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20 Jahre USA Interns-Program Erfolgsgeschichten Aus den Förderprojekten der Steuben-Schurz-Gesellschaft Transatlantic Success-Stories deutscher und amerikanischer Praktikanten eBook-SSG
Impressum ©Steuben-Schurz-Gesellschaft e. V., Frankfurt am Main 2019 Redaktion: Gunnar Schanno, M.A. / Juliane Adameit, D.E.A. Alle Prak kumsberichte erschienen unter USA-Interns / Forum Reports online unter www.steuben-schurz.org/usa-interns/usa-interns.htm Satz & Layout: G. Schanno / SSG. Fotos: SSG, Autoren Nachdruck nur nach vorheriger Genehmigung durch die Redaktion SSG; Copyright von Text- und Bildbeiträgen liegt bei den Autoren. Cooperaon with Hessen-Wisconsin-Society, Milwaukee and German Society of Pennsylvania, Philadelphia Tel: 069-1310822 - Fax: 069-1310873, E-mail: info@steuben-schurz.org, info@usa-interns.org, www.steuben-schurz.org
Steuben-Schurz-Gesellscha (Hrsg.) Erfolgsgeschichten – Transatlanc Success Stories von Teilnehmer*innen an Förderprojekten Erfahrungsberichte über Studienprak ka deutscher Studierender in den USA und amerikanischer Studierender in Deutschland Eine kleine Auswahl aus Anlass „70 Jahre Steuben-Schurz-Gesellscha- – 20 Jahre USA Interns Program“ Herausgegeben von der Steuben-Schurz-Gesellscha- e.V. „Providing stability and friendship in a challenging environment“
Wir bedanken uns bei allen Förderern, Partnern und Mitwirkenden We thank all our sponsors, partners and friends für die großzügige und freundliche Unterstützung im Rahmen for the kind and generous Sponsoring und Unterstützung unserer Förderprogramme für Studierende Sponsoring and Support in our Students Programs as well as for the support of USA Interns Days, Interkulturelle Seminare und Sommerfeste / Barbecue-Empfänge USA Interns Days, Intercultural Seminars and Summer Barbecues / Lunch Receptions der Steuben-Schurz-Gesellschaft e.V. of the Steuben-Schurz-Society e.V. ---------------- Frankfurter Rudergesellschaft Germania von 1869 e.V. U.S. Consulate General, Frankfurt am Main American-German Business Club (AGBC) Amt für Multikulturelle Angelegenheiten Frankfurt (AmkA) Commerzbank AG, Frankfurt am Main Communication Solution GmbH Deutsch-Amerikanische Auslandshandelskammer, New York City (AHK NYC, USA) Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. (DAAD) Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst Kulturothek, Frankfurt am Main Sartori Company (Wisconsin, USA) Spotlight Verlag Stadt Frankfurt am Main Stiftung Polytechnische Gesellschaft, Frankfurt am Main
Inhalt SSG: Hinweis auf SSG-online -5- Der Anlass 70 Jahre Steuben-Schurz-Gesellschaft -6- 20 Jahre USA Interns-Program -7- SSG - Profil, Aufbau, Projekte, Anliegen -8- Statements Dr. Ingrid Gräfin zu Solms-Wildenfels, SSG-Präsidentin -9-/-12- Volker Bouffier, Ministerpräsident des Landes Hessen -12- SSG - Statistik 1999-2017 -11- SSG - 70 years - A celebration -13- Juliane Adameit: Gelebte deutsch-amerikanische Freundschaft -14- U.S. Consulate General: Von BBQ und Seminar Day -16- SSG-Juniorengruppe -17- Einige Reports von Praktika „pars pro toto“ aus unterschiedlichen Unternehmen und Universitäten -18- aus Knoxville College of Veterinary Medicine -51- Feedbacks zum USA Interns-Program -70- Foto-Impressions: BBQs, Intercultural Seminar, City Tour, Certificates Ceremony -72- 20 Jahre USA Interns –– 3 ––
www.steuben-schurz.org Der Newsletter der Gesellschaft, das Steuben-Schurz-Bulletin, be- richtet über Projekte und Aktivitäten der Gesellschaft. Dazu gehö- ren Neuigkeitn und Themen sowohl der Hauptgruppe in Frankfurt als auch der Landesgruppe Berlin und der SSG-Magdeburg e.V. Regelmäßig wird auch über Aktivitäten und Programme im Rah- men der Förderprogramme für deutsche und amerikanische Stu- dierende berichtet, wie es vor allem das USA Interns-Program ist. Auf SSG-online bietet umfangreiche Informationen unter der Rubrik USA-INTERNS. Die Steuben-Schurz-Gesellschaft in Frankfurt am Main geht auf drei Vereinsgründungen zurück. 1930, anlässlich des 200. Geburtstages des deutsch-amerikanischen Generals Friedrich Wilhelm von Steuben, wur- de in Berlin als Steuben-Gesellschaft gegründet, die für eine Verständi- gung unter den Völkern warb. 1933, nach der Machtergreifung der NSDAP, wurde sie aufgelöst, weil sie sich der Bevormundung ihrer Ar- beit standhaft widersetzte. 1948 wurde die Vereinigung als Steuben-Gesellschaft in Wiesbaden wieder ins Leben gerufen. 1950 wurde die Steuben-Gesellschaft zu- sammengeführt mit der 1948 in der Paulskirche gegründeten Carl- Schurz-Gesellschaft und als "Steuben-Schurz-Gesellschaft e.V." in das Vereinsregister eingetragen. Seither ist Frankfurt am Main Haupt- sitz der Gesellschaft. Online unter www.steuben-schurz.org Die Steuben-Schurz-Gesellschaft hat Zweigvereine: Landesgruppe Berlin-Brandenburg Zweigverein e.V. Magdeburg 20 Jahre USA Interns –– 5 ––
Das Jahr 2018: ein schöner Anlass – 70 Jahre Steuben-Schurz- Gesellschaft und 2019 sind es 20 Jahre, dass die Gesellschaft mit ihrem USA Interns-Programm ein erfolgreiches Förderungsprojekt für junge Menschen gestartet hatte. Das Programm umfasst Vorbe- reitungen für Auswahl, Verwaltung und Vermittlung studienbezo- gener Praktika für deutsche und amerikanische Studierende. Dabei werden deutsche an amerikanische und amerikanische an deut- sche Unternehmen und Institutionen vermittelt. Die Praktika för- dern interkulturelle Verständigung durch wissenschaftliche und berufliche Erfahrung und Kennenlernen der Lebenswelt im jeweili- gen Gastland. In den 20 Jahren seit Bestehen des USA Interns-Programms zwi- schen 1999 und 2019 nahmen (inkl. Dr. Albrecht Magen- und Luftbrü- ckenstipendium) rund 800 Studierende an Studien- bzw. Fachpraktika (study-related internships) teil. Unter den Studierenden wurden rund 350 deutsche Teilnehmer an amerikanische und rund 450 amerikani- sche Teilnehmer an deutsche Unternehmen bzw. Institutionen vermit- telt. Zwei Jubiläen – 70 Jahre Steuben-Schurz-Gesellschaft und 20 Jahre USA Interns-Programm: Dies zu dokumentieren, ist wohl allen Mitglie- dern, Freunden und Förderern der Gesellschaft eine Freude: Namentlich besonders auch der Präsidentin Dr. Ingrid Gräfin zu Solms-Wildenfels, dem seit März 2019 nachfolgenden SSG- Präsidenten Dr. Johannes Beermann, der stellvertretenden Präsi- dentin Claudia Pörings und Vizepräsidentin Sandra Paul, im Vor- stand der Gesellschaft verantwortlich für das USA Interns-Programm. Es ist also freudiger Anlass zu einer kleinen Dokumentation von „Feedbacks“ aus der Fülle eingesandter Erfahrungsberichte der Studie- renden nach Abschluss ihrer Praktika. In den letzten Jahren werden die Praktikanten von der Programm- Koordinatorin Juliane Adameit zu Berichten ermuntert über ihre Er- fahrungen, die sie während des meist etwa drei Monate dauernden Praktikums gemacht haben. Dank auch an Präsidiumsmitglied Richard Clabaugh für fachliches Engagement in Fragen der Präsenz auf Social-Media-Plattformen. 20 Jahre USA Interns –– 6 ––
