WORKSHOP ZUR "NACHHALTIGKEIT IM STADION": VIELE IDEEN UND NEUE ANSÄTZE
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
IMPRESSUM HERAUSGEBER/BILDNACHWEIS TEXTE/REDAKTION Der Workshop zur „Nachhaltigkeit im Stadion“ hat im Rahmen des Förderprojekts Creative Kathrin Lohmeyer-Duchatz Innovation Ruhr stattgefunden. Die BMR verfolgt mit dem Förderprojekt Creative Innovation Ruhr das Ziel, das GESTALTUNG Innovationsgeschehen und die Digitalisierungs- kompetenz der regionalen Wirtschaft zu Business Metropole Ruhr GmbH fördern. Dazu gehört das bundesweite Ein Am Thyssenhaus 1 - 3 werben von (potenziellen) Gründerinnen und 45128 Essen Gründern aus der Kreativwirtschaft, das pass genaue Matching dieser mit KMU aus der Region sowie die Initiierung neuer branchen- A-Quadrat Werbeagentur GmbH übergreifender Kooperationen und Impulse. Am Ruhrstein 45 45133 Essen Fon: 0201 / 43 76 73 13 www.a2-werbeagentur.de
WORKSHOP ZUR „NACHHALTIGKEIT IM STADION“: VIELE IDEEN UND NEUE ANSÄTZE | 3 WORKSHOP ZUR „NACHHALTIGKEIT IM STADION“: VIELE IDEEN UND NEUE ANSÄTZE Wie engagiert sich bereits Verantwortliche von Das Team aus Essen ist spezialisiert darauf, Sportvereinen aus der Region mit dem Thema nachhaltige Innovationen in Gesellschaft und beschäftigen, hat der Workshop „Nachhaltigkeit Wirtschaft umsetzungsorientiert zu gestalten. im Stadion“ am 20. Mai 2022 im Vonovia Ruhr Nach kurzer Vorstellungsrunde und Warmup stadion, dem Heimatstadion des VFL Bochum, diskutierten die 15 Teilnehmenden des Workshops gezeigt. In nur vier Stunden generierte ein hoch das Thema zunächst gemeinsam und erarbeiteten, motivierter Kreis aus Praktizierenden der Fuß- angeleitet vom Impact-Team, einzelne wichtige ballvereine VFL Bochum, FC Schalke 04 und Teilaspekte, die sie später in drei Gruppen diffe- Preußen Münster gemeinsam mit Bachelor- und renzierter und lösungsorientiert betrachten Master-Studierenden der Hochschule Bochum sollten. Dabei schlüpften die Teilnehmenden in und interessierten Fachleuten aus der Sport- und die Rolle von Stadionbetreibenden, die das Umwelt-Branche zahlreiche kreative Ideen sowie System Stadion nachhaltig verändern wollen. spannende und mutige Ansätze für die Vision einer „neuen grünen Fußballwelt“. Für die systematische Problem-Umfeld-Analyse im Plenum, nutzten die Moderierenden die Die Business Metropole Ruhr GmbH initiierte grafische Methode des Problembaums. Der diesen Workshop, nachdem Ende März 2022 ein Stamm stellt das Problem dar, die Wurzeln EU-gefördertes Barcamp zum Thema „Nachhaltig- die Ursachen des Problems, Äste und Zweige keit von Großveranstaltungen“ große Resonanz die Folgen und Auswirkungen. Die vom Thema gefunden hatte. Kreative und Studierende trafen abgeleitete Problemaussage, um die sich nun hier auf Verantwortliche verschiedener Branchen, alle Teilnehmenden gemeinsam kümmern sollten, Nachhaltigkeit und Klimaschutz um neue Ideen bis hin zu Innovationen zu ent- gab Ben Brester vor: sind nicht erst seit der „Fridays- wickeln. Mehr als 50 Interessierte nahmen for-Future“-Bewegung eines daran teil. der zentralen Themen unserer Die Eventlocation Stadion modernen Gesellschaft – auf DER ROTE FADEN ist nicht nachhaltig!“ allen Ebenen. Den roten Faden für die erste Folgeveranstal- Auch in der Sport- und Event- tung, den Workshop „Nachhaltigkeit im Stadion“, Branche steht das Thema seit konzipierten Ulrike Trenz und Ben Brester von geraumer Zeit ganz oben auf der Impact HUB Ruhrgebiet GmbH, die auch als der Agenda. Moderierende fungierten.
