WELTWEITE KIRCHE 2017/2018 - ANGEBOTE FÜR GEMEINDEN, SCHULEN UND KIRCHLICHE ARBEIT - DIMOE

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WELTWEITE KIRCHE 2017/2018 - ANGEBOTE FÜR GEMEINDEN, SCHULEN UND KIRCHLICHE ARBEIT - DIMOE
www.DiMOE.de   Evangelische Kirche in Württemberg

                            Weltweite Kirche
                                  2017/2018
                        Angebote für Gemeinden, Schulen
                                     und kirchliche Arbeit
WELTWEITE KIRCHE 2017/2018 - ANGEBOTE FÜR GEMEINDEN, SCHULEN UND KIRCHLICHE ARBEIT - DIMOE
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  DiMOE-Referentinnen und -Referenten (Juni 2017): Dr. Iwona Baraniec (Polen), Heike
  Bosien, Yasna Crüsemann, Gregson Erasmus (Südafrika), Ralf Häußler, Christoph Hildebrandt-
  Ayasse, Matthias Hiller, Andrea Kalmbach (EJW-Weltdienst), Marcia Palma (Chile), Heinrich
  Georg Rothe, Bona Samosir (Indonesien), Senta Zürn
  Mitarbeiterinnen in den Büros: Birgit Kapfer, Jutta Meyer, Claudia Schäfer, Carmen
  Schuster, Marlene Stilz

                                                                                               Impressum

                                                                                               Herausgegeben vom Evangelischen Oberkirchenrat
                                                                                               Gänsheidestraße 4 I 70184 Stuttgart

                                                                                               Redaktion: Heike Bosien, Matthias Hiller und Carmen Schuster

                                                                                               Foto Umschlag: Peter Dietrich

                                                                                               Fotos Inhalt: Jim Martin (S. 2, 8, 17, 19), Bernd Eidenmüller (S. 3, 6, 9, 10, 11, 12, 13,
                                                                                               14, 15, 16), Claudia Schäfer (S. 4), Heike Bosien (S. 4, 20, 21, 22, 26, 39, 61), Hoffmann-
                                                                                               Richter (S. 18), Christoph Hildebrandt-Ayasse (S. 28), Yasna Crüsemann (S. 31, 63),
                                                                                               Bruno Biermann (S. 33, 55), Anne Heitmann (S. 35), Martin Weinbrenner (S. 46),
                                                                                               Peter Dietrich (S. 53), Anna Buck (S. 58), Umweltministerium (S. 59), DiMOE chb (S. 60),
                                                                                               Christian Fulterer (S. 61), Basler Mission I Elisa Heiliger, Heiner Heine (S. 64), BfdW I
                                                                                               Christoph Püschner (S. 66), DEAB I Julia Keller (S. 68), EJW I Stefan Hoffmann (S. 70),
                                                                                               Eberhard Fuhr (S. 71), EMS I Corinna Waltz (S. 72), Gemeinden anderer Sprachen und
                                                                                               Herkunft I Karasch-Böttcher ems (S. 78), Oikocredit I Pauline Opmerr (S. 84), Stube I
                                                                                               Angelika Weber (S. 86), Weltgebetstag der Frauen e.V. (S. 87), Günther Heinzelmann (S. 89)

                                                                                               Gestaltung und Produktion:
                                                                                               Evangelisches Medienhaus GmbH I Augustenstraße 124 I 70197 Stuttgart

                                                                                               Auflage: 6000 Stück I Ausgabe: Juli 2017
Weltweite Kirche | 3

Liebe Leserin, lieber Leser,

für die Französin Madeleine Barot und die Inderin Aruna
Gnanadason ist das internationale Miteinander von Kir-
chen, Religionsgemeinschaften und zivilgesellschaftlichen
Organisationen eine „Bildungsbewegung“ und eine „öku-
menische Lernreise“. Sie führt zu der Hoffnung auf eine
Kirche, deren „Solidarität mit der Menschheit unbegrenzt ist“ (W.A. Vissert Hooft)
und die zu einer Welt beiträgt, in der „ein Mensch, Mensch sein kann“.

Der Dienst für Mission, Ökumene und Entwicklung der Evangelischen Landes-
kirche in Württemberg ist Teil dieser Bildungsbewegung und Ökumenischen Lern-
reise. Er bietet Kirchengemeinden, Schulen und öffentlichen Einrichtungen ein
Bildungsangebot, das Globales Lernen ermöglicht für Erwachsene, wie auch für
Kinder und Jugendliche.

Mit Vorträgen, Gottesdiensten, Unterrichtseinheiten, Projekten und Exkursionen
unterstützen wir Ihre Arbeit vor Ort. Im vorliegenden Heft finden Sie die Themen
der DiMOE-Referentinnen und Referenten. Gerne planen wir mit, wenn Sie neue
Formate erproben.

Im DiMOE-Team begrüßen wir als neuen Ökumenischen Mitarbeiter Pfarrer
Gregson Erasmus von der Herrnhuter Brüdergemeine in Südafrika (Moravian
Church of South Africa). Über seine Arbeit der nächsten drei Jahre sagt er: „We
have so many diverse cultures living together in one country. Perhaps Germans
can reflect and built on the positive aspects of our South African experience.“
Verabschiedet haben wir im Juli 2017 Marcia Palma von der Lutherischen
Kirche in Chile (Iglesia Luterana de Chile). Sie wechselt nach Hamburg zum
Evangelischen Missionswerk in Deutschland.

Im zweiten Teil des Themenheftes finden Sie unsere Kooperationspartner, die
Sie ebenfalls einladen können. Ob Sie uns als Kirchengemeinde einladen oder
als Verein, Kommune oder Schule, die Honorare und Fahrtkosten für DiMOE-
Referentinnen und Referenten übernimmt die Landeskirche für Sie. Aufgrund
der großen Nachfrage zum Thema „Reformation und Eine Welt“ finden Sie diese
Rubrik erneut im Themenheft.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!

Ihre

Heike Bosien
Prälaturpfarrerin und Geschäftsführerin des DiMOE
4 | Weltweite Kirche

  Wenn Sie uns einladen möchten ...

  ... finden Sie im ersten Teil des Heftes unsere Themenangebote.
  Sie sind mit folgenden Rubriken gekennzeichnet:

              für Vorträge und Aktionen
              Hierzu gehören offene und geschlossene Gruppenangebote:
              Ob ein Frauenfrühstück, ein Männervesper, ein Gastmahl
              der Gerechtigkeit, ein Vortrag im Gesprächskreis, ein Inter-
              nationales Frauenmahl oder ein Stadtrundgang mit Weitblick.

              für Religionsunterricht und Konfirmandenarbeit
              Hierzu gehören der Mittwochnachmittag mit Konfirmanden,
              Aktionen bei Konfi-Wochenenden, die Mitarbeit bei Schulpro-
              jektwochen oder fächerübergreifende Schulprojekte.

              für Gottesdienste
              Hierzu gehört der Sonntagsgottesdienst genauso wie der Fami-
              lien-Gottesdienst, die Kirche im Grünen, Kindergottesdienst,
              Sondergottesdienste mit Partnergruppen aus anderen Ländern,
              Zweitgottesdienste u.a.

