Perspektive MINT +++ Mehr Sicherheit in Kernkraftwerken +++
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Newsletter Vol.15/Nr.01 März 2016 o n ik + + + D e r S e rver mutiert zum elektr +++ 25 Jahre Opto a lie n , s m a rt u n d wandelbar +++ ate ri Schauspieler +++ M h e rh e it in K e rn k raftwerken +++ INT +++ Mehr Sic +++ Perspektive M
ALUMNI Ingenieurwissenschaften Inhalt Liebe Alumni, Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Europa schottet sich ab. Rund zwanzig Impressum / Auf dem Titel … . . . . . . . . . . . . . . . 2 Jahre nach Inkrafttreten des Schengener Fakultät Abkommens schließen viele Mitglieds- Prof. Dr. Dieter Schramm Netzwerke effizienter auslasten . . . . . . . . . . . . . 3 staaten der Union ihre Grenzen. Mit Blick 25 Jahre Optoelektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 auf den freien Warenverkehr und das unge- hen haben: Menschlichkeit, Solidarität, Mit PROMOS und Due-Mobil ins Ausland . . . . . 5 hinderte Reisen innerhalb Europas ein fol- Kooperation und Leistungsbereitschaft. Mehr Sicherheit in Kernkraftwerken . . . . . . . . . . 6 genschwerer und nicht mehr für möglich Aber auch und gerade ernsthafte und Absolventen ging der Hut hoch . . . . . . . . . . . . . 7 gehaltener Rückschritt. Derweil wächst die nachhaltige Beiträge zur Beseitigung der Bilderbogen Absolventenfeier . . . . . . . . . . . . . . 8 Zahl der Flüchtlinge aus Ländern wie Syrien, Fluchtursachen sind gefragt. Der Server mutiert zum Schauspieler . . . . . . . . 10 Afghanistan oder dem Irak, die in Griechen- Die Wissenschaftsgemeinde weiß seit GreenTec Awards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 land unter erbärmlichen Bedingungen auf langem, dass Probleme einer globalisierten Materialien, smart und wandelbar . . . . . . . . . . 12 eine Einreise in die Europäische Union Welt nur durch gemeinsame Anstrengungen Personalien warten. zu lösen sind. Grenzübergreifende inter- Trauer um Dieter Rumpel † . . . . . . . . . . . . . . . 13 Eine politische Lösung, insbesondere nationale Forschungsprojekte gehören in ITG Award für Ingo Wolff . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 eine Verteilung derjenigen Flüchtlinge, die der akademischen Welt zum Alltag. Könnte Vier neue Wietasch-Förderpreisträger . . . . . . . 13 nach den Asylbestimmungen der Länder man diesen Ansatz einer gemeinsamen Lehrstuhl SRS würdigt Abschlussarbeiten . . . . . 13 oder der Genfer Flüchtlingskonvention einen Lösung komplexer Problemstellungen nicht Bauwissenschaftler ausgezeichnet . . . . . . . . . . 13 Anspruch auf Aufnahme haben, ist bisher auch auf die Politik anwenden? Das Landes- Förderverein nicht in Sicht. Gleichzeitig schließen viele wappen unseres Nachbarlandes Belgien Ein Hauch von Ostasien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 europäische Länder ihre Grenzen im Al- trägt die Inschrift „L‘union fait la force“ – Perspektive MINT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 leingang. Einigkeit macht stark. Man sollte sich in Karriereperspektiven in der IT . . . . . . . . . . . . . . 16 Ist die Union am Ende? Kann es möglich Brüssel, der Hauptstadt der Union, darauf Countdown für Siemens Energy Thesis Awards 16 sein, dass eine hochentwickelte Staaten- besinnen. Förderverein verlost erneut Tablets . . . . . . . . . . 16 gemeinschaft mit 508 Millionen Einwohnern Ich wünsche Ihnen allen ein produktives Studierende nicht Willens oder in der Lage ist, sich auf Sommersemester, Erfolg in Studium, Lehre Abschlussarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 ein gemeinsames und solidarisches Vor- und Beruf und für die bevorstehenden Oster- Finite Elemente gehen zu einigen? Jetzt wäre die Stunde der tage ein wenig Ruhe und Entspannung. 10 Fragen an: Evelyn Ziegler . . . . . . . . . . . . . 20 politischen Diplomatie – und der Rückbe- Termine, Vorschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 sinnung auf die Werte, die Deutschland Herzlichst Ihr und der Europäischen Union Größe verlie- Impressum Auf dem Titel … ALUMNI Newsletter Vol.15/Nr.01 Ingenieurwissenschaften … sehen Sie das Atrium des Tec-Towers Universität Duisburg-Essen . Fakultät für Ingenieurwissenschaften . im Technologiezentrum in der Bismarck- Bismarckstraße 81 H 47057 Duisburg http://www.alumni-iw.uni-due.de straße in Duisburg. Der Förderverein Kontakt: Rüdiger Buß . Ingenieurwissenschaften hatte am 19. Tel.: 0203 379-1180 H Fax: 0203 379-2409 . E-Mail: newsletter.alumni-iw@uni-due.de Januar zu einem Best Practice Forum zum Redaktion: . Thema MINT eingeladen. Kooperations Wolfgang Brockerhoff . Rüdiger Buß, lektor-rat.de, Moers . partner waren die Münchner ITQ GmbH Justus Klasen, ARTEFAKT, Duisburg mit dem Unternehmer Dr. Rainer Stetter Gestaltung & Satz: . Ralf Schneider H www.rasch-multimedia.de an der Spitze und die Duisburger Univer- Titelbild: Sandra Fritsch sitätsgesellschaft. (siehe Seite 15). Das © März 2016 Uni-DuE Foto machte Sandra Fritsch. Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.15/Nr.01
F a k u lt ä t Netzwerke effizienter auslasten Coherent entwickelt Technik für Mobilfunk der 5. Generation Die fünfte Generation der künftigen Mobilfunknetze nimmt Gestalt an. 5G PPP ist eine öffentlich-industriell getragene Initiative, zu der das europäische Programm Horizon 2020 gleich mit mehreren Vorhaben maßgeblich beiträgt. „Cohe- rent“ ist solch ein Projekt, an dem auch die Universität Duisburg-Essen beteiligt ist. Im Fachgebiet DSV wird an neuen Ansätzen für universelle Steuerungs- und Koordinierungssysteme für heterogene Funknetze (5G) getüftelt Das exponentielle Wachstum des mo- unteren Protokollschichten der jeweiligen fahren wie Massive-MIMO, verteilte bilen Datenverkehrs, der drastische Anstieg Mobilfunksysteme mit konfigurierbaren ntennensysteme (DAS) und die koordi- A der Komplexität der Netzwerke und der Zugangsnetzwerken und flexiblem Ma- nierte Übertragung unter Beteiligung meh- starke Bedarf an einer koordinierten Nut- nagement des Funkspektrums. rerer Funkstationen (CoMP) zur Erhöhung zung von Funkressourcen zwischen ver- Ziel ist es, verschiedenartige Funknetze des Datendurchsatzes und einer robusten schiedenen Funknetzen wie LTE und WiFi standardübergreifend und effizient zu Funkabdeckung entwickelt. Diese neuen erfordern übergreifende Lösungen für die steuern und die Ressourcen zu verwalten. Konzepte werden in Prototypen überführt Steuerung und das flexible Spektrum Dies erlaubt den Betreibern, ihre Netze und schließlich unter realen Bedingungen management in heterogenen Funknetzen flexibel und kostengünstig an den Bedarf der getestet. der 5. Generation (5G). Das Coherent- Mobilfunkteilnehmer anzupassen. Die UDE- 5G PPP (5G Infrastructure Public Private Projekt zielt auf eine Lösung dieser Probleme Wissenschaftler des Fachgebiets Digitale Partnership) liefert Architekturen und Stan- durch Erforschung, Entwicklung und Vali- Signalverarbeitung untersuchen hierzu, dards für die Kommunikationsinfrastrukturen dierung neuartiger Kontrollstrukturen für welche Parameter einer Funkzelle eine des kommenden Jahrzehnts. Die ersten 5G- bestehende und zukünftige Mobilfunk Kontrollinstanz im Netzwerk benötigt, um Netze könnten ab 2020 marktreif sein und systeme. Der innovative Ansatz ermöglicht den aktuellen Zustand innerhalb dieser bieten neben einer deutlich größeren Kapa- ein universelles Steuerungs- und Koordinie- Funkzelle zu erkennen und eine effiziente zität auch extrem verlässliche Verbindungen rungssystem für heterogene Funknetze Auslastung des gesamten Netzwerks zu und eine beeindruckend schnelle Daten- durch die Kombination von Abstraktion der ermöglichen. Zusätzlich werden neue Ver- übertragung. Universität Duisburg-Essen 2 3
