Einführung in ATP Designer Getting Started
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Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung Einführung in ATP Designer - Getting Started Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 1 von 36 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis_________________________________________________ 2 2 Übersicht ________________________________________________________ 3 2.1 Wozu kann ATPDesigner verwendet werden? ______________________________ 3 2.2 Betriebsmittel in ATPDesigner __________________________________________ 6 2.3 Die Dateitypen ______________________________________________________ 7 2.4 Der Datei-Browser ________________________________________________ 8 2.5 Die grafische Benutzeroberfläche von ATPDesigner _________________________ 9 2.6 Die integrierte Online-Hilfe _________________________________________ 10 3 Arbeiten mit ATPDesigner _________________________________________ 12 3.1 Neues Energieversorgungsnetz erstellen: File, New______________________ 12 3.1.1 Weitere Funktionen des Menüpunktes File ____________________ 12 3.2 Default – Energieversorgungsnetz ______________________________________ 13 3.3 Löschen von allen Betriebsmitteln____________________________________ 13 3.4 Markieren von Betriebsmitteln _________________________________________ 14 3.5 Löschen von Betriebsmitteln ________________________________________ 14 3.6 Verschieben von Betriebsmittel ________________________________________ 14 3.7 Betriebsmittel verbinden ______________________________________________ 15 3.8 Physikalische Eigenschaften der Betriebsmittel festlegen ____________________ 15 3.9 Betriebsmittel hinzufügen und bearbeiten ________________________________ 15 4 Betriebsmittel ___________________________________________________ 17 4.1 Netzeinspeisung ________________________________________________ 17 4.2 Sammelschiene _________________________________________________ 18 4.3 Verbindungen___________________________________________________ 19 4.4 Leitungen______________________________________________________ 19 4.4.1 Leitungen 1..3________________________________________________ 19 4.5 2-Wicklungs-Transformator_________________________________________ 20 4.6 Impedanz ______________________________________________________ 22 4.7 Generator ______________________________________________________ 24 4.8 Leistungsschalter_____________________________________________ 24 Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 2 von 36 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung 4.9 Erdungsarmatur _________________________________________________ 26 5 Definition eines Kurzschlusses_____________________________________ 27 5.1 Definition eines Kurzschlusses auf den Leitungen 1..3 ___________________ 27 6 Weitere wichtige Funktionen _______________________________________ 29 7 Berechnung und Analyse des Energieversorgungsnetzes ___________ 31 7.1 Anzeige der Zeitverläufe von Strömen und Spannungen _____________________ 31 7.2 Toolbar für Diagramme ________________________ 34 8 Indexliste _______________________________________________________ 37 2 Übersicht 2.1 Wozu kann ATPDesigner verwendet werden? Das Software-Tool ATPDesigner ist eine grafische Benutzeroberfläche zur Berechnung der Spannungen und Ströme elektrischen Energieversorgungsnetzen, das auf dem Programm ATP (Alternative Transients Program) als eigentliches Netzberechnungsprogramm aufbaut. Die Schnittstelle zwischen ATPDesigner und ATP wird über verschiedene Dateitypen herge- stellt. Bei der Berechnung erzeugt ATPDesigner eine .ATP Datei, die alle erforderlichen Daten des Energieversorgungsnetzes beinhaltet und von ATP berechnet werden kann. Dadurch ist es nicht erforderlich, sich mit dem komplexen Regelwerk des Netzberechnungsprogramms ATP auseinander zusetzen. Als Ergebnis liefert ATP eine .LST und eine .PL4 Datei. Auf die einzelnen Dateitypen (Extensions) wird in Abschnitt 2.2 genauer eingegangen. ATP ist ein weltweit eingesetztes Software-Tool zur Berechnung speziell 3-phasiger Energieversorgungsnetze. Mithilfe des Programms ATPDesigner als vollgrafische Benutzeroberfläche lassen sich auf einfache Art auch komplizierte und umfangreiche Energieversorgungsnetze aufbauen und berechnen. Eine detaillierte Kenntnis des ATP- spezifischen Regelwerks ist nicht erforderlich. ATPDesigner enthält alle wichtigen Betriebs- mittel der Energieversorgung wie z.B. Transformatoren oder Leitungen im Sinne von Vorlagen (Templates). Die Betriebsmittel lassen sich in ihren physikalischen Eigenschaften verändern und so den jeweiligen Bedürfnissen anpassen. Durch die einfache Auswahl der gewünschten Betriebsmittel und durch die einfachen Verbindungsmöglichkeiten der Betriebsmittel untereinander lassen sich schnell auch große Energieversorgungsnetze erstellen und berechnen. Das Energieversorgungsnetz kann von ATPDesigner in seinem stationären als auch transienten Verhalten untersucht werden. Daher ist ATPDesigner besonders für die Analyse und Auswertung von Fehlern in Energieversorgungsnetzwerken geeignet und zur Berechnung von Lastflüssen. ATPDesigner bietet als integrierte Benutzeroberfläche folgende Möglichkeiten: Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 3 von 36 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung • Design von elektrischen Energieversorgungsnetzen mit unterschiedlichsten Betriebs- mittel. • Darstellung der berechneten Zeitverläufe von Spannungen und Strömen. Analyse der Zeitverläufe mithilfe der Diskreten Fourier Transformation (DFT) und Berechnung der komplexen Zeiger. • Darstellung der komplexen Zeiger in Listenform oder als Zeigerdiagramm. • Export der berechneten Signalverläufe im COMTRADE Format als universelle Schnittstelle zu anderen Analysesystemen. Das Bild zeigt die Import- und Export-Dateien von ATPDesigner sowie die Schnittstellen zum Netzwerkberechnungsprogramm ATP. Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 4 von 36 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung Abbildung 1: ATPDesigner und ATP Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 5 von 36 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung 2.2 Betriebsmittel in ATPDesigner Das Bild zeigt die in ATPDesigner verfügbaren Betriebsmittel. Abbildung 2: Betriebsmittel in ATPDesigner Die Betriebsmittel werden im Verlauf dieses Dokumentes näher erläutert. Das Bild unten zeigt die Kapitel aus der OnLine Hilfe, in denen die Betriebsmittel detailliert erläutert werden. Abbildung 3: Betriebsmittel in der OnLine - Hilfe Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 6 von 36 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung 2.3 Die Dateitypen ATPDesigner arbeitet mit einer Vielzahl von Dateitypen (Extensions), deren Bedeutung kurz erklärt werden muss. .NET Die .NET Dateien beinhalten alle grafischen und physikalischen Daten des Energiever- sorgungsnetzes und der darin enthaltenen Betriebsmittel. Aus einer .NET Datei lassen sich alle anderen Dateien generieren. Im Sinne der Datensicherung genügt es, die .NET Datei zu sichern, da alle anderen Dateien sich mit Hilfe von ATPDesigner erstellen lassen. Das Format der .NET Datei ist Teil von ATPDesigner. Die Datenkonsistenz der .NET Datei ist durch Checksummen gesichert. Es sollte daher unbedingt vermieden werden, den Inhalt der .NET Datei ohne Verwendung von ATPDesigner z.B. durch einen Editor zu verändern. .PL4 Die .PL$ Datei wird als Ergebnis der Netzberechnung von ATP erzeugt. Diese Datei beinhaltet die berechneten Spannungen und Ströme als Abtastwerte und wird daher für die Darstellung der Zeitverläufe von Strömen und Spannungen verwendet. Das Format der .PL4 Datei ist Teil des ATP Systems. .ATP Die .ATP Datei beinhaltet die Befehle und Anweisungen für die Berechnung des Energie- versorgungsnetzwerkes mit ATP. Die .ATP Datei wird von ATPDesigner erstellt basierend auf den Daten der .NET Datei. Das Format der .ATP Datei ergibt sich durch das Regelwerk von ATP, ein Energieversorgungsnetz zu beschreiben. .LST Die .LST Datei wird durch ATP als Report d.h. als Ergebnis der Netzberechnung erstellt. In der .LST Datei ist eine Kopie der ursprünglichen .ATP Datei sowie zusätzliche Bemerkungen und Fehlermeldungen enthalten. Die .LST Datei dient daher zur Analyse von Fehlermeldungen des Netzwerkberechnungsprogramms ATP. Das Format der .LST Datei ist Teil des ATP Systems. .CFG Das COMTRADE-Format ist ein weltweit genormtes Ausgabeformat nach IEC 60255-24 zum Austausch von Zeitverläufen physikalischer Signale wie z.B. Spannungen und Ströme. Mit Hilfe der .CFG Datei können die von ATPDesigner / ATP berechneten Daten auch mit anderer Software weiterverarbeitet und analysiert werden. Eine COMTRADE - Ausgabe besteht min- destens aus zwei Dateien: • einer .CFG Datei mit den Konfigurationen der Spannungen und Ströme • einer .DAT Datei mit den berechneten Abtastwerten. Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 7 von 36 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung 2.4 Der Datei-Browser Um die von ATPDesigner unterstützten Dateitypen schnell anzeigen zu können, stellt ATPDesigner einen integrierten Browser zur Verfügung. Dort kann man nach Dateien suchen und Dateien öffnen, -aber auch Dateien löschen. Der Browser wird über das Symbol in der oberen Toolbar von ATPDesigner geöffnet. Abbildung 4: Der Browser von ATPDesigner Abbildung 2 zeigt den Browser von ATPDesigner. Der Browser zeigt im linken Fenster die Dateistruktur der sichtbaren Laufwerke in einer Baumstruktur an. Die Navigation innerhalb der Baumstruktur erfolgt wie in Windows-Betriebssystemen üblich. Im rechten Fenster zeigt der Browser das zurzeit angewählte Verzeichnis und die darin enthaltenen von ATPDesigner unterstützen Dateien in Form einer Liste. Möchte man sich eine Datei anzeigen lassen, so kann man sie hier auswählen und dann mit einem Mausklick auf den Button Open öffnen. Die Bedeutung der Buttons ist wie folgt: Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 8 von 36 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung Close: Schließen des Dialogs, geänderte dialogspezifische Daten wie z.B. das Verzeichnis werden übernommen Cancel: Schließen des Dialogs, geänderte dialogspezifische Daten Daten werden nicht übernommen Help: Öffnen des dialogspezifischen Kapitels der OnLine Hilfe von ATPDesigner Open: Öffnen der markierten Datei Delete: Löschen der markierten Datei Folder: Auswahl eines neuen Verzeichnisses für die Listenanzeige Clean Folder: Löschen aller temporären Dateien im Verzeichnis Während einer Netzberechnung legt ATP mehrere temporär verwendete Dateien an, die nach Beendigung der Netzberechnung nicht vollständig gelöscht werden. Mit Hilfe der Option Clean Folder können diese temporären Dateien aus dem angewählten Verzeichnis entfernt werden. 2.5 Die grafische Benutzeroberfläche von ATPDesigner ATPDesigner besitzt eine leicht zu bedienende, grafische Benutzeroberfläche. Wie bei Windows-Applikationen üblich werden ein Menü sowie Toolbars am oberen und unteren Programmrahmen verwendet. Für Windows-Applikationen typische Funktionen wie z.B. das Kopieren über die Zwischenablage sind in den z.B. von Word oder Excel bekannten Menüs bzw. mit den bekannten Tastenkombinationen bedienbar. Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 9 von 36 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung Abbildung 5: Die grafische Benutzeroberfläche von ATPDesigner Die beiden oberen Toolbars beinhalten alle zur Erstellung und Berechnung des Energie- versorgungsnetzwerkes wichtigen Funktionen. Die untere Toolbar stellt unter anderem Funktionen zur Verfügung, mit deren Hilfe man die Eigenschaften der Stromwandler, der Leistungsschalter mit Messstelle und der Fehler ändern kann. Die Symbole des rechten Teils der Symbolleiste repräsentieren Funktionen, mit deren Hilfe man angezeigte Strom und Spannungszeitverläufe in Diagrammen genauer analysieren kann. 2.6 Die integrierte Online-Hilfe Da dies nur eine erste Einführung ist, können in diesem Rahmen nicht alle Funktionen von ATPDesigner erklärt werden. Um weitergehende Informationen zu erhalten, empfiehlt es sich die umfangreiche Hilfe aufzurufen. Die Hilfe lässt sich mit diesem Symbol aus der oberen Toolbar aufrufen: Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 10 von 36 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung In der OnLine Hilfe ist insbesondere das Kapitel Getting Started hilfreich, um das Arbeiten mit ATPDesigner zu beginnen. Alle Funktionen von ATPDesigner z.B. das Arbeiten mit Diagrammen aber auch die Bedeutung der betriebsmittelspezifischen Dialoge sind in weiteren Kapiteln erläutert. Abbildung 6: Inhaltsverzeichnis der OnLine Hilfe von ATPDesigner Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 11 von 36 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung 3 Arbeiten mit ATPDesigner 3.1 Neues Energieversorgungsnetz erstellen: File, New Nachdem das Programm ATPDesigner gestartet ist, lässt sich ein neues Energieversorgungsnetz erstellen, indem man den Menüpunkt File, New anwählt. Es ist auch möglich, ein neues Energieversorgungsnetz mit dem Symbol anzulegen. In beiden Fällen öffnet sich ein neues Fenster mit einem Default - Energieversorgungsnetz, welches dann bear- beitet werden kann. Abbildung 7: Default-Netzwerk 3.1.1 Weitere Funktionen des Menüpunktes File Mit Open lässt sich ein bereits vorhandenes Energieversorgungsnetz öffnen. Mit Save und Save as ist es möglich, erstellte Energieversorgungsnetze abzuspeichern. Mit Browse Files bietet ATPDesigner die Möglichkeit nach .NET, .PL4 und .CFG Dateien zu suchen ( siehe 2.4 Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 12 von 36 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung Der Datei-Browser). Standardmäßig wird das Verzeichnis „C:\ATPDesigner\Data“ durchsucht, was sich innerhalb des Dialogs durch einen einfachen Maus Klick auf den Button Folder ändern lässt. Die Mög- lichkeit der Auswahl von Dateien wird später noch mal benötigt, um .PL4 Dateien zu öffnen, die die Daten der berechneten Strom- und Spannungsverläufe enthalten. Wird die .PL4 Datei mit dem Browser geöffnet, erscheint ein Diagramm, dass die berechneten Zeitverläufe der vorher ausgewählten Spannungen und Ströme anzeigt. Des weiteren sind in dem Menüpunkt die Optionen Print, Print Preview und Print Setup zu finden, die sich auf die Möglichkeit beziehen ein erstelltes Energieversorgungsnetz auszu- drucken. 3.2 Default – Energieversorgungsnetz Wurde eine neue Datei geöffnet d.h. ein neues Energieversorgungsnetz angelegt, so erscheint auf der Arbeitsfläche das Default-Netzwerk: Abbildung 8: Default-Energieversorgungsnetzwerk mit Bezeichnung der Betriebsmittel Der Schalter (Cb = Circuit Breaker) besitzt eine Messeinrichtung, mit der Strom und Spannung an diesem Punkt gemessen werden. Die Messeinrichtung wird durch den roten Pfeil angezeigt. Insgesamt stehen fünf Schalter Cb1..5 mit integrierten Messeinrrichtungen zur Verfügung. Die Messeinrichtungen können über das Menü Network Configuration aktiviert werden, wenn zuvor die zugehörigen Schalter Cb1..5 in das Energieversorgungsnetz z.B. über eingefügt worden sind ( siehe 4.8 Leistungsschalter). 3.3 Löschen von allen Betriebsmitteln Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 13 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung Möchte man ein eigenes Energieversorgungsnetz erstellen und nicht an dem vorhandenen Energieversorgungsnetz anknüpfen, bietet sich die Möglichkeit im Menü den Menüpunkt Edit auszuwählen und dann die Option Erase All. 3.4 Markieren von Betriebsmitteln Ein Betriebsmittel kann dadurch markiert werden, indem es durch den Maus Cursor einfach angeklickt wird. Das markierte Betriebsmittel wird grau gezeichnet. Mehrere Betriebsmittel können wie in Windows-Applikationen üblich markiert werden, indem bei gedrückter Strg Taste die Betriebsmittel mit der Maus angeklickt werden. Die markierten Betriebsmittel werden ebenfalls grau gezeichnet. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, bei gedrückter Shift Taste mit gedrückter linker Maus Taste einen Markierungsrahmen „aufzuziehen“. Die in diesem Rahmen enthaltenen Betriebsmittel werden beim Loslassen der linken Maus Taste markiert. 3.5 Löschen von Betriebsmitteln Zum Löschen eines Betriebsmittels muss es zunächst markiert werden. Zum Löschen gibt es mehrere Möglichkeiten: • Durch Drücken der Taste Entf . • Durch Drücken der rechten Maus Taste solange sich die Maus über dem markierten Betriebsmittel befindet, wird ein kontextsensitiver Dialog geöffnet, indem sich der Menüpunkt Delete befindet. • Anwahl des Symbols in der oberen Symbolleiste. Sollen mehrere Betriebsmittel gelöscht werden, müssen die interessierenden Betriebsmittel alle markiert werden. Wie oben für einzelne Betriebsmittel beschrieben, werden alle markierten Betriebsmittel gleichzeitig gelöscht. 