-17. FEBRUAR 2018, BASEL - Tagungsband 6. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung - GEBF
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TAGUNG 2018 Tagungsband | 6. Tagung der Gesellschaft für E mpirische Bildungsforschung PROFESSIONELLES HANDELN ALS HERAUSFORDERUNG FÜR TAGUNG 2018 DIE BILDUNGSFORSCHUNG Institut für Bildungswissenschaften 6 Empirische Bildungsforschung 6. Tagung der Gesellschaft für Tagungsband 15. –17. FEBRUAR 2018, BASEL
Imressum: Wir danken unseren Werbepartnern und Ausstellern Die GEBF-Tagung 2018 ist eine Veranstaltung der FHNW, Pädagogische Hochschule, Bahnhofstrasse 6, 5210 Windisch, Schweiz und RatSWD der Universität Basel, Institut für Bildungswissenschaften, Rat für Sozial- und Riehenstrasse 154, 4058 Basel, Schweiz WirtschaftsDaten Kontakt: gebf2018.ph@fhnw.ch Gestaltung und Umsetzung: Reto Wahlen, Solothurn Druck: Kromer Print AG, Lenzburg
Inhaltsverzeichnis Grussworte2 Keynotespeaker6 Tagungsprogramm | Donnerstag, 15. Februar 2018 10 Tagungsprogramm | Freitag, 16. Februar 2018 40 Tagungsprogramm | Samstag, 17. Februar 2018 82 Posterliste110 Informationen rund um die Tagung und den Tagungsort 120 Lage- und Raumpläne 126 Personenregister130
Grussworte Grussworte Grussworte – Neues Interesse an Liebe Kolleginnen und Kollegen, Professions- und Professionalisierungsforschung liebe Tagungsteilnehmerinnen und Tagungsteilnehmer, Der seit den 1970er Jahren zu beobachtende Prozess der Standardisierung, For- ich freue mich sehr, dass wir in diesen Tagen in Basel zur 6. Jahreskonferenz der malisierung und Rationalisierung der Lehrer/-innenbildung wird durch Debatten Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung zusammenkommen, welche in begleitet, die diese Entwicklungen als „product of history rather than of logic“ ver- diesem Jahr unter dem Motto „Professionelles Handeln als Herausforderung für stehen, geprägt durch starke Effektivitäts- und Effizienzdiskurse, die eine Wahr- die Bildungsforschung“ steht. In diesem Motto finden sich zwei anregende Per- nehmung der permanenten Krisenanfälligkeit der Bildungssysteme auslösen. spektiven: Zum einen ist es Wunsch, aber auch zunehmend Realität, dass die Die Institutionen der Lehrer/-innenbildung sind dadurch national wie auch inter- Ergebnisse der empirischen Bildungsforschung in die Praxis einfließen und das national mit einem Reformdruck konfrontiert, der unsystematische Anpassungen Handeln der Akteure in Bildungskontexten empirisch untermauern und somit der Studiengänge an sozioökonomische Herausforderungen und in immer kür- professionalisieren. Zum anderen können wir hier aber auch einen Auftrag für zeren Kadenzen unklare Diversifizierungen des Bedarfs an beruflichen Qualifi- unsere eigene Forschungsarbeit sehen: Auch wir empirischen Bildungsforsche- kationen provoziert. Diese Entwicklungen tangieren gleichzeitig mehrere System- rinnen und -forscher sind gefordert, unser eigenes Handeln zu reflektieren, ebenen, institutionelle und strukturelle Aspekte, Organisationsformen wie auch professionelle Standards zu etablieren und einzuhalten. Somit tragen wir dafür curriculare Modelle. Sorge, dass unsere Forschung höchste Qualität aufweist. Professionalisierung, professionalles Handeln und ein Konzept der offenen und Zur diesjährigen Tagung möchte ich außerdem auf zwei Besonderheiten aufmerk- neuen Professionalität scheinen sich nun als leitende Modelle herauszubilden, sam machen: Erstens hat die GEBF – trotz ihrer deutschsprachigen Ausrichtung – diesen eingangs angetönten Diskursen und Denkweisen sowie „Minimum-Kom- mittlerweile eine deutliche internationale Relevanz erreicht. Zum ersten Mal petenz-Modellen“ in der Lehrer/-innnenbildung qualitativ und aktiv zu begegnen, findet sie außerhalb Deutschlands statt; des Weiteren erhielten die Schweizer sie vielleicht auch systematisch zu überwinden. Falls diese Konzepte mehr sein Kollegen – neben zahlreichen Einreichungen aus Deutschland, der Schweiz und sollen als Beschreibungen von Konglomeraten oder institutionelle Semantiken, Österreich – Beiträge von Forschenden aus weiteren 10 Ländern. Zweitens freut ist es für die forschungsbasierte Lehrer/-innenbildung zentral, sie in breite und es mich besonders, dass die Tagung von einem interdisziplinären Team aus kritische Debatten zu integrieren, um ihre Grundannahmen, Potenziale und Englischdidaktik, Professionsforschung und Professionalisierungsmanagement Effekte aufzuklären, zu verstehen, sie inhaltlich zu fundieren sowie zu prägen sowie der Pädagogischen Psychologie ausgerichtet wird. Dies zeigt, dass wir und qualitativ zu verhandeln. unserem Ziel, die Zusammenarbeit aller Disziplinen, die sich mit Bildung empirisch Die sechste Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung stellt sich beschäftigen, einen großen Schritt weiter gekommen sind. dieser herausfordernden Aufgabe auf beeindruckende Art und Weise und stellt Die Organisatoren Albert Düggeli, Stefan Keller und Christian Reintjes sind somit das dafür nötige Forum zur Verfügung – wir alle dürfen anregende und weiter- in mehrfacher Hinsicht Pioniere für die GEBF und im Namen des Vorstands und führende Diskussionen erwarten. aller Mitglieder bedanken wir uns herzlich für die Einladung nach Basel! Prof. Dr. Sabina Larcher Klee Prof. Dr. Mareike Kunter Direktorin, PH FHNW Präsidentin der GEBF 2 3
Grussworte RatSWD Liebe Kolleginnen und Kollegen, Rat für Sozial- und WirtschaftsDaten wir freuen uns sehr, Sie im Namen des Organisationskomitees an der diesjäh- Schwerpunkte des Arbeitsprogramms rigen GEBF-Tagung in Basel begrüssen zu dürfen. Vor beinahe einem Jahr hat Arbeitsprogramm der 6. Berufungsperiode (2017‒2020): der 6. Berufungsperiode sich der Vorstand für die erstmalige Austragung der Konferenz in der Schweiz 2017‒2020 Weiterentwicklung der Forschungsdateninfrastruktur ausgesprochen und uns damit einen Auftrag übergeben, den wir mit Freude und Empfehlungen zum Datenzugang Respekt angenommen haben. Unsere Arbeit war institutionell getragen von der Pädagogischen Hochschule FHNW und dem Institut für Bildungswissenschaften, Digitale Unterstützung der Datenerhebung das von der Pädagogischen Hochschule und der Universität Basel gemeinsam Archivierung und Nachnutzung qualitativer Daten geführt wird. Nicht zuletzt ist es dieser Kooperation zu verdanken, dass wir in 1000110010110 Beratung bei Gesetzgebungsprozessen relativ kurzer Zeit ein derart grosses und komplexes Projekt wie diese Tagung Internationale Vernetzung 1000110100011 0101101100011 