WLAN ACCESS-POINT UP FLUSH-MOUNTED WLAN ACCESS-POINT 4582 - Konfigurationsanleitung

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WLAN ACCESS-POINT UP FLUSH-MOUNTED WLAN ACCESS-POINT 4582 - Konfigurationsanleitung
Konfigurationsanleitung

Configuration instructions

            4582
            WLAN ACCESS-POINT UP
            FLUSH-MOUNTED WLAN ACCESS-POINT
            4583
            WLAN ACCESS-POINT UP, POE
            FLUSH-MOUNTED WLAN ACCESS-POINT, POE
WLAN ACCESS-POINT UP FLUSH-MOUNTED WLAN ACCESS-POINT 4582 - Konfigurationsanleitung
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis

                         Überblick .................................................................................................................................................... 3
                         Bestimmungsgemäßer Gebrauch .................................................................................................................. 3
                         Allgemeines .................................................................................................................................................. 3
                         Systemvoraussetzungen ............................................................................................................................... 3

                         Lizenzhinweise............................................................................................................................................ 3
                         Lizenzinformationen ....................................................................................................................................... 3
                         Verfügbarkeit des Quellcodes ........................................................................................................................ 3

                         Betriebsarten.............................................................................................................................................. 3
                         Anwendungsbeispiele ................................................................................................................................... 4

                         Konfiguration .............................................................................................................................................. 7
                         Erst-Inbetriebnahme ...................................................................................................................................... 7
                         Individuelle Konfiguration ............................................................................................................................... 7
                         Konfiguration – Passwort-Einstellung ...................................................................................................... 7
                         Konfiguration – System ............................................................................................................................. 7
                         System – Allgemeine Einstellungen ................................................................................................................ 7
                         System – Sprache ......................................................................................................................................... 8
                         Konfiguration – Status ............................................................................................................................... 8
                         Status-Informationen ..................................................................................................................................... 8
                         Konfiguration – Netzwerk .......................................................................................................................... 8
                         Netzwerk – IP-Einstellungen ........................................................................................................................... 8
                         Netzwerk – IP-Einstellungen – Einstellungen ................................................................................................... 9
                         Netzwerk – WLAN ......................................................................................................................................... 9
                         Netzwerk – WLAN-Einstellungen ................................................................................................................... 9
                         Netzwerk – WLAN-Einstellungen – Gerätekonfiguration – Allgemeine Einstellungen ......................................... 9
                         Netzwerk – WLAN-Einstellungen – Schnittstellenkonfiguration – Allgemeine Einstellungen ............................... 9
                         Netzwerk – Relayd-Funktion/Repeatermodus ....................................................................................... 10
                         Netzwerk – WLAN-Einstellungen – Gerätekonfiguration – Erweiterte Einstellungen ........................................ 12
                         Netzwerk – Schnittstellenkonfiguration – WLAN Verschlüsselung .................................................................. 12
                         Netzwerk – Diagnosen ................................................................................................................................ 12
                         Konfiguration – System – Backup/Firmware-Update ............................................................................ 13
                         Backup/Firmware-Update ............................................................................................................................ 13
                         Software-Update ......................................................................................................................................... 13
                         Neue Firmware installieren ........................................................................................................................... 13
                         System – Neu starten .................................................................................................................................. 14
                         Abmelden ................................................................................................................................................... 14
                         Konfiguration – Reset .............................................................................................................................. 14
                         Resetvarianten ............................................................................................................................................ 14
                         Gerät neu starten/Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen ...................................................................... 14
                         Bedeutung der LEDs ................................................................................................................................... 14
                         Konfiguration – Experteninformationen ................................................................................................. 15
                         Experten Diagramme (LAN und WLAN)......................................................................................................... 15
                         WLAN Access-Point über UDP steuern ....................................................................................................... 15

                         Konfiguration – Dienste ........................................................................................................................... 16
                         Zeitschaltfunktion für LAN/WLAN ................................................................................................................ 16
                         Fernsteuerung ............................................................................................................................................. 17
                         Gast Schnittstellen einrichten ...................................................................................................................... 17
                         Gast Verbindungen konfigurieren ................................................................................................................. 18

                         Technische Angaben ............................................................................................................................... 19
                         Reichweite der Sendeleistung ...................................................................................................................... 19
                         Werkseinstellungen ..................................................................................................................................... 19

                         Hilfe bei Funktionsstörungen .................................................................................................................. 20

                         Glossar ..................................................................................................................................................... 21

                         Herstellerangaben ................................................................................................................................... 22
                         Gewährleistung ........................................................................................................................................... 22
                         Herstellererklärung ...................................................................................................................................... 22
                         Entsorgung ................................................................................................................................................. 22
2   Inhaltsverzeichnis
WLAN ACCESS-POINT UP FLUSH-MOUNTED WLAN ACCESS-POINT 4582 - Konfigurationsanleitung
Allgemeines

Überblick

Zu jedem Gerät gehören weitere        Bestimmungsgemäßer                     Allgemeines                             Die WLAN-Reichweite kann den
Anleitungen/Hinweise:                 Gebrauch                                                                       Gegebenheiten des Raums ange-
                                                                             Der WLAN AP bietet eine her-            passt und auf den Raum begrenzt
·· Bedienungs- und Montage­           Der WLAN Access-Point (WLAN            vorragende Alternative, die
   anleitung, die dem Produkt                                                                                        werden. Dadurch entstehen leis-
                                      AP) hat verschiedene Betriebsar-       Anforderungen an moderne                tungsstarke Raum-Funkzellen, die
   beiliegt                           ten und Funktionalitäten. Er kann      Netzwerkinfrastrukturen gemäß           innerhalb des Raums maximale
·· Lizenzinformationen                unter anderem als Zugangspunkt         DIN 18015-2 und RAL-RG 678 zu           Funkbandbreite sicherstellen und
                                      (Access-Point) für drahtlos kom-       er­füllen, ohne auf die flexible Nut-   dabei mit geringer Leistungsauf-
         Bitte beachten Sie un-       munizierende Geräte verwendet          zung moderner, mobiler Techno-          nahme und strahlungsarm arbei-
         bedingt die Sicher-          werden oder als Re­peater, um die      logien wie z. B. Tablet-PC‘s oder       ten. Aufgrund seines geringen
         heitshinweise und die        Reichweite im WLAN-Netzwerk            Laptops zu verzichten und die           Energiebedarfs und somit geringer
                                      erhöhen. Weiterhin kann er an          Funkdatenraten einzuschränken.          Funkemission werden Abgren-
         Angaben zur Einbau-
                                      Geräte angeschlossen werden,           Zusätzlich funktioniert der WLAN AP     zungsprobleme unter einzelnen
         lage/-höhe in der den        die über keinen eigenen WLAN-
         Geräten beiliegenden                                                wie eine normale Datendose mit          Access-Points und Überkopp-
                                      Adapter verfügen.                      RJ45-Auslass für ein herkömm-           lungen der WLAN-Bereiche und
         Montageanleitungen.
                                                                             liches Datenendgerät (Datenrate         Einbußen bei den Datenraten
                                      Benutzen Sie das Gerät zu kei-         100 Mbit/s). Die Spannungsver-          weitestgehend vermieden.
                                      nem anderen Zweck. Betreiben           sorgung erfolgt direkt über 230         Der WLAN AP kann zudem direkt
                                      Sie es nur in Innenräumen.             V auf der Rückseite des Gerätes         über UDP angesteuert werden
                                                                             bzw. über Power over Ethernet           und verfügt über weitreichende
                                      Diese Anleitung gilt nur für Geräte,   (PoE).                                  Zeitschalt- und zusätzliche Proto-
                                      die mit der Firmware-Version 2.x       Der WLAN AP wird über klassi-           kollfunktionen.
                                      und höher ausgestattet sind (s.        sches Kupferdatenkabel mit
                                      folgende Abbildung).                                                           Er findet weltweit als erster WLAN-
                                                                             dem internen Datennetzwerk              Access-Point in einer handels­
                                                                             verbunden.                              üblichen Installationsdose Platz
                                                                                                                     und passt zudem zu allen Design-
                                                                                                                     programmen von Berker.
Systemvoraussetzungen
·· LAN-Anschluss über Kupfer-         ·· PC/Laptop/Tablet mit Internet-      ·· Firmware 2.x und höher
   Netzwerkkabel                         browser

Lizenzhinweise

Teile der Firmware unterliegen der    Lizenzbedingungen der GNU              Verfügbarkeit des                       lizensierten Software zu – ein-
GNU General Public License.           General Public License.                Quellcodes                              schließlich aller Scripts, um die
                                      Sie können diese freie Software                                                Kompilierung und Installation der
Lizenzinformationen                   unter den Bedingungen der GNU          Auf Anfrage senden wir Ihnen den        Treiber zu steuern. Die vollständi-
Dieses Produkt enthält Software       General Public License ändern          gesamten Quellcode der                  gen Angaben zur Lizenz finden Sie
von Drittanbietern unter den          oder verteilen.                        GNU General Public License              in einem sepa­raten Dokument.

