24 Geschenke Innehalten, genießen, zur Ruhe kommen
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24 Geschenke Innehalten, genießen, zur Ruhe kommen
24 GESCHENKE FÜR SIE WILLKOMMEN IM ADVENT Willkommen im Advent! Weihnachten - die Zeit der Kinderwünsche. Wissen Sie die Ihren noch? Eine ganze Schüssel Keksteig ganz alleine aufschlecken. Einen Christbaum, der das ganze Jahr lang im Wohnzimmer stehen bleibt. Und einen Adventkalender, bei dem wir alle Türchen auf einmal öffnen dürfen ... Das alles habe ich mir als Kind gewünscht. Sie auch? Ein ganzer Adventkalender für Sie allein Der Advent hat seine Mitte schon weit überschritten. In einer Woche ist Weihnachten. Ich finde, das ist ein guter Zeitpunkt, um Ihnen heute mein ganz persönliches Geschenk zu überreichen. Eigentlich begann alles mit einem Geschenk, das ich mir selbst gemacht habe: Am 1. Dezember schrieb ich meinem Grafiker eine Mail. Beigefügt: ein groooßer Augenaufschlag. Ob er mir eine ebook-Vorlage machen könnte, wenn es geht noch vor Weihnachten ... Das Ergebnis meines Augenaufschlags, nein: das Ergebnis der wunderbaren Arbeit von Helmut Buchberger können Sie nun mit mir genießen. Ist es nicht schön? Ein ganzes ebook für mich allein, das ich auf einen Sitz befüllen darf - kein Wunder, dass ich mich fühle, als wäre ich wieder ein Kind. Nur schade, dass es nicht nach UHU riecht, während ich meine 24 Textpakete für Sie schnüre. Soll ich mir eine offene Tube auf den Schreibtisch legen? Lieber nicht. Oder wenn, dann erst ganz am Schluss. :-) Die Bescherung beginnt. Gedichte. Texte. Links zu Videos und Musikstücken. 24 Sachen, die ich liebe und gerne mit Ihnen teilen möchte. Viel Freude wünscht ...
24 GESCHENKE FÜR SIE DANN IST WEIHNACHTEN 1
24 GESCHENKE FÜR SIE DANN IST WEIHNACHTEN Weihnachten Wenn mir aus der Christbaumkugel mit großer Nase mein eingefärbtes Spiegelbild entgegenlacht, wenn ich mich selbst betrachte, von Nasenspitze zu Nasenspitze, und mir selbst zur Überraschung werde, dann ist Weihnachten. Wenn ich ein einfaches Ding Mit Schere, Papier und Klebeband zum Geschenk adele, wenn ich den kleinen Luftraum zwischen Papier und Ding mit guten Wünschen, Freude und Aufregung fülle, dann ist Weihnachten. Wenn das Zünglein einer Kerzenflamme in meine christbaumkugelrunde, eingefärbte Nase den Duft von Tannennadeln weht, wenn mein Kopf ein leises Lied dazu addiert, und Schnee und Keks und Dankbarkeit, ja, dann ist Weihnachten. Barbara Pachl-Eberhart
24 GESCHENKE FÜR SIE HIAZ IS DER RAUCHI WINTER DA 2
24 GESCHENKE FÜR SIE HIAZ IS DER RAUCHI WINTER DA Tannenbaum und Weihnachtskekse Dass ich einmal ein Kind war, ein glückliches, ziemlich dickes, eines, das Bastlerin, Malerin und Zeichnerin werden wollte, das merkt man, wenn man mich kennt. (Naja, nur dick bin ich heute nicht mehr. Alles andere stimmt noch). Dass ich auch als Erwachsene einmal ziemlich jung war, auch dafür gibt es einen Beweis. Hiaz is‘ der rauchi Winter da Quempas. So hieß die A Cappella Gruppe, deren Gründerin und Mitglied ich von 2004 bis 2006 sein durfte, ehe ich mich um meine neugeborene Tochter Fini kümmerte. „Still. still ... wird‘s später“ - mit diesem Weihnachtsprogramm sorgten wir für Aufsehen. Und hatten richtig viel Freude beim Singen. 2005 nahmen wir ein Video auf, das wir unseren A-Cappella-Freunden, den „Wise Guys“, nach Deutschland schickten. Ein österreichisches Volkslied - mit Untertiteln zum besseren Verständnis. Die mit den roten Haaren bin ich. Ansonsten sehen Sie: Carola Gartlgruber mit blonden Engelslocken, Daria Urdl mit Ringelschal, Christine Scherzer mit Pelzmütze und Lisl Nußhold mit Baskenmütze. Lisl, ich winke Dir nach oben in die Wolken. Es tut mir leid, dass Du nicht mehr bei uns bist. Aber ... vermutlich hat man Deine schöne Stimme und Deinen Humor da oben dringend gebraucht! Hier geht‘s zum Video - KLICK!
24 GESCHENKE FÜR SIE EIN KLEINER SATZ - EINE GANZE WELT 3
24 GESCHENKE FÜR SIE EIN KLEINER SATZ - EINE GANZE WELT Ein kleiner Satz - eine ganze Welt Es gibt Zitate, die kennt jeder. Es gibt Zitate, von denen man glaubt, dass sie jeder kennt. Es gibt Zitate, die sind so schön, dass man sie teilen muss, auch wenn sie vielleicht schon jeder kennt. Hier eine Auswahl aus meinen aktuellen Lieblingszitaten. Pain pushes you until vision pulls you Micheal Beckwith Eine Vision, das ist ein Wunsch mit zwei Beinen Christine Kane was willst denn noch? bist eh schon mitten in der ewigkeit. Elfriede Gerstl - denkkrümel manche kommen aus dem staunen nicht heraus manche nie hinein Elfriede Gerstl Trauern ist keine Krankheit, sondern eine Fähigkeit Ich weiß nicht, wer das gesagt hat. Aber einer meiner Kursteilnehmer hat es zitiert. Ich bin nicht nur überzeugt, dass das, was ich sage, falsch ist, sondern ebenso das, was man dagegen sagen wird. Trotzdem muss man anfangen, davon zu reden. Robert Musil
24 GESCHENKE FÜR SIE EINE GANZ BESONDERE FREUDE 4
24 GESCHENKE FÜR SIE EINE GANZ BESONDERE FREUDE Eine ganz besondere Freude Wenn ich meinem Newsletterprogamm glauben darf, dann gibt es in diesen Dezembertagen gehörig Grund zum Feiern. Denn seit den letzten Weihnachten sind genau 1.000 neue Leser dazugekommen. 1000 Menschen, die gerne lesen, was ich schreibe, die sich für mich und meine Sicht der Welt interessieren. Wow! Für Sie - für Sie alle! - schreibe ich gerne weiter, Briefe, Texte, und vor allem: mein neues Buch, das im September 2014 erscheinen wird. Für alle, die letztes Jahr noch nicht dabei waren, hier meine Weihnachtsgeschichte aus dem Jahr 2012. Als Weihnachten noch kein stummes „H“ hatte Als Weihnachten noch kein stummes h hatte, – jedenfalls für mich, das Vorschulkind – bestand es vor allem aus Kinderfilmen im Fernsehen, aus Reisauflauf und vielen Bögen Zeichenpapier. Und abends, natürlich, aus Geschenken vom Christkind. Enttäuscht hat mich das Christkind nur ein einziges Mal. Es hatte mir – Frechheit! - eine rosarote Strumpfhose unter den Christbaum gelegt. „Das braucht mir das Christkind doch nicht zu schenken, so etwas kriege ich doch sowieso von meinen Eltern!“ Als ich sechs war, bekam Weihnachten dann sein h. Im selben Jahr lernte ich in der Schule (nein, nicht im Unterricht, sondern von meiner Sitznachbarin), dass es das Christkind gar nicht gab. Wenn ich ehrlich bin, glaube ich ihr bis heute nicht. Für mich ist das Christkind mindestens so real wie ein stummes h. Das eine hört man nicht, das andere sieht man nicht. Na und? Dass es das Christkind gibt, weiß ich gewiss. Denn hat mich tatsächlich erhört und mir nie wieder Strumpfhosen geschenkt. Wenn das kein Beweis ist ...