1000110010110 1000110100011 0101101100011 umsetzen konnten. Gleichzeitig waren wir durch die Offenheit und Kooperations- bereitschaft unserer Kolleginnen aus Heidelberg sowie des gesamten GEBF-Vor- € Das vollständige Arbeitsprogramm finden Sie unter: stands in vielen zu klärenden Fragen aufmerksam unterstützt, so dass wir nun www.ratswd.de/arbeitsprogramm gespannt und erwartungsfreudig auf die kommenden Tage blicken. Sie werden geprägt sein von wissenschaftlichen Diskursen in den Konferenzlokalitäten, aber hoffentlich auch von vielen spannenden Begegnungen in den Pausen und vom Der RatSWD verfolgt das Ziel, die geschaffene und international einmalige Forschungsdaten- gemütlichen Beisammensein während des Rahmenprogramms der Tagung. All infrastruktur nachhaltig zu festigen. Er ist Sprachrohr für die Bedarfe empirischer Forschung in das wird möglich durch Ihr Kommen und Ihre Präsenz in Basel, der ältesten Uni- den Sozial-, Verhaltens- und Wirtschaftswissenschaften. versitätsstadt der Schweiz. Sie wird der 6. Jahrestagung der GEBF einen würdigen Rahmen bieten Auswahl aus RatSWD Publikationen erschienen 2017 Herzlich willkommen! www.ratswd.de/publikationen/output Wissenschaftliche Leitung GEBF Tagung 2018 5 Output 5. Berufungsperiode 6 Output 5. Berufungsperiode 9 Output 5. Berufungsperiode 10 Output 5. Berufungsperiode Handreichung Die sozial-, verhaltens- und wirtschaftswissenschaftliche Forschungsethische Grundsätze und Prüfverfahren Der Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten in seiner 5. Berufungsperiode (2014 ‒2017) Tätigkeitsbericht 2016 Datenschutz Survey-Landschaft in Deutschland Empfehlungen des RatSWD in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften ABSCHLUSSBERICHT der vom RatSWD akkreditierten Forschungsdatenzentren (FDZ) Prof. Dr. Albert Düggeli Prof. Dr. Stefan Keller Prof. Dr. Christian Reintjes Organisatorische Leitung Handreichung Survey- Forschungsethik Abschlussbericht Tätigkeitsbericht Monika Flohr, Katja Kinder Datenschutz Landschaft 2014‒2017 2016 der FDZ 4 Der RatSWD berät seit 2004 die Bundesregierung und die Regierungen der Länder 5 in Fragen der Forschungsdateninfrastruktur für die empirischen Sozial-, Verhaltens- und Wirtschaftswissenschaften. Im RatSWD arbeiten acht durch Wahl legitimierte Vertreterinnen und Vertreter der sozial-, verhaltens- und wirtschaftswissenschaft- lichen Fachdisziplinen mit acht Vertreterinnen und Vertretern der wichtigsten Datenproduzenten zusammen.
Keynotespeaker Keynotespeaker Professionelles Handeln von Lehrpersonen: Role of Scientific Education Research Ergebnisse der und Entwicklungsperspektiven In Professional Action: A Personal Odyssey für die Empirische Bildungsforschung Prof. Dr. (em.) Richard J. Shavelson, Stanford University Prof. Dr. Cornelia Gräsel, Bergische Universität Wuppertal Early on I had a nagging suspicion that the following claim was wrong: the role Die letzten 10 Jahre waren in Hinblick auf Erkenntnisse über die Professionalität of research was to provide knowledge to teachers who were responsible for put- von Lehrpersonen sehr ertragreich: Zahlreiche Studien beschäftigten sich mit ting that knowledge into practice. Indeed, teachers were not given the benefit of Voraussetzungen, über die Lehrpersonen verfügen müssen, um in Schule und their doubts as to the usefulness of our research. Moreover, saying what we found Unterricht professionell zu handeln. Im Zentrum der Forschung standen dabei in simpler words didn’t work. I wondered: maybe we had it wrong; perhaps we kognitive Kompetenzen, aber auch motivational-emotionale Merkmale. Der erste needed to re-conceptualize the relation. The hints of an erroneous assumption Teil des Vortrags gibt über den derzeitigen Stand der Forschung einen Überblick. were there: About 2000 years ago Aristotle distinguished theoretical from prac- Der zweite Teil geht darauf ein, welche Lerngelegenheiten im Studium unter- tical argument making clear that action requires more than warranted know- stützen, dass Lehrpersonen die Voraussetzungen für professionelles Handeln ledge. Researcher-practitioner collaboratives were fragile with short half-lives. erwerben. Im abschließenden Teil werden Perspektiven für die künftige Forschung Research findings that talk statistically about, “on average,” do not speak to the entwickelt. Dabei steht der Vergleich mit der medizinischen Ausbildung im Vor- particular context a teacher faces. Researcher-Practitioner Partnerships have dergrund, und daher werden zwei Themen besonders beachtet: Die Entwicklung turned to studying if and if so when they work. What, then, do teachers need to professioneller Kompetenz und die Evidenzorientierung als Leitlinie der Profes- know? What role does research/researcher play? What other roles might be nee- sionalisierung. ded? You’ll have to come to the talk to find out. Vita Vita Nach Promotion und Habilitation an der Ludwig-Maximilians-Uni- Richard J. Shavelson is the Emeritus: Margaret Jacks Professor and versität München war Cornelia Gräsel 2001 stellvertretende Abtei- Dean of the Graduate School of Education, Professor of Psychology lungsleiterin am IPN (Leibniz-Institut für die Pädagogik der Natur- (Courtesy), and Senior Fellow in the Woods Institute for the Environ- wissenschaften und Mathematik) in Kiel. Von 2001 bis 2004 war sie ment at Stanford University. He served as president of the American Professorin für Erziehungswissenschaft an der Universität des Saar- Educational Research Association, is a member of the National Aca- landes. Seit 2004 ist sie Professorin für Lehr-, Lern- und Unterrichts- demy of Education and the International Academy of Education, and forschung an der Bergischen Universität Wuppertal. Sie war dort von is a fellow of the: American Association for the Advancement of 2010 – 2014 Gründungsvorsitzende des Instituts für Bildungsforschung in der School of Science, American Educational Research Association, American Psychological Association, Education. Diese wissenschaftliche Einrichtung verantwortet die bildungswissenschaft- American Psychological Society and the Humboldt Society (Germany). His current work lichen Anteile der Lehrerbildung in Wuppertal und ist ein wichtiger Standort der Empiri- includes assessment of undergraduates’ learning including the Collegiate Learning Assess- schen Bildungsforschung in Deutschland. Seit 2014 ist sie Prorektorin für Internationales ment, accountability in higher education, and international performance assessment of und Diversität. Die Forschungsschwerpunkte von Cornelia Gräsel liegen im Bereich der learning. His publications include Statistical Reasoning for the Behavioral Sciences, Ge- Professionalisierung von Lehrpersonen und der Transferforschung. neralizability Theory: A Primer, Scientific Research in Education, and Assessing College Learning Responsibly: Accountability in a New Era (2010, Stanford University Press). 6 7
