1000 IDEEN FÜR DEN PLATZ - DOKUMENTATION DES BÜRGER*INNENDIALOGS - GEMEINSAM PLATZ MACHEN - Stadtgemeinde Tulln
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1000 IDEEN FÜR DEN PLATZ DOKUMENTATION DES BÜRGER*INNENDIALOGS GEMEINSAM PLATZ MACHEN Planungs- und Beteiligungsprozess zur Neugestaltung des Nibelungenplatzes
Impressum Eigentümerin und Herausgeberin: Stadtgemeinde Tulln/Donau Durchführung des Kommunikations- und Beteiligungsprozesses, Inhalt und Gestaltung: Raumposition. Scheuvens | Allmeier | Ziegler OG Druck: Druckwerkstatt Handels GmbH, Wien, August 2021 Coverfoto: Raumposition (M.Kohlberger)
Bisherige Ergebnisse aus dem Bürger*innendialog 1000 Ideen Alle im Gemeinderat vertretenen Parteien sind sich darüber einig, dass der Nibelungenplatz verändert werden soll. Wie diese Umgestaltung aussehen soll, wird in mehreren Schritten gemeinsam mit der Bevölkerung entwickelt und letztlich durch eine Volksbefragung geklärt. Diese Broschüre für den Platz dokumentiert die erste Phase des öffentlichen Dialogs, die unter dem Motto „1000 Ideen für den Platz“ von April bis Juni 2021 durchgeführt wurde. Hier können Sie sich darüber informieren, was in dieser ersten Phase an Ideen und Anregungen eingebracht wurde. Im April 2021 startete ein breit angelegter vor. Erste Ansätze dazu werden Ende Planungs- und Beteiligungsprozess unter August in einer Perspektivenwerkstatt dem Motto „Gemeinsam Platz m achen“. von Planungsteams erarbeitet und im Die erste intensive Phase stand ganz im Stadtforum #1 am 26. August 2021 Zeichen des Dialogs. Die Beteiligung war der Öffentlichkeit vorgestellt. Hier erstaunlich: Innerhalb von acht Wochen haben Sie erneut die Möglichkeit, sich wurden über 1.000 Rückmeldungen via aktiv einzubringen. Das Feedback aus Online-Umfrage, per E-Mail und Dialog- den Diskussionen zu den einzelnen karten sowie vor Ort beim Dialograd zum Varianten fließt in die weitere Aus- Projekt eingebracht. So konnte ein breites arbeitung ein – ganz nach dem Motto Spektrum an Vorstellungen und Anliegen „Gemeinsam Platz machen“. gesammelt werden, das ein vielfältiges Ideendepot für die weitere Bearbeitungs- Bis Ende des Jahres gibt es verschiedene phase bildet, wenn es an die Entwicklung Möglichkeiten, wie Sie mitmachen, mitdis- unterschiedlicher Gestaltungsvarianten kutieren und sich über den aktuellen Stand geht. informieren können. Wie der Prozess wei- tergeht und wie Sie aktiv daran teilnehmen In der Freiluftausstellung am Hauptplatz können, lesen Sie in der nebenstehen- von 28. Juli bis 24. August 2021 hatten den Grafik. Sie sehen: Möglichkeiten zum Sie die Möglichkeit, sich über die Ergeb- Einbringen und Mitmischen gibt es viele. nisse dieser ersten Dialogphase zu infor- Nutzen Sie die Gelegenheit! Denn nur im mieren. In der vorliegenden Broschüre sind gemeinsamen Dialog finden wir die besten diese Ergebnisse noch einmal gesammelt Lösungen. und dokumentiert. Mit dieser Sammlung im Gepäck geht es nun an die konkrete Planung. Im Hinblick auf eine Umgestaltung, die von den Tullnerinnen und Tullnern mit- getragen werden soll, ist mit Abschluss der ersten Phase der Ausgang des Pro- jektes noch völlig offen. Es liegen also noch keine Gestaltungsvorschläge
1 Frühjahr/Sommer 2021 Der Weg zur GRUNDLAGEN ERHEBEN In einem ersten Schritt wurden Grundlagen Neugestaltung erhoben und Rahmenbedingungen geklärt. Das betrifft unter anderem Fragen der Erschließung, der Stellplatzsituation, der Archäologie und des Städtebaus. April bis Juni 2021 2 1000 IDEEN FÜR DEN PLATZ In der ersten Phase des breit angelegten Beteiligungsprozesses 1000 wollten wir von Ihnen wissen, wie Sie sich den Nibelungenplatz der Zukunft vorstellen. Über die verschiedenen Formate (Projekt- Ideen 3 zeitung #1 mit Dialogkarte, Online-Dialog und Dialograd) wurden über 1.000 Rückmeldungen von den Bürger*innen eingereicht. 28. Juli bis 24. August 2021 FREILUFTAUSSTELLUNG Wir stehen In der Freiluftausstellung am Hauptplatz konnten hier Sie sich ein Bild von den Ergebnissen der ersten Phase des Beteiligungsprozesses machen. Au- 4 August 2021 ßerdem sind die Ergebnisse in der vorliegenden Broschüre dokumentiert. PERSPEKTIVENWERKSTATT Qualifizierte Planungsbüros erarbeiten im Rahmen einer internen Perspektivenwerkstatt auf Basis der erhobenen Grundlagen und Ideen erste Ansätze zur Platzgestaltung. 26. August 2021, 18:00 Uhr STADTFORUM #1 Die von den Planungsbüros erarbeiteten ersten 5 Ansätze werden beim Stadtforum #1 präsen- tiert und zur Diskussion gestellt. So sollen die- se Ansätze bereits in einer sehr frühen Phase mit der Öffentlichkeit rückgekoppelt werden. 6 Herbst 2021 Spätsommer/Herbst 2021 7 STADTFORUM #2 VARIANTEN ERARBEITEN und GRÄTZL-TOUR Die Rückmeldungen aus dem Stadtforum #1 fließen in die vertiefende Ausarbeitung durch Die ausgearbeiteten Varianten werden die Planungsteams ein. In dieser Phase entste- im Rahmen einer öffentlichen Veranstal- hen aus ersten Ansätzen konkrete Varianten. tungsreihe präsentiert und erneut wird persönliches Feedback dazu eingeholt. Herbst 2021 INFORMATION und VOLKSBEFRAGUNG Abb. 1: Prozessablauf des Planungs- und In der zweiten Projektzeitung wird umfassend über die Ergeb- Beteiligungsprozesses 8 nisse der Planungen informiert. Die aus dem Beteiligungspro- für den Nibelungenplatz zess entstandenen Varianten werden dann im Rahmen einer in Tulln Volksbefragung zur Entscheidung gestellt.