24 GESCHENKE FÜR SIE 100 MAL GLÜCK 5
24 GESCHENKE FÜR SIE 100 MAL GLÜCK 100 Mal Glück Jetzt sind Sie dran. Denn das nächste Geschenk können Sie sich nur selbst machen. Wenn Sie möchten, nehmen Sie sich ein Blatt Papier, einen Stift und ca. 15 Minuten Zeit. Es lohnt sich! Die berühmte 100er-Liste Eine kleine Übung aus meiner Erinnerungs-Werkstatt-Werkzeugkiste: Bestimmt kennen Sie das Gefühl, dass Sie sich eigentlich an gar nichts erinnern können. Oder das alles, woran Sie sich erinnern, zu einem einzigen großen Brei verschwommen ist. Einzelheiten ausmachen, sie sogar aufschreiben? Nicht möglich. Ja, das glauben wir oft. Mit einer 100er-Liste überraschen wir uns selbst. Erfolg und Glück: garantiert. Und je öfter man eine solche Liste macht, umso leichter wird es. Bei meinen Workshops zum biographischen Schreiben ermuntere ich meine Teilnehmer gerne zu folgender Liste: 100 Orte, an denen ich schon gewesen bin. Jede Zeile eine neue Zahl - und ein neuer Ort. Die Punkte 5 bis 10 sind die schwersten. Dann, irgendwann wird es plötzlich ganz leicht. Und das Lächeln erobert die Mundwinkel - ungefähr ab Punkt 26 - ganz von allein. Wollen Sie die 100er-Liste nutzen, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen? Wie wäre es mit folgender Liste: 100 Menschen, mit denen ich im vergangenen Jahr gesprochen habe. Oder gerne auch: 100 Orte, an denen ich im vergangenen Jahr gewesen bin. Eine dritte Variante: 100 Dinge, die ich im vergangenen Jahr geschafft habe (es gilt auch: ein gutes Essen kochen. Aufstehen an diesem scheußlichen Regentag. Meine Steuererklärung fast pünktlich abgeben ...)
24 GESCHENKE FÜR SIE AUFTAKT 6
24 GESCHENKE FÜR SIE AUFTAKT Auftakt Den Tag beginnen mit Musik Nein nicht leise nicht mit Flötenton und Vogelduett Sondern mit Trommelwirbel gleich zu Beginn Das Fenster öffnen im bauschigen Sturm Vibrieren Ein Volkslied, eines, das jodelt Hoe ho hoja di he Und eine Kindheitstitelmelodie Falsch und laut und weiter singen bis das Haus sich dreht Erst dann die Vögel erst dann ihre Stimmen durchs Fenster holen Einmal noch brausen Frühlingsarpeggio Sonate C-Dur Noch einmal baden hoe ho hoja di he Und Stille. Den Tag beginnen Wenn der Auftakt Hält. Barbara Pachl-Eberhart
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24 GESCHENKE FÜR SIE GLAEDELIG JUL! Glaedelig Jul! Das ist Dänisch. Und man spricht es so aus, als hätte man eine Christbaumkugel verschluckt, die jetzt im Kehlkopf steckt. Warum ich nicht Dänisch spreche Das hat zum Teil mit den verschluckten Christbaumkugeln zu tun. Eine Zeit lang habe ich es wirklich geübt. „Dit glääädder mej ät löädder dei“, das kann ich schon sagen, es heißt: „Es freut mich sehr, Ihre Bekanntschaft zu machen.“ Ob mich ein Däne verstehen würde, weiß ich nicht. Aber im Grunde bin ich froh, dass mir diese Sprache fremd ist - obwohl sie mir so seltsam vertraut klingt. Gerade schreibe ich am letzten Kapitel meines neuen Buchs. Da erkläre ich, wie gut es mir tat, Musik hören zu können, die ich nicht verstand. Dänische Liebeslieder brachten mich nicht zum Weinen, ich konnte mitsummen, ohne vor Sehnsucht und Schmerz zu vergehen. Ein Jahr lang habe ich mich fast ausschließlich von der Musik Helene Blums „ernährt“. Leider finde ich auf youtube kein Lied aus ihrem wunderschönen Weihnachtsalbum „Linden Sol“. Aber dieses Lied singt sie in einer Kirche ... und es klingt doch sehr weihnachtlich (und die Christbaumkugel sieht man nicht, auch wenn Helene den Mund ganz weit aufmacht). Hier geht‘s zum Video - KLICK!