Keynotespeaker Keynotespeaker Heterogenität als Kontextfaktor Professionell Handeln für den Bildungserfolg in Zeiten des Wandels Prof. Dr. Katja Scharenberg, Pädagogische Hochschule Freiburg Prof. Dr. Kai Niebert, Universität Zürich Die Diskussion um Heterogenität bezieht sich im schulischen Kontext i. d. R. auf Wir erleben derzeit intensive gesellschaftliche Umbrüche: Die Naturwissen- unterschiedliche Voraussetzungen von Lernenden wie z. B. ihre kulturelle Herkunft, schaften sehen uns in einer neuen Erdepoche, dem Anthropozän angekommen. Fähigkeiten und Begabungen, denen das deutsche Schulsystem traditionell mit In Erkenntnis dieser Entwicklungen haben die Staats- und Regierungschefs die institutionellen Homogenisierungsmechanismen begegnete. Heterogenität und globalen Nachhaltigkeitsziele (SDG) verabschiedet, deren Umsetzung die Welt Vielfalt werden jedoch zunehmend als Chance und Bereicherung für schulisches bis 2030 grüner, gesünder und gerechter machen soll. Während Regierungspro- Lernen und die soziale Entwicklung von Schülerinnen und Schülern gesehen. Der gramme diese zunehmen adressieren, spielen sie in Schule und Bildungsforschung Vortrag greift anhand empirischer Daten aus nationalen und internationalen bisher höchstens marginal eine Rolle. Studien u. a. folgende Fragen auf: Inwiefern ist Heterogenität ein Kontextfaktor Der Beitrag geht der Frage nach, welchen Beitrag die empirische Bildungsfor- für den Bildungserfolg und ist sie für alle Lernenden gleichermaßen relevant? In schung leisten kann, damit das Anthropozän eine nachhaltige und gerechte welchem Wechselverhältnis stehen verschiedene Heterogenitätsindikatoren mit Epoche wird. Dafür werden Ansätze der so genannten Bildung für nachhaltige der Schulstruktur des Bildungssystems? Diskutiert werden dabei auch Prozesse Entwicklung kritisch hinterfragt sowie Befunde und Möglichkeiten fachdidak- und Mechanismen, über die Heterogenitätseffekte auf den Bildungserfolg ver- tischer Lehr-Lernforschung in den Fokus genommen. mittelt werden. Vita Vita Katja Scharenberg, Prof. Dr., seit 2016 Juniorprofessorin für Inklusion Prof. Dr. rer. nat. Kai Niebert studierte Biologie, Chemie und Politik für und Heterogenität (mit Tenure Track) an der Pädagogischen Hoch- das Gymnasiallehramt. Er wurde 2010 in Hannover aufgrund seiner schule Freiburg, Institut für Soziologie. Studium der Soziologie, Forschungen zur Didaktischen Rekonstruktion des Klimawandels Anglistik und Germanistik an der Universität zu Köln und am Uni- promoviert. Anschliessend forschte er an der Curtin University in versity College London. 2007– 2012: wissenschaftliche Mitarbei- Perth (Australien) und der Penn State University in Pennsylvania terin am Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS), TU Dortmund; (USA), bis er 2012 einen Ruf als Naturwissenschaftsdidaktiker an die 2013 –2015: Senior Researcher, Universitäten Basel und Bern; Leuphana Universität Lüneburg annahm. 2014 wechselte er an die 2015 –2016: Juniorprofessorin für Soziologie, Pädagogische Hochschule Weingarten. Universität Zürich. Für seine Forschung und Lehre wurde er mehrfach ausgezeichnet. Aktuelle Forschungsprojekte: Klassenkomposition und soziale Integration in inklusiven Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ist Kai Niebert Präsident des Deutschen Schulklassen; Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften in Bezug auf kognitive Fähig- Naturschutzrings, dem Dachverband der Umwelt-, Natur- und Tierschutzverbände mit keiten und soziale Partizipation im Kontext von Inklusion; Entwicklung, Implementierung 11 Millionen Mitgliedern. und Evaluation inklusionsorientierter Fort- und Weiterbildung für Lehrkräfte und weiteres pädagogisches Personal. 8 9
Tagungsprogramm Eröffnungsveranstaltung 11.00 –12.00 Uhr Donnerstag, 15. Februar 2018 Keynote Eröffnungsvorlesung 12.00 –13.00 Uhr Ab 9.00 Anmeldung Ab 9.00 Uhr Anmeldung Kollegienhaus vor der Aula 33 11.00 Eröffnungsveranstaltung Grussworte von: ■ Dr. Conradin Cramer (Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt) 11.00–12.00 Uhr ■ Prof. Dr. Sabina Larcher-Klee (Direktorin PH FHNW) Eröffnungsveranstaltung ■ Prof. Dr. Mareike Kunter (GEBF-Vorstand) Kollegienhaus Aula 33, Live-Übertragung H 120, Kollegienhaus ■ Prof. Dr. Stefan D. Keller (Institut für Bildungswissenschaften, Grussworte von: Universität Basel) ■ Dr. Conradin Cramer (Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt) ■ Prof. Dr. Sabina Larcher-Klee (Direktorin PH FHNW) ■ Prof. Dr. Mareike Kunter (GEBF-Vorstand) 12.00 Keynote ■ Prof. Dr. Stefan D. Keller (Institut für Bildungswissenschaften, Eröffnungsvorlesung Universität Basel) ■ Prof. Dr. Cornelia Gräsel (Bergische Universität Wuppertal) Professionelles Handeln von Lehrpersonen: Ergebnisse der und Entwicklungsperspektiven für die Empirische Bildungsforschung 12.00–13.00 Uhr Keynote Eröffnungsvorlesung Kollegienhaus Aula 33, Live-Übertragung H 120, Kollegienhaus 13.00 Kaffeepause ■ Prof. Dr. Cornelia Gräsel (Bergische Universität Wuppertal) Professionelles Handeln von Lehrpersonen: Ergebnisse der und Entwicklungsperspektiven für die Empirische Bildungsforschung 13.15 Session A Symposien und Einzelbeiträge A01 – A22 13.00–13.15 Uhr 15.00 Kaffeepause Kaffeepause Kollegienhaus EG und 1. OG 15.30 Sessions B Symposien und Einzelbeiträge B01 – B22 17.15 Postersession & Apéro light 19.00 Mitgliederversammlung GEBF 11
