Informationsabend für Eltern 10.10.2013 - Agentur für Arbeit Nürtingen Berufs- und Studienberatung Ulrike Endrolath
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Agentur für Arbeit Nürtingen Berufs- und Studienberatung Ulrike Endrolath Informationsabend für Eltern 10.10.2013
Themen Wege nach dem Abitur Die Hochschularten im Vergleich Bachelor/Master Studienplatzvergabe Termine und Fristen Ausblicke auf den Arbeitsmarkt
Berufs- und Studienwahl bedeutet vor allem sich seiner persönlichen Interessen und Fähigkeiten, seiner eigenen Werte und Lebensziele bewusst werden Was kann ich? Wo liegen meine Stärken und Schwächen? Wie schätze ich mich ein? Was traue ich mir zu? Wie sehen mich andere? Was schätzen meine Freunde, Eltern, … an mir? Welche – praktischen, beruflichen – Erfahrungen habe ich bereits gesammelt? (Jobs, Praktika, soziales Engagement) Wo engagiere ich mich? Wofür setze ich mich ein? (an der Schule, in meiner Freizeit, im Verein, in meinem sozialen Umfeld?) Welche Werte bestimmen mein Handeln? Was bedeutet mir Erfolg, Verdienst, berufliche Sicherheit, Familie, Selbständigkeit, Macht, Ansehen, Ethik, Wissen, Freizeit? Bin ich mobil oder ortsgebunden? 3
Berufs-und Studienwahl 2015 Ziel 2014 2013 Entscheidung und Umsetzung, an Start Alternativen denken Zielgerichtete Vorauswahl Infosuche, Interessierender persönliche Bewertung Studiengänge Interessen, der Informationen Ausbildungen Fähigkeiten, Festlegung • Studieninfotage Ziele klären • Schnupperstudium • Interessenstests • Bildungsmessen • Schulfächer, Hobbies… • Praktika Unterstützung durch die Berufsberatung K1 K2 Ende K1/Anfang K2 ab K1
Berufs-und Studienorientierung - wichtige Termine Schnupperstudium Herbstferien z.B. Hochschule der Medien Stuttgart 16.11.2013 Bildungsmesse PMH Nürtingen 20.11.2013 Studieninfotag 01.2.-02.2.2014 Horizon Haus der Wirtschaft Stuttgart 14.2.-15.2.2014 Binea Reutlingen 28.3.-29.3.2014 Ausbildungsmesse Esslingen 09.5.-10.5.2014 Azubi und Studientage Messe Stuttgart
Wege nach dem Abitur - Studium Duale Hochschule Hochschule Pädagogische Universität Hochschule Öffentlicher (FH) Hochschule (früher BA) Dienst Lehrämter, Wirtschaft, Wirtschaft, alle Technik, Grundschule, Wissenschafts Haupt- Technik, Soziales, u.Realschule Soziales bereiche Gestaltung Sonderpäd. wissenschaftlich anwendungs- Bestimmte Fächer- Wechsel zwischen Wechsel zwischen theoretisch orientiert kombinationen Betrieb und Dualer Behörde und Forschungs- Schulisch vorgegeben Hochschule (straff Fachhochschule orientiert organisiert organisiert) Verschiedene Wahlmöglich- keiten Ausbildung + Studium z.B. Mechatronik Plus Reutlinger Modell
Alternativen zum Studium Sonderausbildungen der Schulische Ausbildung Betriebliche Ausbildung Wirtschaft Berufsfachschulen bieten Ausbildungsbetrieb Beispiele: Theorie und Praxis an Handelsassistent/in Physiotherapeut/in Berufsfachschule Handelsfachwirt/in Logopäde/in (Duales System) Finanzassistent/in Altenpfleger/in Industriekaufmann/frau Logistikassistent/in Werkzeugmechaniker/in Ausbildungsvergütung Kein Studienabschluss nicht die Regel Veranstaltungskaufmann Ausbildungsvergütung
Neue Studienstruktur Bachelor + Master • Internationale Vergleichbarkeit • Modularisierung • Creditpoints (ECTS), pro Semester 30 • Fachwissen + Methodenkompetenz + Schlüsselqualifikationen
Neue Studienstruktur Mögliche Studienwege – mit Bachelor und Master flexibel Beruf berufsbegleitender Master 3 - 4 Jahre Bachelor 1 – 2 Jahre Beruf Master Beruf 1 – 2 Jahre Master Beruf
