Schiebetorantrieb RUNner RUNner+ - DE ORIGINAL MONTAGE- UND BETRIEBSANLEITUNG - SOMMER Antriebs
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DE ORIGINAL MONTAGE- UND BETRIEBSANLEITUNG Schiebetorantrieb RUNner RUNner+ Download der aktuellen Anleitung: Somloq Rollingcode RUNner+_S10320-00000_262021_0-DRE_Rev-F_DE
Inhaltsverzeichnis Allgemeine Angaben..................................................3 Bedienung.................................................................25 Symbole.......................................................................... 3 Sicherheitshinweise....................................................... 25 Sicherheitshinweise......................................................... 3 Tor öffnen...................................................................... 25 Bestimmungsgemäße Verwendung................................ 4 Tor schließen................................................................. 25 Zulässige Torflügelmaße................................................. 4 Teilöffnung..................................................................... 25 Technische Daten............................................................ 4 Automatischer Zulauf.................................................... 26 Abmessungen................................................................. 5 Vorwarnzeit.................................................................... 26 Montagevorbereitungen.............................................6 Totmannbetrieb.............................................................. 26 Hinderniserkennung...................................................... 27 Sicherheitshinweise......................................................... 6 Stromsparmodus........................................................... 27 Benötigtes Werkzeug...................................................... 6 Überlastschutz............................................................... 27 Persönliche Schutzausrüstung........................................ 6 Betrieb nach Stromausfall............................................. 27 Lieferumfang................................................................... 6 Notentriegelung............................................................. 28 Tipps für die Montage...................................................... 7 Allgemeine Vorbereitungen............................................. 7 Wartung und Pflege..................................................29 Montage.......................................................................8 Sicherheitshinweise....................................................... 29 Regelmäßige Prüfung................................................... 29 Sicherheitshinweise......................................................... 8 Fundament...................................................................... 8 Hilfe bei Störungen...................................................30 Montage am Boden......................................................... 8 Beschreibung der Blinkfolgen der LEDs........................ 30 Montage der Zahnstangen.............................................. 9 Demontage und Entsorgung...................................31 Zahnspiel einstellen....................................................... 10 Demontage.................................................................... 31 Anschluss.................................................................11 Entsorgung.................................................................... 31 Sicherheitshinweise........................................................11 Gewährleistung und Kundendienst............................... 31 Montageort.....................................................................11 DIP-Schalter Einstellungen.....................................31 Netzanschluss............................................................... 12 Sicherheitseinrichtungen anschließen........................... 12 Anschlussplan..........................................................32 Taster anschließen........................................................ 14 Potentialfreier Relaiskontakt.......................................... 14 Optionale Anschlussmöglichkeiten................................ 15 Akkupack....................................................................... 15 Externe Antenne............................................................ 16 Inbetriebnahme.........................................................17 Sicherheitshinweise....................................................... 17 Stromversorgung herstellen.......................................... 17 Endschalter montieren.................................................. 17 Steuerungsreset durchführen........................................ 19 Lernlauf......................................................................... 19 Funkempfänger (Variante – Somloq Rollingcode)......... 20 Funkempfänger (Variante – SOMloq2).......................... 21 Inbetriebnahme abschließen......................................... 24 2