Session A 13.15 –15.00 Uhr Session A 13.15 –15.00 Uhr 13.15 –15.00 Uhr 13.15 –15.00 Uhr Einzelbeiträge A01 Einzelbeiträge A03 Kollegienhaus S103 Kollegienhaus S104 ■ Einflüsse der lexikalischen Textschwierigkeit auf die Lesekompetenz ■ Wie entwickelt sich die Selbstwirksamkeitserwartung und die von Schülerinnen und Schülern am Ende der Sekundarstufe I Berufszufriedenheit von Studierenden und wie belastet fühlen sie Thomas Canz, Kathrin Jonkmann sich während der Praxisphase? Ergebnisse eine Längsschnittstudie. ■ Evidenzbasierte unterrichtliche Förderung der Schreibkompetenz: Kira Elena Weber Befunde und Erfahrungen aus einem dreistufigen Forschungsprogramm ■ Fachspezifische Selbstwirksamkeitsüberzeugungen angehender Joachim Grabowski, Michael Becker-Mrotzek Naturwissenschaftslehrkräfte hinsichtlich inklusiven Unterrichts ■ Präsentationskompetenz fördern bei Schüler/innen: Effekte eines Melanie Basten, Susanne Menzel Präsentationstrainings beim Wettbewerb „Jugend präsentiert“ ■ „Ich würde ihm Mut machen, aber eine schlechte Note geben“: Fabian Ruth, Evelin Herbein, Benjamin Fauth, Olaf Kramer, Ulrich Trautwein Inklusionsbezogene Vorstellungen angehender Lehrer/-innen ■ Setzung und Erreichung von Standards für Schreibkompetenzen im Fach Veronika Schmid Englisch der Sekundarstufe II ■ Entwicklung von Überzeugungen bei Studierenden durch inklusions- Johanna Fleckenstein, Stefan Keller, Olaf Köller orientierte Lehrveranstaltungen und Theorie-Praxis-Vernetzung im Lehramtsstudium Saskia Opalinski, Katja Scharenberg 13.15 –15.00 Uhr Einzelbeiträge A02 Kollegienhaus S105 13.15 –15.00 Uhr ■ Zum Studienerfolgsverständnis von Professor/-innen des Studienbereichs Einzelbeiträge A04 Wirtschaft in dualen Studiengängen Rosshofgasse, S02 Steffen Wild, Ernst Deuer ■ Wahrnehmung von Quantitäten in bildlichen statistischen Diagrammen: ■ Geschlecht und wissenschaftliche Produktivität – Erklären Elternschaft Linear, quadratisch oder kubisch? und akademisches Sozialkapital Produktivitätsunterschiede in der Tobias Rolfes Promotionsphase? ■ Überschätzungen verringern, Transfer fördern: Refutationtexte können Steffen Jaksztat den negativen Einfluss von statistischen Fehlkonzepten auf die Genauig- ■ Forschungsleistung: Fachübergreifende Erfassung und Zusammenhänge keit der Selbsteinschätzung des Textverständnisses kompensieren und mit Einstellungen, Verhalten und Erleben von Wissenschaftler/-innen den Wissenstransfer begünstigen Martin Daumiller, Markus Dresel Anja Prinz, Stefanie Golke, Jörg Wittwer ■ Bedingungsfaktoren für den Transfer metakognitiver Strategien vom Training in den Fachunterricht Corinna Schuster, Ferdinand Stebner, Joachim Wirth, Detlev Leutner 12 13
Session A 13.15 –15.00 Uhr Session A 13.15 –15.00 Uhr 13.15 –15.00 Uhr ■ Podcasting zur Förderung reflexiver Kompetenzentwicklung zum Thema Einzelbeiträge A05 Klassenführung – eine quasi-experimentelle Studie in der Lehrerbildung Rosshofgasse, S01 Annette Busse, Dorit Bosse ■ Evidence on the instructional validity of a newly developed video-based tool for measuring teaching competence 13.15 –15.00 Uhr Hannes Saas, Christiane Kuhn, Olga Zlatkin-Troitschanskaia, Christina Parr, Sebastian Brückner Einzelbeiträge A07 Bernoullianum 32, H120 ■ Einfluss von Lerngelegenheiten auf das Professionswissen von Lehramtsstudierenden im Fach Mathematik ■ Förderung diagnostischer Methodenkompetenz – Interventionseffekte Florina Stefanica eines Lehrveranstaltungsmoduls Tobias Alexander Joos, Ulrike Spörhase ■ Der Einfluss von kontrafaktischen Gedanken auf die affektiven Reaktionen und Handlungsintentionen von angehenden Lehrkräften: ■ Lernzielintentionen, Lernzielvorstellungen und deren Einfluss auf den Erfolg Eine Interventionsstudie im Chemiepraktikum Daria Katharina Benden, Fani Lauermann Thomas Elert, Maik Walpuski ■ Die evidenzbasierte Entwicklung eines Masterseminares zur Förderung ■ Innovative Lehrveranstaltungen in der Lehrerbildung. Ansätze und der professionellen Wahrnehmung Evaluationsergebnisse aus dem Projekt Level Sabrina Dämmer, Verena Zucker, Timo Reuter, Miriam Leuchter Sebastian Stehle, Johannes Appel, Holger Horz ■ Zum Umgang mit Vorwissensunterschieden zu Studienbeginn – Ein Beispiel eines differenzierenden Chemievorkurses 13.15 –15.00 Uhr Carolin Eitemüller, Sebastian Habig Einzelbeiträge A06 Kollegienhaus S212 13.15 –15.00 Uhr ■ Studienunabhängige Selbstprofessionalisierung in der Schule Kerstin Bäuerlein, Christian Reintjes Einzelbeiträge A08 Bernoullianum 32, H103 ■ Förderung von Klassenführungskompetenz in der ersten Phase der Lehrkräfteausbildung: Ein Vergleich zweier Ansätze didaktischen ■ Professionelles Lehrerhandeln für die Implementation digitaler Medien – Arbeitens mit Videofällen Eine Typologie von Lehrkräften auf Basis von ICILS 2013 Tom Schep, Udo Rauin Birgit Eickelmann, Kerstin Drossel ■ Reflexion im Praxissemester Physik ■ Professionswissen von Lehrpersonen der Sekundarstufe I in Deutschland zum Anna Nowak, Andreas Borowski Unterrichten mit digitalen Medien – Typenanalysen zur TPACK-Selbstein- schätzung und Zusammenhang mit der unterrichtlichen Computernutzung Manuela Endberg, Ramona Lorenz 14 15
Session A 13.15 –15.00 Uhr Session A 13.15 –15.00 Uhr ■ Lehrkräfte als Digitalmuffel? Einfluss von fachdidaktischen Wissen ■ Lernumgebung Schulpraktikum – Förderung der Selbstwirksamkeitsüber- und technologischen Überzeugungen auf die kognitive Aktivierung zeugung von Lehramtsstudierenden durch Unterrichtsbesprechungen medienbasierten Unterrichts Daniela Rupp, Eva Becker, Fritz Staub Iris Backfisch, Andreas Lachner, Katharina Scheiter, Frank Loose, ■ Peer Learning im Praktikum. Unterstützung von Lernprozessen? Christoff Hische Minh-Ly Do, Lea De Zordo, Tina Hascher ■ Professionelles Handeln von Lehrpersonen der Sekundarstufe I in ■ Unterrichtsplanung im Praxissemester – zwischen Intuition, Wissen, Deutschland zur Förderung der computer- und informationsbezogenen Akteuren und Systembedingungen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern Silvia Greiten Ramona Lorenz, Manuela Endberg 13.15 –15.00 Uhr 13.15 –15.00 Uhr Symposium A11 Einzelbeiträge A09 Konstruktion von Tests und Testaufgaben Bernoullianum 32, H223 zur Erfassung von Lernzuwächsen ■ Kooperation zwischen Lehrkräfte an deutschen Schulen Kollegienhaus Aula 33 Julio Gregorio Mora-Ruano, Eveline Wittmann Chair: Johannes Hartig ■ Ganztags- versus Halbtagsschule: Effekte auf Leistungsniveau und Diskutant: Marcus Hasselhorn Bildungsungleichheit ■ Auf Goldmünzenjagd: Psychometrische Kennwerte verschiedener Isa Steinmann, Rolf Strietholt Scoringansätze bei computergestützter Lernverlaufsdiagnostik im ■ Zwischen pädagogischem Anspruch und De-Professionalisierungsfurcht. Bereich Mathematik Die Mitwirkung von Lehrpersonen im schulischen Ganztagsbetrieb Christin Schwenk, Jörg-Tobias Kuhn, Daniela Gühne, Philipp Doebler, Christine Steiner Heinz Holling ■ Haben Kooperation und Kollegialität in Lehrerkollegien an Ganztags- ■ Globale und differenzielle Sensitivität von Lesetests zur Lernverlaufs- grundschulen einen Einfluss auf ihre Innovationsbereitschaft? – Effekte diagnostik und der Einfluss schwierigkeitsgenerierender Aufgaben- auf Individual- und Schulebene merkmale Frederik Osadnik, Karin Lossen, Wolfram Rollett Natalie Förster, Alexander Naumann, Elmar Souvignier ■ Expertenratings – Ein Verfahrensvergleich zur Evaluation der Instruktionssensitivität von Testitems 13.15 –15.00 Uhr Stephanie Musow, Alexander Naumann, Johannes Hartig, Jan Hochweber Einzelbeiträge A10 Kollegienhaus S107 ■ Messung der Instruktionssensitivität von Items: Übereinstimmung von Expertenurteilen und statistischen Indikatoren ■ Videogestützte Unterrichtsreflexion im Praxissemester Alexander Naumann, Stephanie Musow, Jan Hochweber, Johannes Hartig Andreas Gösch, Kerstin Göbel 16 17
