Wüstenrot Bausparkasse AG Investorenpräsentation Mai 2019
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Agenda 1. Die W&W-Gruppe 2. Unser Produktportfolio 3. Das Bausparkollektiv 4. Die Bausparkasse in Zahlen 5. Die Refinanzierung 6. Der Deckungsstock 7. Zusammenfassung Anhang Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 2
1. Die W&W-Gruppe W&W bestens aufgestellt, um sich Markt-Herausforderungen zu stellen Struktur W&W Konzern Wüstenrot: Nr. 2 der Bausparkassen. rund 6 Millionen Kunden Kernmarkt ist Deutschland Unter den Top-Anbietern in der privaten Baufinanzierung 6.540 Mitarbeiter in Deutschland weites Netz aus Kooperations- und Partnervertrieben Württembergische: Unter den Top-Kompositversicherern 6.000 Außendienstmitarbeiter sowie Makler- und Direkt-Aktivitäten in Deutschland Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 3
1. Die W&W-Gruppe 200 Jahre Erfahrung in Finanzfragen 1828 Württembergische 1921 Gründung der 1999 Zusammenschluss 2005 Zukauf 2010 Zukauf Allianz 2017 Markteintritt der 2018 Start Privat-Feuer- Wüstenrot von Wüstenrot und Karlsruher Dresdner Bauspar Digitalmarke Adam Wüstenrot Versicherungsgesellschaft (Gemeinschaft der Württembergische unter Versicherungs- AG Riese Wohnwelt wurde als erste private Freunde) als dem Dach der Wüstenrot & gruppe Sachversicherung Deutschlands erste Württembergische AG Süddeutschlands gegründet Bausparkasse 1833 Gründung der 1991 Zusammenschluss der 2001 Zukauf 2009 Zukauf 2017 Beteiligung an 2018 Zukauf Allgemeinen Württembergischen Leonberger Vereinsbank der treefin GmbH, Aachener Rentenanstalt Feuerversicherung und Bausparkasse Victoria Bauspar Entwicklung des Bausparkasse AG als erste Allgemeiner Rentenanstalt AG AG W&W FinanzGuide Rentenversicherung zur Württembergische Deutschlands Versicherung AG Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 4
1. Die W&W-Gruppe Positionierung von Wüstenrot Wüstenrot ist der Spezialist im W&W-Konzern für Bausparen und für alle Finanzierungen rund um die eigene Immobilie 1921 Gründung des Vereins Gemeinschaft der Freunde in Wüstenrot, Vorläufer der ersten Bausparkasse Deutschlands 1968 Gründung der Wüstenrot Bank 1999 Zusammengehen von Wüstenrot und Württembergische unter dem Dach der Wüstenrot & Württembergische AG 2001 Fusion von Wüstenrot Bausparkasse AG und Leonberger Bausparkasse AG 2006 Grundlegende Restrukturierung und strategische Neuausrichtung der W&W-Gruppe 2009 Übernahme der Vereinsbank Victoria Bauspar AG 2010 Übernahme der Allianz Dresdner Bauspar AG 2018 Übernahme Aachener Bausparkasse AG Erste deutsche Bausparkasse mit Pfandbrieflizenz Vollumfängliche Umsetzung des neuen Bausparkassengesetzes 2018 Bausparneugeschäft ca. 13,8 Mrd. € Platz 2 unter den deutschen Bausparkassen Baufinanzierungsneugeschäft 4,9 Mrd. € Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 5
1. Die W&W-Gruppe Die Anteilseigner der W&W-Gruppe Anteilsstruktur der W&W AG in % ~ 23,70 39,91 Streubesitz Wüstenrot Holding AG > 10,00 Horus Finanz- holding AG Die W&W AG ist börsennotiert (S-DAX) und verfügt zusätzlich mit der Wüstenrot Stiftung über einen stabilen Ankerinvestor (indirekt 66,31% über WS 26,40 Die Wüstenrot Stiftung Holding AG und Wüstenrot Holding AG). hält indirekt 66,31 % WS Holding AG der W&W-Anteile. Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 6
1. Die W&W-Gruppe Den Herausforderungen des Marktes durch “W&W Besser!” entgegnen Gewinnung Straffung Entwicklung von W&W Besser! Beteiligungs- einer “Wohn- hochqualifi- (Strategie-Umsetzung) Portfolio Plattform” zierten Mitarbeitern Digitale Transformation in allen Segmenten größerer Aufbau einer Kunden begeistern und unsere Vertriebe stärken! Fokus auf Digitali- neuen Gewerbe- sierung Digitalmarke Neue Geschäftsmodelle aufbauen! kunden Profitable Wachstumsfelder ausbauen! Vorsorge- Effizienz und Servicequalität steigern! Neue spezialisten Verwaltungs- IT-Voraussetzungen Kooperationen für Kunden aufwand Mitarbeiter begeistern schaffen! eingehen erlebbar senken machen Ziel: W&W als Gewinner des Umbaus im Finanzsektor Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 7
Agenda 1. Die W&W-Gruppe 2. Unser Produktportfolio 3. Das Bausparkollektiv 4. Die Bausparkasse in Zahlen 5. Die Refinanzierung 6. Der Deckungsstock 7. Zusammenfassung Anhang Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 9