  Die Honorar- und Fahrtkosten der Referentinnen und Referenten werden vom
  DiMOE übernommen. Es entstehen für Sie keine Kosten. Auf unserer Homepage
  finden Sie über die Angebote im Themenheft hinaus freie Mitarbeitende, die zu
  einzelnen Sachgebieten ihre Expertise zur Verfügung stellen. Hierfür fallen z.T.
  Honorare und Fahrtkosten an.

  Hinweisen möchten wir auch auf unser Angebot zu Epiphanias. Ab Ende
  September steht Ihnen auf unserer Homepage ein Gottesdienstentwurf für den
  6.1.2018 zur Verfügung.

  Im zweiten Teil des Heftes finden Sie unsere Kooperationspartner. Diese können
  Sie ebenfalls einladen als Referentinnen und Referenten. Honorar- und Fahrt-
  kosten bitte mit den jeweiligen Einrichtungen abklären.

  Für den Schulunterricht gibt es eine gesonderte DiMOE-Broschüre, die nur
  Themen für den Schulunterricht enthält. Diese liegt in den Schuldekanaten aus.

  Für alle Fragen und Anregungen zum Angebot des Dienstes für Mission, Öku-
  mene und Entwicklung wenden Sie sich bitte an Frau Birgit Kapfer im geschäfts-
  führenden Sekretariat in Stuttgart | Telefon: 0711 229363-270 | E-Mail: DiMOE@
  elk-wue.de. Weitere Informationen finden Sie unter: www.dimoe.de.
Weltweite Kirche | 5

Ansprechpartner

Büros . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Referentinnen und Referenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Beauftragter für die Zusammenarbeit mit Sinti und Roma . . . . . . . . . . . . . . 18
Projekt Friedenskunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Themengebiete

Afrika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   22
Asien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    26
Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .     28
Lateinamerika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .          31
Mittlerer / Naher Osten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .            33
Mission und Weltverantwortung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                      35
Ökumene – Theologie – Bibel – Ökumenische Bibelwoche . . . . . . . . . . . . . .                                       39
Entwicklung und Globales Lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                      46
Reformation und Eine Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                  53
Dialog mit anderen Religionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                  55
Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildung (ZEB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                 58
Globales Klassenzimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                 61

Kooperationspartner

Basler Mission – Deutscher Zweig (BMDZ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                            64
Brot für die Welt (BfdW) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .               66
Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg (DEAB) . . . . . . . . . . .                                         68
Deutsches Institut für Ärztliche Mission e. V. (Difäm) . . . . . . . . . . . . . . . . . .                             69
Evangelisches Jugendwerk in Württemberg (EJW) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                  70
Evangelische Mission in Solidarität (EMS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                          72
Entwicklungspädagogisches Informationszentrum (EPIZ) . . . . . . . . . . . . . . .                                     74
Evangelisches Bauernwerk in Württemberg e. V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                              75
Evangelisches Pfarramt für das Gespräch zwischen Christen und Juden . . .                                              76
Evangelischer Verein für die Schneller-Schulen (EVS) . . . . . . . . . . . . . . . . . .                               77
Gemeinden anderer Sprache und Herkunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                             78
Globales Lernen mit Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                  79
Gustav-Adolf-Werk (GAW) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                  80
Herrnhuter Missionshilfe (HMH) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                     81
Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                        82
Oikocredit Förderkreis Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                             84
Schritte gegen Tritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .          85
Studienbegleitprogramm STUBE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                       86
Weltgebetstag der Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                 87
Württembergische Bibelgesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                       88

Tag der Weltweiten Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Termine und Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
6 | Ansprechpartner Prälaturbüros

                       Prälatur Heilbronn
                       Claudia Schäfer
                       Gutenbergstraße 76 I 74074 Heilbronn
                       Telefon: 07131 98233-13 I Fax: 07131 98233-23
                       E-Mail: DiMOE.Heilbronn@elk-wue.de

                       Prälatur Stuttgart – Geschäftsstelle
                       Birgit Kapfer
                       Büchsenstraße 33 I 70174 Stuttgart
                       Telefon: 0711 229363-270 I Fax: 0711 229363-341
                       E-Mail: DiMOE.Stuttgart@elk-wue.de

                       Prälatur Reutlingen
                       Marlene Stilz
                       Federnseestraße 4 I 72764 Reutlingen
                       Telefon: 07121 230677 I Fax: 07121 25287
                       E-Mail: DiMOE.Reutlingen@elk-wue.de

                       Prälatur Ulm
                       Carmen Schuster
                       Münsterplatz 21 I 89073 Ulm
                       Telefon: 0731 37994520 I Fax: 0731 37994526
                       E-Mail: DiMOE.Ulm@elk-wue.de

                       Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildung der
                       Evangelischen Landeskirche in Württemberg (ZEB)
                       Jutta Meyer
                       Büchsenstraße 33 I 70174 Stuttgart
                       Telefon: 0711 229363-221 I Fax: 0711 229363-341
                       E-Mail: zeb.wuerttemberg@elk-wue.de
Ansprechpartner Prälaturbüros | 7

                                                                                                          Weikersheim

                                                                                          Künzelsau
                                                                                                                  Blaufelden
                                                           Neuenstadt

                                                                                     Öhringen

                                                                      Weinsberg                 Schwäbisch Hall             Crailsheim
                                                       Heilbronn
                                    Brackenheim

                                                  Besigheim                                         Gaildorf
                                                                Marbach
                        Mühlacker         Vaihingen            am Neckar     Backnang
                                          an der Enz

                                              Ludwigsburg
                                       Ditzingen                     Waiblingen                                                          Aalen
                                                                                                               Schwäbisch
                                                                                  Schorndorf                   Gmünd
       Neuenbürg                                         Stuttgart
                                 Leonberg

                                                                Esslingen
                   Calw             Böblingen                                              Göppingen
                                                                                                                                 Heidenheim
                                                       Bernhausen
                                                                             Kirchheim
                                                                Nürtingen                              Geislingen
                                                                             unter Teck
                            Herrenberg
               Nagold                           Tübingen

                                                         Reutlingen          Bad Urach-                                         Ulm
Freudenstadt
                                                                               Münsingen

                                                                                                     Blaubeuren
                Sulz
                am Neckar

                               Balingen

                                                                                                               Biberach

                          Tuttlingen

                                                                                                      Ravensburg

                                                                                                Friedrichs-
                                                                                                   hafen
8 | Ansprechpartner Referentinnen und Referenten

                                           Pfarrer Gregson Erasmus
                                           Moravian Church in South Africa (MCSA)
                                           Büchsenstr. 33 I 70174 Stuttgart
                                           Telefon: 0711 229363-271
                                           E-Mail: Gregson.Erasmus@elk-wue.de
                                           Anfragen für Terminvereinbarungen im Prälaturbüro Stuttgart