Betriebsarten

Der WLAN AP fungiert als              Bitte beachten Sie, dass sich          Die nachfolgenden Beschreibun-          auch anderer Geräte nicht bekannt
Schnittstelle zwischen WLAN,          die maximalen Datenraten in den        gen gehen von einer manuellen           ist und weitere Programmierungen/
fest angeschlossenen Datenend-        Betriebsarten mit Repeaterfunktion     Vergabe der IP-Adressen der             Veränderungen der Einstellungen
geräten und der Netzwerkver-          grundsätzlich mit jedem weiteren       Geräte aus.                             sich somit schwierig gestalten
kabelung im Netzwerk. Je nach         Repeaten/Wiederholen halbieren!        Bei Einsatz eines Routers mit           könnten.
Betriebsart müssen unterschied­                                              DHCP-Serverfunktion kann die IP-
liche Parameter eingestellt werden.   Dies ist bedingt durch die gene-       Adressvergabe auch automatisch          In solchen Fällen nutzen Sie ggf.
                                      rellen, physikalischen Prinzipien      im Netzwerk erfolgen.                   einen WLAN-Netzwerkmonitor wie
                                      der WLAN-Übertragung und keine         Bitte beachten Sie dabei, dass          z. B. „FING“, um die IP-Adressen
                                      gesonderte Eigenschaft des             Ihnen die automatisch vergebene         der/des WLAN AP ausfindig zu
                                      WLAN AP.                               IP-Adresse des WLAN AP oder             machen.

                                                                                                                                   Allgemeines        3
WLAN ACCESS-POINT UP FLUSH-MOUNTED WLAN ACCESS-POINT 4582 - Konfigurationsanleitung
Anwendungsbeispiele
Anwendungsbeispiele

I. Betriebsart: Access-Point
am Router, Einspeisung über
Festanschluss
                                                                              WLAN AP
Internet-Ankopplung der End­                                  Router
geräte im Haus über WLAN und                   Internet
RJ45-Buchse
·· festverdrahtete Netzwerk­
   ankopplung über Cu-Anschluss
·· Schnittstelle zum LAN/Internet                                       Modus:           Accesspoint

·· Modus: Accesspoint                                                   SSID:            freie Wahl

                                                                        IP:              192.168.x.x

                                                                        Verschlüssel.:   freie Wahl

                                                                        Kanal:           1–13

II. Betriebsart: Access-Point
an Datendose, Einspeisung
mittels Patchkabel
                                                                Cat.-Dose/
Internet-Ankopplung der End-                                     Splitter                WLAN AP
geräte über WLAN bei Nutzung                         Router
vorhandener Installation mit             Internet
Patchkabel
·· Modus: Accesspoint

III. Betriebsart: Mehrere Access-
Points am Switch (sternförmig,                                         WLAN AP
Festanschluss)                                            Switch
                                                 Router                                               Modus:            Accesspoint

                                                                                                      SSID:             freie Wahl
Betreiben mehrerer WLAN AP          Internet                                                          IP:               192.168.x.x
über einen Switch                                                                                     Verschlüssel.:    freie Wahl

·· festverdrahtete Netzwerk­                                                                          Kanal:            1–13

   ankopplung über Cu-Anschluss
·· Schnittstelle zum LAN/Internet

·· Modus: Accesspoint

                                                                       WLAN AP
                                                                                                      Modus:           Accesspoint

                                                                                                      SSID:            freie Wahl oder Roaming

                                                                                                      IP:              192.168.x.y

                                                                                                      Verschlüssel.: freie Wahl

                                                                                                      Kanal:           1–13

                                           zu weiteren WLAN AP

4    Anwendungsbeispiele
WLAN ACCESS-POINT UP FLUSH-MOUNTED WLAN ACCESS-POINT 4582 - Konfigurationsanleitung
Anwendungsbeispiele
Anwendungsbeispiele

IV. Betriebsart:
Bridge/Repeater
                                                               WLAN AP Basisstation                                                WLAN AP Client
Verbindung zweier Netzwerk­                                                                                                                                                            (BSSID)
                                                                    (ESSID)                                                      (ESSID und BSSID)
segmente über WLAN
·· Schnittstelle zum LAN/Internet
·· Erhöhung der Reichweite
   WLAN-fähiger Geräte.
   Voraussetzung Signalstärke
   von mind. 70 dB am Standort                                              Modus:         Accesspoint (WDS)                          Modus:            Client (WDS)

   des Repeaters.                                                           SSID:          freie Wahl                                 SSID:             von Basisstation

                                                                            IP:            192.168.x.x                                IP:               192.168.x.y

                                                                            Verschlüssel.: freie Wahl                                 Verschlüssel.: von Basisstation
·· Modus:                                                                   Kanal:         1–13                                       Kanal:            von Basisstation
   Basisstation: Accesspoint
                 (WDS/Repeater)                                                                                                       Modus:            virtueller AP

   Client:       Client (WDS)                                                                                                         SSID:             fr. Wahl o. Roaming

                                                                                                                                      IP:               automatisch

                                                                                                                                      Verschlüssel.: fr. Wahl o. Roaming

                                         Internet                                                                                     Kanal:            automatisch

                                                      Router

V. Betriebsart: Repeater,
Reichweitenverlängerung                                                                                              WLAN AP Client
per/des WLAN-Netz/es                                      Router                                                   (ESSID und BSSID)
                                                                                                                                                                                       (BSSID)
                                                         (ESSID)
Ankopplung der Endgeräte an                                             Modus:            Accesspoint
einen WLAN-Router                         Internet                      SSID:             freie Wahl

·· Schnittstelle zum LAN/Internet                                       IP:               192.168.x.x

                                                                        Verschlüssel.: freie Wahl
·· Erhöhung der Reichweite                                              Kanal:            1–13
   WLAN-fähiger Geräte.
   Voraussetzung Signalstärke                                                                                              Modus:              Client relayd
   von mind. 70 dB am Standort                                                                                             SSID:               von Basisstation
   des Repeaters.                                                                                                          IP:                 192.168.x.y

                                                                                                                           Verschlüssel.: von Basisstation

·· Modus:                                                                                                                  Kanal:              von Basisstation

   Client:       Client relayd                                                                                             Modus:              virtuel. Accesspoint

                                                                                                                           SSID:               fr. Wahl o. Roaming

                                                                                                                           IP:                 192.168.x.y
In dieser Betriebsart kann eine                                                                                            Verschlüssel.: fr. Wahl o. Roaming
Kompatibilität mit allen Herstellern                                                                                       Kanal:              automatisch
am Markt nicht garantiert werden.
Die jeweiligen Herstellerangaben
sind zu beachten.

VI. Betriebsart: Roaming per
Repeater. Freies Bewegen im
WLAN ohne neues Einloggen
                                                        WLAN AP                                                   WLAN AP
·· Erhöhung der Reichweite                             Basisstation                                                Client
                                                                                                                                               Modus:           Client (WDS)

   WLAN-fähiger Geräte.                                                                                                                        SSID:            von Basisstation

   Voraussetzung Signalstärke                Router                   Modus:            Accesspoint                                            IP:              192.168.x.y

   von mind. 70 dB am Standort                                        SSID:             freie Wahl                                             Verschlüssel.: von Basisstation

   des Repeaters.                                                     IP:               192.168.x.x                                            Kanal:           von Basisstation

                                                                      Verschlüssel.: freie Wahl
·· Schnittstelle zum LAN/Internet                                     Kanal:            1–13
                                                                                                                                               Modus:           virtuel. Accesspoint

                                                                                                                                               SSID:            fr. Wahl o. Roaming

                                                                                                                                               IP:              192.168.x.y
Für alle WLAN Geräte im Modus                                                                                                                  Verschlüssel.: fr. Wahl o. Roaming
„Client (WDS)“ gilt:                   Internet                                                                                                Kanal:           automatisch

·· gleiche SSID                                           WLAN AP
·· gleiche Verschlüsselung                                 Client                                        Modus:         Client (WDS)

·· gleicher IP-Bereich                                                                                   SSID:          von Basisstation

                                                                                                         IP:            192.168.x.z

                                                                                                         Verschlüssel.: von Basisstation

·· Modus:                                                                                                Kanal:         von Basisstation

   Basisstation: Accesspoint                                                                             Modus:         virtuel. Accesspoint
                 (WDS/Repeater)                                                                          SSID:          fr. Wahl o. Roaming
   Client:       Client (WDS)                                                                            IP:            192.168.x.z