2. Unser Produktportfolio Der Wohnungsbau hat langfristig großes Potenzial Neubau Bestand Energie Demographie 2/3 der Wohnungen Für altersgerechten 400.000 10 Millionen Gebäude in Deutschland vor Umbau jährlicher neue Wohnungen mit erheblichem 1. Wärmeschutz- Investitionsbedarf p.a. notwendig Sanierungsstau verordnung in Höhe von mind. 1979 erstellt 3 Mrd. € Zuwanderung Haushalte Wohnfläche Wohnansprüche Bis 2060 jährliche Bis 2030 Bis 2030 steigt Ansprüche steigen Zuwanderung Ausstattung eine halbe Million Wohnfläche aller zwischen Wohnfläche mehr Haushalte Haushalte Infrastruktur 100.000 und 300.000 in Deutschland um 7 % Urbanität, Kultur Personen Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 10
Das größte Potenzial: Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden 4 von 5 Deutsche geben an, dass der persönliche Wohntraum am besten in den eigenen 4 Wänden zu verwirklichen ist. 96% der Deutschen ab 18 Jahre sehen ein attraktives Zuhause als eines der wichtigsten Güter im Leben an. 50% träumen ihren Wohntraum bisher nur. Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 11
Vier Argumente für Wüstenrot Wohnsparen Vermögensaufbau & Altersvorsorge Frühzeitige … denn Altersarmut ist eine der größten politischen Eigenkapitalbildung Herausforderungen, speziell das Auseinanderklaffen … denn trotz Niedrigzins sind der Schere zwischen arm und reich. die Eigenkapitalhürden für den Eigenheimerwerb höher Relevanz des denn je. Bausparsystems für Kunden & Volkswirtschaft Finanzstabilität … denn stabile Immobilienmärkte sind Zins(ver)sicherung eine wichtige Voraussetzung für gesunde … denn was ich mir im Finanzsysteme. heutigen Zinsumfeld leisten kann, wird nicht so bleiben. Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 12
… das passende Angebot NEU Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 13
Omni-Kanal-Vertrieb: Ausbau der potenziellen Kundenreichweite auf > 55 Mio. Aachener Bausparkasse AG und neue Kooperationspartner ca. 6.000 Außendienstpartner Makler Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 14
2. Unser Produktportfolio Wüstenrot Wohnwelt erfolgreich in 2018 gestartet Weil Wohnen mehr als Bauen ist Relevante Contentpartner Cashback sammeln rund ums Thema Wohnen 2 x sparen Zielgruppenspezifische Inhalte Nutzer finden bundesweit zahlreiche Objekte oder können kostenlos Anzeigen aufgeben Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 15
2. Unser Produktportfolio Wüstenrot besser als der Markt Ø Wachstum der letzten 10 Jahre Markt Bausparen Brutto -1,2% +3,5% Bausparen Netto -1,3% +4,0% 1) Markt: Stand September 2018 Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 16
Wüstenrot: Eine ausgezeichnete Marke mit höchstem Kundenvertrauen Markenbekanntheit 80% Bekanntheit Angebot Bausparen 88% Bekanntheit Angebot Baufinanzierung 82% Kompetenz Bausparen 91% Kompetenz Baufinanzierung 92% Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 17
Agenda 1. Die W&W-Gruppe 2. Unser Produktportfolio 3. Das Bausparkollektiv 4. Die Bausparkasse in Zahlen 5. Die Refinanzierung 6. Der Deckungsstock 7. Zusammenfassung Anhang Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 18
3. Das Bausparkollektiv Vom Bausparvertrag zum Kollektiv Unter § 1 Abs. 2 BauSparkG ist der Bausparvertrag definiert. Auch ist definiert, dass mit Abschluss eines Bausparvertrages der Bausparer Mitglied einer Zweckgemeinschaft, dem Kollektiv, wird. Die Bausparkasse als Verwalter des Kollektivs nimmt die Spargelder an, regelt die Zuteilung und vergibt anschließend die Bauspardarlehen und nimmt deren Tilgungsbeiträge wieder entgegen. BAUSPARVERTRAG BAUSPARKOLLEKTIV feste Option Kundenoptionen bei Vertragsabschluss während Vertragslaufzeit • freie Besparung Guthaben- • jederzeitige Sparbeträge fließen in verzinsung p.a. Auflösung • Vertragsänderungen (bspw. Erhöhung Bausparsumme) Auszahlung Guthaben und Darlehen fließen aus Zuteilungsmasse • kostenfreie Darlehens- Sonder- bzw. Tilgungsbeiträge fließen in verzinsung p.a. Endtilgung Die Kollektivsimulation ist das zentrale Instrument für die Erstellung von Prognosen zur langfristigen Erfüllbarkeit der Verträge Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 19
3. Das Bausparkollektiv Zentrale Bedeutung der Kollektivsimulation in der Bausparkasse Simulationsmodelle bei Bausparkassen werden eingesetzt für die operative Planung, zur Durchführung von Risikotragfähigkeits- und Sensitivitätsanalysen sowie zur Steuerung der kollektiven Entwicklung. In den Bausparkassen hat die Kollektivsimulation dadurch eine zentrale Bedeutung für Produktpolitik, Kollektivmanagement und eine integrierte Unternehmensplanung erlangt. Auch aufsichtsrechtlich hat das bauspartechnische Simulationsmodell einer Bausparkasse mit dem Ende 2015 novellierten Bausparkassengesetz an Bedeutung gewonnen. monatlich ad hoc Zinsänderungsrisiko Produktentwicklung Neugeschäftsbarwert Konsistenz / Beharrung Zinsergebnis Stressumfragen der Aufsicht zzgl. vierteljährlich Risikotragfähigkeit Stress Zinsänderungsrisiko Kollektivrisiko zzgl. jährlich Kollektiver Lagebericht Meldung nach § 5 BausparkV Planung / Hochrechnung Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 20