WORKSHOP ZUR „NACHHALTIGKEIT IM STADION“: VIELE IDEEN UND NEUE ANSÄTZE | 4 Ursache: Mobilität In gleicher Weise differenzierten die Teilnehmenden Die Folgen: Verkehrsstau durch Anreise mit den Auslöser hohes Müllaufkommen in den Arenen. dem PKW, hohe Emissionen Wichtige Unterpunkte waren hier das Einweggeschirr für Essen und Getränke mit dem übergeordneten SPANNENDE DISKUSSION IM PLENUM Als eine wesentliche Ursache für die fehlende Punkt Verpflegung. Für die Nutzung von Einweg- Nachhaltigkeit im Stadion fiel schnell das geschirr sprechen etwa Sicherheitsapekte, weil Schnell fanden die Teilnehmenden eine ganze Stichwort Mobilität. Mithilfe immer tiefergehender Fans Getränkebecher häufig als Wurfgeschosse Reihe von Ursachen und Auslösern für das Warum-Fragen fanden die Teilnehmenden zügig missbrauchten. Mit Mehrweggeschirr aus härteren definierte Kernproblem, diskutierten sie engagiert differenzierende Unterpunkte zum übergeordneten Materialien könnten Spieler oder andere Fans und illustrierten sie immer wieder eindrucksvoll Problemfeld. Die Anreise der Fans mit dem Auto verletzt werden. Zusätzlich wurde auch der Zeit- mit Beispielen aus ihrer eigenen beruflichen Praxis gehörte als ein Unterpunkt am Ende dazu, weil faktor als Grund für das Festhalten an Einweg und auf Basis ihrer Erfahrungen als Stadion- und die Erreichbarkeit der Stadien wegen ihrer Lage verpackungen genannt: Die Halbzeitpause bei Konzertbesuchenden. Mithilfe der Struktur des außerhalb der Städte nur so gewährleistet ist. Und Fußballspielen sei zu kurz, um etwa Pfandbecher Problembaums entstand ein dichtes Geflecht an die Stadien befinden sich wiederum außerhalb wieder abgeben zu können. Und für die Reinigung Unterpunkten. der Städte, weil für Arenen große Flächen benötigt von Mehrweggeschirr vor Ort fehlte es vor allem werden, etwa für Parkplätze. Auch die Lärmbe- in kleineren Stadien an Wasserleitungen und Infra- lästigung von Anwohnenden durch grölende Fans struktur. Stichwort: bauliche Restriktionen. Werbe- spielt für die Lage der Stadien eine große Rolle. mittel, Papiertickets oder kurzlebige Fan-Artikel Ein weiterer Aspekt, der das Verkehrsaufkommen (Fan-Choreos) wie Konfetti, die die Fans selbst erhöht: der Transport von Materialien, Speisen und mitbringen, erhöhten zusätzlich die Abfallmenge. Getränken. Auch die fehlende Mülltrennung wurde als Grund für zu viel Müll genannt, verursacht durch nicht Ursachen: Verpflegung, nicht sortenreine, sortenreine und recycelbare Materialien. Die recycelbare Materialien Wertstoffe könnten so nicht mehr in den Kreislauf Die Folgen: Zu viel Müll, sortenreine Mülltrennung zurückgeführt werden. Doch auch die Überpro- nicht möglich, Lebensmittelverschwendung duktion an Lebensmitteln erhöhe die Abfallmenge. Zum Punkt Verpflegung ergänzten die Teilnehmen- den später noch das fleischlastige Speisenangebot: In seiner Herstellung ist es weniger nachhaltig als etwa vegane Produkte.
WORKSHOP ZUR „NACHHALTIGKEIT IM STADION“: VIELE IDEEN UND NEUE ANSÄTZE | 5 Ursache: hoher Energieverbrauch Der Einwand kam prompt: Die Folge wären Die Folge: negativer CO2-Fußabdruck höhere Abgabepreise, die nicht alle Fans bezahlen könnten. Stichwort: Soziale Nachhaltigkeit, die Auch der hohe Energie- und Ressourcenverbrauch bei der Transformation zu mehr ökologischer in Stadien, verursacht durch Flutlicht, Heizung, Nachhaltigkeit immer berücksichtigt werden Duschen oder auch die Rasenheizung, trägt zum müsste. Andererseits, so widersprach ein Teilneh- Kernproblem bei. mender, gäbe es auch viele Fans, die Nachhaltig- keitsbestrebungen goutierten und führte eine Ursachen: Erwartungen der Fans, Interessen Studie der Sportagentur SPORTFIVE als Beleg der Sponsoringbeteiligten, wirtschaftlicher Druck, an. Danach würde sich bei 46 Prozent der Fans Management die Bindung zum eigenen Lieblingsverein verrin- Die Folgen: Vermüllung des Stadions, gern, wenn dieser sich in den kommenden Jahren Reinigungskosten, kein Recycling möglich nicht nachhaltiger positioniert. Am Ende einigte man sich darauf, dass sowohl Fans wie auch Mit- Für kontroverse Diskussionen sorgten die arbeitenden durch eine verbesserte externe und Stichworte Erwartungen der Fans und Interessen interne Kommunikation an den Transformations- der Sponsoringbeteiligten, aus denen ein wirt- prozessen beteiligt werden müssten. Ein weiterer schaftlicher Druck resultiert, der sich restriktiv Negativ-Faktor, der als sehr wichtig erachtet auf Nachhaltigkeitsbestrebungen in Stadien wurde, ist die fehlende Manpower innerhalb auswirkt. An einem Beispiel aus dem Bereich des Managements, um Nachhaltigkeit auf allen Merchandising illustrierte einer der Teilnehmenden Ebenen des Unternehmens durchsetzen zu das Problem: Jede Saison wird für die erste Mann- können. schaft ein neues Saisontrikot produziert, das für die Fußballvereine ein wirtschaftlich wichtiges Haupt- abnahmeprodukt und für Sponsoringbeteiligte eine teuer bezahlte Werbefläche darstellt. Zugleich kauften die Fans das Trikot gerne als Sammlerstück. Diskutiert wurden daraufhin Möglichkeiten, die Trikots nachhaltiger zu produzieren, sie etwa aus nachwachsenden Rohstoffen herzustellen. (…) Der Einwand kam prompt: Die Folge wären höhere Abgabepreise, die nicht alle Fans bezahlen könnten.