    Geboren 1977 in Wittewater, Western Cape, Südafrika Studium der Evangelischen Theologie
  im Moravian Theological Seminary, Kapstadt – Südafrika                                       Vikariat in der Ebenezer Kirche
  in Port Elizabeth            Geschäftsführer der Wohlfahrts- und Entwicklungsabteilung der MCSA
  2009 – 2016 Pfarrdienst in Arcadia und Kleinskool in Port Elizabeth                                                  seit April 2017
  Ökumenischer Mitarbeiter im DiMOE

  Schwerpunkte: Kirchliche Partnerschaften I Globalisierung I Afrika I Missionsgeschichte I
  Herrnhuter Gemeine

  Themenangebot
  Von Bethelsdorf nach Genadendal in Südafrika
  ................................................................................................................................ Seite 22 I 40

  So feiern wir Feste in Südafrika
  ................................................................................................................................ Seite 22 I 40

  Zwei Kulturen in einer Kirche!
  ................................................................................................................................ Seite 22 I 46

  Südafrika – eine Demokratie wird 22 Jahre alt
  ................................................................................................................................ Seite 22 I 46

  Ein Tag im Leben von Wonga
  ................................................................................................................................ Seite 23 I 46

  Das Leben in Helenvale – Südafrika
  ................................................................................................................................ Seite 23 I 35

  Einheit in der Vielfalt – Die „Regenbogen-Nation“ Südafrika
  ................................................................................................................................ Seite 23 I 46

  Südafrika: Die Rolle der Kirche in der Demokratie
  ................................................................................................................................ Seite 23 I 47

  Ein Tag in Port Elizabath/Südafrika
  ................................................................................................................................ Seite 23 I 47
Ansprechpartner Referentinnen und Referenten | 9

                                         Theologin Dr. Iwona Baraniec
                                         Evangelische Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in Polen
                                         Federnseestraße 4 I 72764 Reutlingen
                                         Telefon: 07121 230677
                                         E-Mail: DiMOE.Reutlingen@elk-wue.de
                                         Anfragen für Terminvereinbarungen im Prälaturbüro Reutlingen

  Studium der Evangelischen Theologie in Warschau Promotion im Fach Neues Testament
Bachelor in Französischer Philologie (Uni Warschau) Mitarbeit im Polnischen Ökumenischen
Rat der Kirchen              Vizepräsidentin des Polnischen Nationalkomitees des Lutherischen Welt-
bundes          Ratsmitglied des Lutherischen Weltbundes 2010 – 2017                                            Delegierte bei den
Vollversammlungen der KEK in Lyon und Budapest Projektarbeit für den ÖRK Dienst in der
Diakonie der Evangelischen Kirche A. B. Unterrichtserfahrung Unterricht auch in englischer
und in französischer Sprache möglich Arbeit mit Kindern in der Evangelischen Kirche A. B. in
Polen seit Oktober 2015 ökumenische Mitarbeiterin im DiMOE

Schwerpunkte: Evangelische Kirche Augsburgischen Bekenntnisses (A.B.) in Polen – Ökumene
in Polen und international I Lutherischer Weltbund I Konferenz Europäischer Kirchen I Ökume-
nischer Rat der Kirchen I Diaspora I Gustav-Adolf-Werk

Themenangebot
Polen ist auch evangelisch!
................................................................................................................................ Seite 28 I 53

Diakonie Polen und Hilfsprojekte
................................................................................................................................ Seite 28 I 40

Befreit durch Gottes Gnade
................................................................................................................................ Seite 36 I 40

Polen – das Land im Herzen Europas
................................................................................................................................ Seite 28 I 40

Im Dienst an der Welt
................................................................................................................................ Seite 28 I 47

Der Klimawandel ist keine abstrakte Vorstellung
................................................................................................................................ Seite 40 I 47

Weihnachten auf Polnisch
................................................................................................................................ Seite 28 I 41
10 | Ansprechpartner Referentinnen und Referenten

                                             Pfarrer Ralf Häußler
                                             Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildung (ZEB)
                                             Büchsenstraße 33 I 70174 Stuttgart
                                             Telefon: 0711 229363-246 I Fax: 0711 229363-341
                                             E-Mail: Ralf.Haeussler@elk-wue.de

     Studium der Evangelischen Theologie in Erlangen, Marburg und Tübingen Stipendium des
   Ökumenischen Kirchenrates in Genf für Costa Rica und El Salvador                                            Vikariat: Mitarbeit beim
   Aufbau des „Landeskirchlichen Arbeitskreises Lateinamerika im Evangelischen Oberkirchenrat“
   in Stuttgart         Organisation von Delegationsreisen von und nach Lateinamerika                                          1993 – 2004
   Studienleiter der Evangelischen Akademie Bad Boll im Bereich „Kirchlicher Dienst in der
   Arbeitswelt“ 2004 – 2012 Gemeindepfarrer am Tannenplatz in Ulm-Wiblingen

   Schwerpunkte: Menschenrechtsarbeit I Agenda 2030 I Ernährung und Landwirtschaft I Handy:
   Segen oder Fluch? I Europäische Handels- und Entwicklungspolitik I Globales Lernen und
   Bildung für Nachhaltigkeit I Religion und Entwicklung

   Themenangebot
   Kleinbauern oder Großbetriebe – wer sichert die Ernährung im 21. Jahrhundert?
   ................................................................................................................................ Seite 29 I 47

   Die Handy-Aktion – Aktiv für mehr Gerechtigkeit bei Smarthphone und Co
   ....................................................................................................................................... Seite 48

   Der Ökologische Fußabdruck
   ....................................................................................................................................... Seite 48

   Energiewende – Rohstoffhunger für mehr Nachhaltigkeit?
   ................................................................................................................................ Seite 29 I 48

   Europa – Eine Vision mit Zukunft?
   ................................................................................................................................ Seite 29 I 48
Ansprechpartner Referentinnen und Referenten | 11

                                         Pfarrerin Heike Bosien
                                         Büchsenstraße 33 I 70174 Stuttgart
                                         Telefon: 0711 229363-266
                                         E-Mail: DiMOE.Stuttgart@elk-wue.de
                                         Anfragen für Terminvereinbarungen im Prälaturbüro Stuttgart

   Studium der Evangelischen Theologie und Politikwissenschaften in Bielefeld, Straßburg,
Heidelberg, El Salvador, Tübingen                       Studienaufenthalt mit dem Lutherischen Weltbund in El
Salvador         1997/1998 Akademie der Bildenden Künste Stuttgart                                    2001 – 2005 Projektstelle
Ökumenischen Dekade im OKR 2005 – 2014 Gemeindepfarramt in Ostfildern 1998 – 2013
Mitglied im Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen Mitglied der Kammer für
Weltweite Ökumene der EKD seit Juni 2014 DiMOE-Geschäftsführerin und -Prälaturpfarrerin
in Stuttgart

Schwerpunkte: Internationale Ökumene (ÖRK und Weltbünde) I Frieden, Gerechtigkeit,
Bewahrung der Schöpfung I Afrika I Mission und Dialog I Kunst und Kultur I Globalisierung

Themenangebot
Nabot, Ahab und Isebel – Landgrabbing und Rohstoffabbau
................................................................................................................................ Seite 23 I 41

Luther in Ghana? Wie die Reformation über den Teich sprang
................................................................................................................................ Seite 24 I 51