6 1000 Ideen für den Platz Auswertungsmethodik In der ersten Phase des Planungs- und in Langenlebarn und Nitzing) konnten Pas- Beteiligungsprozesses gab es über ver- sant*innen im direkten Gespräch vor Ort schiedene Formate die Möglichkeit, sich Dialogkarten ausfüllen und so ihre Ideen einzubringen: zur Umgestaltung des Nibelungenplatzes miteinbringen. Mit 21. April 2021 startete der Online- Dialog zur Umgestaltung des Nibelungen- Alle Beiträge aus den verschiedenen For- platzes. Bis 13. Juni 2021 konnten alle maten wurden gesammelt und anschlie- interessierten Bürgerinnen und Bürger ßend gemeinsam ausgewertet und grafisch sowie Gäste Tullns daran teilnehmen. Auf dargestellt. In der Auswertung der Ergeb- einer Online-Plattform konnten Fragen nisse galt es, die Erkenntnisse aus den beantwortet sowie Ideen und Anregungen gesammelten Beiträgen der verschiede- formuliert werden. Dadurch wuchs das nen Beteiligungsformate für die weiteren Wissen über den Nibelungenplatz, seine Schritte sowohl quantitativ, als auch qua- Umgebung und darüber, was ihn heute litativ aufzubereiten. ausmacht. Es wurde nicht nur abgefragt, wie sich die Teilnehmenden den Nibelun- Diese Rückmeldungen sind entscheidend genplatz in Zukunft vorstellen, sondern für die weitere Entwicklung des Projektes. auch, welche Qualitäten im öffentlichen Die eingegangenen Anregungen und Ideen Raum ihnen im Allgemeinen besonders wurden aus diesem Grund thematisch wichtig sind, wie der Nibelungenplatz gebündelt und werden auf den nächsten momentan in erster Linie genutzt wird und Seiten in einer geeigneten Form grafisch vieles mehr. dargestellt. Die Projektzeitung #1 wurde Ende April Die Ergebnisse der ersten Phase des an alle Tullner Haushalte (innerhalb der Beteiligungsprozesses stellen einen wert- Postleitzahlen 3430 und 3425) verschickt. vollen Input für die weiteren Schritte dar Hier wurde einerseits das Planungsvorha- und fließen in die Erarbeitung der konkre- ben vorgestellt und der Ablauf des Pro- ten Entwürfe für eine Neugestaltung ein. zesses erläutert, andererseits bekamen die Bürgerinnen und Bürger hier zusätz- lich die Möglichkeit, mittels angefügter Dialogkarte ihre Anregungen zum Projekt per Post an das Rathaus zu schicken. Von Ende Mai bis Mitte Juni tourte außerdem das Dialograd durch Tulln. An verschiedenen Standorten (am Nibelun- genplatz, Hauptplatz, an der Donaulände,
Dokumentation des Bürger*innendialogs 7 Ende April 2021 PROJEKTZEITUNG #1 Die erste Projektzeitung wurde an alle Haushalte der Stadt Tulln verteilt. Mit der Dialogkarte auf der Rückseite konnten Sie Ihre Vorstellungen und Anregungen an das Rathaus schicken. 21. April bis 13. Juni 2021 ONLINE-DIALOG Im umfangreichen Online-Fragebogen konnten Sie angeben, welche Qualitäten für Sie im öffentlichen Raum wichtig sind, was Sie am heutigen Nibelungen- platz schätzen und was Sie verändern wollen. 28. Mai bis 17. Juni 2021 DIALOGRAD ON TOUR An sieben Terminen waren wir mit dem Dialograd an verschiedenen Orten in der Stadt, um mit Ihnen persönlich ins Gespräch zu kommen. 28. Mai 2021 Nibelungenplatz 1. Juni 2021 Hauptplatz und Nibelungenplatz 11. Juni 2021 Hauptplatz (Naschmarkt) 12. Juni 2021 Abb. 2: Die Inhalte Nitzing (Spielplatz in der Meilensteinstraße) aus den Formaten des und Nibelungenplatz öffentlichen Dialogs wurden dokumentiert und 17. Juni 2021 fließen in die weiteren Donaulände (Freizeitpark bis Langenlebarn) Planungsschritte ein.
8 1000 Ideen für den Platz Abb. 3: Beim Dialograd konnte persönlich über die Ideen für den Platz gesprochen werden. Auf den Dialogkarten wurden diese festgehalten. Abb. 4: Das Dialograd direkt vor Ort am Nibelungenplatz. Abb. 5: Auch außerhalb der Innenstadt – wie hier in Nitzing – wurden Ideen für die Neugestaltung des Nibelungenplatzes gesammelt.
Dokumentation des Bürger*innendialogs 9 Abb. 6: Am Online- Dialog konnte man von zu Hause aus oder unterwegs mitmachen. Abb. 7: Die Ausstellung im öffentlichen Raum am Hauptplatz in Tulln gab einen Einblick in den Dialogprozess und seine ersten Ergebnisse.
10 1000 Ideen für den Platz Zusammenfassung der Ergebnisse Hinweis: Im Online-Dialog war es möglich, Fragen zu überspringen, wodurch die Summen der Antworten voneinander abweichen können. Die Teilnahme am Online-Dialog erfolgte anonym. Die Antworten lassen sich nicht auf einzelne Personen zurückführen. Wie alt sind Sie? Sie sind? Summe Antworten: 779 Summe Antworten: 775 über 80 keine Angabe
Dokumentation des Bürger*innendialogs 11 Wohnen Sie in Tulln Stadt? Summe Antworten: 776 Hollabrunn Ziersdorf Großmugl Heldenberg Göllersdorf Großweikersdorf Niederhollabrunn Rußbach Fels am Wagram Sierndorf Leitzersdorf Harmannsdorf Kirchberg am Wagram Grafenwörth Stetteldorf am Wagram Hausleiten Königsbrunn am Wagram Absdorf Leobendorf Stockerau Spillern Traismauer Korneuburg Zwentendorf an der Donau St. Andrä- Wördern Bisamberg Mucken- Langen dorf Sitzenberg-Reidling Wipfing rohr Tulln an Zeisel- mauer- Atzenbrugg Wolfpassing Lang- der Donau König stetten enzersdorf Herzogenburg Michelhausen Klosterneuburg Judenau- Tulbing Baumgarten Perschling Tulbing Würmla Mauerbach Sieghartskirchen Asperhofen Gablitz Wien Neulengbach Purkersdorf Maria-Anzbach Pressbaum Eichgraben Laab im Walde Wolfsgraben Altlengbach Breitenfurt bei Wien AUF DEN PUNKT GEBRACHT: Insgesamt nahmen am Online-Dialog rund 860 Personen teil. Um mehr über die Nutzer*in- nen des Nibelungenplatzes zu erfahren, wurde beim Online-Dialog neben demografischen Informationen auch die Entfernung des Wohnortes zu Tulln abgefragt. Die meisten Rück- meldungen zum Online-Dialog kamen aus Tulln Stadt selbst. Je größer der Radius, desto weniger Personen nahmen am Online Dialog teil.