                                                                                                         Verschlüssel.: fr. Wahl o. Roaming

                                                                                                         Kanal:         automatisch

                                                                                                                                                                        Anwendungsbeispiele      5
WLAN ACCESS-POINT UP FLUSH-MOUNTED WLAN ACCESS-POINT 4582 - Konfigurationsanleitung
Anwendungsbeispiele
Anwendungsbeispiele

VII. Betriebsart: Roaming per
Festanschluss. Freies Bewe-
gen im WLAN ohne neues                Raum 3         WLAN AP
Einloggen                                           Accesspoint
                                                     (ESSID 2)                                   Modus:           Accesspoint

Raumübergreifende Nutzung des                                                                    SSID:            freie Wahl

                                                                                                 IP:              192.168.x.x
Internets über WLAN
                                                                                                 Verschlüssel.:   freie Wahl
·· Schnittstelle zum LAN/Internet                                                                Kanal:           1–13

·· gleiche SSID für Client und
   Basisstation (Raum 1 und 2)
·· andere SSID für Raum 3
·· gleiche Verschlüsselung in allen
   Räumen
·· gleicher Bereich für IP-Adresse
                                                                              ≈
   für Client und Basisstation
   (Raum 1 und 2)                     Raum 2
                                                     WLAN AP
·· Modus:                                         Client (ESSID 1)
                                                                                                 Modus:      Client (WDS)

   Accesspoint: Acesspoint                                                                       SSID:       von Basisstation

                                                                                                 IP:         192.168.x.x
   Basisstation: Accesspoint
                                                                                                 Verschl.:   von Basisstation
                 (WDS/Repeater)
                                                                                                 Kanal:      von Basisstation
   Client:       Client (WDS)
                                                                                                 Modus:      virtuel. Accesspoint

                                                                                                 SSID:       fr. Wahl o. Roaming

                                                                                                 IP:         192.168.x.y

                                                                                                 Verschl.:   fr. Wahl o. Roaming

                                                                                                 Kanal:      automatisch

                                      Raum 1

                                                                                                                                Modus:         Accesspoint (WDS)

                                                                                                                                SSID:          freie Wahl
                                                                       Router                                                   IP:            192.168.x.x

                                                          Internet                                                              Verschlüssel.: freie Wahl

                                                                                                                                Kanal:         1–13

                                                                                              WLAN AP
                                                                                             Basisstation
                                                                                              (ESSID 1)

VI. Betriebsart: Gastzugang

Internetzugang über WLAN
·· Abschirmung des internen                                                   WLAN AP
   Netzwerkes                                                 Router
·· Anzahl der Gäste abhängig von               Internet
   der Bandbreite
·· Protokollfunktion
                                                                                                                                         Gastrechner
·· Modus: Gast                                                          Modus:           Gast

                                                                        SSID:            automatisch

                                                                        IP:              automatisch

                                                                        Verschlüssel.:   automatisch

                                                                        Kanal:           automatisch

                                                                        Modus:           Accesspoint

                                                                        SSID:            freie Wahl

                                                                        IP:              192.168.x.x

                                                                        Verschlüssel.:   freie Wahl

                                                                        Kanal:           1–13

6    Anwendungsbeispiele
WLAN ACCESS-POINT UP FLUSH-MOUNTED WLAN ACCESS-POINT 4582 - Konfigurationsanleitung
Konfiguration

Konfiguration

         Stellen Sie sicher, dass   über eine der LAN-Schnittstellen               über den entsprechenden       Individuelle Konfiguration
         das Gerät ordnungsge-      des Gerätes vorzunehmen, z. B.                 Dialog den Zugriff explizit
         mäß angeschlossen ist.     über die Frontbuchse. Verbinden                erlauben.                     Das Gerät ist im Auslieferungs­
         Informationen finden Sie   Sie dazu die LAN-Schnittstelle         2 Geben Sie das Passwort ein          zustand mit Werkseinstellungen
                                    Ihres PCs mit dem WLAN AP.                 (Auslieferungszustand: admin)     versehen und betriebsbereit.
         in der zugehörigen Mon-
         tageanleitung.             Die Adressen des konfigurieren­            und melden Sie sich an.           Über das Web-Interface können
                                    den PCs und des WLAN AP                3 Kann die Erstkonfiguration nur      Sie den WLAN AP konfigurieren
Erst-Inbetriebnahme                 müssen sich im gleichen IP-                per WLAN erfolgen, suchen         und so Ihren Bedürfnissen (z. B.
                                    Adressbereich befinden.                    Sie zunächst den WLAN AP          die Sprache) anpassen. Der
Wenn Sie mehrere WLAN AP            Im Auslieferungszustand liegt              über die Funkschnittstelle des    Zugang ist über Patchkabel, Fest-
in Ihrem Netzwerk konfigurieren     der WLAN AP im Bereich                     zur Inbetriebnahme gedachten      anschluss oder WLAN möglich.
möchten, beachten Sie, dass         192.168.0.xxx (x ≥ 0 ≤ 255, x ≠ 5!),       Gerätes (Tablet-PC o. ä.). Der    Wir empfehlen folgende
jeder WLAN AP einzeln in Betrieb    Subnetmaske: 255.255.255.0                 WLAN AP meldet sich mit der       Punkte anzupassen bzw. zu
genommen werden muss! Neh-          1 Starten Sie Ihren Web-                   SSID Berker im Netzwerk an.       kontrollieren:
men Sie die Geräte nacheinander         Browser (z. B. Internet Explo-         Das WLAN-Passwort lautet
in Betrieb!                                                                                                      ··   Passwort
                                        rer; Firefox) und geben Sie            im Auslieferungszustand
Die Geräte benötigen ca. 1 Min.         http://192.168.0.5 in die              wireless123.                      ··   Gerätename
zum Hochfahren.                         Adresszeile ein.                                                         ··   Zeitzone
Noch nicht konfigurierte Geräte                                            Benutzen Sie für eine Änderung
abschalten, um IP-Adress­                   Falls im Web-Browser die       der SSID nur Buchstaben (ohne         ··   Sprache
kollisionen zu vermeiden! Es wird           Blockade von PopUps            Leerzeichen und ohne ä, ö, ü, ß)
empfohlen, die Erst-Konfiguration           aktiviert ist, müssen Sie      und Zahlen.

Passwort-Einstellung

Über das Menü System –              Einstellung eines individuellen        Benutzen Sie nur Buchstaben           Bestätigen Sie das Passwort und
Ad­ministration gelangen Sie        Passworts. Durch Klicken auf die       (ohne Leerzeichen und ohne            speichern Sie es unter Speichern
zur Passwort­einstellung. Erhöhen   grünen Pfeile (A) können Sie das       ä, ö, ü, ß) und Zahlen.               & Anwenden.
Sie den Zugriffsschutz durch die    Passwort sichtbar machen.

                                                                                                                      A

System

Die System-Einstellungen gelten     für alle Betriebsarten und können      unter der Registerkarte System        geändert werden.

System – Allgemeine Einstellungen

Um den WLAN AP in Ihrem Netz-       Ungültige Eingaben werden in rot       Ändern Sie ggf. die voreingestellte            Nach Änderung des Geräte­
werk erkennen zu können, geben      gekennzeichnet.                        Zeitzone. Sie haben zudem die                  namens muss ein Neustart
Sie unter Gerätename einen          Über diesen Namen sind die             Möglichkeit, die Zeiteinstellung               gemacht werden. Klicken
individuellen, eindeutigen Namen    Geräte im Netzwerk dann auch           über verschiedene Server zu syn-               Sie dazu auf Neu Starten
ein (im Auslieferungszustand        erreichbar. z.B. http//:AC-WLAN        chronisieren.                                  und in dem sich öffnenden
AC-WLAN). Der Name muss mit         ohne Eingabe der IP-Adresse            Mit Speichern & Anwenden wer-                  Fenster auf den Link Neu-
einem Buchstaben beginnen und       erlaubt dann auch einen Zugriff        den die vorgenommenen Änderun-                 start durchführen. Dieser
darf keine Leerzeichen enthalten.   auf das Gerät.                         gen übernommen.                                dauert etwa eine Minute.

                                                                                                                               Konfiguration     7
WLAN ACCESS-POINT UP FLUSH-MOUNTED WLAN ACCESS-POINT 4582 - Konfigurationsanleitung
Konfiguration – System

Konfiguration – System

System – Sprache

Die Bedienoberfläche kann auf        werden. Die Einstellung auto          Sprache des Internet-Browsers.      die Einstellung unter Allgemeine
Deutsch oder Englisch angezeigt      übernimmt die jeweilig eingestellte   Mit Speichern & Anwenden wird       Einstellungen übernommen.