Unter den zahlreichen Berichten, erschienen auf SSG-online unter USA- Interns, Forum-Reports, konnten freilich nur wenige Beispiele in die kleine, handliche Dokumentation im Jubiläumsjahr aufgenommen wer- den – aus möglichst verschiedenen Jahren, unterschiedlichen Unter- nehmen und Ländern. Schon die wenigen Beispiele veranschaulichen, wie erfahrungs- und erlebnisreich, wie fachlich und interkulturell bereichernd die Praktika wa- ren, wie anregend und förderlich sie Ausgangspunkt wurden für weitere Verbindungen und Freundschaften – transatlantisch! Auf dem Weg zum Barbecue, seit Jahren auf dem Garten-Areal der Frankfurter Ruderclub-Gesellschaft Germania, ein Foto-Shooting bei der Carl-Schurz-Plakette an der Frankfurter Paulskirche, wie hier 2017 mit Teilnehmern am USA Interns-Programm nach dem von Juliane Adameit organisierten Intercultural Seminar. Das Seminar fand in Ko- operation mit dem Frankfurter U.S.-Generalkonsulat statt unter der Lei- tung der Presse- und Kulturabteilung. 20 Jahre USA Interns –– 7 ––
Die Steuben-Schurz-Gesellschaft e.V. (SSG) mit Hauptsitz in Frankfurt am Main ist die älteste deutsch-amerikanische Freundschaftsorganisation. Einer der ersten Redner war der damalige Bundespräsident Theodor Heuss. Die SSG hat sich die Förderung der deutsch-amerikanischen Beziehungen zur Aufgabe gemacht. Ihre Aktivitäten umfassen Sponsorenpro- gramme, zu denen als umfangreichstes das deutsch-ameri- kanische Praktikantenprogramm USA-Interns gehört. Regelmäßige Informationsveranstaltungen zu politischen, wirt- schaftlichen und gesellschaftlichen Themen mit renommierten Rednern sowie gesellschaftliche Treffen der verschiedenen Gruppen dienen der Förderung der interkulturellen Beziehun- gen. Jährlich vergibt die SSG einen Städte-/Kreispartnerschafts- preis. Der ebenfalls jährlich vergebene Medienpreis wird an Persönlichkeiten aus dem Medienbereich verliehen, die sich um die deutsch-amerikanischen Beziehungen verdient ge- macht haben. Kooperationen bestehen seit Jahren mit der Wisconsin-Hesse Society, Milwaukee, USA und der German Society of Penn- sylvania, Philadelphia, USA. Im Engagement für Aufgaben, Wirken und Ziele deutsch-amerikanischer Freundschaft im Rahmen der Gesellschaft stehen besonders auch Vorstand und Präsidium. Zu diesen Gremien gehören außer den zuvor genannten SSG- Mitgliedern auch Prof. Dr. Rüdiger Freiherr von Rosen, Dr. Christean Wagner, Dr. Thomas F. Young sowie Karl Mi- chael Arnold, Thomas Bauer, Uwe Becker, Dr. Thomas Büttner, Udo Corts, Jasmine Grams, David Knower, Mi- chael Paris, Dr. Jürgen Ratzinger, Klaus Steuernagel, Dr. Katharina Stüber, Ute Vogler, John H. Weckerling, Prof. Eckart Wernicke, Dr. Christian Zschocke sowie der jeweilige Repräsentant des U.S.-Generalkonsulats und des- sen Public Affairs Officer. 20 Jahre USA Interns –– 8 ––
Die deutsch-amerikanische Freundschaft gestaltet die SSG ganz kon- kret in ihren Aktivitäten, ihren Gastvorträgen, ihren geselligen Events, und ihrem großen Einsatz für die Förderung der jungen Generation – gestärkt durch ein Patenschafts-Programm – über ihre erfolgreichen Projekte. Es sind Projekte unter den Namen: USA Interns-Program, Dr. Alb- recht Magen-Stipendium, Luftbrücke-Stipendium und der Aufsatz- wettbewerb für Schüler an Gymnasien zum Thema „Bedeutung freund- schaftlicher Beziehungen zu den USA“. Zu diesem jüngsten Förderpro- jekt der SSG sagt Jurymitglied und Koordinator Arne Müller: Er selbst sei in seiner Arbeit als Geschichtslehrer immer begeistert, der jungen Generation Geschichte zu vermitteln und habe die Aufgabe als Jurymit- glied sehr gerne übernommen. Für ihn sei es wichtig, dass die Schüler den Mut haben, auch in politischen Fragen ihre eigene Meinung zu bil- den und auszusprechen. Für die SSG liegt die Stärke dieser in den Projekten entstehenden inter- kulturellen Verbindung in den persönlichen Beziehungen und Freund- schaften zwischen Amerikanern und Deutschen, das Kennenlernen von Leben und Arbeiten im jeweiligen Gastland, das Gestalten im Sinne ih- res Mottos von „Stability and friendship in a challenging environment“. Der Präsidentin der Gesellschaft, Dr. Ingrid Gräfin zu Solms-Wildenfels, war während ihrer gesamten Amtszeit die Förderung junger Menschen in Projekten wie dem USA Interns-Program ein besonderes Anliegen. Zu Profil und Format der Gesellschaft sagt sie auch anlässlich der Jubi- läums-Schrift: „Die deutsch-amerikanische Beziehungsgeschichte hat ihre ganz be- sonderen geo- und biographischen Kristallisationspunkte. Mögen sie auch Leucht- oder Kreuzpunkte, Landmarks, schicksalhafte Orte be- zeichnet werden: Wir verbinden ihre geographischen Namen mit biogra- phischen, die historischen mit den gegenwärtigen. Im Kontext der Steu- ben-Schurz-Gesellschaft beginnt sie besonders markant mit jenem Friedrich von Steuben aus Magdeburg und seinem militärischen Wirken für George Washingtons siegreicher Befreiungsarmee. Ein weiterer Na- me führt die deutsch-amerikanische Verbundenheit auf einen Höhe- punkt im Wirken eines Carl Schurz aus Liblar bei Köln und seinem Wir- ken zusammen mit Abraham Lincoln in dessen wegweisendem Kampf für die Befreiung der afroamerikanischen Bevölkerung aus Ungleichheit und Sklaverei.“ 20 Jahre USA Interns –– 9 ––
Zu den Anliegen der Steuben-Schurz-Gesellschaft gehört auch das Engagement für junge Menschen, besonders bezogen auf das USA Interns- Program. So ist auch die Ju- niorengruppe als Vertreter der jungen Generation von Beginn an fester Bestandteil der Gesellschaft. Eine verstärkte Vernet- zung auch über Kommunikationswege wie den Social Media ist im Gange, mit Blick auf weiterführende Verbindungen der Teilnehmer an den Förderprogrammen mit der Gesellschaft. Zum Gesamtanliegen und Selbstverständnis der Gesellschaft gehört: dass besonders die Förderung junger Menschen (Arbeits- und Studien- Praktika) zum festen Programm geworden ist, dass es steht für gelebte deutsch-amerikanische Freundschaft, dass es konkrete Völkerverständigung zwischen jungen Deutschen und Amerikanern bedeutet, dass die Verbindungen authentische, von Kultur und Arbeitswelt im je- weiligen Gastland, geprägte Erfahrungen sind, dass der Praktikums- und Gastaufenthalt geprägte Erfahrungen und Erlebnisse in den Teilnehmern zurücklässt, die jungen Menschen zu „Botschaftern“ in ihren Gastländern werden lässt. USA Interns: dieser Name steht für Interkulturelle Bereicherung. Das Programm bietet Hochschulstudierenden die Chance eines studienbezogenen mehrmonatigen Praktikums: für Deutsche in den USA in einem amerikanischen Unternehmen und für Amerikaner in Deutschland in einem deutschen Unternehmen und wird von Unternehmen gerne gesehen als Erweiterung ihrer eige- nen interkulturellen Kontakte. 20 Jahre USA Interns –– 10 ––