12 1000 Ideen für den Platz Was machen Sie in der Stadt Tulln? Summe Antworten: 1.172, Mehrfachnennung möglich Haben Sie einen Garten? Summe Antworten: 780 Einkaufen 20% 20% 21% 22% keine Angabe Wie kommen Sie normalerweise nach Tulln? 1% Freizeit 16% 16% 17% 18% Nein 40% Ja Amtswege 15% 16% 14% 59% woh 17% ne ni n ul keine Angabe T ln Arzt-/ 14% 15% 13% St Krankenhausbesuch adt 1% 12% Nein 10% Familien-/ 10% 11% 10% Freundesbesuch 12% Radroute 9% 9% 10% 7% Ja Arbeit 8% 89% woh 7% 7% 7% ne nn Ausflugsziel 6% ic 6% 6% 5% ti h nT Schule/FH/Universität 1% 1% u ll 1% n Urlaub 1% 1% 2% Gesamtbild 21 km Wohnort-Entfernung Was schätzen Sie an Tulln besonders? Was sind für Sie die wichtigsten Qualitäten? Summe Antworten: 778, Mehrfachnennung möglich 434 Stimmen 389Stimmen 426 Stimmen Grün und Naherholung: Bäume, Pflanzen, Gartenstadt, Innenstadt: Umweltbewusstsein Belebtheit, vielfältiges Angebot, Atmosphäre, Stadtgestalt, öffentliche Räume und kurze Wege Lage an der Donau: Donaulände, Erholung, 195 Stimmen Freizeit, Sport, Aktivität und 211 Stimmen Wasser Stadtcharakter: Größe der Stadt, Stadtgeschichte, Stadtgesellschaft, Arbeit, Bildung, Soziales, Kultur Mobilität: gute Erreichbarkeit, öffentliches Verkehrsnetz, Rad- und Fußwegenetz
Dokumentation des Bürger*innendialogs 13 AUF DEN PUNKT GEBRACHT: Was bewegt die Menschen dazu, nach Tulln zu kommen? Was schätzen sie an Tulln beson- ders bzw. was macht ihrer Meinung nach einen guten öffentlichen Raum aus? Mithilfe dieser Fragen lässt sich nachvollziehen, welche Nutzungen für welche Nutzer*in- nengruppen wichtig sind und wie sich die Ansprüche an den Freiraum verändern, wenn man z. B. selbst keinen Zugang zu einem eigenen Garten hat. So haben in Tulln Stadt nur etwa 40% der Teilnehmenden einen eigenen Garten. Im Einzugsgebiet rund um Tulln steigt diese Zahl auf 90%. Je weiter die Befragten von Tulln Stadt entfernt wohnen, desto mehr verändern sich auch die Gründe, warum man sich in Tulln aufhält. Die Kategorie „Arbeit“ ist bei einem Radius von kleiner als 10 km nur auf Platz 7, rückt jedoch auf Platz 1 bei Personen, die mehr als 21 km von Tulln entfernt wohnen. Eine sehr große Gruppe kommt jedoch unabhängig der Wohnentfernung nach Tulln, um hier einzukaufen oder die Freizeit zu verbringen. Was zeichnet einen guten öffentlichen Raum aus? Freitextantworten, Summe Antworten: 238 Was zeichnet einen guten öffentlichen Raum aus? Nutzungen und Ausstattung: Was ist Ihnen wichtig? Summe Antworten: 738, jeder Unterpunkt konnte einzeln beantwortet werden Flexibilität, vielfältiges Angebot, wichtig weiß nicht unwichtig konsumfreie Räume, Infrastruktur, Aufenthaltsmöglichkeiten, Bewegung, Begegnung, Platz für Spiele, Platz für Sport und Bewegung, Gastronomie, attraktive Gestaltung 90% 7% 3% Veranstaltungen, Gestaltung, Architektur, Atmosphäre konsumfreie Aufenthaltsmöglichkeiten 83% 10% 7% (zum Sitzen, Liegen etc.) Gestaltung und Planung: viel Grün, Bäume, Pflanzen, Blumen 86% 9% 5% Harmonie mit der Umgebung, hohe Aufenthaltsqualität, gute Planung, 78% Barrierefreiheit, Nutzbarkeit 16% 6% klare räumliche Struktur für alle Altersgruppen Grün: Bäume, Blumen, Sträucher kühl im Sommer 58% 25% 17% Klimafitte Platzgestaltung: Lebendigkeit, Belebtheit 53% 26% 21% Ökologie, Nachhaltigkeit, Biodiversität, Mikroklima, geringer 75% Fußgänger*innen- und 17% 8% Versiegelungsgrad Radfahrer*innenfreundlichkeit Mobilität, Verkehrsorganisation: Erreichbarkeit mit dem Auto, 55% 15% 30% Parkmöglichkeiten Erreichbarkeit, Verkehrsberuhigung, Parkmöglichkeiten Infrastruktur 77% 16% 7% (WC, Trinkbrunnen, WLAN etc.) Sonstiges: Beständigkeit, 60% 23% 17% Veranstaltungen Gepflegtheit, Inklusion, (Markt, Kultur, Feste etc.) Rücksichtnahme auf die Gastronomie 75% 17% 8% Anrainer*innen, Wirtschaftlichkeit (Schanigarten, Lokal, Kiosk etc.) Kunst im öffentlichen Raum 30% 30% 40% Flexibilität in der Nutzung 52% 32% 16% historischer Bezug 25% 34% 41%
14 1000 Ideen für den Platz Diese Frage ist für mich nicht wichtig Albrec us ht Parkha gasse ml nd iege en S Stellen Sie sich vor, alle Parkplätze am tr u aße In den Nibelungenplatz n ge Hauptp ara l fg sind belegt. Wo at Tie z suchen Sie dann am ehesten einen Parkhaus Frauentorgasse Parkplatz? Summe Antworten: 777, ge Rosen Mehrfachnennung möglich ra ar a Tiefg cade Wie oft kommen Sie mit diesen Verkehrsmitteln in die Tullner Innenstadt? Summe Antworten: 767 Auto Wie kommen Sie normalerweise nach Tulln? (Fahrer*in) Summe Antworten: 270 wohnt in Tulln, bzw. bis zu 10 km entfernt 21 wohnt 11 bis 20 km entfernt Wie kommen Sie normalerweise nach Tulln? wohnt über 21 km entfernt Auto 47% 52% 55% (Fahrer*in) 48 Fahrrad Auto (Beifahrer*in) Fahrrad 26% 2 24% 21% 13 182 8 22 Auto 17% (Beifahrer*in) 14% 18% 101 Bahn 6% 7% Bus Schiff/ 68 3% 5% Boot Bus 3% 0% Schiff/Boot 1% 3 13 21 km 2 Wohnort-Entfernung
Dokumentation des Bürger*innendialogs 15 AUF DEN PUNKT GEBRACHT: Wenn Sie in der Tullner Innenstadt sind, wie bewegen Sie sich normalerweise fort? Die Wahl des Verkehrsmittels hängt stark von Summe Antworten: 767 der Entfernung des Wohnortes zur Innenstadt in die Innenstadt (Durchschnittswert) innerhalb der Innenstadt (Durchschnittswert) ab. Je weiter die Entfernung zu Tulln ist, desto eher wird auf das Auto (als Fahrer*in oder Bei- oft/täglich fahrer*in) zurückgegriffen, um die Stadt zu erreichen. Das zeigt sich auch bei der Nut- zung des Platzes zum Abstellen des Autos. Als Parkplatz wird der Nibelungenplatz häufiger zu Fuß von Besucher*innen Tullns anvisiert. Über die Hälfte aller teilnehmenden Tullner*innen gibt mit dem Auto an, selten oder nie am Nibelungenplatz zu par- als Fahrer*in ken. Bei kürzeren Distanzen steigt der Anteil des Fahrrads. Betrachtet man nur die Wege, Häufigkeit manchmal mit dem Fahrrad zu Fuß mit dem Fahrrad die innerhalb der Innenstadt zurückgelegt werden, zeigt sich, dass das Zufußgehen die mit dem Auto als Beifahrer*in mit dem Auto bevorzugte Art ist, sich fortzubewegen. als Fahrer*in mit dem Auto als Beifahrer*in mit dem Moped mit dem mit dem Moped mit dem oder Motorad Scooter oder Motorad Scooter mit dem Rollstuhl o.Ä. selten/nie mit dem Bus mit dem mit dem Bus mit dem Taxi Rollstuhl o.Ä. mit dem Taxi Wie oft... Summe Antworten: 776 ... sind Sie in der Tullner Innenstadt? (Durchschnittswert) ... sind Sie am Nibelungenplatz? (Durchschnittswert) ... parken Sie am Nibelungenplatz? (Durchschnittswert) selten/nie mehrmals pro Jahr mehrmals pro Monat mehrmals pro Woche (fast)täglich Häufigkeit