Konfirmanden gestalten Hoffnungskreuze
................................................................................................................................ Seite 31 I 41

Nelson Mandela und Desmond Tutu. Reformatoren des 20. Jahrhunderts
................................................................................................................................ Seite 24 I 53

Handy – Segen oder Fluch? Rohstoffabbau im Kongo
................................................................................................................................ Seite 24 I 48

Die Weltreise meiner Jeans – Gerechtigkeit im Welthandel
................................................................................................................................ Seite 24 I 49

Pfingstler, indigene Kirchen, charismatische Aufbrüche im Globalen Süden
................................................................................................................................ Seite 35 I 41

Vielfalt gestalten. Menschen anderer Sprache unterm Kirchturm
................................................................................................................................ Seite 36 I 55

Schokolade! Eine Entdeckungsreise nach Afrika und Lateinamerika
.................................................................................................................................Seite 24 I 49

Mission. Respekt. Dialog
................................................................................................................................ Seite 36 I 41
Weitere Themen finden Sie auf der Homepage. Gerne begleite ich Exkursionen, z.B. ins Globale
Klassenzimmer, in eine Moschee oder zu einem Rundgang in der Staatsgalerie.
12 | Ansprechpartner Referentinnen und Referenten

                                             Pfarrer Christoph Hildebrandt-Ayasse
                                             Gutenbergstraße 76 I 74074 Heilbronn
                                             Telefon: 07131 98233-13
                                             E-Mail: DiMOE.Heilbronn@elk-wue.de
                                             Anfragen für Terminvereinbarungen im Prälaturbüro Heilbronn

     Studium der Theologie in Marburg, Heidelberg, Jerusalem (Hebräische Universität) und Berlin
     Pfarrer in Hechingen, Hong Kong und zuletzt Stuttgart, Leonhardskirche

   Schwerpunkte: Asien I Naher Osten I Mission und Dialog I Interkulturelle Theologie I Christliche
   Kunst I Kirchliche Partnerschaften

   Themenangebot
   Mehr Kirchen- als Parteimitglieder – Christstein in China
   ................................................................................................................................ Seite 26 I 49

   Religiöse Renaissance in China
   ................................................................................................................................ Seite 26 I 55

   Mama besucht uns in 3 Jahren wieder
   ................................................................................................................................ Seite 26 I 49

   Von Bäuerinnen und Tiger Ladies
   ................................................................................................................................ Seite 26 I 49

   Kalligraphie – Wenn Buchstaben tanzen und leuchten
   ................................................................................................................................ Seite 26 I 33

   Glaube geht durch den Magen
   ................................................................................................................................ Seite 27 I 33

   Mission – was ist das und wie geht das?
   ................................................................................................................................ Seite 36 I 41

   Palmöl – ein umstrittenes Alltagsprodukt
   ................................................................................................................................ Seite 36 I 42

   „In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen“
   ................................................................................................................................ Seite 33 I 42

   Wasser ist Leben
   ....................................................................................................................................... Seite 42
Ansprechpartner Referentinnen und Referenten | 13

                                         Pfarrerin Yasna Crüsemann
                                         Münsterplatz 21 I 89073 Ulm
                                         Telefon: 0731 37994522
                                         E-Mail: DiMOE.Ulm@elk-wue.de
                                         Anfragen für Terminvereinbarungen im Prälaturbüro Ulm

  Studium der Evangelischen Theologie in Marburg, Buenos Aires/Argentinien und Chile (Stipen-
diatin des Lutherischen Weltbundes), Hamburg und Tübingen 2001 – 2003 Studienassistentin
an der Evangelischen Akademie Bad Boll im Referat Ausbildung (Vikarsausbildung in
Diakonie und Gesellschaftsdiakonie)                         2003 – 2010 Gemeindepfarrerin in Geislingen/Steige,
Kirchenbezirksbeauftragte für Islam und interreligiösen Dialog                                       seit Februar 2011 DiMOE-
Prälaturpfarrerin in Ulm                 Kulturmittlerin (transkulturelles und interreligiöses Lernhaus der
Frauen/Frauenakademie Ulm)

Schwerpunkte: Lateinamerika I Globales Lernen I Weltweite Gerechtigkeit I Transkulturelles
Lernen und interreligiöser Dialog I Eine Welt in Kirche und Zivilgesellschaft I Kulturmittlerin

Themenangebot
Buen vivir – Auf der Suche nach dem guten Leben
................................................................................................................................ Seite 31 I 49

Gottes grünes Kleid – Religion und Spiritualität zum Schutz der Erde
................................................................................................................................ Seite 36 I 42

Viva el cacao! Schokolade – bittersüßen Seiten des Lebens
................................................................................................................................ Seite 31 I 50

Kann denn Mode Sünde sein? Auf dem Weg zu einem neuen Mode-Bewusstsein!
................................................................................................................................ Seite 31 I 50

Der ganz alltägliche Rassismus – und wie wir ihn überwinden
................................................................................................................................ Seite 36 I 50

Unser Kreuz hat keine Haken – Kirche und Rechtspopulismus
................................................................................................................................ Seite 37 I 50

Auf den Spuren der Reformation durch Lateinamerika
................................................................................................................................ Seite 32 I 53

Rumba, Religion, Revolution? – Kuba im Wandel
................................................................................................................................ Seite 32 I 42

Leidenschaftlich für Gerechtigkeit: Frauen verändern die Welt
................................................................................................................................ Seite 32 I 42

Gerechtigkeit im Einkaufskorb?!
................................................................................................................................ Seite 37 I 50
Weitere Themen auf Anfrage und auf der Homepage.
14 | Ansprechpartner Referentinnen und Referenten

                                            Diakon Matthias Hiller
                                            St. Martin-Straße 5 I 71655 Vaihingen/Enz-Rosswag
                                            Telefon: 07042 819294 I E-Mail: Matthias.Hiller@elk-wue.de
                                            Anfragen für Terminvereinbarungen s.o.
                                            oder im Prälaturbüro Stuttgart

      Kommunikationswirt und Diakon                            Referent im DiMOE                   lebte mehrere Jahre mit der
   Familie in Nord-Nigeria Projektarbeit für ejw-Weltdienst in Nigeria und Sudan Projekt- und
   Gruppenreisen nach Nigeria, in den Sudan und andere Länder

   Schwerpunkte: Christ-Sein und Kultur in Afrika I Missionarische Kirche in Afrika und bei uns I
   Globalisierung und Kirche I Mission und Kirchliche Entwicklungszusammenarbeit

   Themenangebot
   Afrika lacht – Leben auf dem bunten Kontinent
   ................................................................................................................................ Seite 25 I 54

   Alles Banane!? Die krumme Frucht mit der weißen Seele
   ................................................................................................................................ Seite 37 I 51

   Warum flüchten Menschen nach Europa?
   ................................................................................................................................ Seite 37 I 51

   „My Name is Peter!“ – Ein Junge erzählt
               ................................................................................................................... Seite 25 I 51

   Passen Menschen aus fremden Kulturen in unsere Gemeinde?
   ................................................................................................................................ Seite 37 I 54

