Perspektive MINT +++ Mehr Sicherheit in Kernkraftwerken +++

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Perspektive MINT +++ Mehr Sicherheit in Kernkraftwerken +++
Newsletter   Vol.15/Nr.01   März 2016

                              o  n ik  +  + +  D e r  S e rver mutiert zum
                       elektr
    +++ 25 Jahre Opto           a lie n ,  s m  a rt  u n d wandelbar +++
                         ate ri
     Schauspieler +++ M                    h e rh e it in  K e rn k raftwerken +++
                  INT +++ Mehr Sic
+++ Perspektive M
Perspektive MINT +++ Mehr Sicherheit in Kernkraftwerken +++
ALUMNI
                                     Ingenieurwissenschaften

 Inhalt                                                                                                      Liebe Alumni,
Editorial .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 2       Europa schottet sich ab. Rund zwanzig
Impressum / Auf dem Titel …  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 2                                   Jahre nach Inkrafttreten des Schengener
Fakultät                                                                                                     Abkommens schließen viele Mitglieds-
                                                                                                                                                                             Prof. Dr. Dieter Schramm
Netzwerke effizienter auslasten .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 3                                      staaten der Union ihre Grenzen. Mit Blick
25 Jahre Optoelektronik . .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 4                             auf den freien Warenverkehr und das unge-      hen haben: Menschlichkeit, Solidarität,
Mit PROMOS und Due-Mobil ins Ausland . .  .  .  . 5                                                          hinderte Reisen innerhalb Europas ein fol-     Kooperation und Leistungsbereitschaft.
Mehr Sicherheit in Kernkraftwerken .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 6                                            genschwerer und nicht mehr für möglich         Aber auch und gerade ernsthafte und
Absolventen ging der Hut hoch  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 7                                       gehaltener Rückschritt. Derweil wächst die     nachhaltige Beiträge zur Beseitigung der
Bilderbogen Absolventenfeier  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 8                                     Zahl der Flüchtlinge aus Ländern wie Syrien,   Fluchtursachen sind gefragt.
Der Server mutiert zum Schauspieler .  .  .  .  .  .  .  . 10                                                Afghanistan oder dem Irak, die in Griechen-       Die Wissenschaftsgemeinde weiß seit
GreenTec Awards .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 12                       land unter erbärmlichen Bedingungen auf        langem, dass Probleme einer globalisierten
Materialien, smart und wandelbar .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 12                                             eine Einreise in die Europäische Union         Welt nur durch gemeinsame Anstrengungen
Personalien                                                                                                  warten.                                        zu lösen sind. Grenzübergreifende inter-
Trauer um Dieter Rumpel  †  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 13                                       Eine politische Lösung, insbesondere       nationale Forschungsprojekte gehören in
ITG Award für Ingo Wolff .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 13                                eine Verteilung derjenigen Flüchtlinge, die    der akademischen Welt zum Alltag. Könnte
Vier neue Wietasch-Förderpreisträger .  .  .  .  .  .  . 13                                                  nach den Asylbestimmungen der Länder           man diesen Ansatz einer gemeinsamen
Lehrstuhl SRS würdigt Abschlussarbeiten .  .  .  .  . 13                                                     oder der Genfer Flüchtlingskonvention einen    Lösung komplexer Problemstellungen nicht
Bauwissenschaftler ausgezeichnet .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 13                                             Anspruch auf Aufnahme haben, ist bisher        auch auf die Politik anwenden? Das Landes-
Förderverein                                                                                                 nicht in Sicht. Gleichzeitig schließen viele   wappen unseres Nachbarlandes Belgien
Ein Hauch von Ostasien .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 14                               europäische Länder ihre Grenzen im Al-         trägt die Inschrift „L‘union fait la force“ –
Perspektive MINT .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 15                      leingang.                                      Einigkeit macht stark. Man sollte sich in
Karriereperspektiven in der IT . .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 16                                        Ist die Union am Ende? Kann es möglich     Brüssel, der Hauptstadt der Union, darauf
Countdown für Siemens Energy Thesis Awards 16                                                                sein, dass eine hochentwickelte Staaten-       besinnen.
Förderverein verlost erneut Tablets .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 16                                          gemeinschaft mit 508 Millionen Einwohnern         Ich wünsche Ihnen allen ein produktives
Studierende                                                                                                  nicht Willens oder in der Lage ist, sich auf   Sommersemester, Erfolg in Studium, Lehre
Abschlussarbeiten .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 17                     ein gemeinsames und solidarisches Vor-         und Beruf und für die bevorstehenden Oster-
Finite Elemente                                                                                              gehen zu einigen? Jetzt wäre die Stunde der    tage ein wenig Ruhe und Entspannung.
10 Fragen an: Evelyn Ziegler  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 20                                       politischen Diplomatie – und der Rückbe-
Termine, Vorschau .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 20                     sinnung auf die Werte, die Deutschland         Herzlichst Ihr
                                                                                                             und der Europäischen Union Größe verlie-

 Impressum                                                                                                      Auf         dem         Titel …
                                                                                          ALUMNI
 Newsletter Vol.15/Nr.01
                                     Ingenieurwissenschaften                                                      … sehen Sie das Atrium des Tec-Towers
 Universität Duisburg-Essen .
 Fakultät für Ingenieurwissenschaften .                                                                       im Technologiezentrum in der Bismarck-
 Bismarckstraße 81 H 47057 Duisburg
 http://www.alumni-iw.uni-due.de
                                                                                                              straße in Duisburg.  Der Förderverein
 Kontakt: Rüdiger Buß .                                                                                       ­Ingenieurwissenschaften hatte am 19.
 Tel.: 0203 379-1180 H Fax: 0203 379-2409 .
 E-Mail: newsletter.alumni-iw@uni-due.de                                                                      Januar zu einem Best Practice Forum zum
 Redaktion: .                                                                                                 Thema MINT eingeladen. Kooperations­
 Wolfgang Brockerhoff .
 Rüdiger Buß, lektor-rat.de, Moers .                                                                          partner waren die Münchner ITQ GmbH
 Justus Klasen, ARTEFAKT, Duisburg
                                                                                                              mit dem Unternehmer Dr. Rainer Stetter
 Gestaltung & Satz: .
 Ralf Schneider H www.rasch-multimedia.de                                                                     an der Spitze und die Duisburger Univer-
 Titelbild: Sandra Fritsch                                                                                    sitätsgesellschaft. (siehe Seite 15). Das
                                                                           © März 2016 Uni-DuE
                                                                                                              Foto machte Sandra Fritsch.

                                                                                                                                  Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.15/Nr.01
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F a k u lt ä t

Netzwerke effizienter auslasten
Coherent entwickelt Technik für Mobilfunk der 5. Generation
Die fünfte Generation der künftigen Mobilfunknetze nimmt Gestalt an. 5G PPP ist eine öffentlich-industriell getragene
Initiative, zu der das europäische Programm Horizon 2020 gleich mit mehreren Vorhaben maßgeblich beiträgt. „Cohe-
rent“ ist solch ein Projekt, an dem auch die Universität Duisburg-Essen beteiligt ist.

               Im Fachgebiet DSV wird an neuen Ansätzen für universelle Steuerungs- und Koordinierungssysteme für heterogene Funknetze (5G) getüftelt

    Das exponentielle Wachstum des mo-          unteren Protokollschichten der jeweiligen      fahren wie Massive-MIMO, verteilte
bilen Datenverkehrs, der drastische Anstieg     Mobilfunksysteme mit konfigurierbaren          ­ ntennensysteme (DAS) und die koordi-
                                                                                               A
der Komplexität der Netzwerke und der           Zugangsnetzwerken und flexiblem Ma-            nierte Übertragung unter Beteiligung meh-
starke Bedarf an einer koordinierten Nut-       nagement des Funkspektrums.                    rerer Funkstationen (CoMP) zur Erhöhung
zung von Funkressourcen zwischen ver-               Ziel ist es, verschiedenartige Funknetze   des Datendurchsatzes und einer robusten
schiedenen Funknetzen wie LTE und WiFi          standardübergreifend   und effizient zu        Funkabdeckung entwickelt. Diese neuen
erfordern übergreifende Lösungen für die        steuern und die Ressourcen zu verwalten.       Konzepte werden in Prototypen überführt
Steuerung und das flexible Spektrum­            Dies erlaubt den Betreibern, ihre Netze        und schließlich unter realen Bedingungen
management in heterogenen Funknetzen            flexibel und kostengünstig an den Bedarf der   getestet.
der 5.  Generation (5G).  Das Coherent-         Mobilfunkteilnehmer anzupassen. Die UDE-           5G PPP (5G Infrastructure Public Private
Projekt zielt auf eine Lösung dieser Probleme   Wissenschaftler des Fachgebiets Digitale       Partnership) liefert Architekturen und Stan-
durch Erforschung, Entwicklung und Vali-        Signalverarbeitung untersuchen hierzu,         dards für die Kommunikationsinfrastrukturen
dierung neuartiger Kontrollstrukturen für       welche Parameter einer Funkzelle eine          des kommenden Jahrzehnts. Die ersten 5G-
bestehende und zukünftige Mobilfunk­            Kontrollinstanz im Netzwerk benötigt, um       Netze könnten ab 2020 marktreif sein und
systeme. Der innovative Ansatz ermöglicht       den aktuellen Zustand innerhalb dieser         bieten neben einer deutlich größeren Kapa-
ein universelles Steuerungs- und Koordinie-     Funkzelle zu erkennen  und eine effiziente     zität auch extrem verlässliche Verbindungen
rungssystem für heterogene Funknetze            Auslastung des gesamten Netzwerks zu           und eine beeindruckend schnelle Daten-
durch die Kombination von Abstraktion der       ermöglichen. Zusätzlich werden neue Ver-       übertragung.