16 1000 Ideen für den Platz Was sind die Gründe für Sie, den Nibelungenplatz anzusteuern? Summe Antworten: 781 Ich verbringe meine Freizeit in der Nähe (z.B. Donaulände, Garten Tulln, etc.) 580 Ich besuche naheliegende 456 Gastronomie Ich gehe in der Nähe einkaufen 408 Ich parke hier mein Auto 382 Ich erledige Amtswege 298 Ich wohne in der Nähe 217 Ich besuche naheliegende Kultureinrichtungen 214 Ich quere den Platz nur 209 Ich arbeite in der Nähe 134 Ich gehe in die Kirche 39 Sonstiges 1 Die Zahl entspricht der Anzahl der Stimmen Wenn Sie den Nibelungenplatz verlassen, in welche AnlegesRichtung telle Tulln tun Sie das am ehesten? Summe Antworten: 775 Z PT PLAT HAU
Dokumentation des Bürger*innendialogs 17 Welche Ziele am Nibelungenplatz und in seiner Umgebung sind für Sie wichtig? Summe Antworten: 775 e hn on D aubü Do au n lä n Gästehafen AMS de Parkpl at z aus ath oliz ei P nT rte R inan ull Ga Atr F zamt n ium Messe Tulln tz/Inne pla ns t Haup tadt AUF DEN PUNKT GEBRACHT: Die meisten Teilnehmenden der Umfrage kommen nach Tulln, um hier ihre Freizeit zu verbringen. Mit seiner einzigartigen Lage zwischen Donaulände und Innenstadt, werden diese beiden Ziele vom Platz aus am meisten anvisiert. Dementsprechend wird der Nibelungen- platz auch am häufigsten in Richtung Lände oder Hauptplatz ver- lassen. Neben dem Besuch der naheliegenden Gastronomie und der Einkaufsmöglichkeiten ist das meistgenannte Motiv, um den Platz anzusteuern, die Freizeit in der Nähe zu verbringen.
18 1000 Ideen für den Platz Lage/Angebot Was gefällt Ihnen aktuell am im Umfeld (182) Nibelungenplatz? Was schät- zen Sie besonders? Summe Antworten: 430 Nichts (22) Freitextantworten nach Themenfeld geclustert. Potenzial/ Bereich vor Rathaus Die Zahl in Klammern entspricht der Anzahl der Umgestaltung (7) Rathaus (4) und Tourismuscenter (1) Nennungen. Architektur/ Bereich vor dem Trauungssaal (2) Teilbereiche (91) Nibelungendenkmal (71) Fuß/Radwege (19) Vegetation/ Autos/ Parkplätze (186) Sitzmöglichkeiten (6) Grünfläche (9) konsumfreier Ort (2) Gastronomie (1) Nutzungen/ Kiosk (2) Infrastruktur (37) Veranstaltungen (15) flexible Nutzungen (8) Gemütlichkeit(1) angrenzender Spielplatz (3) Offenheit (12) Treffpunkt (5) Atmosphäre/Eindrücke (39) Übersichtlichkeit (6) unverbaute Fläche (14) trifft zu weiß nicht trifft nicht zu Ruhe (1) trifft zu weiß nicht trifft nicht zu 55% Denken Sie an den Nibe- einladend, attraktiv gestaltet einladend, attraktiv gestaltet 22% 22% 23% 23% 55% lungenplatz von heute, 35% 22% 43% gut, so wie er ist wie würden Sie ihn gut, so wie er ist 35% 22% 43% beschreiben? historisch 28% 34% 38% Summe Antworten: 741, jeder Unterpunkt historisch 28% 34% 38% konnte einzeln beantwortet werden 44% zeitgemäß 26% 30% zeitgemäß 26% 30% 44% belebt 44% 23% 33% belebt 44% 23% 33% groß 81% 12% 7% groß 81% 12% 7% angenehm im Sommer 19% 25% 56% angenehm im Sommer 19% 25% 56% gut erreichbar 92% 6% 2% gut erreichbar 92% 6% 2% zentral gelegen 92% 5% 3% zentral gelegen 92% 5% 3% 75% 21% 4% barrierefrei barrierefrei 75% 21% 4% für alle Generationen nutzbar 58% 20% 22% für alle Generationen nutzbar 58% 20% 22% 47% 20% 33% fußgänger*innenfreundlich fußgänger*innenfreundlich 47% 20% 33% radfahrer*innenfreundlich 42% 26% 32% radfahrer*innenfreundlich 42% 26% 32% sicher 45% 32% 23% sicher 45% 32% 23% 58% 22% 20% übersichtlich übersichtlich 58% 22% 20% 46% 45% 9% gut beleuchtet gut beleuchtet 46% 45% 9%
Dokumentation des Bürger*innendialogs 19 AUF DEN PUNKT GEBRACHT: Der Nibelungenplatz besticht vor allem durch seine zentrale Lage und gute Erreich- barkeit, welche auch in den Freitextantworten neben den zur Verfügung stehenden Parkplätzen die meisten Nennungen erzielt. Auch seine Größe und Barrierefreiheit werden positiv wahrgenommen. Die Meinung in Bezug auf die Parkplätze am Nibe- lungenplatz ist zweigeteilt, sodass auch die häufigste Nennung der Dinge, die der- zeit am Platz stören auf die Verkehrs- und Stellplatzsituation zurückzuführen ist. Mit der fehlenden klimafitten Platzgestaltung, dem hohen Grad an Versiegelung und dem fehlenden Grün geht auch einher, dass der Nibelungenplatz von den Teilneh- menden am Online-Dialog in erster Linie als wenig angenehm im Sommer und nicht einladend oder attraktiv gestaltet wahrgenommen wird. Was gefällt Ihnen aktuell am Nibelungenplatz nicht? Was stört Sie? Was fehlt? Summe Antworten: 396 Freitextantworten nach Themenfeld geclustert. Die Zahl in Klammern entspricht der Anzahl der Nennungen. kein Schatten (16) Klima (158) wenig Grün (158) Versiegelung (60) Sonstiges (5) Mobilität/ wenig Platz für Fuß- und Radverkehr (22) viel Verkehr (3) Verkehrsorganisation (64) Verkehrsorganisation (23) grüne Bodenmarkierungen (5) Platzgestaltung (9) Parkplatzqualität (36) Was fehlt? (28) Gastronomie (10) Infrastruktur (5) Sonstiges (2) Tiefgarage (2) nicht zeitgemäß (3) unattraktiv (14) Gebäudebestand (4) kein Charakter (3) Gestaltung/ Lage (3) Nutzungen (72) Sonstiges (5) Brunnen (4) niedrige Aufenthaltsqualität (36) Autos/ Parkplätze (182)