Konfiguration – Status

Status-Informationen

Unter Status werden die aktuel-      Für die Konfiguration stehen hier-    angemeldet, wählt der WLAN AP       übertragung zu gewährleisten.
len Werte des Systems und die        mit z. B. Informationen zum Kanal     automatisch die mit dem stärksten   Neben dem Access-Point Modell
mit dem WLAN AP verbundenen          und zu angemeldeten Stationen         Signal. Eine Empfangsleistung von   können Sie hier auch die Firmware
Geräte angezeigt..                   zur Verfügung. Sind mehrere           20 % sollte nicht unterschritten    Version ablesen.
                                     Stationen in einem Netzwerk           werden, um eine sichere Daten-

Konfiguration – Netzwerk
·· Die Betriebsart und weitere         IP-Einstellungen bzw. WLAN          ·· Access-Point (Auslieferungs­     ·· Client (WDS) und Client (relayd)
   Konfigurationsaspekte stellen       ein. Sie können zwischen vier          zustand)
   Sie im Register Netzwerk unter      Betriebsarten wählen:               ·· Access-Point (WDS/Repeater)

Netzwerk – IP-Einstellungen

Unter diesem Register erhalten Sie   Adresse, Sende-/Empfangsdaten-               Kupfer                               Funk
Status-Informationen zu den LAN-     rate und die IP-Adresse angezeigt.
Einstellungen Ihres WLAN AP.         Die Schnittstellen-Symbole im                Frontanschluss
Es werden die Laufzeit, MAC-         Feld links (C) bedeuten:

                                                                                                                B

                                                                                                                C

Netzwerk – IP-Einstellungen – Einstellungen

Über die Schaltfläche Bearbeiten     (Static address oder DHCP             ändern sowie Gateway-Adresse        Durch Klicken auf das Symbol (D)
(B) können Sie hier neben den        client) auswählen, die IP-Adresse     und DNS-Server Ihres Routers        können Sie weitere DNS-Server
Status-Informationen das Protokoll   und Netzmaske Ihres WLAN AP           eingeben.                           hinzufügen und speichern.

8    Konfiguration – System
WLAN ACCESS-POINT UP FLUSH-MOUNTED WLAN ACCESS-POINT 4582 - Konfigurationsanleitung
Konfiguration – Netzwerk
Konfiguration – Netzwerk

                                                                                                                    D

Netzwerk – WLAN

Im WLAN-Status-Bereich erhal-          BSSID, Verschlüsselung, Signal-      Über das Feld Scan (E) wird eine       das Gerät die Daten von einem
ten Sie eine Übersicht über die        stärke in Prozent, angemeldete       Übersicht über die benachbarten        WLAN in ein anderes WLAN-
WLAN-Einstellungen Ihres WLAN          Stationen mit SSID, MAC-Adresse,     Netzwerke angeboten.                   Netzwerk ein. Diese Netzwerke
AP. Es werden Funkstandard,            IP-Adresse, Signal und Rauschen      Die weiteren Felder (F) betreffen      können verwaltet und eingestellt
Kanal, Bitrate, SSID, Modus,           angezeigt.                           die Repeaterfunktion. Hierbei leitet   werden (siehe Abb. unten).

                                                                                                                    E

                                                                                                                    F

Netzwerk – WLAN-Einstellungen

Bei den WLAN-Einstellungen             Schnittstellenkonfiguration unter-
werden Gerätekonfiguration und         schieden.

Netzwerk – WLAN-Einstellungen – Gerätekonfiguration – Allgemeine Einstellungen
Folgende Einstellungen sind möglich:      gung. Das Umschalten können         zen anderer Funkgeräte in Ihrer      ·· Sendeleistung
·· WLAN de-/aktivieren                    Sie auch über UDP realisieren       Nachbarschaft nicht überlagern          Durch die Veränderung der
   Sie können das WLAN aus-               (siehe Seite 15).                   (z. B. funken Mikrowellengeräte         Sendeleistung kann die Reich-
   schalten, wenn Sie es nicht         ·· Kanal                               im Bereich der Kanäle 9, 10).           weite des WLAN AP den ört­
   benötigen, um Strahlung zu ver-        Die Frequenzbereiche benach-        In Deutschland sind 13 Kanäle           lichen Bedingungen angepasst
   meiden und Energie zu sparen.          barter Kanäle überlagern sich.      erlaubt.                                werden. Sie sollte dem Einsatz­
   Die beiden anderen Schnittstel-        Wählen Sie deshalb den Kanal                                                bereich entsprechend klein
   len stehen weiterhin zur Verfü-        so aus, dass sich die Frequen-                                              gehalten werden.

                                                                                                                    Konfiguration – Netzwerk          9
WLAN ACCESS-POINT UP FLUSH-MOUNTED WLAN ACCESS-POINT 4582 - Konfigurationsanleitung
Konfiguration – Netzwerk
Konfiguration – Netzwerk

Netzwerk – WLAN-Einstellungen – Schnittstellenkonfiguration – Allgemeine Einstellungen
Die in der Schnittstellenkonfigura-   ·· Modus                                        ·· ESSID verstecken                              Mit Speichern & Anwenden wer-
tion möglichen Einstellungen sind        vier Betriebsarten stehen zur                   verhindert, dass unberechtigte                den die Eingaben übernommen.
netzwerkspezifisch:                      Auswahl: Access-Point, Access-                  Geräte Ihr Netzwerk sehen
·· ESSID                                 Point (WDS/Repeater), Client                    können.
   Netzwerkname, mit dem der             (WDS) und Client Relayd – siehe
   WLAN AP verbunden sein soll.          Seite 5.

Relayd-Funktion/Repeatermodus
Im Repeatermodus muss der             Bitte beachten Sie, dass sich                   und keine gesonderte Eigenschaft                        Sie können zur Messung
WLAN AP ein vorhandenes, ggf.         die maximalen Datenraten in                     des WLAN AP.                                            Hilfsprogramme wie „WiFi
schwaches WLAN-Signal aufneh-         den Betriebsarten mit Repeater-                                                                         360° Overview“ (Android)
men und verstärkt wieder senden.      Funktion grundsätzlich mit jedem                          Voraussetzung für die                         oder „Fing“ (iOS) nutzen.
                                      weiteren Repeaten/Wiederholen                             Repeater-Funktionalität
So können z. B. WLAN-Anbindun-        halbieren! Dies ist bedingt durch                         ist eine Sendeleistung
gen eines vorhandenen Routers         die generellen, physikalischen                            von mind. 70 dB am
‚verlängert‘ und/oder funktionssi-    Prinzipien der WLAN-Übertragung                           Standort des Repeaters.
cherer gemacht werden.

                                                                             WLAN AP                                          WLAN AP
                                             1. „Reiter“/Registerkarte:                        1. „Reiter“/Registerkarte:

                                               Relayd Client                                     Relayd Client

            Internet                         zusätzlich                                        zusätzlich

                                             2. „Reiter“/Registerkarte:                        2. „Reiter“/Registerkarte:
                                 Router        Accesspoint                                       Accesspoint

                                                                                                                          2x repeated (25 %)
                                                                          1x repeated (50 %)                         möglich, nicht empfehlenswert

In der Betriebsart Repeater muss      Repeater um zwei unterschied­                   Dies erfolgt über die RJ45-Front-                WLAN wird diese „virtuelle“ Emp-
im WLAN AP (Access-Point) eine        liche WLAN-Betriebsarten handelt,               buchse oder über das Netzwerk                    fangseinheit über die Schaltfläche
zweite Sende-/Empfangseinheit         müssen diese auch separat unter                 (LAN) – nicht per WLAN!                          Hinzufügen erstellt. Sie erhält
aktiviert und konfiguriert werden.    Netzwerk – WLAN eingestellt                     Zur Konfiguration als Repeater ist               den Namen des Accesspoints,
Diese Relayd-Funktion bildet die      werden. Für diese Einstellungen ist             zunächst eine zusätzliche „virtu-                dem automatisch Unbekannt
Basis fur Repeater-Funktionen.        der direkte Zugriff auf den WLAN                elle“ Empfangseinheit im WLAN                    vorangestellt wird – im Beispiel
Da es sich bei Access-Point und       AP erforderlich.                                AP anzulegen. Unter Netzwerk -                   Unbekannt „Berker“.