   Martin Luther und die Kohle – Oder: Gibt es „Evangelisches Geld“?
   ................................................................................................................................ Seite 51 I 54

   Der Lutherische Weltbund – Befreit in einer unfreien Welt
   ................................................................................................................................ Seite 43 I 54
Ansprechpartner Referentinnen und Referenten | 15

                                         Pfarrerin Senta Zürn
                                         Federnseestraße 4 I 72764 Reutlingen
                                         Telefon: 07121 205277
                                         E-Mail: Senta.Zuern@elk-wue.de
                                         Anfragen für Terminvereinbarungen im Prälaturbüro Reutlingen

  Leben, Studium und Dienst im Osten und im Westen Europas: Taufe in der Evangelischen
Kirche A.B. in Rumänien Studium in Tübingen und Strasbourg mit Schwerpunkt in Ökumene
   Gemeindepfarrerin in Württemberg und in der Église Évangélique Luthérienne de France
   DiMOE-Bezirksbeauftragte in Zuffenhausen und Ditzingen                                           Mitglied im Vorstand der
Frauenarbeit im Gustav-Adolf-Werk Württemberg                                       Geschäftsführerin des Arbeitskreises
Orthodoxe Kirchen, Württemberg                            Mitglied im Dialog der EKD mit der Rumänischen
Orthodoxen Kirche

Schwerpunkte: Ökumene I Orthodoxie I Charta Oecumenica I Kirchen in Osteuropa I Diaspora
I Partnerschaften I Gustav-Adolf-Werk I Bewahrung der Schöpfung I Christliche Weltverant-
wortung

Themenangebot
Weltweite Kirche in einem Koffer
................................................................................................................................ Seite 29 I 43

Das unbekannte Christentum
................................................................................................................................ Seite 29 I 43

Ökumene. Ökologie. Orthodoxie
................................................................................................................................ Seite 43 I 51

Die Ukraine und ihre Kirchen
................................................................................................................................ Seite 29 I 43

Land zum Leben
................................................................................................................................ Seite 43 I 52

Keine Monster in Einkaufskorb und Schrank
................................................................................................................................ Seite 38 I 52

Auf dem fliegenden Teppich in den europäischen Osten
................................................................................................................................ Seite 30 I 44

Eurowaisen
................................................................................................................................ Seite 30 I 44

Ene, mene mu ... Europa, das sind ich und du
................................................................................................................................ Seite 30 I 44

Frauen, die die Welt bewegen
................................................................................................................................ Seite 38 I 44
16 | Ansprechpartner Referentinnen und Referenten

                                             Pfarrer Heinrich Georg Rothe
                                             Islambeauftragter der Evangelischen Landeskirche
                                             in Württemberg
                                             Büchsenstraße 33 I 70174 Stuttgart I Telefon: 0711 229363-286
                                             E-Mail: Heinrichgeorg.Rothe@elk-wue.de

     Studium in Göttingen und Tübingen                           1979 – 1982 Assistent am Biblisch-Archäologischen
   Institut der Universität Tübingen                      1982 – 1984 Assistent in Jerusalem am Dt. ev. Institut
   für Altertumswissenschaften und Vikar an der ev. Erlöserkirche                                         1984 – 1990 Studium der
   Islamkunde           1992 – 1998 Beratungsstelle für Islamfragen der EKiR und EKvW Wuppertal
   2005 – 2007 im OKR zuständig für Islamfragen seit 2007 Landeskirchlicher Islambeauftragter

   Aufgaben des Islambeauftragten: theologische Arbeit an Fragen des Verhältnisses von Christen
   und Muslimen I Beratung der Kirchengemeinden in allen Fragen der Kontaktaufnahme und
   Kontaktpflege mit Muslimen I Kommunikation mit islamischen Einrichtungen und Verbänden I
   Aufbau eines Netzes von Islambeauftragten in den württembergischen Kirchenbezirken

   Themenangebot
   Christen und Muslime angesichts wachsender Konflikte
   ....................................................................................................................................... Seite 55

   Radikaler Islam – Toleranter Islam
   ................................................................................................................................ Seite 30 I 33

   Miteinander leben – Christen und Muslime in Württemberg
   ................................................................................................................................ Seite 30 I 38

   Zur Krise in der arabischen Welt
   ....................................................................................................................................... Seite 34

   Syrien – wohin?
   ....................................................................................................................................... Seite 34

   Oman und der christlich-islamische Dialog in Württemberg
   ....................................................................................................................................... Seite 55

   Als Kinder Abrahams die Bibel lesen
   ....................................................................................................................................... Seite 44

   Koran verstehen – Grundtexte des Korans
   ....................................................................................................................................... Seite 56

   Reformation und Islam
   ....................................................................................................................................... Seite 54
Ansprechpartner Referentinnen und Referenten | 17

                                         Pfarrer Bona Samosir
                                         Protestant. Kirche in Südost-Sulawesi (GEPSULTRA)/Indonesien
                                         Gutenbergstraße 76 I 74074 Heilbronn I Telefon: 07131 98233-13
                                         E-Mail: Bona.Samosir@elk-wue.de
                                         Anfragen für Terminvereinbarungen im Prälaturbüro Heilbronn

  Studium Bauingenieurswesen in Surabaya/Indonesien Studium der Theologie in Salatiga und
West Java/Indonesien Vikariat in der Protestantischen Kirche in Südost-Sulawesi (GEPSULTRA)
   Regionaldekan in Moronene und Kendari                               Geschäftsführender Pfarrer für Ökumene und
Diakonie bei der Synode der Kirche GEPSULTRA seit Oktober 2016 ökumenischer Mitarbeiter
im DiMOE

Schwerpunkte: Kirchliche Partnerschaften I Globalisierung I Asien I Indonesien I Partnerschaften
I Ökumene I interreligiöser Dialog

Themenangebot
Vielfältiges Indonesien
................................................................................................................................ Seite 27 I 52

Bestattungszeremonien im Torajaland
................................................................................................................................ Seite 27 I 38

Christentum in Indonesien
................................................................................................................................ Seite 27 I 38

Die Batak-Kirche in Indonesien
................................................................................................................................ Seite 27 I 38

Kirche und Business – ein neues Phänomen für die indonesische Christenheit
................................................................................................................................ Seite 27 I 44

Konfirmation in Indonesien
                   ............................................................................................................ Seite 27 I 45
18 | Ansprechpartner Referentinnen und Referenten

                                  Pfarrer Dr. Andreas Hoffmann-Richter
                                  Beauftragter für die Zusammenarbeit mit Sinti und Roma
                                  Biberacher Straße 122 l 89079 Ulm
                                  Telefon: 0731 926910-1 l Fax: 0731 926910-3
                                  E-Mail: Andreas.Hoffmann-Richter@elkw.de l

    Studium der Evangelischen Theologie (Tübingen, Heidelberg, Zürich) Forschungsaufenthalt
   in Seoul/Südkorea Promotion in Heidelberg 1991 – 1999 Mitarbeit in der Vereinigten Kirche
   Christi in Japan (Kyodan)       davon 6 Jahre Mitarbeit im Buraku Befreiungszentrum Kyoto
   1999 – 2004 Mitarbeit im DiMOE Württemberg          von 2004 – 2014 Gemeindepfarrer in Ulm-
   Wiblingen (seit September 2014 gemeindebezogene Tätigkeit noch zu 50% im Bezirk Ulm
   neben der landeskirchlichen Beauftragung von 50%)