20 1000 Ideen für den Platz Welche Ideen haben Sie für den Nibelungenplatz? Summe Antworten: 351 Freitextantworten nach Themenfeld geclustert. Die Zahl in Klammern entspricht der Anzahl der Nennungen. Eine Zusammenstellung der konkreten Ideen finden Sie ab Seite 22. keine Veränderung (56) kostenlose Parkplätze (20) Ersatzparkfläc Tiefgarage (27) begrünter/beschatteter Parkp Raum für alle Generationen (8) attraktive Gestaltung (17) themenbezogene Gestaltung (3) Parken (139) Gestaltung (76) Erhalt der Parkplätze (30) mehr Parkplätze (9) wenig Parkplatzverlust und wenig Begrünung ( barrierefreie Gestaltung (7) Gartengestaltung (30) keine Parkplätze (5) Sonstiges (5) naturnahe Gestaltung (16) Infrastruktur (5) Infotafeln (5) Attraktion am Platz (5) Spielmöglichkeiten/Spielplatz (16) Bühne Wasserelemente (29) Zonierung des Platzes (19) Kom Marktnutzung (14) Sitzmöglichkeiten (86) und Treffpunkt (12) Nutzungen & Kiosk (2 kein Konsumzwang (10) Aufenthaltsbereiche (10) Ausstattungen (48 flexible Nutzung Kunst im öffentlichen Raum (9) Gastronomie (57) Sport und Bewegung Veranstaltungen (33) Kinderspielplatz (5) Photovoltaikan Wasserspiel (4) E-Ladestation für Autos und Räder (3) Platz zum Erholen (21) Entsiegelung (10) klimafitte Beschattung (30) Fassadenbegrünung (5) a Platzgestaltung (65) Sonstiges (4) Mobilitä Ausbau von Rad- und Fußwegen (1 klimafitte Platzgestaltung (16) Geh-/Radweg ins Zentrum (3) Verbindungen (13) Grün/Vegetation Verbindung Donau–Innenstadt (10)
Dokumentation des Bürger*innendialogs 21 AUF DEN PUNKT GEBRACHT: Drei Viertel aller Befragten sind der Meinung, dass der Nibelungenplatz nicht unverändert bleiben soll. Dies verdeutlicht sich auch durch die häufige Nennung diverser Nutzungsmöglichkeiten oder Ausstattungselemente, die am Nibelungen- platz geschaffen werden könnten. Auch der Wunsch nach mehr Grün bzw. einem klimafitten Platz der Zukunft wurde sehr deutlich. Eine Vielzahl der Teilnehmenden wünscht sich einen einladenden und attraktiven Nibelungenplatz, der den Fuß- und Radverkehr genauso miteinbezieht und der zum Entspannen einlädt. Aber auch der Wunsch nach Erhalt von Stellplatzflächen wurde mit Nachdruck geäußert. Der Nibe- lungenplatz soll flexibel nutzbar sein und so vielen Nutzungsansprüchen wie möglich che (4) gerecht werden. platz (18) (7) 3/4 der Befragten wünschen sich eine Veränderung des Nibelungenplatzes Wenn Sie an den Nibelungenplatz der Zukunft denken, e (3) wie würden Sie ihn beschreiben? Überdachung (6) Summe Antworten: 703 trifft zu weiß nicht trifft nicht zu mbination Parken Erholen (11) attraktiv und einladend 83% 9% 8% gestaltet, hohe Aufenthaltsqualität, Sonstiges (9) nutzbar für alle 26) Park (8) Nutzungsmischung (3) viel Grün, Bäume, Pflanzen, Blumen, ein Ort für Erholung 70% 13% 17% 70% 13% 17% 81) ein Ort, um sich zu treffen, Trinkbrunnen (7) zu kommunizieren, zu interagieren lebendig und belebt 64% 23% 13% Sanitäranlagen (9) konsumfreie Aufenthaltsmöglichkeiten 65% 16% 19% gen (4) Outdoor-Büro (9) (zum Sitzen, Liegen, etc.) 59% g (36) hohes klimatisches Wohlbefinden 23% 18% (z.B. kühl im Sommer) fußgänger*innenfreundlich 86% 9% 5% nlage (4) radfahrer*innenfreundlich 69% 18% 13% verkehrsberuhigt 65% 17% 18% öffentliche Infrastruktur 75% 14% 11% (WC, Trinkbrunnen, etc.) 62% 24% 14% autofrei (30) flexibel nutzbar 53% ät (52) Platz für Veranstaltungen 22% 25% (z.B. für Markt, Kultur, Feste, etc.) 49% 25% 26% 17) Gastronomie (Schanigarten, Lokal, Kiosk, etc.) Kunst im öffentlichen Raum 31% 30% 39% (153) eine Attraktion/Landmark ein „Freiluft-Büro” 29% 33% 33% 27% 38% 40% (z.B. mit WLAN, Stromanschluss, etc.) viele Parkplätze 40% 13% 47% unverändert 25% 16% 59%
22 1000 Ideen für den Platz Ideendepot Im Rahmen der ersten Phase des Beteiligungsprozesses wurden zahlreiche konkrete (manchmal auch widersprüchliche) Ideen und Hinweise eingebracht. Unabhängig von der tatsächlichen Umsetzbarkeit jeder einzelnen Idee, sollen sie als Inspirationsgrund- lage für die Planenden dienen. Auf den nachfolgenden Seiten sind alle Ideen thematisch geordnet dargestellt. Viele Ideen wurden in ähnlicher Form mehrfach genannt. Im Sinne der besseren Übersicht wurden diese zusammengefasst. Nutzungen und Ausstattungen Sitzmöglichkeiten/ • Take-Away-Kiosk • Park mit zentral gelegenem Aufenthaltsbereiche • Café Veranstaltungsplatz • ausreichend Sitzgelegenheiten • Sektbar • eine Möglichkeit für Amateur-Künstler*innen, • Sitzbänke sich zu präsentieren • Foodtrucks • Sitzgruppen • Möglichkeit (aber nicht Zwang), Kleinigkeiten Wasserelemente • Bäume mit Hängeschaukeln und Hängematten zu konsumieren • Wasser zum Plantschen und Durchlaufen • Wettergeschützte Sitzplätze • Biergarten • Wasserspielplatz zur Abkühlung • Ruheplätze Sport und Bewegung • Bach oder Teich • konsumfreie Sitzmöglichkeiten/Bereiche • Mobilitäts-/Motorik-/Sensorikpark • Nibelungenbrunnen einbeziehen • Ruheoasen (auch für Erwachsene) • Brunnen • Liegemöglichkeiten • Fitnessgeräte für gemeinsamen Sport • Kneippbecken • Stehtische mit Sonnenschirmen • Boule-/Bocciabahn • Holzsitzgelegenheiten • (Beach-)Volleyballplatz Platz zum Erholen • Sitzgelegenheiten im gleichen Stil wie auf der • Tischtennistische • Platz für Erholungsuchende, zum Ausruhen Donaulände • Calisthenics-Park • Platz für Entschleunigung • Sitzmöglichkeiten im Gras • Slackline • Labyrinth als Meditationsweg • Enzis • Tanzboden • eine grüne Wohlfühlzone • Lounge Area • Kletterturm, Boulderblöcke • ein angenehmer Platz für die Mittagspause, • Pergola-Sitzgruppen zum Tratschen, Jausnen, Verweilen zwischen • Hochplateau mit direktem Blick auf die Donau • Boulderwand an der Mauer des Finanzamtes Terminen • überall Holzbänke, vielleicht mit • Parcour-/Freerunningpark Nischencharakter • Sportplatz mit Körben und Toren Zonierung des Platzes/ • Flächen für Picknick • Trampoline Nutzungsmischung • Pavillon mit 2-3 Stockwerken • Skateplatz • Mischung aus Arbeiten und Chillen • Laube • Bademöglichkeit • viele unterschiedliche