ALUMNI Ingenieurwissenschaften 25 Jahre Optoelektronik Festveranstaltung stand im Zeichen der integrierten Photonik Der Energiebedarf aller nordamerikanischen Data Centers beläuft sich zurzeit auf etwa 1,6 Prozent des gesamten Verbrauchs der USA. Nach Expertenansicht wird sich der Datentransfer in den nächsten 10 Jahren um den Faktor 100 vergrößern. Das entspräche 160 % des aktuellen Energieverbrauchs der Vereinigten Staaten. Spätestens dann müssen metallische Kommunikationsleitungen zwischen den Servern und die Signalwege zwischen Prozessor und Speicher durch energieeffiziente, optische Verbindungsstrukturen ersetzt werden: Es entstehen optisch adressierbare Schaltkreise, ein Teilbereich der integrierten Photonik. Weltweit anerkannter Experte auf dem Gebiet der integrierten Photonik ist John E. Bowers. Früh übt sich, wer mal Doktor werden will: Teilnehmer des Photonik-Trainings auf dem Dach des Zentrums für Halbleitertechnik und Optoelektronik Bowers ist Professor an der renom fand zunächst ein FiWiN5G-Training von Wissenschaftler und Inhaber der renom- mierten University of California at Santa internationalen PhD-Studierenden zum mierten Kavli-Professur ist, sondern auch Barbara (USCB) und aktueller Preisträger Thema integrierte Photonik im Zentrum für ein passionierter Radfahrer. Vergangenen des von der Universität Duisburg-Essen Halbleitertechnik und Optoelektronik statt, Sommer fuhr Bowers mit dem Rad den jährlich verliehenen Scientist in Residence bevor Professor Bowers dann am Abend 2.753 Meilen langen, sogenannten Conti- Awards. Anlässlich des von den vereinten im Rahmen einer Festveranstaltung seinen nental Divide von Kanada bis New Mexico Nationen ausgerufenen International Year Preis vom Rektor der UDE in Empfang neh- in 30 Tagen. Diese Tortur nahm er für seine of Light und aufgrund des 25-jährigen men konnte. Wohltätigkeitsorganisation „Unite to Light“ Bestehens des Fachgebietes Optoelektronik Die Laudatio zum Scientist in Residence auf sich, die Geld sammelt, um preiswert konnte die Nominierung von Professor Award hielt Andreas Stöhr, Professor im solarbetriebene Lampen herzustellen und Bowers bereits im Jahr 2015 erfolgen. Fachgebiet Optoelektronik, der – wie das diese an Menschen zu verschenken, die Die dreitägige Festveranstaltung fand Fachgebiet – wenige Wochen zuvor sein ohne Elektrizität in Ländern der Dritten vom 27. bis 29. Januar dieses Jahres an 25-jähriges Dienstjubiläum feiern durfte. Welt leben. beiden Campi in Essen und Duisburg statt. Hier erfuhren die zahlreichen Teilnehmer, Am Freitag bildete dann das Internatio- Am Mittwoch und Donnerstagvormittag dass John Bowers nicht nur ein exzellenter nale Symposium on Integrated Photonics Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.15/Nr.01
F a k u lt ä t Geballte Kompetenz auf dem Gebiet der integrierten Photonik: Alwyn J. Seeds, John E. Bowers, Andreas Stöhr, Ilka Dove, Lars Zimmermann, Axel Lorke und Fréderic van Dijk (v. l. n r.) den Abschluss der dreitägigen Feierlich- keiten. Neben John Bowers waren hierzu noch weitere internationale Wissenschaftler eingeladen worden, um über ihre Arbeiten in dem Bereich der Integrierten Photonik zu berichten: Prof. Alwyn Seeds vom University College London (UCL) zur „Integration von Laserdioden mit Silizium“, Prof. Lars Zimmermann vom Leibniz Institut für In novative Mikroelektronik (IHP) zur „Mono- lithischen Integration von Silizium-Photonik mit Silizium-Germanium-basierter COMS- Elektronik“, Dr. Fréderic van Dijk von Alcatel-Lucent III/V-Labs in Paris zur „Mikro- wellen Photonik“ und Ilka Dove von Satrax zur „Integriert-optischen Strahlformung in Nach der Laudatio durch Andreas Stöhr erhielt John E. Bowers (Mitte) von Antennenmodulen“. Rektor Ulrich Radtke den Scientist in Residence Award 2015/16 Mit PROMOS und Due-Mobil ins Ausland Wie schon in den Jahren 2012 bis 2015 werden der Uni und helfen den Studierenden als willkommene Finanzspritze, den versität Duisburg-Essen auch für das Jahr 2016 im Rahmen von Aufenthalt mit zu finanzieren. Die Bewerbungsphase für . PROMOS Mittel zur Förderung der Mobilität von Studierenden das Stipendium ist in der Regel jedes Jahr von Mitte November durch den DAAD zur Verfügung gestellt. Angelehnt an das bis Mitte Dezember. In diesem Jahr kann die Fakultät 54 PROMOS-Stipendium des DAAD vergibt die Universität Duisburg- Studierende mit einem Stipendium fördern. Die nächste Aus Essen (UDE) ebenfalls Stipendien (Due-Mobil). Beide Stipendien schreibung für die Förderperiode 2017 erfolgt im November gelten für kurzfristige Auslandsaufenthalte von bis zu 6 Monaten 2016. Universität Duisburg-Essen 4 5
ALUMNI Ingenieurwissenschaften Mehr Sicherheit in Kernkraftwerken Autarkes Notkühlsystem zur Abfuhr von Reaktorwärme von Dieter Brillert und Jörg Starflinger Auch wenn Deutschland den Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen hat, setzen viele Länder in Europa weiterhin auf diese Art von Stromerzeugung. In Grenznähe zu Deutschland sind unter anderem in der Schweiz, in Tschechien, Belgien und Frankreich zahlreiche Kernkraftwerke in Betrieb. Im Falle eines Unfalls mit einem mehrtägigen gleichzeitigen Aus- fall der gesamten Stromversorgung, aller Kühlungsmöglichkeiten und der Nichtverfügbarkeit der Infrastruktur (bei- spielsweise erschwerter Zugang zum Kraftwerk nach einem Erdbeben) ist mit deutlichen Auswirkungen auch auf Deutschland zu rechnen. Foto: Gesellschaft für Simulatorschulung mbH Deutschland sollte daher ein vitales Interesse daran haben, die Technologie im europäischen Kontext sicherer zu machen und zusammen mit europäischen Partnern an einer Verbesserung der Abfuhr der Nachzerfallswärme zu arbeiten. (Diese entsteht durch Radioaktivität im Kern, auch wenn die Kettenreaktion sicher ab- geschaltet ist. Sie nimmt mit der Zeit ab.) Unter der Leitung der Universität Duisburg-Essen hat sich ein Konsortium mit sechs Partnern zusammengefunden, um ein autarkes Nachwärmeabfuhrsystem für Kernkraftwerke, kurz sCO2-HeRo (Super- Glasmodell für die Integration des HeRo critical carbon dioxid heat removal system), zu entwickeln und unter ausgesuchten sicher in die Umgebungsluft abzuführen, maschine mit integriertem Generator, die Szenarien zu testen. Die Europäische wird vom System auch elektrischer Strom von der Uni Duisburg-Essen geliefert wird. Kommission fördert die Entwicklung die- erzeugt, welcher anderen Aggregaten Im Rahmen dieses Projektes wird ein De- ses Systems mit einem Projektvolumen von zur Verfügung gestellt werden kann. Als monstrator gebaut, der anschließend in insgesamt 2,8 Millionen Euro. Medium wird superkritisches Kohlendioxid einem Kernkraftwerksmodell erstmalig verwendet: CO2 hat im überkritischen Zu- unter ausgesuchten Szenarien getestet stand die Dichte einer Flüssigkeit und die wird. An der Entwicklung sind die Univer- Zähigkeit eines Gases. „Dies erlaubt eine sitäten Duisburg-Essen, Stuttgart und Delft Das sCO2-HeRo-System nutzt die Nach- besonders kompakte Bauweise, das System (Niederlande), das Zentrum für Simulator- zerfallswärme des Kernreaktors als Ener- wird dadurch in bestehenden KKWs einfach schulung KGS/GfS aus Essen sowie die giequelle, es ist also energieautark und nachzurüsten sein“, erklärt Projektleiter Institute Centrum Výzkumu Rez und UJV Rez funktioniert auch im Falle eines Stromaus- Prof. Dr. Dieter Brillert. Eine besondere aus Tschechien beteiligt. Weitere Informati- falls. Neben der Primärfunktion, Wärme Herausforderung ist dabei die Turbo onen unter http://www.sCO2-HeRo.eu. Noch nicht Alumni-Mitglied? Sofort gratis in der Alumni-Datenbank anmelden ALUMNI unter http://www.alumni-iw.uni-due.de/ Ingenieurwissenschaften und kostenlos alle Vorteile nutzen! Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.15/Nr.01