24 GESCHENKE FÜR SIE WEIHNACHTSTIME 8
24 GESCHENKE FÜR SIE WEIHNACHTSTIME Christmas time When the last Kalendersheets flattern through the winterstreets and Dezemberwind is blowing then ist everybody knowing that it is not allzuweit she does come the Weihnachtszeit All the Menschen, Leute, people flippen out of ihr warm Stüble run to Kaufhof, Aldi, Mess make Konsum and business, kaufen these und jene things and the churchturmglocke rings. Manche holen sich a Tännchen when this brennt they cry "Attention". Rufen for the Feuerwehr "Please come quick to löschen her!" Goes the Tännchen off in Rauch they are standing on the Schlauch. In the kitchen of the house mother makes the Christmasschmaus. She is working, schufts and bakes the hit is now her Joghurtkeks
24 GESCHENKE FÜR SIE WEIHNACHTSTIME and the Opa says als Tester "We are killed bis to Silvester". Then he fills the last Glas wine- yes this is the christmastime! Day by day does so vergang and the holy night does come you can think, you can remember this is immer in Dezember. Then the childrenlein are coming candle-Wachs is abwärts running. Bing of Crosby Christmas sings while the Towerglocke rings and the angels look so fine well this is the Weihnachtstime. Baby-eyes are kugelrund the family feels kerngesund when unterm Weihnachtsbaum they're hocking then nothing can them ever shocking. They are happy, are so fine this happens in the christmastime. The animals all in the house the Hund, the Katz, the bird, the Maus, are turning round the Weihnachtsstress, all rindherum voll happyness
24 GESCHENKE FÜR SIE WEIHNACHTSTIME well they find Kitekat and Chappi in the Geschenkkarton of Papi. The family begins to sing and wieder does a Glöckchen ring. Zum Song vom grünen Tannenbaum the Tränen rennen down and down. bis our mother plötzlich flennt "The christmas-Gans im Ofen brennt!" Her nose indeed is very fine Ende of the Weihnachtstime. Verfasser unbekannt
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24 GESCHENKE FÜR SIE WENN ICH EINMAL Wenn ich einmal Wenn ich einmal alt sein werde, oder zweimal, dreimal, oder vielleicht sogar jeden Tag alt sein werde... werde ich dann jung gewesen sein? Einmal? Zweimal? Werde ich öfter jung gewesen sein als alt? Barbara Pachl-Eberhart
24 GESCHENKE FÜR SIE VOM KINDSEIN UND WACHSEN 10
24 GESCHENKE FÜR SIE VOM KINDSEIN UND WACHSEN Vom Kindsein und Wachsen Wer mich (und meine Homepage) schon länger kennt, weiß, dass ich seit mehr als einem Jahr begeisterte Studentin der Hamburger Schule des Schreibens bin. Das mag seltsam klingen. Schreiben lernen, wo ich doch bereits einen Bestseller geschrieben habe? Ach, mir macht Schreiben einfach Spaß, und ich bin glücklich über Inspirationen und Schreibanlässe aller Art. Eine meiner Hamburger Kurzgeschichten schenke ich Ihnen hier. Der größte Seiltänzer der Welt Gestern, kurz bevor Luca schlafen ging, hatte Opa angerufen. Er hatte gerade noch den Moment vor der Gutenachtgeschichte erwischt, bei der Mama das Telefon ja immer läuten ließ ohne abzuheben. Opa sagte etwas, das Mama freute, und Mama fragte ein paar Fragen und dann gab sie den Hörer an Luca weiter. Opa sagte das Schöne noch einmal, dass Oma nämlich wieder von der Kur zurück sei, und dann fragte Opa, ob Luca und Mama nicht morgen vorbeikommen wollten. Bei Opa und Oma gab es immer zuerst ein großes Glas Holundersaft. Luca trank das ganze Glas in einem Schluck leer und rülpste, das war seine Spezialität, die immer alle zum Lachen brachte. Dann erzählte er vom letzten Sonntag, von der Burg, auf der er mit Mama und Papa gewesen war, und dass es eine Greifvogelschau gegeben hatte, mit Weißkopfseeadler und Falken und einem echten Ritter, der trommelte. Opa hörte zu und stellte lustige Fragen - zum Beispiel, ob es auch Blaukopfseeadler gibt und unechte Ritter. Oma lachte und öffnete die Ofentür, und für einen Moment roch es in der ganzen Küche nach Schokoladenkuchen. „Schon fertig?“, fragte Luca.
24 GESCHENKE FÜR SIE VOM KINDSEIN UND WACHSEN Oma lachte wieder und strubbelte durch Lucas Haar. „Möchtest du vielleicht in den Garten gehen und ein paar Himbeeren pflücken? Da, nimm das Schüsselchen mit.“ Omas Garten lag gleich hinter dem Haus. Aus dem Zimmer, in dem Luca schlief, wenn er übers Wochenende bleiben durfte, sah man die Himbeersträucher, und auch die Stachelbeeren und die vielen Blumen, deren Namen Oma alle kannte und zu denen man nur mit Schuhen gehen durfte, wegen der Bienen und Ameisen. Weiter hinten, hinter dem Holzzaun, dort, wo die Gartenhütte stand, da begann Opas Garten. Er war viel größer als Omas Teil, wilder. „Nicht so gepflegt“, wie Oma immer sagte, manchmal schüttelte sie dabei den Kopf und klang gar nicht so lieb wie sonst. Gepflegt oder nicht, für Luca war Opas Garten der schönste Platz der Welt. Tausend Abenteuer hatten Opa und Luca dort schon erlebt, es gab immer Neues zu erleben. Vor ein paar Wochen zum Beispiel hatte Opa zwischen dem Apfelbaum und dem Pfirsichbaum ein Seil aufgespannt, auf dem man Zirkuskünstler spielen konnte, und wenn Opa Lucas Hand hielt, war Luca sogar ein echter Seiltänzer. Das Himbeerschüsselchen war schnell gefüllt. Luca beschloss, kurz in Opas Garten zu gehen und nachzusehen, ob das Seil noch zwischen den Bäumen hing. „Wenn du das nächste Mal kommst, sind die Pfirsiche bestimmt schon reif“, hatte Opa beim letzten Besuch gesagt. Luca erinnerte sich daran, als er über den Holzzaun kletterte (das konnte er erst seit letztem Jahr, früher hatte er immer warten müssen, bis Opa den Schlüssel aus dem Vogelhäuschen geholt und das Gatter im Zaun aufgesperrt hatte). Das Seil war noch gespannt. Luca setzte einen Fuß hinauf und schaukelte ihn ein wenig hin und her. Seiltanzen wollte er nicht, nicht jetzt, nicht ganz alleine. Später würde er mit Opa herkommen und weiter üben. Dann würden sie auch ein paar Pfirsiche pflücken, bestimmt waren sie schon reif, sie hatten ja ganz rote Backen.
24 GESCHENKE FÜR SIE VOM KINDSEIN UND WACHSEN Luca ging einmal um den Baum herum. Vielleicht war ja ein Pfirsich ins Gras gefallen. Die Pfirsiche am Boden, die durfte Luca immer sofort essen. Die anderen, die vom Baum, kamen in den Korb. Wenn Luca Pfirsiche pflücken wollte, musste Opa ihn hochheben. „Wenn du einmal groß bist, dann kommst du ganz leicht zu den unteren Zweigen. Wenn du groß bist, darfst du alle Pfirsiche essen, die du erwischen kannst“, sagte Opa jedes Jahr. „Auch deine Mama hat mit den Graspfirsichen angefangen, weißt du, und manchmal staune ich, wie groß sie dann plötzlich geworden ist, findest du nicht auch?“ Heute lag kein Pfirsich im Gras, nur ein paar Blätter, und eine kleine Schnalle, so eine, wie Opa sie zum Spannen des Seils verwendet hatte. Luca steckte sie in die Hosentasche. „Kommst du?“, hörte er Omas Stimme. Offenbar war der Kuchen fertig und der Kaffee für die Großen. „Ja, gleich“, rief Luca. „Noch ganz kurz!“ Er hatte gerade etwas entdeckt. Da, ganz nah vor ihm, hing ein Pfirsich. Mal sehen. Konnte es sein, dass …? Luca streckte seinen Arm. Er stellte sich auf die Zehenspitzen stellen und tatsächlich: Der Pfirsich landete in seiner Hand. Luca rieb die Frucht an seinem T-Shirt, und als der warme, süße Pfirsichgeschmack in seinem Mund zu zerfließen begann, merkte er, dass sein Herz laut klopfte. „Wenn du einmal groß bist , ....“ Opas Worte klangen in Lucas Ohr, schmeckten nach Pfirsich und spielten Trommel auf Lucas Herz.