Nun sind 2 Netzwerke zu sehen,        nen konfiguriert werden müssen –                „Berker“ und Netzwerk 2: Unbe-                   Funk­tion zugewiesen wurde.
die mit unterschiedlichen Funktio-    Netzwerk 1: Accesspoint                         kannt „Berker“, dem noch keine

10    Konfiguration – Netzwerk
Konfiguration – Netzwerk

Wählen Sie nun für das Netzwerk             Wenn Sie bisher doch via           über das Netzwerk, bis        Unter Netzwerk - WLAN sehen
Unbekannt „Berker“ den Modus                WLAN mit dem WLAN                  die Kompletteinichtung        Sie, dass die Änderungen über-
Client Relayd aus! Dann die                 AP verbunden waren,                des WLAN AP abge-             nommen wurden. Die „virtuelle“
Änderungen über die Schaltfläche            wurde Ihre Verbindung              schlossen ist.                Empfangseinheit ist nun als Client
Speichen & Anwenden aktivie-                getrennt. Verbinden Sie                                          (relayd) „Berker“ konfiguriert.
ren.                                        sich dann über den          Starten Sie den WLAN AP nun
                                            RJ45-Frontport oder         neu.

Ändern Sie nun die SSID des                 Auch die Kanal-Nummer       identischen Adressbereich des        An diesem Accesspoint können
Client(relayd) „Berker“ – Netz-             und die Einstellungen der   Routers (bzw. zu verstärkenden       im WLAN-Betrieb mobile Daten­
werkes sowie den Schlüssel                  WLAN-Verschlüsselung        Gerätes) liegen. Netzwerk 1 wird     endgeräte oder auch weitere
(Passwort). Dabei muss die SSID             müssen identisch mit der    als Accesspoint parametriert (sie-   Repeater mit dem Netzwerk ver-
identisch mit der des Routers sein!         Ihres Routers sein!         he untere Abbildung).                bunden werden, wenn sie genau-
                                                                                                             so konfiguriert wurden wie oben
                                      Dann die Änderungen über die      Konfigurieren Sie den Accesspoint    beschrieben.
                                      Schaltfläche Speichen & Anwen-    nun nach Ihren Anforderungen
                                      den aktivieren. Die IP-Adresse    und Speichern Sie die Einstellun-
                                      des Relayd-Client muss dabei im   gen mit Speichern & Anwenden.

                                                                                                              Konfiguration – Netzwerk      11
Konfiguration – Netzwerk
Konfiguration – Netzwerk

Netzwerk – WLAN-Einstellungen – Gerätekonfiguration – Erweiterte Einstellungen
Sowohl unter der Geräte- als auch      ·· Modus                               Zugriff einschränken, können     ·· Im n-Standard kann HT 20/40
unter der Schnittstellenkonfigura-        Im Auslieferungszustand             Sie spezielle Funkstandards         ausgewählt werden. Testen Sie,
tion können im entsprechenden             können sich Geräte nach             einstellen.                         bei welcher Bandbreite das
Register weitere Einstellungen            IEEE-802.11-b/g/n-Standard       ·· HT-Modus (nur bei Modus             beste Ergebnis erzielt wird.
vorgenommen werden:                       einloggen. Wollen Sie den           802.11g+n)

Schnittstellenkonfiguration – WLAN-Verschlüsselung
Die WLAN-Verschlüsselung               ·· Cipher                             Ändern Sie den Schlüssel             gründen mindestens 20
schützt das Netzwerk vor                  Verschlüsselungsalgorith-          unbedingt!                           Zeichen lang sein.
An­griffen unberechtigter Nutzer.         mus, im Auslieferungszustand       Beachten Sie bei der Auswahl      Alle vorgenommenen Einstellun-
·· Verschlüsselung                        auto                               des Schlüssels dieselben Kri-     gen können nun durch Speichern
   Der im Auslieferungszustand         ·· Schlüssel                          terien wie bei der Auswahl des    & Anwenden bestätigt und über-
   eingestellte Modus gilt als der        Mit Vergabe des Schlüssels         Passworts, jedoch sollte bei      nommen werden.
   sicherste, wird von einigen älte-      gewähren Sie nur berechtigten      Verschlüsselungsverfahren wie
   ren Geräten jedoch nicht unter-        Nutzern Zutritt zu Ihrem Netz-     z. B. WPA und WPA2 für WLAN
   stützt (vermeiden Sie WEP!).           werk.                              das Passwort aus Sicherheits-

Netzwerk – Diagnosen

So können Sie die Netzwerk- und        ·· Geben Sie eine Internetadresse   Sie erhalten dann Informationen,
Internetverbindun­gen testen.             ein (intern oder extern)         ob die Daten ge­sendet wurden und
                                       ·· Klicken Sie auf Ping-Anfrage.    die Gegenstelle geantwortet hat.

12    Konfiguration – Netzwerk
Konfiguration – System

Konfiguration – System – Backup/Firmware-Update

Backup/Firmware-Update

Zur Sicherheit können Sie Ihre        Ein Reset kann gerätespezifisch      Einstellungen sichern                 up speichern und in die weiteren
individuellen Einstellungen auf       wie folgt durchgeführt werden:                                             Geräte laden. Das erfolgt unter
einem PC speichern und von                                                 Wählen Sie zum Sichern einen          System - Backup / Firmware
                                      ·· über Web-Browser (H)              Ordner auf Ihrem PC, in dem Sie
dort aus wiederherstellen.                                                                                       Update über Sicherung wieder-
Alternativ haben Sie die Möglich-     ·· über mechanischen                 die aktuellen Einstellungen spei-     herstellen.
keit, den Auslieferungszustand           Reset-Magneten                    chern möchten. Wählen Sie dann        Mit Durchsuchen (I) ist dann die
wiederherzustellen (s. Seite 19).                                          System - Backup / Firmware            zuvor gespeicherte Datei auf Ihrem
                                                                           Update und klicken auf Siche-         PC auszuwählen.
                                                                           rung erstellen (G).                   Über die Schaltfläche Backup
                                                                           Wenn Sie z.B. mehrere WLAN            wiederherstellen werden die
                                                                           AP mit identischer Konfigura­tion     abgespeicherten Einstellungen
                                                                           installieren wollen, können Sie die   wieder geladen.
                                                                           Einstellung eines Geräts als Back-

                                                                                                                     G

                                                                                                                     H

                                                                                                                     I

Software-Update
        Nur bei einem Update          Bei der Aktualisierung der Firmwa-   Neue Firmware installieren            3       Wählen Sie die gespeicherte
        innerhalb einer Version –     re auf die nächsthöhere Version,                                                   Datei unter Image und die
        wie z. B. von 2.0 auf 2.1.,   wie z. B. von 2.x auf 3.x, können    Die jeweils aktuelle Firmware kön-            Schaltfläche Durchsuchen
        bleiben alle Einstellungen    keine Einstellungen übernommen       nen Sie von unserer Homepage                  auf Ihrem PC.
        im Gerät nach dem Up-         werden. Achten Sie in diesem         herunterladen. Gehen Sie wie          4       Installieren Sie die neue Firm-
        date erhalten, sofern ein     Fall unbedingt darauf, die Option    folgt vor:                                    ware über die Schaltfläche
        Haken bei Konfiguration       Konfiguration behalten (J) zu        1 Speichern Sie die Datei auf                 Flash Image.
        behalten (J) gesetzt ist.     deaktivieren.                             Ihrem PC.
                                                                           2 Falls Sie die aktuelle Konfigu-
                                                                                ration behalten wollen, bestä­
                                                                                tigen Sie dies.

                                                                                                                     J

                                                                                                                         Konfiguration – System       13
Konfiguration – System

Konfiguration – System

System – Neu starten

Mit einem Neustart wird erreicht,         getätigten Aktionen übernommen      Klicken Sie im Menü System
dass die unter Software-Update            werden (siehe Seite zuvor).         - Neu starten auf den Link
                                                                              Neustart durchführen.

Abmelden

Über die Registerkarte Abmelden           Vorgenommene Einstellungen          Um (zu einem späteren Zeitpunkt)     men, müssen Sie sich wieder mit
verlassen Sie die Bedienoberfläche.       müssen Sie vorher speichern.        weitere Änderungen vorzuneh-         Ihrem Passwort anmelden.

Konfiguration – Reset

Resetvarianten

Durch einen Reset wird der WLAN                    Man kann über den          Gerät neu starten                    Gerät auf Werkseinstellungen
AP auf die Werkseinstellungen                      Reedkontakt entweder       Wenn das Gerät nicht einwandfrei     zurücksetzen
(siehe Seite 19) zurückgesetzt.                    nur einen Neustart         funktioniert, kann es erforderlich   ·· Einen Dauermagneten für 5
Ein Reset kann wie folgt durch­                    durchführen oder die       sein, das Gerät neu zu starten.         bis 10 Sekunden über die
geführt werden:                                    Werkseinstellungen         ·· Einen Dauermagneten für 2 bis        Position des Reedkontaktes an
·· über Web-Browser (H)                            laden – je nachdem            4 Sekunden über die Position         die Abdeckung des WLAN AP
                                                                                 des Reedkontaktes an die             halten.
·· mittels Reset-Magnet                            wie lange der Kontakt
                                                                                 Abdeckung des WLAN AP                Der Reedkontakt am WLAN AP
                                                   ausgelöst wird.
                                                                                 halten.                              wird ausgelöst. Die orange LED
                                                                                 Der Reedkontakt am WLAN AP           blinkt. Das Gerät startet neu
                                                                                 wird ausgelöst. Der Reset star-      und lädt die Werkseinstellungen.
                                                                                 tet, die blaue LED blinkt.