F a k u lt ä t Absolventen ging der Hut hoch Bereits seit 14 Jahren richtet die Fakultät eine Jahresfeier für die Absolventen der Ingenieurwissenschaft aus. Wegen der Vielzahl jährlicher Abschlüsse findet diese Zeremonie seit 2012 sowohl am Ende des Winter- als auch des Sommersemesters statt. Am 12. Februar war es wieder einmal so weit. Mehr als 150 erfolgreiche Absolventen Erstmals wurden im Wintersemester Fachschaft NanoEngineering Dr. Wolf- der Duisburger Ingenieurwissenschaften von den Studierenden selbst auch Preise gang Brockerhoff für ihr Engagement . erhielten ihre Urkunden. Darüber hinaus an Dozenten verliehen: Die Fachschaft in der Lehre aus. wurden auch die Absolventen mit den Komedia zeichnete Prof. Matthias Brand Nach dem traditionellen „Hütewerfen“ besten Abschlüssen im jeweiligen Studien- und die Fachschaften Elektrotechnik/ . wurde dann beim Sektempfang im Foyer gang ausgezeichnet. Informationstechnik zusammen mit der weitergefeiert. Immer mehr Absolventen feiern ihren Abschluss im traditionellen Talar Universität Duisburg-Essen 6 7
ALUMNI Ingenieurwissenschaften Bilderbogen Absolventenfeier Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.15/Nr.01
ALUMNI Ingenieurwissenschaften Der Server mutiert zum Schauspieler UDE-Informatiker beteiligten sich an Kunstprojekt in Wien Wie kann moderne Computertechnik darstellenden Künstlern bei ihrer Bühnenarbeit helfen? Welche neuen künstlerischen Ausdrucksformen ergeben sich? Wie setzt man Performance-Kunst mit Hilfe von Technik um? Diesen Fragen stellten sich Prof. Gregor Schiele und sein Team im Oktober bei einer Reihe von Theatervorstellungen am Werkstätten- und Kultur- haus (WUK) in Wien. der EU im Rahmen der Projekte FiPS (Grant Nr. 609757) and POPART (Grant Nr. 644874). Im Projekt verschwimmen das künstli- che und das reale Leben: Auf einer intelli- genten Bühne werden die Möglichkeiten virtueller Welten aufgezeigt. Die Forscher kombinieren dazu Techniken der virtuellen Realität mit optischer 3D-Positionierung, Hochleistungsrechnen und dem Internet der Dinge (IoT). Die intelligente Bühne er- laubt es, Aktionen eines realen Schau- spielers auf der Bühne zu erkennen und live in eine virtuelle Welt zu übertragen. Parallel dazu können reale und computer- gesteuerte Schauspieler in der virtuellen Reale Bühne … Welt agieren – und durch ihr Handeln wie- derum Reaktionen auf der realen Bühne Im Rahmen des „Third Life Projects“ Research Lab in Oslo, Norwegen, und dem hervorrufen. Nicht immer erkannte das kooperieren die Wissenschaftler des MIH Media Lab der Universität Stellen- System dabei alles korrekt. Schiele: „Das Fachgebiets Eingebettete Systeme der In- bosch, Südafrika. Unterstützt wurde das war aber nicht weiter schlimm. Wichtiger formatik mit der Wiener Künstlergruppe Projekt unter anderem von der Stadt Wien, war den Künstlern, dass sie mit dem System „Territorium“ sowie Forschern vom Simula dem Bundeskanzleramt Österreich sowie kreativ umgehen konnten.” Die Zuschauer ni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ Die bessere Arbeitsmarktlage und stei- Eine neue Hoffnung bei der Therapie Die Hochschulleitung plant, den Gebets- gende Beschäftigungszahlen gehen bösartiger Tumore des Fettgewebes raum für Muslime am Essener Campus an vielen Hartz-IV-Empfängern vorbei. Ih- verbindet sich mit dem seit längerem be- zu schließen. Der Grund dafür ist die re Chancen, auf dem ersten Arbeitsmarkt kannten Wirkstoff Eribulin, der ursprünglich akute Raumnot durch Gebäudesanie- Fuß zu fassen, stehen nach wie vor in einem pazifischen Meeresschwamm rungen. Mit etwaigen Gerüchten oder schlecht – nicht einmal jeder Fünfte entdeckt wurde. Dies berichtet jetzt die Beschwerden über die bisherigen Nut- schaffte 2015 den Absprung in einen re- Fachzeitschrift „The Lancet“ anhand einer zer hat die geplante Schließung nichts zu gulären Job und damit den Weg raus aus neuen Therapie-Studie, an der auch tun. Der Gebetsraum wurde vor über zwan- der Hilfsbedürftigkeit. Das zeigt eine Aus- Wissenschaftler der Medizinischen Fakul- zig Jahren eingerichtet, als das Angebot wertung des Instituts Arbeit und Quali- tät beteiligt sind. In der Studie wurde die an Moscheen in der Stadt noch gering fikation (IAQ) der Universität Duisburg- Standardtherapie mit der Gabe von Eri- war. Dies hat sich mittlerweile geändert. Essen (UDE), die jetzt im bulin verglichen. Dabei stellte sich heraus, Im Zuge der Sanierung soll künftig ein Informationsportal Sozialpolitik aktu- dass bereits vorbehandelte Patienten im Raum der Stille für alle Konfessionen ell veröffentlicht wurde. Schnitt doppelt so lange überlebten. eingerichtet werden. r +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.15/Nr.01
F a k u lt ä t Fotos: eSeL.at waren besonders von der neuen Technolo- gie fasziniert. Vor allem das Blinken des Simulationsservers interpretierten sie als „Mitspielen“ auf der Bühne. Der Server mutierte zu einer Art Schauspieler. Neben der ungewöhnlichen Erfahrung, Teil einer Kunstperformance zu sein, ergab sich für die Duisburger Informatiker die Chance, das Forschungssystem außerhalb des Uni-Labors testen zu können. Schiele: „Da war Robustheit gefragt, denn während der Proben und Performances gingen die Künstler nicht sonderlich zaghaft mit den Geräten um.“ Systemausfälle blieben da natürlich nicht aus. Außerdem musste das System sehr flexibel sein. „Wir haben viel über die Arbeitsweise von Künstlern gelernt. Da wird sehr viel kreativ entwickelt, aus- probiert und wieder verworfen. Es kann passieren, dass man innerhalb weniger Stunden das System komplett umbaut.” Jetzt untersuchen die Forscher, wie ver- netzte eingebettete Systeme so gebaut werden können, dass sie sich selbst heilen und automatisiert an neue Anforderungen anpassen. Dazu gehören geeignete Pro- … und virtuelle Welt: Wissenschaft und Kunst verschmelzen beim „Third Life Project“ grammierschnittstellen ebenso wie rekon- figurierbare Hardwareplattformen. Dazu vor allem bezogen auf Kunstprojekte. Zum Dinge verschwindet der Computer zuneh- konnten schon wichtige Tests durchgeführt Beispiel könnte man künftig einem Benut- mend als Gerät und wird durch „intelligente werden. Schiele: „Außerdem bekamen wir zer durch verschiedene Beleuchtungsfarb- Gegenstände“ ersetzt, die den Menschen viele neue Ideen für intelligente Gegen- töne signalisieren, ob er das Computer- bei seinen Tätigkeiten unmerklich unter- stände für das Internet der Dinge, natürlich system korrekt verwendet.