WORKSHOP ZUR „NACHHALTIGKEIT IM STADION“: VIELE IDEEN UND NEUE ANSÄTZE | 6 STATEMENTS VON VIER TEILNEHMENDEN: „Der Input des Workshops war für mich wertvoll, ebenso der Austausch mit den Kollegen:innen anderer Vereine und den Studierenden aus der Wissenschaft, ihre Ideen und Beispiele aus der Praxis. Denn das Thema Nachhaltigkeit verknüpfen wir aktuell zu einem Mega-Thema und fragen uns gerade: Wie gehen wir als Sport- verein damit um? Welche Maßnahmen sind realistisch umsetzbar und wie nehmen wir die Gesellschaft dabei mit?“ – Mario Heinemann, Ansprechpartner für das Thema Nachhaltigkeit beim SC Preußen Münster und zuständig für Marken- und Geschäftsfeldentwicklung „Wir waren in unserer Gruppe sehr produktiv, haben sehr schnell, viele unterschiedliche Ideen entwickelt sowie viele unterschiedliche Meinungen und Ansätze berücksichtigt. Vor allem haben wir groß und mutig gedacht und als Studierende auch sehr von den Profis aus der Praxis profitiert.“ – Christina Ratzel, Bachelor-Studentin, studiert „Nachhaltige Entwicklung“ an der Hochschule Bochum „Ich fand es ziemlich spannend und gewinnbringend, dass Menschen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven auf das Thema Nachhaltig- keit blicken: Verantwortliche aus Vereinen, Studierende und Menschen aus anderen Branchen, die mit Nachhaltigkeit beruflich zu tun haben.“ – Dominik Meier, Master- und Werkstudent in der Abteilung Nachhaltigkeit/CSR des VFL Bochum, studiert „Angewandte Nachhaltigkeit“ an der Hochschule Bochum „Bin sehr positiv überrascht, hatte eigentlich keine wirklichen Erwartungen an den Workshop, eine Mitstudentin hatte mir die Einladung zum dem Workshop weitergeleitet. Fand es toll, dass wir uns auf das Thema fokussieren konnten, das wir am interessantesten fanden.“ – Svenja Fischer, Bachelor-Studentin, studiert „Nachhaltige Entwicklung“ an der Hochschule Bochum
WORKSHOP ZUR „NACHHALTIGKEIT IM STADION“: VIELE IDEEN UND NEUE ANSÄTZE | 7 ERGEBNISSE DER GRUPPE ZUM THEMA „MOBILITÄT“ GRUPPENPHASE 1: DIE VISION UND IHRE UMSTIEG AUF EMISSIONSARME GEFÄHRTE Mitfahrgelegenheiten über eine Vereins-App; ECKPFEILER oder keine Parkplätze mehr rund ums Stadion Die Vorschläge auf dem Weg zu einer klimaneutralen anzubieten. Die großen Oberpunkte Mobilität sowie Transport Mobilität zielten vor allem auf einen Umstieg auf und Ressourcen standen in dieser Gruppe auf der Verkehrsmittel ab, die weniger oder gar keine Eine intensive Diskussion ergab sich vor allem Agenda und sollten vertieft werden. Die erste Emissionen verursachen – vom Flugzeug auf die rund um das Thema Parkplätze: Die radikale Idee, Aufgabe bestand nun darin eine „Vision zu bauen“, Bahn, vom Auto auf den Öffentlichen Personen- keine Parkplätze anzubieten, wurde zunächst eher die ambitioniert und mutig ausdrücken sollte, nahverkehr sowie von Auto und Bus mit Verbren- belustigend in die Runde geworfen, später aber welches Ziel in diesem Bereich optimal, eben nungsmotor auf emissionsfreie Mobile wie E-Autos, dann als ernsthafter, mutiger Schritt festgehalten. „visionär“ wäre. Passend zur Vision sollte das Lastenfahrräder oder das Fahrrad. Im Bereich Wichtig war den Teilnehmenden der Gruppe, alle Team fünf Bereiche auswählen, die wichtig sind, Logistik schlug die Gruppe eine Reduzierung der Maßnahmen durch interne wie auch externe Kom- um das anvisierte Ziel zu