Bedeutung der LEDs

Zur detaillierten Fehlernalyse            werden, die sich hinter der RJ45-   Sie zeigen die Aktivität auf den
und Inbetriebnahme kann auch              Buchse befinden und diese           jeweiligen Ports – Schraubklem-
der Zustand der LEDs genutzt              beleuchten.                         men und RJ45-Buchse an.

                                                                               Anzeige                             Status
                                                                               blaue LED (1) leuchet               WLAN ist aktiv

                                                                               blaue LED (1) blinkt                Reset startet. Gerät wird neu
                                                                                                                   gestartet
                                                                               orange LED (3) leuchet              LAN ist aktiv, Verbindung steht
                                                                               orange LED (3) blinkt               LAN ist aktiv, Datentransfer oder
                                                                                                                   Gerät wird auf Werkseinstellun-
                                                                                                                   gen zurückgesetzt

                                                                              Legende
                                                                              1 blaue LED (WLAN)
                                                                              2 RJ45 Buchse
                                                                              3 orange LED (LAN)
                                                                              4 grüne Kontroll-LED für die an den Klemmblöcken angeschlossene
                           1          2        3     4                           Netzwerkleitung

14   Konfiguration – System
Konfiguration – Experteninformationen
Konfiguration – Experteninformationen

Experten Diagramme – LAN

Hiermit stehen Ihnen detaillierte   die Sie als Analyse-Tool nutzen     Verbindung vorhanden ist und        werden. Die Aufzeichnung erfolgt
Informationen zu den aktuellen      können.                             welche Datenraten ein- und          nur dann, wenn das zugehörige
Datenübertragungen im LAN- und      Sie können mit diesen Diagram­      ausgehend für einen Zeitraum von    Fenster geöffnet ist.
WLAN-Bereich zur Verfügung,         men kontrollieren, ob eine LAN-     maximal 5 Minuten übertragen

Experten Diagramme – WLAN

Die WLAN-Diagramme geben            tragung hinsichtlich Signal, Rau-
Auskunft zur Qualität der Über­     schen und der Datenrate.

WLAN AP über UDP steuern

Die WLAN-Schnittstelle des Gerä-    Hinweise: Zur Übernahme des         UDP-Befehle
tes kann per UDP-Befehl ein- und    eingetragenen UDP-Ports ist
ausgeschaltet werden.               unbedingt ein Neustart des WLAN
Aktivieren Sie die UDP-Funktion,    AP erforderlich. Klicken Sie dazu    Befehle              Bedeutung
indem Sie den gewünschten Port      auf Neu Starten und in dem sich      WLAN ON              WLAN-Schnittstelle einschalten
unter dem Menü System eintra-       öffnenden Fenster auf Neustart
gen. Im Auslieferungszustand ist    durchführen. Der Neustart dau-       WLAN OFF             WLAN-Schnittstelle ausschalten
kein Port eingestellt.              ert etwa eine Minute.                WLAN ?               Zustand abfragen
Anschließend bestätigen Sie         Anschießend steht die UDP-
den Eintrag mit Speichern und       Funktion zur Verfügung.
Anwenden.                                                               Bei der Eingabe ist auf Groß-       Der WLAN AP bestätigt einen
                                    Über WLAN (mobile devices) kann     schreibung und Leerzeichen zu       gesendeten UDP-Befehl durch
                                    auch aus- aber nicht wieder ein-    achten.                             Zurücksenden des aktuellen
                                    geschaltet werden.                                                      Zustands.

                                                                                                 Konfiguration – Experteninformationen    15
Konfiguration – Dienste
Konfiguration - Dienste

Zeitschaltfunktion für LAN/WLAN
Der WLAN AP hat eine integrierte,        ·· WLAN bzw. LAN ein/aus               ·· Zeitschaltuhr aktivieren              von den Zeitschaltfunktionen
umfangreich definierbare Zeit-              Durch Klicken auf das grüne            Hier können Sie die Zeitschalt-       und spiegelt nur den Status der
schaltfunktionalität.                       Befehlsfeld ein/aus (K) wech-          funktionalität generell ausschal-     internen Schnittstellen wieder.
Unter Zeitschaltfunktion werden             seln Sie (für das jeweilige Netz-      ten oder wieder einschalten.        Jede der vorgenommenen Verän-
die generellen Einstellungen vor-           werk) zwischen diesen beiden        ·· LED-Anzeige                         derungen muss zur Übernahme
genommen:                                   Zuständen EIN bzw. AUS.                Die LED-Anzeige ist unabhängig      gespeichert werden.

                                                                                                                        K

                                                                                                                        L

Unter Zeiteinträge können Sie            der Schaltvorgang erfolgen soll,       ·· Anschließend definieren Sie         Weiterhin können Feiertage defi-
die Zeitschaltuhr individuell einstel-   der dann wöchentlich wiederholt           die Uhrzeit im Format hh:mm         niert werden.
len. Dabei ist pro Zeile ein Schalt-     wird.                                     für den Schaltvorgang und ob        ·· Geben Sie das jeweilige Datum
vorgang definierbar.                     Bei Auswahl monatlich ist zu­-            WLAN und/oder LAN ein- (per            im Format TT.MM.JJJJ ein. Die
Zur Vereinfachung werden sechs           sätzlich jeweils der Tag (01 ... 31)      Häkchen) oder ausgeschaltet            Schaltung an den Feiertagen
vordefinierte Zeitspannen ange-          innerhalb jedes Monats festzule-          (leer) werden soll.                    wird so behandelt wie unter
boten:                                   gen, an dem der Schaltvorgang          Es empfiehlt sich, die in der Regel       Wochenende definiert. Wenn
                                         erfolgen soll.                         gewünschte gegenteilige Schal-            es keine Wochenendeinträge
·· Wählen Sie die gewünschte                                                                                              gibt, passiert an den eingestell-
   Zeitspanne (L).                       Für einmalig ist das konkrete          tung über den Befehl Hinzufügen
                                                                                in der jeweils nachfolgenden              ten Feiertagen nichts.
Sie können wählen zwischen               Datum (TT.MM.JJJJ) einzutragen.
                                                                                Zeile zu definieren. Nicht mehr        ·· Aktivieren Sie die Schaltzeiten
täglich, Wochentage, monat-              Alle Zahlenangaben, die ein-           gewünschte Zeiteinträge entfer-           über die Schaltfläche Spei-
lich, einmalig, Arbeitstage und          stellig sind, was bei Zeit, Tag        nen Sie über die Schaltfläche             chern & Anwenden.
Wochenende.                              und Datum der Fall sein kann,          Löschen.
                                         erwarten eine „0“ vorweg                                                      Die Uhrzeit wird gemäß den Ein-
Bei Auswahl Wochentage kön-                                                                                            stellungen unter System – All-
nen Sie einzeln per Häkchen defi-        (Beispiel: 01, 05)
                                                                                                                       gemeine Einstellungen stetig
nieren, an welchen Wochentagen                                                                                         sekundengenau aktualisiert.

16    Konfiguration – Dienste
Konfiguration – Dienste

Fernsteuerung
Der WLAN AP bietet die Mög-           Gehen Sie unter Dienste – Fern-         Spalte Schaltzeiten, um das      ·· Aktivieren Sie die Übernahme
lichkeit, die Schaltzeiten anderer    steuerung wie folgt vor:                Gerät mit den Schaltzeiten des      der Schaltzeiten des Referenz-
WLAN AP-Geräte innerhalb eines        ·· Alle Geräte im Netz finden           Referenzgerätes (grünes Sym-        gerätes über die Schaltfläche
Netzwerkes zu synchronisieren.           Klicken Sie auf das grüne            bol) zu synchronisieren.            Speichern & Anwenden.
                                         Befehlsfeld scan.                 Sind alle Geräte synchronisiert,
                                         Alle WLAN AP werden aufgelis-     wird überall das grüne Symbol       Es erfolgt keine automatische
                                         tet mit IP-Adresse, SSID etc.     angezeigt (N).                      Synchronisation, wenn nachträg-
                                      ·· Geräte synchronisieren                                                lich die Schaltzeiten des Referenz-
                                         Klicken Sie auf die jeweilige                                         gerätes verändert werden.
                                         Schaltfläche Sync (M) in der

                                                                                                                M

                                                                                                                N

Gast Schnittstelle einrichten
Der WLAN AP bietet die Möglichkeit,   Reiterleiste links stehende Gerät.   ·· Allgemeine Einstellungen         ·· WLAN-Verschlüsselung (O)
eine Gast Verbindung per WLAN         Für die Gast Verbindung muss            Vergeben Sie eine neue ESSID.       Konfigurieren Sie für den Gast-
zur Verfügung zu stellen.             zuerst über Netzwerk – WLAN             Es empfiehlt sich, das Gerät        zugang einen extra Schlüssel
Das hausinterne LAN steht Gäs-        und die Schaltfläche Hinzufügen         namensgleich zu seiner Funk­        (WLAN-Passwort).
ten dabei nicht zur Verfügung.        eine neue Schnittstelle hinzuge-        tion mit Gast zu benennen.       Jede Veränderung muss zur
                                      fügt und dann konfiguriert werden:      Legen Sie den Modus unbe-        Übernahme über Speichern &
Der „gastgebende“ WLAN AP ist                                                 dingt als Access-Point fest.
das (alphabetisch) erste in der                                                                                Anwenden gespeichert werden.