“ Im Internet der stützen. Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker + +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ Alternative Kreativstrategien für den Einen der europaweit größten und leis- Patienten auf der Intensivstation müssen Mittelstand zu erschließen, ist das Ziel tungsfähigsten Verbünde der Ostasien- nicht über den Berg sein, wenn sie die des Verbundprojekts DETHIS – Design forschung haben zwei Partner der Univer- e igentliche Erkrankung überwunden Thinking for Industrial Services, das sitätsallianz Ruhr gegründet. AREA Ruhr h aben: Sie können noch an einer Infektion vom Bundesforschungsministerium in den heißt die neue, gemeinsame wissenschaft- sterben, weil ihre Immunabwehr durch kommenden drei Jahren mit ca. 1,5 Milli- liche Einrichtung der Fakultät für Ostasien- einen neu identifizierten Mechanismus onen Euro gefördert wird. Es soll die wissenschaften (OAW) der Ruhr-Uni regelrecht lahmgelegt wurde. Eine Innovationsfähigkeit industrienaher versität Bochum und des Institute of East Arbeitsgruppe der Medizinischen Fa- Dienstleistungsunternehmen nachhal- Asian Studies der UDE. Sie bündelt die kultät konnte jetzt erstmals nachweisen, tig steigern helfen. Das Projekt verbindet Expertise von mehr als 20 Professorin- dass dabei ins Blut freigesetztes Erbgut Wirtschaftsinformatiker der Univer nen und Professoren und bietet besonders aus Mitochondrien, also Zellorganellen sität Duisburg-Essen (UDE) mit sechs breit ausgerichtete Forschungsfelder. mit eigenem Genom, eine entscheidende weiteren Partnern aus Forschung und Die Kooperationsvereinbarung wurde am Rolle spielt. Industrie. 11. Februar unterzeichnet. +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ + Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++ Un Universität Duisburg-Essen 10 11
ALUMNI Ingenieurwissenschaften GreenTec Awards Projekt mit Fakultätsbeteiligung für Umweltpreis nominiert Das Forschungsprojekt „ENERGIE – Erfassung niederspannungsseitiger Netzzustandsgrößen in Echtzeit“, an dem auch unsere Fakultät beteiligt ist, ist in den Top 3 der GreenTec Awards 2016 (Kategorie Energie). Der GreenTec Award ist Europas größter Umwelt- und Wirtschaftspreis. Die Preisverleihung findet am Sonntag, 29. Mai 2016 statt. Im Verbundprojekt „Erfassung der nie- wenden. Dieser Ansatz entspricht nicht derspannungsseitigen Netzzustandgrößen den bisherigen Konzepten, die eine in Echtzeit“ (ENERGIE) erforscht die devolo flächendeckende Ausrüstung mit Smart AG zusammen mit den Stadtwerken Krefeld Metern vorsehen, und ist bislang einzig Netze GmbH, Janitza electronics GmbH artig. Mit Hilfe mathematischer Verfah- sowie der Hochschule Düsseldorf und der ren (bspw. State Estimation) sollen die Universität Duisburg-Essen die Anwendung Netzzustände in Echtzeit orts- und zeit der G3-PLC-Technologie auf Verteilnetz bezogen berechnet werden. Die Ergeb- ebene. nisse und Erkenntnisse aus diesem Projekt Übergeordnetes Ziel ist es, den Netz- werden im Rahmen eines realen Feldtests zustand nur an strategisch wichtigen auf ihre Praxisrelevanz untersucht und Punkten auf der Niederspannungsseite statistisch ausgewertet. Für die Fakultät . sensorisch zu ermitteln und diese Daten ist das Fachgebiet Energietransport . für Netzplanungs- und Betriebsan und -speicherung an dem Projekt be gelegenheiten der Netzführung zu ver- teiligt. Materialien, smart und wandelbar DFG fördert Forschergruppe mit 750.000 Euro Funktionswerkstoffe sind wahre Multitalente. Sie stecken heute in vielen technischen Geräten – vom Auto bis zum Smart- phone. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) setzt auf ihre Entwicklung. Für weitere drei Jahre unterstützt sie daher die Forschergruppe „Ferroische Funktionsmaterialien – Mehrskalige Modellierung und experimentelle Charakte- risierung“ (FOR 1509). Dabei werden zwei Teilprojekte der Physiker und Ingenieure an der UDE) mit über 750.000 Euro gefördert. Um die Weichen für die weitere erfolg- Prof. Dr. Jörg Schröder und Prof. Dr. Doru gebietshochschulen unter dem Dach der reiche Zusammenarbeit zu stellen, trafen C. Lupascu, forschen gemeinsam mit . Universitätsallianz Ruhr zusammenarbeiten: sich die Wissenschaftler zu einem Kick-off Dr. Dominik Brands (Fakultät für Ingenieur- Im Profilschwerpunkt „Materials Chain“ im November im NETZ (NanoEnergie- wissenschaften) und Prof. Dr. Heiko verknüpfen die Universitäten Bochum, TechnikZentrum). Ihr Ziel ist eine neue Wende (Fakultät für Physik) an der UDE. Dortmund und Duisburg-Essen die exzellen- Qualität der Charakterisierung und Darüber hinaus sind weitere Kollegen an ten Bereiche ihrer Material-, Werkstoff- und Modellierung von so genannten Smart den Universitäten in Aachen, Darmstadt, Produktionswissenschaften. Materials Chain Materials: Diese Funktionswerkstoffe sind Dortmund, Erlangen-Nürnberg, Kaisers- deckt dabei vom Materialdesign über die in der Lage, eine physikalische Größe in lautern und Stuttgart beteiligt. Ihre Exper- Werkstoffherstellung und -veredelung bis eine andere zu transformieren, beispiels- tise umfasst eine große theoretische und hin zur Charakterisierung und Verarbeitung weise durch Dehnungs- oder Temperatur experimentelle Bandbreite der gefragten im Produktionsprozess alle Phasen moder- änderungen oder mithilfe von Magnet Werkstoffklasse. ner Produktions- und Materialwissenschaf- feldern. Fachübergreifend sollen neue Vier der sieben Teilprojekte sind an ten ab. Modellierungswerkzeuge und -ansätze der UDE und der TU Dortmund verankert. Weitere Informationen: . entstehen. Die beiden Koordinatoren, Diese Projekte zeigen, wie intensiv die Ruhr- www.uni-due.de/ferroics/home Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.15/Nr.01
P ersonalien Trauer um ITG Award Dieter Rumpel † für Ingo Wolff Prof. Dr.-Ing. Ingo Wolff ist mit dem ITG Award 2015 für außerordentliche Verdienste für die Fachgesellschaft ausgezeichnet worden. Er habe die Informationstechnische Gesellschaft im VDE als Vorstand mitgeprägt und von 2009 bis 2014 als Vorsitzender geführt, so die Begründung. Als erfahrener Manager und zukunftsorientierter In- genieur habe er erkannt, dass es Aufgabe der ITG Prof. Dr. em. Dieter Rumpel ist am 21. Januar in Erlangen ist, den technologischen und industriellen Wandel gestorben. Der gebürtige Schweinfurter studierte Elektrotechnik aktiv zu begleiten. Ingo Wolff habe sich in seiner in München. Nach Studium und Promotion arbeitete er bei Sie- über 50-jährigen ITG-Mitgliedschaft zweifellos in mens, zunächst in Berlin, dann im Bereich Netzleittechnik in Er- ganz besonderer Weise um die Fachgesellschaft Prof. Dr.-Ing. Ingo Wolff langen. 1978 folgte er dem Ruf an den Lehrstuhl Elektrische verdient gemacht. Anlagen und Netze in Duisburg. 