erreichen und das gesamte Lieferungen und Anlieferungen auf ein Minimum munikation zu flankieren. Damit sollen Stakeholder Thema in seiner Breite zu erfassen. Am Ende sollte vor und hier vor allem für die interne Logistik wie auch eigene Mitarbeitende für eine klimaneut- das Team noch fünf mutige Schritte formulieren, Lastenfahrräder zu verwenden. Um den einzelnen rale Mobilität sensibilisiert werden. Wichtig war der mit denen sie ihrer Vision am nächsten kommen Gruppierungen den Umstieg zu erleichtern, setzte Gruppe auch, dass sich alle Fans eine CO2-neutrale würde. das Team auf spezielle Anreize, Subventionen wie Anreise leisten können. auch baulichen Maßnahmen. Allerdings wurde in Schnell einigte sich die Gruppe auf folgende kraft- der Diskussion auch deutlich, dass das Auto als volle Vision, mit der sie in die Diskussion startete: Verkehrsmittel wichtig bleiben würde, um auch Eine „CO2-neutrale Mobilität“ rund ums Stadion Stadien in kleineren, ländlich gelegenen Städten DIE FÜNF MUTIGEN SCHRITTE ZUR würde im Gedankenspiel der Gruppe das Ziel sein. erreichen zu können. ERREICHUNG DER VISION Dazu fand das Team zügig fünf tangierende Bereiche, in denen die Verkehrswende zu mehr Klimaneut- Folgende Stichworte notierten sie auf dem Board – Anreize schaffen/Gamification für eine ralität vorangetrieben werden könnte. Neben der zur Differenzierung der definierten Bereiche: Aus- CO2-neutrale Anreise internen Logistik ging es in den anderen Punkten bau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), – ÖPNV ausbauen, gemischte Mobilität; um die Anreise/Reisen und Fahrten unterschied- höhere Parkgebühren; Anreize wie Ticketrabatte gleichzeitig Kommunikation & Sensibilisierung licher Gruppen: Anreise der Fans/Zuschauenden oder Getränkegutscheine für Fans, die mit ÖPNV – Einbindung von Unterstützenden/Sponsoring zu Spielen im Stadion; Fahrten von Mannschaft und oder Fahrrad anreisen – Sponsoringbeteiligte unter- beteiligten Mitarbeitenden des Vereins; Anreise diverser institu- stützen einzelne Fahrten; Anreise der Mannschaft – Subventionierung/Sponsoring von Anreisen, tioneller Gruppen zu Veranstaltungen im Stadion wie mit Sonderzügen zu Auswärtsspielen und Kompen- die CO2 einsparen Feuerwehr, Polizei sowie von Medienvertretenden. sation, wenn Flüge unumgänglich sind; Umstellung – Keine Parkplätze anbieten Der letzte Punkt betraf die Reisen der Mannschaft des vereinsinternen Fuhrparks auf vollelektrische und ihrer Fans zu Auswärtsspielen. Antriebe; digital unterstützte Organisation von
WORKSHOP ZUR „NACHHALTIGKEIT IM STADION“: VIELE IDEEN UND NEUE ANSÄTZE | 8 GRUPPENPHASE 2: DIE ROADMAP DAS JAHR 2023 Das Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit würde das Team gerne mit einem ersten klimaneutralen In dieser Phase sollten die Teammitglieder Für die zweite Stufe schlägt die Gruppe vor, Aktionstag schärfen: Denkbar wäre ein „Tag des ihre mutigen Schritte in eine zeitliche Abfolge Emissionen, die durch die Mobilität verursacht Fahrrads“, an dem alle Parkplätze gesperrt sind bringen: Was soll wann und mit welchen Maß werden, zu erfassen. Ein schwieriges und auf und die Fans per Rad anreisen. nahmen erreicht werden? Vorgegeben waren wändiges Unterfangen, wie einzelne Teammit dafür fünf Zeitstufen ab dem aktuellen Jahr 2022, glieder betonen. Die Daten sollen als Basis für