3.6 Verschieben von Betriebsmittel Möchte man ein Betriebsmittel verschieben, fährt man mit der Maus auf ein zuvor bereits markiertes Betriebsmittel. Dann kann man das Betriebsmittel mit gedrückter linker Maustaste an die gewünschte Stelle schieben. Es ist auch möglich mehrere Betriebsmittel auf einmal zu verschieben, indem man mehrere Betriebsmittel zuvor markiert ( siehe 3.4 Markieren von Betriebsmitteln). Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 14 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung 3.7 Betriebsmittel verbinden Verschiebt man ein Betriebsmittel, werden dessen Knoten als rote Rechtecke gezeichnet, wenn sie nicht mit anderen Betriebsmitteln verbunden sind . Energieversorgungsnetze mit nicht richtig verbundenen Betriebsmitteln kann ATP u.U. nicht berechnen. Möchte man zwei Betriebsmittel miteinander verbinden, markiert man als erstes das gewünschte Betriebsmittel und fährt dann man mit der Maus auf einen Knoten. Dort bildet sich dann ein rotes Kreuz , worauf man dann die linke Maustaste drückt und das angewählte Betriebsmittel zu dem gewünschten Knoten verschiebt. Ist ein freier Knoten erreicht vergrößert sich das Kreuz um anzuzeigen, dass ein Kontakt hergestellt ist. 3.8 Physikalische Eigenschaften der Betriebsmittel festlegen Möchte man die Eigenschaften eines Betriebsmittels ändern, geschieht dies indem man auf das gewünschte Betriebsmittel doppel klickt. Darauf hin öffnet sich ein Dialog, in dem man die Eigenschaften des Betriebsmittels verändern kann. Auf die speziellen Eigenschaften der Betriebsmittel wird in den betreffenden Punkten eingegangen. 3.9 Betriebsmittel hinzufügen und bearbeiten Abbildung 9: Toolbar in der die Betriebsmittel ausgewählt werden können Um Betriebsmittel hinzuzufügen gibt es die Möglichkeit, das gewünschte Betriebsmittel aus der Toolbar ( siehe Abbildung 9) auszuwählen oder über das Menü. Um ein Betriebsmittel über das Menü auszuwählen, wählt man im Menü Network Design an und wählt dann aus dem Untermenü das gewünschte Betriebsmittel aus. Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 15 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung Abbildung 10: Menü Network Design Nachdem man ein Element ausgewählt hat, fragt ATP noch nach der Ausrichtung des Betriebsmittels innerhalb des Grafikfensters. Hat man eine Ausrichtung (links oder rechts vom Cursor) gewählt, erscheint auf der Arbeitsfläche ein rotes Kreuz. Die Dimensionen des grafischen Symbols des Betriebsmittels werden durch einen gestrichelten Rahmen (Frame) angedeutet. Möchte man das Betriebsmittel nun mit einem anderen Betriebsmittel verbinden, schiebt man das rote Kreuz auf einen freien Knoten und drückt die linke Maustaste. Ob eine Kontaktierung möglich ist, erkennt man daran, dass sich das rote Kreuz vergrößert . Hat man das Betriebsmittel eingefügt, erscheint ein Dialog, um die physikalischen Eigenschaften des Betriebsmittels festzulegen. Leitungen und impedanzlose Verbindungen bilden hier eine Ausnahme. Die grafische Darstellung beider Betriebsmittel wird durch die Auswahl eines Anfangspunktes und eines Endpunktes festgelegt. Dabei wird die Form der Leitung solange als „Gummiband“ angezeigt, bis der Endpunkt per Maus - Click ausgewählt wurde. Hat man eine Leitung ausgewählt, erscheint auf der Arbeitsfläche ebenfalls als Mauszeiger ein rotes Kreuz. Nun kann man den Anfangspunkt der Leitung auswählen. Hat man den Anfangspunkt gefunden, drückt man die linke Maustaste um den Anfangspunkt festzulegen. Dann lässt man die linke Maustaste gedrückt, und wählt den Endpunkt der Leitung aus. Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 16 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung 4 Betriebsmittel 4.1 Netzeinspeisung Jedes zu berechnende Netz benötigt mindestens eine Einspeisung d.h. mindestens eine aktive Spannungsquelle, damit es von ATP berechnet werden kann. Die Netzeinspeisung 1 besitzt dabei eine besondere Bedeutung, da alleinig durch Sie die Netznennfrequenz fn eingestellt werden kann. Um die erste Netzeinspeisung auszuwählen, wählt man das Symbol an und klickt auf den nach unten gerichteten Pfeil. Dann wählt man Network Infeed 1 aus. Daraufhin erscheint die Netzeinspeisung auf der Arbeitsfläche. Eine weitere Möglichkeit das erste Netz einzufügen besteht darin die Menüleiste Network Design anzuwählen und dann die Option Enable Network Elements anzuwählen. Danach wählt man dann Network Infeed an. Möchte man weitere Netzeinspeisungen hinzufügen, wählt man einfach das Symbol in an. Eigenschaften der Netzeinspeisung festlegen: Durch einen Doppelklick auf die Netzeinspeisung erhält man folgenden Dialog: Abbildung 11: Eigenschaften der Netzeinspeisung Dort kann man folgende Einstellungen vornehmen: Name: Anwenderspezifischer Name der Netzeinspeisung VNOM : Eingabe der Nennspannung des einspeisenden Netzes in kV. Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 17 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung fn: Eingabe der Netznennfrequenz in Hz. Die Netzfrequenz kann man nur in der ersten erstellten Netzeinspeisung einstellen, die unter Network Infeed 1 angelegt wurde. phi(Vn): Phasenlage der einspeisenden Spannung. Sk‘‘ enabled: Ist die Option aktiviert, kann man die Kurzschlussleistung Sk“ der Netzein- speisung angeben. Die Innenimpedanz Zk wird dann automatisch berechnet. Zk enabled: Ist die Option aktiviert, muss man die Innenimpedanz der Netzeinspeisung Zk eingeben. Die Kurzschlussleistung Sk wird dann automatisch berechnet. Hinweis: Die Optionen Sk“ enabled und Zk enabled können nur alternativ verwendet werden. Phi (Zk): Hat man Phi (Zk) angewählt, wird die Phasenlage der Innenimpedanz Zk automatisch nach der VDE 0102 festgelegt. Sk‘‘: Eingabe der Kurzschlussleistung, wenn die Option Sk‘‘ enabled aktiviert ist. Z0=2Z1: Rechts unten in der Dialogbox befindet sich die Option Z0=2Z1. Ist diese Option aktiv, so wird die Nullsystemimpedanz Z0 des Einspeisenetzes fest als das Doppelte der Mitsystemimpedanz Z1 eingestellt. R1, X1: Eingabe der Reaktanzen X1 und Resistanz R1 des Mitsystems, wenn Zk enabled aktiviert ist. R0, X0: Eingabe der Reaktanz X0 und Resistanz R0 des Nullsystems, wenn die Option Z0=2Z1 deaktiviert ist. Phi (Zk): Eingabe der Phasenlage der Impedanz, wenn Phi (Zk) deaktiviert ist. Short-Circuit Calculation: Voltage Factor c Hat man diese Option aktiviert, werden die Innenwiderstände des Einspeisenetzes nach DIN VDE 0120 berechnet: Zk = (c * Vnom2) / Sk" Den Faktor c(Z1) kann man dabei selbst festlegen. Üblicherweise beträgt er 1,1. Des weiteren steht auch noch der Faktor c(V) zur Verfügung. Dieser Faktor wirkt sich nur auf den Wert der Spannung der Netzeinspeisung aus. Die Innenwiderstände werden dadurch nicht verändert. 4.2 Sammelschiene Eine Sammelschiene (Busbar) lässt sich mit dem folgenden Symbol aus der Symbolleiste einfügen . Des weiteren kann man eine Sammelschiene auch über die Menüleiste im Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 18 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung Untermenü Network Design auswählen. Ist eine Sammelschiene nicht mit anderen Elementen verbunden, kann man per Doppel – Click auf die Sammelschiene verschiedene geometrische Formen auswählen. Sammelschienen sind impedanzlos und werden als einziger Netzwerkknoten betrachtet. Bis zu 5 verschiedene Betriebsmittel können mit einer Sammelschiene verbunden werden. Es ist auch möglich, Sammelschienen miteinander zu verbinden. ATPDesigner erkennt diese Verbindungen und behandelt derart verbundene Sammelschienen wie eine impedanzlose Sammelschiene. 4.3 Verbindungen ATPDesigner bietet die Möglichkeit, impedanzlose Verbindungen zu verwenden. Verbindungen sind geeignet, um einen übersichtlichen Aufbau des Energieversorgungsnetzes zu erreichen. Das entsprechende Symbol aus der Symbolleiste ist: . Das Einfügen einer Verbindung ist identisch mit dem Einfügen einer (impedanzbehafteten) Leitung. 4.4 Leitungen Leitungen kann man mit folgendem Symbol aus der Symbolleiste auswählen: Diese Art der Leitung kann eine Freileitungen oder auch ein Kabel darstellen. Allerdings werden die thermischen Eigenschaften von Kabeln nicht berücksichtigt. 4.4.1 Leitungen 1..3 Die Leitungen 1..3 haben innerhalb ATPDesigner eine besondere Bedeutung: Für jede der Leitungen 1..3 kann ein Fehlerort mit bis 3 zeitlich einstellbaren Fehlern definiert werden. Drückt man an dem oben gezeigten Symbol auf das kleine schwarze Dreieck nach unten, öffnet sich ein kleines Menü, aus dem man eine der drei Leitungen 1..3 auswählen kann. Nur an diesen Leitungen lässt sich ein Fehler einlegen. Leitungen können ebenfalls über das Menü Network Design auswählen. Die Leitungen 1..3, für die eine Kurzschluss (Fehler) eingestellt werden kann, kann man im selben Untermenü, allerdings unter Enable Network Elements, auswählen. Hat man eine Leitung ausgewählt, in der man einen Fehler oder Kurzschluss einlegen kann, wird in der unteren Symbolleiste folgendes Symbol aktiv: . Dabei entspricht die Nummer des Fehlers in dem Symbol der Nummer der Leitung 1..3. Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 19 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung Durch einen Doppelklick auf eine Leitung erhält man folgenden Dialog: Abbildung 12: Eigenschaften der Leitung Line Model and Shunt Impedances: Hier kann man das physikalische Modell der Leitung festlegen. Zur Auswahl stehen: eine einfach Leitung mit ohmschen und induktivem Anteil mit induktiver Kopplung der Leiterseile (Single Line RL), eine Leitung mit ohmschen, induktiven und kapazitivem Anteil gemäß dem Modell der homogenen Leitung (Single Line RLC), eine Leitung mit ohmschen und induktivem Anteil aber ohne induktive Kopplung der Leiterseile (Decoupled RL) und eine Möglichkeit, auf Basis der geometrischen Abmessungen d.h. des Mastbildes eine Einfach- oder eine Doppelleitung zu definieren (Double Line) R1, X1: Eingabe der Resistanz R1 und Reaktanz X1 der Leitung im Mitsystem R0; X0: Eingabe der Resistanz R0 und Reaktanz X0 der Leitung im Nullsystem Name: Anwenderspezifischer Name der Leitung 4.5 2-Wicklungs-Transformator Möchte man einen 2-Wicklungs-Transformator in die Schaltung einfügen, muss man folgendes Symbol in der Toolbar anwählen. Durch einen Doppelklick auf einen Transformator erhält man folgenden Dialog: Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 20 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung Abbildung 13 Eigenschaften des Transformators Dort sind folgende Einstellungen wichtig: VnA, VnB: Nennspannung der Wicklung A b.z.w. der Wicklung B des Transformators Name: Anwenderspzeifischer Name des Transformators Srt: Bemessungsleistung des Transformators X01: Verhältnis der Null- und der Gegen- bzw. Mitsystemreaktanz. X01 = X0 / X1 uk: Nennkurzschlussspannung in Prozent Pk : Kupferverluste des Transformators. Rechnet man mit einem Transformator, der keine Kupferverluste besitzt, so kann man Pk auf einen sehr kleinen Wert setzen. Es ist nicht möglich Pk auf null zu setzen, wenn man den Wert Pl für die Magnetisierungsverluste nicht ebenfalls auch auf null setzt. Vorsicht !!! Es ist unbedingt darauf zu achten, welche Seite des grafischen Symbols des Transformators als A = Winding A = Wicklung A bzw. B = Winding B = Wicklung B bezeichnet wird. Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 21 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung Neutral-Point Connection Hier kann man die Schaltgruppe des Transformators auswählen. Des weiteren lässt sich hier auch die Art der Sternpunkterdung auswählen. Zur Auswahl stehen: • starr geerdet • kompensiert Parallelschaltung von R und X=ωL • Impedanzgeerdet Serienschaltung von R und X=ωL • isoliert Neutral-Point Impedance Ist der Transformator über einen Sternpunkt geerdet z.B. in der Betriebsart kompensiert oder impedanzgeerdet, kann man hier die Impedanz der Sternpunkterdung auswählen. Magnetisation losses PL Hier kann man die Magnetisierungsverluste des Transformators einstellen. Möchte man mit einem idealen Transformator rechnen, kann man PL auf Null setzen. Short Circuit Impedance ATPDesigner berechnet automatisch die Kurzschlussimpedanz des Transformators, mit den angegebenen Daten. 4.6 Impedanz Um eine diskrete Impedanz in das Energieversorgungsnetz einzufügen, muss man folgendes Symbol aus der Symbolleiste anwählen. Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 22 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung Abbildung 14: Eigenschaften der Impedanz Name: Anwenderspezifischer Name der Impedanz R: Resistanz X: Reaktanz C: Kapazität Hinweis Oftmals ist es notwendig, die Scheinleistung S bzw. Wirkleistung P und Blindleistung Q bezogen auf eine bestimmte Nennspannung zu berechnen. Dieses kann sehr einfach durch die Eingabe der Nennspannung im oberen Teil des Dialogs erfolgen. Vn: Bezugs – Nennspannung zur Berechnung der Leistungen S, P und Q. Hat man die Nennspannung angegeben, berechnet ATPDesigner automatisch aus der Spannung und der Impedanz die Scheinleistung S, Blindleistung Q und Wirkleistung P, die in der Impedanz im Sinne eines Verbrauchers „umgesetzt“ wird. Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 23 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung 4.7 Generator Ein Generator lässt sich mit diesem Symbol in das Netz einfügen . In dem zugehörigen Dialog hat man die Möglichkeit, falls einem die genauen Daten eines Generators fehlen, unter 4 typischen Generatoren auszuwählen: 400MVA – Generator 780MVA – Generator 850MVA – Generator 1500MVA - Generator Abbildung 15: Eigenschaften des Generators 4.8 Leistungsschalter Mit dem Symbol kann man einen Leistungsschalter in das Netz einfügen. Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Leistungsschaltern: die Schalter Cb1..5, die optional mit Messorten ausgerüstet werden können, sowie alle anderen Schalter ohne Messorte. Drückt man auf das kleine Dreieck rechts neben dem Symbol für den Leistungsschalter, öffnet sich ein kleines Untermenü, aus dem man fünf Leistungsschalter Cb1..5 auswählen kann. Diese Leistungsschalter, kann man wie schon erwähnt mit einem Messpunkt für Strom und Spannung versehen. Um einen auf diese Art ausgewählten Leistungsschalter Cb1..5 mit einem Messort zu versehen, wählt man im Menü Power Network und im sich dann öffnenden Untermenü Network Configuration aus. In dem sich dann öffnenden Dialog hat man die Möglichkeit unter der Registerkarte Network festzulegen, welche Leistungsschalter mit einem Messort versehen werden sollen. Dies legt man in Measuring Location fest. Des weiteren lässt sich hier auch festlegen, in welcher Betriebsart man den Schalter betreiben möchte: 1-polige oder 3-polige Betriebsart. Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 24 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung 1-polige Betriebsart: Die Schalterpole können getrennt gesteuert werden, wie es für Schalter im Hoch- und Höchstspannungsnetz üblich ist. Mit Hilfe dieser Option kann das polversetzte Öffnen und Schließen der Schalter nachgebildet werden. 3-polige Betriebsart: Die Schalterpole können nur gemeinsam gesteuert werden, wie es für Schalter in Mittel- spannungsnetzen üblich ist. Zu dem Dialog Network Configuration (siehe nächstes Bild) gelangt man auch, indem man folgendes Symbol aus der Symbolleiste anwählt . Abbildung 16: Network configuration Durch einen Doppelklick auf den Leistungsschalter, gelangt man wieder zu einem Dialog, mit dessen Hilfe man die Eigenschaften des Leistungsschalters einstellen kann. Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 25 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung Abbildung 17: Eigenschaften des Leistungsschalters In der Toolbar unter der Arbeitsfläche kann man mit folgendem Icon den Leistungsschalter anwählen, für den man die Eigenschaften ändern möchte. Dies ist allerdings nur dann mög- lich, wenn man einen Leistungsschalter im Energieversorgungsnetz hat, der auch gleichzeitig als Messpunkt dient. Unter den Eigenschaften des Leistungsschalters kann man einstellen, wann der Leistungsschalter geöffnet und wann der Leistungsschalter geschlossen werden soll. Man hat auch die Möglichkeit mit diesen Symbolen einzustellen, ob der Schalter zu Beginn der Simulation geöffnet oder geschlossen seinen soll. 4.9 Erdungsarmatur Jeder Netzwerkknoten kann über eine Erdungsarmatur wirksam geerdet werden. Dazu muss der interessierende Knoten mit dem Betriebsmittel „Erdungsarmatur“ verbunden werden. Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 26 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung 5 Definition eines Kurzschlusses Kurzschlüsse können mit ATPDesigner auf zwei verschiedene Arten definiert werden: Durch Einfügen eines (impedanzlosen) Schalters, der einseitig über eine Erdungsarmatur wirksam geerdet ist oder durch Aktivierung eines oder mehrerer Leitungsfehler auf den Leitungen 1..3. 5.1 Definition eines Kurzschlusses auf den Leitungen 1..3 Fehlerstellen (oder Kurzschlüsse) können nur dann auf einer der Leitungen 1..3 eingelegt werden, wenn diese vorher als Betriebsmittel ausgewählt wurden. Um eine Fehlerstelle in eine Leitung einzulegen, muss man folgendes Symbol anwählen: . Die Nummer innerhalb des Symbols korrespondiert mit der Nummer der Leitung 1..3. Es öffnet sich ein Dialog, in dem man die Fehlerart und den Eintrittszeitpunkt des Fehlers festlegen kann. Das nächste Bild zeigt diesen Dialog. Abbildung 18: Eigenschaften des Fehlers Hat man die Fehlerart ausgewählt (None, AG, BG, CG, etc.), erscheint auf der Leitung ein kleines rotes Dreieck, welches den Fehlerort darstellt. Fehlerart und Fehlerort in % der Leitungslänge werden in der Netzwerkgrafik angezeigt. Abbildung 19: Leitung mit Fehler Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 27 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung Zieht man die Maus auf dieses Dreieck, bildet sich am Mauszeiger kein rotes Kreuz, es verbleibt der Maus Cursor. Drückt man dann die linke Maustaste, kann man mit gedrückter Taste den Fehlerort über die Leitung ziehen. Die prozentuale Anzeige des Fehlerortes wird dabei kontinuierlich aktualisiert. Der Fehlerort kann auch direkt eingestellt werden. Dazu muss der Parameter Fault Loc. Im Dialog der zu dem Fehlerort gehörenden Leitung eingegeben werden. Nach Schließen des Dialogs wird der Fehlerort automatisch gesetzt. Abbildung 20: Eingabe des Fehlerortes Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 28 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung 6 Weitere wichtige Funktionen In der Symbolleiste befinden sich noch weitere Symbole, deren Bedeutung noch kurz erklärt werden muss. Wählt man dieses Symbol an, kann man auf der Arbeitsfläche ein Textframe erzeugen. Nach der Wahl der gewünschten Positionierung erscheint ein Dialog, in dem man den gewünschten Text eintragen kann. Farbe, Schriftart und Positionierung können verändert werden. Diese Funktion löscht markierte Objekte. Hat man ein, oder mehrere Objekte markiert, kann man mit diesem Symbol die Markierung rückgängig machen. Kopiert ein markiertes Betriebsmittel und fügt die Kopie in der Mitte des Fensters ein. Diese Funktion entspricht den Tasten Strg C + Strg V. Dreht das markierte Betriebsmittel um 180°, sofern es nicht mit einem oder mehreren Betriebsmitteln verbunden ist. Dreht das markierte Betriebsmittel um 90° im Uhrzeigersinn, sofern es nicht mit einem oder mehreren Betriebsmitteln verbunden ist. Dreht das markierte Betriebsmittel um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn, sofern es nicht mit einem oder mehreren Betriebsmitteln verbunden ist. Bringt das Betriebsmittel in den Vordergrund. Bringt das Betriebsmittel in den Hintergrund. Dieses Symbol zeigt den „Lock“ - Zustand von Betriebsmitteln an, deren grafische Form frei definierbar ist wie z.B. Leitungen (siehe 4.4 Leitungen), Verbindungen (siehe 4.3 Verbindungen) und Sammelschienen (siehe 4.2 Sammelschiene). Ist das Betriebsmittel „locked“, so kann seine grafische Form nicht geändert werden, allerdings kann es recht einfach verschoben werden. Ist das Betriebsmittel „delocked“, so kann es nicht als Ganzes verschoben werden, allerdings kann seine grafische Form einfach verändert werden. Mit dieser Funktion kann man überprüfen, ob alle Netzwerkknoten richtig miteinander verbunden sind. Nur wenn alle Knoten verbunden sind, kann ATP das Energieversorgungsnetz richtig berechnen. Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 29 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung ATPDesigner kontrolliert unmittelbar vor jeder Netzwerkberechnung, ob nicht verbundenen Knoten im elektrischen Netzwerk vorhanden sind. Werden nicht verbundene Netzwerkknoten entdeckt, wird gibt ATPDesigner eine entsprechende Fehlermeldung aus: Abbildung 21: Fehlermeldung Mit dieser Funktion ist es möglich von einem vorher markierten Betriebsmittel eine Auflistung der Betriebsmittel zu erhalten, die mit dem markierten Betriebsmittel elektrisch leitend verbunden sind. aktiviert bzw. deaktiviert das Netzgitter als Positionierungshilfe Zoom – Funktion Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 30 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung 7 Berechnung und Analyse des Energieversorgungsnetzes Hat man ein Energieversorgungsnetz erstellt, kann man mit diesem Symbol aus der Symbolleiste Abbildung 22: Ansicht der oberen Toolbar die Analyse und Berechnung des Energieversorgungsnetzes durch ATP starten. ATPDesigner generiert dabei die .ATP Datei, welche dann von ATP automatisch ausgeführt und berechnet wird. Die Daten der Zeitverläufe von Spannungen und Strömen sind danach in der .PL4 Datei gespeichert. Hinweis: Das eigentliche Netzwerksimulationsprogramm ATP wird von ATPDesigner als Hintergrund- Job mit hoher Priorität gestartet. Solange ATP die Netzberechnung durchführt, kann ATPDesigner für keine weiteren Aktivitäten verwendet werden. 