdichtet das weltliche Ge- wird. Zu Weihnachten liegt dann auch schehen auf einem Bild zusammen endlich das Christuskind in der Krippe! und das schon seit 2000 Jahren. Darauf habe ich als Kind im Advent so lange gewartet. Maria, seine Mutter kniet betend davor und Josef, der stolze Papa breitet die Hände betend aus, so wie es Fotos belegen es, ich legte mich häu- der Priester am Sonntag immer tut, wenn fig auf den Boden, um mit den klei- das Brot in den Leib Christi verwandelt nen Holzfiguren auf Augenhöhe zu wird. Die Figur der schwangeren Maria, sein. Während der Kamin knisterte und die an Weihnachten immer als Ehefrau adventliche Musik den Raum erfüllte, Für mich ist wiederum der Tannen- eines Schäfers umfunktioniert wurde, träumte ich mich weit weg. Galiläa, Naza- baum untrennbar mit der Krippe im durfte ich zusammen mit ihrem Josef reth, Judäa, Bethlehem – schon komische Stall von Bethlehem verbunden. An- und dem Esel ab dem 1. Advent jeden Namen und so viel weiter voneinander stelle von Geschenken schmiegt sich bei Tag ein paar Zentimeter weiter in Rich- weg, als der Weg zur Schule – und dass mir in der Familie der Stall von Bethlehem tung Stall setzen. zu Fuß, ohne Krankenwagen, ohne Auto, unter die Tannenzweige – schon Wochen noch nicht einmal Fahrräder hatte der Jo- zuvor. Sehr mühsam – wie ihr Weg. So kam mir sef auftreiben können. 14 | UNSER DOMHOF | CMS Pflegestift Domhof CMS Pflegestift Domhof | UNSER DOMHOF | 15
Unsere Starken PArtner Geburtstage Herzlichen Glückwunsch Januar Hans-Werner Petri Ruth Wohlfahrt Ingrid Weißkirchen Maria Ehrhardt Hans-Otto Quantius Karin Natusch Trude Jaeger Monika Lürick Februar April Birgit Leithäuser Erwin Ruchartz Margarete Drewtiz Magdalene Esch Margarete Greger Jutta Sabow März Leo Lay Waltraud Siemens Eva Sagebiel Sigrid Brüser Marianne Schallenberg Gisela Drewas Erich Missal Ilse Roth Elfriede Nötzel 16 | UNSER DOMHOF | CMS Pflegestift Domhof CMS Pflegestift Domhof | UNSER DOMHOF | 17
Mitarbeiter-Weihnachstfeier / Berichterstatter gesucht „Die Feuerzangenbowle“ Syda Productions / AdobeStock.com Keine ist wie die eine mariesacha / AdobeStock.com Essengehen, Buffet liefern lassen, Burger Wagen „Die Feuerzangenbowle“ bei Glühwein und Punsch Nach all den Jahren der unterschied- Die etwas andere Feier konnte aber lichsten Arten der Mitarbeiterweih- auch in diesem Jahr nicht getoppt wer- nachtsfeier wurde dieses Mal nach den. Die war nämlich bei der Einrich- An einem langen, dunklen Winter- Getränkekannen leer und unsere Köpfe vorheriger Abstimmung seitens der tungsleitung zuhause, einige Mitar- abend setzten sich die Bewohner mit voller Streiche. Mitarbeiterschaft die Weihnachtsfeier beiter stellten Komponenten für das den Alltagsbegleitern des Wohnbe- beim örtlichen Italiener gefeiert – Kei- Buffet her und es wurde zünftig bis in reichs Petersberg zusammen, um bei Ob sie wirklich passiert waren, oder ne Arbeit für Mitarbeiter. den Morgengrauen gefeiert. Glühwein und Punsch die eigene Schul- nicht, das war uns relativ egal. Haupt- zeit wieder aufleben zu lassen. sache, wir hatten einen gelungenen Auch wie sonst bei den Feiern saß man Man kann aber von keinem Verlangen, Abend. bereichsbezogen beieinander und klönte dass man die Räumlichkeiten für so eine Ein Jeder konnte sich an den einen oder Karima Filali über das eine oder andere. Feier jährlich zu Verfügung stellt. Also anderen gemachten Streich erinnern. werden wieder Ideen für einen Mitarbei- Rückblickend beschrieben wir unsere terfeier für 2020 gesucht. Schulzeit als amüsant. Einen lustigen, wenn auch komplett erfundenen Rück- blick auf eine eigentlich nicht erlebte Berichterstatter gesucht Schulzeit lieferte Johannes Pfeifer seinen Freunden