Allgemeine Angaben Symbole für den Betrieb ¾ Der Antrieb darf nur betrieben werden, wenn eine ungefährliche ACHTUNGSZEICHEN: Krafttoleranz eingestellt ist oder die Sicherheit durch andere Wichtige Sicherheitsanweisungen! Sicherheitseinrichtungen jederzeit gewährleistet ist. Die Krafttoleranz Für die Sicherheit von Personen ist es lebenswichtig, alle muss so gering eingestellt sein, dass die Schließkraft eine Anweisungen zu befolgen. Diese Anweisungen aufbewahren! Verletzungsgefahr ausschließt, siehe Kapitel „Wartung und Pflege“. ¾ RUNner: HINWEISZEICHEN: Keine aktive Sicherheitskontaktleiste an der Hauptschließkante erforderlich. Passive Gummiprofilkante ausreichend. Information, nützlicher Hinweis! Verweist zu Beginn oder im Text auf ein entsprechendes Bild. ¾ RUNner+: Zur Schließkantensicherung muss zwingend eine aktive Sicherheitshinweise Sicherheitskontaktleiste angebracht werden. ¾ Nie in ein laufendes Tor oder bewegte Teile greifen. allgemein ¾ Das Tor erst nach vollständigem Öffnen durchfahren. ¾ An der Mechanik oder den Schließkanten des Tores kann es Gefahr ¾ Diese Montage- und Betriebsanleitung muss von der Person, die durch Quetsch- und Scherstellen geben. den Antrieb montiert, betreibt oder wartet, gelesen, verstanden und beachtet werden. ¾ Bei automatischem Zulauf müssen die Haupt- und Nebenschließkanten gemäß der derzeit gültigen Richtlinien und Normen gesichert werden. ¾ Bewahren Sie diese Montage- und Betriebsanleitung immer griffbereit auf. ¾ Beim Öffnen oder Schließen des Tores dürfen sich keine Kinder, Personen, Tiere oder Gegenstände im Bewegungsbereich befinden. ¾ Montage, Anschluss und Erstinbetriebnahme des Antriebes dürfen nur von sachkundigen Personen durchgeführt werden. ¾ Sicherheits- und Schutzfunktionen regelmäßig auf sichere Funktion überprüfen und wenn nötig Fehler beheben. Siehe „Wartung und ¾ Alle elektrischen Leitungen sind fest zu verlegen und gegen Verlagern Pflege“. zu sichern ¾ Den Antrieb nur an korrekt ausgerichteten Toren montieren. Ein falsch für die Funkfernsteuerung ausgerichtetes Tor könnte ernsthafte Verletzungen verursachen oder ¾ Die Fernsteuerung ist nur für Geräte und Anlagen zulässig, bei den Antrieb beschädigen. denen eine Funkstörung im Sender oder Empfänger keine Gefahr ¾ Der Hersteller haftet nicht für Schäden und Betriebsstörungen, die sich für Menschen, Tiere oder Gegenstände ergibt oder das Risiko durch aus der Nichtbeachtung der Montage- und Betriebsanleitung ergeben. andere Sicherheitseinrichtungen abgedeckt ist. ¾ Unfallverhütungsvorschriften und gültige Normen in den ¾ Der Benutzer muss darüber informiert werden, dass die Fernsteuerung entsprechenden Ländern beachten und einhalten. von Anlagen mit Unfallrisiko, wenn überhaupt, nur bei direktem ¾ Richtlinie „Technische Regeln für Arbeitsstätten ASR A1.7“ des Sichtkontakt erfolgen darf. Ausschusses für Arbeitsstätten (ASTA) beachten und einhalten. ¾ Die Funkfernsteuerung darf nur benutzt werden, wenn die Bewegung (in Deutschland für den Betreiber gültig) des Tores eingesehen werden kann und sich keine Personen oder ¾ Vor Arbeiten am Antrieb diesen spannungslos machen und gegen Gegenstände im Bewegungsbereich befinden. Wiedereinschalten sichern. Dazu gehört auch ein evtl. angeschlossener ¾ Handsender so aufbewahren, dass ungewollte Betätigung, z. B. durch Akku. Kinder oder Tiere ausgeschlossen ist. ¾ Nur Original-Ersatzteile, -Zubehör und -Befestigungsmaterial des ¾ Der Betreiber der Funkanlage genießt keinerlei Schutz vor Störungen Herstellers verwenden. durch andere Fernmeldeanlagen und Geräte (z. B.: Funkanlagen, die ordnungsgemäß im gleichen Frequenzbereich betrieben werden). Bei zur Lagerung Auftreten erheblicher Störungen wenden Sie sich bitte an das für Sie ¾ Die Lagerung des Antriebes darf nur in geschlossenen und trockenen zuständige Fernmeldeamt mit Funkstörmesstechnik (Funkortung)! Räumen bei einer Raumtemperatur von –20 °C bis +50 °C erfolgen. ¾ Handsender nicht an funktechnisch empfindlichen Orten oder Anlagen ¾ Den Antrieb liegend lagern. betreiben (z. B.: Flughafen, Krankenhaus). +50 °C Typenschild –20 °C ¾ Das Typenschild ist innen auf dem Grundträger/Gehäuse angebracht. Auf dem Typenschild ist die genaue Typenzeichnung und das Herstellungsdatum (Monat/Jahr) des Antriebes zu finden. 3
Allgemeine Angaben Bestimmungsgemäße Verwendung Zulässige Torflügelmaße • Der Antrieb ist ausschließlich zum Öffnen und Schließen von RUNner RUNner+ Schiebetoren (siehe EN 12433-1) bestimmt, in der Folge nur Tor genannt. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als Torsteigung: 0% bei 0 % max.5 %* nicht bestimmungsgemäß. Für Schäden, die durch andere Benutzung min. Laufweg: min. min. min. 1.400 mm entstehen, haftet der Hersteller nicht. Das Risiko trägt alleine der 1.400 mm 1.400 mm Betreiber. Die Gewährleistung erlischt dadurch. max. Laufweg: max. max. max. • Tore, die mit einem Antrieb automatisiert werden, müssen den derzeitig 8.000 mm 12.000 mm 8.000 mm gültigen Normen und Richtlinien entsprechen: z. B. EN 12604, EN 12605. Gewicht: max. 600 kg max. 800 kg max. 500 kg • Die Sicherheitsabstände nach der Norm EN 12604, zwischen Torflügel * Das Tor darf in Verbindung mit einem RUNner+ eine maximale und Umgebung einhalten. Steigung von max. 5% aufweisen und muss den gültigen Normen und Richtlinien insbesondere EN 12604 entsprechen. • Antrieb nur in technisch einwandfreiem Zustand, sowie bestimmungs- Radialdämpfer werden bei Steigenden Toren empfohlen, jedoch gemäß, sicherheits- und gefahrenbewußsst unter Beachtung der gewährleisten diese keinerlei Sicherheit und dienen nur einer Montage- und Betriebsanleitung benutzen. optimierten Geschwindigkeitsregulierung. • Die Laufschiene so anlegen, dass Wasser von ihr ablaufen kann, • RUNner: um im Winter Eisflächen zu vermeiden. Keine aktive Sicherheitskontaktleiste an der Hauptschließkante • Das Tor muss in der Führung und auf der Laufschiene einwandfrei erforderlich. Passive Gummiprofilkante ausreichend. laufen, damit der Antrieb feinfühlig reagieren und das Tor im Notfall • RUNner+: abschalten kann. Zur Schließkantensicherung muss zwingend eine aktive • Das Tor muss in geöffneter und geschlossener Stellung einen Endan- Sicherheitskontaktleiste angebracht werden. schlag haben, sonst kann es bei einer