Ver- DAS JAHR 2027 2023, 2025, 2027 und 2030 als Zieljahr, in dem änderungen dienen, aber auch als Vergleichswerte die Vision erreicht werden würde. Auch für die für schon Erreichtes. Achtung jetzt wird es ambitioniert, nahezu Roadmap sollte das Team „groß denken“ und Angestoßen werden könnte nun ein neues utopisch: Bereits drei Jahre vor dem eigentlichen innovative Maßnahmen vorschlagen. verbessertes ÖPNV- und Mobilitätkonzept, Zieljahr 2030 will die Gruppe in ihrem Planspiel, für deren Umsetzung die Gruppe etwa zwei das Endziel, die CO2-neutralen Mobilität, erreicht DAS JAHR 2022 Jahre ansetzt. haben. Alle angestoßenen Maßnahmen seien Ein Sozialticket sollte zudem weniger betuchten umgesetzt worden. Obendrein erfreuten sich Im aktuellen Jahr kann sich die Gruppe Fans ermöglichen, ebenfalls CO2-neutral anzureisen. diese wachsender Akzeptanz. vorstellen, bereits durch massive Öffentlichkeits- Aufgrund der Investitionen, so schätzt man, Und noch ein Erfolg würden die Vereinsoberen in arbeit – interne wie externe Kommunikation – würden sich die Ticketpreise erhöhen. diesem Zusammenhang gerne vermelden: Die eine Aufbruchstimmung zu erzeugen und damit Des Weiteren will man sich um neue nachhaltige Fußballmannschaften renommierter Fußballclubs Verantwortung zu demonstrieren. Mobilitätspartner bemühen. reisen erstmals mit Wasserstoffbussen zu Erste, leicht umzusetzende Maßnahmen könnten Auswärtsspielen. realisiert werden: zum Beispiel Anreize für alle DAS JAHR 2025 Fans, die den ÖPNV nutzen. Neben Anreizen DAS JAHR 2030 wie Freigetränken oder Ticketrabatten, hatte Pünktlich nach zwei Jahren könnte, wenn alles opti- ein Teilnehmender die Idee, Radfahrenden ganz mal läuft, das Mobilitätskonzept umgesetzt sein. In der Konsequenz ihrer Simulation ist die speziell mit zusätzlichen Gamifications zu beloh- Parallel wünscht sich die Gruppe, dass der CO2-neutrale Mobilität jetzt bereits drei Jahre nen. Der Vorschlag: Ein Sponsoringbeteiligter aus Umbau der Infrastruktur im Stadion und des Realität und zur neuen Normalität geworden. der Fahrradbranche könnte als Mehrwert einen ÖPNVs startet. Konkret hieße dies: Ums Stadion Auch technologisch ist in den Augen des Teams Sicherheitscheck des Fahrrads direkt vor Ort herum wird eine Ladeinfrastruktur für E-Autos 2030 schon machbar, was heute allenfalls in opti- anbieten. installiert; im öffentlichen Raum würde die Anreise mistischen Modellen durchgespielt wird: Vollelektri- Auch die Entwicklung einer Vereins-App könnte per ÖPNV durch mehr Haltestellen, mehr Zug- und sche E-Autos können sich während der Fahrt durch in Angriff genommen werden, um Fahrgemein- Buslinien sowie kürzere Taktzeiten attraktiver. Reibung auf Asphalt aufladen. Ihre vollgeladenen schaften besser zu organisieren. Wichtig ist dem Team, dass sich alle Sportvereine E-Mobile schließen die Fans dann ans Stromnetz Frühzeitige Einbindung von Stakeholdern wie gemeinsam auf den Weg machen. Denn gerade des Stadions an und lassen mit ihrer mitgebrachten Sponsoringbeteiligte und Kommunen; Stichwort: in punkto ÖPNV-Infrastruktur bedürfe es gemein Energie das Flutlicht leuchten. Stichwort: Vernetzung. samer Anstrengungen der Vereine und Kommunen: bidirektionales Laden. Alle hätten mit den gleichen Verkehrsproblemen zu kämpfen. Auch Institutionen wie etwa die Polizei könnte man mit ins Boot holen.