VERMITTLUNGEN USA-Interns am Beispiel bis 2017 . (ohne Dr. A. Magen- und Lu-brückens pendiaten) Programmteilnehmer-/innen USA/D und D/USA 564 USA-Interns Prakka insg. (2007-2017) 754 Programmteilnehmer-/innen (Fellows) bzw. Fachprakka-Vermi=lungen an deutsche und amerikanische Studierende (1999-2017) DAVON 416 Prakka vermi=elt an amerikanische Studierende (1999-2017), inkl. Princeton Studierende 2004 & 2005 338 Prakka vermi=elt an deutsche Studierende (1999-2017) Teilnehmer decken ein breites Spektrum von Studienfächern ab Amerikanische und deutsche Studierende vertreten alle geographischen Regionen der Vereinigten Staaten und Deutschland Die Steuben-Schurz-Gesellscha- e.V. ist wegen der Förderung der Völkerverständi- gung nach dem letzten zugestandenen Freistellungsbescheid des Finanzamtes als förderungswürdig und gemeinnützigen Zwecken die-nend anerkannt (nach §§55 ff. AO). Für Ihre Spenden erhalten Sie eine Spendenbescheinigung. 20 Jahre USA Interns –– 11 ––
SSG-Präsidentin Dr. Ingrid Gräfin zu Solms-Wildenfels sagt zu Tra- dition und Profil der Gesellschaft: „Wir sehen die German Roots in ame- rikanischen Städten and Staaten, wie der German Town in Philadelphia oder im State of Wisconsin mit nahezu sechzig Prozent seiner Bevölke- rung mit deutschstämmigen Wurzeln. Und jährlich gedenken die Amerikaner der Stadt Milwaukee an ihrem wunderbaren German Day ihrer deutschstämmigen Vergangenheit, und im September eines jeden Jahres hören wir oder nehmen gar teil an Steuben-Paraden, deren größte die Septemberparade in New York ist“. „Mit dem USA Interns-Programm hat die Gesellschaft seit 20 Jahren (1999-2019) ein einzigartiges Konzept, das Studenten beider Länder die Möglichkeit vermittelt, in Firmen für einige Monate als Praktikanten auf- genommen zu werden. Land und Leute kennen lernen, Arbeit und Frei- zeit im Gastland gestalten können, in persönlichen Kontakten und Freundschaften wie Botschafter ihrer Länder zu sein, das ist die schöne und völkerverbindende Idee. Gerade in schwierigen Zeiten deutsch- amerikanischer Beziehung können persönliche Kontakte feste und dau- erhafte Grundlage bilden für Vertrauen und Zuversicht. Die Bedeutung und Vorrangigkeit der transatlantischen Verbindung besteht auch und gerade in Zeiten der Globalisierung unverändert.“ Und Volker Bouffier, Ministerpräsident des Landes Hessen, sagt anlässlich einer Rede vor der Steuben-Schurz-Gesell- schaft: „Eine feste Instanz des transatlantischen Verhältnisses ist die Steuben-Schurz-Gesellschaft, die als älteste deutsch-ameri- kanische Freundschaftsorganisation für eine Verständigung und den Zusammenhalt zwischen den beiden Völkern wirbt. Und auch wenn die Beziehungen zwischen den Ländern in den letzten Jahrzehnten manches Mal auf eine Probe gestellt wurden, sind die USA nach wie vor unser wichtigster Verbün- deter, Partner und Freund. Und solche Freundschaften gilt es bekanntlich gut zu pflegen. Dies gelingt, auch dank der tat- kräftigen Unterstützung der Steuben-Schurz-Gesellschaft, für die ich herzlich danke.“ 20 Jahre USA Interns –– 12 ––
70 years Steuben-Schurz-Gesellscha – A Celebraon “Providing stability and friendship in a challenging environ- ment“. Not often the motto of the Steuben-Schurz- Gesellschaft (SSG) has proved to be so important as in these challenging days. Die SSG, founded in Berlin 1930 and re- founded 1948 in Wiesbaden, was the earliest and thus first society whose members were engaged in work and fostering friendship with America. 2018 is the year when the SSG- society with more than 500 members celebrate its 70-year lasting commitment for the benefit of the German-American friendship. In all those years the SSG, also represented in Berlin and Magdeburg, has demonstrated stability and great commit- ment by expanding its various activities: face to face, person to person, community to community. The activities include ex- pert lectures with discussions, get-togethers, popular “Stammtische”, educational programs and scholarships at an academic level, awards, such as the prize for a most active partnership between a German and an American city or the annual award of the SSG-Media-Prize. Among the highlights there is the Barbecue in the summer time and in commemoration of the 4th of July. The BBQ is also a perfect event for young American and German students who receive their certificates for internships. Through its USA- Interns program the SSG organizes and supports internships, so that the academic students can get the chance to work as an intern in a German or an American company or institution. Side by side with the wonderful partnership of the City of Frankfurt with the City of Philadelphia since 2015 there has also been established a cooperation between the Steuben- Schurz-Society and the German Society of Pennsylvania with its headquarter in Philadelphia. 20 Jahre USA Interns –– 13 ––
On the occasion of the SSG 70-year celebration in March 2018 – the SSG-president Dr. Ingrid Gräfin zu Solms- Wildenfels expressed her wish that the Steuben-Schurz- Society will look ahead into the future with high expectation, commitment and engagement and – according to the words of the new SSG-president Dr. Johannes Beermann – the Steuben-Schurz-Society will stay in line with its motto “Providing stability and friendship”: with members, friends, guests and all the students who take part in the Intern pro- grams, and all those who wish to join the society and have a great time in strengthening German-American friendship. Gelebte deutsch-amerikanische Freundscha, Erfahrung und Inspiraon: beruflich, akademisch, fachlich, praksch, interkulturell und persönlich von Juliane Adameit, D.E.A., Koordinatorin USA Interns-Program Das USA Interns Program by Steuben-Schurz-Gesellschaft (SSG) ist eine Möglichkeit, die Vielseitigkeit der deutsch-amerikanischen Be- ziehungen mit Praxisbezug erfahrbar und zu gelebten Erfolgsgeschich- ten zu machen. Einst bestand ein Studium vor allem aus viel Theorie, wenig Praxis und kaum Möglichkeiten sich im Ausland über ein Prakti- kum mit wertvollen Auslandserfahrungen bereichern zu können. Doch seit geraumer Zeit gibt es internationale Bestrebungen, damit auch Stu- dierende während des Studiums in einem anderen Land praktische, be- ruflich- sowie studienrelevante und dabei interkulturelle Erfahrungen machen können.Dieser Trend rückte auch bei der Steuben-Schurz- Gesellschaft in den Fokus und führte 1999 dazu, über eine gemeinsame Initiative mit dem U.S. Consulate-General Frankfurt und dem Hessi- schen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, das USA Interns Pro- gram zu gründen. Seither hat das Programm das bilaterale Ziel, Studie- rende von Hochschulen in den USA und in Deutschland in studienfach- bezogene, teils durch Stipendien geförderte Praktika im jeweiligen Part- nerland zu vermitteln. Dabei sind beide Länder mit all ihren Stärken wei- terhin bei der akademischen Nachwuchsgeneration im Trend, wie die zahlreichen Bewerbungen, Erfahrungsberichte und Gespräche zeigen. 20 Jahre USA Interns –– 14 ––