                                                                                                                O

                                                                                                                    Konfiguration – Dienste    17
Konfiguration – Dienste
Konfiguration – Dienste

Gast Verbindungen konfigurieren
Nach der Einrichtung der Schnitt-    ·· Verbindung aktivieren                ·· Gast Protokoll löschen             Jede der vorgenommenen Verän-
stelle „Gast“ werden unter              Per Häkchen aktivieren Sie die          Das Gastprotokoll kann aus         derungen muss zur Übernahme
Dienste – Gast Verbindungen             Gast Verbindung.                        Gründen des Datenschutzes          über Speichern & Anwenden
im Gast Modus die generellen                                                    nur eingesehen und gelöscht        gespeichert werden.
Einstellungen vorgenommen:                                                      (P), aber nicht gespeichert
                                                                                werden.

                                                                                                                    P

Unter Status – Übersicht erhal-      ·· Schnittstelle deaktivieren              und man hätte auch Zugriff auf     Jede der vorgenommenen Verän-
ten Sie Informationen (Q) über die      Wenn das WLAN des Gast-                 das Private Netzwerk.              derungen muss zur Übernahme
angemeldeten Stationen.                 Interface deaktiviert wird, ist es   ·· Schnittstelle entfernen            über Speichern & Anwenden
                                        nicht mehr sichtbar.                    Die Schnittstelle „Gast“ kann am   gespeichert werden.
                                     ·· Wenn man die Gast Verbindung            einfachsten unter Netzwerk –
                                        nur deaktiviert ist dieses WLAN-        WLAN wieder entfernt werden.
                                        Interface immer noch sichtbar

                                                                                                                    Q

18   Konfiguration – Dienste
Technische Angaben
Technische Angaben

Reichweite der Sendeleistung

Die Reichweite der Sendeleistung
ist u. a. abhängig von der bauli-                   49 % Sendeleistung                               100 % Sendeleistung
chen Infrastruktur. Passen Sie den                      vorne (im Raum)                                vorne (im Raum)
Standort für den WLAN AP an die
räumlichen Gegebenheiten an.                                     Meter                                          Meter
Die Grafik zeigt exemplarisch
für Betonwände die Empfangs-
leistung in Abhängigkeit von der
Sendeleistung und der Entfernung
zum WLAN AP.

        Legende
        > –70 dBm
        Empfang möglich
        –60 bis –70 dBm
        guter bis mittlerer Empfang
        0 bis –60 dBm
        sehr guter bis guter
        Empfang                                        hinten (in der Wand)                           hinten (in der Wand)

Werkseinstellungen

                                      Auslieferungszustand                    Eigene Einstellungen    Eigene Einstellungen
 System/Administration
 Passwort                             admin
 System/System
 Hostname                             AC-WLAN
 Sprache                              Deutsch
 UDP-Port                             keiner
 Netzwerk/LAN/Einstellungen
 Protokoll                            static address
 IPv4 address                         192.168.0.5
 IPv4 netmask                         255.255.255.0
 IPv4 gateway                         keines
 DNS Server                           keiner
 Netzwerk/WLAN/Einstellungen
 Das WLAN-Netzwerk ist aktiviert      ja
 Kanal                                auto
 Sendeleistung                        100 %
 ESSID                                Berker
 Modus                                Accesspoint
 ESSID verstecken                     nein
 Netzwerk/WLAN/Erweiterte Einstellungen
 Modus                                auto
 HT-Modus                             20 MHz
 Netzwerk/WLAN/WLAN-Verschlüsselung
 Verschlüsselung                      WPA-PSK/WPA2-PSK Mixed
                                      Mode
 Cipher                               auto
 Schlüssel                            wireless123
 Netzwerk/Diagnosen
 Ping                                 keine
 LED
 LAN                                  aktiviert
 WLAN                                 aktiviert

                                                                                                            Technische Angaben   19
Hilfe bei Funktionsstörungen
Hilfe bei Funktionsstörungen

 Funktionsstörung                          Ursache                                               Maßnahme
 LEDs leuchten nicht                       Der WLAN AP ist ohne Versorgungsspannung.             Schalten Sie die Versorgungsspannung zu.

 LAN LED (orange) leuchtet nicht           Auf der Seite Zeitschaltfunktion wurde die            Deaktivierte Funktion wieder einschalten.
                                           LAN-Schnittstelle de­aktiviert
                                           oder die LED-Anzeige wurde deaktiviert.

 WLAN LED (blau) blinkt                    Auf der Seite Zeitschaltfunktion wurde die WLAN-      Deaktivierte Funktion wieder einschalten.
                                           Schnittstelle de­a ktiviert
                                           oder die LED-Anzeige wurde deaktiviert.

 Keine Verbindung mit WLAN-Basis­station   Der WLAN AP befindet sich außerhalb der Reichweite    Verringern Sie die Entfernung zwischen den Geräten.
                                           der Basisstation.

                                           Am als Repeater eingesetzten WLAN AP ist die          Verändern Sie den Montageort des als Repeater einge-
                                           Empfangsleistung zu gering.                           setzten WLAN AP und stellen Sie sicher, dass dort die
                                                                                                 Empfangsleistung mind. 70 dB beträgt.

                                           Die WLAN-Funktion Ihres WLAN AP ist deaktiviert.      Aktivieren Sie die WLAN-Funktion.

                                           Ein anderes WLAN-Funknetz verursacht Störungen.       Stellen Sie einen anderen Kanal ein oder stellen Sie
                                                                                                 den Kanal auf auto.

                                           Die Verschlüsselung Ihres WLAN AP ist auf WEP oder    Stellen Sie in der Benutzeroberfläche die Verschlüsse-
                                           unverschlüsselt eingestellt.                          lung auf WPA/WPA2 ein.

                                           Die ESSID ist auf nicht sichtbar eingestellt.         Für den Verbindungsaufbau mit WEP muss die ESSID
                                                                                                 „sichtbar“ sein. Stellen Sie die ESSID auf sichtbar.
                                                                                                 Nach dem Verbindungsaufbau kann die ESSID wieder
                                                                                                 auf nicht sichtbar gestellt werden.

                                           Am WLAN AP ist ein anderes Verschlüsselungsverfah-    Stellen Sie am PC dasselbe Verschlüsselungsverfahren
                                           ren eingestellt als am PC.                            ein wie am WLAN AP.

 Keine WLAN-Verbindung mit PC              Der WLAN-Adapter des PC‘s ist nicht betriebsbereit.   Prüfen Sie, ob der WLAN-Adapter eingeschaltet ist; bei
                                                                                                 manchen Geräten muss er mit einem Schalter einge-
                                                                                                 schaltet werden.

                                           Der PC befindet sich außerhalb der Reichweite des     Verringern Sie die Entfernung zwischen PC und WLAN
                                           WLAN AP.                                              AP.

                                           Im WLAN AP ist ein anderes Verschlüsselungsverfah-    Stellen Sie am PC dasselbe Verschlüsselungsverfahren
                                           ren eingestellt als am PC.                            ein wie am WLAN AP.

 Kein Zugriff auf Geräte im Netzwerk       Auf den Geräten läuft eine Firewall.                  Erlauben Sie der Firewall den Netzzugriff.
 möglich

                                           Falscher Adressbereich/falsche Netzmaske.             Prüfen Sie, ob die Adressen richtig eingestellt sind.

 Der WLAN AP kann unter der IP-Adresse     Sie haben den DHCP-Client aktiviert.                  Versuchen Sie, das Gerät über die WLAN-Funktion zu
 nicht gefunden werden                                                                           finden.

 Die Klartextanzeige bei Passwort und      Sie verwenden den Internet Explorer 9.                Entfernen Sie im Browser unter Extras/Einstellungen
 Schlüssel funktioniert nicht                                                                    in der Kompatibilitätsansicht alle Aktivierungen.