Universität Duisburg-Essen

                                                                                                                                       2
                                                                                                                                       3
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ALUMNI
               Ingenieurwissenschaften

              25 Jahre Optoelektronik
              Festveranstaltung stand im Zeichen der integrierten Photonik
              Der Energiebedarf aller nordamerikanischen Data Centers beläuft sich zurzeit auf etwa 1,6 Prozent des gesamten
              ­Verbrauchs der USA. Nach Expertenansicht wird sich der Datentransfer in den nächsten 10 Jahren um den Faktor 100
               vergrößern. Das entspräche 160 % des aktuellen Energieverbrauchs der Vereinigten Staaten. Spätestens dann müssen
               metallische Kommunikationsleitungen zwischen den Servern und die Signalwege zwischen Prozessor und Speicher durch
              energieeffiziente, optische Verbindungsstrukturen ersetzt werden: Es entstehen optisch adressierbare Schaltkreise, ein
              Teilbereich der integrierten Photonik. Weltweit anerkannter Experte auf dem Gebiet der integrierten Photonik ist John
              E. Bowers.

Früh übt sich, wer mal Doktor werden will: Teilnehmer des Photonik-Trainings auf dem Dach des Zentrums für Halbleitertechnik und Optoelektronik

                   Bowers ist Professor an der renom­       fand zunächst ein FiWiN5G-Training von        Wissenschaftler und Inhaber der renom-
                mierten University of California at Santa   internationalen PhD-Studierenden zum          mierten Kavli-Professur ist, sondern auch
                Barbara (USCB) und aktueller Preisträger    Thema in­tegrierte Photonik im Zentrum für    ein passionierter Radfahrer. Vergangenen
              des von der Universität Duisburg-Essen        Halbleitertechnik und Optoelektronik statt,   Sommer fuhr Bowers mit dem Rad den
              jährlich verliehenen Scientist in Residence   bevor Professor Bowers dann am Abend          2.753 Meilen langen, sogenannten Conti-
              Awards. Anlässlich des von den vereinten      im ­Rahmen einer Festveranstaltung seinen     nental Divide von Kanada bis New Mexico
              Nationen ausgerufenen International Year      Preis vom Rektor der UDE in Empfang neh-      in 30 Tagen. Diese Tortur nahm er für seine
              of Light und aufgrund des 25-jährigen         men konnte.                                   Wohltätigkeitsorganisation „Unite to Light“
              ­Bestehens des Fachgebietes Optoelektronik        Die Laudatio zum Scientist in Residence   auf sich, die Geld sammelt, um preiswert
               konnte die Nominierung von Professor         Award hielt Andreas Stöhr, Professor im       solarbetriebene Lampen herzustellen und
               ­Bowers bereits im Jahr 2015 erfolgen.       Fachgebiet Optoelektronik, der – wie das      diese an Menschen zu verschenken, die
                   Die dreitägige Festveranstaltung fand    Fachgebiet – wenige Wochen zuvor sein         ohne Elektrizität in Ländern der Dritten
              vom 27. bis 29. Januar dieses Jahres an       25-jähriges Dienstjubiläum feiern durfte.     Welt leben.
              beiden Campi in Essen und Duisburg statt.     Hier erfuhren die zahlreichen Teilnehmer,         Am Freitag bildete dann das Internatio-
              Am Mittwoch und Donnerstagvormittag           dass John Bowers nicht nur ein exzellenter    nale Symposium on Integrated Photonics

                                                                                 Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.15/Nr.01
Perspektive MINT +++ Mehr Sicherheit in Kernkraftwerken +++
F a k u lt ä t

                      Geballte Kompetenz auf dem Gebiet der integrierten Photonik: Alwyn J. Seeds, John E. Bowers, Andreas Stöhr,
                                                         Ilka Dove, Lars Zimmermann, Axel Lorke und Fréderic van Dijk (v. l. n r.)

den Abschluss der dreitägigen Feierlich-
keiten. Neben John Bowers waren hierzu
noch weitere internationale Wissenschaftler
eingeladen worden, um über ihre Arbeiten
in dem Bereich der Integrierten Photonik zu
berichten: Prof. Alwyn Seeds vom University
 College London (UCL) zur „Integration
 von Laserdioden mit Silizium“, Prof. Lars
 Zimmermann vom Leibniz Institut für In­
 novative Mikroelektronik (IHP) zur „Mono-
 lithischen Integration von Silizium-Photonik
 mit Silizium-Germanium-basierter COMS-
 Elektronik“, Dr.  Fréderic van Dijk von
­Alcatel-Lucent III/V-Labs in Paris zur „Mikro-
 wellen Photonik“ und Ilka Dove von Satrax
 zur „Integriert-optischen Strahlformung in                              Nach der Laudatio durch Andreas Stöhr erhielt John E. Bowers (Mitte) von
 Antennenmodulen“. 	                                                              Rektor Ulrich Radtke den Scientist in Residence Award 2015/16

Mit PROMOS und Due-Mobil ins Ausland
    Wie schon in den Jahren 2012 bis 2015 werden der Uni­          und helfen den Studierenden als willkommene Finanzspritze, den
 versität Duisburg-Essen auch für das Jahr 2016  im Rahmen von     Aufenthalt mit zu finanzieren.  Die Bewerbungsphase für .
 PROMOS Mittel zur Förderung der Mobilität von Studierenden        das Stipendium ist in der Regel jedes Jahr von Mitte November
 durch den DAAD zur Verfügung gestellt.  Angelehnt an das          bis Mitte Dezember.  In diesem Jahr kann die Fakultät 54
­PROMOS-Stipendium des DAAD vergibt die Universität Duisburg-      ­Stu­dierende mit einem Stipendium fördern.  Die nächste Aus­
Essen (UDE)  ebenfalls Stipendien (Due-Mobil). Beide Stipendien    schreibung für die Förderperiode 2017 erfolgt im November
gelten für kurzfristige Auslandsaufenthalte von bis zu 6 Monaten   2016.

Universität Duisburg-Essen

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Perspektive MINT +++ Mehr Sicherheit in Kernkraftwerken +++
ALUMNI
         Ingenieurwissenschaften

        Mehr Sicherheit in Kernkraftwerken
        Autarkes Notkühlsystem zur Abfuhr von Reaktorwärme
                                                         von Dieter Brillert und Jörg Starflinger
        Auch wenn Deutschland den Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen hat, setzen viele Länder in Europa weiterhin auf
        diese Art von Stromerzeugung. In Grenznähe zu Deutschland sind unter anderem in der Schweiz, in Tschechien, Belgien
        und Frankreich zahlreiche Kernkraftwerke in Betrieb. Im Falle eines Unfalls mit einem mehrtägigen gleichzeitigen Aus-
        fall der gesamten Stromversorgung, aller Kühlungsmöglichkeiten und der Nichtverfügbarkeit der Infrastruktur (bei-
        spielsweise erschwerter Zugang zum Kraftwerk nach einem Erdbeben) ist mit deutlichen Auswirkungen auch auf
        Deutschland zu rechnen.

                                                                                                                                                  Foto: Gesellschaft für Simulatorschulung mbH
              Deutschland sollte daher ein vitales
         Interesse daran haben, die Technologie im
         europäischen Kontext sicherer zu machen
         und zusammen mit europäischen Partnern
         an einer Verbesserung der Abfuhr der
        Nachzerfallswärme zu arbeiten.  (Diese
         entsteht durch Radioaktivität im Kern,
         auch wenn die Kettenreaktion sicher ab-
        geschaltet ist. Sie nimmt mit der Zeit ab.)
              Unter der Leitung der Universität
        ­Duisburg-Essen hat sich ein Konsortium mit
         sechs Partnern zusammengefunden, um ein
         autarkes Nachwärmeabfuhrsystem für
         Kernkraftwerke, kurz sCO2-HeRo (Super-                                                         Glasmodell für die Integration des HeRo
         critical carbon dioxid heat removal system),
         zu entwickeln und unter ausgesuchten           sicher in die Umgebungsluft abzuführen,        maschine mit integriertem Generator, die
         Szenarien zu testen.  Die Europäische          wird vom System auch elektrischer Strom        von der Uni Duisburg-Essen geliefert wird.
        Kommission fördert die Entwicklung die-         erzeugt, welcher anderen Aggregaten            Im Rahmen dieses Projektes wird ein De-
        ses Systems mit einem Projektvolumen von        zur Verfügung gestellt werden kann. Als        monstrator gebaut, der anschließend in
        insgesamt 2,8 Millionen Euro.                   Medium wird superkritisches Kohlendioxid       einem Kernkraftwerksmodell erstmalig
                                                        verwendet: CO2 hat im überkritischen Zu-       ­unter ausgesuchten ­Szenarien getestet
                                                        stand die Dichte einer Flüssigkeit und die     wird. An der Entwicklung sind die Univer-
                                                        Zähigkeit eines Gases. „Dies erlaubt eine       sitäten Duisburg-Essen, Stuttgart und Delft
            Das sCO2-HeRo-System nutzt die Nach-        besonders kompakte Bauweise, das System         (Niederlande), das Zentrum für Simulator-
        zerfallswärme des Kernreaktors als Ener-        wird dadurch in bestehenden KKWs einfach       schulung KGS/GfS aus Essen sowie die
        giequelle, es ist also energieautark und        nachzurüsten sein“, erklärt Projektleiter      Institute Centrum Výzkumu Rez und UJV Rez
        funktioniert auch im Falle eines Stromaus-      Prof.  Dr.  Dieter Brillert.  Eine besondere   aus Tschechien beteiligt. Weitere Informati-
        falls. Neben der Primärfunktion, Wärme          Herausforderung ist dabei die Turbo­           onen unter http://www.sCO2-HeRo.eu.