Ganze Branchen profitieren vom Austausch und der Entwicklung im Marketing, in Public Relations oder in der Forschung. Vor diesem Hin- tergrund ist das Praktikantenprogramm der SSG mit Sicherheit eine großartige Idee, den jungen Nachwuchstalenten in USA und Deutsch- land einen Einblick über Sprachkurs und Tourismus hinaus zu ermögli- chen. Künftige Absolventen*innen von Hochschulen müssen mit inter- kulturellen Kompetenzen vorbereitet sein, um international-kreativ- kommunikativ parkettfähig sein zu können. In diesem Zusammenhang spielen gerade die USA und Deutschland eine besondere Rolle, da bei- de Länder weltweit angesehen zu den führenden Wirtschaftsnationen gehören. Interkulturalität ist für unsere Nachwuchstalente und die deutsch-amerikanischen Beziehungen insgesamt multiperspektivisch der Schlüssel in die Zukunft und zum Erfolg. Seit über zwei Jahrzehnten gefördert, hat das Programm dazu beigetragen, dass rund 800 Fellows bzw. Programmteilnehmer im jeweiligen Partnerland ein Praktikum ma- chen konnten. Das USA Interns Program hat den Bewerbern unmittelbar die Türen geöffnet und über die Vermittlung transatlantisch viele Erfolgsgeschich- ten für Studierende, Hochschulen, Arbeitgeber, Förderer und Institutio- nen geschrieben. Hieraus ist eine Plattform für interkulturelles Miteinan- der und Verständnis entstanden. Das Programm bietet Erfahrung vor Ort und dabei Antworten auf Fragen etwa: „Wie lebt und arbeitet man? Wie sieht der Alltag in einem Unternehmen vor Ort aus? Wie sind Unter- nehmenswelt oder Forschung im Partnerland organisiert? Welche Be- sonderheiten prägen das Management?“ Der „Intern“ spielt dabei in sei- nem Bereich über das USA Interns Program eine wertvolle Rolle für die deutsch-amerikanischen Beziehungen, für die sich die SSG seit über 70 Jahren einsetzt und dabei seit 20 Jahren Impulse aus dem Pro- gramm erhält. Persönlich ist das USA Interns Program, für das ich mich seit 14 Jah- ren als Programmleiterin engagiere, eine Möglichkeit mit Praxisbezug, die Beziehungen der beiden Länder, die ich einst kennengelernt habe, zu fördern und meine Stärken in der Koordination, Organisation und Kommunikation einzubringen. Als ehemalige High-School-Exchange Student in California und Stipendiatin während des Studiums an einer 20 Jahre USA Interns –– 15 ––
Hochschule in Alabama sowie mit Studienfokus in Amerikanistik kann ich seither mein Knowhow und die eigenen Erfahrungen an die „next generation“ weitergeben. Vertraut mit Bildungssystemen, Kultur und Sprachen in den beiden Ländern sind für mich generell Auslandserfah- rungen, Interkulturelles und Vielsprachigkeit kein Fremdwort, sondern gelebte Realität. Auch über die Jahre ist das USA Interns Program für mich persönlich ein inspirierendes Tätigkeitsfeld geblieben, denn man befindet sich, wie sonst fast nirgendswo, stets aktiv am „Puls der Zeit“ und eben „in beiden Partnerländern“. Neue Studierendengenerationen, neue Studienfächer, neue Studienab- schlüsse, neue berufliche oder gar politische Herausforderungen, Ups & Downs in der Wirtschaft oder auch Interkulturelle Erkenntnisse prägen seit der Gründung und für mich persönlich, seit meiner Tätigkeit für das Programm, den Rahmen der Vermittlung zwischen Studierenden, Hoch- schulen und Arbeitgebern oder Multiplikatoren in beiden Ländern in der Pragmatik des USA Interns Program by Steuben-Schurz-Gesellschaft. U.S. Consulate General Frankfurt: Beispiel eines Berichts von BBQ und Seminar Day PROFESSIONAL AND CULTURAL EXCHANGE THROUGH INTERN- SHIP EXPERIENCE - On Sunday, & participants in the Steuben- Schurz-Gesellschaft USA Interns-Program gathered at the Kulturothek- Frankfurt for an intercultural orientation seminar. … The President of the Steuben-Schurz-Gesellschaft welcomed students from the USA who are half-way through their 3-month internship with German companies from Frankfurt... She also wished the German students … the best of luck for their internship experience... Our U.S. Consulate intern talked to the stu- dents about cultural differences that they might encounter and encour- aged all of the students to keep an open mind in order to make the most out of their experience. After the seminar, Juliane Adameit, D.E.A. In- terns-Coordinator, took all of the students on a city tour of Frankfurt -- the hot summer weather didn't stop everyone from climbing the steps of the Dom in order to see the beautiful Frankfurt skyline! Of course the group had to make a stop at the "Transatlantic Tree" which was planted several years ago by members of the Steuben-Schurz Gesellschaft. The day ended with a riverside BBQ and a ceremony to present certificates to the participants in the USA-Interns program. 20 Jahre USA Interns –– 16 ––
SSG-Gruppe – Die Junioren Gegenwart und Zukunft deutsch-amerikanischer Beziehung Engagiert und aktiv dabei sein! Die Vorsitzenden Florian Neitzert und Elena Nosko sagen: Als Juniorengruppe begrüßen wir auch alle deutschen und amerikani- schen Teilnehmer am SSG-Interns Programm und alle, die sich an einem gemeinsamen und engagierten Programm zwischen Amerika und Deutschland beteiligen wollen. The Juniors Group of the Steuben-Schurz-Society is very important for the Society in its entity. The Juniors Group is formed by members aged 18 to 30 years. We also are happy to extend our welcome to the partici- pants of the USA Interns-Program. We have our get-togethers at our own Stammtisch, at different locations, every 3rd Thursday per month. Current information is sent out by mail to all Juniors and Friends. It is the objective of the Juniors Group to offer activities on its own within the framework of the Society. Activities are especially designed to meet the interests of young members. The German-American Youth Festival is one of the specific events organized by the Junior Group. A permanent activity is always welcome and we in the Juniors Group are glad to contact and extend our assistance to German and American students that participate in the various programs of the USA Interns pro- jects. . https://www.steuben-schurz.org/gesellschaft/gruppen-chapters/ juniorengruppe/juniorengruppe.htm 20 Jahre USA Interns –– 17 ––