Notentriegelung aus der Führung heraus geschoben werden. Technische Daten • Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, sind umgehend zu beseitigen. RUNner RUNner+ Nennspannung AC 220–240 V • Das Tor muss stabil und verwindungssteif sein, d.h. es darf sich beim Öffnen oder Schließen nicht durchbiegen oder verwinden. Nennfrequenz 50–60 Hz • Der Antrieb kann keine Defekte oder eine falsche Montage des Tores Speicherplätze im Funkempfänger 112* | 40/450** ausgleichen. Einsatztemperaturbereich –30 bis +50 °C • Antrieb nicht in explosionsgefährdeten Bereichen einsetzen. Schutzart IP54 • Antrieb nicht in Räumen mit aggressiver Atmosphäre betreiben. max. Drehmoment 20 Nm 28 Nm Vereinfachte Konformitätserklärung Nenndrehmoment 6 Nm 8,4 Nm Hiermit erklärt die SOMMER Antriebs- und Funktechnik GmbH, Nennstromaufnahme 0,54 A dass die Funkanlage (RUNner/RUNner+) der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung für den Nennleistungsaufnahme 125 W Funk kann hier eingesehen werden: max. Geschwindigkeit 210 mm/s 190 mm/s Leistungsaufnahme, Stand by 0,5 W Gewicht ≈10 kg Einschaltdauer S3 40 % Eigenschaften des Zahnrades Modul 4/19 Zähne Arbeitsplatzbezogener Emissionswert
Allgemeine Angaben Abmessungen Einbauerklärung Alle Maße in mm. Antrieb ist eingeriegelt. für den Einbau einer unvollständigen Maschine nach der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang ll Teil 1 B ,5 140 SOMMER Antriebs- und Funktechnik GmbH 277 Hans-Böckler-Straße 27 ,5 73230 Kirchheim/Teck Germany erklärt hiermit, dass der Schiebetorantrieb 314 RUNner / RUNner+ in Übereinstimmung mit der 84 • Maschinenrichtlinie 2006/42/EG • Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU • Richtlinie für elektromagnetische Verträglichkeit 2014/30/EU • RoHS Richtlinie 2011/65/EU 128 entwickelt, konstruiert und gefertigt wurden. 91 49 45 169 Folgende Normen wurden angewandt: 304 • EN ISO 13849-1, Sicherheit von Maschinen- Sicherheitsbezogene PL „C“ Cat. 2 Teile von Steuerungen – Teil 1: Allgemeine Getriebegehäuse Gestaltungsleitsätze • EN 60335-1/2, Sicherheit von elektr. Geräten/Antrieben soweit diese zutrifft für Tore • EN 61000-6-3 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) – Störaussendung • EN 61000-6-2 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) – 3 40, Störfestigkeit • EN 60335-2-103 Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausge- 40, brauch und ähnliche Zwecke – Teil 2: Besondere 1 Anforderungen für Antriebe für Tore, Türen und Fenster Folgende Anforderungen des Anhangs 1 der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG werden eingehalten: 1.1.2, 1.1.3, 1.1.5, 1.2.1, 1.2.2, 1.2.3, 1.2.4, 1.2.6, 1.3.2, 1.3.4, 1.3.7, 1.5.1, 1.5.4, 1.5.6, 1.5.14, 1.6.1, 1.6.2, 1.6.3, 1.7.1, 1.7.3, 1.7.4 Die speziellen technischen Unterlagen wurden nach Anhang VII Teil B erstellt und werden den Behörden auf Verlangen elektronisch übermittelt. 32 ,1 ,3 14 Die unvollständige Maschine ist nur zum Einbau in eine Toranlage bestimmt, um somit eine vollständige Maschine im Sinne der Maschi- nenrichtlinie 2006/42/EG zu bilden. Die Toranlage darf erst in Betrieb genommen werden, wenn festgestellt wurde, dass die gesamte Anlage den Bestimmungen der o. g. EG-Richtlinien entspricht. Bevollmächtigter für das Zusammenstellen der technischen Unterlagen ist der Unterzeichner. Kirchheim, i.V. 20.04.2016 Jochen Lude Dokumentenverantwortlicher 5
Montagevorbereitungen Sicherheitshinweise Lieferumfang ACHTUNG! • Lieferumfang vor der Montage kontrollieren, somit vermeiden Sie bei Fehlen eines Teiles unnötige Arbeiten und Kosten. Alle Montagehinweise beachten. Eine falsche Montage kann zu ernsthaften Verletzungen führen. • Lieferumfang kann je nach Ausführung des Antriebes abweichen. • Netzspannung muss mit der auf dem Typenschild des Antriebs übereinstimmen. • Alle extern anzuschließenden Geräte müssen eine sichere Trennung der Kontakte gegen deren Netzspannungsversorgung nach Norm IEC 60364‑4‑41 aufweisen. 7 • Bei der Verlegung der Leiter der externen Geräte die Norm IEC 60364‑4‑41 beachten. 1 • Montage, Anschluss und Erstinbetriebnahme des Antriebes darf nur von sachkundigen Personen durchgeführt werden. 6 • Tor nur bewegen, wenn sich keine Menschen, Tiere oder Gegenstände im Bewegungsbereich befinden. 2 • Kinder, behinderte Personen oder Tiere von dem Tor fern halten. • Beim Bohren der Befestigungslöcher Schutzbrille tragen. 4x • Den Antrieb beim Bohren abdecken, damit kein Schmutz in den Antrieb eindringen kann. ACHTUNG! 3 Das Fundament muss fest und stabil sein. Antrieb nur an kor- rekt ausgerichtetem Tor montieren. Ein falsch ausgerichtetes Tor könnte ernsthafte Verletzungen verursachen. • Torverriegelungen entfernen oder funktionsunfähig machen. 5 • Nur zugelassenes Befestigungsmaterial (z. B. Dübel, Schrauben) verwenden. Das Befestigungsmaterial dem Material des Bodens 4 anpassen. • Leichtläufigkeit des Tores überprüfen. Komplettset Verpackung (L × B × H) 1.035 × 350 × 270 mm Benötigtes Werkzeug Gewicht 14 kg 1 1 St. Schiebetorantrieb RUNner mit Steuerung und Funkempfänger 2 1 St. Montage- und Betriebsanleitung 3 1 St. 4-Befehl-Handsender 10 mm 10 mm 10 mm 8 mm 13 mm 13 mm 4 1 St. Montagebeutel (Befestigungsmaterial) 24 St. Schraube 24 St. Scheibe 5 1 St. Montagebeutel 4 St. Hilfsmontageblech 2 St. Schlüssel 6 4 St. 1 m Zahnstange 7 2 St. Endschalter Persönliche Schutzausrüstung Einzelantrieb Verpackung (L × B × H) 400 × 355 × 225 mm Gewicht 10 kg 1 1 St. Schiebetorantrieb RUNner mit Steuerung und Funkempfänger 2 1 St. Montage- und Betriebsanleitung • Schutzbrille (zum Bohren). 5 1 St. Montagebeutel • Arbeitshandschuhe. 4 St. Hilfsmontageblech 2 St. Schlüssel 7 2 St. Endschalter 6