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Perspektive MINT +++ Mehr Sicherheit in Kernkraftwerken +++
F a k u lt ä t

Absolventen ging der Hut hoch
Bereits seit 14 Jahren richtet die Fakultät eine Jahresfeier für die Absolventen der Ingenieurwissenschaft aus. Wegen der
Vielzahl jährlicher Abschlüsse findet diese Zeremonie seit 2012 sowohl am Ende des Winter- als auch des Sommersemesters
statt. Am 12. Februar war es wieder einmal so weit.

   Mehr als 150 erfolgreiche Absolventen       Erstmals wurden im Wintersemester      Fachschaft NanoEngineering Dr.  Wolf-
der Duisburger Ingenieurwissenschaften      von den Studierenden selbst auch Preise   gang Brockerhoff für ihr Engagement .
erhielten ihre Urkunden. Darüber hinaus     an Dozenten verliehen: Die Fachschaft     in der Lehre aus.
wurden auch die Absolventen mit den         Komedia zeichnete Prof. Matthias Brand        Nach dem traditionellen „Hüte­werfen“
besten Abschlüssen im jeweiligen Studien-   und die Fachschaften Elektrotechnik/ .    wurde dann beim Sektempfang im Foyer
gang ausgezeichnet.                         Informationstechnik zusammen mit der      weitergefeiert.

                                                                          Immer mehr Absolventen feiern ihren Abschluss im traditionellen Talar

Universität Duisburg-Essen

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Bilderbogen Absolventenfeier

                          Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.15/Nr.01
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ALUMNI
                 Ingenieurwissenschaften

                Der Server mutiert zum Schauspieler
                UDE-Informatiker beteiligten sich an Kunstprojekt in Wien
                Wie kann moderne Computertechnik darstellenden Künstlern bei ihrer Bühnenarbeit helfen? Welche neuen künstlerischen
                Ausdrucksformen ergeben sich? Wie setzt man Performance-Kunst mit Hilfe von Technik um? Diesen Fragen stellten sich
                Prof. Gregor Schiele und sein Team im Oktober bei einer Reihe von Theatervorstellungen am Werkstätten- und Kultur-
                haus (WUK) in Wien.

                                                                                                             der EU im Rahmen der Projekte FiPS (Grant
                                                                                                             Nr.  609757) and POPART (Grant Nr.
                                                                                                             644874).
                                                                                                                 Im Projekt verschwimmen das künstli-
                                                                                                             che und das reale Leben: Auf einer intelli-
                                                                                                             genten Bühne werden die Möglichkeiten
                                                                                                             virtueller Welten aufgezeigt. Die Forscher
                                                                                                             kombinieren dazu Techniken der virtuellen
                                                                                                             Realität mit optischer 3D-Positionierung,
                                                                                                             Hochleistungsrechnen und dem Internet
                                                                                                             der Dinge (IoT). Die intelligente Bühne er-
                                                                                                             laubt es, Aktionen eines realen Schau-
                                                                                                             spielers auf der Bühne zu erkennen und
                                                                                                             live in eine virtuelle Welt zu übertragen.
                                                                                                             Parallel dazu können reale und computer-
                                                                                                             gesteuerte Schauspieler in der virtuellen
                                                                                          Reale Bühne …      Welt agieren – und durch ihr Handeln wie-
                                                                                                             derum Reaktionen auf der realen Bühne
                   Im Rahmen des „Third Life Projects“        Research Lab in Oslo, Norwegen, und dem        hervorrufen.  Nicht immer erkannte das
                kooperieren die Wissenschaftler des           MIH Media Lab der Universität Stellen-         System dabei alles korrekt. Schiele: „Das
                Fachgebiets Eingebettete Systeme der In-      bosch, Südafrika. Unterstützt wurde das        war aber nicht weiter schlimm. Wichtiger
                formatik mit der Wiener Künstlergruppe        Projekt unter anderem von der Stadt Wien,      war den Künstlern, dass sie mit dem System
                „Territorium“ sowie Forschern vom Simula      dem Bundeskanzleramt Österreich sowie          kreativ umgehen konnten.” Die Zuschauer

ni-Ticker   +++ Uni-Ticker +++                 Uni-Ticker +++                 Uni-Ticker +++                 Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++
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                Die bessere Arbeitsmarktlage und stei-        Eine neue Hoffnung bei der Therapie            Die Hochschulleitung plant, den Gebets-
                gende Beschäftigungszahlen gehen              bösartiger Tumore des Fettgewebes              raum für Muslime am Essener Campus
                an vielen Hartz-IV-Empfängern vorbei. Ih-     verbindet sich mit dem seit längerem be-       zu schließen.  Der Grund dafür ist die
                re Chancen, auf dem ersten Arbeitsmarkt       kannten Wirkstoff Eribulin, der ursprünglich   akute Raumnot durch Gebäudesanie-
                Fuß zu fassen, stehen nach wie vor            in einem pazifischen Meeresschwamm             rungen.  Mit etwaigen Gerüchten oder
                schlecht – nicht einmal jeder Fünfte          entdeckt wurde.  Dies berichtet jetzt die      Beschwerden über die bisherigen Nut-
                schaffte 2015 den Absprung in einen re-       Fachzeitschrift „The Lancet“ anhand einer      zer hat die geplante Schließung nichts zu
                gulären Job und damit den Weg raus aus        neuen Therapie-Studie, an der auch             tun. Der Gebetsraum wurde vor über zwan-
                der Hilfsbedürftigkeit. Das zeigt eine Aus-   Wissenschaftler der Medizinischen Fakul-       zig Jahren eingerichtet, als das Angebot
                wertung des Instituts Arbeit und Quali-       tät beteiligt sind. In der Studie wurde die    an Moscheen in der Stadt noch gering
                fikation (IAQ) der Universität Duisburg-      Standardtherapie mit der Gabe von Eri-         war. Dies hat sich mittlerweile geändert.
                Essen (UDE), die jetzt im                     bulin verglichen. Dabei stellte sich heraus,   Im Zuge der Sanierung soll künftig ein
                Informationsportal Sozialpolitik aktu-        dass bereits vorbehandelte Patienten im        Raum der Stille für alle Konfessionen
                ell veröffentlicht wurde.	                    Schnitt doppelt so lange überlebten.           eingerichtet werden.

r   +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++

                                                                                   Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.15/Nr.01
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                                                                                                                                                      Fotos: eSeL.at
         waren besonders von der neuen Technolo-
         gie fasziniert. Vor allem das Blinken des
         Simulationsservers interpretierten sie als
         „Mitspielen“ auf der Bühne.  Der Server
         mutierte zu einer Art Schauspieler.
             Neben der ungewöhnlichen Erfahrung,
         Teil einer Kunstperformance zu sein, ergab
         sich für die Duisburger Informatiker die
         Chance, das Forschungssystem außerhalb
         des Uni-Labors testen zu können. Schiele:
         „Da war Robustheit gefragt, denn während
         der Proben und Performances gingen die
         Künstler nicht sonderlich zaghaft mit den
         Geräten um.“ Systemausfälle blieben da
         natürlich nicht aus. Außerdem musste das
         System sehr flexibel sein. „Wir haben viel
         über die Arbeitsweise von Künstlern gelernt.
         Da wird sehr viel kreativ entwickelt, aus-
         probiert und wieder verworfen. Es kann
         passieren, dass man innerhalb weniger
         Stunden das System komplett umbaut.”
             Jetzt untersuchen die Forscher, wie ver-
         netzte eingebettete Systeme so gebaut
         werden können, dass sie sich selbst heilen
         und automatisiert an neue Anforderungen
         anpassen. Dazu gehören geeignete Pro-               … und virtuelle Welt: Wissenschaft und Kunst verschmelzen beim „Third Life Project“
         grammierschnittstellen ebenso wie rekon-
         figurierbare Hardwareplattformen. Dazu          vor allem bezogen auf Kunstprojekte. Zum       Dinge verschwindet der Computer zuneh-
         konnten schon wichtige Tests durchgeführt       Beispiel könnte man künftig einem Benut-       mend als Gerät und wird durch „intelligente
         werden. Schiele: „Außerdem bekamen wir          zer durch verschiedene Beleuchtungsfarb-       Gegenstände“ ersetzt, die den Menschen
         viele neue Ideen für intelligente Gegen-        töne signalisieren, ob er das Computer-        bei seinen Tätigkeiten unmerklich unter-
         stände für das Internet der Dinge, natürlich    system korrekt verwendet.“ Im Internet der     stützen.