Studienplatzvergabe und Zulassung Keine Örtliche Vergabe über Beschränkung Beschränkung Hochschulstart Beispiele Hochschulinternes bundesweit Auswahlverfahren Plätze für: Mathematik FH und PH Pharmazie Ethnologie fast alle Studiengänge Humanmedizin Altorientalistik Tiermedizin … Kriterien neben Zahnmedizin Aufnahmeprüfung Notenschnitt Sport Tests, Gespräche, Kunst Vorerfahrungen Musik … Besonderheit Duale Hochschule: Bewerbung bei Firma
Wichtige Termine - 1 1/2 Jahre vorher Bewerbung DHBW-Ausbildungsstelle 1 Jahr vorher Bewerbung um betriebl. Ausbildung Bewerbung um Ausbildung im gehobenen Verwaltungsdienst (01.10.) Bewerbung um Fachschulausbildung Medizinertest an Medizinhochschulen in B.-W. (www.tms-info.org) Studierfähigkeitstest - BWL an Fachhochschulen in B.-W. 6 Monate vorher Anmeldung zu Kunst-, Musik- oder Sporteingangsprüfungen 15.7. WS Studienplatzbewerbung Uni, PH, FH 15.1. SS
Überbrückungsmöglichkeiten Freiwilliges Soziales Jahr, Freiwilliges Ökologisches Jahr, FSJ Kultur, FSJ Sport, FSJ Kultur im Ausland Au-pair, „weltwärts“ Praktika und Jobs im Inland Praktika und Jobs im Ausland Soziale Dienste im Ausland Sprach- und Sommerkurse im Ausland …
Höchster Stand der Erwerbstätigkeit seit der Wiedervereinigung Entwicklung der Erwerbstätigkeit Deutschland 1991 bis 2012 39,9 40,3 37,4 36,8 35,7 4,6 4,6 2,1 2,1 33,1 33,5 * vorläufig Arbeiter und Angestellte Beamte Selbständige und mithelfende Familienangehörige hochgerechnete Datenquelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnung Werte arbeitsmarktberichterstattung@arbeitsagentur.de
Beschäftigung von Akademiker/inne/n entwickelt sich besser als die aller Beschäftigten Indizierte Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Alle Beschäftigte und Akademiker/innen Deutschland 2001 bis 2011 (Jahr 2001 = 100) 180 160 140 Akademiker/innen insg. +27% 120 Beschäftigte insg. +2% 100 80 60 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit arbeitsmarktberichterstattung@arbeitsagentur.de
Zahl der akademischen Fachkräfte steigt in allen Erwerbsformen überdurchschnittlich an Entwicklung Erwerbstätige insgesamt und Erwerbstätige mit (Fach-)Hochschulabschluss* Prozentuale Veränderung 2011 gegenüber 2005 Deutschland +27,4 +21,5 +11,7 +11,1 +9,0 Aka- demi- +3,1 alle +2,1 ker Insgesamt Selbständige Beamte Arbeiter und inklusive mithelfende Angestellte Familienangehörige -6,4 Datenquelle: Statistisches Bundesamt *Absolventen von (Fach-)Hochschulen inkl, Verw.-FH sowie ab 2010 inkl. Berufsakademien arbeitsmarktberichterstattung@arbeitsagentur.de
Die Arbeitslosenquote von Akademiker/inne/n bewegt sich auf Vollbeschäftigungsniveau Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen Deutschland, bis 1990 früheres Bundesgebiet 1975 bis 2011 ohne abgeschlossene Berufsausbildung 19,6 insgesamt 6,9 berufliche Ausbildung/ 5,1 Fachschule 2,4 Hochschule/ Fachhochschule 1975 1977 1979 1981 1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 arbeitsmarktberichterstattung@arbeitsagentur.de Datenquelle: IAB
Informations- und Orientierungsangebote der Agentur für Arbeit Sprechstunde in der Schule: kurze Gespräche zur Klärung von individuellen Fragen ( jeweils 15 – 20 Minuten) an den Schulen Persönliche Einzelberatung in der Agentur für Arbeit: ausführliche, individuelle Beratungsgespräche zur Berufs- und Studienwahl und damit zusammenhängenden Fragen ( je ca. 60 Minuten) nach vorheriger Anmeldung Tests: Studienfeldbezogene Beratungstests (SFBT) beim Psychologischen Dienst, Psychologische Tests zur Feststellung der logischen, analytischen und sprachlichen Denkfähigkeit Ausbildungsvermittlung: DHBW und betriebliche Ausbildungen BIZ Göppingen: berufskundliche Infoveranstaltungen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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