Wir über uns - Verbandsgemeinde Aar-Einrich
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Wir über uns Aktuell Informativ UNTERHALTEND FÜR JUNG & ALT – SENIORENBEIRAT AAR – EINRICH Nummer 139 – 05. Dezember 2019 Wir wünschen allen unseren Lesern und Familien ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest! Nicht vergessen – am 06 Dezember ist Nikolaus! Der Hirte mit den Krücken – Erzählung von Max Bolliger Es war einmal ein Hirte. froh wollte er umkehren. Da entdeckte er die kleine Der lebte auf einem Felde in der Nähe Bethlehems. Kuhle, wo das Kind gelegen hatte, sah das Nestchen Er war groß und stark, aber hinkte und konnte nur im Stroh. an Krücken gehen. Darum saß er meistens mürrisch Und da wusste er nicht, wie ihm geschah. Er kauer- am Feuer und sah zu, dass es nicht ausging. Die an- te vor der leeren Krippe nieder. deren Hirten fürchteten ihn. Was machte es aus, dass das Kind ihm nicht zulä- Als den Hirten in der Heiligen Nacht ein Engel er- chelte, dass er den Gesang der Engel nicht hörte schien und die Frohe Botschaft verkündete, da und den Glanz Marias nicht bewunderte! Was wandte er sich ab. Und als sie sich aufmachten, das machte es aus, dass er nun nicht mit den anderen Kind zu finden, so wie es ihnen der Engel gesagt in Bethlehem durch die Straßen zog und von dem hatte, blieb er allein am Feuer zurück. Wunder erzählte! Was ihm widerfahren war, konn- Er schaute ihnen nach, sah, wie das Licht ihrer te er nicht mit Worten beschreiben. Staunend ging Lampen kleiner wurde und sich in der Dunkelheit er davon. Er wollte das Feuer wieder anzünden, be- verlor. vor die anderen Hirten zurückkamen. „Lauft, lauft! Was wird es schon sein? Ein Spuk, ein Doch als er eine Weile gegangen war, merkte er, Traum!“ Die Schafe rührten sich nicht. Die Hunde dass er seine Krücken bei der Krippe vergessen hat- rührten sich nicht. Er hörte nur die Stille. Er sto- te. Er wollte umkehren. cherte mit der Krücke in der Warum denn? Zögernd ging Glut. Er vergaß, frisches Holz er weiter, dann mit immer aufzulegen. Und wenn es festerem Schritt. kein Spuk, kein Traum wäre? Wenn es den Engel gab? Er Das Weihnachtsfest raffte sich auf, nahm die wird abgeschafft - Krücken unter die Arme und von Gabriele Lins humpelte davon, den Spuren In diesem Jahr beschloss Pat- der anderen nach. Als er rick Klein, das Weihnachts- endlich zu dem Stall kam, fest abzuschaffen. dämmerte bereits der Mor- „Das ganze Theater hat kei- gen. Der Wind schlug die Tür nen Sinn“, erklärte er seiner auf und zu. Ein Duft von Familie, „deshalb könnt ihr fremden Gewürzen hing in auch die Krippe vergessen.“ der Luft. Seine beiden Kinder murr- Der Lehmboden war von vie- ten, aber das half ihnen len Füßen zertreten. nichts. „Ein Tannenbaum Er hatte den Ort gefunden! muss trotzdem her“, forder- Doch wo war das Kind? Der te Jessy, die Älteste, schließ- Heiland der Welt? lich lautstark, und das wurde Christus, der Herr in der ihr gnädig gewährt. Am Tag Stadt Davids? Er lachte. Es vor Heiligabend schmückte gab keine Engel. Schaden- der Vater zusammen mit