1998 emeritierte Dieter Rum- Die Informationstechnische Gesellschaft im VDE (ITG) ist die pel und kehrte nach Erlangen zurück. nationale Vereinigung aller auf dem Gebiet der Informations- Professor Rumpel engagierte sich über viele Jahre bei techni- technik Tätigen in Wirtschaft, Verwaltung, Lehre, Forschung und schen Verbänden wie CIGRE, IFAC und VDE. Auch außerhalb Wissenschaft. Ihre Ziele sind die Förderung der wissenschaft seines Fachgebietes war er wissenschaftlich interessiert, zum lichen und technischen Weiterentwicklung und Bewertung der Beispiel an Geologie und Archäologie. Seine Artikel über die Informationstechnik in Theorie und Praxis. 1954 als Nachrichten- minoische Kultur erschienen etwa in anerkannten Fachzeitschrif- technische Gesellschaft gegründet, ist sie die älteste Fachgesell- ten. Dieter Rumpel wurde 83 Jahre alt. schaft im VDE. Vier neue Wietasch- Lehrstuhl SRS würdigt Bauwissenschaftler Förderpreisträger Abschlussarbeiten ausgezeichnet Im Rahmen der Jahresabschlussvor Jeder Studierende trägt mit seiner lesung am 18. Dezember sind vier Absol- Qualifikationsarbeit zur Weiterentwick- venten der Studienrichtung Schiffstechnik lung des Lehrstuhls und seiner Forschungs- mit dem von Prof. Dipl.-Ing. Klaus W. Wie- themen bei. Das ist das Credo von Prof. tasch gestifteten „Wietasch-Förder-Preis“ Dr.-Ing. Dirk Söffker vom Lehrstuhl Steue- ausgezeichnet worden: Severin Baumann, rung, Regelung und Systemdynamik SRS. M. Sc., für seine Masterarbeit „Entwicklung Deshalb wird am Lehrstuhl alljährlich der Am 21. Oktober sind zwei Arbeiten aus ganzheitlicher Konzepte für regionale und SRS-Preis verliehen – traditionell auf . der Arbeitsgruppe Prof. Denecke mit dem überregionale Containerwarenströme zur der Weihnachtsfeier im Dezember. . Axel-Semrau-Preis für wissenschaftlichen Stärkung der ghanaischen Wirtschaft“, Der Erstplatzierte erhält ein Preisgeld von Nachwuchs ausgezeichnet worden. Tomasz Verena Dilk, M. Sc., für ihre Masterarbeit 500 Euro, zwei Zweitplatzierte 200 . Heluszka erhielt für seine Bachelorarbeit „Characterization of DCV Aegir moon- und drei Drittplatzierte 50 Euro. Den zum Thema „Bilanzierung der methano- pool in operational conditions“, Marvin dritten Platz erreichten Marvin Hilkens, trophen Aktivität anhand von Gasumsatz, Kötter, M. Sc., für seine Masterarbeit „Ver- Timo Rauhut und Alexander Fuhr. Den Wärmetönung und Isotopenfraktionierung” gleich zwischen Doppelskegrumpfform und zweiten Platz belegten Hyo-Man Noguchi den zweiten. Preis. Die Arbeit von Carina Einfachskegrumpfform bei einer Megayacht“ und Torsten Gunder, und der erste . Schönsee mit dem Titel „Influence of waste- und Nico Schneider, M. Sc., für seine Mas- Preis ging an Sebastian Wirtz für seine water composition on the growth of filamen- terarbeit „Entwurf, Konstruktion, skalierte Masterarbeit „Qualification of AE measu- tous bacteria” gewann den ersten. Preis Umsetzung und Optimierung der Halte- rements for damage classification in und wurde als beste Arbeit ihres Jahr- struktur für einen Wellenenergiewandler“. composites“. gangs geehrt. Universität Duisburg-Essen 12 13
ALUMNI Ingenieurwissenschaften Ein Hauch von Ostasien Ball der Ingenieurwissenschaften kam erneut gut an von Klaus-G. Fischer Ist das schon Tradition, oder ist es erst der Anfang? Zahlreiche Besucher waren dem Ruf zum zweiten Ball der Ingenieur wissenschaften am 30. Januar gefolgt – nach dem Auftakt in Neukirchen-Vluyn im vergangenen Jahr diesmal in die Stadthalle in Mülheim an der Ruhr. Bei einem unterhaltsamen Programm mit Musik, Showeinlagen und Tanz feierten die Gäste bis tief in die Nacht. Foto: Kracht Vor allem Studierende kamen und tanzten bis in den Morgen Foto: Heimannsberg Mehr als 250 Teilnehmer konnte Dekan nacht das Preisgeld in Höhe von 500 Euro Dieter Schramm begrüßen, darunter erfreu- vom Fördervereinsvorsitzenden Dr. Wolf- lich viele Studierende. Es hatte sich offen- Eberhard Reiff entgegennehmen konnte. bar ausgezahlt, die Fachschaften zu akti- Der zweite Preis mit 250 Euro ging an die vieren. Sicher lag es auch daran, dass die Gruppe „Baekdrago“, ein Taekwondo- Stadthalle in Mülheim für die Studierenden Show-Team aus Südkorea. „Tanz zum aus Duisburg und Essen sehr gut mit öffent- Wunderwerk“ aus China freute sich über lichen Verkehrsmitteln erreichbar ist. Nicht den dritten Platz und 100 Euro Preisgeld. zuletzt wurde auch den Studierenden für Das Publikum war begeistert von den den günstigen Eintrittspreis von 10 Euro f arbenprächtigen Darbietungen aus inklusive Buffet eine Menge geboten. Ostasien mit tänzerischer und artistischer Im ersten Teil des Abends spielte die Eleganz und forderte und erhielt Zu Uni-Big-Band „BigBandits“, gefolgt vom gaben. Trio Groovin-A-Box. Mit professioneller Disziplin präsentierte Höhepunkte waren die Auftritte der dann die Hip-Hop-Formation „Reset!“ der drei Studentengruppen, die die Voraus- Mülheimer Tanzschule Ritter ihr mit deut- wahl von sechs Bewerbungen beim Wett- schen Meisterehren gekröntes Programm. bewerb „Das Talent Dance.Ing“ mit Erfolg Ab Mitternacht verwandelte sich Moderator Ein Hauch von Ostasien: durchlaufen hatten. Die Zuschauer ent- Oliver Monteleone in DJ Monty – und mit Die indische Showgruppe „De‘ Taali“ schieden sich ganz knapp für die indische aktueller Discomusik vergnügten sich die spielte sich in die Herzen der Gäste Gruppe „De‘ Taali“, die kurz vor Mitter- Gäste bis in den frühen Morgen. Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.15/Nr.01
förderverein Perspektive MINT Impulse für die Kooperation von Hochschule und Unternehmen von Dr. Klaus-G. Fischer und Dipl.-Ing. Jörn Linke Am 19. Januar war das Atrium des Tec-Tower im Technologiezentrum in der Bismarckstraße in Duisburg gut besucht. Der Förderverein Ingenieurwissenschaften hatte zu einem Best Practice Forum zum Thema MINT eingeladen. Kooperations- partner waren die Münchner ITQ GmbH mit dem Unternehmer Dr. Rainer Stetter an der Spitze und die Duisburger Universitäts- gesellschaft. Foto: wolfgang Brockerhoff Spielwiese, und ein Team des Reinhard- und-Max-Mannesmann-Gymnasiums ließ Roboter Fußball spielen – dies brachte es bis in die Duisburger Lokalzeit des WDR- Fernsehens. In derselben Sendung durften Schülerinnen des Abtei-Gymnasiums ihre Ergebnisse zur Wärmedämmung von Häusern vorstellen. Auch alle weiteren Exponate wie der Die Gewinner der Bronzemedaille der WorldRobot Olympiad 2015 in Katar mechatronische Fahrsimulator, das Modell von der Gesamtschule Schwerte präsentierten einen Roboter, der in gefährlicher der Siemens Gasturbine SGT5-8000H, Umgebung im Inneren von Vulkanschloten Erzproben entnehmen kann der Flipper, das Evonik Schülerlabor und das mobile Elektronik-Labor stellten ein- Am Anfang der Veranstaltung standen Ingenieur-Akademien verantwortlich. Betei- drucksvolle Beispiele von Kooperation Grußworte von Rektor Prof. Dr. Ulrich ligt sind das Leibniz-Gymnasium in Essen, zwischen Schule, Hochschule und Unter- Radtke, Duisburgs Bürgermeister Manfred das Abtei-Gymnasium in Duisburg, die nehmen dar. Dass dies nicht nur im Rahmen Osenger, dem thyssenkrupp Steel-Vorstand Hermann-Runge Gesamtschule in Moers von Ingenieur-Akademien geschieht, er- Dr. Herbert Eichelkraut und von Dr. Dietmar sowie das Stiftsgymnasium in Xanten. läuterten Fritz Neußer vom VDI und Stefan Möhler aus dem Ministerium für Innovation, Forum für Best Practice bedeutete aber Grötzschel vom VDMA anhand von Pro- Wissenschaft und