Einige der Reports von Studienprak ka, unterschiedliche Universitäten und Unternehmen (auf SSG-online, USA-Interns, Forum Reports) Ein Forschungspraktikum des Dr. Albrecht-Magen- Stipendiums „als großartiger Auslandsaufenthalt“ Sebastian Balser Goethe-Universität Frankfurt, Campus Riedberg, Frankfurt am Main Für Sebastian Balser entstand durch seine Bachelorarbeit und ein anschließendes Forschungspraktikum im Arbeitskreis von Prof. Dr. A. Terfort an der Goethe Universität Frankfurt über Marc Zeplichal (ehemaliger Dr. Albrecht-Magen-Stipendiat der Steuben Schurz Gesellschaft) Kontakt zur Arbeitsgruppe um Prof. Dr. S. H. Strauss und Prof. Dr. Olga V. Boltalina in Fort Collins, Colorado an der Colorado State University (CSU). Daraus entstand ein Projekt, das Sebastian nach Fort Collins in Colorado führte. Bei diesem Projekt würde ich also zuerst nach Colorado gehen, eine Verbindung synthetisieren und anschließend würde eine Doktor- andin der Strauss-Gruppe im Rahmen dieses Projektes nach Frankfurt kommen und es dort für zwei Monate weiterbearbeiten. Dabei wurde das Wissen um die Synthese aus der Strauss- Gruppe mit dem Know-How über Oberflächenchemie aus der Arbeits- gruppe Terfort aus Frankfurt verbunden. Das Forschungspraktikum begann Mitte September 2017 und ging bis Mitte Oktober 2017. Ich konnte für die Zeit in der WG eines Doktoran- den der Strauss-Gruppe unterkommen und lebte somit nur wenige Mi- nuten mit dem Fahrrad, das mir Prof. Dr. Strauss für die Zeit lieh, vom Campus entfernt. Fort Collins liegt eine Stunde nördlich der Hauptstadt Denver des Bundesstaates Colorado. 20 Jahre USA Interns –– 18 ––
Während der vier Wochen war es überwiegend sonnig, zunächst sehr warm, doch gegen Ende gingen die Temperaturen teils unter den Ge- frierpunkt. Fort Collins ist eine sehr fahrradfreundliche Stadt und liegt eben, sodass die meisten Studenten mit dem Fahrrad unterwegs waren, ob zur Uni oder zu den über zwanzig Lokalen, kleinen Brauereien, die es in Fort Collins gibt – mit einem historischen Stadtkern (Old Town), welcher noch aus der Gründerzeit übergeblieben ist und sehr schön ge- pflegt wurde. Fort Collins liegt direkt an den Ausläufern der Rocky Mountains, wes- wegen die Wochenen- den oft mit Ausflügen zum nahegele-genen Rocky Mountain National Park in Estes, Colorado, Old Town in Fort Collins mit der abendli- als auch zu den Eltern chen Straßenbeleuchtung einer Doktorandin in As- pen mitten in den Rocky Mountains genutzt wur- den. Weiterhin konnte man zu der Jahreszeit sehr gut Fahrrad fahren und Joggen an den un- zähligen Seen und auf den Wanderwege rund herum und mitten durch Fort Collins. Herbsttag mit frischem Schnee auf den Maroon Bells in den Rocky Mountains in Der Campus ist sehr der Nähe von Aspen, Colorado weitläufig, gepflegt, um- fasst alle Fakultäten und besitzt viele Erholungsmöglichkeiten und Grünfläche. Die Arbeitsgruppe um Prof. Strauss und Prof. Boltalina empfing mich sehr herzlich und half mir bei allen Dingen im Labor und auch im Alltag weiter. Ich lernte durch die WG viele andere Menschen kennen, konnte neue Orte und Attraktionen besuchen, zahlreiche Brauereien und Bars besichtigen und viele Eindrücke von der malerisch schönen Landschaft bekommen. 20 Jahre USA Interns –– 19 ––
Eine der vielen Seen in Fort Collins um die Abendstund nach der Laborzeit Für die Vergabe des Dr. Albrecht Magen-Stipendiums möchte ich mich herzlichst bei der Steuben Schurz Gesellschaft bedanken. Durch das Stipendium bekam ich die Möglichkeit für einen großartigen Auslands- aufenthalt, lernte viele neue Menschen kennen und konnte viele Kon- takte in die USA knüpfen, die hoffentlich noch sehr lange halten werden. Fotos: S. Balser 20 Jahre USA Interns –– 20 ––
My Internship at the International Summer University of Kassel Sabrina Black Boston College, German and Poli cal Science, Boston College, Mass., USA Sabrina Black from Boston College, student of German and politi- cal science, is a participant of the USA Interns-Program by the Steuben-Schurz-Gesellschaft. She is happy to give us a report of her internship at the International Summer University of Kassel during the summer in 2016. I arrived in Kassel a few days before the start of my internship at the be- ginning of June, 2016. I spent that time trying to get over my jetlag, ac- climate to Germany, learn to use the public transportation, and get to know my host family, a retired couple with whom I was put in contact by my employer. In addition, I took this time to adjust to being immersed in German, a valuable opportunity for me as a German major, albeit a challenging one. I worked at the Interna- tional Summer Universi- ty (ISU) of the University of Kassel, a short-term international study abroad program. My job began several weeks before the program it- self, and during that time, I was kept busy with a variety of prepar- ations. I finalized materi- als for the program and sent a lot of emails to arrange host families for On a trip with my host family about 50 students. I also did some proof-reading and editing, since the documents for the students had to be in English, and as a native English-speaker, I was best-suited for the job. Nonetheless, I had plenty of opportunities to practice my German in the office and over lunch in the cafeteria with my colleagues. 20 Jahre USA Interns –– 21 ––
Outside of work, I enjoyed watching the soccer Europameisterschaft with my host family and exploring Kassel. I went on a trip to the Hercu- les monument, a UNESCO world heritage site located in Kassel’s Bergpark Wilhelmshöhe. My host family also shared a number of tradi- tional German dishes with me, including plenty of Schnitzel. Once the students arrived, my job was very busy and very worthwhile. In my capacity as an intern, I had many opportunities to interact with the students. Since many of the students spoke little German, I helped them with any aspects of daily life with which they required assistance, such as buying SIM cards for their phones and figuring out the tram system. I continued to do translation work and assist professors who needed help with English. I was also responsible for the daily coffee break, another opportunity to meet the students. Additionally, I accompanied a number of the students’ activities, including German dancing and cooking classes in the evenings, as well as excursions to places such as the nearby Sababurg (see Foto). I was extremely lucky to have one of the students stay- ing with my host family. Her name is Yuliia, and she comes from Yulia and I at Saalburg Ukraine. During my time living with her, I got to learn a great deal about life in Ukraine, as well as form a particularly close friendship. The highlight of my experience at the ISU was accompanying the trip to Berlin. Acting as a chaperone, I had the opportunity to spend four days with the students in Berlin. We stayed in a hostel and spent our time vis- iting a number of tourist attractions, including the German Historical Mu- seum, the Brandenburg Gate, the Reichstag, and the East Side Gallery. During the unscheduled evenings, I went with some of the students to see both an opera and a ballet. It was truly a great experience. Fotos: S. Black 20 Jahre USA Interns –– 22 ––