2 seinen Kindern eine Tanne mit bunten Ketten aus mir verzeihen!“, rief er und machte sich daran, den Mutters Schmuckkasten. Einige Kugeln waren auch Tannenbaum neu zu schmücken, stilvoll und feier- dabei, und natürlich Kerzen, aber kein einziger En- lich wie immer. Er wies auch seine Tochter an, die gel schwebte zwischen den grünen Zweigen. kitschigen Püppchen mit den Krippenfiguren auszu- „Weihnachtslieder dürfen wir aber doch singen“, tauschen. „Die ganze Zeit hat in mir eine Stimme sagte Pit, „denn die gehören dazu.“ „Natürlich gesprochen, ohne Worte, aber mit einer großen In- nicht, Junge. Wenn wir nicht Weihnachten feiern, tensität“, erklärte er seiner erstaunten Familie, brauchen wir das alles nicht.“ „Aber wie heißt dann „und plötzlich wusste ich glasklar, was Sache ist.“ unser Fest?“, fragte Jessy bedrückt. Der Vater über- „Ein Glück“, Pit seufzte wie erlöst, „der Vater ist legte kurz: „Na, wir feiern ein Fest der Liebe und wieder normal!“ Später sangen sie Tochter Zion - der Lichter!“ „Aber Weihnachten ist doch auch ein freue dich und Stille Nacht und den Mund des Je- Fest der….“ suskindes in der Krippe umspielte ein wissendes Lä- „Nun beeilt euch mal ein cheln. bisschen“, bekam sie zur Antwort. „Aber die Krippe von Oma Marga - soll die Von den Eigenarten des Dezembers etwa eingepackt im Keller Im altrömischen Kalender, in dem das Jahr noch mit liegen bleiben?“ Jessy be- dem März begann, war der Dezember (decem lat. – gann heute all ihre Sätze mit zehn) einst der zehnte Monat des Jahres, was ihm einem Aber. „Na gut“, gab der Vater nach, „stell die seinen bis heute allgemein gebräuchlichen Namen Krippe auf, sie stammt schließlich von meiner Mut- einbrachte. Die älteste für den deutschsprachigen ter. Statt der üblichen Figuren kannst du ein paar Raum erwähnte Bezeichnung soll unterdessen „Hei- Püppchen aus deiner Kleinkinderzeit hineintun.“ Je- lagmanoth“ sein, das später - zunächst zu „Heilmo- ssy schnaubte verächtlich: „Püppchen in einer Krip- nat“ wurde, um dann - ebenfalls mit Blick auf das pe, ich fasse es nicht!“ Den Heiligen Abend feierten im Dezember begangene Christfest – durch Christ- die Kleins wie immer und doch anders. Auf dem monat ersetzt zu werden. festlich gedeckten Tisch mit dem köstlich duften- Ansonsten verfuhr man im einfachen Volk auch hier den Braten standen wie sonst auch farbige Duftker- zu Lande wohl eher nach dem Motto „Winter ist zen, deren ruhig brennende Flammen warme Ge- Winter“ und bezeichnete den Dezember im Gegen- mütlichkeit erzeugten. Unter dem Baum lagen wie satz zum November als der „ander Wintermonat“. immer Geschenke. Statt der Weihnachtslieder hör- Man nannte ihn aber auch - in diesem Fall wie den ten sie ein Konzert von Bach, aber nicht das Weih- Januar – „Hartmonat“ oder rechnete ihn zusammen nachtsoratorium. „Ich weiß nicht“, meinte die Mut- mit November und Januar zu den „Wolfsmonaten“ ter, „irgendwas fehlt mir heute.“ Forschend sah sie (in den Monaten liegt die Ranzzeit der Wölfe). zu ihrem Mann hin. Der wusste genau, was sie Während diese Namen in erster Linie auf die witte- meinte, äußerte sich aber nicht, hob vielmehr fröh- rungsbedingten Unbilden des Winters Bezug zu lich sein Glas und sagte kernig: „Zum Wohl!