Session A 13.15 –15.00 Uhr Session A 13.15 –15.00 Uhr 13.15 –15.00 Uhr ■ Eine Frage des Zugangs? Einstellungen und Überzeugungen von Symposium A12 Lehrkräften gegenüber evidenzbasierter Praxis Kreative Potenziale erkennen und fördern im Kindes und Johannes Bauer, Manfred Prenzel, Christine Sälzer, Eva Thomm Jugendalter – Empirische Zugänge und Implikationen ■ Der Einfluss von Kommunikationsstil und Voreinstellungen auf die für die schulische und außerschulische Kulturelle Bildung Verarbeitung widersprüchlicher Befunde in Expertendiskussionen Kollegienhaus H119 Elisabeth Mayweg-Paus, Friederike Hendriks, Regina Jucks Chairs: Nicole Berner, Wida Rogh ■ Wahrgenommene Interessenkonflikte bei der Rezeption wissenschaftlicher Diskutantin: Dagmar Widorski Evidenz: Wenn motivierte Informationsverarbeitung sinnvoll ist ■ Kreativitätsentwicklung im fünften Schuljahr Lukas Gierth, Rainer Bromme Wida Rogh, Nicole Berner, Caroline Theurer, Frank Lipowsky ■ Tanz wirkt – wirkt Tanz? Der Einfluss eines künstlerisch-pädagogischen 13.15 –15.00 Uhr Tanzunterrichts auf die Kreativitätsentwicklung von Grundschulkindern Symposium A14 Esther Pürgstaller, Nils Neuber Studien mit Schülerinnen und Schülern mit sonderpäda- ■ Kreativitätsförderung im Kunstunterricht – eine Tautologie? gogischem Förderbedarf an inklusiven Schulen – Welchen Caroline Theurer, Nicole Berner Beitrag können Large-Scale-Assessments leisten? ■ Wie lassen sich Best-Practice-Beispiele Kultureller Bildung identifizieren? Kollegienhaus H117 Katrin Knoll Chairs: Aleksander Kocaj, Lena Nusser, Christine Sälzer Diskutantin: Christine Sälzer 13.15 –15.00 Uhr ■ Konstruktion und Validierung einer Kurzskala zur Erfassung der Profes- sionsunabhängigen Einstellungen zum Inklusiven Schulsystem (PREIS-K) Symposium A13 Timo Lüke, Michael Grosche Kognitive und überzeugungsbezogene Aspekte der Rezeption wissenschaftlicher Evidenz durch Laien ■ Entwicklung angepasster Testaufgaben für Schülerinnen und Schüler Kollegienhaus H118 mit sonderpädagogischem Förderbedarf Katrin Böhme, Pauline Kohrt, Nicole Haag, Sebastian Weirich Chairs: Eva Thomm, Johannes Bauer Diskutant: Robin Stark ■ Jede(r) ist besonders: Evaluation einer Lehrerprofessionalisierungs- maßnahme zur Unterstützung inklusiver Schulentwicklung ■ Evidenzorientiertes Denken von Lehramtsstudierenden bei der Lea Ahders, Poldi Kuhl Bearbeitung pädagogischer Problemstellungen: Ein Vergleich von Studienanfänger(inne)n und fortgeschrittenen Studierenden ■ Soziale Integration von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädago- Katharina Kiemer, Ingo Kollar gischem Förderbedarf an allgemeinen Schulen und Förderschulen: Die Rolle individueller Einflussfaktoren und der Klassenzusammensetzung Pauline Kohrt, Cornelia Gresch, Nicole Haag 18 19
Session A 13.15 –15.00 Uhr Session A 13.15 –15.00 Uhr 13.15 –15.00 Uhr ■ Wie können angehende Lehrkräfte unterstützt werden, gelingende Symposium A15 Interaktionen und Beziehungen zu den Schülerinnen und Schülern Sozio-emotionale Prozesse von Schülerinnen aufzubauen? Die Erfassung von Lehrer-Schüler-Interaktionen mit und Schülern: Eine intraindividuelle Perspektive State Space Grids. auf Emotionen im Schulkontext Alexander Wettstein, Marion Scherzinger, Benjamin Roth Kollegienhaus H116 ■ Lehrer-Schüler-Interaktionen und berufliches Wohlbefinden von Chairs: Melanie Keller, Judith Dirk Lehrkräften Diskutantin: Anne Frenzel Karen Aldrup, Uta Klusmann, Oliver Lüdtke, Richard Göllner, Ulrich Trautwein ■ Das Zusammenspiel von sozialer Eingebundenheit, Stimmung und ■ Sozial-emotionale Kompetenz von angehenden Lehrkräften: Selbstwert: Eine intraindividuelle Perspektive auf das Erleben von Konzeption und Evaluation eines Trainings Schülerinnen und Schülern Bastian Carstensen, Michaela Köller, Uta Klusmann Andrea Schmidt, Judith Dirk, Florian Schmiedek ■ Evaluation eines Classroom-Management-Trainings für Lehramts- ■ Authentizität von Lehreremotionen: Intraindividuelle Zusammenhänge studierende mit Schüleremotionen und emotionaler Ansteckung im Unterricht Lena Hannemann, Gesa Uhde, Barbara Thies, Hannah Perst Melanie Keller, Eva Becker ■ Die Erfassung sozialer Ziele im Schulkontext: Faktorstruktur inter- 13.15 –15.00 Uhr und intraindividueller Unterschiede und Zusammenhänge mit Affekt Symposium A17 Judith Dirk, Florian Schmiedek Wirkungen von Unterrichtsqualität: Bisherige ■ Kognitive Appraisals mediieren den Effekt von Unterrichtsgestaltung Forschungsbefunde und methodische Herausforderungen auf die Emotionen von Schülerinnen und Schüler im Klassenzimmer: Kollegienhaus H114 Ein intraindividueller Ansatz Thomas Götz, Oliver Lüdtke Chairs: Carmen Köhler, Anna-Katharina Praetorius Diskutant: Marcus Pietsch ■ Einheitliche Befunde? Ein Review zu den Wirkungen der drei Basis- 13.15 –15.00 Uhr dimensionen von Unterrichtsqualität Symposium A16 Eckhard Klieme, Anna-Katharina Praetorius, Benjamin Herbert Lehrer-Schüler-Interaktionen: ■ Internationale Vergleichbarkeit von Schülerratings zur Erfassung Erfassung, Korrelate und Intervention von Unterrichtsqualität Kollegienhaus H115 Jessica Fischer, Anna-Katharina Praetorius, Eckhard Klieme Chairs: Bastian Carstensen, Uta Klusmann ■ Multilevel Modelle zur Evaluierung von Wirkung im Unterricht: Diskutantin: Diana Raufelder Konzeptuelle und Methodische Herausforderungen Carmen Köhler, Susanne Kuger, Alexander Naumann, Johannes Hartig 20 21