24 GESCHENKE FÜR SIE VOM KINDSEIN UND WACHSEN „Luca, wo steckst du?“ „Ja, gleich!“ Bissen um Bissen, sorgfältig. Luca brauchte Zeit, um zu spüren, wie sich das anfühlte: Groß zu sein. Klopfte das Herz immer so, wenn man groß ist? War das alles, was sich veränderte, oder würde gleich noch mehr passieren? Lucas klebrige Hand berührte zögernd das Seil, das zwischen den Bäumen hing. Ein großer Junge. Spielt der noch Seiltänzer, wenn er will? Darf er noch nach Opas Hand greifen, wenn er das Gleichgewicht verliert? Und, falls das nicht mehr gehen sollte – was taten die Großen eigentlich einen ganzen Sommer lang? Mama, Papa, Oma? Lucas Blick fiel auf das Gartenhäuschen, in dem Opa so gerne an seiner Werkbank arbeitete. Ja, womit sich Opa die Zeit vertrieb, das wusste Luca gut. Wenn das Großwerden irgendwann dazu führte, dass man eines Tages ein Opa wurde, nun, dann hatte Luca eigentlich nichts dagegen. Vergnügt warf Luca den Pfirsichkern ins Gras. Dann holte er die Schnalle aus der Tasche und befestigte sie am Ende des Seiles, das am Pfirsichbaum herunterhing. Das Einfädeln war nicht leicht, aber als großer Junge war das kein Problem. Das bin ich, Luca, der große, nein: der größte Seilmonteur, den der Zirkus je gesehen hat. Seiltänzer obendrein, so groß und so berühmt, dass er sogar einen eigenen Gehilfen namens Opa hat. „Luca! Kommst du?“ Das war Mamas Stimme. „Ja!“, antwortete Luca und vergaß nicht einmal, das Schüsselchen mit Himbeeren mitzunehmen. „Heute kriege ich ein extra großes Stück Kuchen, gut?“
24 GESCHENKE FÜR SIE DAS GESCHENK IN MEINER HAND 11
24 GESCHENKE FÜR SIE DAS GESCHENK IN MEINER HAND Das Geschenk in meiner Hand Das Geschenk in meiner Hand ist für Dich. Ich habe es bunt eingepackt, die Zungenspitze zwischen die Lippen gesteckt, mein Stirn und das Geschenkpapier sorgfältig mit Falten versehen. Habe mit den Zähnen das Klebeband zerbissen, die knisternde Ecke festgehalten, dann zufrieden losgelassen. Die unscheinbare Schleife mit der Schere eingekringelt, bis sie fast so schöne Locken hatte wie Du, und richtig viel Spaß gehabt. Das Geschenk in meiner Hand ist für Dich. Ich habe es Dir gekauft, obwohl du wolltest, dass wir einander nichts schenken, heuer. Meine Stirn macht sich ein paar faltige Sorgen, ob ich dir mit meinem Geschenk ein schlechtes Gewissen mache. Oder ob ich mir ein gutes Gewissen machen will, weil ich Dir viel zu selten etwas schenke, viel zu selten zufrieden bin, das Unscheinbare nicht sehe, Deine Locken zu selten kringele und nicht immer Spaß haben kann. Das Geschenk in meiner Hand ist für Dich. Ein Stück bunt eingepackter Ungehorsam. Wie wird es meiner Hand gehen, wenn sie leer zu mir zurückkehrt, weil du dich an die Regeln hältst? Mein Geschenk hat unscheinbare, dumme Gedanken auf die Rückseite meiner faltigen Stirn geklebt. Es gelingt mir nicht, sie loszulassen. Sie haben sich verknotet Und der ganze Spaß hat sich verkringelt.
24 GESCHENKE FÜR SIE DAS GESCHENK IN MEINER HAND Schnell verstecke ich das Geschenk in einer Schublade. Faltig, unscheinbar und ein bisschen zugeklebt schenke ich Dir mich. Und wünsche mir nur, dass du meine Verbissenheit aufreißt, mich festhältst, loslässt, mir die Zunge zwischen die Lippen steckst und mir nichts schenkst als ein wenig Spaß mit Dir. Barbara Pachl-Eberhart
24 GESCHENKE FÜR SIE WAS GLAUBT DER BAUM? 12
24 GESCHENKE FÜR SIE WAS GLAUBT DER BAUM? Was glaubt der Baum? Hofft er im Winter auf den ersten warmen Sonnenstrahl? Und wenn der Frühling in ihm steigt: ist es der Glaube an die pralle Zeit der Frucht, der in die neugeborenen Knospen treibt? Die Frucht wird schwer. Glaubt er, der Baum, an die Erleichterung von seiner reifen Last, bevor sie sinkt und ihm die müden Zweige bricht? Entblättert, kahl steht er im Wind. Ist es auch jetzt der Glaube, der ihn hält? Glaubt er, der Baum, an Vater Schnee? Was glaubt der Baum?
24 GESCHENKE FÜR SIE WAS GLAUBT DER BAUM? Ich weiß es nicht, mein Kind. Vielleicht glaubt er ja nichts von alledem, und ist, verwurzelt, was er ist. Verschneiter Schlaf und jugendliches Steigen und süße Frucht und nacktes Nichts im Wind. Und Gott ist da, ganz ohne jedes Sehnen. Und ich, in seinem Schatten, bin mit ihm. Barbara Pachl-Eberhart
24 GESCHENKE FÜR SIE LIEBLINGSWÖRTER 13
24 GESCHENKE FÜR SIE LIEBLINGSWÖRTER Was heißt das eigentlich? „Jetzt hast du mich schon angesteckt“, sagte neulich eine liebe Freundin zu mir. Womit? Nein, Schnupfen hatte ich heuer keinen. Überhaupt bin ich sehr gesund, seit ich beinahe rund um die Uhr Dinge mache, die ich liebe. Zum Beispiel: Im Etymologischen Wörterbuch nachschlagen und nachsehen, was unsere Wörter eigentlich wirklich bedeuten. Oft finde ich dabei richtige Edelsteine. Hier eine Lieblingsauswahl. Himmel Himmel kommt von Hemd - das habe ich neulich in einem Buch von Anselm Grün gelesen. Trost Trost kommt von Treue - das hat mir meine liebe, „angesteckte“ Freundin verraten. seltsam Ja, ich bin schon ein wenig seltsam geworden. Das heißt: ich komme selten vor. Bin ich auch ein Edelstein? Ich glaube, ein wenig seltsam sind wir doch ... alle. Dialog Ist ein Dialog das Gegenteil eines Monologs? Braucht es zwei, um Dialog zu führen? Nein. „Dia“, das heißt: „durch ... hindurch“ (wie beim Dia-Positiv). Logos ist das Wort, die Idee, der Funke. Im Altgriechischen hatte Logos auch noch eine zweite Bedeutung. Logos, das hieß auch: das, was zwischen den Zeilen steht. Der Sinn, der sich erst aus dem Zusammenhang der Wörter ergibt. Die große Geschichte. Dialog, das ist alles, was sich durch unsere Worte und Geschichten hindurch erzählt. Das, was wir manchmal nur ahnen können. Vielleicht auch im Schweigen.