bei einer Feuerzangenbowle im gleichnamigen Film „Die Feuerzangen- für unsere Hauszeitung bowle“. Liebe Leser, diese Zeitschrift soll für Ansprechpartner sind: Wir schauten uns den Film gemeinsam Sie aber auch mit Ihnen gestaltet wer- Andreas Mathé – WB Siebengebirgsallee an und mussten staunen, wie einfalls- ricka_kinamoto / AdobeStock.com den, daher ist das Redaktionsteam für: Lukas von Kolke – Soziale Betreuung reich darin die den Lehrern gespielten Anregungen oder Beiträge, gerne mit Fo- Streiche waren. Nach unserem gemein- Martin Blum – Soziale Betreuung tos, immer wieder dankbar. sam verbrachten Filmabend waren die Doris Lohmer - Hauswirtschaftsleitung 18 | UNSER DOMHOF | CMS Pflegestift Domhof CMS Pflegestift Domhof | UNSER DOMHOF | 19
UNSERE STARKEN PARTNER Andacht „Ich glaube, hilf meinem Jahreslosung Unglauben.“ (Markus 9, 24) Bibelwort aus dem Markusevangelium Das Jahr neigt sich so langsam dem Ende glaubt.“ Daraufhin antwortet ihm der Va- zu. Wir können schon fast zurückblicken ter: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben.“ auf das, was gewesen ist und was wir er- lebt haben. Das ist bei jedem von uns an- Wir wissen: Mit dem Glauben ist das so ders. Die einen haben Verluste zu bekla- eine Sache. Er ist oft und immer wieder gen. Es war vielleicht ein schweres Jahr. von Zweifel umgeben. Wir tun uns biswei- Andere sind dankbar für alles, was sie er- len schwer damit. Man kann den Glauben leben durften. Wir Christen dürfen uns auch nicht messen. Und erst recht kann tragen lassen von der Hoffnung, dass man ihn nicht konservieren. Mit dem Glau- Gott uns auf unseren Wegen begleitet ben muss man immer wieder von vorne und uns in seinen Händen hält. beginnen. Und das heißt: Wir dürfen Ver- trauen wagen. „Ich glaube, hilf meinem Die Jahreslosung, die uns durch ein ganzes Unglauben“, das bedeutet: Ich bitte um Jahr begleitet, möchte unsere Gedanken Vertrauen mitten in den Krisenherden anregen und uns ins Nachdenken bringen. und Sorgen um unsere bedrohte Schöp- Sie möchte uns aber auch trösten und er- fung. mutigen für das bevorstehende Jahr. Das neue Bibelwort aus dem Markusevan- Aber auch meine persönlichen Ängste gelium entstammt einer Heilungsge- und Sorgen nehme ich mit ins neue Jahr. schichte. Es kommt ein Mann zu Jesus Noch mehr dürfen wir unseren Glauben und bittet ihn, seinen Sohn zu heilen, mitnehmen, unser Vertrauen in den Gott, der von einem bösen Geist beherrscht der die Macht über Himmel und Erde und ist. Ein junger Mann, der nicht Herr seiner über uns Menschen hat. Lassen wir uns Sinne, sondern in erschreckender Weise immer wieder ein auf den Glauben und fremdbestimmt ist. Früher hätte man das gehen wir mutig und zuversichtlich in unschöne Wort „besessen“ gesagt. Dieser die letzten Tage des alten Jahres und Mensch ist krank von Geburt an. Er kennt dann erst in ein neues Jahr. nichts anderes. Sein Vater kommt zu Je- sus und bittet ihn inständig um Heilung „Ich glaube, hilf meinem Unglauben.“ Ein von dieser schweren Krankheit. Jesus hin- schönes Wort, diese Jahreslosung, für das gegen spricht ihn auf den Glauben an: neue Jahr. „Alle Dinge sind möglich dem, der da Pfarrer Michael Schmidt, Ev. Emmaus-Kirchengemeinde Hamm 20 | UNSER DOMHOF | CMS Pflegestift Domhof CMS Pflegestift Domhof | UNSER DOMHOF | 21