“ Nein, nehmen scheinen, erinnert die ehedem recht ge- wohl war es der Familie ganz und gar nicht! Pit läufige Bezeichnung „Schlachtmonat“ an die im No- meinte leise, die Stimmung unter ihnen sei unehr- vember und Dezember gemeinhin anstehenden lich. Nach dem Essen setzte sich Patrick behaglich Schlachttermine. In diesem Sinne dürften auch das in einen Sessel und schlug sein neues Buch auf, norddeutsche „Speckmaen“ und der Name aber die Zeilen verschwammen vor seinen Augen. „Schweinemonat“ zu verstehen sein. Stattdessen Merkwürdige Gedanken drängten sich ihm auf. wird im so genannten Bordesholmer Kalender of- Er dachte an die vergangenen Weihnachtsfeste und fenbar auf die Hasenjagd verwiesen, wenn im 16. hörte in seinem Inneren die alten vertrauten Lieder, Jahrhundert vom „Hasenmaen“ die Rede ist. schließlich schlief er ein und träumte. In seinem Ansonsten kannte man den Dezember auch mit Be- Traum stellte Jessy gerade die Krippenfiguren in zug auf die Vorweihnachtszeit als Adventsmonat den mit frischem Stroh ausgelegten Stall und oder als „Lestmanat“, was seinerseits so viel bedeu- summte dabei die Weise von Maria, die durch ei- tete wie „der letzte Monat“. Dass jedoch selbst der nen Dornwald geht, vor sich hin. Dann packten sie „Letzte im Jahreslauf“ durchaus nicht „das Letzte“ ihre Geschenke aus, und die friedliche Atmosphäre sein musste, wird jedenfalls vielfach bezeugt. im Zimmer hüllte sie alle wie in einen wärmenden Seitdem man es mit der einstmals streng gehalte- Mantel ein. Als Patrick aufwachte, lag sein Buch auf nen adventlichen Fastenzeit, die neben allen „leibli- der Erde. Er legte die Hand auf seinen Magen. War chen Genüssen“ auch das Tanzen und sonstige Ver- es das gute Essen, was ihn so drückte? Nein, er gnügungen untersagte, nicht mehr ganz so genau wusste, dass es etwas Anderes war, das ihm beinah nahm, ließ es sich – sofern die Vorratskeller gut ge- die Luft abschnürte. „In unserer Klasse glauben vie- füllt waren - angenehm leben. le nicht mehr an Gott“, sagte Pit gerade zu seiner Dabei standen Schlachtfeste ebenso auf der Tages- Mutter, „Papa ist wenigstens konsequent und steht ordnung wie gesellige Zusammenkünfte aller Art. zu seinen Erkenntnissen.“ „Aber ich glaube noch an So mag es dann keineswegs verwundern, dass in al- Gott“, hörte Patrick seine Frau sagen, „ich war nur ten Hausbüchern und Kalendern ganz ungeniert zu feige, mich aufzulehnen wegen des „Friede- empfohlen wurde, man solle sich im Dezember Freude-Eierkuchen-Gefühls“, das ich gerade heute durch Speise, Trank und angemessene Kleidung nicht missen wollte.“ Patrick stand auf. „Ihr müsst warm und bei Laune halten. Über den ebenfalls
3 häufig nachzulesenden Rat, man möge sich in die- Die Puppenklinik – eine wahre Geschichte ser Zeit vor jedwedem Aderlass hüten, weil der Wie ich bereits in früheren Geschichten erwähnte, Mensch in diesem Monat, in dem die Sonne ihren hatten meine Eltern im Jahre 1951 einen Gasthof winterlichen Tiefstand erreicht, „am wenigsten Ge- mit Fremdenzimmern in Oberstdorf im Allgäu ge- blüt hat“, wurde selbst unter „Fachleuten“ gestrit- kauft. Also, bin ich im schönen Allgäu groß gewor- ten. Immerhin wird in den ehedem weit verbreite- den. Natur