 Uni-Ticker +++         Uni-Ticker +++                   Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++                                Uni-Ticker +++                               Uni-Ticker +
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         Einen der europaweit größten und leis-             Patienten auf der Intensivstation müssen    Mittelstand zu erschließen, ist das Ziel
         tungsfähigsten Verbünde der Ostasien-              nicht über den Berg sein, wenn sie die      des Verbundprojekts DETHIS – Design
         forschung haben zwei Partner der Univer-         ­e igentliche Erkrankung überwunden           Thinking for Industrial Services, das
         sitätsallianz Ruhr gegründet. AREA Ruhr         h­ aben: Sie können noch an einer Infektion    vom Bundesforschungsministerium in den
         heißt die neue, gemeinsame wissenschaft-        sterben, weil ihre Immunabwehr durch           kommenden drei Jahren mit ca. 1,5 Milli-
         liche Einrichtung der Fakultät für Ostasien-      einen neu identifizierten Mechanismus        onen Euro gefördert wird.  Es soll die
         wissenschaften (OAW) der Ruhr-Uni­                 ­regelrecht lahmgelegt wurde.  Eine         ­Innovationsfähigkeit industrienaher
         versität Bochum und des Institute of East         ­Arbeitsgruppe der Medizinischen Fa-          Dienstleistungsunternehmen nachhal-
         Asian Studies der UDE. Sie bündelt die             kultät konnte jetzt erstmals nachweisen,     tig steigern helfen. Das Projekt verbindet
         Expertise von mehr als 20 Professorin-              dass dabei ins Blut freigesetztes Erbgut    Wirtschaftsinformatiker der Univer­
         nen und Professoren und bietet besonders            aus Mitochondrien, also Zellorganellen      sität Duisburg-Essen (UDE) mit sechs
         breit ausgerichtete Forschungsfelder.               mit eigenem Genom, eine entscheidende       weiteren Partnern aus Forschung und
         Die Kooperationsvereinbarung wurde am               Rolle spielt.                               ­Industrie.
         11. Februar unterzeichnet.                          +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++                  +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++

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         Universität Duisburg-Essen

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ALUMNI
 Ingenieurwissenschaften

GreenTec Awards
Projekt mit Fakultätsbeteiligung für Umweltpreis nominiert
Das Forschungsprojekt „ENERGIE – Erfassung niederspannungsseitiger Netzzustandsgrößen in Echtzeit“, an dem auch
unsere Fakultät beteiligt ist, ist in den Top 3 der GreenTec Awards 2016 (Kategorie Energie). Der GreenTec Award ist
Europas größter Umwelt- und Wirtschaftspreis. Die Preisverleihung findet am Sonntag, 29. Mai 2016 statt.

                                                  Im Verbundprojekt „Erfassung der nie-          wenden.  Dieser Ansatz entspricht nicht
                                              derspannungsseitigen Netzzustandgrößen             den bisherigen Konzepten, die eine
                                              in Echtzeit“ (ENERGIE) erforscht die devolo       ­flächendeckende Ausrüstung mit Smart
                                              AG zusammen mit den Stadtwerken Krefeld            Metern vorsehen, und ist bislang einzig­
                                              Netze GmbH, Janitza electronics GmbH              artig. Mit Hilfe mathematischer Verfah-
                                              sowie der Hochschule Düsseldorf und der           ren (bspw.  State Estimation) sollen die
                                              Universität Duisburg-Essen die Anwendung         Netzzustände in Echtzeit orts- und zeit­
                                              der G3-PLC-Technologie auf Verteilnetz­          bezogen berechnet werden.  Die Ergeb-
                                              ebene.                                           nisse und Erkenntnisse aus diesem Projekt
                                                  Übergeordnetes Ziel ist es, den Netz-         werden im Rahmen eines realen Feldtests
                                              zustand nur an strategisch wichtigen             auf ihre Praxisrelevanz untersucht und
                                              Punkten auf der Niederspannungsseite             ­statistisch ausgewertet.  Für die Fakultät .
                                              ­sensorisch zu ermitteln und diese Daten          ist das Fachgebiet Energietransport .
                                               für Netzplanungs- und Betriebsan­                und -speicherung an dem Projekt be­
                                               gelegenheiten der Netzführung zu ver-            teiligt.

Materialien, smart und wandelbar
DFG fördert Forschergruppe mit 750.000 Euro
Funktionswerkstoffe sind wahre Multitalente. Sie stecken heute in vielen technischen Geräten – vom Auto bis zum Smart-
phone. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) setzt auf ihre Entwicklung. Für weitere drei Jahre unterstützt sie
daher die Forschergruppe „Ferroische Funktionsmaterialien – Mehrskalige Modellierung und experimentelle Charakte-
risierung“ (FOR 1509). Dabei werden zwei Teilprojekte der Physiker und Ingenieure an der UDE) mit über 750.000 Euro
gefördert.

     Um die Weichen für die weitere erfolg-   Prof. Dr. Jörg Schröder und Prof. Dr. Doru       gebietshochschulen unter dem Dach der
 reiche Zusammenarbeit zu stellen, trafen     C.  Lupascu, forschen gemeinsam mit .            Universitätsallianz Ruhr zusammenarbeiten:
 sich die Wissenschaftler zu einem Kick-off   Dr. Dominik Brands (Fakultät für Ingenieur-      Im Profilschwerpunkt „Materials Chain“
 im November im NETZ (NanoEnergie-            wissenschaften) und Prof.  Dr.  Heiko            verknüpfen die Universitäten Bochum,
TechnikZentrum).  Ihr Ziel ist eine neue      ­Wende (Fakultät für Physik) an der UDE.         Dortmund und Duisburg-Essen die exzellen-
Qualität der Charakterisierung und            Darüber hinaus sind weitere Kollegen an          ten Bereiche ihrer Material-, Werkstoff- und
­Modellierung von so genannten Smart          den Universitäten in Aachen, Darmstadt,          Produktionswissenschaften. Materials Chain
 Materials: Diese Funktionswerkstoffe sind    Dortmund, Erlangen-Nürnberg, Kaisers-            deckt dabei vom Materialdesign über die
 in der Lage, eine physikalische Größe in     lautern und Stuttgart beteiligt. Ihre Exper-     Werkstoffherstellung und -veredelung bis
eine andere zu transformieren, beispiels-     tise umfasst eine große theoretische und         hin zur Charakterisierung und Verarbeitung
weise durch Dehnungs- oder Temperatur­        experimentelle Bandbreite der gefragten          im Produktionsprozess alle Phasen moder-
änderungen oder mithilfe von Magnet­          Werkstoffklasse.                                 ner Produktions- und Materialwissenschaf-
feldern.  Fachübergreifend sollen neue            Vier der sieben Teilprojekte sind an         ten ab.
Modellierungswerkzeuge und -ansätze           der UDE und der TU Dortmund verankert.           Weitere Informationen: 	         .
entstehen.  Die beiden Koordinatoren,          Diese Projekte zeigen, wie intensiv die Ruhr-   www.uni-due.de/ferroics/home

                                                                    Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.15/Nr.01
P ersonalien

Trauer um                                                             ITG Award
Dieter Rumpel †                                                       für Ingo Wolff
                                                                           Prof. Dr.-Ing. Ingo Wolff ist mit dem ITG Award
                                                                      2015 für außerordentliche Verdienste für die
                                                                      Fachgesellschaft ausgezeichnet worden. Er habe
                                                                      die Informationstechnische Gesellschaft im VDE
                                                                      als Vorstand mitgeprägt und von 2009 bis 2014
                                                                      als Vorsitzender geführt, so die Begründung. Als
                                                                      erfahrener Manager und zukunftsorientierter In-
                                                                      genieur habe er erkannt, dass es Aufgabe der ITG
   Prof. Dr. em. Dieter Rumpel ist am 21. Januar in Erlangen          ist, den technologischen und industriellen Wandel
gestorben. Der gebürtige Schweinfurter studierte Elektrotechnik       aktiv zu begleiten. Ingo Wolff habe sich in seiner
in München. Nach Studium und Promotion arbeitete er bei Sie-          über 50-jährigen ITG-Mitgliedschaft zweifellos in
mens, zunächst in Berlin, dann im Bereich Netzleittechnik in Er-      ganz besonderer Weise um die Fachgesellschaft             Prof. Dr.-Ing. Ingo Wolff
langen. 1978 folgte er dem Ruf  an den Lehrstuhl Elektrische          verdient gemacht.
Anlagen und Netze in Duisburg. 1998 emeritierte Dieter Rum-                Die Informationstechnische Gesellschaft im VDE (ITG) ist die
pel und kehrte nach Erlangen zurück.                                  nationale Vereinigung aller auf dem Gebiet der Informations-
   Professor Rumpel engagierte sich über viele Jahre bei techni-      technik Tätigen in Wirtschaft, Verwaltung, Lehre, Forschung und
schen Verbänden wie CIGRE, IFAC und VDE. Auch außerhalb               Wissenschaft. Ihre Ziele sind die Förderung der wissenschaft­
seines Fachgebietes war er wissenschaftlich interessiert, zum         lichen und technischen Weiterentwicklung und Bewertung der
Beispiel an Geologie und Archäologie. Seine Artikel über die          Informationstechnik in Theorie und Praxis. 1954 als Nachrichten-
minoische Kultur erschienen etwa in anerkannten Fachzeitschrif-       technische Gesellschaft gegründet, ist sie die älteste Fachgesell-
ten. Dieter Rumpel wurde 83 Jahre alt.  	                             schaft im VDE.