Session A 13.15 –15.00 Uhr Session A 13.15 –15.00 Uhr 13.15 –15.00 Uhr ■ Fachspezifische Leseprozesse und Notizen – Empirische Studien zu zwei Symposium A18 irritierenden Elementen im kompetenzorientierten (Mathematik-)Unterricht Measurement and effects of the cultural diversity context Dominik Leiss, Jennifer Plath at school and beyond: Implications for student and teacher ■ Schwierigkeitsbezogene Unterschiede beim Lesen von Mathematik- development, well-being and performance aufgaben mit offenem und klar definiertem Anfangs- und Zielzustand Kollegienhaus H102 Matthias C. Lehner, Kristina Reiss Chairs: Maja Schachner, Linda Juang ■ Selbstreguliertes Lesen in den Fächern Deutsch, Biologie und Mathematik. Diskutantin: Petra Stanat Fachspezifische Unterschiede und überfachliche Gemeinsamkeiten ■ Understanding Ethnic Density in School and Community Contexts Anke Schmitz, Fabiana Karstens, Jörg Jost Moin Syed, Linda Juang, Ylva Svensson ■ Classroom Cultural Diversity Climate – Conceptualisation, Measurement 13.15 –15.00 Uhr and Associations amongst Secondary School Students Symposium A20 Maja Schachner, Miriam Schwarzenthal, Ursula Moffitt, Sauro Civitillo, Linda Juang Kompetenz von Lehr- und Fachkräften in verschiedenen Bildungsbereichen: Entwicklung Teachers’ Willingness to Differentiate Impacts Student-perceived von Instrumenten und Forschungsergebnisse ■ Instructional Quality Kollegienhaus H120 Axinja Hachfeld, Rebecca Lazarides Chairs: Andrea Wullschleger, Simone Dunekacke ■ Investigating cultural diversity beliefs, culturally responsive teaching, Diskutant: Lars Jenßen and self-reflections skills with in-service teachers: A case study Sauro Civitillo, Linda Juang, Maja Schachner, Marcel Badra ■ Struktur professioneller Kompetenz und deren Erfassung bei frühpäda- gogischen Fachkräften im Bereich Mathematik Selma Seemann, Anke Lindmeier, Miriam Leuchter, Elisabeth Moser Opitz, 13.15 –15.00 Uhr Franziska Vogt, Aiso Heinze Symposium A19 ■ Erheben von Wissen zu Grundlagen der Lesedidaktik und zur Diagnostik Strategien zum Verstehen von Fachtexten bei Leseschwierigkeiten: Entwicklung eines Instruments Kollegienhaus H001 Meike Lietz Chairs: Anke Schmitz, Fabiana Karstens, Jörg Jost, Anselm Strohmaier, ■ Naturwissenschaftliche Bildung in der Kita – welchen Beitrag können Matthias C. Lehner, Kristina Reiss Fortbildungen sowie professioneller Austausch im Team leisten? Diskutant: Michael Becker-Mrotzek Julia Barenthien, Elisa Oppermann, Yvonne Anders, Mirjam Steffensky ■ Strategisches Lernen mit Text-Bild-Kombinationen im naturwissen- ■ Genese mathematischen und mathematikdidaktischen Wissens von schaftlichen Unterricht Primar- und Sekundarlehrpersonen unter Berücksichtigung von Berufs- Sabine Schlag wahlmotiven Christian Brühwiler, Benita Affolter, Lena Hollenstein, Jan Hochweber 22 23
Session A 13.15 –15.00 Uhr Session B 15.30 –17.15 Uhr 13.15 – 15.00 Uhr ■ Selbsterfüllende Prophezeiungen im Kontext ethnischer Bildungs- Symposium A21 ungleichheiten Berufliche und fachspezifische Interessen im Georg Lorenz, Sarah Gentrup Schulkontext: Entwicklung, Zusammenhänge, ■ 2. Die Rolle des eigenen Migrationshintergrundes von Lehramts- Einflussfaktoren und Auswirkungen studierenden für die Einstellungen gegenüber Schülern mit Migrations- Bernoullianum 30, H148 hintergrund Chair: Gundula Stoll Sabine Glock, Meike Bonefeld, Hannah Kleen, Oliver Dickhäuser Diskutantin: Gundula Stoll ■ Erfahrung und Integration: Einflussfaktoren auf Einstellungen gegenüber ■ Wie entwickeln sich Interessen bei Kindern? Ergebnisse einer türkischen Schülern Längsschnittstudie Hannah Kleen, Sabine Glock Katja Pässler ■ Zur Rolle von Herkunft und Kontext für die Beurteilung von sozialer ■ Das Zusammenspiel von beruflichen Interessen und mathematischem Ausgrenzung Fachinteresse von der 5. bis zur 8. Klasse Hanna Beißert, Meike Bonefeld Heide Kneissler, Hana Gaspard, Gundula Stoll, Eike Wille, Benjamin Nagengast, Ulrich Trautwein 13.15 – 15.00 Uhr The Effects of Getting a New Teacher on the Consistency of Interest, Kaffeepause ■ Effort, Self-Concept, and the Big Five Kollegienhaus EG und 1. OG Sven Rieger, Richard Göllner, Marion Spengler, Benjamin Nagengast, Ulrich Trautwein, Jeffrey R. Harring, Brent W. Roberts ■ Die Bedeutung der Interessenkongruenz für die Schulzufriedenheit 15.30 – 17.15 Uhr in der gymnasialen Oberstufe Einzelbeiträge B01 Jakob Bergmann, Gabriel Nagy Kollegienhaus S103 ■ Sozialverhalten und Schulleistungen: Erklärt das Arbeitsverhalten den Zusammenhang? 13.15 – 15.00 Uhr Julia Becherer, Olaf Köller, Friederike Zimmermann Symposium A22 Migration und Integration als Herausforderung für ■ Warum melden sich Schüler? Ergebnisse einer Video-Studie in zwei Unterrichtsfächern. Lehrerprofessionalität- Personen und Kontextmerkmale Ricardo Böheim, Maximilian Knogler, Tina Seidel Musikwissenschaftliches Seminar, Hörsaal 006 ■ Wer profitiert von der Arbeit mit Zeitzeugen im Geschichtsunterricht? Chairs: Meike Bonefeld, Hannah Kleen Interaktionsanalysen zum Zusammenhang von Persönlichkeitsmerkmalen Diskutantin: Birgit Becker und Leistungs-Outcomes in einer Interventionsstudie Christiane Bertram, Wolfgang Wagner, Lisa Henke, Ulrich Trautwein 24 25
Session B 15.30 –17.15 Uhr Session B 15.30 –17.15 Uhr ■ Welche Schüler/-innen beteiligen sich an kontroversen Diskussionen ■ Einstellungen und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Lehrkräften im politischen Fachunterricht? Und wie wirkt sich die Einnahme als Prädiktoren für ihre Sichtweisen auf die Qualität von inklusivem einer zum persönlichen Urteil der Schüler/-innen konträren Position Unterricht in der Grundschule (pro/contra) auf die mündliche Beteiligung und die Änderung (versus Gamze Görel, Frank Hellmich Beibehaltung) des persönlichen Urteils aus? ■ Welches Wissen brauchen LehrerInnen für inklusiven Unterricht? Dorothee Gronostay, Sabine Manzel Implikationen für die Professionalisierung von Lehrkräften Franziska Greiner, Stefanie Czempiel, Sabine Sommer, Bärbel Kracke, Ada Sasse 15.30 – 17.15 Uhr ■ Belastungserleben von Lehrkräften in inklusiven Schulsettings Einzelbeiträge B02 Milena Peperkorn, Katharina Müller, Peter Paulus Kollegienhaus S104 ■ Interesse an Mathematik: Welche Facetten beeinflussen den Studienerfolg in der mathematischen Studieneingangsphase? 