pur und viele Kinderfreundschaften mit ten Monatssprüchen auch für den letzten Monat abenteuerlichen Spielen und gesunder Umgebung! des Jahres nicht mit gut gemeinten Ratschlägen ge- Von einer dieser Kinderfreundschaften - wir waren spart. So kann man beispielsweise in Albrecht Glo- sieben Jahre alt - möchte ich Ihnen nachstehend er- ckendons Prachtkalender von 1526 nachlesen: zählen: „In diesem Monat schlacht dein Schwein, Es war im Jahre 1954 (so um den 2. Advent) und lß frische Wurst und trinke Wein. zwei meiner „Kleinen Freundinnen“- die Zwillinge Lad frohe Gäste dir ins Haus, unseres Nachbarn, der Zahnarzt war - waren bei Trink halb und ganz den Humpen aus. uns zu Besuch und wir drei spielten zusammen Spar daran nicht, ich rat dir gut, „Puppenklinik“. Jede der beiden hatte eine wun- Solang der Steinbock herrschen tut. derschöne Puppe mitgebracht, nur ich hatte keine. Nimm dich in acht mit Arzenei, Ich wünschte mir schon seit langem sehnlichst eine Doch steht der Aderlass dir frei.“ Puppe! Aber meine Eltern mussten mit dem neu An anderer Stelle heißt es mit Blick auf die winterli- erworbenen Betrieb um’s Überleben kämpfen, da che Kälte und den dadurch bedingten Müßiggang: hat es oft länger gedauert, bis die Wünsche erfüllt „lm Christmond ist der Steinbrock dran. werden konnten. So war es auch mit meinem Pup- Der Winter ist ein strenger Mann. penwunsch! Doch taugt dir wohl die gute Rast, Heute werden den Kindern sofort die teuersten und weil du gar brav gewerket hast.“ ausgefallensten Wünsche erfüllt! Oder auch: Verwahr dein Haus gegen Kält und Also, musste ich mir etwas einfallen lassen, um we- Wind, auf's Feuer achte das Gesind. nigstens eine dieser Puppen im Arm halten zu kön- Dass im Dezember, wenn sich das Jahr zu Ende nen. Ich überlegte lange, dann hatte ich eine Idee! neigt, gemeinhin auch die hohe Zeit der großen und Nun erzählte ich den Zwillingen Hanni und Nanni kleinen Gaumenfreuden gekommen war, bestätigt (so hießen sie wirklich), dass ihre beiden Lieblinge ein aus dem 17. Jahrhundert überlieferter Kalen- die Masern hätten (ich hatte diese kurz vorher, also derspruch: „Prassen will ich und leben wol, wusste ich Bescheid) und in die soeben eröffnete Ein Sau ich itzunt (jetzt) stechen sol, „Puppenklinik“ zur Behandlung aufgenommen Darzu wird ich mich warm halten werden müssen, damit sie wieder gesund würden. Und hoff ich wol mit Ern alten (in Ehren altern).“ Hat funktioniert! Ich war das glücklichste Kind – nun hatte ich sogar zwei „Puppenkinder“ und dies (Heike Michel) Quelle: gestern-heute+morgen ging fast eine Woche gut. Die drei vorstehenden Beiträge hat unser Redakti- Kurz vor Weihnachten rief die Mutter meiner onsmitglied Otto Butzbach ausgewählt. Freundinnen an, die jetzt erst festgestellt hatte, dass die zwei Puppen immer noch bei Beate in Ein modernes Märchen – es war einmal….. „Pflege“ sind. Schweren Herzens musste ich sie am Ein junges Ehepaar, das schon ein paar Jahre glück- gleichen Tag zurückbringen und war lich verheiratet war, wünschte sich sehnlichst ein darüber sehr traurig. Kindlein, ach, sie hätten so gerne ein Kind! Aber alle Die Folgen waren vier Wochen Hausar- Hoffnung war bisher umsonst. Auch die Eltern des rest und kein Fernsehen! Den hatte jungen Paares sagten: „Jetzt ist wieder Weihnach- meine Mutter für unser Lokal gekauft, ten, wir haben noch immer keinen Enkel, denn da ja die Fußball Weltmeisterschaft im dann wäre für uns alle das Fest viel schöner!