3. Das Bausparkollektiv Simulationsmodell als zentrales Steuerungsinstrument Ein unerlässlicher, interner Einflussfaktor ist der vorhandene Vertragsbestand (Kollektiv). Dieser wird zu Beginn des Monats aus der Kundenbuchhaltung zugeliefert. Anschließend wird eine optimale Stichprobe gezogen. Nach einer Qualitätsprüfung wird der Vertragsbestand schließlich dem Simulationsmodell zur Verfügung gestellt. Simulationsmodell Von zentraler Bedeutung für die Fortschreibung der Verträge ist das unterstellte Kundenverhalten. Die Kundenverhalten hinsichtlich der unterschiedlichen Optionen eines Bausparvertrages werden im Simulationsmodell der BSW über … ist zentrales Instrumentarium zum Management des Parameter abgebildet. Hierzu ist ein vierteljährlicher Regelprozess zur Kollektivs der BSW Überprüfung und Qualitätssicherung der Einstellung der Parameter … ist nach dem Prinzip der stochastischen Simulation (Parametrisierung) installiert. aufgebaut. Als zentraler, externer Einflussfaktor wird das … bildet das Kollektiv einzelvertraglich in die Zukunft ab. Planneugeschäft eingelesen. Hierbei handelt es sich um die vom Gesamtvorstand verabschiedete … ist eine Eigenentwicklung der BSW: Die Pflege und Vertriebsplanung. Die Kundenverhalten für diese Verträge werden im Weiterentwicklung verantwortet die Abteilung Rahmen der vierteljährlichen Parametrisierung ermittelt. Bausparmathematik. Als weiterer externer Einflussfaktor für die Abbildung des … ist gem. § 8 Abs. 5 BausSparkG testiert Kollektivs wird die Zinsstrukturkurve eingespielt. … wird jährlich geprüft im Rahmen der Zinsszenarien können beliebig zugespielt werden. Jahresabschlussprüfung Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 21
3. Das Bausparkollektiv Lebensdauer einer Tarifgeneration Idealtypischer Ablauf * Fazit für Alttarife 100% (abgeleitet aus dem idealtypischen Ablauf) Anteil der Verträge innerhalb von 20 Jahren 90% Abbau des Bestandes 2005 wurde der Verkauf von Alttarifen 80% auf ca. 10% eingestellt (letzte Abschlussgeneration) 70% 2012 kommt die letzte 60% Abschlussgeneration nach 7 Jahren 50% Regelbesparung in die Zuteilung 40% 2022 kann die letzte Abschlussgeneration nach 10 Jahren 30% Zuteilungsreife gekündigt werden 20% 10% deutlicher Abbau der Alttarife in 0% überschaubarem Zeitraum Laufzeit t = 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1. Generation kommt zur Zuteilung … kann 10 Jahren nach Zuteilung gekündigt werden letzte Generation kommt zur Zuteilung … kann 10 Jahren nach Zuteilung gekündigt werden Im Jahr 0 wird Wenn ein Vertrag regelmäßig Einzahlungen erbringt, wird er in der Regel der erste Vertrag nach rund 7 Jahren zugeteilt. Nach der Zuteilung beginnt die Frist für die verkauft, im Jahr Kündigung nach 10 Jahren Zuteilungsreife. Atypischer Vertragsablauf 4 der letzte. Anlaufphase aktive Phase Auslaufphase . Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 22
Agenda 1. Die W&W-Gruppe 2. Unser Produktportfolio 3. Das Bausparkollektiv 4. Die Bausparkasse in Zahlen 5. Die Refinanzierung 6. Der Deckungsstock 7. Zusammenfassung Anhang Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 23
4. Die Bausparkasse in Zahlen Bilanz Entwicklung (HGB) Bilanz BSW (HGB) 31.12.2016 31.12.2017 31.12.2018 Entwicklung in Mio EUR Geld - und Kapitalanlagen 4 003 4 611 4 196 - 414 Forderungen an Kreditinstitute 3 095 3 630 3 359 - 271 Forderungen an Kunden 13 595 19 943 19 653 - 289 Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstitute 297 2 735 1 502 -1 233 Verbindlichkeiten ggü. Kunden 17 738 22 174 22 210 36 Eigenkapital 727 766 800 34 Bilanzsumme 20 780 28 353 27 398 - 955 Gesamtkapitalquote 15,2% 18,4% 18,9% 0,5% Kernkapitalquote 14,2% 16,0% 16,4% 0,4% Leverage Ratio 3,8% 3,6% 3,6% 0,0% Nach Feststellung des Jahresabschlusses 2018 beläuft sich die Gesamtkapitalquote auf 20,3%, die Kernkapitalquote auf 17,8% und die Leverage Ratio auf 3,9%. Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 24