Vier neue Wietasch-                            Lehrstuhl SRS würdigt                          Bauwissenschaftler
Förderpreisträger                              Abschlussarbeiten                              ausgezeichnet
    Im Rahmen der Jahresabschlussvor­                Jeder Studierende trägt mit seiner
lesung am 18. Dezember sind vier Absol-          Qualifikationsarbeit zur Weiterentwick-
venten der Studienrichtung Schiffstechnik        lung des Lehrstuhls und seiner Forschungs-
mit dem von Prof. Dipl.-Ing. Klaus W. Wie-       themen bei. Das ist das Credo von Prof.
tasch gestifteten „Wietasch-Förder-Preis“       Dr.-Ing. Dirk Söffker vom Lehrstuhl Steue-
ausgezeichnet worden: Severin Baumann,           rung, Regelung und Systemdynamik SRS.
M. Sc., für seine Masterarbeit „Entwicklung     Deshalb wird am Lehrstuhl alljährlich der        Am 21. Oktober sind zwei Arbeiten aus
ganzheitlicher Konzepte für regionale und       SRS-Preis verliehen – traditionell auf .      der Arbeitsgruppe Prof. Denecke mit dem
überregionale Containerwarenströme zur          der Weihnachtsfeier im Dezember.  .           Axel-Semrau-Preis für wissenschaftlichen
Stärkung der ghanaischen Wirtschaft“,           Der Erstplatzierte erhält ein Preisgeld von   Nachwuchs ausgezeichnet worden. Tomasz
Verena Dilk, M. Sc., für ihre Masterarbeit       500 Euro, zwei Zweitplatzierte 200 .         Heluszka erhielt für seine Bachelorarbeit
„Characterization of DCV Aegir moon-             und drei Drittplatzierte 50 Euro.  Den       zum Thema „Bilanzierung der methano-
pool in operational conditions“, Marvin         ­dritten Platz erreichten Marvin Hilkens,     trophen Aktivität anhand von Gasumsatz,
Kötter, M. Sc., für seine Masterarbeit „Ver-    Timo Rauhut und Alexander Fuhr.  Den          Wärmetönung und Isotopenfraktionierung”
gleich zwischen Doppelskegrumpfform und          zweiten Platz belegten Hyo-Man Noguchi       den zweiten. Preis. Die Arbeit von Carina
Einfachskegrumpfform bei einer Megayacht“       und Torsten Gunder, und der erste .           Schönsee mit dem Titel „Influence of waste-
und Nico Schneider, M. Sc., für seine Mas-      Preis ging an Sebastian Wirtz für seine       water composition on the growth of filamen-
terarbeit „Entwurf, Konstruktion, skalierte     Masterarbeit „Qualification of AE measu-      tous bacteria” gewann den ersten. Preis
Umsetzung und Optimierung der Halte-           rements for damage classification in           und wurde als beste Arbeit ihres Jahr-
struktur für einen Wellenenergiewandler“.      ­composites“.  	                               gangs geehrt.

Universität Duisburg-Essen

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ALUMNI
Ingenieurwissenschaften

Ein Hauch von Ostasien
Ball der Ingenieurwissenschaften kam erneut gut an
                                                                      von Klaus-G. Fischer
Ist das schon Tradition, oder ist es erst der Anfang? Zahlreiche Besucher waren dem Ruf zum zweiten Ball der Ingenieur­
wissenschaften am 30. Januar gefolgt – nach dem Auftakt in Neukirchen-Vluyn im vergangenen Jahr diesmal in die
Stadthalle in Mülheim an der Ruhr. Bei einem unterhaltsamen Programm mit Musik, Showeinlagen und Tanz feierten die
Gäste bis tief in die Nacht.

                                                                                                                                                     Foto: Kracht
                                                                                        Vor allem Studierende kamen und tanzten bis in den Morgen
                                      Foto: Heimannsberg

                                                               Mehr als 250 Teilnehmer konnte Dekan         nacht das Preisgeld in Höhe von 500 Euro
                                                           Dieter Schramm begrüßen, darunter erfreu-        vom Fördervereinsvorsitzenden Dr. Wolf-
                                                           lich viele Studierende. Es hatte sich offen-     Eberhard Reiff entgegennehmen konnte.
                                                           bar ausgezahlt, die Fachschaften zu akti-        Der zweite Preis mit 250 Euro ging an die
                                                           vieren. Sicher lag es auch daran, dass die       Gruppe „Baekdrago“, ein Taekwondo-
                                                           Stadthalle in Mülheim für die Studierenden       Show-Team aus Südkorea.  „Tanz zum
                                                           aus Duisburg und Essen sehr gut mit öffent-      Wunderwerk“ aus China freute sich über
                                                           lichen Verkehrsmitteln erreichbar ist. Nicht     den dritten Platz und 100 Euro Preisgeld.
                                                           zuletzt wurde auch den Studierenden für          Das Publikum war begeistert von den
                                                           den günstigen Eintrittspreis von 10 Euro       ­f arbenprächtigen Darbietungen aus
                                                           inklusive Buffet eine Menge geboten.            ­Ostasien mit tänzerischer und artistischer
                                                               Im ersten Teil des Abends spielte die        Eleganz und forderte und erhielt Zu­
                                                           Uni-Big-Band „BigBandits“, gefolgt vom           gaben.
                                                           Trio Groovin-A-Box.                                 Mit professioneller Disziplin präsentierte
                                                               Höhepunkte waren die Auftritte der         dann die Hip-Hop-Formation „Reset!“ der
                                                           drei Studentengruppen, die die Voraus-         Mülheimer Tanzschule Ritter ihr mit deut-
                                                           wahl von sechs Bewerbungen beim Wett-          schen Meisterehren gekröntes Programm.
                                                           bewerb „Das Talent Dance.Ing“ mit Erfolg       Ab Mitternacht verwandelte sich Moderator
                   Ein Hauch von Ostasien:                 durchlaufen hatten.  Die Zuschauer ent-        Oliver Monteleone in DJ Monty – und mit
     Die indische Showgruppe „De‘ Taali“                   schieden sich ganz knapp für die indische      aktueller Discomusik vergnügten sich die
      spielte sich in die Herzen der Gäste                 Gruppe „De‘ Taali“, die kurz vor Mitter-       Gäste bis in den frühen Morgen.

                                                                                Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.15/Nr.01
förderverein

Perspektive MINT
Impulse für die Kooperation von Hochschule und Unternehmen
                                           von Dr. Klaus-G. Fischer und Dipl.-Ing. Jörn Linke

Am 19. Januar war das Atrium des Tec-Tower im Technologiezentrum in der Bismarckstraße in Duisburg gut besucht. Der
Förderverein Ingenieurwissenschaften hatte zu einem Best Practice Forum zum Thema MINT eingeladen. Kooperations-
partner waren die Münchner ITQ GmbH mit dem Unternehmer Dr. Rainer Stetter an der Spitze und die Duisburger Universitäts-
gesellschaft.