“ Sommer war. Aber es gab ein Happy End: zu Weih- Als das junge Paar am zweiten Weihnachtstag dem nachten bekam ich endlich die lang ersehnte Puppe 26.12. wieder in ihrer Wohnung war und die Ge- vom Christkind! Beate Reiche schenke sahen, wurde die junge Frau ganz traurig und sagte: „Ich würde auf alle diese Geschenke ver- zichten, wenn mein größter Wunsch in Erfüllung Die Nacht vor dem Heiligen Abend, ginge!“ Er nahm sie in die Arme, küsste und liebte da liegen die Kinder im Traum. sie und sagte: „Vielleicht erfüllt dir das Christkind dieses Jahr doch noch deinen sehnlichsten Sie träumen von schönen Sachen Wunsch.“ Die Wochen vergingen, das Jahr neigte und von einem Weihnachtsbaum. sich dem Ende zu. Aber das Wunder war gesche- hen, denn genau 9 Monate später, also, am 26.09. Heut schlafen noch die Kinder wurde der Wunsch der jungen Frau erfüllt und es kam ein hübscher Junge zur Welt! Das junge Ehe- und sehen es nur im Traum, paar war überglücklich und erst die Großeltern! Alle doch morgen tanzen und springen sie freuten sich auf das kommende Weihnachtsfest mit ihrem kleinen Engelchen, dem Weihnachtskind! um den Weihnachtsbaum! Beitrag anonym (Robert Reinick)
4 Kleine Kostbarkeiten zur Weihnachtszeit! In eigener Sache: Liebe Leserinnen und Leser! Vor kurzem habe ich alte Briefe und Bilder meiner Sicherlich ist Ihnen bekannt, dass die beiden Ver- Mutter durchgesehen, dabei fiel mir ein feines und bandsgemeinden Hahnstätten und Katzenelnbogen leichtes Rezept in die Hände, und zwar zur Herstel- am 01. Juli 2019 fusioniert haben und dadurch hat lung von Rumkugeln. Dies war ein beliebtes Rezept sich auch unsere Leserschaft deutlich vergrößert. in der Nachkriegszeit und in den 50er Jahren! Jede Den Lesern aus der Verbandsgemeinde Katzeneln- Bäckerei bot Rumkugeln an und auch in vielen bogen ist unsere Seniorenzeitung seit dem Jahre Haushalten wurde dieses Rezept geliebt, weil in 1996 bereits gut bekannt. diesem man alle Kuchenreste optimal verarbeiten konnte. Viele werden sich gerne an diese Leckerei Nun liegt Ihnen die Nummer 139 unserer Senioren- erinnern! zeitung „Wir über uns“ vor. Zutaten: Nachstehend eine kurze Zusammenfassung zur Ent- 300 g Kuchenreste – 8 Esslöffel Rum, wer keinen stehungsgeschichte unserer Seniorenzeitung. Rum mag, kann auch Cognac nehmen, 250g Scho- Im Jahre 1996 hatte der Seniorenbeirat der VG Kat- kolade (bitter oder Vollmilch) – 100 g gemahlene zenelnbogen die Idee – eine Seniorenzeitung zu Nüsse – 100 g Butter – Schokostreusel. gründen – in die Tat umgesetzt. Diese erscheint nun Herstellung: Kuchenreste gut zerbröseln und in ei- seit dem 06. Dezember 1996 pünktlich alle zwei ner Schüssel mit dem Rum – oder Cognac - beträu- Monate am 01. Donnerstag im Monat. Alle Redak- feln. 15 Minuten einziehen lassen. Die Schokolade tionsmitglieder arbeiten ehrenamtlich. im Wasserbad schmelzen, mit weicher