 Die Diagramme werden nicht dargestellt    Sie benutzen den Internet Explorer 7 oder 8.          Installieren Sie ein SVG-Plugin (z. B. von Adobe
                                                                                                 unter http://www.chip.de/downloads/Adobe-SVG-
                                                                                                 Viewer_15272819.html

                                           Sie verwenden den Internet Explorer 9.                Entfernen Sie im Browser unter Extras/Einstellungen
                                                                                                 in der Kompatibilitätsansicht alle Aktivierungen.

20   Hilfe bei Funktionsstörungen
Glossar
Glossar

Bedeutung                         Abkürzung   Funktion

Access-Point                      AP          Basisstation, Schnittstelle für kabellose Kommunikation, Endgeräte sind per WLAN am Access
                                              Point angemeldet, der drahtgebunden am Netzwerk angeschlossen ist, vergleichbar mit
                                              Bridges oder Switches, Layer 2 basierend
Adapter                                       Verbindet ein drahtgebundenes Kommunikationsgerät per WLAN mit einem AP

Advanced Encryption Standard      AES         Frei verfügbarer Verschlüsselungsalgorithmus mit 128, 192 oder 256 Bit Schlüssellänge und
                                              128 Bit Blockgröße

Basic Service Set                 BSS         Entsteht durch Synchronisation relevanter Parameter durch mehrere Geräte

Basic Service Set Identifier      BSSID       Entspricht entweder der MAC-Adresse des APs oder wird zufällig generiert und bezeichnet
                                              jedes BSS eindeutig

Cipher                                        Betriebsart, in der Texte verschlüsselt werden können, die länger als die Blockchiffrenlänge sind
                                              (z. B. AES)

Client                                        Verbindet ein drahtgebundenes Kommunikationsgerät per WLAN mit einem AP, auch als
                                              Repeater und WLAN-Adapter bezeichnet

DNS Server                                    Computer (Server), der die Namensauflösung vornimmt

Domain Name System                DNS         Bildet die Namensauflösung, d. h. Umsetzung eines Hostnamen in die zugehörige IP-Adresse

Extended Service Set              ESS         Kopplung mehrerer WLAN-Funkzellen zu einer größeren

Extended Service Set Identifier   ESSID       Verbindung mehrerer APs zu einem Netz erfordert dieselbe SSID, die in diesem Fall als ESSID
                                              bezeichnet wird

High Throughput                   HT-Modus    Im HT-40-Mode größere Bandbreite und damit größere Geschwindigkeit möglich. Reichweite
                                              ist reduziert, Geschwindigkeitsvorteil nur bedingt realistisch (IEEE-802.11-n-Geräte erforderlich,
                                              optimale Verbindung vorausgesetzt)
Independent Basic Service Set     IBSS        IBSS ist ein geschlossenes Netz, ohne Verbindung zu anderen Netzen

IPv4 address                                  Vierte Version des Internet Protokolls, 32-Bit-Adresse in vier Blöcken dezimaler Schreibweise mit
                                              je 8 Bit, einem Wertebereich von 0-255 und durch Punkt getrennt (xxx.xxx.xxx.xxx)

IPv4 gateway                                  Verbindet Netzwerke unterschiedlicher Protokolle miteinander, gibt den Weg zum Internet an

IPv4 netmask                                  Aufteilung zwischen Netzwerk- und Adressteil der IP-Adresse, Computer sind im selben Netz,
                                              wenn der Adressteil gleich ist (die Bits der Netmask die gleich "1" sind)

Kanal                                         Der verfügbare Frequenzbereich im 2,4-GHz-Bereich wird zur besseren Ausnutzung in 14 Kanä-
                                              le aufgeteilt, wobei die ersten 13 in Europa verfügbar sind

Kupferkabel                       Cu          Netzwerkkabel

Local Area Network                LAN         Lokales Netzwerk mit max. 500 Meter Ausdehnung, überwiegend Heimbereich bis hin zu klei-
                                              nen Unternehmen

Port                                          Teil einer Netzwerkadresse, um Datenpakete zwischen Client und Server zuzuordnen.
                                              Bei UDP wird die Portnummer des Dienstes mitgesendet, der die Daten bekommen soll.

Power over Ethernet               PoE         Stromversorgung über die Netzwerkleitung (bei gegebener Netzwerk Infrastruktur)

Protokoll                                     Software-Vereinbarung zur Datenübertragung

Repeater                                      Signalverstärker, der die Reichweite vergrößert

SchlüsselHostname                            Name des AP

Passwort                                     Zugriffsschutz

Roaming                                      Das Mitnehmen der WLAN-Verbindung von einem AP zum nächsten

Sendeleistung                                 Abgegebene Leistung des AP meist in dBm angegeben

Service Set Identifier            SSID        Frei wählbarer Name eines WLANs, bis zu 32 Zeichen lang, Einstellung im AP und allen an-
                                              geschlossenen Clients

Temporal Key Integrity Protocol   TKIP        Sichheitsprotokoll im WLAN oder anderen Funknetzen basierend auf dem IEEE-802.11-Standard

Universal Serial Bus              USB         Serielle Schnittstelle zum Übertragen von Daten – Verwendung im WLAN AP: USB 2.0

User Datagram Protocol            UDP         Einfaches, verbindungsloses Netzwerkprotokoll zur Übertragung von Daten. Um die Daten den
                                              richtigen Anwendungen zuordnen zu können, werden Ports verwendet.

Verschlüsselung                               Dient der Sicherheit in der Datenübertragung

Wi-Fi Protected Access            WPA         WLAN-Verschlüsselungsalgorithmus

                                  WPA2        Nachfolger von WPA und basiert auf AES nach den WLAN-Standards IEEE 802.11a, b, g, n

Wired Equivalent Privacy          WEP         WLAN-Verschlüsselungsalgorithmus

                                                                                                                                 Glossar           21
Glossar/Herstellerangaben
Glossar

 Bedeutung                         Abkürzung    Funktion

 Wireless Distribution System      WDS          Verfahren zur Adressierung von Datenframes, Aufbau eines Funknetzes mit mehreren APs,
                                                WDS sowohl mit einem WLAN-Interface (Single-Radio-WDS, Verbindung zum AP und Client),
                                                als auch mit mehreren Dual-Radio-WDS, ein Interface zum AP und ein anderes zum Client)
                                                am AP realisierbar, Unterscheidung in Bridging- (2 WLAN-Bridges verbunden) und Repeating-
                                                Modus (mehrere APs über WDS verbunden
 Wireless Local Area Network       WLAN         Wie LAN, jedoch drahtlos

Herstellerangaben

Gewährleistung                                                         Herstellererklärung                  Entsorgung

Technische und formale Ände-        Wir leisten Gewähr im Rahmen       Wir, die Berker GmbH & Co.                        Bitte leisten Sie Ihren
rungen am Produkt, soweit sie       der gesetzlichen Bestimmungen.     KG, erklären in unserer alleinigen                Beitrag zur Entlas­
dem technischen Fortschritt die-    Im Gewährleistungsfall bitte an    Verantwortung, dass das Gerät                     tung der Umwelt,
nen, behalten wir uns vor.          die Verkaufsstelle wenden.         gemäß eines zertifizierten, umfas-                indem Sie dieses
                                                                       senden Qualitätssicherungs-                       Gerät nach Ende
                                                                       systems hergestellt wurde und                     seiner Nutzung der
                                                                       sich in Übereinstimmung mit den      umweltgerechten Verwertung
                                                                       grundlegenden Anforderungen
                                                                                                            gemäß europäischer Richtlinie
                                                                       und Vorschriften der Richtlinien
                                                                                                            2002/96/EG bei einer Sammel-
                                                                       2004/108/EG und 2006/95/EG
                                                                       befindet.                            stelle der kommunalen Entsorger
                                                                       Die vollständige Konformitäts-       zuführen. Entsprechende Infor-
                                                                       erklärung finden Sie unter           mationen erhalten Sie bei der
                                                                       www.berker.de im Download-           Verwaltung Ihrer Stadt oder
                                                                       Bereich.                             Gemeinde.
                                                                                                            Auf keinen Fall sollten Sie das
                                                                                                            Gerät in den unsortierten Sied-
                                                                                                            lungsabfall geben.
                                                                                                            Bei unsachgemässer Beseiti-
                                                                                                            gung von Elektroschrott könnten
                                                                                                            gefährliche Stoffe unsere Umwelt
                                                                                                            und unser aller Gesundheit
                                                                                                            beeinträchtigen.
                                                                                                            Das Verwertungssystem wird seit
                                                                                                            dem 13.8.2005 von den Herstel-
                                                                                                            lern der Elektro- und Elektronik-
                                                                                                            geräte finanziert.

22   Glossar/Herstellerangaben
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