My internship at the Karlsruhe Institute of Technology Craig Felt University of Minnesota, Minneapolis, Minnesota, USA Craig Felt from the University of Minnesota-Minneapolis had the opportunity to spend the months January until March 2016 in Karlsruhe interning in the laboratories of the Karlsruhe Institute of Technology (KIT). Craig’s internship in autumn 2015 was coordi- nated by the USA Interns-Program of the Steuben-Schurz-Society in Frankfurt am Main. Here is his short report about his expert ex- periences at the KIT. During my internship I had the pleasure to spend time working both in the lab of Dr. Gerald Brenner-Weiß and Dr. Matthias Franzreb. For my time in the lab of Dr. Franzreb I worked with enzymatic reactions in hydrogels. I made different enzymatic solutions with various concen- trations, and reacted them with various hydrogels that I was also re- sponsible for making. These hydrogels were then tested to see how re- active they were even after several days. For my time in the lab of Dr. Brenner-Weiß I spent the majority of the time working with a mass spec- trometer. This spectrometer was used to de- tect the presence of various biolog- ical products. I would compare the results of various samples with the The facilities at which I worked for the known substance. Most of my time duration of my internship on this project was spent making solutions of various concentrations of the various samples. These samples were made someone else in a different part of the lab. I thoroughly enjoyed my time working at KIT. Not only was it a great working opportunity, giving me invaluable experience in an actual lab, but I also had the pleasure to meet many people. The dynamic be- tween the university students was really fun. When we had samples being run, and therefore some downtime, we’d often help each other clean glassware, and lend an extra hand wherever it was needed. My superiors were also always very helpful in pointing me in the right direction, and they often at lunch together with the students. Overall I’m very glad that I was matched with KIT for my internship, and I hope to return there sometime in the future. Foto: C. Felt 20 Jahre USA Interns –– 23 ––
Interning at the German Foreign Ministry in Berlin Ann-Kathrin Merz Interna onal Affairs at Georgetown University’s School of Foreign Service, Washington, D.C. While studying international affairs at Georgetown University’s school of Foreign Service, Ann-Kathrin Merz applied to intern at the headquarters of the German Foreign Ministry (“das Auswärtige Amt”) in Berlin. After sending in many documents and expressing her interest, she was overcome with joy upon being accepted Ja- nuary 2016. She was informed that she would intern in the team responsible for bilateral relations with Northern European Nations. Here is Ann-Kathrin’s report she sent to Juliane Adameit, coordina- tor of the USA Interns-Program of the Steuben-Schurz-Gesellschaft in Frankfurt: My team consisted of about ten people, each person either responsible for relations with one of the Northern European Nations in my depart- ment or tasked with completing important administrative work. As an intern, I assisted the other members in my team with their work. Therefore, I worked on a wide breadth of tasks with varying degrees of difficulty. Many of my tasks pertained to researching large amounts of data and summarizing the infor- mation in concise reports. I also compared and contrasted the views of various experts for other members in my department. Moreo- ver, I was permitted to attend different meetings to gain a better insight into a career in the German Foreign Ministry. The internship also proved to be a wonderful experience socially. The members in my team welcomed me warmly. Sometimes we went to lunch together, where I benefited from their advice and loved listening to their stories from working abroad. The German Foreign Ministry (see picture) also supports the intern’s education through visits to foreign em- bassies and political organizations in Berlin. 20 Jahre USA Interns –– 24 ––
These exciting trips of- ten included fascinating conversations about in- ternational affairs. More- over, through the in- ternship program I beca- me friends with the other interns. I enjoyed hea- ring about their life gro- wing up in Germany and found interesting differences and similarities between the political culture in Germany and the United States. Finally, I was delighted in exploring Berlin. Berlin has many beautiful neighborhoods, some tucked away far from where most tourists will find them. Likewise, the city is filled eccentric book stores and quaint cafes serving delicious, German fruitcakes. I also loved watching the crowds swell on the streets to watch the German Men’s Soccer Team play during the European Cup (see picture above of an event at Branden- burg Gate), as TV screens lit up restaurants, bars and parks. In the end, I am grateful for the incredible experience interning at the German Foreign Federal Office in Berlin. I learned about foreign policy processes while gaining a unique insight into a career in diplomacy. I would highly recommend this internship to any curious, hardworking col- lege student passionate about international affairs. Fotos: A.-K. Merz 20 Jahre USA Interns –– 25 ––