Montagevorbereitungen 2 x 0,75 mm² 8 1 7 ES P C M 0 2 1 E RIEB ANT TOR ER MM SO 2 7 4 x 0,75 mm² 2 x 0,75 mm² 3 2 x 0,75 mm² 6 5 O AC 230 V 3 x 1,5 mm² 4 x 0,75 mm² 9 3 4 Tipps für die Montage Allgemeine Vorbereitungen • Eine Sicherheitseinrichtung muss immer als Öffnerkontakt • Alle Verriegelungseinrichtungen (Elektroschloss, Sperrriegel, usw.) vor angeschlossen werden. Damit beim Auslösen oder einem der Montage des Antriebes abbauen oder funktionsunfähig machen. Defekt die Sicherheit immer gewährleistet ist. • Das Tor darf während seines Laufes keine übermäßigen seitlichen • Die Lage des Zubehörs vor der Montage mit dem Betreiber Abweichungen aufweisen. gemeinsam festlegen. • Das System Räder/untere Schiene und Rolle/obere Führung muss 1 Warnlicht DC 24 V, 25 W, max 0,8 A ohne übermäßige Reibung funktionieren. 2 Schlüsseltaster (1- oder 2-Kontakt) • An der Basis des Tores Leerrohre für die Kabel der Netzzuleitung und des Zubehörs (Lichtschranke, Warnlicht, Schlüsseltaster, usw.) 3 Lichtschranke (bei Automatischem Zulauf vorgeschrieben, einbauen. siehe EN 12543) 4 Konsole HINWEIS! 5 Hauptschalter (abschließbar) Um zu verhindern, dass Wasser eindringt muss der Abstreifer sich, wie abgebildet, hinter der Haube befinden. 6 Stabantenne (inkl. 10 m Kabel) 7 Sicherheitskontaktleiste (8,2 kOhm, Fraba-System) 8 Telecody 9 Auto-/Wandhalterung für Handsender 7
Montage Sicherheitshinweise Montage am Boden ¾ Das Anschließen der Steuerung an die Stromversorgung darf nur eine HINWEIS! Elektrofachkraft durchführen. • Verpackung entsprechend den Ländervorschriften ¾ Auf eine stabile Befestigung des Antriebes am Boden und der Zahn- entsorgen! stangen am Tor achten, da hohe Kräfte beim Öffnen und Schließen des Tores auftreten können. • Nach dem Auspacken Lieferumfang prüfen! ¾ Wird ein Taster zum Öffnen oder Schließen eingesetzt, muss dieser in Höhe von mindestens 1,6 m montiert werden, damit Kinder diesen nicht 40 betätigen können. 19 ¾ Die Zahnstange darf während des Betriebes nicht auf das Zahnrad drücken, da sonst der Antrieb beschädigt wird. ¾ Bei der Montage die Normen beachten, z. B.: EN 12604, EN 12605. Fundament • Antrieb bei freitragenden Toren, mittig zwischen die Rollenböcke montieren. • Fundamenttiefe muss frostfrei sein (Deutschland ca. 800 mm). 8 112 • Das Fundament muss ausgehärtet und waagerecht sein. 68 • Fundamentmaße wie abgebildet. 59 59 75 44 59 1. Befestigungsschraube der Haube herausdrehen und Haube abnehmen. 40 105 2. Antrieb gemäß Grafik auf Fundament ausrichten. 3. Bohrungen anzeichnen. 15 205 45 4. Bohrungen setzen (ohne Antrieb). 265 296 5. Antrieb auf Fundament stellen. 6. Hilfsmontagebleche (30 x 20 x 1,5 mm) so unter dem Antrieb min. 245 platzieren, dass der Antrieb sicher steht und nicht wackelt. ⇒ Die Hilfsmontagebleche dienen als Abstandhalter zwischen Antrieb und Fundament und erleichtern später das Einstellen des optimalen Zahnspieles. 7. Antrieb auf Fundament schrauben. ca. 800 min ⇒ Die Hilfsmontagebleche verbleiben zunächst zwischen Antrieb und . 31 min. 245 0 0 Fundament und werden erst später entfernt. . 40 59 59 min Antrieb entriegeln min. 400 2. 1. 3. 1. Staubkappe öffnen. 2. Schloss aufschließen. 3. Verriegelungshebel nach unten klappen. ⇒ Antrieb ist entriegelt. Das Tor lässt sich nur noch von Hand bewegen. 8
Montage Montage der Zahnstangen ACHTUNG! Bei der Verwendung von Stahlzahnstangen, müssen diese eine Mindestbreite von 12 mm haben. Schmälere Stahlzahn- stangen können das Getriebe beschädigen. 2 HINWEIS! Das Komplettset enthält 4 Zahnstangen á 1 m. Benötigen Sie weitere Zahnstangen, fragen Sie Ihren Fachändler. • Zahnstange darf in keiner Stellung des Tores auf das Zahnrad drücken, das Getriebe wird sonst beschädigt. • Montage der Zahnstangen immer auf der Durchfahrtsseite des Tores beginnen. • Das Anzeichnen der Bohrungen muss immer in der Nähe des Zahnrades erfolgen. 4. Tor soweit in „Zu“-Richtung schieben, bis der nächste Bohrpunkt gemäß der Abbildung positioniert ist und erneut anzeichnen. 5. Vorgang so oft wiederholen bis alle Bohrpunkte angezeichnet sind. 6. Zahnstange verschrauben. 1 1. Tor vor dem Anzeichnen der ersten Bohrung von Hand ganz auf schieben. 2. Zahnstange auf Zahnrad auflegen und mittels einer Wasserwaage eben ausrichten. 3. Erste Bohrung anzeichnen, bohren und verschrauben. 9
Montage Montage von weiteren Zahnstangen Zahnspiel einstellen TIPP! WICHTIG! Zuerst die beiden äußeren Bohrungen anzeichnen, Bohren Das Einstellen des Zahnspiels gleicht kleinere Unebenheiten und vorübergehend anschrauben. Dann die restlichen aus und schont das Getriebe. Bohrlöcher anzeichnen. Die Zahnstange anschließend wieder abnehmen und die restlichen Bohrungen setzten. Danach kann die Zahnstange endgültig angeschraubt werden. WICHTIG! Zu keiner Zeit darf das Torgewicht auf der Motorwelle bzw. auf dem Zahnrad lasten! 1,5 mm 1 2 3 • Das Zahnspiel zwischen Zahnrad und Zahnstangen muss ca. 1,5 mm 1. Zweite Zahnstange (2) bündig an erste Zahnstange (1) anlegen und betragen. eine zusätzliche Zahnstange (3) von unten so dagegenhalten, dass die Zähne der zusätzlichen Zahnstange (3) in die Zähne der oberen beiden Zahnstangen (1 u. 2) eingreifen. Somit wird eine optimale Passgenauigkeit der zweiten Zahnstange (2) gewährleistet. 2. Die Bohrlöcher der zweiten Zahnstange anzeichnen und bohren. 3. Zahnstange anbringen. 4. Bei Montage von weiteren Zahnstangen die Schritte 1 bis 3 wiederholen. 5. Hilfsmontagebleche entfernen. 10