Bereiche für alle • Regenschutz Altersgruppen und Bedürfnisse (von Action bis Ruhe) Veranstaltungen • Kulturzone Gastronomie/Kiosk • wichtiger Zugang zu Minoritensaal (Hochzeiten, Feiern) + Keller für Veranstaltungen • Ruhezone • Heurigenschank für Heurigenbetriebe aus dem Tullnerfeld • Open Air Veranstaltungen für Junge, • Raum nördlich und westlich vom beispielsweise Konzerte Rathaus als Park • Gastronomie soll keine Konkurrenz für Tullner Wirt*innen sein • Freiluftkino im Sommer • nur einen Teil des Platzes (vor allem jener vor der Rathaus-Terrasse) autofrei und grün • Standln (ähnlich Donaukanal Wien) • Volksfeste mit Fahrgeschäften und Feuerwerk gestalten und den Rest so umgestalten, • Bars (mit Liegestühlen) • keine Sperren bei Veranstaltungen dass weiterhin Feste und Veranstaltungen • Donaulände-Clubbing • Screen für Public Viewing stattfinden können und es ein Treffpunkt • etwas fürs Nachtleben • Sommertheater mit viel Grün ist – aber trotzdem auch noch Autos parken können • attraktive Bar für junge Leute direkt am Wasser • Gliederung in unterschiedliche Bereiche mit Bühne unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten • Stände mit Popcorn, Mais, Eis und Getränken • Musikpavillon • ein Platz, der flexibel genutzt werden kann – • keine Verkaufsstände • Straßenmusik je nach Jahreszeit und Bedarf • bewirtschafteter Pavillon • Speaker‘s Corner • romantisch grüner Bereich für Hochzeiten • Strandbar mit Sand und Wasserfall • niederschwellig benutzbare Bühne mit (z.B. Rosenbogen als Fotomotiv) • Restaurant mit Blick auf die Donau einfacher technischer Infrastruktur
Dokumentation des Bürger*innendialogs 23 Spielmöglichkeiten/Spielplatz Kunst im öffentlichen Raum • Leuchtturm • mehr (Kinder-)Spaß • Skulpturen • Hoher Aussichtsturm • einsehbares Areal für Kinder • zeitgenössischen Künstler*innen und • Hochzeitsecke: Sitz- & Fotomöglichkeit • Kinderspielplatz moderner Kunst einen Platz geben • eine Attraktion für Tourist*innen und • (natürliches) Labyrinth zum Versteckenspielen • Ausstellungsmöglichkeiten für bildende Kunst Einheimische • Sandkiste • Platz für Kunst und kleine Konzerte • Riesenrad mit Blick über die Donau (Konzert im Park) • Tische zum Kartenspielen • Graffitiwand Infotafeln • Schach • Infos zum Thema Nachhaltigkeit und • „Spielgeräte“/Sportgeräte für Senioren*innen Outdoor-Büro Umweltschutz (Generationenspielplatz) • eine Ecke, um mit dem Laptop zu arbeiten • Flying Fox über Wasser • Platz für Out-of-Home-Office Infrastruktur • Bänke mit USB-Anschluss zum Handyladen • Trinkbrunnen Marktnutzung bzw. Steckdose für Laptop • Mistkübel • Biomarkt • Freiluftklassenzimmer • dezente Beleuchtung • Naschmarkt vom Hauptplatz zum Nibelungenplatz verlegen • (grünes) Freiluftbüro • öffentliche WCs • Schließfächer für z.B. Laptop oder Treffpunkt Überdachung Einkaufstaschen während des Spazierens • Treffpunkt zum Plaudern, Sitzen, Kaffee • (aufrollbare) Überdachung der Terrasse des • WLAN Minoritensaals • bitte kein WLAN • „Dorfplatz“ als Kontrast zum „Stadtplatz“ • Überdachung für Sitz-, Spiel- und • Photovoltaikanlage • Möglichkeit zum Grillen, Zusammensitzen Sportbereiche • lebendiger Ort, an dem man sich mit • E-Ladestation für Autos und Räder Freundinnen und Freunden treffen kann Attraktion am Platz • kommunikationsfreundliche Sitzgelegenheiten Sonstiges • etwas Einzigartiges für Jung und Alt machen, • Taubenproblem! Anschaffung eines damit die Generationen wieder zusammen Falkenpaares finden • Möglichkeit für Pop-up-Stores Grün/Vegetation Bepflanzung • Allee mit Sitzgelegenheiten • Barockgarten vor der Terrasse des Atriums • mehr Grün/begrünen • Bepflanzung der grün bemalten Fläche • Bereich für Community-Gardening/ • Grünflächen • Variation an Pflanzen Gemeinschaftsgarten • Wiese • bienenfreundliche Bäume und Bepflanzung • Obstgarten für alle • Bäume • Flächen, die nicht gemäht werden • Naschgarten • viele einheimische Bäume • eine Zone mit einem alpinen Garten zum Park-/Gartengestaltung Lustwandeln auf schmalen Wegen • je mehr Bäume, desto besser • Grünoase • besonders attraktive gärtnerische Gestaltung • Palmen des Platzes mit verschiedensten Bäumen, • viele Blumen • Umgestaltung in einen Park Sträuchern und Blumen • Blumenanlagen • parkähnliche Verlängerung der Donaulände • Der Platz war ja einmal ein Klostergarten! • bunter durch Blumen • Gestaltung wie an der Donaulände • Schaugärten wie in der Garten Tulln • Wiesenblumen • eine Art Klostergarten • in Anlehnung an die Geschichte: • Staudenbeete • Kräutergarten Römer-, Kloster- oder Nibelungengarten • Blumentröge • Naturgarten • wie Wiener Volksgarten gestalten • kleiner „Wald“ mit Bänken zum darunter • japanischer Garten • kleiner Stadtwald Verweilen • Rosengarten • kein weiterer „Blumenpark“
24 1000 Ideen für den Platz Parken Erhalt der Parkplätze kostenlose Parkplätze • Parkgaragen vergrößern • Wohin mit den Autos? • mehr Gratisparkplätze • Es muss eine Parkplatzalternative geben. (möglichst viele) Parkplätze erhalten • Tiefgarage • Gratisparkplätze für die Anrainer*innen parken und begrünen • Gratisparken in der Tiefgarage am Hauptplatz • Parkplätze nicht streichen – notwendig für • Erhalt der Parkplätze ist wichtig, trotzdem • Tiefgarage bauen und mit Tiefgarage am Besucher*innen der Donaulände und des Bäume und Grünflächen für Beschattung/ Hauptplatz verbinden Sportvereins Wasserski Club Tulln Kühlung schaffen • breitere Parkplätze • Parkplätze begrünen und Beton auflockern keine Parkplätze • Bei Veranstaltungen sind zu wenig Parkplätze und fertig • Autos sind kein schöner Anblick in der Tiefgarage vorhanden. • Parkplatz vor AMS/Finanzamt erhalten, mit • Parkplätze entfernen • notwendige Parkplätze (AMS, schattenspendenden Bäumen • autofrei Bundesamtsgebäude) auf der Ostseite • gratis Parkhaus mit Gründach situieren • keine Autos am Platz • 2/3 Parkplatz, 1/3 Grün • Viele Mitarbeiter*innen (AMS, • Ich verfolge die Diskussion einiger um die • 1/2 Parkplatz, 1/2 Grün Bundesamtsgebäude, Rathaus) kommen aus Parkplätze. Es ist dieselbe Diskussion wie • Wohlfühlzone und abgetrennt davon schon beim Hauptplatz. Hört man sich heute umliegenden Gemeinden, mit schlechter oder kostenlose Parkplätze um, hört man hauptsächlich: „Schade, dass keiner öffentlichen Anbindung. • Sträucher und Bäume (Grünstreifen) zwischen man sich nicht getraut hat, den Hauptlatz • barrierefreie Parkplätze den Parkplatzreihen anlegen völlig autofrei zu machen, so ist es nicht • Parkleitsystem schon bei der Einfahrt Fisch und nicht Fleisch.