4. Die Bausparkasse in Zahlen Zusammensetzung des bilanziellen Eigenkapitals Eigenmittel lt. Bilanz 31.12.2016 31.12.2017 31.12.2018 in Mio EUR gezeichnetes Kapital 171 171 171 Kapitalrücklage gem. §272 Abs.2 HGB 491 493 511 Gewinnrücklagen 35 35 35 Bilanzgewinn 29 67 83 Bilanzielles Eigenkapital 727 766 800 Fonds für allgemeine Bankrisiken 245 255 288 "Erweitertes" Bilanzielles Eigenkapital 972 1 021 1 088 Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 25
4. Die Bausparkasse in Zahlen Neugeschäft der Bausparkasse Neugeschäftszahlen 31.12.2016 31.12.2017 31.12.2018 in Mio EUR Brutto-Neugeschäft (Bausparsumme) 13 551 13 569 13 766 Netto-Neugeschäft (Bausparsumme) 11 902 11 521 11 412 BausparBank Neugeschäft Baufinanzierung 2 813 2 798 3 151 davon Zwischenkredite/Vorausdarlehen 1 896 1 960 2 139 davon WohnbauClasicDarlehen (früher WID) 917 838 1 012 Im Brutto-Neugeschäft konnte die Wüstenrot Bausparkasse AG 2018 mit 13,8 Mrd. € (+ 1,4%) das bereits gute Ergebnis des Vorjahres weiter leicht steigern. Das Bausparneugeschäft in der Branche nahm stärker zu, so dass der Marktanteil der Wüstenrot Bausparkasse AG von 14,6% auf 13,8% abnahm. Die Bausparkasse Wüstenrot konnte Ihren Wachstumskurs in der Baufinanzierung in 2018 weiter fortsetzen. Die Annahmen in der Baufinanzierung konnten um 12,6% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Damit konnte die Bausparkasse Wüstenrot weitere Marktanteile dazu gewinnen. Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 26
4. Die Bausparkasse in Zahlen Kreditgeschäft Bestand Kreditgeschäft 31.12.2016 31.12.2017 31.12.2018 in Mio EUR Bauspardarlehen 2 144 1 859 1 780 Zwischenkredite und Vorausdarlehen 10 993 11 460 11 645 Hypothekendarlehen 0 5 967 5 621 Geld- und Kapitalanlagen 4 003 4 611 4 196 Die sehr gute Qualität des Kreditportfolios hat sich weiter positiv entwickelt. Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 27
4. Die Bausparkasse in Zahlen Kapitalanlagen der Bausparkasse zum 31.03.2019 Baa3 Baa2 Baa1 1,8% 4,3% 4,3% 7,1 Mrd. EUR Gesamtbestand A3 4,1% A2 2,0% Konzentration auf Kerneuropa Aaa A1 39,1% 8,4% überwiegend Top-Bonitäten Aa3 7,5% ausschließlich Investmentgrade Aa2 10,6% Duration rund 8,5 Jahre Aa1 17,9% Gewichtetes Durchschnittsrating: Aa2 Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 28
4. Die Bausparkasse in Zahlen Distribution nach Assetklassen und Emittentenland Luxemburg 1,1% Dänemark Schweden 1,2% 0,4% Schweiz Irland 0,3% Belgien CORPORATE 2,0% 1,1% 0,4% Italien EU 2,4% 2,3% UNGEDECKT EFSF 23,0% 2,5% COVERED Norwegen 30,2% 3,0% Großbritannien 3,1% Spanien 3,2% Deutschland Finnland 45,3% 5,4% Niederlande 5,7% Österreich 7,2% Frankreich 13,8% ÖFFENTLICH 46,5% Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 29
4. Die Bausparkasse in Zahlen Distribution nach Ländern innerhalb der Assetklassen Schweden ÖFFENTLICH Österreich Spanien 4% Belgien 2% COVERED 4% 6% Niederlande 4% Luxemburg Österreich 2% Italien 14% 4% Irland Deutschland Norwegen 4% 43% Deutschland 10% Frankreich 45% 8% Niederlande 6% Irland 1% Finnland 11% Großbritannien Frankreich Finnland EU EFSF Schweiz Belgien Dänemark 1% 19% 2% 2% 2% 5% 5% 1% Niederlande Spanien 7% 6% Italien 3% Großbritannien 12% Deutschland 49% Frankreich 18% UNGEDECKT Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 30
Agenda 1. Die W&W-Gruppe 2. Unser Produktportfolio 3. Das Bausparkollektiv 4. Die Bausparkasse in Zahlen 5. Die Refinanzierung 6. Der Deckungsstock 7. Zusammenfassung Anhang Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 31
5. Die Refinanzierung Übersicht der Ratings Wüstenrot Bausparkasse AG S&P Rating Ausblick Stand Hypothekenpfandbriefe AAA stabil 28.1.2019 Langfristrating A- stabil 25.7.2018 Kurzfristrating A-1 stabil 25.7.2018 W&W AG S&P Rating Ausblick Stand Emittenten-Rating BBB+ stabil 25.7.2018 Finanzstärkerating BBB+ stabil 25.7.2018 Langfristig stabiles AAA-Rating für den Hypothekendeckungsstock Hohe Überdeckung, hochwertiger Liquiditätspuffer und Fristenkongruenz honoriert S&P mit maximalem Uplift und 3 Notches Puffer zum Institutsrating Kurzfristrating am 26.7.2017 von A-2 auf A-1 angehoben Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 32
5. Die Refinanzierung Refinanzierung durch … Refinanzierung Bauspareinlagen Tagesgeldkonten / Privatkunden Geldmarkt Kapitalmarkt Inhaberpapiere 2 Mrd. € Debt Issuance Programm Hypothekenpfandbriefe, ungedeckte Emissionen, Nachrangmittel Deutsches Recht Stückelung 100.000 € Plain-Vanilla oder single-callable Emissionen Namenspapiere Namenshypothekenpfandbriefe Schuldscheine, Namensschuldverschreibungen Nachrangmittel Plain-Vanilla oder single-callable Emissionen Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 33