24 GESCHENKE FÜR SIE NOCH EIN BISSCHEN KINDHEIT 14
24 GESCHENKE FÜR SIE NOCH EIN BISSCHEN KINDHEIT Noch ein bisschen Kindheit Das Jahr 2013 hat mir - lange vor Weihnachten - viele großartige Geschenke beschert. Unter anderem eine Ausbildung, bei der ich mich vom ersten Tag an zu Hause fühlte und in der ich eine richtige Familie finden durfte. Nun, am Ende des Jahres, bin ich schon eine halbe Poesietherapeutin. Mein Können, mein Wissen und meine Begeisterung gebe ich mittlerweile in vielen Kursen für biographisches Schreiben, Tagebuchschreiben und Von-der-Seele-Schreiben weiter. Hier ein Kindheitstext, entstanden im biographischen Schreibkurs meiner Ausbildung. Vielleicht darf ich eines Tages mit Ihnen gemeinsam auch an Ihrem Leben schreiben ... Meine Kindheiten Ich hatte mindestens zwei. Egal, wie ich auf meine Kindheit blicke, sie zeigt mir immer ein doppeltes Gesicht. Sie tanzt und dreht sich munter im Kreis. Bleib stehen, bitte ich sie, zeig dich so, wie du warst, ich will dich betrachten. Meine Kindheit lacht. Tanz mit mir. Komm mit, nur so kannst du mich erkennen. Wie war sie, meine Kindheit? So …oder so? Nein, dieses Oder hat nichts mit meiner Kindheit zu tun. Ich hatte eine Kindheit voller Und. Eine und-da- war-ja-auch-noch-Kindheit. Ich hatte eine zu-Hause-Kindheit in einem – nein: in meinem – Prinzessinnenkinderzimmer. Mit einem Kasten, der für mich so groß war wie ein ganzes Haus. Jedes Kastenabteil eine eigene Wonung. Bausteinwohnung. Puppenkleiderwohnung. Matadorwohnung. Eine Wohnung war voll mit Papier und Buntstiften. (Die Textmarker und Eddingstifte, die so rochen wie in Papas Büro, berauschend, ernsthaft und unendlich wie das Erwachsensein, die wohnten nicht in
24 GESCHENKE FÜR SIE NOCH EIN BISSCHEN KINDHEIT meinem Schrank sondern anderswo, im Nussschrank im Wohnzimmer, an der noblen Adresse). Meine Zu-Hause-Kindheit spielte sich vor allem in Schränken ab. Im Wühlen, Suchen, Sortieren, im Herausholen und Hineinräumen, im Öffnen von Kastentüren, im Einatmen und in diesem leisen, duftenden Luftzug, der über mein Kindergesicht blies, wenn ich die Kastentür wieder schloss. „Komm, lass uns rausgehen, du bist ja schon ganz mieselsüchtig“, sagt meine Mutter ab und zu. Ich fühlte mich aber nicht süchtig und Mieseln hatte ich auch keine. Ich war lebendig, satt und gut versorgt im Land der Phantasie. Und doch. Und da war ja auch noch … die andere Kindheit. Die auf der großen, grünen Wiese. Der Kindergarten - auch er hatte Schränke, aber die waren für uns Kinder verschlossen, sie boten kein Heim für mich. Ich habe kaum Erinnerungen an diese schrankversperrten Räume. Mein Kindergarten bestand vor allem aus der großen grünen Wiese. Diese Wiesenkindheit ist lebendig. Sie läuft und purzelt, sie kocht Kräutersuppe aus Schafgarben und Spitzwegerich, fleißig, ganz bei der Sache. Sie wundert sich nicht darüber, dass die Kräutersuppe nach warmer Schokolade riecht. (Neben meinem Kindergarten stand die Heller’sche Schokoladenfabrik). Meine Wiesenkindheit hat zwei starke Beine, die so selbstsicher stehen und gehen und laufen, wie es nur Vorschulbeine können, die sich noch nicht beobachtet fühlen. Meine Wiesenkindheit hat Beine und Hände, Bauch und Kopf, und damals war das alles nicht voneinander getrennt, ja, nicht einmal die Schafgarbensuppe war getrennt von mir. Wahrscheinlich war ich sogar der Duft warmer Schokolade. Die Schaukel. Und der große Ahornbaum, der so hoch war wie der Himmel und so dick, dass man, kaum dass man sich aufmachte, ihn zu umrunden, schon vergessen hatte, wo man losgegangen war.
24 GESCHENKE FÜR SIE NOCH EIN BISSCHEN KINDHEIT Wiesenkindheit. Kastenkindheit. Träume- und Schafgarbenkindheit. Und … stimmt, und da war ja auch noch die Papakindheit mit ihren Spaziergängen, auf denen mir mein Vater die Welt erklärte. Jeden Sonntag ein neues Wunder, ein neues Wort: Vernissage, Litfasssäule, Yes, Ma’m. Und immer, zum Abschluss, das Augarten- Schaumstanizel. Eine Mamakindheit hatte ich auch. Das war die Kindheit der Wochentage. Eislauftage. Tennistage. Zahnarzttage. Schwimmbadtage. Supermarkttage. Unser Supermarkt hieß Konsum. Ich kann es heute noch kaum glauben, dass gerade dieser Konsum später in Konkurs gehen musste, wo doch meine Mama jede Woche über tausend Schilling dortgelassen hat. Der Konsum war nicht weit von unserer Wohnung, aber wir fuhren mit dem Auto hin, und wenn wir heimfuhren, war der Kofferraum voller Tüten mit Waschmitteln, Klopapier, duftendem Brot und allerlei Köstlichkeiten (manchmal gelang es mir sogar, die neueste Schleckerei aus der Fernsehwerbung in den Einkaufswagen hineinzubetteln). Das Einzige, was nicht in die Tasche kam, war der Manja-Riegel den meine Mutter ganz zum Schluss, an der Kassa, aufs Förderband legte und noch vor dem Einpacken des Einkaufs mit mir gemeinsam verspeiste. Sie stand, ich saß auf der Ablagefläche, unter der die leeren Bananenschachteln lagen. Ich mochte dieses Manja nicht. Es schmeckte nicht süß genug, und irgendwie wurde mir davon immer ein bisschen schlecht. Viel lieber hätte ich ein Überraschungsei gehabt. Aber ich wusste, dass sich, sobald ich meine Abneigung gegen Manja aussprechen würde, nicht nur die Schokolade in meinem Mund ändern würde, sondern das ganze Ritual. Es würde nicht mehr unsere Schokolade sein. Keine geteilte Freude, nur noch zwei Freuden, die einsam nebeneinander kauen und schlecken würden. Dieses Risiko wollte ich nicht eingehen. Und so wurde ich neun Jahre alt, ehe ich zum ersten Mal um ein Überraschungsei an der Supermarktkasse bat.