“ Ich hoffe, die • keine Tiefgarage, aber grünes Parkdeck • Wichtigkeit der Parkplätze nicht Stadtgemeinde findet beim Minoritenplatz • Parkdeck mit Grün - und Photovoltaikhülle unterschätzen! Er ist Platz „zwischen den diesen Mut! Attraktionen“ und „zwischen vielen Zielen“. • weg mit den gratis Dauerparkplätzen aus Ersatzparkfläche • zeitlich begrenztes Parken dem öffentlichen Raum in der Innenstadt • Vergünstigung der Garagen für die • grüne, autofreie Piazza Arbeitnehmer*innen in der Stadt klimafitte Platzgestaltung Beschattung Entsiegelung • klimaneutral • Schatten • wassergebundene Decke • Grünflächen zur Verbesserung des • Bäume zur Beschattung • Die Parkflächen könnten mit Rasengittern Platzklimas • ein kühler schattiger Platz in Donaunähe begrünt werden. • klimafit für die Zukunft • schattige Plätze mit angenehmem • keine versiegelten Parkflächen für KFZ • Den Platz mit alternativer, grüner Energie Luftdurchzug • weniger Asphalt (PV, ...) kombinieren, beispielsweise an den Sitzmöbeln als Sonnenschutz. Fassadenbegrünung klimafitte Platzgestaltung • im Sommer kühlen • Fassade des Bundesamtsgebäudes begrünen • Wasser in der Mitte zur Kühlung • Regenwasser einbinden: Sickerflächen, Draingarden, etc. • Rundum an den Gebäuden und am Rand der • Ventilatoren, die kleine Wassertropfen Parkflächen lässt sich sicher vieles begrünen. versprühen – Sprühregen (auch am Hauptplatz bitte!) Verbindungen Verbindung Donau–Innenstadt • Schaffung einer zweiten klaren Achse von • direkte Anbindung für Fußgänger*innen zum • wichtige Wegeverbindung Klosterweg– Donau zu Hauptplatz (Nibelungendenkmal– Hauptplatz Brüdergasse: Aufwertung Brüdergasse Nibelungenplatz–Lederergasse–Hauptplatz) • großzügiger Fußweg und Radweg • Wegeverbindung Donaulände–Lederergasse– • buchstäblich am Rand, aber doch: Hauptplatz Geh-/Radweg ins Zentrum übersichtlichere Straßenübergänge zur • Allee zum Hauptplatz mit richtig großen Innenstadt hin Bäumen
Dokumentation des Bürger*innendialogs 25 Gestaltung attraktive Gestaltung • Fassade des Bundesamtsgebäudes begrünen • Egal, was geplant wird: Bitte auch an die • wenn, dann den ganzen Platz ändern • Natur der Au in die Stadt hineinziehen Jugendlichen denken! • schöne Promenade am Platz • auch etwas ungestaltet lassen • Platz für Kinder ohne auf Fahrräder oder Autos achten zu müssen • Fassade des Bundesamtsgebäudes für Street • weniger Beton Art nutzen • familienfreundliche Gastronomie im Freien • Hügel • nicht mit Mobiliar und Aufgaben überladen • etwas wilder und weniger geordnet (nicht in barrierefreie Gestaltung • Fotoplatz für schöne Fotos Reih und Glied) • Planen für alle • Musterbeispiel für grüne, beschattete, • zurück zur Natur – Bäume, Schatten, Rasen, zonierte, strukturierte, weitgehend Wasser • barrierefrei versickerungsoffen ausgeführte Parkfläche • Insektenhotels und Vogelfutter-Plätze • rollstuhlgerecht mit deutlich weniger Parkplätzen und • Menschen mit Sehbeeinträchtigung • Promenaden mit Bäumen und Sitzbänken großzügigeren Bewegungsflächen für die berücksichtigen unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer*innen • offener Bereich mit Wegen und Stockrosen • mobilitätseingeschränkte Menschen in der • bunter gestalten Planung berücksichtigen themenbezogene Gestaltung • Möglichkeit, auch im Winter die Neugestaltung zu genießen • historische Bedeutung des Platzes bzw. der Sonstiges Umgebung hervorheben • wenig Lärm • Platz für Hunde, Hundefreundlichkeit • Hinweis auf römische Hafenanlage (Modell • Ruhe • Gebäude der Tourismus-Info abreißen einer Galeere) • Platz für die Tullner*innen und die • Minoritenplatz einbeziehen • Gradierwerk durchreisenden Radreisenden – um zu sagen: • römischer Platz • Am liebsten hundefrei, so wie in der Garten „Nach Tulln möchte ich nochmals kommen!“ Tulln – das ist wirklich leider ein seltenes • farbige Akzente • Hundertwasser-Platz Vergnügen, Kinder ohne Sorgen in der Wiese • moderner Platz, der zum Aufenthalt einlädt • Regenbogenzebrastreifen, die Solidarität mit spielen lassen zu können. der LGBTIQ-Gemeinde repräsentieren • Baumhäuser • Eventuell könnte man die unnötigen • Ausgestaltung des Platzes anhand Passagen Monsterblumentöpfe und den unnötigen des Nibelungenlieds Grünstreifen entfernen. naturnahe Gestaltung • optische Trennung zur Straße, offen zum • Lärmschutz zur Straße an der Raum für alle Generationen gegenüberliegenden Donauseite Wasser hin • ein Ort, an dem sich alle Generationen treffen keine Veränderung • den Platz so lassen, wie er ist • das Geld, das für das Projekt eingesetzt • verhindern, dass Parkplätze an Supermärkten • keine Verkaufsstände würde, anderweitig einsetzen voll versiegelt errichtet werden • super, wie es ist • erst umgestalten, wenn eine Sanierung fällig • Sinnvoller wäre es, den verkehrsberuhigten, ist, damit Geld für andere überfällige Straßen aber zugepflasterten Hauptplatz im Herzen • Es gibt bereits genug Grün (Donaulände, und Bauprojekte zur Verfügung steht der Stadt zu begrünen. Garten Tulln). • das Geld ins Radwegenetz investieren Mobilität Ausbau von Rad- und Fußwegen • Fahrräder und Fußgänger*innen von einander • keine Fahrräder am Platz • Rad- und Fußverkehr stärken trennen • Fahrradparkplätze • Radweg • Spazierwege • Sicherheit für Rad- und Fußverkehr • Konfliktpotenzial zwischen Rad- und • Zebrastreifen/Radfahrübergang über die • besseres Verkehrskonzept Fußverkehr verringern Albrechtsgasse • sicher und gut eingefügte Transitmöglichkeit • Radverkehr kanalisieren, nicht überall für die Transportfahrten zum ÖAV und erlauben Sonstiges Wasserski Club. • Begegnungszone • absolutes Fahrverbot – auch für Räder