                                                                                        Foto: wolfgang Brockerhoff
                                                                                                                      Spielwiese, und ein Team des Reinhard-
                                                                                                                      und-Max-Mannesmann-Gymnasiums ließ
                                                                                                                      Roboter Fußball spielen – dies brachte es
                                                                                                                      bis in die Duisburger Lokalzeit des WDR-
                                                                                                                      Fernsehens. In derselben Sendung durften
                                                                                                                      Schülerinnen des Abtei-Gymnasiums ihre
                                                                                                                      Ergebnisse zur Wärmedämmung von
                                                                                                                      Häusern vorstellen.
                                                                                                                          Auch alle weiteren Exponate wie der
            Die Gewinner der Bronzemedaille der WorldRobot Olympiad 2015 in Katar                                     mechatronische Fahrsimulator, das Modell
          von der Gesamtschule Schwerte präsentierten einen Roboter, der in gefährlicher                             der Siemens Gasturbine SGT5-8000H,
                   Umgebung im Inneren von Vulkanschloten Erzproben entnehmen kann                                   der Flipper, das Evonik Schülerlabor und
                                                                                                                     das mobile Elektronik-Labor stellten ein-
    Am Anfang der Veranstaltung standen        Ingenieur-Akademien verantwortlich. Betei-                            drucksvolle Beispiele von Kooperation
Grußworte von Rektor Prof.  Dr.  Ulrich        ligt sind das Leibniz-Gymnasium in Essen,                             zwischen Schule, Hochschule und Unter-
Radtke, Duisburgs Bürgermeister Manfred        das Abtei-Gymnasium in Duisburg, die                                  nehmen dar. Dass dies nicht nur im Rahmen
Osenger, dem thyssenkrupp Steel-Vorstand       Hermann-Runge Gesamtschule in Moers                                   von Ingenieur-Akademien geschieht, er-
Dr. Herbert Eichelkraut und von Dr. Dietmar    sowie das Stiftsgymnasium in Xanten.                                  läuterten Fritz ­Neußer vom VDI und Stefan
Möhler aus dem Ministerium für Innovation,          Forum für Best Practice bedeutete aber                           Grötzschel vom VDMA anhand von Pro-
Wissenschaft und Forschung. Anschließend       vor allem die handfeste Präsentation von Er-                          jekten wie den „VDI Zukunftspiloten“ und
folgten Fachreferate zur Situation der Nach-   gebnissen und Modellbeispielen als Anreiz                             der VDMA-­Ausbildungsinitiative „Talent-
wuchslücke bei den MINT-Fächern aus            für die eingeladenen und anwesenden Schul-                            maschine“.  Ergänzend wies Ferdinand
Sicht des Unternehmers, der Initiativen        leiter und Lehrer, die in dem vorgeschalteten                         Walbaum, Leiter des Bereichs Aus- und
„Zukunft durch Innovation“ (zdi) und „Kein     Diskussions- und Frageforum auf organisa-                             Weiterbildung der Siemens AG, auf die
Abschluss ohne Anschluss“ (KAOA), der          torische und finanzielle Optionen vorberei-                           Chancen der Kooperation von Unterneh-
Schulen und großer Ingenieurverbände           tet und über Kontaktmöglichkeiten informiert                          men und Schulen bei der Landesinitiative
wie dem Verein Deutscher Ingenieure            wurden, bevor sie sich den Exponaten                                   KAOA hin.
(VDI) und dem Verband der Anlagen- und         widmen und vertieft nachfragen konnten.                                    Bereits im Laufe der Veranstaltung
Maschinenbauer (VDMA).                             Auf das beliebte Thema Robotik hatte                               zeichneten sich eine Reihe von neuen
    Projektleiterin Sandra Heidemann von       Klaus Trimborn, der Landeskoordinator für                             ­Kooperationen und Fördermöglichkeiten
der Telekom Stiftung stellte das auch an der   Schulen des zdi, bereits vorbereitet. Die                              ab.  Überaus deutlich wurde, dass gute
UDE sehr erfolgreiche Modell der Ingeni-       Gewinner der Bronzemedaille der World                                 Information in einem funktionierenden
eur-Akademien vor, das insbesondere in         Robot Olympiad 2015 in Katar präsen-                                  Netzwerk wesentlich für effiziente Förde-
Kooperation mit thyssenkrupp Steel seit        tierten einen selbst entwickelten Roboter,                            rung ist, ein Gesichtspunkt, den insbeson-
2007 das Max-Planck-Gymnasium, das             der in gefährlicher Umgebung im Inneren                               dere Dr.  Ralph Angermund vom MIWF
Franz-Haniel-Gymnasium und das Stein-          von Vulkanschloten Erzproben entnehmen                                nachdrücklich vertrat und den letzten En-
bart-Gymnasium mit Fachgebieten der            kann.                                                                 des der Dekan Prof. Dieter Schramm mit
Universität zusammenführt. Der Förderver-          ITQ zeigte mit kleinen Putzrobotern                               seiner Anregung an die Organisatoren
ein Ingenieurwissenschaften zeichnet in-       sowie einem „Lego Mindstorms Roboter-                                 aufgriff, über eine Nachfolgeveranstal-
zwischen für die Organisation von sechs        Battle“ auf Kinect-Basis eine mechatronische                           tung nachzudenken.

Universität Duisburg-Essen

                                                                                                                                                           14
                                                                                                                                                           15
ALUMNI
 Ingenieurwissenschaften

Karriereperspektiven in der IT
Neue Jobmesse eröffnet am 23. Juni
Wie die Komplexität des Berufseinstiegs beherrschen und gleichzeitig keine Chance verpassen? Bei den Karrierepers-
pektiven in der IT können IT-affine Studierende und Ehemalige ihre Soft Skills trainieren, sich über die Branche informie-
ren und in Kontakt mit potenziellen Arbeitgebern kommen.

                                                                                             Nach dem erfolgreichen Vorbild für              finden 2016 erstmalig im Glaspavillon
                                                                                        Ingenieurinnen und Ingenieure veranstal-             am Essener Campus statt.  Gemeinsam
                                                                                       ten der Förderverein Ingenieurwissen-                 mit Ausstellern aus der Branche soll hier
                                                                                       schaften und der Career Service des                   eine erste Orientierung auf dem Arbeits-
                                                                                       Akademischen Beratungs-Zentrums Stu­                  marktgegeben werden.
                                                                                       dium und Beruf (ABZ) der Universität                      Neben der Jobmesse gibt es im Rahmen
                                                                                       ­gemeinsam mit den Unternehmerverbän-                 der fünf Tage für die Karriere weitere Ver-
                                                                                        den Duisburg-Niederrhein, Essen und                  anstaltungen, die Unterstützung auf dem
                                                                                       Ratingen am 23. Juni eine weitere Job-                Weg in einen erfolgreichen Beruf bieten
                                                                                       messe, dieses Mal mit dem Fokus auf .                 – alle Informationen und Termine gibt es
                                                                                        IT.  Die „Karriereperspektiven in der IT“            unter it.karriereperspektiven-due.de.

Countdown für                                                                                                Förderverein verlost
Siemens Energy                                                                                               erneut Tablets
Thesis Awards                                                                                                Auch in diesem Jahr lohnt es sich für Studierende, sich auf
                                                                                                             der Website des Fördervereins Ingenieurwissenschaften
Die Siemens AG, Division Power and Gas, und der Förder-                                                      umzuschauen.
verein Ingenieurwissenschaften schreiben zwei Preise für
hervorragende und anwendungsbezogene Dissertatio-                                                                Neben einer Stellenbörse und Informationen zu Veranstal-
nen und Masterarbeiten auf dem Gebiet der Energietech-                                                       tungen in Kooperation mit namhaften Partnerunternehmen gibt
nik aus.                                                                                                     es zur Belohnung für die Registrierung erneut die Möglichkeit,
                                                                                                             an einer Verlosung teilzunehmen. Bis zum 30. Juni können sich
                                                    Die ausge-                                               Studierende der Fakultät für Ingenieurwissenschaften kostenlos
                                                zeichnete Disser-                                                                                           registrieren und mit et-
                                                tation wird mit                                                                                             was Glück eines von
                                                2.500 Euro, die                                                                                             zwei hochwertigen Tab-
                                                ausgezeichnete                                                                                              lets gewinnen! Für be-
                                                Masterarbeit mit                                                                                            reits Registrierte ist eine
                                                                                                                                                   Online -Profi l
                                                                                                                                                  erste llen und
                                                                                                                                                  bei Partn er–

                                                1.500 Euro hono-                                                                                            Teilnahme ebenfalls
                                                                                                                                                unter nehm en
                                                                                                                                                               des
                                                                                                                                                 Förde rvere ins

                                                riert.  Zugelassen                                                                                          möglich. Unterstützt wird
                                                                                                                                                   vorste llen!
             SiemenS energy TheSiS AwArdS 2016
             für diSSerTATionen und mASTerArbeiTen

werden alle Masterarbeiten sowie Dissertationen mit der Beur-
             Die Siemens AG, Division Power and Gas und der Förderverein Ingenieur-

             wissenschaften schreiben zwei Preise für hervorragende und anwendungs-
                                                                                                                                                            die diesjährige Aktion
teilung „sehr gut“ oder „mit Auszeichnung“. Es sind Bewerbungen
             bezogene Disser tationen und Masterarbeiten auf dem Gebiet der Energie-

             technik aus. Die aus gezeichnete Dissertation wird mit 2.500 Euro, die

             ausgezeichnete Masterarbeit mit 1.500 Euro honoriert.
                                                                                                                                       2 g e w i n n e n ! von der Sparkasse am
                                                                                                                                           Ta b l e T s z u

aus den Ingenieur-, Natur- und Gesellschaftswissenschaften er-
             VorAuSSeTzungen
                Studium oder Promotion an der Universität Duisburg-Essen
                                                                                                                                                            Niederrhein. Die Preise
wünscht, wenn die vorgelegten Arbeiten einen direkten Bezug
             

             
                 Beurteilung der Arbeit „sehr gut“ oder „mit Auszeichnung“

                 Direkter Bezug der Arbeit zum Themenfeld Energietechnik
                                                                                                                                                            werden im Rahmen der
zum Themenfeld Energietechnik haben und anwendungsbezoge-                                                                                                   Alumni-Jahresfeier am
                Befürwortende Stellungnahme des Betreuers
                Abschluss zwischen 01.04.2015 und 31.03.2016

ne Probleme behandeln. Bewerben können sich alle Studierenden                                                                                               22.  Juli übergeben.
             bewerbungSfriST
             Bewerbungen für die Siemens Energy Thesis Awards 2016 müssen bis

             zum 30. April 2016 eingereicht werden.                                                            Bis zum 30. Juni 2016 einloggen & gewinnen
und wissenschaftliche Mitarbeiter der Universität Duisburg-Essen.
             infoS und AuSSchreibung: www.foerderVerein-iw.de                                                  www.foerderverein-iw.de                      Weitere Informationen
Bewerbungsschluss ist der 30. April 2016. Weitere Informationen                                                Sponsoren des Gewinnspiels:
                                                                                                                                                            unter www.foerderver-
unter www.foerderverein-iw.de.	                                                                                                                             ein-iw.de.