5. Die Refinanzierung Fundingstrategie Emission von Pfandbriefen zur Refinanzierung des Erstrangteiles deutscher Wohnimmobilien im Einklang mit der Geschäftsstrategie der Wüstenrot Bausparkasse AG fristenkongruente Refinanzierung der zumeist langfristigen Wohnbaudarlehen durch Pfandbriefe, sowie durch den Kollektivüberschuss und begleitende ALM-Maßnahmen maßgeschneiderte Emissionen breite Investorenbasis mit Fokussierung auf institutionelle Investoren Gestaltung von Emissionen hinsichtlich Volumen, Pricing und Timing mit Spielraum für gute Sekundärmarktentwicklung ausgewogener Fundingmix tägliche Veröffentlichung der Fundingkurve auf Bloomberg WBPF Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 34
Agenda 1. Die W&W-Gruppe 2. Unser Produktportfolio 3. Das Bausparkollektiv 4. Die Bausparkasse in Zahlen 5. Die Refinanzierung 6. Der Deckungsstock 7. Zusammenfassung Anhang Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 35
6. Der Deckungsstock Projekt „Neuordnung Baufinanzierung“ 12/2015 12.04.2017 05/2017 09/2018 Novellierung Erteilung der Emission des ersten Emission zweiter Bausparkassengesetz Pfandbrieflizenz für Hypothekennamenspfand- Inhaberpfandbrief im Sub- die Wüstenrot briefs der Wüstenrot Benchmark-Format über Bausparkasse AG Bausparkasse AG 250 Mio.€ 03/2016 17.04.2017 (Ostern) 11/2017 Start Projekt „Neuordnung Übergang Emission erster Baufinanzierung“ Hypothekendeckung- Inhaberpfandbrief im Sub- stock und Benchmark-Format über Darlehensbestand 300 Mio.€ von WBP auf BSW Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 36
6. Der Deckungsstock Übersicht Deckungsregister granularer Deckungsstock mit ca. 40.000 Einzeldarlehen durchschnittliche Deckungsgröße 62.500 € alle Sicherheiten zu 100% in Deutschland ca. 86% Ein- und Zweifamilienhäuser und Eigentumswohnungen ca. 74% aller Objekte selbstgenutzt durchschnittlicher gewichteter Beleihungsauslauf ca. 44% ca. 75% aller Finanzierungen unter 60% Gesamtbeleihungsauslauf gesunde Altersstruktur des Deckungspools, laufende Indeckungnahme sehr geringe Rückstände im Deckungsstock, seit Jahren stabil um 0,02% keine Währungsrisiken, alle Finanzierungen in Euro keine Derivate im Deckungsstock professionelles Deckungsstockmanagement Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 37
6. Der Deckungsstock Verteilung nach Bundesländern Deckungshypotheken wohnwirtschaftlich Deckungshypotheken gewerblich Deckungshypotheken gesamt Stand: 31.03.2019 in EUR in % in EUR in % in EUR in % Baden-Württemberg 420.458.266 17,41% 4.491.284 0,19% 424.949.550 17,60% Bayern 402.613.884 16,67% 3.642.909 0,15% 406.256.793 16,82% Berlin 104.822.639 4,34% 949.863 0,04% 105.772.502 4,38% Brandenburg 128.048.195 5,30% 2.549.100 0,11% 130.597.295 5,41% Bremen 9.232.489 0,38% 0,00% 9.232.489 0,38% Hamburg 22.751.609 0,94% 166.188 0,01% 22.917.797 0,95% Hessen 234.641.528 9,72% 805.191 0,03% 235.446.719 9,75% Mecklenburg-Vorpommern 59.830.382 2,48% 181.796 0,01% 60.012.179 2,48% Niedersachsen 188.907.353 7,82% 491.181 0,02% 189.398.534 7,84% Nordrhein-Westfalen 350.440.923 14,51% 3.147.978 0,13% 353.588.901 14,64% Rheinland-Pfalz 128.369.999 5,32% 228.164 0,01% 128.598.163 5,32% Saarland 32.155.522 1,33% 15.659 0,00% 32.171.181 1,33% Sachsen 103.733.110 4,30% 363.882 0,02% 104.096.992 4,31% Sachsen-Anhalt 67.519.964 2,80% 673.062 0,03% 68.193.026 2,82% Schleswig-Holstein 72.952.756 3,02% 356.605 0,01% 73.309.361 3,04% Thüringen 69.945.862 2,90% 549.632 0,02% 70.495.494 2,92% Gesamtsumme 2.396.424.481 99,23% 18.612.494 0,77% 2.415.036.975 100,00% Schwerpunkte in den wirtschaftsstarken Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein- Westfalen Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 38
6. Der Deckungsstock Verteilung nach Objektarten und Größenklassen Objektart Größenklassen Deckungshypotheken gesamt Deckungshypotheken gesamt Stand 31.03.2019 in EUR in % Stand 31.03.2019 in EUR in % Wohnungen 389.666.679 16,14% bis zu 300 Tsd. € 2.278.193.416 95,24% Einfamilienhäuser 1.677.353.270 69,45% mehr als 300 Tsd. € bis zu 1 Mio. € 98.221.149 3,39% Mehrfamilienhäuser 328.722.158 13,61% mehr als 1 Mio. € bis zu 10 Mio. € 38.622.410 1,37% Bürogebäude 0 0,00% mehr als 10 Mio. € 0 0,00% Handelsgebäude 0 0,00% Industriegebäude 0 0,00% sonstige gewerbl. gen. Gebäude 18.612.494 0,77% unf. und n.n. ertragsf. Neubauten 0 0,00% davon Bauplätze 682.375 0,03% Summe 2.415.036.975 100,00% Summe 2.415.036.975 100,00% Über 99% wohnwirtschaftlich genutzte Finanzierungen Schwerpunkt liegt bei Finanzierungen bis 300 Tsd. Euro Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 39