WORKSHOP ZUR „NACHHALTIGKEIT IM STADION“: VIELE IDEEN UND NEUE ANSÄTZE | 9 ERGEBNISSE DER GRUPPE ZUM THEMA „MATERIALIEN“ GRUPPENPHASE 1: DIE VISION UND IHRE BESSERE MÜLLTRENNUNG DURCH besorgt werden. Sondermerchandising-Produkte ECKPFEILER SORTENREINE MATERIALIEN wie überzählige Einmal-Trikots, die eigens für Wiederaufstiege oder Finalsiege produziert Mutig formulierte die Gruppe eine sehr optimistische Getränkebecher und Essensschalen aus sorten werden, könnten an Schulen gespendet oder Vision: In ihrer Simulation soll es das erste „Zero- reinen Materialien wie Holz oder Pappe könnten die versteigert werden – anstatt den Müllberg zu Waste-Heimspiel“ geben. Im Folgenden definierte Mülltrennung verbessern, ebenso die Einführung vergrößern. Auch eine neutrale Beflockung die Gruppe fünf Problemfelder, in denen künftig von Pfand auf Einweggeschirr, das so zentral ent- ohne Jahreszahlen wäre denkbar. So könnten Materialien verwendet werden, die wenig oder nur sorgt werden kann. Mit einem gewissen Vorlauf die Trikots über mehrere Jahre genutzt werden. recycelbaren Abfall verursachen: Getränkebecher, plante das Team, später das Einweggeschirr durch Essensschalen, Sondermerchandising, Fan- die Implementierung eines Mehrwegsystems zu Stichworte Sondermerchandising, Fan-Choreos: Choreos und Sonstiges. Später formulierten sie ersetzen. Mehrwegbecher und -schalen sollten aus Spenden, Auktion, nachhaltige Materialien, noch fünf mutige Schritte zur Erreichung des Ziels. Sicherheitsgründen nicht aus Porzellan hergestellt gezielte Ansprache, Unterstützung durch sein. Die Verletzungsgefahr wäre zu groß, wenn sie Vereine und Sponsoringbeteiligte RESSOURCEN SPAREN DURCH zu Wurfgeschossen würden. DIGITALISIERUNG Stichworte zu Getränkebecher, Essensschalen: Unter dem Punkt „Sonstiges“ ging es vor allem um Pfand auf Einwegsystem, Installation eines DIE FÜNF MUTIGEN SCHRITTE ZUR die Vermeidung von Papiermüll. Sinnvoll wäre es Mehrwegsystems, Geschirr aus sortenreinen ERREICHUNG DER VISION etwa, Online-Tickets (e-Ticketing) einzuführen, Materialien wie Holz oder Pappe die Eintrittskarten aus Papier ersetzen. Auch die – E-Tickets einführen Digitalisierung des Stadionmagazins als e-Magazin RECYCELBARES MATERIAL – Pfand auf Einweg würde Papier einsparen, ebenso reduziere eine FÜR FAN-CHOREOS – Einkaufsgemeinschaften für Fan-Choreos Abo-Lösung die Höhe der Print-Auflage und somit – Nachhaltiges und bezahlbares Merchandise den Papierverbrauch. Die Abo-Zahlen bestimmten Breit diskutiert wurden die beiden Punkte Sonder – Mehrweggeschirr für Essen und Getränke die Auflage, Fans würden gezielter erreicht. Außer- merchandising und Fan-Choreos. Gerade bei dem könnten Aushänge, Roll-ups oder QR-Codes, großen Fan-Choreos aus bunten Bannern, Fahnen, auf denen Sponsoren ausreichend Werbefläche Pappen, Konfetti etc. bliebe eine Menge Müll in finden, Werbeflyer und Einmal-Banner ersetzen. den Stadien zurück, so das Argument. Mit gezielter Ansprache könnte man Fans auf dieses Müllproblem Stichworte zu Sonstigen: Digitalisierung von aufmerksam machen. Über Einkaufsgemeinschaften Papiereintrittskarten, Magazinen; Roll-ups, oder Sponsoringbeteiligte könnten für die Fans QR-Codes, Aushänge gleich mehrerer Vereine recycelbare Materialien
WORKSHOP ZUR „NACHHALTIGKEIT IM STADION“: VIELE IDEEN UND NEUE ANSÄTZE | 10 GRUPPENPHASE 2: DIE ROADMAP DAS JAHR 2023 DAS JAHR 2027 In dieser Phase sollten die Teammitglieder ihre Die Gruppe plädierte für einen frühzeitigen Nun würde das Team gerne mit einer groß mutigen Schritte in eine zeitliche Abfolge bringen: Fan-Dialog, um gerade auch bei den Ultras angelegten Kampagne Stadionbetreibenden Was soll wann und mit welchen Maßnahmen der Fan-Szene das Thema Nachhaltigkeit zu zahlreicher Vereine aus NRW und aus ganz erreicht werden? Vorgegeben waren dafür fünf verankern. Denn sowohl die Plastiktüten, in Deutschland für eine Einkaufsgemeinschaft Zeitstufen ab dem aktuellen Jahr 2022, 2023, 2025, denen die Fans etwa ihre Choreo-Utensilien gewinnen, die das Material für Fan-Choreos 2027 und 2030 als Zieljahr, in dem die Vision mitbringen wie auch das mitgebrachte Material gemeinsam bezieht, um die Kosten für erreicht werden würde. Jetzt war Fantasie gefragt für die Choreos stellten ein großes Müllproblem nachhaltige Materialien auf viele