                                                                                                           Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.15/Nr.01
Abschlussarbeiten
                                                                                                                                                 S tudierende

   Diplomarbeiten                                                                                Dämmstoffen, Dr.-Ing. Hans-Joachim Keck Krautwald, Martin: Performance Evaluation
Hoppe, Alexander: Entwicklung einer LabView basierenden Softwareanwendung zur An-                of WebDAV, Dr.-Ing. Matthäus Wander Ma, Yinpei: Development and testing of a cooling
steuerung und Regelung der Massendurchflussregler für Gase, inklusive der Steuerung eines        probe concept for flexibel endoscopes, Prof. Dr. rer. nat. Thomas Dreier Markiewicz,
Gas-Befeuchters, Prof. Dr.-Ing. Steven X. Ding                                                   Kevin: Entwurf und Bemessung der Tragkonstruktion eines Einfamilienhauses, Prof. Dr.-Ing.
                                                                                                 Jochen Menkenhagen Michaelis, Christina: Absturzsichernde Verglasungen - Erarbei-
   Bac helor- Arbeiten                                                                           tung eines Excel Programms zur Bemessung nach dem vereinfachten Verfahren, Prof. Dr.-Ing.
Ambrosio, Melissa: Surfen auf sozialen Netzwerken - Wie kompetent sind Sie? Die Rolle            Jochen Menkenhagen Misnan, Khairussaadha: Using Protein Concentration to Quantify
von Persönlichkeitseigenschaften und Internetnutzungskompetenzen auf die (pathologische)         Active Biomass in Activated Sludge, Prof. Dr. Martin Denecke Mölder, Joschua: Respira-
SNS-Nutzung, Prof. Dr. Matthias Brand Anushia, Kaneswaran: Fluidabhängige Untersu-               tionsmessungen zur Beschreibung methanotropher Aktivität unter wechselnden Umgebungs-
chung der Optimierungsmöglichkeiten von Wärmepumpenprozessen unter Berücksichtigung              bedingungen, Prof. Dr. Martin Denecke Nafek, Ahmad: Influence of Extrapolymeric
der Wärmequelle und Wärmesenke sowie technischer Randbedingungen, Prof. Dr. rer. nat.            Substances in Activated Sludge Settleability and Dewaterability, Prof. Dr. Martin Denecke
Burak Atakan Bach, Stefan: Microcontrollerbasierte Auswertung eines MEMS Beschleuni-             Ng, Woon Cheng: RFID – Printable Prototyping, Professor Dr.-Ing. Thomas Kaiser Oas,
gungssensors zur Zustandsüberwachung der Drehgestelle von Schienenverkehrsfahrzeugen,            Karima: Rechnerischer Nachweis einer Glasplatte unter stoßartiger Belastung mit Hilfe quasi-
Prof. Dr.-Ing. Steven X. Ding Banke, Kai: Untersuchung der Rußentstehung in brennstoff-          statischer Ersatzlast, Prof. Dr.-Ing. Jochen Menkenhagen Öztürk, Ahmet: Phased Array
reich betriebenen HCCI-Motoren, Prof. Dr. rer. nat. Burak Atakan Bonk, Christopher:              Antenna for Short Wave Communication, Prof. Dr.-Ing. Klaus Solbach Palade, Victor:
Derivation and implementation of several integration schemes for the Finite Element Method,      Bemessung der Tragkonstruktion eines zweigeschossigen Einfamilienhauses mit Zeltdach,
Prof. Dr.-Ing. Jörg Schröder Brüntges, Verena: Erfassung und Optimierung der Betriebs-           Prof. Dr.-Ing. Jochen Menkenhagen Pandel, Damian: Optimierung des Si µ-Konen Wachs-
abläufe der Strahlzonen-Schlaufenreaktoren- (SZR) Biologie bei den Hüttenwerken Krupp            tums auf Ti für deren Einsatz in Schottky Dioden, Prof. Dr. rer. nat. Roland Schmechel
Mannesmann, Prof. Dr. Martin Denecke Cetera, Martin: Innovationen der Betontechno-               Pawelski, Nina: Erprobung einer online Messsonde am Beispiel eines Regenüberlaufbe-
logie - Anforderungen an Betone der Zukunft, Dr.-Ing. Hans-Joachim Keck Clever, Max:             ckens, Prof. Dr.-Ing. André Niemann Radhouane, Selina: Der Einfluss von Vorwissen und
Erstellung eines Life-Cycle-Costing zum Vergleich von Brennstoffzellen-Systemen mit konventi-    Risikobereitschaft auf IT-Sicherheitsentscheidungen, Prof. Dr. Matthias Brand Rayers,
onellen Systemen für die Bordstrom- und Wärmeversorgung von Seeschiffen mit Kraft-Wärme          Janika: DIN EN ISO 9001:2015: Anforderungen und Umsetzung, Prof. Dr. rer. pol. Rainer
Kopplung, Prof. Dr. rer. nat. Angelika Heinzel Derwanz, Anna: Bemessung der Tragkon-             Leisten Reimann, Annette: Pathologische Nutzung von online-Kommunikationsanwen-
struktion eines Einfamilienhauses auf Grundlage der Entwurfsplanung, Prof. Dr.-Ing. Jochen       dungen - die Rolle der kognitiven Funktionen, Selbstwirksamkeit, Nutzungserwartung und
Menkenhagen Dimitri, Martin: CVD Abscheidung und Analyse von Yttrium-dotierten
ZrO2-Schichten auf hochglanzpolierten Stahloberflächen, Prof. Dr. rer. nat. Burak Atakan
Fouzy, August: Influence of Extrapolymeric Substances in Activated Sludge Settleability
and Dewaterability, Prof. Dr. Martin Denecke Galacki, Mark: Kristallografische und
elektrische Charakterisierung von radialen npn-Nanodrahtstrukturen, Prof. Dr. rer. nat. Franz-
Josef Tegude Gedek, Umut Serhat: Natürliche Klimatisierung im Wohnungsbau, Dr.-Ing.
Hans-Joachim Keck Gedik, Erhan: Vergleich der Berechnungsansätze für die Wärmeüber-
gangswiderstände in der Bauphysik, Dr.-Ing. Hans-Joachim Keck Gökyar, Fazil: Untersu-
chungen zum Verformungsverhalten verschiedener Verbundsicherheitsgläser unter quasi-stati-
scher Ersatzlast, Prof. Dr.-Ing. Jochen Menkenhagen Golombek; Sonja: Elektrische und
morphologische Charakterisierung von Silizium-Dünnschichten aus laserverschmolzenen Silizi-
um-Nanopartikeln, Prof. Dr. rer. nat. Roland Schmechel Haverkamp, Christian: Aufbau
und Betrieb eines Brenners zur Bestimmung von laminaren Flammengeschwindigkeiten
(„Heat Flux Method“), Prof. Dr. rer. nat. Thomas Dreier Hein, Viktor: Tragwerksplanung
gemäß Eurocode und Erstellung einer zugehörigen BIM-Datenbasis mit 3D-Computermodell für
ein Wohngebäude, Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held Heluszka, Tomasz: Bilan-
zierung der methanotrophen Aktivität anhand von Gasumsatz, Wärmetönung und Isotopen-
fraktionierung, Prof. Dr. Martin Denecke Ishaqzada, Mohammad Bashir: Transparente
Wärmedämmung zur solaren Wärmegewinnung, Dr.-Ing. Hans-Joachim Keck Jacke, Bene-                                                       Liste aller Abschlussarbeiten online!
dikt: Erstellung eines Feuerleitprogrammes zur optimalen Inbetriebnahme der Feuerung des                               Die Liste aller Abschlussarbeiten seit 2005 mit zahlreichen
Kessels 3 im Kraftwerk Hamborn der ThyssenKrupp Steel Europe AG, Prof. Dr.-Ing. Steven X.                      Sortier- und Filterfunktionen und Volltextsuche steht angemeldeten
Ding Jawanbakht, Lale: Wärme- und feuchtetechnisch richtig ausgebildete Wand- und                                     Benutzern unter www.foerderverein-iw.de zur Verfügung.
Dachkonstruktionen, Dr.-Ing. Hans-Joachim Keck Kanapathippilai, Vijith: Vergleich der                      Angemeldete Benutzer des Alumni-Portals www.alumni-iw.uni-due.de
Nachweiskonzepte für absturzsichernde Verglasungen nach der TRAV und nach DIN 18008-4,                        können über einen Direkt-Link ebenfalls auf die Arbeiten zugreifen.
Prof. Dr.-Ing. Jochen Menkenhagen Kösekadam, Nur: Wärmetransportmechanismen in

Universität Duisburg-Essen

                                                                                                                                                                                       16
                                                                                                                                                                                       17
ALUMNI