15.30 – 17.15 Uhr Stefanie Rach, Stefan Ufer, Timo Kosiol Einzelbeiträge B04 ■ Effekte ökonomischer Kompetenzen auf die Studienfachwahl Rosshofgasse, S02 Michael Jüttler, Stephan Schumann ■ Test Fairness of an Entrance Assessment in Economics – ■ Logfile Analyse individueller Unterschiede im Lernverhalten und a Large-Scale-Study in Germany Lernleistung über den Verlauf eines Semesters Judith Jitomirski, Olga Zlatkin-Troitschanskaia, Carla Kühling-Thees, Maria Theobald, Henrik Bellhäuser, Margarete Imhof Jasmin Schlax, Roland Happ, Sebastian Brückner, Manuel Förster, ■ Welche Rolle spielen familiäre Verpflichtungen und die Nützlichkeit Dimitar Molerov, Hans Anand Pant von gegenwärtigen Lernaufgaben für zukunftsbezogene Karriereziele ■ Entwicklung und Skalierung eines Tests zur Erfassung des Verstehens von kollektivistisch-orientierten Studierenden? multipler Dokumente von Studierenden Sog Yee Mok, Cafer Bakaç, Tina Seidel, Laura Froehlich Cornelia Schoor, Carolin Hahnel, Cordula Artelt, Ulf Kröhne, Frank Goldhammer ■ Valide Erfassung des studienrelevanten Fachwissens bei Studienein- steigern in ein wirtschaftswissenschaftliches Masterstudium 15.30 – 17.15 Uhr Roland Happ, Olga Zlatkin-Troitschanskaia, Susanne Schmidt, Marie-Theres Einzelbeiträge B03 Nagel, Manuel Förster, Sebastian Brückner, Hannes Saas Kollegienhaus S105 ■ BilWiss-Stud: Ein optimierter Test zur Erfassung des bildungswissen- ■ Professional decision-making by means of a developmental assessment schaftlichen Wissens bei Lehramtsstudierenden Miriam Balt, Antje Ehlert, Annemarie Fritz Olga Kunina-Habenicht, Christina Maurer, Hendrik Lohse-Bossenz, Theresa Dicke, Doris Holzberger, Tina Seidel, Detlev Leutner, Mareike Kunter 26 27
Session B 15.30 –17.15 Uhr Session B 15.30 –17.15 Uhr 15.30 – 17.15 Uhr ■ Prozedurales Fachwissen von angehenden Primarschullehrkräften: Einzelbeiträge B05 Entwicklung eines Instruments zur Erfassung der phonologischen Rosshofgasse, S01 Bewusstheit Karin Berendes, Richard Böhme, Wolfgang Wagner ■ Sprachförderung professionalisieren – zum Zusammenhang von fachdidaktischem Wissen und Schülerleistung ■ Aufbau von vernetztem Fachwissen im Chemieunterricht der Isabell Deml, Astrid Rank, Anja Wildemann, Anita Schilcher, Sekundarstufe I auf der Basis von Learning Progressions Stefan Krauss, Linda Lenske, Alexandra Merkert, Magdalena Schulte, Kübra Nur Celik, Maik Walpuski Karin Binder, Lena Bien-Miller ■ Netzerkanalysen zur Beschreibung Integrierten Wissens zum 15.30 – 17.15 Uhr Energiekonzept in der Physik Marcus Kubsch Einzelbeiträge B07 Bernoullianum 32, H120 ■ Diagnose und Entwicklung motorischer Basiskompetenzen Christian Herrmann, Christopher Heim, Erin Gerlach, Harald Seelig ■ Drei Fallstudien zur intensiven ICT-Nutzung in Schulen mit personalisierten Lernkonzepten (perLen) ■ Das Zusammenspiel von Dekodierfertigkeit und sprachlichen Regina Schmid, Dominik Petko, Christine Pauli Fähigkeiten bei Grundschulkindern Jan-Henning Ehm, Telse Nagler, Marcus Hasselhorn, Arne Lervåg ■ Navigation im Hypertext als Problemlöseprozess Liene Pucite, Johannes Naumann, Beate Eichmann, Frank Goldhammer, Samuel Greiff 15.30 – 17.15 Uhr ■ Zusammenhänge der digitalen häuslichen Lernumwelt mit der Einzelbeiträge B06 Motivation von Schülerinnen und Schülern zur Internetrecherche Kollegienhaus S212 in Lernkontexten Sabrina Wiescholek, Heike M. Buhl ■ Die systematische Reflexion von Schülerrückmeldungen zum eigenen Unterrichtshandeln im Praxissemester ■ Spielbasiertes Assessment des Verständnisses von Brüchen an Katharina Neuber, Kerstin Göbel Siebtklässlern Katharina Lambert, Manuel Ninaus, Kristian Kiili, Korbinian Moeller ■ Wieviel Theorie braucht die Praxis? Zum Zusammenhang von bildungswissenschaftlichem Wissen und Elternberatungskompetenz bei Lehrkräften 15.30 – 17.15 Uhr Christina Maurer, Sara Ehlers, Kristin Wolf, Martin Gartmeier, Silke Hertel, Mareike Kunter Einzelbeiträge B08 Bernoullianum 32, H103 ■ Regulation von Motivations- und Wissensproblemen in kooperativen Lernsituationen Nadine Melzner, Martin Greisel, Markus Dresel, Ingo Kollar 28 29
Session B 15.30 –17.15 Uhr Session B 15.30 –17.15 Uhr ■ With a Little Help From my Peers – Autonomieunterstützung 15.30 – 17.15 Uhr beim Experimentieren im Cross-Age-Tutoring Einzelbeiträge B10 Thomas Schlake, Heiko Krabbe, Hendrik Härtig, Maria Opfermann, Kollegienhaus S107 Hans Fischer ■ Der Umgang mit Fehlern und emotionales Erleben bei Lehrkräften. ■ Individuelle Lernunterstützung in Schulen mit personalisierten Differentielle und nicht-lineare Zusammenhänge. Lernkonzepten – Videogestützte Fallstudien im Fach Deutsch Anja Böhnke, Felicitas Thiel auf der Sekundarstufe I ■ Die Bedeutung der Selbstwirksamkeit von Lehrpersonen für ihre Zoe Dellios professionelle Handlungskompetenz in Schulen mit personalisierten ■ Der Einfluss von außerschulischem Englischkontakt auf die Lernkonzepten Sprachkompetenz junger Lernender in Deutschland und der Margaretha Florin, Kurt Reusser Schweiz ■ Direkt oder indirekt – Werden Zusammenhänge zwischen Überzeugungen Maleika Krüger von Lehrkräften und Lernergebnissen über Adaptivität im Unterricht vermittelt? Julia Dohrmann, Tobias Feldhoff, Brigitte Steinert 15.30 – 17.15 Uhr Einzelbeiträge B09 ■ Untersuchung der linearen, nichtlinearen, additiven und multiplikativen Bernoullianum 32, H223 Effekte unterrichtlicher Faktoren und deren Zusammenspiel auf den Schülerleistungszuwachs im Fach Englisch mithilfe von regularisierter ■ Unterrichtsqualität – ein Frage der Perspektive Regression Esther Brunner Giang Pham ■ Wie viele Klassen sind nötig, um Unterrichtsqualität zu messen? Eine Monte Carlo-Simulationsstudie zur Performanz von frequentistischen und bayesschen Verfahren in kleinen Stichproben. 15.30 – 17.15 Uhr Christoph Helm Symposium B12 ■ Dimensionen der Unterrichtsqualität – Entwicklung und Validierung Wünschenswerte Erschwernisse im Mathematikunterricht eines neuen Ratingsbogens Kollegienhaus H119 Max Nachbauer, Holger Gärtner, Christopher Kellermann, Felicitas Thiel Chairs: Frank Lipowsky, Julia Arend ■ Muster guten Unterrichts: Latente Profilzugehörigkeit angehender Diskutant: Aiso Heinze Physiklehrkräfte und deren Prädiktion durch professionelle Kompetenz ■ Generalisierbarkeit und Wirkmechanismen des verschachtelten Lernens: Marvin Krüger, Michael Szogs, Friederike Korneck Eine metaanalytische Untersuchung Matthias Brunmair, Tobias Richter ■ Besser lernen durch verteiltes Üben? Befunde zur Anwendbarkeit wünschenswerter Erschwernisse im Rahmen des Mathematikunterrichts Katharina Barzagar Nazari, Mirjam Ebersbach 30 31