Schultern sowie auch mal das Unmögliche zu denken. in den Stadien dar. verteilen zu können. Werbeflyer aus Papier sollten nicht mehr gedruckt Auch könnte sich aus dem Fan-Dialog ein DAS JAHR 2022 werden. Stattdessen hielt es das Team für sinnvoll, weiterer wichtiger Erfolg ergeben: Das Stadion auf alternative Werbeaktionen zu setzen – wie ist jetzt rauchfrei. Der Müll, den weggeworfene In ihrem Planspiel würde die Gruppe umgehend etwa Info- und Marketingstände. Zigarettenstummel verursachen, würde damit ein e-Ticketing-System einführen, auch wenn Essensschalen aus sortenreinem Material wegfallen. sie hier mit einigen Widerständen aus der erleichtern die Mülltrennung. Fans-Szene rechnen müsste. DAS JAHR 2030 Auf das bisherige Einweggeschirr werde Pfand DAS JAHR 2025 erhoben, damit Teller und Becher nicht irgendwo Im Zieljahr wären auch endlich die Essensschalen im Stadien achtlos weggeworfen würden. Die Auf der dritten Zeitstufe könnte man sich aus einem sortenreinen, kompostierbaren zentrale Rückgabe erleichtert hier die Müll vorstellen, das Mehrwegsystem einzuführen. Material hergestellt. trennung. Seiner Zeit voraus forderte das Team: Ab jetzt Um das Müllaufkommen bei Getränkebechern Sondermerchandising-Produkte wie nicht sollen nur noch Merchandising-Produkte aus weiter reduzieren zu können, hatte die Gruppe eine verkaufte oder nicht mehr gebrauchte Einmal- nachhaltigem Material hergestellt werden, besondere Idee: die Ausgabe wiederverwendbarer Trikots für Aufstiege und Finaleinzüge sowie um sie wieder in einen Wertstoff-Kreislauf Fan-Becher. Fans erhielten ihn als Gimmick oder nicht verkaufte Saison-Trikots könnten nach einzubringen. wenn sie Mehrwegbecher oder Pappbecher Vorstellung der Gruppe als Rohstoff von Auch einen ersten Erfolg aus dem Fan-Dialog zurückgeben. Kooperationsbeteiligten wieder in einen neuen vermeldete das Stadionbetreibenden-Team mit Produktionskreislauf eingebracht oder an großem Optimismus: Die Fan-Choreos sind ab Schulen und Jugendeinrichtungen gespendet jetzt müllfrei oder aus recycelbarem Material werden. hergestellt.
WORKSHOP ZUR „NACHHALTIGKEIT IM STADION“: VIELE IDEEN UND NEUE ANSÄTZE | 11 ERGEBNISSE DER GRUPPE ZUM THEMA „VERPFLEGUNG“ GRUPPENPHASE 1: DIE VISION UND IHRE geliefert werden, und zwar emissionsfrei. Ein könnte hier die Kooperation mit benachbarten Ver- ECKPFEILER Problem könnte hier die lokale Verfügbarkeit für anstaltenden sein. Mit Verboten und flankierender so große Massen sein. Außerdem wurde angeregt, Aufklärung würde die Gruppe das Thema Sicher- Auch diese Gruppe startete mit einer sehr ambi- Aufklärungskampagnen zu gesunder Ernährung heit angehen: Das Ziel: Mehrwegbecher sollen nicht tionierten und schon fast utopischen Vision in die sowie zu den Risiken von Alkohol zu starten. Am zu gefährlichen Wurfgeschossen werden. Diskussion: Bis 2030 will sie in ihrem Modell eine Ausschank von Bier werde aber festgehalten. „emissions- und tierfreie Verpflegung“ erreichen. Stichworte zum Bereich Verpackung: kompostier- Wichtige Problemfelder, die zum Erlangen dieses Stichworte zu den Bereichen Essen, Getränke, bare und essbare Materialien, Reinigung vor Ort Ziels maßgeblich beitragen könnten, wären: Essen, Transport: vegane/vegetarische Produkte, Diversifi- Getränke, Partner & Dienstleister, der Bereich zierung, Geschmack, lokal und Bio, lokale Tradition & Transport und die Verpackung. Später formulierten Identität, emissionsfreie Anlieferung, Kühlketten sie noch fünf mutige Schritte, die sie ans Ziel führen DIE FÜNF MUTIGEN SCHRITTE ZUR sollen. MEHRWEGSYSTEM INSTALLIEREN ERREICHUNG DER VISION LOCKANGEBOTE FÜR VEGANE SPEISEN Viel Diskussionsstoff bot der Bereich Verpackung. – Mehr tierfreie Produkte zu günstigen Preisen Gerne würde man essbare und kompostierbare – 100 % Mehrweggeschirr und/oder essbare und Das Bestreben der Gruppe in punkto Essensan- Verpackungen für Getränke und Speisen anbieten. kompostierbare Verpackungen gebot zielte auf eine stärkere Diversifizierung vor Das Problem: Nicht alle Verpackungen sind hier – Emissionsfreie Anlieferung allem fleischloser Produkte ab: Neben Alternativ- sortenrein. Stichwort: Verbundmaterialien. Das – Alle Partner erfüllen Nachhaltigkeitsstandards – produkten wie veganer Currywurst könnte man würde die Mülltrennung erschweren. Im Sinne der neue