6. Der Deckungsstock Übersicht Überdeckung § 28 (1) Nr. 1 und 3 PfandBG Nennwert Barwert Risikobarwert Verhältnis Umlauf zur Deckungsmasse 31.03.2019 31.03.2019 31.03.2019 Gesamtbetrag des Pfandbriefumlaufs inkl. Derivate 2.026,50 2.172,31 2.294,95 Gesamtbetrag der Deckungsmassen inkl. Derivate 2.560,04 2.831,96 2.952,05 % Fremdwährungsderivate v. Passiva 0,00% 0,00% 0,00% % Zinsderivate v. Passiva 0,00% 0,00% 0,00% % Fremdwährungsderivate v. Aktiva 0,00% 0,00% 0,00% % Zinsderivate v. Aktiva 0,00% 0,00% 0,00% Überdeckung in % 26,33% 30,37% 28,63% Für die Berechnung der Stress-Szenarien wird für die Zinsen der dynamische Ansatz verwendet Alle Deckungswerte und Pfandbriefe ausschließlich in Euro, keine Fremdwährungen in den Deckungsregistern Alle grundpfandrechtlich besicherten Pfandobjekte befinden sich ausnahmslos in Deutschland Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 40
6. Der Deckungsstock Übersicht Laufzeitstruktur und weitere Deckungswerte § 28 (1) Nr. 2 PfandBG Pfandbriefumlauf Deckungsmasse Laufzeitstruktur und Emittent ISIN Betrag Laufzeit Zinsbindungsfrist 31.03.2019 31.03.2019 bis zu sechs Monate 65,90 267,22 mehr als sechs Monate bis zu zwölf Monaten 191,00 152,16 Republik Finnland FI4000006176 50.000.000,00 04.07.2025 mehr als zwölf Monate bis zu 18 Monaten 65,00 150,53 mehr als 18 Monate bis zu 2 Jahren 50,00 221,26 Königreich Spanien ES00000122E5 20.000.000,00 30.07.2025 mehr als 2 Jahre bis zu 3 Jahren 198,00 305,00 mehr als 3 Jahre bis zu 4 Jahren 151,00 284,59 Republik Frankreich FR0000571218 25.000.000,00 25.04.2029 mehr als 4 Jahre bis zu 5 Jahren 140,50 276,46 mehr als 5 Jahre bis zu 10 Jahren 922,10 788,09 Land Saarland DE000A11P8P0 50.000.000,00 20.05.2030 über 10 Jahre 243,00 114,72 Summe 2.026,50 2.560,04 Summe 145.000.000,00 Duration 5,46 4,11 fristenkongruente Aussteuerung des Deckungsregisters ausschließlich europäische Staatsanleihen und deutsche Schwerpunkt im Zehn-Jahres-Band Bundesländer ausschließlich zur sichernden Überdeckung Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 41
6. Der Deckungsstock Übersicht Seasoning und NPLs NPLs in der 3-Jahres-Übersicht Seasoning Nominal Prozent 0,04 0 - < 18 Monate 41.824.000 0,03 1,73% >= 18 Monate - < 60 Monate 214.448.890 Prozent 8,88% >= 60 Monate 2.158.764.085 0,02 89,39% 0,01 Summe 2.415.036.975 100,00% 0,00 30.03.2016 30.03.2017 31.03.2018 31.03.2019 Weighted-average seasoning in 143,36 Monaten Jahre Gesamtbetrag dieser Forderungen, soweit der jeweilige Rückstand mindestens 5% der Forderung beträgt (§ 28 (2) Nr. 2 PfandBG) organisch gewachsener Deckungsstock geringe Rückstände im Deckungsstock langjährige Historie langjährig unter 0,02% Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 42
Agenda 1. Die W&W-Gruppe 2. Unser Produktportfolio 3. Das Bausparkollektiv 4. Die Bausparkasse in Zahlen 5. Die Refinanzierung 6. Der Deckungsstock 7. Zusammenfassung Anhang Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 43
7. Zusammenfassung Zusammenfassung Wüstenrot Bausparkasse Erste Bausparkasse mit einer Wachstumspotenzial durch Pfandbrieflizenz, die als Ausnutzung der Dynamik im Daueremittentin aktiv ist Wohnbausektor neues Bausparkassengesetz Agile Weiterentwicklung des Wüstenrot vollumfänglich umgesetzt, Geschäftsmodells, Potenzial durch neue Produkte Bausparkasse Digitalisierung Abbau der Altlasten durch Investitionen in die Zukunft BGH-Entscheidungen schreitet Neuer Campus, IT-Projekte.... voran Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 44
Agenda 1. Die W&W-Gruppe 2. Unser Produktportfolio 3. Das Bausparkollektiv 4. Die Bausparkasse in Zahlen 5. Die Refinanzierung 6. Der Deckungsstock 7. Zusammenfassung Anhang Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 45
Anhang Vorteile des Bausparens haben unverändert Bestand Gezielter Eigenkapitalaufbau und Zinsabsicherung Bei einem Bauspardarlehen jederzeit kostenlose Sondertilgungen möglich bis hin zur kostenlosen Komplettablösung Bausparkassen verlangen keinen Risikoaufschlag für höhere Beleihungen Bausparkassen verzichten auf sonst übliche Kleindarlehenszuschläge Wer bauspart, kann verschiedene staatliche Förderungen nutzen Kreditvergabe auch an Menschen, die sonst eher keinen Kredit bekommen (WIKR) Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 46