7.1 Anzeige der Zeitverläufe von Strömen und Spannungen Die berechneten Strom und Spannungsverläufe können angezeigt werden, indem man mit der Option Browse Files ... sich eine .PL4 Datei anzeigen lässt. Dazu wählt man in der Symbolleiste Abbildung 23: Ansicht der oberen Toolbar mit dem Icon Browse das Symbol aus. In dem sich dann öffnenden Dialog findet man alle .PL4 Dateien, die von ATP und ATPDesigner erstellt wurden. Die .PL4 Dateien enthalten die Abtastwerte von Spannungen und Strömen. In diesem Dialog kann man dann die gewünschte .PL4 Datei Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 31 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung auswählen und zum Öffnen der .PL4 Datei den Button Open drücken. Der Dialog auf der nächsten Seite zeigt den Browse Files ... – Dialog. Abbildung 24: File - Browser Danach öffnet sich der unten dargestellte Reading .PL4-Files: Selecting Signals Dialog, in dem alle anzeigbaren Spannungen und Ströme aufgelistet sind. Liste der ausgewählten Signale Liste der auswählbaren Signale Abbildung 25: Dialog zur Auswahl der berechneten Spannungen und Strömen Version 1.1 – 23.01.2005 Seite 32 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung Mit einem Doppelklick auf das gewünschte Spannungs- bzw. Stromsignal wird dieses auf die rechte Seite verschoben. Möchte man mehrere Signale gleichzeitig markieren, kann man mit gedrückter Strg Taste die gewünschten Signale wie in Windows-Applikationen üblich markieren und dann mit Hilfe der Buttons in der Mitte auf die rechte Seite verschieben. Sind alle gewünschten Spannungs- und Stromsignale ausgewählt, betätigt man den OK- Button. Daraufhin öffnet sich ein neues Fenster, indem in einem Diagramm die Zeitverläufe der vorher ausgewählten Werte angezeigt werden. Das nachfolgende Bild zeigt in einem Fenster das Energieversorgungsnetz und in einem zweiten Fenster (Diagramm) die Zeitverläufe von den ausgewählten Strömen und Spannungen. Abbildung 26 Energieversorgungsnetz mit Diagramm Seite 33 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung Nun stehen einem verschiedene Tools in der unteren Symbolleiste zur Verfügung, um die Daten zu analysieren. 7.2 Toolbar für Diagramme Das Bild zeigt die Toolbar zur Bearbeitung der Diagramme. Die Toolbar wird automatisch aktiviert, wenn ein Diagram – Fenster aktiv wird d.h. den Focus erhält. Abbildung 27: Toolbar zur Analyse der Zeitverläufe Mit diesem Symbol können weitere Signale dem Diagramm hinzugefügt oder daraus entfernt werden. Diese Funktion aktiviert den Grafik-Cursor, der aus vertikalen 2 Cursor-Strichen besteht. Im Grundzustand begrenzen die beiden Cursor-Striche eine Netzperiode. Möchte man, dass der Cursor ein anderes Zeitfenster abdeckt, kann man dies erreichen, indem man den Cursor setzt, dann mit der Maus die gewünschte Stelle anwählt und schließlich die rechte Maustaste drückt. Ist der Cursor gesetzt, bekommt man unter der unteren Symbolleiste die genaue Position des Cursors auf der Zeitachse angezeigt. Die nächsten Werte stellen die Spannungs- bzw. Stromwerte zu diesem Zeitpunkt dar. Abbildung 28: Anzeige der Werte an der Cursorposition Um Betrag und Phase der Grundwelle von Strömen und Spannungen in dem Zeitfenster zwischen den beiden Grafik-Cursorn berechnen zu lassen, setzt man zunächst die beiden Grafik-Cursor in den interessierenden Zeitbereich und öffnet danach den in Abbildung 29: Analyse der Signale gezeigten Dialog. ATPDesigner berechnet dann auf Basis der Diskreten Fourier Transformation (DFT) den komplexen Zeiger der Grundwelle der Signale innerhalb des ausgewählten Zeit- fensters. Innerhalb des Dialogs werden folgende Daten angezeigt: Name des Signals Betrag (Amount) und Phase (Phase Angl.) des komplexen Zeigers Seite 34 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung Phasenverschiebung (Phase Diff.) des Signals zum ersten Signal in der Liste Realteil und Imaginärteil des Signals Die berechneten Werten können als Effektivwerte (Enable RMS aktiviert) oder als Spitzenwerte (Enable RMS deaktiviert) angezeigt werden. Dabei wird lediglich der Faktor √2 berücksichtigt. Abbildung 29: Analyse der Signale Eine weitere wichtige Funktion ist die Anzeige der komplexen Zeiger in einem Zeigerdiagramm. Die dargestellten Zeiger sind die grafische Darstellung der im vorhergehenden Dialog berechneten komplexen Zeiger. Abbildung 30: Zeigerdiagramm Wurde das Energieversorgungsnetz neu berechnet, kann mit dieser Funktion das Diagramm neu angezeigt werden, um die Änderungen zu übernehmen Seite 35 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung Möchte man einen ausgewählten Bereich in dem Diagramm vergrößern, kann man dies mit dieser Funktion tun. Dabei drückt man sobald man mit der Maus im Diagramm ist die linke Maustaste und zieht dann mit der Maus ein Rechteck auf, indem der interessierende Bereich liegt. Seite 36 von 37 Seiten
Prof. Dr.-Ing. Michael Igel Hochschule für Labor für Elektrische Energieversorgung Technik und Wirtschaft des Saarlandes Labor für Gebäudesystemtechnik University of Applied Sciences Vorlesung Elektrische Energieversorgung 8 Indexliste „Lock“ - Zustand 29 Löschen von Betriebsmitteln 14 Betrag und Phase der Grundwelle 34 Magnetisierungsverluste 22 Betriebsmittel drehen 29 Markieren von Betriebsmitteln 14 Busbar 18 Messorte 24 Dateitypen 7 Nennspannung 17 Delete 14 Network Configuration 25 Diagramm 13 Network Infeed 17 Einstellbare Fehler 19 Netznennfrequenz fn 17 Entf 14 Physikalische Eigenschaften 15 Fehlerort 19 Schaltgruppe 22 Getting Started 11 Signale zum Diagramm hinzufügen 34 Grafik-Cursor 34 Sternpunkterdung 22 In den Hintergrund 29 Textframe 29 In den Vordergrund 29 Zeigerdiagramm 35 Kurzschluss 19 Zoom - Funktion 30 Seite 37 von 37 Seiten
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