24 GESCHENKE FÜR SIE SCHREIBEN 2014 Möchten Sie ein wenig Schreibglück verschenken? Falls Sie noch ein Last-Minute-Weihnachtsgeschenk brauchen: Es gibt im kommenden Jahr ein paar Schreibkurse, auf die ich mich selber schon fast so sehr wie auf das Christkind freue. Hier geht‘s zu den Schreibterminen. (KLICK)
24 GESCHENKE FÜR SIE SELIG SIND DIE WARTENDEN 15
24 GESCHENKE FÜR SIE SELIG SIND DIE WARTENDEN Selig sind die Wartenden mit den zerbissenen Lippen und Fingernägeln den von Briefen gestopften Mäulern Welke Blumen knebeln ihnen die Kehlen. Sie tasten unentwegt mit der rechten nach ihrer linken Hand. Selig sind die Wartenden Sie bedürfen der Stunden nicht nicht der Tage nicht des Wachens des Schlafs. Sie spannen sich in ihrer Haut bis die Poren platzen jedes Lächeln sich selbst zerdehnt. Selig sind die Wartenden an ihnen saust der Erdball vorüber das schärfste Stück Welt löst ihren Blick nicht aus der verheißenen Richtung. Selig sind die Wartenden mit dem wässrigen Glanz der Hoffnung in den Gesichtern mit dem Traum der sie schützt vor dem Schlimmsten mit der Zielscheibe über dem Herzen damit es sie jederzeit trifft. Ulla Hahn
24 GESCHENKE FÜR SIE NOCH EINE LIEBLINGSMUSIK 16
24 GESCHENKE FÜR SIE NOCH EINE LIEBLINGSMUSIK Noch eine Lieblingsmusik „Das gibt‘s ja nicht. Die singt ja die ganze Zeit von mir!“, dachte ich, als ich zum ersten Mal genau auf die Texte von Christine Kane hörte. Ihre CD „Wide Awake“ ist seit dem heurigen Sommer beinahe in Dauerbetrieb. Ich kenne keine andere Sängerin, die so sympathische, mutige, lustige, gesunde Frauen beschreibt wie Christine Kane in ihren Songs. She don‘t like roses Naja. Rosen mag ich schon. Aber nur, wenn sie im Garten blühen. Aber ansonsten kommt mir die Frau, von der dieses Lied handelt, sehr bekannt vor. Hier geht‘s zum Video - KLICK! Wenn Sie weiterhören möchten, empfehle ich unter anderem: - All the relatives (auch auf youtube) - I‘m with you (auch auf youtube) - The real world (nur auf iTunes) - Break (ebenfalls nur auf iTunes) Meine Lieblingszeile von Christine Kane, die heute als Visionstrainerin arbeitet und leider nicht mehr singt: „Fear not the trials of love - the heart is made well.“
24 GESCHENKE FÜR SIE MEIN PERFEKTER TAG 17
24 GESCHENKE FÜR SIE MEIN PERFEKTER TAG Mein perfekter Tag Wie sieht Ihr perfekter Tag aus? Für den Pink Ribbon Kalender 2011 durfte ich mir darüber Gedanken machen. Der Wecker läutet. Mein perfekter Tag ist ganz aus dem Häuschen - es ist so weit, er darf beginnen. Er kitzelt mich an der Nase, wie jeden Morgen. Ich begrüße ihn mit der Frage, die er am liebsten mag. „Was brauchst du, lieber perfekter Tag, damit du gut gelingst?“ Aufgeregt hüpft er im Bett auf und ab. „Sonnenschein wäre schön, dann kann ich dich nämlich nachmittags auf ein Eis einladen – Regen ist aber auch in Ordnung, dann könnten wir es uns gemütlich machen, bei einer Tasse Tee und einem Buch, das wollten wir doch schon lange.“ Ich öffne den Vorhang, der Himmel lächelt uns blau und freundlich zu. Mein perfekter Tag und ich winken durchs Fenster und summen dabei einen Frühlingskanon. „Was wollen wir heute anziehen, perfekter Tag?“ Er zuckt mit den Schultern. „Such du aus, wonach dir gerade ist. Darin sind wir immer am schönsten.“ Ich hole eine weite Hose aus dem Schrank. „Oh, ja, das heißt, heute können wir ausgiebig Mittag essen!“
24 GESCHENKE FÜR SIE 17 Mein perfekter Tag ist ganz in seinem Element. Als er kurz wegschaut, ziehe ich doch schnell die schöne Bluse und den engen Rock an - er passt mir seit ein paar Tagen wieder. „Sag bloß“, ruft mein perfekter Tag aufgeregt, als er mich so sieht. „Heißt das, wir unternehmen heute etwas Besonderes?“ „Was immer du willst, perfekter Tag. Mit dir ist es immer besonders.“ Bei einer Tasse Kaffee (für mich mit Zucker, für meinen perfekten Tag mit Milchschaum, den mag er gar so gerne) überlegen wir, wie es weitergeht. Ich überlasse es ihm, er hat immer die besten Ideen. „Heute hätte ich Lust, mal wieder schnell zu vergehen“, meint er, und zwinkert verschmitzt. „Du weißt schon, wenn ich schnell vergehe, erledigen sich dabei immer so viele wichtige Sachen, und wir kommen so viel herum und treffen so viele Menschen.“ Er weiß genau, was er da sagt. Er weiß, dass er dann den Abend vor dem Fernseher verbringen darf, ganz ohne schlechtes Gewissen, und dass er dabei mit etwas Glück sogar Popcorn bekommt. Ich habe nichts dagegen, Popcorn mag ich auch. „Kann es losgehen, perfekter Tag?“ „Klar, mach schon mal die Tür auf“ murmelt er und unterdrückt ein Kichern. „Ich hoffe, es stört dich nicht, dass ich ein paar Kumpels eingeladen habe, uns heute zu begleiten? Den Zufall, den Witz, die 10-Cent-Münze am Straßenrand, den plötzlichen Regenguss, das Lieblingslied im Radio und … schau selbst, sie stehen schon vor der Tür.“ Er schafft es doch immer wieder, mich zu überraschen. Jubelnd falle ich meinem perfekten Tag um den Hals. „Alles Gute zum Geburtstag“, flüstert er. Na so etwas. Den hatte ich glatt vergessen.
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24 GESCHENKE FÜR SIE WUNDER Wunder Ich ziehe mir ein Wunder an aus Rosenblättern. Den Tag zu überraschen ziehe ich dorthin wo Frühling fehlt oder das Blau des Himmels sich eben an sich selbst gewöhnt hat. Schau, rufe ich. Ist das kein Wunder? Knirschen, der Wind Figurenköpfchen aus Stein der kluge Rabe und dass ich atmen kann: Ist das kein Wunder? Ich ziehe mir ein Wunder an im Namen der Welt. Barbara Pachl-Eberhart
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24 GESCHENKE FÜR SIE WUNDER SUCHEN Wunder suchen Noch etwas Erfreuliches, das mir das Jahr 2013 beschert hat: Ich habe eine eigene Kolumne im ENGEL-Magazin, das alle 2 Monate erscheint. Weil man niemals genug Wunder finden kann, und weil Weihnachten eine gute Zeit für ein erstes, wieder entdecktes Wunder ist, schenke ich Ihnen hier mein erstes ENGEL- Wunder, das im März 2013 erschienen ist. Wunder Nummer 3 gibt es derzeit aktuell im Zeitschriftenhandel. Natürlich glaube ich an Wunder. Ja: An Wunder zu glauben, das liegt ohne Zweifel in meiner Natur. Wenn ich darüber nachdenke, worin der Sinn meines Lebens besteht, so finde ich hinter all den vielen möglichen Antworten doch letzten Endes die immer gleiche, eine, große Antwort. Ich glaube, der Sinn meines Lebens liegt schlicht und einfach darin, die vielen, vielen Wunder der Welt zu bemerken und mich an ihnen zu erfreuen. Die Ausstattung, die mir für diese Aufgabe mit auf den Weg gegeben wurde, ist selbst schon ein Wunder: Zwei Augen, die sehen. Zwei Ohren, die hören. Und ein Paar Füße, die mich vorwärts tragen, um die nächste Ecke, und, falls da gerade kein Wunder zu entdecken ist, eben noch ein paar Schritte weiter. In der elften Schulklasse hat man mir beigebracht, dass es sieben Weltwunder gibt. Ihre Namen lernte ich auswendig, weil ich musste - die hängenden Gärten der Semiramis, die Pyramiden von Gizeh, den Koloss von Rhodos, und all die anderen Gebäude, die irgendwo in Griechenland standen. Sie hatten rein gar nichts mit meinem jugendlichen Leben zu tun.