Anhang Bausparkassen haben sich zukunftssicher aufgestellt Neue Tarife eingeführt Neue Ertragsquellen erschlossen Kostensenkungen vorgenommen Dividendenausschüttungen reduziert Kollektive gestärkt In die IT investiert Möglichkeiten des neuen Bausparkassengesetzes genutzt Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 47
Anhang Branche hat BaFin-Stresstest erneut bestanden Pressekonferenz BaFin/Bundesbank (30.08.2017) „ […] Bausparer [nehmen] derzeit weniger Bauspardarlehen in Anspruch. Dennoch hat die Nachfrage nach Bausparverträgen, trotz niedriger Zinsen, nicht nachgelassen. Das aktuelle Niedrigzinsumfeld belastet zwar die Ertragskraft der Bausparkassen. Die Szenarioberechnungen zeigen aber, dass sich die Ertragslage bei anhaltend niedrigen oder steigenden Zinsen im Zeitablauf stabilisiert […] Wir beobachten die Bausparkassen schon seit langem sehr intensiv, ohne dass wir uns konkret Sorgen machen.“ Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 48
Anhang Bausparen und Wohneigentumsbildung aus staatlicher Sicht Stabilisierende Wirkung auf Eigenheimbau als wichtiger Wohnungsbaukonjunktur Wirtschaftsfaktor Mietfreies Wohnen im Alter – Eigenheimbau wichtig für Behebung Steinerne Zusatzrente der Engpässe an Wohnungsmärkten Sparen für Bausparkassen relevante Finanzierungs- altersgerechten Umbau gruppe im privaten Wohnungsbau Hohe Unverzichtbarer Beitrag für familienpolitische Bedeutung Vermögensbildung breiter Schichten Wichtige Erhebliche Generationenvorsorge Investitionen in Modernisierungen Haltefaktor im Relevanter Ländlichen Raum Beitrag zur Energiewende Stabilisierung benachteiligter Stadtquartiere Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 49
Anhang Wohneigentum ist Schlüssel für Vermögensbildung und Altersvorsorge Mieter Eigentümer 30.000 € 166.000 € Netto-Vermögen am Vorabend des Ruhestandes 6-faches Vermögen Haushaltsnettoeinkommen 1.700 – 2.300 € 6.000 € 24.000 € 121.000 € 45.000 € Immobilie Geldvermögen Immobilie Geldvermögen Hohe Ersparte Miete Mieter- 0€ sparnis 599 € Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 50
Anhang Wohnungsnot ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen Wohnungsmarkt weiterhin durch anhaltenden Nachfrageüberhang geprägt Rund 1 Million Wohnungen fehlen in Deutschland Durch Zuwanderung aus dem Ausland erneutes Bevölkerungsplus – Zunahme um rund eine Viertel Million Menschen in 2017 Zuwanderung und Binnenwanderung konzentrieren sich auf die größeren Städte und Ballungsräume Über 100.000 Wohnungen pro Jahr zu wenig gebaut Um den aufgebauten Nachfrageüberhang + jährlichen Mehrbedarf zu befriedigen, bedarf es mindestens 400.000 Fertigstellungen p. a. Wohnungsfertigstellungen steigen, jedoch nicht schnell genug – 285.000 Fertigstellungen in 2017 erreicht Gründe sind Baulandmangel, lange Genehmigungsverfahren und Kapazitätsengpässe in der Bauwirtschaft Rahmenbedingungen erschweren die so wichtige Wohneigentumsbildung Mehr Wohneigentumsbildung – von den Menschen gewünscht und für die Gesellschaft von hoher Bedeutung Wunsch der Mehrheit der Mieter nach Wohneigentum ist ungebrochen Wohneigentumserwerb ist nachweislich der erfolgreichste Weg zu Vermögensaufbau und Altersvorsorge Wohneigentumsbildung stagniert aufgrund Eigenkapitalhürde Wohneigentumsquote stagniert bei 45% - Deutschland neben Schweiz Schlusslicht in Europa Stark gestiegene Mietpreise (>10 €/m² in den größeren Städten) und anhaltende Niedrigzinsphase erschweren Haushalten Eigenkapitalbildung Jährliche Preissteigerungsraten für selbst genutztes Wohneigentum in den Städten in den letzten Jahren teils zweistellig Preisniveau und gestiegene Erwerbsnebenkosten überfordern hinsichtlich Eigenkapitalbedarf auch Haushalte mit mittleren Einkommen Große Herausforderungen auch im Wohnungsbestand Modernisierungsstau: Es bedarf mehr energetischer Ertüchtigung und altersgerechten Umbaus Energiepreise wieder stärker gestiegen – Druck auf Eigentümer wächst, mehr energetisch zu modernisieren Die große Mehrzahl der Menschen möchte in den eigenen vier Wänden alt werden – Verbunden mit Notwendigkeit altersgerechten Umbaus Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 51