Anschluss Sicherheitshinweise 1 2 3 4 5 ¾ Das Anschließen der Steuerung an die Stromversorgung darf nur eine Elektrofachkraft durchführen. ¾ Auf eine stabile Befestigung des Antriebes am Boden und der Zahn- EC E stangen am Tor achten, da hohe Kräfte beim Öffnen und Schließen 6 8 des Tores auftreten können. 7 ON 6 5 4 Relay 3 Light 2 1 Safety Status ¾ Wird ein Taster zum Öffnen oder Schließen eingesetzt, muss dieser % 7 im Sichtbereich des Tores und in einer Höhe von mindestens 1,6 m 50 5% OG montiert werden, damit Kinder diesen nicht betätigen können. 7 PR T 8 AR ST % 25 10 0% ¾ Die Zahnstange darf während des Betriebes nicht auf das Zahnrad 20 drücken, da sonst der Antrieb beschädigt wird. Siehe Kapitel „Einstellen 0% 0 MA X 9 des Zahnspiels“. 19 it Lim X MA Lim it ¾ Bei der Montage die Normen beachten, z. B.: EN 12604, EN 12605. 18 HINWEIS! 17 Betätigen der DIP-Schalter mit einem schmalen und flachen 10 Kunststoffgegenstand. Auf keinen Fall einen Metallgegenstand 16 verwenden, da dies die DIP-Schalter beschädigen könnte. 15 11 Montageort HINWEIS! 12 Auslieferungszustand ist Antrieb links. D.h. Tor öffnet 30 nach links. 28 26 9 24 27 2 22 5 20 23 2 HINWEIS! 18 21 6 9 141 7 1 12 51 10 13 1 8 11 7 9 Bei Verwendung eines Laufbocks mit innenliegender TR Zahnstange sind die DIP-Schalterpositionen umgekehrt siehe Kapitel „Einstellung der Endschalter“, N L N Absatz „Laufbock mit innenliegender Zahnstange“. L1 304 A 14 13 1. TorMinal-Anschluss 2. Steckplatz für 4-Kanal-Funkempfänger 59 X 3. LEDs 4. Softwareupdate Schnittstelle 5. DIP-Schalter EC E 6. Prog. Taster 8 7 ON 6 7. Start Taster 4 5 3 8. Gewichtseinstellung 2 1 9. Autozulaufeinstellung 10. SOM-Bus • DIP 7 „OFF“ 11. Akkuanschluss ⇒ Tor öffnet nach links. 12. Anschlussleiste für Zubehör Antrieb rechts, Torflügellänge berechnen 13. Trafo Sekundär A 304 14. Netzanschluss 15. Motoranschluss 16. Hubmagnet (grün) 17. Notentriegelungsschalter (rot) 59 18. Endschalter links (gelb) X 19. Endschalter rechts (blau) 20. Anschluss für drahtlose Sicherheitskontaktleiste (Zubehör) E EC 8 7 ON 6 5 4 3 2 1 • DIP 7 „ON“ ⇒ Tor öffnet nach rechts. 11
Anschluss Netzanschluss Sicherheitseinrichtungen WARNUNG! anschließen Gefahr eines Stromschlages beim Arbeiten an unter Spannung stehenden Teilen! Vor elektrischen Arbeiten ACHTNUNG! immer die gesamte Anlage spannungsfrei schalten. Vor jeder Tätigkeit am Tor oder Antrieb, ist die Anlage Unbedingt auch den Stecker des Akkus abziehen. komplett spannungsfrei zu schalten. Unbedingt auch den Stecker des Akkus abziehen. ACHTUNG! Das mitgelieferte Netzkabel ist nur für die Inbetriebnahme ACHTNUNG! und muss nach deren Abschluss entfernt und durch einen Der Not-Halt Taster darf nur bestimmungsgemäß verwendet festverlegten Netzanschluss ersetzt werden. werden. Die Netzzuleitung muss inkl. Isolationsmaterial in das Steuerungsgehäuse geführt werden. Not-Halt Taster (Öffner) HINWEIS! 26 28 30 16 18 20 22 24 8 10 12 14 Der Netzanschlussbereich auf der Steuerungsplatine muss mit der im Lieferumfang enthaltenen Kunststoffumhausung abgedeckt werden. 27 29 21 23 25 15 17 19 7 9 11 13 HINWEIS! 30 24 26 28 16 18 20 22 8 10 12 14 27 29 Um die Funktionalität der technischen Anlage sicherzustellen 13 15 17 19 21 23 25 7 9 11 empfehlen wir die Einhaltung der aufgeführten Maximallängen und Mindestquerschnitte für Stromkabel! TR Verbindungsleitungen Signalleitungen L1 L N N Maximale Länge 20 m Maximale Länge 25 m Klemmen: Mindestquerschnitt 1,5 mm² 15 Öffnerkontakt 17 Öffnerkontakt Zulässige Kabelquerschnitte für alle Klemmen: 1 mm² bis 2,5 mm². 10 12 1 13 15 17 Sicherheitskontaktleisten 8 11 9 7 8,2 KΩ (AUF) TR N 1 10 8 1 9 26 28 30 7 16 18 20 22 24 8 10 12 14 N TR 4 L1 N 27 29 N 30 28 21 23 25 26 29 24 27 22 25 20 23 18 15 17 19 21 16 19 14 17 12 L 10 15 8 13 7 9 11 13 11 9 7 TR 30 L1 24 26 28 N 3 8 10 12 14 16 18 20 22 21 23 25 27 29 2 7 9 11 13 15 17 19 1 5 TR L1 L N N 1 L1 Trafoleitung primär AC 220–240 V Klemmen: 2 L (schwarz) Netzanschluss AC 220–240 V 19 GND 3 N (blau) Netzanschluss (Neutralleiter) 21 Signal 4 N Trafoleitung primär (Neutralleiter) 8,2 KΩ (ZU) 5 PE (grün/gelb) Der PE ist aus dem Steuerungsgehäuse zu führen und an der Erdungsklemme unterhalb 26 28 30 des Steuerungsgehäuses anzuschließen. 16 18 20 22 24 8 10 12 14 ACHTUNG! 27 29 Taster und sonstige Befehlsgeber dürfen nur innerhalb des 15 17 19 21 23 25 7 9 11 13 Sichtbereiches des Tores montiert und betätigt werden. 30 24 26 28 16 18 20 22 Zuwiderhandlungen können schwere Verletzungen Dritter 8 10 12 14 21 23 25 27 29 15 17 19 zur Folge haben. 7 9 11 13 TR L1 L N N HINWEIS! Alle Sicherheits- und Zubehörteile sind vor der ersten Inbetriebnahme anzuschließen, da die Steuerung die ange- Klemmen: schlossene Peripherie automatisch erkennt und speichert. 25 GND Wird nachträglich zusätzliche Peripherie angeschlossen, 27 Signal so ist zunächst ein Steuerungsreset notwendig. Anschließend kann die Peripherie angeschlossen werden. Beim ersten Einschalten danach, erkennt die Steuerung das neu angeschlossene Zubehör und der Betrieb kann wieder aufgenommen werden. 12
Anschluss Optoelektronische Sicherheitskontaktleiste (AUF) 4-Draht-Lichtschranke ACHTUNG! 26 28 30 20 22 24 8 10 12 14 16 18 Soll mittels des +20 V Ausgangs ein externer Verbraucher versorgt werden, welcher nicht nur unmittelbar während des Fahrbetriebes verwendet werden soll (z. B. Kartenleser), so muss der Stromsparmodus deaktiviert werden! 27 29 21 23 25 15 17 19 7 9 11 13 30 24 26 28 16 18 20 22 8 10 12 14 21 23 25 27 29 26 28 30 15 17 19 20 22 24 7 9 11 13 8 10 12 14 16 18 TR L1 L N N 21 23 25 27 29 15 17 19 7 9 11 13 Klemmen: 24 26 2830 16 18 20 22 8 10 12 14 25 27 29 19 GND 11 13 15 17 19 21 23 7 9 21 Signal 23 +12 V TR L1 L N N Optoelektronische Sicherheitskontaktleiste (ZU) Klemmen: 8 +20 V; max. 400 mA 26 28 30 20 22 24 8 10 12 14 16 18 10 0 V 12 NC 14 GND 27 29 21 23 25 7 9 11 13 15 17 19 30 24 26 28 Warnlicht 16 18 20 22 8 10 12 14 21 23 25 27 29 15 17 19 7 9 11 13 26 28 30 16 18 20 22 24 TR 8 10 12 14 L1 L N N Klemmen: 27 29 21 23 25 15 17 19 25 GND 7 9 11 13 30 24 26 28 16 18 20 22 27 Signal 8 10 12 14 21 23 25 27 29 15 17 19 7 9 11 13 29 +12 V TR Lichtschranken L1 L N N 2-Draht-Lichtschranke (Bussystem) Klemmen: 7 24 V (ungeregelt), max. 25 W 20 22 24 26 28 30 9 GND 16 18 8 10 12 14 HINWEIS! Die Steuerung erzeugt von sich aus das Blinken 27 29 15 17 19 21 23 25 des Warnlichtes! 7 9 11 13 30 24 26 28 16 18 20 22 8 10 12 14 21 23 25 27 29 15 17 19 7 9 11 13 TR L1 L N N Klemmen: 12 NC 14 COM HINWEIS! Die Polung spielt beim Anschluss keine Rolle. 13