   Schwerpunkte: Sinti und Roma I Abbau von Antiziganismus

   Tätigkeitsfelder sind u. a.:
      Bildungsarbeit zum Abbau von Vorurteilen gegen Sinti und Roma (Antiziganismus)
      Durchführung von Schulprojekten zusammen mit Sinti und Roma
      Schulung und Begleitung von Ressourcepersonen
      Kooperation mit dem Landesverband Deutscher Sinti und Roma Baden-Württemberg
      Hintergrundarbeit für den Arbeitskreis Sinti/Roma und Kirchen Baden-Württemberg

   Angebote:

   Sinti und Roma – Klischee und Wirklichkeit:
   Zum Wort „Zigeuner“ wissen viele Menschen eine Reihe von Vorurteilen zu nennen, aber Kennt-
   nisse oder gar Beziehungen zu Sinti und Roma haben wenige.

   „Sinti und Roma stellen sich vor“
   Gemeinsam mit einem/einer VertreterIn des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma BW

   Roma im „sicheren Herkunftsland“ Serbien
   Zu ihrer gegenwärtigen Situation hinsichtlich Bildung, Arbeit, Wohnung und Gesundheit und zur
   Haltung der Gesellschaft ihnen gegenüber.
Ansprechpartner Referentinnen und Referenten | 19

                            Diakonin Andrea Kalmbach
                            Landesreferentin im EJW-Weltdienst
                            Haeberlinstraße 1-3 I 70563 Stuttgart
                            Telefon: 0711 9781-351
                            E-Mail: andrea.kalmbach@ejwue.de

 Freiwilligendienst in einem YMCA in Nordirland Studium an der Evangelischen Hochschule
in Ludwigsburg     Studienaufenthalt in Jordanien     Religionspädagogin und Sozialarbeiterin,
Diakonin    Seit 2011 Landesreferentin beim EJW-Weltdienst          2011-2014 Koordination der
Länderpartnerschaften mit Nigeria und dem Sudan              Seit 2014 Koordination der Länder-
partnerschaften mit Palästina, Rumänien und der Slowakei            Betreuung von Freiwilligen
Jugendbegegnungen und interkulturelle Bildungsarbeit

Schwerpunkte: Interkulturelle Bildungsarbeit I Länderpartnerschaften mit Palästina, Rumänien
und der Slowakei

Themenangebot
Wasser – Menschenrecht oder Ware?
Die einen trinken Leitungswasser aus der Flasche und bescheren globalen Konzernen dadurch
Riesengewinne. Die anderen müssen sich schon als Kinder im alltäglichen Kampf um das knap-
pe Gut bewähren. Was bedeutet Wasser? Wem soll es gehören? Beispiele aus Afrika und dem
Nahen Osten.

Keep Hope Alive
Der Nahostkonflikt – Ein Konflikt zwischen Besatzern und Besetzten. Was sind die wesentlichen
Streitfragen? Wie sind die Lebensumstände von arabischen Christen? Initiativen und Projekte,
die Hoffnung machen, zwischen Checkpoints, Mauern und Grenzanlagen.

Ressourcenkonflikte
Konflikte entstehen dort, wo Ressourcen knapp werden. Und auch da, wo ein Reichtum an
Ressourcen große Einnahmen verspricht. Natürliche Ressourcen sind in vielen bewaffneten
Konflikten unserer Zeit die Ursache für Gewalt. Beispiele aus der Weltdienstarbeit mit Tipps,
sich selbst aktiv für weltweite Gerechtigkeit einzusetzen.

Fair such´s doch mal!
Lust in der Jugendarbeit, in der Schule oder der Gemeinde eine Aktion zu starten? Selbst aktiv
werden für weltweite Gerechtigkeit? Beratung und Praxistippse für beispielsweise eine lokale
OrangenAktion, einen internationalen Kochabend oder einen alternativen Stadtrundgang.
20 | Projekt „Friedenskunst“

   „FRIEDENS-KUNST“ – der besondere Besuch in der Staatsgalerie Stuttgart

   Es ist spannend, mit Menschen aus unterschiedlichen Ländern vor einem
   Kunstwerk zu stehen. Die Frau aus Syrien, die seit einem Jahr in Fellbach lebt,
   sieht anderes im Bild von Emil Nolde als die Schwäbin aus dem Remstal. Für die
   Ruanderin, die 1994 ihr Land verlassen musste und seither auf den Fildern lebt, ist
   Joseph Beuys schon ein vertrauter Künstler. Rose aus Pakistan kann mit seinen
   Werken erst einmal nichts anfangen. Das Projekt „Friedenskunst“ will kulturelle
   Teilhabe ermöglichen und den Austausch zwischen Frauen aus unterschiedlichen
   Ländern fördern. Bei einem Rundgang in der Staatsgalerie Stuttgart werden
   Kunstwerke gemeinsam in den Blick genommen. Die Werke erzählen von Frieden,
   vom verlorenen Paradies, von Familie, von Vertreibung, von Krieg. „Vor dem
   Kunstwerk sind alle gleich“, sagt Andrea Welz, Kunsthistorikerin und Diakonin.

   Das Projekt findet als Kooperationsprojekt des Dienstes für Mission, Ökumene
   und Entwicklung und des Diakonischen Werkes Württemberg statt.

   Es gibt für Sie zwei Möglichkeiten, an einem Besuch in der Staatsgalerie Stuttgart
   im Rahmen des Projektes Friedenskunst teilzunehmen.
   1. Sie melden sich in der DiMOE-Geschäftsstelle in Stuttgart und erfragen die
      nächsten Termine für Führungen im Rahmen des Projekts.
   2. Sie melden sich mit einer Gruppe bei uns und vereinbaren einen eigenen
      Termin mit der Kunsthistorikerin Andrea Welz. Sie selbst laden zu diesem
      Termin Menschen aus anderen Ländern aus ihrem Ort ein oder wir laden
      internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu dem von Ihnen vereinbarten
      Termin ein.

   Mitwirkende: Andrea Welz (Kunsthistorikerin, Stuttgart), Birgit Susanne Dinzin-
   ger (Diakonisches Werk Württemberg), Heike Bosien (DiMOE), Françoise Nduwa-
   mariya (Ruanda/Ostfildern).