Anhang Wohnungspolitik hat hohen Stellenwert erlangt und gibt Rückenwind Die Politik hat die Brisanz der wachsenden Wohnungsnot erkannt Bereits im Koalitionsvertrag wurden unter der Überschrift „Wohnraumoffensive“ zahlreiche Maßnahmen aufgelistet Top-Priorität der Wohnungspolitik wurde durch Wohngipfel im September 2018 erneut unterstrichen Roter Faden ist das Bekenntnis, dass bezahlbares Wohnen zur Miete und im Eigentum gleichermaßen wichtig ist Umgesetzte Maßnahmen Vorgesehene Maßnahmen Baukindergeld Verbesserung Wohnungsbauprämie 12.000 € je Kind, Auszahlung über 10 Jahre Anpassung der Einkommensgrenzen, erstmalig seit über 20 Jahren 90.000 € Einkommensgrenze (1 Kind) Erhöhung der förderfähigen Beiträge und des Prämiensatzes + 15.000 € je weiterem Kind Es bestehen relativ gute Chancen auf Realisierung im Jahr 2019; befristet bis 31.12.2020 wird intensiv durch Verbandsarbeit begleitet Sonderabschreibung Mietwohnungsbau insgesamt 28% Abschreibung in den ersten vier Jahren max. 3.000 € Kosten je qm Wohnfläche max. 2.000 € je qm Bemessungsgrundlage befristet bis 31.12.2022 Status Quo: Von der Bundesregierung beschlossen, die erforderliche Bestätigung durch den Bundesrat wurde jedoch vertagt. Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 52
Anhang Flexibel für jeden Kundenbedarf Wüstenrot Wohnsparen Kompakt Komfort Premium Spezial Trend Einfach Bausparen Modernisierungs-Vorsorge, Finanzierung Bau/Kauf, Großvolumiges Geschäft, Vermögensaufbau mit Modernisieren optimiert für Wohnkonto / Anschlussfinanzierung für Bausparsummen Zinschance, Jugend-Bausparen Cash-Modelle, ab 1,0% Darlehenszins: ab 1,25% ab 250.000€ Altersgerechter Umbau Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 53
Anhang Das Geschäftsfeld W&W brandpool W&W brandpool Adam Riese NIST Adam Riese ist die Digitalmarke der W&W im NIST ist ein digitaler Finanzierungsassistent für Versicherungsmarkt. Sie richtet sich speziell an Kunden, die den Immobilienkauf. Er steht dem Kunden vom Start der Preise und Produkte über Makler oder selbst online Immobiliensuche bis zum Kauf des Objekts als Begleiter zur vergleichen. Das Angebot umfasst einfache Produkte von Seite. Mit dem Kreditzertifikat, das dem Nutzer seinen hoher Qualität, die konsequent nach Bedarf und Risiko maximalen Kaufpreis und Kreditrahmen ausweist, wird seine bepreist sind. Als erstes Produkt ging im Oktober 2017 eine Bonität bestätigt. Die Kunden können dadurch ihren private Haftpflichtversicherung an den Start. Im Frühjahr 2018 Kreditrahmen vorab und unabhängig von einer Immobilien folgt eine Rechtsschutzversicherung. darlegen. treefin FinanzGuide Die treefin GmbH ist ein Fintech-Unternehmen, Das Digitalangebot FinanzGuide, welches auf die an dem sich die W&W zu 100% beteiligt. Der digitale Zusammenarbeit mit dem Fintech-Unternehmen Finanzassistent von treefin bietet die Möglichkeit alle Konten, treefin GmbH zurückgeht, steht allen Kunden als Web-Version Versicherungen und Kapitalanlagen in einer App zu sammeln oder App zur Verfügung. Die Nutzer können von jedem Ort und Vorsorgelücken zu analysieren. Durch ein Maklermandat ihre online geführten Konten, Versicherungs- und Bauspar- steht treefin seinen Kunden als persönlicher Ansprechpartner verträge sowie Kapitalanlagen bequem einsehen und übergreifend für alle Versicherungen zur Seite. verwalten, Überweisungen tätigen und Beratungsangebote anfordern. Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 54
Kontaktdaten Thomas Arendt - Leiter Treasury Telefonnummer: 07141 16-754638 E-Mail: thomas.arendt@wuestenrot.de Frank Boetzer – Leiter Liquidität und Funding Telefonnummer: 07141 16-755665 E-Mail: frank.boetzer@wuestenrot.de Disclaimer Die Präsentation enthält zukunftsbezogene Aussagen. Diese zukunftsbezogenen Aussagen basieren auf den derzeitigen Erwartungen und Prognosen der Bausparkasse im Hinblick auf zukünftige Ergebnisse und sind mit Risiken, Unsicherheiten und Annahmen verbunden, die die Bausparkasse und ihr Geschäftsfeld betreffen. Diese Risiken, Unsicherheiten und Annahmen können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse und erreichten Ziele der Bausparkasse wesentlich von den durch solche zukunftsbezogenen Aussagen ausdrücklich oder implizit umschriebenen zukünftigen Ergebnisse und/oder Zielen abweichen können. Darüber hinaus sollten potentielle Investoren beachten, dass Aussagen über in der Vergangenheit liegende Trends und Ereignisse keine Garantie darstellen, dass sich diese Trends und Ereignisse auch zukünftig fortsetzen werden. Die Präsentation enthält Angaben und Informationen aus öffentlich zugänglichen Quellen. Die Bausparkasse übernimmt keinerlei Haftung für die Genauigkeit, Aktualität und Richtigkeit dieser Aussagen. Die Bausparkasse übernimmt keinerlei Verpflichtung, in die Zukunft gerichtete Aussagen aufgrund von neuen Informationen, zukünftigen Ereignissen oder aus anderen Gründen öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren. Investorenpräsentation Mai 2019 Seite 55
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