und bestehende sich vorstellen, auch Falafeln, Gemüsetaler, vegane Kreislaufwirtschaft gab es einen sehr kreativen – 100 % vegane und lokale Produkte Snacks wie Müsliriegel oder auch regionales Obst Vorschlag: Aus dem Grasschnitt, der beim Mähen anzubieten. Mit Preisanreizen würde man dann den des Fußballrasens anfällt, eine Tragevorrichtung Fans den Wechsel von fleischhaltigen auf vegane für die Getränkebecher produzieren zu lassen. Speisen schmackhaft machen. Zudem sollten Klar war auch, dass die Einführung eines Mehrweg- vegane Angebote immer günstiger sein als nicht systems mit großem Aufwand und zusätzlichen vegane. Ein weiterer wichtiger Punkt: Das neue Kosten verbunden sein würde, die sich kleinere Angebot greift Traditionen auf und schafft neue Vereine oft kaum leisten könnten. Für die Rei- Identifikationen. Zu viel produzierte Speisen will nigung vor Ort etwa wäre eine Infrastruktur aus die Gruppe in ihrem Planspiel an Suppenküchen Wasserleitungen, Spülmaschinen etc. erforderlich, spenden. So werde die Abfallmenge nicht erhöht. ebenso wie für die Lagerung des Geschirrs. Auch Speisen sollten ebenso wie nicht alkoholische die Auslagerung des Spülens an Dienstleistende Getränke – Hafermilch und Softdrinks – Bio-Qualität wäre problematisch, weil es in der Region kaum besitzen und von lokalen Kooperationsbeteiligten entsprechende Anbieter gäbe. Eine Lösung
WORKSHOP ZUR „NACHHALTIGKEIT IM STADION“: VIELE IDEEN UND NEUE ANSÄTZE | 12 GRUPPENPHASE 2: DIE ROADMAP Das neue vegane Angebot könnte bereits im DAS JAHR 2030 zweiten Jahr eingeführt werden, sollte diversifi In dieser Phase sollten die Teammitglieder zierter sein als das bisherige Fleischangebot Als Stadionbetreibenden verbucht die Gruppe ihre mutigen Schritte in eine zeitliche Abfolge und preislich günstiger als nicht vegane Speisen. einen großen Erfolg: Im Planspiel hat sie es ge- bringen: Was soll wann und mit welchen Maß Neben Veggie-Wurst würden sie zusätzlich schafft, viele neue lokale Kooperationsbeteiligte nahmen erreicht werden? Vorgegeben waren vegane Snacks, Müsliriegel oder Obst anbieten. für die Anlieferung von Speisen, Getränken und dafür fünf Zeitstufen ab dem aktuellen Jahr Produzieren sollte die Veggie-Wurst der lokale Verpackung zu gewinnen. 2022, 2023, 2025, 2027 und 2030 als Zieljahr, und bisherige Anbieter der Stadionwurst, weil Die Transportwege, so die Vision, verringern sich in dem die Vision erreicht werden würde. Jetzt die Identifikation mit ihm besonders groß ist. und sind jetzt auch weitgehend emissionsfrei. waren besonders ambitionierte Ideen gefragt. Bereits auf dieser Zeitstufe werde im gesamten Stadion die Kuhmilch durch Hafermilch ersetzt. DAS JAHR 2022 DAS JAHR 2025 In einem ersten Schritt, der aus der Perspektive eines Stadionbetreibers schnell umsetzbar ist: Neben Mehrwegverpackungen sieht das die Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie. Planspiel der Gruppe nun auch die Einführung Mit der Einführung von Mehrwegbechern würde essbarer oder auch kompostierbarer diese Strategie dann auch für Fans, Besuchende Behältnisse für Speisen und Getränke vor. und Mitarbeitende erleb- und greifbar. Auch eine weitere Zwischenetappe will man geschafft haben: Die Speisen sind zur Hälfte DAS JAHR 2023 fleischfrei. Nach zwei Jahren kann sich die Gruppe vorstellen, DAS JAHR 2027 die fleischfreie Ernährung auf allen Ebenen zu puschen: innerhalb des Teams durch intensive Ein wichtiger Meilenstein gilt in der vorletzten Aufklärung und durch eine öffentliche Werbe Stufe der Simulation als erledigt: 2027 sind alle kampagne. Prominente Spielende des Vereins – Verträge mit neuen Lieferunternehmen auf Basis bestenfalls sind sie Mitglieder der deutschen nachhaltiger Kriterien gestaltet. So muss zum Nationalmannschaft – werden zu Werbefiguren, Beispiel die Anlieferung ganz im Sinne der an von denen man sich ein großes mediales Echo gestrebten Vision künftig emissionsarm erfolgen – erhofft. Gleichzeitig würde die Werbekampagne etwa mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Bei den Vorbildcharakter der Fußballvereine bestehenden Verträgen mit älteren Kooperations- unterstreichen. beteiligten sollte versucht werden, entsprechende Lösungen zu finden. Steigerung des fleischfreien Anteils am Speisenangebot auf 80 Prozent.
Sie können auch lesen