Forschung. Anschließend vor allem die handfeste Präsentation von Er- jekten wie den „VDI Zukunftspiloten“ und folgten Fachreferate zur Situation der Nach- gebnissen und Modellbeispielen als Anreiz der VDMA-Ausbildungsinitiative „Talent- wuchslücke bei den MINT-Fächern aus für die eingeladenen und anwesenden Schul- maschine“. Ergänzend wies Ferdinand Sicht des Unternehmers, der Initiativen leiter und Lehrer, die in dem vorgeschalteten Walbaum, Leiter des Bereichs Aus- und „Zukunft durch Innovation“ (zdi) und „Kein Diskussions- und Frageforum auf organisa- Weiterbildung der Siemens AG, auf die Abschluss ohne Anschluss“ (KAOA), der torische und finanzielle Optionen vorberei- Chancen der Kooperation von Unterneh- Schulen und großer Ingenieurverbände tet und über Kontaktmöglichkeiten informiert men und Schulen bei der Landesinitiative wie dem Verein Deutscher Ingenieure wurden, bevor sie sich den Exponaten KAOA hin. (VDI) und dem Verband der Anlagen- und widmen und vertieft nachfragen konnten. Bereits im Laufe der Veranstaltung Maschinenbauer (VDMA). Auf das beliebte Thema Robotik hatte zeichneten sich eine Reihe von neuen Projektleiterin Sandra Heidemann von Klaus Trimborn, der Landeskoordinator für Kooperationen und Fördermöglichkeiten der Telekom Stiftung stellte das auch an der Schulen des zdi, bereits vorbereitet. Die ab. Überaus deutlich wurde, dass gute UDE sehr erfolgreiche Modell der Ingeni- Gewinner der Bronzemedaille der World Information in einem funktionierenden eur-Akademien vor, das insbesondere in Robot Olympiad 2015 in Katar präsen- Netzwerk wesentlich für effiziente Förde- Kooperation mit thyssenkrupp Steel seit tierten einen selbst entwickelten Roboter, rung ist, ein Gesichtspunkt, den insbeson- 2007 das Max-Planck-Gymnasium, das der in gefährlicher Umgebung im Inneren dere Dr. Ralph Angermund vom MIWF Franz-Haniel-Gymnasium und das Stein- von Vulkanschloten Erzproben entnehmen nachdrücklich vertrat und den letzten En- bart-Gymnasium mit Fachgebieten der kann. des der Dekan Prof. Dieter Schramm mit Universität zusammenführt. Der Förderver- ITQ zeigte mit kleinen Putzrobotern seiner Anregung an die Organisatoren ein Ingenieurwissenschaften zeichnet in- sowie einem „Lego Mindstorms Roboter- aufgriff, über eine Nachfolgeveranstal- zwischen für die Organisation von sechs Battle“ auf Kinect-Basis eine mechatronische tung nachzudenken. Universität Duisburg-Essen 14 15
ALUMNI Ingenieurwissenschaften Karriereperspektiven in der IT Neue Jobmesse eröffnet am 23. Juni Wie die Komplexität des Berufseinstiegs beherrschen und gleichzeitig keine Chance verpassen? Bei den Karrierepers- pektiven in der IT können IT-affine Studierende und Ehemalige ihre Soft Skills trainieren, sich über die Branche informie- ren und in Kontakt mit potenziellen Arbeitgebern kommen. Nach dem erfolgreichen Vorbild für finden 2016 erstmalig im Glaspavillon Ingenieurinnen und Ingenieure veranstal- am Essener Campus statt. Gemeinsam ten der Förderverein Ingenieurwissen- mit Ausstellern aus der Branche soll hier schaften und der Career Service des eine erste Orientierung auf dem Arbeits- Akademischen Beratungs-Zentrums Stu marktgegeben werden. dium und Beruf (ABZ) der Universität Neben der Jobmesse gibt es im Rahmen gemeinsam mit den Unternehmerverbän- der fünf Tage für die Karriere weitere Ver- den Duisburg-Niederrhein, Essen und anstaltungen, die Unterstützung auf dem Ratingen am 23. Juni eine weitere Job- Weg in einen erfolgreichen Beruf bieten messe, dieses Mal mit dem Fokus auf . – alle Informationen und Termine gibt es IT. Die „Karriereperspektiven in der IT“ unter it.karriereperspektiven-due.de. Countdown für Förderverein verlost Siemens Energy erneut Tablets Thesis Awards Auch in diesem Jahr lohnt es sich für Studierende, sich auf der Website des Fördervereins Ingenieurwissenschaften Die Siemens AG, Division Power and Gas, und der Förder- umzuschauen. verein Ingenieurwissenschaften schreiben zwei Preise für hervorragende und anwendungsbezogene Dissertatio- Neben einer Stellenbörse und Informationen zu Veranstal- nen und Masterarbeiten auf dem Gebiet der Energietech- tungen in Kooperation mit namhaften Partnerunternehmen gibt nik aus. es zur Belohnung für die Registrierung erneut die Möglichkeit, an einer Verlosung teilzunehmen. Bis zum 30. Juni können sich Die ausge- Studierende der Fakultät für Ingenieurwissenschaften kostenlos zeichnete Disser- registrieren und mit et- tation wird mit was Glück eines von 2.500 Euro, die zwei hochwertigen Tab- ausgezeichnete lets gewinnen! Für be- Masterarbeit mit reits Registrierte ist eine Online -Profi l erste llen und bei Partn er– 1.500 Euro hono- Teilnahme ebenfalls unter nehm en des Förde rvere ins riert. Zugelassen möglich. Unterstützt wird vorste llen! SiemenS energy TheSiS AwArdS 2016 für diSSerTATionen und mASTerArbeiTen werden alle Masterarbeiten sowie Dissertationen mit der Beur- Die Siemens AG, Division Power and Gas und der Förderverein Ingenieur- wissenschaften schreiben zwei Preise für hervorragende und anwendungs- die diesjährige Aktion teilung „sehr gut“ oder „mit Auszeichnung“. Es sind Bewerbungen bezogene Disser tationen und Masterarbeiten auf dem Gebiet der Energie- technik aus. Die aus gezeichnete Dissertation wird mit 2.500 Euro, die ausgezeichnete Masterarbeit mit 1.500 Euro honoriert. 2 g e w i n n e n ! von der Sparkasse am Ta b l e T s z u aus den Ingenieur-, Natur- und Gesellschaftswissenschaften er- VorAuSSeTzungen Studium oder Promotion an der Universität Duisburg-Essen Niederrhein. Die Preise wünscht, wenn die vorgelegten Arbeiten einen direkten Bezug Beurteilung der Arbeit „sehr gut“ oder „mit Auszeichnung“ Direkter Bezug der Arbeit zum Themenfeld Energietechnik werden im Rahmen der zum Themenfeld Energietechnik haben und anwendungsbezoge- Alumni-Jahresfeier am Befürwortende Stellungnahme des Betreuers Abschluss zwischen 01.04.2015 und 31.03.2016 ne Probleme behandeln. Bewerben können sich alle Studierenden 22. Juli übergeben. bewerbungSfriST Bewerbungen für die Siemens Energy Thesis Awards 2016 müssen bis zum 30. April 2016 eingereicht werden. Bis zum 30. Juni 2016 einloggen & gewinnen und wissenschaftliche Mitarbeiter der Universität Duisburg-Essen. infoS und AuSSchreibung: www.foerderVerein-iw.de www.foerderverein-iw.de Weitere Informationen Bewerbungsschluss ist der 30. April 2016. Weitere Informationen Sponsoren des Gewinnspiels: unter www.foerderver- unter www.foerderverein-iw.de. ein-iw.de. Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.15/Nr.01