24 GESCHENKE FÜR SIE WUNDER SUCHEN Am Ende des Schuljahres, im jungen Sommer, verliebte ich mich in den Jungen aus der ersten Reihe, der viel besser Klavier spielen konnte als ich und ungefähr siebzig Operettenarien auswendig kannte. Wir gingen Eis essen, wir gingen ins Kino, er brachte mich abends nach Hause. Und da, plötzlich, war die Welt, meine ganz persönliche Welt, die Welt, die direkt vor meiner Nase lag, von Wundern übersät. Blumenduft. Unser Lied im Radio. Der Mond, so groß wie die halbe Welt, das Rot der Sonne am Abend, der Anruf, genau im richtigen Moment… Wer verliebt ist, für den scheint die Welt aus Wundern zu bestehen. Und vielleicht sind es nicht zuletzt die Wunder, die wir vermissen, wenn die Liebe vergeht oder das, was einmal Verliebtsein war, sich langsam in Selbstverständlichkeit verwandelt. Beinahe unbemerkt schrumpft der Mond wieder auf seine normale Größe zusammen, die Sonne verliert ihr rotes Feuer. Und die Lieder im Radio? Sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Ich bin kein Kind mehr, und die Schule habe ich auch schon lange hinter mir gelassen. Nächstes Jahr feiere ich einen runden Geburtstag, und vor der neuen Null wird eine Zahl erscheinen, die mich freundlich daran erinnert, dass mein Leben nicht mehr ewig dauern wird. Auf Wunder zu warten - wer weiß, wie viel Zeit ich dafür noch habe? „Hast du meine Wunder gesehen?“, wird mich der, zu dem ich gehe, eines Tages fragen. Ich möchte ihm antworten, mit einem strahlenden „Ja!“, ich möchte ihm von der Erde, von seiner Erde, von Mutter Erde erzählen und von den tausend Kleinigkeiten, die mich verzaubert haben. Wunder zu erkennen, da, wo sie sind, diese Aufgabe nehme ich ernst, und sie erfüllt mich mit Freude. Vor einiger Zeit habe ich ein Experiment in mein Leben eingeladen. Ich stellte mir die Frage, ob Wunder immer nur überraschend auftauchen, dann, wenn man nicht mit ihnen rechnet, oder ob man sich auch aktiv auf die Suche nach Wundern machen kann. Wie lange dauert es, bis man ein Wunder findet? Das fragte ich mich. Und spazierte, an einem Tag im März, neugierig los.
24 GESCHENKE FÜR SIE WUNDER SUCHEN Kaum dass ich im Erdgeschoß meines Wohnhauses angekommen war, bewies mir mein Leben, dass es Humor versteht. „Du suchst Wunder? Gut, hier hast du eines!“, lachte es, gerade in dem Moment, als ich die Haustür öffnete, um auf die Straße zu gehen. Das Wunder? Ein Sonnenstrahl. Der erste, allererste warme Sonnenstrahl nach fünf kalten Wintermonaten. Er fiel mir direkt ins Gesicht, er umarmte mich zärtlich, meine Freude am Leben blinzelte heftig und war innerhalb einer Sekunde aus ihrem tiefen Winterschlaf erwacht. „Eins zu null für dich, liebes Leben.“ Der Himmel winkte mir zu. Gemeinsam mit allen Schutzengeln, die sich derzeit um mich tummeln, spazierte ich weiter und kaufte mir – zum ersten Mal in diesem Jahr – eine Tüte Schokoladeneis. Wunder, egal wie klein oder groß, verändern die Welt, und sie verändern uns. Wunder lassen unser Herz hüpfen und unsere Füße tanzen. Ich freue mich darauf, bald wieder auf Wundersuche zu gehen!
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24 GESCHENKE FÜR SIE WIR ERLEBEN MEHR ALS WIR BEGREIFEN Wunder gibt es. Auch in der Physik. Mein Leben ist in den vergangenen Jahren ja ganz schön turbulent geworden. Ständig neue Chancen, Anfragen, Möglichkeiten. Und so vieles, was mir am Herzen liegt. Dass ich es gut, richtig gut machen will, führt manchmal dazu, dass ich mich ein wenig verbeiße. Ich bin ja ein Widder. Nachdenken bringt mich dann nicht weiter. Das einzige, was hilft, ist: radikaler Perspektivenwechsel. Wie erleben mehr als wir begreifen Diesen Vortrag von Hans Peter Dürr habe ich an einem Samstag entdeckt, an dem meine Welt ein wenig aus den Fugen geraten war. Hans Peter Dürr hat sie zwar nicht wieder zusammengeleimt, aber er hat etwas viel Besseres bewirkt. Er hat mir anschaulich gezeigt, dass eine fugenlose Welt gar nicht schlimm ist, sondern eigentlich der Normalfall. Das Wunder. Das beste, was uns passieren kann. Meine Lieblingsstelle beginnt bei Minute 1:03:20. Aber ich glaube, sie erschließt sich nur, wenn man alles, was vorher war, gesehen hat. Der Vortrag dauert ungefähr zwei Stunden. Haben Sie Zeit? Haben Sie eine Tasse Tee? Wunderbar! Hier geht‘s zum Video - KLICK! Wenn deine Welt auf dem Kopf steht, dreh sie noch ein bisschen weiter.