26 1000 Ideen für den Platz FAZIT DER ERSTEN PHASE Rund 860 Personen haben sich alleine am die Neugestaltung des Nibelungenplatzes Online-Dialog beteiligt. Darüber hinaus und seine Zukunft wichtige Themen für erreichten uns Rückmeldungen über die die Bürgerinnen und Bürger Tullns und der Dialogkarten aus der Projektzeitung #1 und Katastralgemeinden sind. aus den Gesprächen während der Dialog- rad-Tour. Mithilfe dieser verschiedenen, Zwar kamen die meisten Rückmeldungen leicht zugänglichen Formate im Dialog- von Personen, die in Tulln Stadt bzw. weni- prozess konnten viele unterschiedliche ger als 10 km außerhalb wohnen, jedoch Bürgerinnen und Bürger erreicht werden. beteiligten sich auch jene Personen, die Sowohl Ängsten und Sorgen, als auch weiter entfernt von Tulln wohnen, an den Ideen, Wünschen und Anregungen konnte Dialogformaten. Durch diese Diversität so Gehör verschafft werden. können die verschiedenen Bedürfnisse der unterschiedlichen Nutzer*innengruppen Alle bisher gesammelten Ergebnisse und abgebildet werden. Inputs dienen nun als wichtige Grund- lage für die Ausarbeitung der ersten Ent- Das Interesse an der Beteiligung zieht würfe durch qualifizierte Planungsteams. sich außerdem durch alle Altersgruppen. Auch nach diesem Schritt gibt es erneut Einzig bei den unter 17-Jährigen und die Möglichkeit der breiten öffentlichen den über 80-Jährigen liegt die Anzahl Beteiligung. der Beteiligten am Dialogprozess unter dem Prozentsatz des jeweiligen Tullner In der Auswertung der „1000 Ideen“- Altersdurchschnittes. Phase hat sich eines gezeigt: Das Vorha- ben stößt auf großes Interesse, wird viel Einhergehend mit der Entfernung des diskutiert und die Meinungen der Bür- Wohnsitzes zur Stadt Tulln verändern sich ger*innen sind vielfältig. Es zeigt, dass auch die Gründe, Tulln zu besuchen bzw. Wie hat Ihnen diese Umfrage gefallen? Summe Antworten: 725 ja weiß nicht nein Die Umfrage hat mir 68% 23% 9% Spaß gemacht Die Umfrage war für 97% 3% 0,4% mich leicht verständlich Ich konnte alles mitteilen, 84% 10 % 6% was ich wollte Die Umfrage hatte eine 87% 8% 5% angemessene Länge
Dokumentation des Bürger*innendialogs 27 den Nibelungenplatz anzusteuern. Durch Verschiedene Gestaltungsvarianten diese Daten, gespickt mit den Analysen sollen den öffentlichen Diskurs darüber, wie man den aktuellen Nibelun- bereichern genplatz wahrnimmt und was für Ansprü- che an seine Zukunft gestellt werden, Eine zentrale Aussage der Umfrage war lässt sich ein Bild davon zeichnen, was der jedenfalls, dass sich die große Mehrheit Nibelungenplatz künftig können soll. den Platz in Zukunft – in nicht definiertem Umfang – verändert und mit neuen Quali- Klimafitness und Aufenthaltsqualität täten ausgezeichnet sieht, u. a. mit höhe- rer Aufenthaltsqualität für die Menschen Wichtige Aspekte im Rahmen des Bür- (Stichwort Hitze), viel Grün und sicher ger*innendialogs gelten den qualitativen nutzbar für Fußgänger*innen und Radfah- Aufenthaltsmöglichkeiten und vor allem rer*innen. Die Mehrheit der Teilnehmen- auch der Klimafitness – denn gerade an den sieht auch nach Neugestaltung des den besonders heißen Sommertagen zeigt Platzes weiterhin Angebote zum Parken, sich, wie sehr der Nibelungenplatz zu wenn auch reduziert und somit könnte der einer Hitzeinsel wird. Das spiegelt auch Platz zukünftig etwas verkehrsberuhigter die Online-Umfrage wider: Mehr als die sein. Hälfte der Teilnehmenden empfindet den Platz im Sommer als unangenehm heiß. Es zeigt sich also, dass die Interessenlagen Die Mehrheit der Teilnehmer*innen meinte hinsichtlich der Gestaltung und Nutzung außerdem, dass der Nibelungenplatz bes- des öffentlichen Raums kontrovers sind ser gestaltet werden könnte und dass und letztlich wird es ein Abwägen darü- Klimafreundlichkeit und Klimawirksam- ber sein, welche Angebote und Qualitäten keit grundsätzlich wichtige Anforderun- der Nibelungenplatz zukünftig leisten soll. gen in der Gestaltung öffentlicher Räume Dieser Debatte wird in den nächsten Pha- sind. Dementsprechend überrascht es nur sen des Prozesses Raum gegeben. wenig, dass sich nur ein Viertel der Teil- nehmenden den Nibelungenplatz in der Mit einem Koffer voller Ideen sowie inno- Zukunft als völlig unverändert wünscht. vativen und kreativen Möglichkeiten zur Umgestaltung ausgestattet, können nun Parkplätze sind wesentlicher Faktor die nächsten Planungsschritte gesetzt werden! Die weiteren Diskussionen kön- Gleichzeitig wurden in dieser ersten Phase nen also entlang von konkreten Gestal- des Prozesses auch Bedenken hinsichtlich tungsmöglichkeiten geführt werden. All einer Neugestaltung des Platzes formu- dies wird dazu dienen, dass jede Tullnerin liert, speziell gegenüber einer möglichen und jeder Tullner ihre/seine eigene Posi- Reduzierung der Stellplätze. Eine logische tion und Haltung zum Projekt entwickeln Forderung, zumal – laut Umfrage – die und schließlich auch die eigene Stimme große Mehrheit der Besucher*innen mit dazu abgeben kann! dem eigenen Auto in die Stadt Tulln kommt und fast jeder fünfte der Teilnehmenden Bleiben Sie am Laufenden über die wei- regelmäßig am Nibelungenplatz parkt. Der teren Beteiligungsmöglichkeiten unter Platz ist vor allem an den Wochenenden www.tulln.at/nibelungenplatz Ausgangspunkt für Freizeitaktivitäten an der Donaulände.
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