Anschluss Taster anschließen Klemmen: 11 Teilöffnung (Schließerkontakt) HINWEIS! 13 GND Nur Taster anschließen! Stopp-Taster Keine rastenden Schalter verwenden, da keine Dauersignale verarbeitet werden. HINWEIS! Drahtbrücke entfernen. HINWEIS! Alle Tastereingänge sind potentialfrei! 26 28 30 16 18 20 22 24 8 10 12 14 Impulstaster 27 29 26 28 30 21 23 25 20 22 24 15 17 19 8 10 12 14 16 18 7 9 11 13 30 24 26 28 16 18 20 22 8 10 12 14 21 23 25 27 29 15 17 19 7 9 11 13 27 29 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 TR L1 L N N 24 26 28 30 16 18 20 22 8 10 12 14 21 23 25 27 29 15 17 19 7 9 11 13 Klemmen: TR 20 GND L1 L N N 30 STOPP Eingang (Öffnerkontakt) Klemmen: Auf-Stopp-Zu Taster 22 GND 26 Signal (Schließerkontakt) ACHTUNG! Es muss eindeutig gekennzeichnet werden, welcher Taster Definiert AUF/ZU welche Funktion hat! ACHTUNG! 26 28 30 20 22 24 Es muss eindeutig gekennzeichnet werden, welcher Taster 8 10 12 14 16 18 welche Funktion hat! 26 28 30 27 29 20 22 24 21 23 25 16 18 15 17 19 8 10 12 14 7 9 11 13 30 24 26 28 16 18 20 22 8 10 12 14 21 23 25 27 29 15 17 19 7 9 11 13 27 29 21 23 25 7 9 11 13 15 17 19 TR L1 L N N 30 24 26 28 16 18 20 22 8 10 12 14 21 23 25 27 29 15 17 19 7 9 11 13 Klemmen: TR 20 GND L1 L N N 24 AUF Eingang (Schließerkontakt) 28 ZU Eingang (Schließerkontakt) Klemmen: 30 STOPP Eingang (Öffnerkontakt) 22 GND 24 AUF Eingang (Schließerkontakt) 28 ZU Eingang (Schließerkontakt) Potentialfreier Relaiskontakt Teilöffnung/Schaltuhreingang 16 18 20 22 24 26 28 30 8 10 12 14 HINWEIS! Hier kann wahlweise ein Taster für Teilöffnung oder eine Schaltuhr angeschlossen werden. Das Einrichten einer 21 23 25 27 29 15 17 19 Schaltuhr kann nur mittels TorMinal vorgenommen werden. 7 9 11 13 30 24 26 28 Siehe separate TorMinal Anleitung. 16 18 20 22 8 10 12 14 21 23 25 27 29 15 17 19 7 9 11 13 Bei angeschlossener Schaltuhr kann die Teilöffnung, über Funk, weiter genutzt werden. TR L1 L N N 26 28 30 16 18 20 22 24 Klemmen: 8 10 12 14 16 ; 18 max. 24 V (DC oder AC); max. 1 A 27 29 HINWEIS! 21 23 25 15 17 19 7 9 11 13 24 26 28 30 Funktionsweise kann mittels TorMinal eingestellt werden. 16 18 20 22 8 10 12 14 21 23 25 27 29 Siehe Anleitung des TorMinal. 15 17 19 7 9 11 13 Bsp.: Torzustandsanzeige, Ansteuerung Außenlicht etc. TR L1 L N N 14
Anschluss Optionale Anschlussmöglichkeiten Akkupack ACHTUNG! ACHTUNG! Vor jeder Tätigkeit am Tor oder Antrieb, ist die Anlage Einbau und Prüfung des Akkupacks darf nur von komplett spannungsfrei zu schalten. Unbedingt auch den Fachpersonal durchgeführt werden. Stecker des Akkus abziehen. ACHTUNG! Funkbasierte Sicherheitskontaktleiste Bei Arbeiten am Antrieb ist die Anlage komplett spannungsfrei Funkempfänger auf Platine stecken zu schalten. Unbedingt auch den Stecker des Akkupacks E CE abziehen. ACHTUNG! ON 5 6 7 8 Relay 4 3 ACHTUNG! Light 2 Vor dem Einstecken des Funkempfängers, ist 1 Safety Status die Anlage komplett spannungsfrei zu schalten. Unbedingt auch den Es darf nur ein Original Akkupack der Firma SOMMER Stecker des Akkus abziehen. Antriebs- und Funktechnik GmbH verwendet werden! % % OG 50 75 PR AR T HINWEIS! ST % 25 10 0% Die allgemeinen Hinweise im Umgang mit Batterien 0% 0 (siehe Anleitung Akkupack) sind unbedingt zu beachten! MA X 1. Anlage spannungsfrei schalten. it Lim X MA it Lim 1. Die Empfängerplatine gemäß der Grafik auf die Steuerung stecken. HINWEIS! Die maximale Laufzeit für eine Torbewegung bei Einsatz einer funkbasierten Sicherheitskontaktleiste verringert sich aus Sicherheitsgründen auf 80 Sekunden. HINWEIS! Informationen über Anschluss, Einstellungen usw. erhalten Sie in der separaten Anleitung zur funkbasierten Sicherheitskontaktleiste. 0 83 62 9 42 2 22 2 5 27 20 23 2 8 1 6 1 19 2 41 12 1 5 17 10 13 1 8 11 7 9 2. Akkupack entsprechend der Abbildung platzieren. TR N N 1 L L1 2 ck pa ry tte Ba 30 28 26 9 24 72 22 52 20 232 8 1 6 1 19 2 41 3. Verbindungskabel in Akkupack einstecken (1). 15
8 ES P C M Anschluss Externe Antenne • Sollte die interne Antenne des Funkempfängers keinen ausreichenden 1 Empfang herstellen, kann eine externe Antenne angeschlossen werden. 2 • Das Antennenkabel darf keine mechanische Belastung auf den Funkempfänger ausüben, Zugentlastung anbringen. • Montageort der Antenne mit dem Betreiber abstimmen. 30 28 26 29 24 27 22 25 20 23 8 1 6 1 19 2 41 4. Abdeckung der Steuerungseinheit abnehmen und das zweite Ende des Verbindungskabels auf die Steuerung stecken (2). 5. Abdeckung wieder anbringen. 6. Netzspannung herstellen. O Testlauf 1. Kompletten Zyklus mit Netzspannung fahren (Tor AUF und TOR ZU). 2. Einen neuen Zyklus starten und während der Fahrt die Nestzspannung unterbrechen. ⇒ Akkupack wurde erkannt und aktiviert. 3. Netzspannung wiederherstellen. Pos 1 Pos 1 Pos 2 Pos 2 Pos 1 Pos 2 1. Jumper von den Pins abziehen. 2. Jumper auf „Pos 1“ Stecken. 3. Stecker der externen Antenne auf „Pos 2“ stecken. HINWEIS! Anleitung von externer Antenne beachten. 16