New York: Das ist nicht Amerika, das ist die Welt Jasmin Jakob Fachbereich Biochemie, Chemie und Pharmazie der Goethe-Universität, Frankfurt am Main Jasmin Jakob berichtet über ihre spannenden Erfahrungen von ih- rem Studienaufenthalt am New Yorker Structural Biology Center. Ausgestattet mit einem Reisestipendium der Steuben-Schurz- Gesellschaft im Rahmen des Dr. Albrecht Magen Stipendiums, konnte sie Erfahrungen sammeln von Visa-Formalitäten über Stu- dium bis „real life“ in New York. Im 8. Semester des Biochemie-Studiums besteht die Möglichkeit For- schungspraktika zu absolvieren. Ich hatte das Glück, die Unterstützung durch die SSG zugesagt zu bekommen und Juliane Adameit stand mir bei der Klärung der Formalitäten freundlich zur Seite. Nachdem die ers- ten organisatorischen Schritte, wie die Einladung durch die Hochschule, die für das J1-Visum nötig ist, getan waren, konnte ich mich beim US- Konsulat für ein J1-Visum bewerben. Die Bewerbung erfolgte im Rah- men eines kurzen Interviews. Zwei Tage danach erhielt ich meinen Rei- sepass mit dem J1-Visum per Post. Mir bot sich die Möglichkeit, im Vorfeld ein Apartment on-campus zu re- servieren. Hin- und Rückflug buchte ich lange im Voraus, auch wenn es gegenteilige Auffassungen gibt, ob man die Flüge schon vor Erhalt des Visums buchen sollte. Und so reiste ich also mit wenig Gepäck und dem Visum in die USA ein. Auch wenn NYC ein ausgebautes U-Bahn-Netz hat, zog ich nach mei- ner Landung mit Gepäck ein Taxi vor und würde das auch jedem emp- fehlen. Ich lud mein Gepäck im reservierten Apartment ab und kontak- tierte wie abgesprochen eine Labormitarbeiterin. Sie zeigte mir das Col- lege. Dieses hat eine nette Cafeteria, mit einem guten Salat-Buffet. Es hat einen kleinen Park im Zentrum, in dem man gemütlich im Schatten die Mittagspause verbringen kann. Die netten Damen in der Cafeteria kannten mich bald beim Namen und begrüßten nicht nur mich auch im- mer mit Namen. 20 Jahre USA Interns –– 26 ––
Das College-eigene Fitness-Studio ist klein, aber die Lage on-campus und der Preis (1$/Tag) machen es besonders attraktiv. Darüber hinaus ist die Auswahl an Fitnessstudios in NYC sehr groß. Sie reicht vom up- scale Equinox, über NYSC für Ottonormalverbraucher bis zu günstigen Fitness-Studio-Ketten ohne Extra-Kurse wie etwa Dolphins. Mein Favo- rit war Equinox, was aber leider mein Budget deutlich überstieg. Doch viele Fitnessstudios bieten Probemitgliedschaften an. Außerdem gibt es auch Studententarife. In jedem Fall ist das Training in einem Studio der großen Ketten ein Erlebnis, da sie nicht nur vergleichsweise riesig und gut ausgelastet sind, sondern das Training dort meist auch sehr profes- sionell und auf hohem Niveau absolviert wird. An meinem ersten Abend führte mich die Labormitarbeiterin au- ßerdem in der Umgebung herum und erklärte mir das System der öffentlichen Verkehrsmittel von NYC. Das Netz an sich ist nicht kompliziert und man trifft immer auf hilfsbereite Menschen. Am zweiten Tag erledigte ich Formalitäten am College, d.h. ich musste mich beim zuständigen Department of Biochemistry melden um eine ID zur erhalten, die man immer tragen sollte, um Zugang zum Gebäude zu haben. Zur Organisation gehörte außerdem eine routinemäßig durch- geführte medizinische Untersuchung, die im Wesentlichen denen an Forschungsinstituten in Deutschland ähnelt. Es werden vorhandene Impfungen abgefragt und Bluttests vorgenommen, ein Impfpass ist nicht erforderlich. Außerdem besorgte ich mir am gleichen Tag eine prepaid card von T- Mobile (einer der größten Anbieter), die man leicht online aufladen kann und die verschiedene Prepaid-Plans (auch Flats nach Deutschland) bie- tet und preislich in Ordnung ist. Wenn man ein freigeschaltetes Quad- band-Handy mitbringt, ist das eine gute Möglichkeit. Telefonieren mit der US-Telefonnummer innerhalb der USA ist nicht teuer. 20 Jahre USA Interns –– 27 ––
Allgemein gibt es unabhängig von der Dauer des Aufenthalts fast nichts, dass man unbedingt von Deutschland mitbringen muss, da es hier alles unkompliziert zu kaufen gibt. Ebenfalls am zweiten Tag erklärte mir der Laborleiter das Projekt, an dem ich beteiligt sein würde. So arbeitete ich von morgens bis nachmittags im Labor. Der Journal Club, der einmal pro Woche vom Biochemie-Department organisiert wird, bot insbeson- dere die Möglichkeit mit anderen Studenten der Naturwissenschaften in Kontakt zu kommen. Abends hatte ich die Gele- genheit Manhattan zu erkun- den. Die Wochen-enden (im Foto bei einem der vielen Straßenfeste) boten die Mög- lichkeit für ausgiebigeres Sightseeing, wobei ich hier gerne auf die Lektüre guter Reiseführer verweise. Außer- dem sind die Websites der Sehenswürdigkeiten empfeh- lenswert. Die meisten Museen haben einen Tag in der Wo- che oder im Monat, an dem der Eintritt generell frei ist. Viele Reiseführer listen diese ebenfalls mit auf. Ich hatte einen Reiseführer von Time- Out, der mir anfangs zu un- übersichtlich und ausführlich erschien. Nach kurzer Zeit wurde mir aber klar, wie hilfreich er ist und ich würde ihn immer weiterempfehlen. In den Sommermonaten bietet NYC eine schier endlose Fülle an Freilicht-Aktivitäten, was wunderbar ist. Für jeden ist dann etwas dabei: Freilicht-Theater (Shakespeare in the Park!), Konzerte (Central Park, Prospect Park), Yoga in den Parks, und noch vieles mehr. 20 Jahre USA Interns –– 28 ––
Auch wenn man den Eindruck gewinnen kann, dass New Yorker meis- tens in Eile sind, machte ich auch gegenteilige Erfahrungen. So fragte ich einmal eine junge Frau auf der Straße in Manhattan, ob sie einen guten Buchladen in der Nähe kenne. Sie war sehr aufgeschlossen und bot mir an mich in den Buchladen zu begleiten. Dort versuchte sie für mich ein Buch zu finden, das meinen Vorstellungen entsprach und gab mir persönliche Buchtipps. Die Erfahrung, dass man durch praktisch- orientierte Fragen leicht ins Gespräch kommt, machte ich in NY häufig. Nach wenigen Sätzen wurde ich praktisch immer auf meine Herkunft angesprochen. Zu Beginn war ich wenig erfreut darüber, dass mein Ak- zent jedem sofort eine andere Herkunft offenbarte. Allerdings fand ich nach kurzer Zeit heraus, dass im kosmopolitischen New York ein Ak- zent etwas Gutes ist, das die Person interessant macht. Ich habe nie viel im Supermarkt eingekauft, da ich viel unterwegs war, was letztendlich nicht die günstigste Möglichkeit sein wird. Es gibt sehr günstige Supermärkte. Etwas teurer, aber auch hochwertiger ist Fairway und schließlich teuer, aber sehr gut ist Whole Foods, alle ver- teilt über ganz NYC. Insbesondere Whole Foods bietet eine große Aus- wahl an vegetarischen und veganen, sowie naturbelassenen Lebens- mitteln und anderen „Bioprodukten“. Ich verließ NYC um viele Erfahrungen reicher, manche waren positiver als andere. Auf jeden Fall habe ich viel gelernt und werde mich immer gerne an meine Zeit in NYC erinnern. Ich danke allen, die mich unter- stützt und diesen Aufenthalt möglich gemacht haben. Fotos: J. Jacob 20 Jahre USA Interns –– 29 ––