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24 GESCHENKE FÜR SIE WEIHNACHTSDIALOG Ein gutes Gespräch Ehrlich gesagt kann ich es bis Weihnachten kaum mehr erwarten. Heuer ist die Vorfreude besonders groß, denn ich habe mit meiner Mutter heimlich einen Plan ausgeheckt. Wir wollen heuer zum ersten Mal einen Familiendialog machen. Ich werde Kärtchen mitbringen, jeder darf eine ziehen. Dann legen wir ein Sprechsymbol auf den Tisch. Wer es nimmt, darf reden, die anderen hören zu. Wir nehmen uns Zeit - für all das, was im Alltag gerne ungesagt bleibt. Impulse für den Familiendialog - Sind Dir Dinge in Deinem Leben wichtiger geworden als Menschen? - Gibt es jemand in Deinem bisherigen Leben, dem Du etwas vergeben solltest? - Du kannst zwei Wochen Urlaub machen, wobei Geld keine Rolle spielt und Dir alle Verantwortung abgenommen wird. Wo fährst Du hin? - Was glaubst Du, ist wichtiger zu entwickeln, Wissen oder Mitgefühl? - Welches Erlebnis ist für Dich immer noch unvergesslich? - Welcher Film hat Dich am tiefsten berührt? - Hörst Du auf Deine innere Stimme? - Was glaubst Du, wie Dein Leben in 10 Jahren aussieht? - Was sind Deine größten Talente - und für welche „Zwecke“ glaubst Du sie erhalten zu haben? - Hast Du mehr Probleme mit dem Nein- oder mit dem Ja-Sagen? - Meinst Du, das Leben geht gerecht mit Dir um? - Was ist Dir „heilig“ in Deinem Leben? Quelle: Spirituelle Tischgespräche - Auch sehr zu empfehlen: das Ressourcium
24 GESCHENKE FÜR SIE DIALOG 2014 Der Dialog - auch etwas für Sie? „Kopfautobahn trifft Herzensweg“ So heißt eines der Seminare, in denen wir das Wunder des Dialogs mit anderen Menschen teilen. Das nächste Seminar findet am 25.1. statt. Es gibt ein paar weitere Termine im kommenden Jahr. Hier geht‘s zu den Dialogterminen. (KLICK)
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24 GESCHENKE FÜR SIE MEIN BRIEF AN DAS CHRISTKIND Mein Brief an das Christkind Diesen Brief durfte ich voriges Jahr für die Zeitung „Österreich“ schreiben. Er passt ja schon wieder! Liebes Christkind, ich habe gewusst, dass es wieder passieren wird: Wie jedes Jahr, so habe ich auch heuer die Zeit Deiner Ankunft einfach verpasst. Während Du Dich mit jedem Tag des Advents näher an mein Herz herangeschlichen hast, bereit für Deinen großen Auftritt im wärmenden Kerzenschein, habe ich die Besinnlichkeit an mir vorüberziehen lassen, als ginge sie mich nichts an. Dezemberarbeit, Dezemberrechnungen, Dezemberstress. Ich behaupte nicht, dass es nächstes Jahr besser wird. Aber eines verspreche ich Dir: Heuer werde ich Dich nach Weihnachten nicht mehr aus den Augen lassen. Mein Advent 2014 beginnt am 25. Dezember, sobald alle Geschenke ausgepackt und alle Kekse weggeputzt sind. Und ich bin sicher, ich werde bemerken, dass Du an die Tür klopfst. Wenn im Februar der Wald so still schweigt, dass man Deine Flügel schlagen hört. Wenn im Mai die Sonne untergeht, rot und rund wie eine Christbaumkugel. Wenn im September ein lieber Freund eine Kerze anzündet und einen Moment an ihrem Licht verweilt. Dann wirst Du bei uns sein und wir werden begreifen: Advent ist überall, wo Menschen still und glücklich sind.
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24 GESCHENKE FÜR SIE NACHT Nacht Endlich auf Wolken gelandet. Mein Daheim, mein Überall. Komm, Schlaf, pfeif mir ein Lied aus Gras, träum mir vom Sommer und lehr mich fliegen.
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24 GESCHENKE FÜR SIE 2 WÜNSCHE VON MIR Darf ich mir auch etwas wünschen? Bevor ich meinen heurigen Brief an das Christkind verschicke, wünsche ich natürlich Ihnen ein ganz, ganz frohes, feines, freudiges und fulminantes Weihnachtsfest. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir einander im kommenden Jahr begegnen. Mögen die Lichter in Ihrem Herzen scheinen. Sie sind ein Geschenk, ein riesengroßes! Danke, dass es Sie gibt. Genau so wie Sie sind! Meine 2 großen Wünsche - Helfen Sie mit? ... ich habe übrigens jetzt gerade doch noch die Tube UHU aufgemacht. Es riecht nun nach Kindheit, nach Geschenk-Einpacken und nach riesengroßer Vorfreude. Wenn Sie mir eine große Freude machen wollen, dann gibt es dafür jetzt zwei Möglichkeiten: 1. Für den ersten Wunsch müssen wir uns alle noch ein bisschen gedulden. Ich möchte ihr trotzdem schon jetzt ankündigen: Im September 2014 erscheint mein neues Buch, dessen Titel ich noch nicht nennen darf. Ich liebe es jetzt schon sehr - es ist beinahe fertig! Irgendwann im September werde ich ein Mail ausschicken, mit der Bitte, das Buch - falls Sie es kaufen möchten - in einer bestimmten Woche zu kaufen. Warum? Dann könnten wir es gemeinsam schaffen, auf die SPIEGEL-Liste zu kommen und das Thema der lebensbejahenden Trauer als Ressource in die Wahrnehmung der Öffentlichkeit zu heben. 2. Der zweite, ganz aktuelle Weihnachtswunsch: Bitte teilen Sie diesen Adventkalender mit allen Menschen, denen er gefallen könnte. Ich habe ihn gemacht, damit er Freude bereitet, wo es nur geht. Einfach das PDF oder den link zu meiner Homepage (barbara-pachl-eberhart.at) verschicken - mit lieben, herzlichen Grüßen von mir.
F* A 0trt ^)ftef\ w 24 GESCHENKE FÜR SIE FROHE WEIHNACHTEN! Frohe Weihnachten! ...in welcher Stimmung auch immer :-) -A{ '/ F* A 0trt ^)ftef\ w sarb* r ä ß *h { .- Lbn t}"* * tL ' -A{ F* A / w 0^tr)fttef\ t}"* * tL sarb* r ä ß *h { .- Lbn t}"* * tL .- Lbn Von Herzen Ihre ß *h { * ä Bastlerin, Malerin und Zeichnerin sarb r sarb* r ä ß *h { .- Lbn t}"* * tL
24 GESCHENKE FÜR SIE P.S.: DAS DIALOGIKUM PHÖNIXBERG P.S.: Sehen wir uns im Sommer? Eines verspreche ich felsenfest: Der nächste Sommer kommt ganz bestimmt. Und mit ihm: das zweite Dialogikum Phönixberg, an dem mein Liebster Ulrich Reinthaller gerade eifrig werkt und dabei mindestens so fleißig ist und so glücklich aussieht wie der Weihnachtsmann. Dialogikum Phönixberg Falls Sie in den nächsten Tagen noch eine ruhige Stunde haben, können Sie den wunderschönen live-Mitschnitt des Dialogikum 2013 mit Bruder David Steindl- Rast und Herbert Pietschmann auf youtube nachhören. (KLICK) Das zweite Dialogikum ist jetzt schon hochkarätig besetzt. Walter Kohl, Bestsellerautor und Sohn des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl, spricht über Versöhnung und hält am nächsten Tag ein Seminar, Natalie Knapp, profunde Philosophin und Buchautorin, wird zu einem Bühnendialog anreisen und ein Seminar zum Bewusstseinswandel im 21. Jahrhundert halten. Weitere großartige Referenten haben wir angefragt, die sind noch geheim. Aber: es sieht gut aus! Besonders freut uns, dass unser erweitertes Konzept auf große Zustimmung trifft. An den Vormittagen der Dialogikum-Tage wird es vertiefende thematische Dialoge auf Augenhöhe mit den Referenten des Vorabends geben. Wenn Sie mehr wissen möchten, melden Sie sich am besten beim Newsletter des Dialogikum Phönixberg an. www.phoenixberg.at Wir freuen uns auf Sie!
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