Abschlussarbeiten S tudierende Diplomarbeiten Dämmstoffen, Dr.-Ing. Hans-Joachim Keck Krautwald, Martin: Performance Evaluation Hoppe, Alexander: Entwicklung einer LabView basierenden Softwareanwendung zur An- of WebDAV, Dr.-Ing. Matthäus Wander Ma, Yinpei: Development and testing of a cooling steuerung und Regelung der Massendurchflussregler für Gase, inklusive der Steuerung eines probe concept for flexibel endoscopes, Prof. Dr. rer. nat. Thomas Dreier Markiewicz, Gas-Befeuchters, Prof. Dr.-Ing. Steven X. Ding Kevin: Entwurf und Bemessung der Tragkonstruktion eines Einfamilienhauses, Prof. Dr.-Ing. Jochen Menkenhagen Michaelis, Christina: Absturzsichernde Verglasungen - Erarbei- Bac helor- Arbeiten tung eines Excel Programms zur Bemessung nach dem vereinfachten Verfahren, Prof. Dr.-Ing. Ambrosio, Melissa: Surfen auf sozialen Netzwerken - Wie kompetent sind Sie? Die Rolle Jochen Menkenhagen Misnan, Khairussaadha: Using Protein Concentration to Quantify von Persönlichkeitseigenschaften und Internetnutzungskompetenzen auf die (pathologische) Active Biomass in Activated Sludge, Prof. Dr. Martin Denecke Mölder, Joschua: Respira- SNS-Nutzung, Prof. Dr. Matthias Brand Anushia, Kaneswaran: Fluidabhängige Untersu- tionsmessungen zur Beschreibung methanotropher Aktivität unter wechselnden Umgebungs- chung der Optimierungsmöglichkeiten von Wärmepumpenprozessen unter Berücksichtigung bedingungen, Prof. Dr. Martin Denecke Nafek, Ahmad: Influence of Extrapolymeric der Wärmequelle und Wärmesenke sowie technischer Randbedingungen, Prof. Dr. rer. nat. Substances in Activated Sludge Settleability and Dewaterability, Prof. Dr. Martin Denecke Burak Atakan Bach, Stefan: Microcontrollerbasierte Auswertung eines MEMS Beschleuni- Ng, Woon Cheng: RFID – Printable Prototyping, Professor Dr.-Ing. Thomas Kaiser Oas, gungssensors zur Zustandsüberwachung der Drehgestelle von Schienenverkehrsfahrzeugen, Karima: Rechnerischer Nachweis einer Glasplatte unter stoßartiger Belastung mit Hilfe quasi- Prof. Dr.-Ing. Steven X. Ding Banke, Kai: Untersuchung der Rußentstehung in brennstoff- statischer Ersatzlast, Prof. Dr.-Ing. Jochen Menkenhagen Öztürk, Ahmet: Phased Array reich betriebenen HCCI-Motoren, Prof. Dr. rer. nat. Burak Atakan Bonk, Christopher: Antenna for Short Wave Communication, Prof. Dr.-Ing. Klaus Solbach Palade, Victor: Derivation and implementation of several integration schemes for the Finite Element Method, Bemessung der Tragkonstruktion eines zweigeschossigen Einfamilienhauses mit Zeltdach, Prof. Dr.-Ing. Jörg Schröder Brüntges, Verena: Erfassung und Optimierung der Betriebs- Prof. Dr.-Ing. Jochen Menkenhagen Pandel, Damian: Optimierung des Si µ-Konen Wachs- abläufe der Strahlzonen-Schlaufenreaktoren- (SZR) Biologie bei den Hüttenwerken Krupp tums auf Ti für deren Einsatz in Schottky Dioden, Prof. Dr. rer. nat. Roland Schmechel Mannesmann, Prof. Dr. Martin Denecke Cetera, Martin: Innovationen der Betontechno- Pawelski, Nina: Erprobung einer online Messsonde am Beispiel eines Regenüberlaufbe- logie - Anforderungen an Betone der Zukunft, Dr.-Ing. Hans-Joachim Keck Clever, Max: ckens, Prof. Dr.-Ing. André Niemann Radhouane, Selina: Der Einfluss von Vorwissen und Erstellung eines Life-Cycle-Costing zum Vergleich von Brennstoffzellen-Systemen mit konventi- Risikobereitschaft auf IT-Sicherheitsentscheidungen, Prof. Dr. Matthias Brand Rayers, onellen Systemen für die Bordstrom- und Wärmeversorgung von Seeschiffen mit Kraft-Wärme Janika: DIN EN ISO 9001:2015: Anforderungen und Umsetzung, Prof. Dr. rer. pol. Rainer Kopplung, Prof. Dr. rer. nat. Angelika Heinzel Derwanz, Anna: Bemessung der Tragkon- Leisten Reimann, Annette: Pathologische Nutzung von online-Kommunikationsanwen- struktion eines Einfamilienhauses auf Grundlage der Entwurfsplanung, Prof. Dr.-Ing. Jochen dungen - die Rolle der kognitiven Funktionen, Selbstwirksamkeit, Nutzungserwartung und Menkenhagen Dimitri, Martin: CVD Abscheidung und Analyse von Yttrium-dotierten ZrO2-Schichten auf hochglanzpolierten Stahloberflächen, Prof. Dr. rer. nat. Burak Atakan Fouzy, August: Influence of Extrapolymeric Substances in Activated Sludge Settleability and Dewaterability, Prof. Dr. Martin Denecke Galacki, Mark: Kristallografische und elektrische Charakterisierung von radialen npn-Nanodrahtstrukturen, Prof. Dr. rer. nat. Franz- Josef Tegude Gedek, Umut Serhat: Natürliche Klimatisierung im Wohnungsbau, Dr.-Ing. Hans-Joachim Keck Gedik, Erhan: Vergleich der Berechnungsansätze für die Wärmeüber- gangswiderstände in der Bauphysik, Dr.-Ing. Hans-Joachim Keck Gökyar, Fazil: Untersu- chungen zum Verformungsverhalten verschiedener Verbundsicherheitsgläser unter quasi-stati- scher Ersatzlast, Prof. Dr.-Ing. Jochen Menkenhagen Golombek; Sonja: Elektrische und morphologische Charakterisierung von Silizium-Dünnschichten aus laserverschmolzenen Silizi- um-Nanopartikeln, Prof. Dr. rer. nat. Roland Schmechel Haverkamp, Christian: Aufbau und Betrieb eines Brenners zur Bestimmung von laminaren Flammengeschwindigkeiten („Heat Flux Method“), Prof. Dr. rer. nat. Thomas Dreier Hein, Viktor: Tragwerksplanung gemäß Eurocode und Erstellung einer zugehörigen BIM-Datenbasis mit 3D-Computermodell für ein Wohngebäude, Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held Heluszka, Tomasz: Bilan- zierung der methanotrophen Aktivität anhand von Gasumsatz, Wärmetönung und Isotopen- fraktionierung, Prof. Dr. Martin Denecke Ishaqzada, Mohammad Bashir: Transparente Wärmedämmung zur solaren Wärmegewinnung, Dr.-Ing. Hans-Joachim Keck Jacke, Bene- Liste aller Abschlussarbeiten online! dikt: Erstellung eines Feuerleitprogrammes zur optimalen Inbetriebnahme der Feuerung des Die Liste aller Abschlussarbeiten seit 2005 mit zahlreichen Kessels 3 im Kraftwerk Hamborn der ThyssenKrupp Steel Europe AG, Prof. Dr.-Ing. Steven X. Sortier- und Filterfunktionen und Volltextsuche steht angemeldeten Ding Jawanbakht, Lale: Wärme- und feuchtetechnisch richtig ausgebildete Wand- und Benutzern unter www.foerderverein-iw.de zur Verfügung. Dachkonstruktionen, Dr.-Ing. Hans-Joachim Keck Kanapathippilai, Vijith: Vergleich der Angemeldete Benutzer des Alumni-Portals www.alumni-iw.uni-due.de Nachweiskonzepte für absturzsichernde Verglasungen nach der TRAV und nach DIN 18008-4, können über einen Direkt-Link ebenfalls auf die Arbeiten zugreifen. Prof. Dr.-Ing. Jochen Menkenhagen Kösekadam, Nur: Wärmetransportmechanismen in Universität Duisburg-Essen 16 17
ALUMNI Abschlussarbeiten Ingenieurwissenschaften Craving, Prof. Dr. Matthias Brand Rossi, Natascha: Development of a real-time polyme- Widerstand der Expositionsklassen XF2 und XF4, Dr.-Ing. Hans-Joachim Keck D ao , rase chain reaction assay for the quantification of dominant filamentous bacteria in an indus- Phuong-Thy: Charakterisierung von Stromableitermaterialien für den Entlade- und Ladebe- trial wastewater treatment plant causing bulking and foaming, Prof. Dr. Martin Denecke trieb von Zink-Luft-Batterien mit Zink-Slurry, Prof. Dr. rer. nat. Angelika Heinzel Deokar, Schmidt, Lisa: Exzessive Nutzung von sozialen Netzwerkseiten - Der Effekt von kognitiven Prasad: Investigation of the impact behaviour of CFRP using a newly developed physically Fähigkeiten und sozialen Faktoren, Prof. Dr. Matthias Brand Schwarz, Ben-Oliver: Er- based progressive damage model, Dr.-Ing. Dominik Brands Erbslöh, Andreas: Simula- stellung eines Tools zur Bestimmung des relativen Eigenverbrauchs von Photovoltaikanlagen, tion und Modellbildung eines thermoelektrischen Sensors und konzeptionelle Versorge- und Prof. Dr.-Ing. István Erlich Sheikhmous, Nisrin: Vergleich der Gesamtproteinextraktions- Auslese-Möglichkeiten des Sensorsystems, Prof. Dr.-Ing. Holger Vogt Ganter, Domenic: methoden im Belebtschlamm, Prof. Dr. Martin Denecke Sklorz, Katharina: Thermoöko- Analyse möglicher Überschneidungen von Richtlinien bei der brandschutztechnischen Planung nomische Untersuchung von Luft-Wasserwärmepumpen zur Gebäudeheizung, Prof. Dr. rer. von Sonderbauten, Dipl.