Mein Forschungsaufenthalt an der Rutgers University in Newark, New Jersey Alexandra John Goethe-Universität Frankfurt, Campus Riedberg, Frankfurt am Mai, Germany Während ihres Chemiestudiums an der Johann Wolfgang Goethe- Universität in Frankfurt ist in Alexandra John immer stärker der Wunsch aufgekommen ein Auslandssemester zu absolvieren. Sie erhoffte sich davon, neue Arbeitsweisen und Einblicke in die La- bortätigkeit in einem anderen Land zu erhalten. Im dritten Semes- ter ihres Masterstudiums ist dann ein Traum in Erfüllung gegangen und sie konnte im Oktober 2014 beginnen, als Teil einer Arbeits- gruppe in Newark, New Jersey, Forschung zu betreiben. Ich habe die Rutgers University in Newark primär anhand des Kontakts zu Prof. Frieder Jaekle und dem Interesse an seiner Forschung ausge- wählt, wobei die Nähe zur Weltstadt New York sicherlich ein schöner Nebeneffekt ist. Nachdem ich meinen Auslandsauf- enthalt in den USA bestätigt bekom- men hatte, begann ich damit alle nöti- gen Unterlagen für das Visum zusam- menzustellen. In dieser Zeit wurde ich durch das Dekanat der Johann Wolf- gang Goethe-Universität auf die Steu- ben-Schurz-Gesellschaft und das ausgeschriebene Dr. Albrecht Magen -Stipendium aufmerksam. Die Be- schreibung des Stipendiums passte sehr gut zu meinem bevorstehenden Auslandsaufenthalt und somit be- schloss ich meine Bewerbungsunterlagen einzureichen. Einige Wochen später erhielt ich von meiner Universität die freudige Nachricht, dass ich als Stipendiatin von der Steuben-Schurz- Gesellschaft ausgewählt wurde, die ich alsbald, vertreten durch Juliane Adameit, kennenlernen durfte. Frau Juliane Adameit konnte mir einige Tipps bezüglich meines Visumsantrags geben, worüber ich äußerst dankbar bin. 20 Jahre USA Interns –– 30 ––
Nachdem ich mein Visum in den Händen hatte, verging die Zeit auch schon wie im Flug und ich sah mich drei Monate später am Frankfurter Flughafen stehen. Ich kann nicht sagen, dass ich große Erwartungen oder ein Gefühl von Ungewissheit hatte, sondern es war mehr die Vor- freude auf die kommenden sechs Monate. Die Vorfreude auf all die neu- en Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse die mir bevorstanden. In den USA angekommen wurde ich von einer Mitarbeiterin des Arbeits- kreises am Flughafen abgeholt und sehr herzlich empfangen. Die ge- samte Arbeitsgruppe war sehr auf- geschlossen und hat mir in jeglicher Hinsicht geholfen einen guten Start zu haben, sei es bei der Wohnungs- suche oder beim wöchentlichen Ein- kauf im Supermarkt. Für die ersten drei Wochen hatte Prof. Jaekle mir schon ein Apartment auf dem Cam- pus organisiert, so dass ich genug Zeit hatte um mir etwas für die ver- bleibenden fünf Monate zu suchen. Rückblickend bin ich sehr froh dar- über zu Beginn direkt auf dem Cam- pus gelebt zu haben. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, sehr viele neue Kontakte mit anderen Studenten zu knüpfen, woraus sich viele Freundschaften entwickelt haben. Ein Zim- mer in einer WG in Harrison habe ich dank der Mithilfe meiner Arbeits- kollegen dann auch sehr schnell gefunden. Diese kleine amerikanische Vorstadt sieht aus, wie man es aus Filmen kennt und liegt in unmittelba- rer Nähe zur Universität. Hier kann man viele Studenten treffen, die Uni- versität bietet einen Shuttleservice an und dank einer S-Bahn Station (PATH-Train) ist man innerhalb von 20 Minuten mitten in New York City. Die Forschung in der Arbeitsgruppe von Prof. Jaekle habe ich sehr ge- nossen, da innerhalb der Gruppe ein angenehmes Arbeitsklima herrscht und sie sehr multikulturell aufgestellt ist. Dieser interkulturelle Aus- tausch war sehr spannend und bereichernd für mich. Neben der Arbeit verbrachten wir einige gemeinsame Abende zusammen mit Essen aus Indien, Korea, China, Kambodscha, Polen, der Türkei und natürlich Deutschland, wobei viel gelacht und Neues ausprobiert wurde. 20 Jahre USA Interns –– 31 ––
Neben meiner Tätigkeit im Labor habe ich die freie Zeit genutzt um zu Reisen unter anderem nach Boston, Washington D.C. und den Niagara Fällen. Natürlich hatte ich innerhalb der sechs Monate auch jede Menge Zeit Manhattan mit allen seinen Facetten kennenzulernen. Mir gefällt besonders gut, dass die einzelnen Stadtteile so unterschiedlich vonei- nander sind und das durch den multikulturellen Charakter man immer wieder neue Sachen erleben kann und somit nie das Gefühl bekommt die Stadt ganz zu kennen, sondern immer wieder neue Orte entdeckt. Mein Auslandsaufenthalt hat mich somit in vielerlei Hinsicht weiterge- bracht: wertvolle Sprachkenntnisse, interkultureller Austausch, persönli- che Entwicklung, enormer Wissenszuwachs und vieles mehr! Es war die beste Entscheidung, die ich im Rahmen meines Studiums treffen konnte und ich möchte mich hiermit nochmals recht herzlich bei der Steuben-Schurz-Gesellschaft für die Unterstützung bedanken. Rundum ein unvergessliches Erlebnis, an das ich mich immer wieder gerne zu- rückerinnern werde und von dem ich in meinem weiteren Studium und darüber hinaus sicherlich oftmals profitieren werde. Fotos: A. John 20 Jahre USA Interns –– 32 ––
USA Internship in Charlotte, NC - wie eine zweite Heimat Bianca Preusche Ins tut für Amerikanis k, Universität Augsburg, Augsburg, Germany Bianca Preusche kommt aus Hamburg. Im Rahmen Ihres Master- studiums der Amerikanistik an der Universität Augsburg absolvier- te sie während der Semesterferien im Sommer 2010 ein Praktikum über das USA Interns-Program. Sie hatte die Chance, zwei Monate bei der Charlotte Regional Film Commission in Charlotte, North Carolina, als Praktikantin viele Erfahrungen zu sammeln. Seitdem kehrt sie immer wieder zurück in die Stadt. Ich kannte die USA durch mein High-School-Jahr in Austin, Texas, und viele Reisen, aber freute mich nun besonders auf meine ersten Arbeitserfahrun- gen in den USA. Da ich in meiner Seminarwahl gerade meinen Schwerpunkt von Litera- tur auf Film erweitert hatte, schien mir das durch die Steuben-Schurz- Gesellschaft vermittelte Praktikum bei der Filmkommission der Charlotte Regional Partnership besonders passend. Die Charlotte Regional Partnership ist eine allgemeinnützliche Organi- sation, die sich der gezielten Förderung des Wachstums in der Region Charlotte mit ihren 16 Counties verschrieben hat. Die Charlotte Regional Film Commission ist eine Abteilung der Charlotte Regional Partnership und rekrutiert Filme, Dokumentationen, Werbung und Fernsehprojekte. Das Team war mehr als hilfsbereit und die Ar- beitsatmosphäre insgesamt sehr angenehm - während des gesamten Praktikums wurde ich von Filmdirektorin und Filmassistentin eingearbei- tet und fühlte mich schon nach kurzer Zeit als Mitglied des Teams. 20 Jahre USA Interns –– 33 ––
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