Abschlussarbeiten
 Ingenieurwissenschaften

Craving, Prof. Dr. Matthias Brand Rossi, Natascha: Development of a real-time polyme-             Widerstand der Expositionsklassen XF2 und XF4, Dr.-Ing. Hans-Joachim Keck                D ao ,
rase chain reaction assay for the quantification of dominant filamentous bacteria in an indus-    Phuong-Thy: Charakterisierung von Stromableitermaterialien für den Entlade- und Ladebe-
trial wastewater treatment plant causing bulking and foaming, Prof. Dr. Martin Denecke            trieb von Zink-Luft-Batterien mit Zink-Slurry, Prof. Dr. rer. nat. Angelika Heinzel Deokar,
Schmidt, Lisa: Exzessive Nutzung von sozialen Netzwerkseiten - Der Effekt von kognitiven          Prasad: Investigation of the impact behaviour of CFRP using a newly developed physically
Fähigkeiten und sozialen Faktoren, Prof. Dr. Matthias Brand Schwarz, Ben-Oliver: Er-              based progressive damage model, Dr.-Ing. Dominik Brands Erbslöh, Andreas: Simula-
stellung eines Tools zur Bestimmung des relativen Eigenverbrauchs von Photovoltaikanlagen,        tion und Modellbildung eines thermoelektrischen Sensors und konzeptionelle Versorge- und
Prof. Dr.-Ing. István Erlich Sheikhmous, Nisrin: Vergleich der Gesamtproteinextraktions-          Auslese-Möglichkeiten des Sensorsystems, Prof. Dr.-Ing. Holger Vogt Ganter, Domenic:
methoden im Belebtschlamm, Prof. Dr. Martin Denecke Sklorz, Katharina: Thermoöko-                 Analyse möglicher Überschneidungen von Richtlinien bei der brandschutztechnischen Planung
nomische Untersuchung von Luft-Wasserwärmepumpen zur Gebäudeheizung, Prof. Dr. rer.               von Sonderbauten, Dipl.-Ing. Thomas Lembeck Gao, Qian: Untersuchung der Schlepp-
nat. Burak Atakan Song, Liwen: Investigation on the frictional torque and axial thrust on         kräfte und des Seeverhaltens eines Schwimmdocks zur Ermittlung der Einsatzgrenzen wäh-
the rotating cavity with superimposed flow, Prof. Dr.-Ing. Friedrich-Karl Benra Peng, Ao-         rend der Ölbekämpfung, Prof. Dr.-Ing. Bettar Ould el Moctar Glasmacher, Philipp: Vali-
lan: Online identification of time variant systems with Recursive Least Square (RLS) algo-        dierung verschiedener Verfahren der Zustandsanalyse und –optimierung von
rithm, implemented in a Programmable Logic Controller (PLC), Prof. Dr.-Ing. Steven X. Ding        Niederspannungsnetzen unter technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten, Prof. Dr.-
Schäfer, Niklas: Untersuchungen zur Leistungsfähigkeit eines kunststoffmodifizierten Be-          Ing. Gerhard Krost Golembeck, Elisa: Interpretation der Versuchsergebnisse zur kontinu-
tons, Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held Spandick, Jessica: Produktbeschaffung             ierlichen Festbettvergärung in einer halbtechnischen Versuchsanlage im Vergleich zur Pilotan-
eines deutschen, mittelständischen Unternehmens in der Automationsbranche in den USA –            lage, Dr.-Ing. Rith Brunstermann Gopakumar, Gokhul Anugrah: Extension and
Betrachtung der „Make or Buy“-Entscheidung für Kabel, Prof. Dr. rer. pol. Rainer Leisten          assessment of a low-dissipation / low-dispersion discretization scheme for scale-resolving flow
Spörk, Florian: Tragwerksplanung und alternativer Entwurf für ein mehrgeschossiges                simulation for unstructured meshes, Prof. Dr.-Ing. Andreas Markus Kempf Haferkamp,
Wohngebäude gemäß Eurocode, Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held Stannek,                    Stefan: Untersuchung der homogenen partiellen Oxidation von Methan und die Auswirkung
Paul: Thermisch hoch leitfähige Kunststoffe für Entwärmungsaufgaben, Prof. Dr. rer. nat.          von Dimethylether als Additiv, Prof. Dr. rer. nat. Burak Atakan Hagelganz, Cedric: Opti-
Angelika Heinzel Tack, Martin: Klassifizierung der TCP/IP-Konnektivität von Hot Spots,            sche Untersuchung der Verdampfung von Zr(acac)4 im Hinblick auf die CVD-Abscheidung von
Dr.-Ing. Matthäus Wander Terzioglu, Berna–Esra: Bauphysikalische Wirkung von be-                  thermisch isolierenden ZrO2-Schichten auf Spritzgießwerkzeugen, Prof. Dr. rer. nat. Burak
grünten Fassaden, Dr.-Ing. Hans-Joachim Keck Wang, Ruoyu: Commissioning of a BLDC-                Atakan Hustedt, Malte: Entwicklung und Auswertung eines Nachweisverfahrens für
Motor test bench with dSpace, Prof. Dr.-Ing. Steven X. Ding Wirmer, Konrad: Verbesse-             Sandwichplatten-Flachanker, Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held Horstmann, Den-
rung der Performance-Delta-Garantien für Gasturbinen-Modernisierungsprojekte, Prof. Dr.-Ing.      nis: Beschleunigungsprofilanalyse an Fenstern zur Realisierung eines energieautarken Funk-
Gerhard Krost Zhang, Haotian: Bewertung von bildgebenden Sensoren zum Einsatz an                  sensors, Prof. Dr.-Ing. Rainer Kokozinski Ising, Stephan: Erweiterung eines Excel-Tools zur
einem Serviceroboter-Prototyp, Prof. Dr.-Ing. Steven X. Ding Zogaj, Abelinda: Bauphysi-           Auslegung von KWK-Anlagen, Prof. Dr. rer. nat. Angelika Heinzel Janarthanam, He-
kalischer Vergleich von Innen-, Außen- und Kerndämmung von Wandsystemen, Dr.-Ing. Hans-           manth: Simulation of Ductile Damage using Ponte-Castaneda Micromechanical Model, Dr.-
Joachim Keck                                                                                      Ing. Dominik Brands Kendziora, Mark: Regelkonzept zur Begrenzung der thermischen
                                                                                                  Spannungen in der Dampfturbinenwelle, Prof. Dr.-Ing. Dirk Söffker Kiffmeyer, Lena:
   Master- Arbeiten                                                                               Sportsucht - Persönlichkeitseigenschaften als mögliche Prädiktoren und Auswirkungen auf
Aptus, Anna: Der Einfluss kognitiver Funktionen, Impulsivität und Selbstwirksamkeit auf die       exekutive Funktionen, PD Dr. rer. nat. Katrin Starcke Knöbel, Gretlies: Evaluation of
pathologische Nutzung sozialer Netzwerke, Prof. Dr. Matthias Brand Batzel, Anatol:                specific foam controlling strategies – Removal of organic fatty acids from wastewater influ-
Untersuchung des Warmspaltverhaltens von trockenlaufenden Schraubenkompressoren, Prof.            ents using a chemical precipitation in a pilot plant of an industrial activated sludge system,
rer. nat. Christof Schulz Bayusov, Anton: Erschütterungsmessungen und Rissmonitoring              Prof. Dr. Martin Denecke Kranz, Patrick: Optische Messungen zur Charakterisierung von
an einem Gebäude während Abbrucharbeiten im Umfeld, Prof. Dr.-Ing. Rainer Auberg Be-              zyklischen Schwankungen in einem gasbetriebenen Verbrennungsmotor, Prof. Dr. Sebastian
cker, Michael: Verfahrensentwicklung und Umsetzung eines quasi-kontinuierlichen Nitrifika-        Kaiser Küper, Patrick: Technisch-wirtschaftliche Bewertung von Reconfigurable Manufac-
tionskapazitätssensors, Prof. Dr. Martin Denecke Belic, Dina: Raumakustische Anforde-             turing Systems, Prof. Dr. rer. pol. Rainer Leisten Kulkarni, Ameya: Calculation procedure
rungen an Konzertsäle - am Beispiel der Kölner Philharmonie, Dr.-Ing. Hans-Joachim Keck           for long-fibre-reinforced thermoplastics (LFT), Dr.-Ing. Dominik Brands Lau, Sascha: Exer-
Benli, Serdar: Vergleich der energetischen Bewertung von Wohngebäuden nach DIN 4108               getische Bewertung chemischer Umsetzungsprozesse, Prof. Dr. rer. nat. Burak Atakan Len-
und DIN V 18599, Dr.-Ing. Hans-Joachim Keck Bottel, Laura: Entscheidungen unter Risi-             nert, Andreas: Untersuchung des Einfluss der Zusammensetzung eines Propen/Isobutan-
ko - Umgang mit kurz- und langfristigen Konsequenzen unter Stress, PD Dr. rer. nat. Katrin        Gemisches auf die Thermodynamik von Kompressionskältemaschinen, Prof. Dr. rer. nat. Burak
Starcke Busch, Sebastian: Erarbeitung eines Bewertungskonzeptes für den Vergleich von             Atakan Lucht, Andreas Marcos: Prozesscharakterisierung im Belebtschlammverfahren
schnell abbindenden Mörteln zur Abdichtung von Abwasserschächten, Dr.-Ing. Sebastian              einer Labor-Sickerwasseranlage zur Optimierung der Stickstoffeliminierung für eine betriebli-
Schmuck Cai, Jinfu: Vergleich und Beurteilung der Brandschutzverordnungen zwischen                che Großanlage, Prof. Dr. Martin Denecke Lütz, Christian: Das Container-Stacking-Prob-
Deutschland und China – Differenzierung im Industrie- und Hochhausbau, Dipl.-Ing. Thomas          lem – Strukturierung und Lösungsansätze, Prof. Dr. rer. pol. Rainer Leisten Marcius, Lea:
Lembeck Cherpokowa, Mariya: BIM-basierte Modellierung und Bemessung gemäß Eu-                     Studie zur Anwendbarkeit einer staubresistenten optischen Methode für die automatische
rocode eines mehrgeschossigen Gästehauses unter Berücksichtigung von Auswirkungen nach-           Detektion von Rauch, Prof. Dr.-Ing. Ingolf Willms Merugu, David: Entwicklung einer
träglicher Gebäudemodifikationen, Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held Czupryniak,           Sensormatrix und zugehöriger Ansteuerelektronik für Time-of-Flight-Anwendungen, Prof. Dr.-
Filip: Untersuchung des Einflusses von Kunststoff- und Stahlschalungen auf den Frost-Tausalz-     Ing. Rainer Kokozinski Milina, Katerina: Decision making based on somatic markers-

                                                                                                 Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.15/Nr.01
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