   Anfragen richten Sie bitte an das Sekretariat des DiMOE-Stuttgart
   (Birgit Kapfer, Telefon: 0711 229363-270, E-Mail: birgit.kapfer@elk-wue.de).
Themen allgemeine Informationen | 21

Themengebiete

Die Angebote für Gemeinde- und Gruppenveranstaltungen, Bibelwochen
und Religions- und Konfirmandenunterricht sind in Themengebiete
unterteilt:

  Afrika
  Asien
  Europa
  Lateinamerika
  Mittlerer / Naher Osten
  Mission und Weltverantwortung
  Ökumene – Theologie – Bibel
             – Ökumenische Bibelwoche 2018
  Entwicklung und Globales Lernen
  Reformation und Eine Welt
  Dialog mit anderen Religionen

Die Themengebiete sind oben auf jeder Seite gekennzeichnet.
22 | Themen Afrika

    Afrika

   Gregson Erasmus
   Von Bethelsdorf nach Genadendal in Südafrika
   Wir erfahren im Vortrag vieles zur Herrnhuter Brüdergemeine und zur Vorge-
   schichte, die zurück geht auf Jan Hus, der 1457 auf dem Scheiterhaufen ver-
   brannt wurde. Die Brüdergemeine des Grafen Ludwig von Zinzendorf sandte
   Georg Schmidt 1732 nach Südafrika. Durch ihn entstanden dann im so genann-
   ten „Baviaanskloof“, dem Tal der Hundskopfaffen, der heutige Ort Genadendal
   und eine blühende Kirche im südlichsten Land Afrikas.

   Gregson Erasmus
   So feiern wir Feste in Südafrika!
   Gemeinschaft ist das Wichtigste im Leben jeder christlichen Kirche. Das erkennt
   man am besten daran, wie wir in der Herrnhuter Brüdergemeine die Feste
   unserer Kirche feiern! Ich zeige Bilder und erzähle, wie wir Ostern, Weihnachten,
   Pfingsten in der Kirche in Südafrika feiern!

   Gregson Erasmus
   Zwei Kulturen in einer Kirche!
   Der Missionar Georg Schmidt gründete 1732 die „Moravian Church“, die
   Herrnhuter Brüdergemeine in Südafrika. Die Kirche breitete sich aus und 1867
   beschloss die Synode der Kirche, östlich von Kapstadt Xhosa als Kirchensprache
   einzuführen und in der westlichen Provinz die Sprache Afrikaans. Im Jahr 1992
   wurden die beiden Regionen vereinigt. Bis heute bestehen beide Kulturen in der
   Kirche nebeneinander und wachsen gemeinsam.

   Gregson Erasmus
   Südafrika – eine Demokratie wird 22 Jahre alt
   In Südafrika wurde 1994 zum ersten Mal demokratisch gewählt. Nelson Mandela
   wurde zum ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas gewählt und erhielt zusam-
   men mit dem letzten Staatspräsidenten von der National Party, Frederik Willem
   de Klerk, den Friedensnobelpreis für ihre Beiträge zur Beendigung der Apartheid.
   Ich erzähle, wie sich der Alltag und das Leben für die gewöhnlichen Bürger in der
   jungen Demokratie seither entwickelt haben.
Themen Afrika | 23

Gregson Erasmus
Ein Tag im Leben von Wonga
Wonga ist ein junger Mann. Er ist 17 Jahre alt und lebt in Südafrika. Er spricht
Xhosa und fährt täglich 30 km weit in die Schule in einem Afrikaans-sprechenden
Stadtteil. Er fährt um 6:00 Uhr jeden Morgen los und kommt erst abends zurück.
Ich erzähle von seinem Alltag, seinem Leben, seinen Zielen.

Gregson Erasmus
Das Leben in Helenvale – Südafrika
Helenvale, ein Stadtteil der Stadt Nelson Mandela Bay, Südafrika, ist geprägt von
Kriminalität, Rauschgift, Gewalt in den Familien und Armut. Die Menschen dort
haben es schwer, und es gibt längst keinen „normalen“ Alltag mehr in der Stadt.
Ich berichte in Bildern und Geschichten davon, wie wir als Kirche gemeinsam
mit Schulen und lokalen Organisationen Licht ins düstere Alltagsleben dieses
Stadtteils bringen.

Gregson Erasmus
Einheit in Vielfalt –
Die „Regenbogen-Nation“ Südafrika
Südafrikas Präsident Nelson Mandela erklärte zu Beginn seiner Amtszeit: „Jeder
Mensch hier in Südafrika ist verwurzelt mit der Erde dieses wundervollen Landes
Südafrika. Und wie die Bäume hier in allen Farben blühen, bilden wir zusammen
die Nation unter dem Regenbogen.“ Bilder, Geschichten, Lieder berichten von der
Regenbogen-Buntheit des Lebens in Südafrika.

Gregson Erasmus
Südafrika: Die Rolle der Kirche in der Demokratie
In den dunklen Tagen der Apartheid gab die Kirche oft die einzige Stimme derer,
die im Unrechtstaat nicht reden durften und nicht gehört wurden. Aber die
Demokratie ist nun mit Redefreiheit und bürgerlichen Rechten für alle schon bald
23 Jahre alt. Welche Rolle hat die Kirche heute? Was sind die Aufgaben der Kirche
in einem demokratischen Staat?

Gregson Erasmus
Ein Tag in Port Elizabeth / Südafrika
Zu einer photografischen Reise durch die Stadt am Südende des afrikanischen
Kontinents lade ich sie herzlich ein! In der Stadt habe ich als Pfarrer der Herrn-
huter Brüdergemeine gelebt und gearbeitet. Sie ist noch immer bekannt unter
ihrem alten Namen Port Elizabeth, ist aber gerade dabei, in Erinnerung an den
ersten demokratisch gewählten Präsidenten Südafrikas ihren neuen Namen Nel-
son Mandela Bay anzunehmen.

Heike Bosien
Nabot, Ahab und Isebel –
Landgrabbing und Rohstoffabbau
Nabots Weinberg (1. Kön. 21) ist hochaktuell. In Nabot, Ahab und Isebel spiegeln
sich Handlungsmotive zentraler Akteure in vielen Ländern wider. Die Themen
Landgrabbing, Rohstoffabbau und fehlende Ernährungssicherheit im heutigen
Afrika lassen sich mit dem alttestamentlichen Krimi verknüpfen.
24 | Themen Afrika

   Heike Bosien
   Luther in Ghana?
   Wie die Reformation über den Teich sprang
   Mit reformatorischer Theologie im Gepäck reisten Anfang des 19. Jahrhundert
   viele junge Menschen aus Süddeutschland mit der Basler Mission nach Afrika
   aus. Wie hängen Reformationsgeschichte und Missionsgeschichte zusammen?
   Welche Reformationsanstöße kommen heute zu uns zurück aus den Kirchen des
   globalen Südens?

   Heike Bosien
   Nelson Mandela und Desmond Tutu.
   Reformatoren des 20. Jahrhunderts
   Kaum eine andere Person hat die Geschicke Südafrikas mehr geprägt als Nelson
   Mandela. Desmond Tutu war die kirchliche Stimme gegen das System der Ras-
   sentrennung. Anhand beider Figuren lässt sich der Weg Südafrikas von der
   Apartheid bis zur heutigen Zeit nachzeichnen. Doch wie werden sie beide heute
   beurteilt in Südafrika?

   Heike Bosien
   Handy – Segen oder Fluch?
   Rohstoffabbau im Kongo
   Ohne Rohstoffe aus dem Globalen Süden lässt sich kein Handy herstellen.
   Welche Verantwortung haben wir als Christen? Ist Rohstoff-Recycling möglich?
   Warum landet Elektro-Schrott in Afrika? Lassen sich Minen im Kongo legalisie-
   ren? Der Vortrag kann ein Auftakt sein, an der landesweiten Handy-Sammelaktion
   teilzunehmen.