-Ing. Thomas Lembeck Gao, Qian: Untersuchung der Schlepp- nat. Burak Atakan Song, Liwen: Investigation on the frictional torque and axial thrust on kräfte und des Seeverhaltens eines Schwimmdocks zur Ermittlung der Einsatzgrenzen wäh- the rotating cavity with superimposed flow, Prof. Dr.-Ing. Friedrich-Karl Benra Peng, Ao- rend der Ölbekämpfung, Prof. Dr.-Ing. Bettar Ould el Moctar Glasmacher, Philipp: Vali- lan: Online identification of time variant systems with Recursive Least Square (RLS) algo- dierung verschiedener Verfahren der Zustandsanalyse und –optimierung von rithm, implemented in a Programmable Logic Controller (PLC), Prof. Dr.-Ing. Steven X. Ding Niederspannungsnetzen unter technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten, Prof. Dr.- Schäfer, Niklas: Untersuchungen zur Leistungsfähigkeit eines kunststoffmodifizierten Be- Ing. Gerhard Krost Golembeck, Elisa: Interpretation der Versuchsergebnisse zur kontinu- tons, Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held Spandick, Jessica: Produktbeschaffung ierlichen Festbettvergärung in einer halbtechnischen Versuchsanlage im Vergleich zur Pilotan- eines deutschen, mittelständischen Unternehmens in der Automationsbranche in den USA – lage, Dr.-Ing. Rith Brunstermann Gopakumar, Gokhul Anugrah: Extension and Betrachtung der „Make or Buy“-Entscheidung für Kabel, Prof. Dr. rer. pol. Rainer Leisten assessment of a low-dissipation / low-dispersion discretization scheme for scale-resolving flow Spörk, Florian: Tragwerksplanung und alternativer Entwurf für ein mehrgeschossiges simulation for unstructured meshes, Prof. Dr.-Ing. Andreas Markus Kempf Haferkamp, Wohngebäude gemäß Eurocode, Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held Stannek, Stefan: Untersuchung der homogenen partiellen Oxidation von Methan und die Auswirkung Paul: Thermisch hoch leitfähige Kunststoffe für Entwärmungsaufgaben, Prof. Dr. rer. nat. von Dimethylether als Additiv, Prof. Dr. rer. nat. Burak Atakan Hagelganz, Cedric: Opti- Angelika Heinzel Tack, Martin: Klassifizierung der TCP/IP-Konnektivität von Hot Spots, sche Untersuchung der Verdampfung von Zr(acac)4 im Hinblick auf die CVD-Abscheidung von Dr.-Ing. Matthäus Wander Terzioglu, Berna–Esra: Bauphysikalische Wirkung von be- thermisch isolierenden ZrO2-Schichten auf Spritzgießwerkzeugen, Prof. Dr. rer. nat. Burak grünten Fassaden, Dr.-Ing. Hans-Joachim Keck Wang, Ruoyu: Commissioning of a BLDC- Atakan Hustedt, Malte: Entwicklung und Auswertung eines Nachweisverfahrens für Motor test bench with dSpace, Prof. Dr.-Ing. Steven X. Ding Wirmer, Konrad: Verbesse- Sandwichplatten-Flachanker, Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held Horstmann, Den- rung der Performance-Delta-Garantien für Gasturbinen-Modernisierungsprojekte, Prof. Dr.-Ing. nis: Beschleunigungsprofilanalyse an Fenstern zur Realisierung eines energieautarken Funk- Gerhard Krost Zhang, Haotian: Bewertung von bildgebenden Sensoren zum Einsatz an sensors, Prof. Dr.-Ing. Rainer Kokozinski Ising, Stephan: Erweiterung eines Excel-Tools zur einem Serviceroboter-Prototyp, Prof. Dr.-Ing. Steven X. Ding Zogaj, Abelinda: Bauphysi- Auslegung von KWK-Anlagen, Prof. Dr. rer. nat. Angelika Heinzel Janarthanam, He- kalischer Vergleich von Innen-, Außen- und Kerndämmung von Wandsystemen, Dr.-Ing. Hans- manth: Simulation of Ductile Damage using Ponte-Castaneda Micromechanical Model, Dr.- Joachim Keck Ing. Dominik Brands Kendziora, Mark: Regelkonzept zur Begrenzung der thermischen Spannungen in der Dampfturbinenwelle, Prof. Dr.-Ing. Dirk Söffker Kiffmeyer, Lena: Master- Arbeiten Sportsucht - Persönlichkeitseigenschaften als mögliche Prädiktoren und Auswirkungen auf Aptus, Anna: Der Einfluss kognitiver Funktionen, Impulsivität und Selbstwirksamkeit auf die exekutive Funktionen, PD Dr. rer. nat. Katrin Starcke Knöbel, Gretlies: Evaluation of pathologische Nutzung sozialer Netzwerke, Prof. Dr. Matthias Brand Batzel, Anatol: specific foam controlling strategies – Removal of organic fatty acids from wastewater influ- Untersuchung des Warmspaltverhaltens von trockenlaufenden Schraubenkompressoren, Prof. ents using a chemical precipitation in a pilot plant of an industrial activated sludge system, rer. nat. Christof Schulz Bayusov, Anton: Erschütterungsmessungen und Rissmonitoring Prof. Dr. Martin Denecke Kranz, Patrick: Optische Messungen zur Charakterisierung von an einem Gebäude während Abbrucharbeiten im Umfeld, Prof. Dr.-Ing. Rainer Auberg Be- zyklischen Schwankungen in einem gasbetriebenen Verbrennungsmotor, Prof. Dr. Sebastian cker, Michael: Verfahrensentwicklung und Umsetzung eines quasi-kontinuierlichen Nitrifika- Kaiser Küper, Patrick: Technisch-wirtschaftliche Bewertung von Reconfigurable Manufac- tionskapazitätssensors, Prof. Dr. Martin Denecke Belic, Dina: Raumakustische Anforde- turing Systems, Prof. Dr. rer. pol. Rainer Leisten Kulkarni, Ameya: Calculation procedure rungen an Konzertsäle - am Beispiel der Kölner Philharmonie, Dr.-Ing. Hans-Joachim Keck for long-fibre-reinforced thermoplastics (LFT), Dr.-Ing. Dominik Brands Lau, Sascha: Exer- Benli, Serdar: Vergleich der energetischen Bewertung von Wohngebäuden nach DIN 4108 getische Bewertung chemischer Umsetzungsprozesse, Prof. Dr. rer. nat. Burak Atakan Len- und DIN V 18599, Dr.-Ing. Hans-Joachim Keck Bottel, Laura: Entscheidungen unter Risi- nert, Andreas: Untersuchung des Einfluss der Zusammensetzung eines Propen/Isobutan- ko - Umgang mit kurz- und langfristigen Konsequenzen unter Stress, PD Dr. rer. nat. Katrin Gemisches auf die Thermodynamik von Kompressionskältemaschinen, Prof. Dr. rer. nat. Burak Starcke Busch, Sebastian: Erarbeitung eines Bewertungskonzeptes für den Vergleich von Atakan Lucht, Andreas Marcos: Prozesscharakterisierung im Belebtschlammverfahren schnell abbindenden Mörteln zur Abdichtung von Abwasserschächten, Dr.-Ing. Sebastian einer Labor-Sickerwasseranlage zur Optimierung der Stickstoffeliminierung für eine betriebli- Schmuck Cai, Jinfu: Vergleich und Beurteilung der Brandschutzverordnungen zwischen che Großanlage, Prof. Dr. Martin Denecke Lütz, Christian: Das Container-Stacking-Prob- Deutschland und China – Differenzierung im Industrie- und Hochhausbau, Dipl.-Ing. Thomas lem – Strukturierung und Lösungsansätze, Prof. Dr. rer. pol. Rainer Leisten Marcius, Lea: Lembeck Cherpokowa, Mariya: BIM-basierte Modellierung und Bemessung gemäß Eu- Studie zur Anwendbarkeit einer staubresistenten optischen Methode für die automatische rocode eines mehrgeschossigen Gästehauses unter Berücksichtigung von Auswirkungen nach- Detektion von Rauch, Prof. Dr.-Ing. Ingolf Willms Merugu, David: Entwicklung einer träglicher Gebäudemodifikationen, Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held Czupryniak, Sensormatrix und zugehöriger Ansteuerelektronik für Time-of-Flight-Anwendungen, Prof. Dr.- Filip: Untersuchung des Einflusses von Kunststoff- und Stahlschalungen auf den Frost-Tausalz- Ing. Rainer Kokozinski Milina, Katerina: Decision making based on somatic markers- Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.15/Nr.01
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