Session B 15.30 –17.15 Uhr Session B 15.30 –17.15 Uhr ■ Zuordnungen besser verstehen durch Verschachtelung der Inhalte? – 15.30 – 17.15 Uhr Eine Untersuchung zur Lernentwicklung bei Siebtklässlern im Symposium B14 Mathematikunterricht Von einer Bilanz- zur Prozessperspektive in der Stella Pede, Rita Borromeo Ferri Hochschulforschung: Die Bedeutsamkeit psychologischer ■ Verschachteltes Lernen von Subtraktionsstrategien im Mathematik- Faktoren für Studienerfolg und -misserfolg unterricht der Grundschule Kollegienhaus H117 Katharina Werker, Julia Arend, Frank Lipowsky Chairs: Stefan Janke, Martin Daumiller Diskutant: Klaus-Peter Wild ■ „Ich schmeiß' alles hin und werde Prinzessin!“ – oder: Ist Studienabbruch 15.30 – 17.15 Uhr ein mehrstufiger motivationaler Prozess? Symposium B13 Lisa Bäulke, Markus Dresel Das Verhältnis von Intelligenz, Vorwissen und Problemlösen in unterschiedlichen ■ Grit: Prädiktor von Erfolg im Studium? Der Zusammenhang zwischen Grit und Studiennoten vs. subjektiv wahrgenommenem Studienerfolg Bildungskontexten Lisa Bardach, Manuel Knoos, Marko Lüftenegger Kollegienhaus H118 ■ Gekommen um zu bleiben: Zur Bedeutsamkeit von Studienwahlmotivation Chair: Felix Walker für Studienzufriedenheit, Studienmotivation und Abbruchgedanken im Diskutant: Detlev Leutner Längsschnitt ■ Wissen ist gut, mehr wissen ist nicht immer besser: Der non-lineare Stefan Janke, Oliver Dickhäuser Zusammenhang zwischen komplexem Problemlösen, Intelligenz und ■ Die Erfüllung der Bedürfnisse soziale Eingebundenheit, Kompetenzerleben Vorwissen und Autonomie und deren Zusammenhang mit Studienerfolgskriterien Matthias Stadler, Samuel Greiff Carla Bohndick, Eva Lohmüller ■ Intelligenzeinfluss auf den Umgang mit technischen Alltaggeräten in Abhängigkeit vom Vorwissen Jennifer Stemmann, Martin Lang 115.30 – 17.15 Uhr ■ Das Verhältnis von Intelligenz, Fachwissen und Problemlösen bei Symposium B15 Elektronikern/innen für Automatisierungstechnik Unterrichtsvideos – vom Instrument der Diagnose zum Felix Walker Mittel der Förderung unterrichtlicher Kompetenzen ■ Zum Einfluss von Fachwissen, Intelligenz, Literacy und Numeracy Kollegienhaus H116 auf die domänenspezifische Problemlösekompetenz bei Kaufleuten Chair: Matthias Baer Andreas Rausch, Kristina Kögler Diskutant: Fritz Staub ■ Lernen mit Unterrichtsvideos in der Lehrerbildung: Gelingensbedingungen aus der Sicht der Interventionsteilnehmenden Isabelle Hugener, Kathrin Krammer, Manuela Frommelt 32 33
Session B 15.30 –17.15 Uhr Session B 15.30 –17.15 Uhr ■ Art und Qualität von Aufgabenstellungen im Deutschstunden: ■ Die Auswirkungen des frühzeitigen Zugangs zu Sprachkursen Ergebnisse einer videobasierten Untersuchung auf der Primarstufe auf die Sprachkenntnisse und die Beschäftigungschancen Adrian Moser, Matthias Baer von Geflüchteten: Erkenntnisse aus dem Asylverfahrens- ■ Forschungsbasiertes Kodieren und Rating videographierter beschleunigungsgesetz 2015 Unterrichtsstunden zur Förderung (ko-)konstruktivistischer und Tim Müller, Zerrin Salikutluk, Martin Kroh kompetenzorientierter Lehrkompetenz bei angehenden und erfahrenen Lehrpersonen – eine doppelte Intervention Matthias Baer, Mirjam Kocher, Anna Carina Locher, Christine Villiger 15.30 – 17.15 Uhr Symposium B17 ■ Wie reflektieren Lehrpersonen für Wirtschaft und Gesellschaft Lehrkräfte und Unterricht als Wirkfaktoren eigene videografierte Unterrichtssequenzen? Doreen Holtsch auf die motivationale Entwicklung Kollegienhaus H114 Chairs: Rebecca Lazarides, Hanna Gaspard 15.30 – 17.15 Uhr Diskutantin: Tina Hascher Symposium B16 ■ Macht Lernen mehr Spaß, wenn der Dozent enthusiastisch ist? Bedingungen und erste Ergebnissen Einblicke aus einem Feldexperiment der Bildungs- und Arbeitsmarktintegration Anne Frenzel, Jamie L. Taxer, Carolin Schwab, Christof Kuhbandner von Geflüchteten ■ Auf die Motivation der Lehrkraft kommt es an?! Merkmale der Kollegienhaus H115 Lehrkraft als Moderatoren der Effektivität von Nützlichkeits- Chairs: Aileen Edele, Petra Stanat interventionen im Klassenkontext Diskutantin: Cornelia Kristen Cora Parrisius, Hanna Gaspard, Heide Kneissler, Eike Wille, Benjamin Nagengast, Ulrich Trautwein ■ Bildungsbeteiligung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen Lisa Pagel ■ How school grades and teachers’ judgments of student aptitude shape students’ motivations in math and reading ■ Junge Geflüchtete in der Berufsvorbereitung: Ergebnisse einer Fani Lauermann, Jacquelynne S. Eccles Primärerhebung Claudia Diehl, Elisabeth Maué, Stephan Schumann ■ Welche Rolle spielt der Enthusiasmus von Lehrpersonen für die Entwicklung von Interesse und wahrgenommener Unter- ■ Vorbildung und sprachliche Eingangsvoraussetzungen Studien- stützung im Mathematikunterricht? interessierter mit Fluchthintergrund Rebecca Lazarides, Hanna Gaspard, Anna-Lena Dicke Olga Zlatkin-Troitschanskaia, Roland Happ, Tobias Deribo, Renata Suter, Steffen Brandt, Sarah Nell-Müller, Franziska Reinhardt 34 35
Session B 15.30 –17.15 Uhr Session B 15.30 –17.15 Uhr 15.30 – 17.15 Uhr ■ Effekte des Schulkontextes auf Studienaspirationen und Symposium B18 Studienfachwahlen Professionelle Angebotsentwicklung in der Luise von Keyserlingk, Michael Becker, Malte Jansen, Kai Maaz Erwachsenenund Weiterbildung zur Förderung ■ Typische und untypische Übergangsverläufe: Das emotionale gesellschaftlicher Partizipation Wohlbefinden junger Erwachsener nach dem Schulaustritt Kollegienhaus H102 unter Berücksichtigung multipler Herausforderungen Chair: Josef Schrader Sabine Walper, Gabriela Gniewosz Diskutan: Harm Kuper ■ Bildung als Ressource für affektives Wohlbefinden im Alltag ■ Soziale, kulturelle und politische Teilhabe als Erträge von im Erwachsenenalter Weiterbildung Dave Möwisch, Annette Brose, Florian Schmiedeck Jens Ruhose, Insa Weilage, Stephan Thomsen ■ Dimensionen politischer Partizipation und ihr Zusammenhang 15.30 – 17.15 Uhr mit unterschiedlichen Bildungsphasen Symposium B20 Robin Busse, Julia Lischewski, Susan Seeber, Martin Baethge Bedrohung durch Geschlechter- ■ Erwachsenenbildung und die Förderung des Freiwilligen- stereotype im Bildungsverlauf engagements Kollegienhaus H120 Ina Rüber, Josef Schrader, Dogus Güleryüz Chairs: Andreas Sander, Johannes Hasselhorn Diskutantin: Ursula Kessels 15.30 – 17.15 Uhr ■ Der Einfluss geschlechterstereotypisierter Stimuli auf Lösungs- Symposium B19 strategien von Viertklässlern bei Aufgaben zur mentalen Rotation Nicht-monetäre Erträge von der Vera Ruthsatz, Martina Rahe, Linda Schürmann, Claudia Quaiser-Pohl Adoleszenz bis ins Erwachsenenalter ■ „Bin ich Frau genug?“ – Stereotype Threat im Mathematikunterricht Kollegienhaus H001 als Quelle und Bedrohung der Identifikation mit dem eigenen Chairs: Dave Möwisch, Luise von Keyserlingk Geschlecht Diskutantin: Beatrice Rammstedt Johanna Hermann, Regina Vollmeyer ■ Negative soziale Effekte von Bildungsmobilität? ■ Geschlechteridentität und -orientierung im Studium – Eine empirische Überprüfung der Aufwärtsmobilitätshypothese Stereotypenbedrohung beim Lösen von mathematischen Aufgaben Marina Lagemann, Peter Winker Andreas Sander, Johannes Hasselhorn 36 37
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