Butter den Ein besonderes herzliches „Dankeschön“ gilt Herrn gemahlenen – und vorher leicht gerösteten Nüssen Verbandsgemeinde-Bürgermeister Harald Gemmer, - verrühren. Die eingeweichten Kuchenreste unter- für die langjährige Unterstützung unseres Projektes ziehen. Kalt stellen. und unserer ehrenamtlichen Tätigkeit. Kleine Kugeln formen und in Schokostreuseln oder Wir werden uns auch in Zukunft bemühen, unsere geriebenen und gerösteten Nüssen wälzen. Ausgaben informativ und unterhaltend zu gestal- Wolfgang Reiche ten. Beate Reiche ( Redaktion) Kindermund tut Wahrheit kund – sicher kennen Sie HAUSHALTSTIPPS VON A-Z diesen Spruch! Wir möchten heute mit einer neuen Sparen im Alltag Rubrik beginnen und würden uns über entspre- KLEINE ALLTAGSHELFER - Tipps von Beate Reiche chende Kindermund-Beiträge von unseren Leserin- Wachsreste: Wachsreste lassen sich beispielsweise nen und Lesern freuen. Die Adresse finden Sie im von Kerzenhaltern mühelos beseitigen, wenn man Impressum auf dieser Seite. ihn einige Zeit in das Tiefkühlfach stellt, den Gegen- Wir freuen uns schon auf Ihre Beiträge. Nachste- stand dann in kochendes Wasser taucht, in dem das hend schon mal einige Kostproben: Stearin schmilzt, oder auf der Heizung oder Herd- Kindermund: platte erwärmen, so dass sich das Wachs anschlie- Paul: „Gott ist ein Aufpasser - gib, dass kein böser ßend abziehen lässt. Traum uns weckt - aber oft passt er nicht auf, denn ich träume schlecht." Schenken von Wilhelm Busch Eva: „Wir haben Stroh und Hafer gesungen.“ (Das Will das Glück nach deinem Sinn Lied hieß: Psalter und Harfe wacht auf). Dir was Neues schenken, Paul spielt mit seiner Schwester Maria und Josef. Er sage Dank und nimm es hin fragt seine Mama: „Mama, wer ist noch mal der ohne viel Bedenken! Ich?“ Jede Gabe sei begrüßt, Paul: „Opa kann das oparieren“? doch vor allen Dingen: Eva wünscht sich eine Puppe mit „Gespräch“ (also Das, worum du dich bemühst – eine Pupe die sprechen und laufen kann) denn möge dir gelingen! sonst muss sie das Geschrei immer selber machen. Einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020 – Eva: Sie betrachtet ein Bild der heiligen Mutter Got- tes, die mit gefalteten Händen vor der Krippe kniet. gutes Gelingen und die besten Wünsche für Sie – Eva fragt uns, ob sich die Mutter Gottes die Hände dies wünscht Ihnen das Redaktionsteam! wäscht! Dr. Adolf Föhrenbacher INFO: Sie finden „Wir über uns“ nun wieder online! VG Aar-Einrich eingeben, es erscheint „Leben im Einrich“, dann auf „Jung & Alt“ klicken, es erscheint „Senioren“ TERMINVORSCHAU - Dezember und hier bitte die Seniorenzeitung wählen. 10.12. 15.30 Uhr im Café Faust – „Weihnachtliches Singen“, Näheres im Mitteilungsblatt Aktuell Anschrift: Seniorenzeitung „Wir über uns“ zu Hd. Otto Butzbach Im Horstberg 16 - 56368 Katzenelnbogen – Telefon 06486 - 8581 oder Der Eintritt ist frei – wir laden alle interessierten Beate Reiche – Redaktion – Layout + Satz: Bürger recht herzlich dazu ein! Für Rückfragen In der Lehmkaut 3, 56370 Berndroth ℡ 06486 – 8666 FAX 8188 ℡-06486 Otto Butzbach -8185 Beate Reiche -8666! im Team mit Anni Pfeifer, Otto Butzbach, Wolfgang Reiche
Sie können auch lesen