   Heike Bosien
   Die Weltreise meiner Jeans –
   Gerechtigkeit im Welthandel
   Anhand der Textilwirtschaft lassen sich mit Jugendlichen und Erwachsenen die
   Zusammenhänge im Welthandel entdecken. Wie leben Arbeiterinnen in Bang-
   ladesh? Warum wählen Jugendliche in China die Jeansfabrik statt die Schule?
   Welche Verantwortung haben wir als Christen füreinander? Können wir Einfluss
   nehmen auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen an anderen Orten dieser Welt?

   Heike Bosien
   Schokolade! Eine Entdeckungsreise
   nach Afrika und Lateinamerika
   Wer liebt sie nicht, die Schokolade? Zahlungsmittel der Mayas und Azteken. 1920
   ist Ghana Hauptexporteur von Kakaobohnen weltweit. Wie wächst diese Pflanze?
   Wie wird sie geerntet? Geht es dabei gerecht zu? Wer verdient wie viel an der
   Schokolade? Und was ist überhaupt Fairer Handel? Eine Entdeckungsreise für
   Kinder, Jugendliche oder Erwachsene.
Themen Afrika | 25

Matthias Hiller
Afrika lacht – Leben auf dem bunten Kontinent
Mit Problemen leben, mit Humor das Leben erleichtern – das können Menschen
in Afrika recht gut. Lebensstil und Alltagsbewältigung auf dem bunten und fröh-
lichen Kontinent in Bildern, Erzählungen und biblischen Einsichten aus dem
Leben in Nigeria helfen, nicht nur die Menschen in Afrika, sondern auch uns
selbst besser zu verstehen.

Matthias Hiller
„My Name is Peter!“ – Ein Junge erzählt
Peter lebt in Jos, einer Stadt in Nigeria/Afrika. Mit Bildern aus seinem Haus, von
seiner Familie, seiner Schule stellt er sich selbst vor. Dies kann er in Deutsch
tun oder in einfachem Englisch. Kinder lernen so den Alltag einer afrikanischen
Familie kennen. Sie sehen Schule, Kochen, Wasser holen, Freizeit der Kinder mit
den Augen eines elfjährigen Afrikaners.
26 | Themen Asien

    Asien

   Christoph Hildebrandt-Ayasse
   Mehr Kirchen- als Parteimitglieder – Christsein in China
   Die Christenheit in China wächst weiterhin rasant. Die Gründe dafür sind vielfäl-
   tig – ebenso wie die sich daraus ergebenden Konfliktpotentiale mit staatlichen
   Stellen. Wie kam das Christentum nach China und wie verlief seine Geschichte?
   Wie stellt sich gegenwärtig die Situation der Christen in China dar?

   Christoph Hildebrandt-Ayasse
   Religiöse Renaissance in China
   Nach der Zeit des staatlich verordneten Atheismus besinnen sich viele Chinesen
   wieder auf die Religion zur Lebensbewältigung. Ein Einblick in die innere Ge-
   stimmtheit der Wirtschaftsmacht China und deren politische und wirtschaftliche
   Verwerfungen.

   Christoph Hildebrandt-Ayasse
   Mama besucht uns in 3 Jahren wieder
   Millionen von Wanderarbeiterinnen von den Philippinen arbeiten in aller Welt.
   Was sind die Gründe dieser Arbeitsmigration? Unter welchen Bedingungen leben
   und arbeiten Migrantinnen im Ausland? Wie gestaltet sich Familienleben auf
   Distanz? Ein Einblick in das Leben von Wanderarbeiterinnen.

   Christoph Hildebrandt-Ayasse
   Von Bäuerinnen und Tiger Ladies
   „Frauen tragen die Hälfte des Himmels“ (Mao Tzedong). Heute ist China ein Land
   mit großen sozialen Unterschieden. Wanderarbeiterinnen ziehen in die Städte,
   andere bleiben als Bäuerinnen auf dem Land. Nur wenige werden zu sogenannten
   „Tiger Ladies“, zu erfolgreichen Top-Managerinnen. Tragen Frauen wirklich „die
   Hälfte des Himmels“ oder nicht mehr?

   Christoph Hildebrandt-Ayasse
   Kalligraphie – Wenn Buchstaben tanzen und leuchten
   Kalligraphie, das „Schöne Schreiben“, spielt für die Heiligen Schriften der
   Religionen eine wichtige Rolle. Ein kreatives Angebot zum eigenen Gestalten, mit
   Beispielen und Vorlagen aus der chinesischen, arabischen und mittelalterlichen
   Kalligraphie.
Themen Asien | 27

Christoph Hildebrandt-Ayasse
Glaube geht durch den Magen
Vom Passahmahl bis zur Vesperkirche: Mahlzeiten gehören zum Grundbestand
von Religion. Diese Veranstaltung kann individuell an ihre Gemeindegruppe und
das Kirchenjahr angepasst werden. Wir probieren asiatisches oder nahöstliches
Essen oder kochen, je nach örtlicher Gegebenheit, selber.

Bona Samosir
Vielfältiges Indonesien
Indonesien ist ein Land mit über 13.000 Inseln und 500 Ethnien. Es herrscht
eine große Vielfalt an Religionen, Kulturen und Gebräuchen. Was hält das Land
harmonisch zusammen? Wie geht man mit Konflikten um?

Bona Samosir
Bestattungszeremonien im Torajaland
Im Torajaland werden Bestattungszeremonien, „Rambu Solo“ genannt, sehr auf-
wändig gefeiert. 80% der Toraja sind christlich. Wie steht die Kirche zu diesen
traditionellen und sehr kostspieligen Feiern?

Bona Samosir
Christentum in Indonesien
Wir kam das Christentum nach Indonesien? Welche verschiedenen Kirchen sind
entstanden? Wie und wo leben Christen in Indonesien heute?

Bona Samosir
Die Batak-Kirche in Indonesien
Die Batak-Kirche ist die größte Lutherische Kirche in Indonesien. Die traditionelle
Kultur bei den Batak ist tief verwurzelt. Wie nimmt die Kirche den starken Einfluss
der angestammten Kultur und Tradition in ihr spirituelles Leben auf? Stehen
Batak-Kultur und -Tradition im Gegensatz zur Bibel?

Bona Samosir
Kirche und Business –
ein neues Phänomen für die Indonesische Christenheit
In Indonesien entstehen neue Freikirchen. Sie finanzieren sich durch fragwürdige
Geschäftsunternehmungen. Können sie wirklich Kirchen genannt werden?

Bona Samosir
Konfirmation in Indonesien
Wie wird in Indonesien der Konfirmationsunterricht gestaltet? Sie erhalten einen
Einblick in das Programm „Pembelajaran Sidi“, ein Programm der Indonesischen
Kirche, um junge Menschen auf das Erwachsenwerden vorzubereiten und um
ihren christlichen Glauben verantwortlich selbst zu leben.
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