Inbetriebnahme Sicherheitshinweise Stromversorgung herstellen HINWEIS! Stellen Sie die Stromversorgung ihres Antriebes her. Nach Einbau des Antriebes, muss die für den Einbau des Antriebes verantwortliche Person gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EG eine EG-Konformitätserklärung für die Toranlage Endschalter montieren ausstellen und das CE-Zeichen sowie ein Typenschild anbrin- ACHTUNG! gen. Dies gilt auch im Privatbereich und auch, wenn der Antrieb an einem handbetätigten Tor nachgerüstet wird. Die Endschalter beinhalten starke Magneten! Diese Unterlagen, sowie die Montage- und Betriebsanleitung Starke Magnetfelder können manche medizinische Geräte des Antriebes verbleiben beim Betreiber. wie z. B. Herzschrittmacher stören! Magnete nicht in die Nähe solcher Geräte bringen! HINWEIS! Im Zweifelsfall wenden Sie sich an den Hersteller des Gerätes. Die Reihenfolge der im Folgenden beschriebenen Inbetrieb- nahme ist wichtig. Alle an die Steuerung angeschlossenen Endlage links einstellen Sicherheits- und Zubehörelemente werden beim Einschalten selbstständig von der Steuerung erkannt und auf ihre korrekte it Funktion überprüft. Wird nachträglich Peripherie angeschlos- Lim sen, so muss ein Steuerungsreset durchgeführt werden bevor der Antrieb wieder in Betrieb genommen werden kann. Lim it Torgewicht einstellen ACHTUNG! EC E Das Torgewicht muss genau eingestellt 7 werden. 8 ON Ist die Einstellung nicht korrekt, werden 4 5 6 die Betriebskräfte 1 Relay 3 Light 2 zu hoch und die Kraftabschaltung 1 erfolgt zu spät. Safety Schwere Verletzungen können die Folge sein. Status % % OG 50 75 PR T AR ST 25 % 0% 2 3 10 0% 0 1. Sicherstellen, dass Antrieb entriegelt ist. X 2. Tor in Endlage links schieben (1). MA it Lim 3. Endschaltermagnet (2) an Sensor (3) schieben bis dieser schaltet X (LED ► auf der Steuerung leuchtet). MA it Lim 4. Endschaltermagnet 2 festschrauben. Endlage Tor rechts einstellen it Lim Torgewicht Einstellung it Lim 10 600 kg 100 % 450 kg 75 % 300 kg 50 % 1 150 kg 25 % Gewichtspotentiometer sperren 11 HINWEIS! (1) Nachdem das Torgewicht eingestellt ist, ist der DIP- Schalter 3 sofort auf die Schaltstellung „ON“ zu bringen. Dies verhindert, dass die Gewichtseinstellung und somit für den sicheren Betrieb der Anlage wichtige Parameter nachträglich versehentlich verstellt werden können. 3 2 E 12 EC 1. Tor in Endlage rechts schieben (1). 8 2. Endschaltermagnet (2) an Sensor (3) schieben bis dieser schaltet 7 ON 6 5 0 (LED ◄ auf der Steuerung leuchtet. 83 4 3 1 2 262 9 24 27 2 3. Endschaltermagnet 2 festschrauben. 22 5 20 23 2 8 1 16 1 19 2 14 17 12 5 10 13 1 8 11 9 7 TR 17
Inbetriebnahme HINWEIS! Endschalter einstellen bei Verwendung eines Feineinstellung der Endschalter. Laufbocks mit innenliegender Zahnstange HINWEIS! 1 2 3 Nicht als Zubehör bei der Firma SOMMER zu beziehen! HINWEIS! Da bei der Verwendung eines solchen Laufbocks ein weiteres Ritzel an der Übertragung der Bewegung des Motors auf die Zahnstange mitwirkt, kehrt sich die Laufrichtung des Tores um. Daher müssen die Endschalter auf der Platine vertauscht werden. Optional: Funktionsweise eines Laufbocks mit innenliegender Zahnstange 1. Schraube lösen. ACHTUNG! 2. Schaltmagnet justieren. DIP-Schalterstellung des DIP-Schalters 7 ist hier umgekehrt! 3. Schraube festziehen. (siehe Kapitel „Montageort“) Nach Montage unbedingt alle Sicherheitseinrichtungen (z. B. Lichtschranke in Richtung Endschalter montieren und einstellen „ZU“ und Sicherheitskontaktleisten in beide Richtungen) auf korrekte Funktion prüfen! der Endlagen bei Verwendung einer rechtwinkligen Zahnstangenabdeckung HINWEIS! Zahnstangenabdeckung sind nicht als Zubehör bei der Firma SOMMER zu beziehen! HINWEIS! Wenn über der Zahnstange eine rechtwinklige Abdeckung angebracht wird, müssen die Endschalter auf dieser Abdeckung angebracht werden. it Lim ON 6 ECE 7 8 5 4 Relay 3 Light 2 1 Safety Status 2 1 Lim it % % R OG 50 75 PR T AR 1 ST % 25 0% 10 0% 0 X MA it Lim X MA it Lim 1. Schraube des Oberteils (1) des Magnethalters herausschrauben. 2 L 2. Oberteil seitlich abziehen. 3. In das Unterteil (2) des Magnethalters mittig eine Bohrung für ER die Verschraubung mit der Zahnstangenabdeckung setzen und 18 20 22 21 24 23 26 25 28 27 30 29 fachgerecht entgraten. 16 19 14 17 12 15 10 13 8 11 9 7 TR N N L L1 1. Steuerungsgehäuse öffnen. 2. Die beiden Endschalterkabel mit den Farben blau/gelb abziehen. 3. Endschalterkabel mit gelbem Stecker auf die blaue Buchse (1) stecken. 4. Endschalterkabel mit blauem Stecker auf die gelbe Buchse (2) stecken. 3 2 4. Unterteil (2) des Magnethalters an gewünschter Stelle mit der Zahnstangenabdeckung (3) verschrauben. 5. Oberteil (1) des Magnethalters seitlich wieder auf Unterteil (2) schie- ben, feinjustieren (siehe Hinweis „Feineinstellung der Endschalter“) und mit Schraube wieder fixieren. 18
Inbetriebnahme ON Relay Antrieb verriegeln 3 Light 2 Light 1 Safety Status E EC 8 7 ON 6 5 4 Relay 3 Light 2 1 Safety Status 1. OG 50 % 75 % OG 50 % PR PR T AR ST % 25 0% T 10 AR 0 ST 0% % 25 X MA it Lim X MA 1. Tor manuell in Mittelstellung bringen. it Lim 2. 2. Start-Taste auf der Steuerung oder Befehlsgeber kurz drücken. 3. 10 ⇒ Fahrt in Ausgangsposition in Selbsthaltung mit reduzierter Geschwinidigkeit bis Endlage „Tor AUF“. 3. Start-Taste auf der Steuerung oder11 Befehlsgeber erneut kurz drücken. 1. Verriegelungshebel nach oben klappen. ⇒ Erste Lernfahrt zur Wegmessung12 in Selbsthaltung mit reduzierter Geschwinidigkeit bis Endlage „Tor ZU“. 2. Schloss zuschließen. 28 30 26 4. Start-Taste auf der Steuerung oder Befehlsgeber erneut kurz drücken. 9 24 27 2 22 5 20 23 2 3. Staubkappe schließen. 