Mitarbeitervorstellung Mitarbeitervorstellung Für mich gilt es erst einmal das System sicher auch ein Auge dafür entwickelt Steckbrief Steckbrief Altenheim in allen seinen Aspekten zu begreifen und mich mit den Bewohnern haben, was speziell in der Verwaltung noch möglich ist, oder was noch besser Nelli Halev stellt sich vor und Mitarbeitern vom Domhof vertraut gemacht werden könnte. zu machen. Mit der Zeit werde ich dann Funktion in der Einrichtung: Jubiläum Verwaltungsleiterin – Als alter CMS- Hase mit fast 10-jähriger Betriebszugehörigkeit im neuen Team fühle ich mich wohl und für Fragen rund um den Verwaltungs- Doris Lohmer blickt zurück bereich stehe ich Ihnen gerne zur Verfü- gung und freue mich auf weiterhin gute Wie die Zeit vergeht – Diesen Satz fand Zusammenarbeit. ich als Jugendliche grausam, aber heu- te mit meinen 50 Jahren könnte ich Hobbies: diesen auch des Öfteren aussprechen. Lesen, Kochen, Bilder Sticken Das tue ich, wenn keiner zusieht: Ich schaue „Frauentausch“ im TV. Nicht nur dass ich dieses an meinen Nich- Was ich gerne esse: ten sehe, sondern auch hier in der Einrich- Gebratener Lachs mit Gemüse, Kürbis- Der wichtigste Mensch tung verrinnt die Zeit unsagbar schnell. suppe mit Ingwer, Salate in allen Variati- in meinem Leben: Gerade noch die Weihnachten Servietten onen Meine Familie ist mir sehr wichtig. Ich gefaltet und nun schon die Planung für versuche darauf zu achten, dass ich trotz Was ich besonders gerne mag: die Karnevalstage im Kopf. der langen Arbeitszeit, mit meiner Fa- Ich mag ein offenes Wort, die Sonne und milie Zeit verbringe. Meine Enkeltöchter Als ich in den letzten Tagen dann noch mein Leben…. Schlechte Laune gibt es • einige Ärgernisse oder ich nenn es sind 7 und 4 Jahre alt. Sie freuen sich auf eine Urkunde für meine 10-jährigen bei mir fast gar nicht! lieber die Höhen und Tiefen die ich ein Übernachtungswochenende bei Oma. Unternehmenszugehörigkeit durch die in der Einrichtung „erleidet“ habe Meine Lieblings-Farbe: Am Wochenende wir unternehmen im- Einrichtungsleitung erhielt, wurde mir Lila - Mystisch anmutende Sonnenunter- mer tolle Ausflüge, wandern, gehen ins erst richtig bewusst, wie schnell die • viele Schmunzler, die ich auch mit gänge, aromatisch duftende Lavendel- Museum ins Zoo, backen Kuchen, spielen Zeit vergeht. leider bereits gegangen Personen felder, zart blühender Flieder und der zusammen... erleben durften violette Farbstoff aus der seltenen Pur- Mir fiel folgendes ein: Mein Wunsch für das CMS • gute Freunde purschnecke – in der Natur ist die Farbe Pflegewohnstift Domhof: • das Vorstellungsgespräch, Violett etwas Besonderes. welches im „Baubüro“ stattfand Ich freue mich auf die weiteren Jahre Ich wünsche mir noch viele schöne Jahre in denen noch viel gefeiert und hof- Mein Lebensmotto: in diesem Haus, vielleicht sogar bis zur • der erste Maibaum, den ich mit Rente... Ich bin wirklich sehr gern hier! fentlich viel gelacht wird. Alles im Leben hat 2 Seiten … Suche die meinem Golf transportierte Meine Vorstellungen und Ideen: Doris Lohmer, Leitung Hauswirtschaft Gute! • die Eröffnungsfeier 22 | UNSER DOMHOF | CMS Pflegestift Domhof CMS Pflegestift Domhof | UNSER DOMHOF | 23
Veranstaltungskalender FebruaR MÄRZ 07.02.2020 – Ev. Gottesdienst. 18.03.2020 – Ev. Gottesdienst. im Therapieraum um 15.30 Uhr im Therapieraum um 10.30 Uhr 15.02.2020 – Karnevalszug Mehlem 13:30 Uhr 20.03.2020 – Frühlingsfest 15:00 Uhr 17.02.2020 – Große Karnevalsfeier APRIL 19.02.2020 – Kath. Gottesdienst. Carlos andre Santos / Shutterstock.com im Therapieraum um 10.30 Uhr 20.02.2020 – Weiberfastnacht 03.04.2020 – Ev. Gottesdienst. im Therapieraum um 15.30 Uhr 30.04.2020 – Maiansingen 15:00 bis 17:00 Uhr 21.02.2020 – Diavortrag, „5. Jahreszeit im Rheinland“ MAI 15:30 Uhr 08.05.2020 – Ev. Gottesdienst. im Therapieraum um 15.30 Uhr März 13.05.2020 – Kath. Wortgottesdienst 06.03.2020 – Ev. Gottesdienst. Drachenfelsgasse im Therapieraum um 15.30 Uhr Weitere Termine entnehmen Sie 11.03.2020 – kath. Wortgottesdienst bitte unseren aktuellen Aushängen. Drachenfelsgasse
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