8 1 61 92 141 7 1 12 5 1 10 13 1 ⇒ Zweite Lernfahrt zur Kraftmessung in Selbsthaltung mit standard 8 11 9 7 HINWEIS! TR Geschwinidigkeit inkl. Softlauframpen bis Endlage „Tor AUF“. N Tor mit der Hand hin und her bewegen, damit das Zahnrad N 5. Start-Taste L auf der Steuerung oder Befehlsgeber erneut kurz drücken. L1 leichter in die Zahnstange eingreifen und der Motor einrasten kann. Dritte Lernfahrt ⇒ 14 13 zur Kraftmessung in Selbsthaltung mit standard Geschwinidigkeit inkl. Softlauframpen bis Endlage „Tor AUF“. ⇒ Antrieb ist verriegelt, das Tor lässt sich nur noch motorisch bewegen. ▫ Wenn die LED „Light“ erlischt. ⇒ Lernvorgang erfolgreich beendet. Steuerungsreset durchführen ▫ Wenn die LED „Light“ weiterhin leuchtet. ⇒ Spannung muss anliegen. ⇒ Vorgang so lange wiederholen, bis die LED erlischt. HINWEIS! Wird eine Lernfahrt durch ein Hindernis unterbrochen E EC 8 (Antrieb stoppt und reversiert), muss der Einlernvorgang 7 ON 6 5 4 Relay 3 Light 2 im Totmannbetrieb fortgesetzt werden. 1 Safety Status Hierzu muss die Start-Taste auf der Steuerung oder der G 50 % 75 % Befehlsgeber gedrückt und gehalten werden, bis die jeweiligen (oben beschriebenen) Lernfahrten beendet sind. O PR T AR ST 25 % 10 0% Die Taste darf nicht, wie im Selbsthaltungs-Betrieb, nur kurz 0% 0 gedrückt und dann losgelassen werden! Prüfen der Krafttoleranz X MA it Lim X MA it Lim ACHTUNG! Die Verwendung von Gummi – Sicherheitsleisten an den 1. Tasten „Start“ und „Prog“ zeitgleich drücken und gedrückt halten. Haupt- und Nebenschließkanten ist vorgeschrieben. Es darf ⇒ LED „Light“ beginnt zu blinken. 10 kein Schiebetor ohne Sicherheitsleisten betrieben werden! 2. Tasten loslassen wenn LED „Light“ dauerhaft leuchtet. ⇒ In unserem Programm befinden sich verschiedene Sicherheits- leisten. Sowohl aktive (lösen bei Kontakt einen sofortigen ⇒ Reset Vorgang erfolgreich abgeschlossen. Stopp des Tores aus) als auch passive (fangen einen Teil der 11 Schwungmasse des sich bewegenden Tores auf). HINWEIS! Ein Reset kann nur erfolgen, wenn der Antrieb verriegelt ist! Siehe zum Thema Sicherheitsleisten auch Kapitel „Wartung und 12 Pflege/Regelmäßige Prüfung“. Lernlauf 28 30 Probelauf 26 29 24 7 HINWEIS! 18 20 22 25 2 21 23 1. Tor schließen. 16 19 14 17 12 Ein bereits begonnener Lernvorgang kann nicht unterbrochen 8 10 13 1 9 11 5 2. Taster (Start 1) 1x drücken. und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden. 7 Tor öffnet bis Endlage Tor AUF. TR Unterbricht man den Lernvorgang, so muss dieser erneut komplett durchgeführt werden. 3. Taster (Start 1) 1x drücken. N N Tor schließt bis Endlage Tor ZU. Während den1Lernfahrten L (in der Regel 3 komplette Fahrten L jeweils andere Endlage), blinkt die LED von einer in die 4. Wenn eine der eingestellten Torendlagen nicht erreicht wird „Light“ dauerhaft. Solange das Tor zwischen den Fahrten (Tor AUF oder ZU), muss geprüft werden ob am Potentiometer stillsteht, leuchtet14 13 dauerhaft. die LED „Light“ das korrekte Torgewicht eingestellt ist. Nach erfolgreich abgeschlossenem Lernvorgang erlischt ⇒ ggf. korrigieren die LED. 19
Inbetriebnahme Funkempfänger Einen Kanal aus dem Funkempfänger löschen (Variante – Somloq Rollingcode) 1. Lerntaste (1) drücken und gedrückt halten. ▫ 1x für Kanal 1, LED (2.1) leuchtet. Sicherheitshinweise ▫ 2x für Kanal 2, LED (2.2) leuchtet. ▫ 3x für Kanal 3, LED (2.3) leuchtet. ¾ Zum sicheren Betrieb müssen die örtlich für diese Anlage geltenden Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden! Auskünfte erteilen ▫ 4x für Kanal 4, LED (2.4) leuchtet. E-Werke, VDE und Berufsgenossenschaften. ⇒ Nach 5 Sekunden blinkt die LED. ¾ Der Betreiber genießt keinerlei Schutz vor Störungen durch andere ⇒ Nach weiteren 10 Sekunden leuchtet die LED. Fernmeldeanlagen oder Geräte (z. B. Funkanlagen, die ordnungs- gemäß im gleichen Frequenzbereich betrieben werden). 2. Lerntaste (1) loslassen. ¾ Bei Empfangsproblemen gegebenenfalls die Batterie des Handsenders ⇒ Löschvorgang beendet. ersetzen. ACHTUNG! Handsender einlernen Das Aufstecken bzw. Abziehen des Funkempfängers darf nur ACHTUNG! bei spannungsfreier Steuerung erfolgen. Sollte der Antrieb Die Funkfernsteuerung darf nur benutzt werden, wenn die mit einem Akku betrieben werden, ist auch dieser von der Bewegung des Tores eingesehen werden kann und sich keine Steuerung zu trennen. Personen oder Gegenstände im Bewegungsbereich befinden. 1 2.4 2.3 HINWEIS! Vor dem erstmaligen Einlernen von Handsendern E den Speicher des Funkempfängers löschen. EC 8 7 ON 6 5 4 Relay 3 Light 2 2.2 1 Safety Status % % OG 50 75 2.1 AR T PR ST % 25 0% 10 0% 0 X MA it 1. Lerntaste Lim X MA it 2.1 LED Funkkanal 1 Lim 2.2 LED Funkkanal 2 2.3 LED Funkkanal 3 1. Lerntaste drücken. 2.4 LED Funkkanal 4 ▫ 1x für Kanal 1, LED (2.1) leuchtet. ▫ 2x für Kanal 2, LED (2.2) leuchtet. Erläuterung der Funkkanäle ▫ 3x für Kanal 3, LED (2.3) leuchtet. Kanal 1 Impulsbetrieb ▫ 3x für Kanal 4, LED (2.4) leuchtet. Kanal 2 Geh-Flügel ⇒ Wird innerhalb von 10 Sekunden kein Code gesendet, schaltet der Funkempfänger in Normalbetrieb. Kanal 3 Definiert AUF 2. Gewünschte Handsendertaste solange drücken, bis LED (2.1/2.2/2.3/ Kanal 4 Definiert ZU bzw. pot. freies Relais 2.4) erlischt – je nachdem, welcher Kanal gewählt wurde. (muss per TorMinal aktiviert werden) ⇒ LED erlischt – Einlernen beendet. Impulsfolge der Torbewegungen ⇒ Handsender hat den Funkcode in den Funkempfänger übertragen. Funkkanal 1: AUF – STOPP – ZU – STOPP – AUF – STOPP – ZU… 3. Zum weiteren Einlernen von Handsendern 6 2 die 8 oberen Schritte 30 42 29 2 2 5 27 Funkkanal 2: Teilöffnung wiederholen. Max. 112 Speicherplätze 2 20 23je2 Funkempfänger stehen 8 1 61 92 zur Verfügung. 2 141 7 1 1 Funkkanal 3: AUF – STOPP – AUF – STOPP – AUF… 8 1 10 13 1 5 11 Lernmodus unterbrechen 7 9 Funkkanal 4: ZU – STOPP – ZU – STOPP – ZU… TR bis keine LED mehr leuchtet oder Lerntaste (1) so oft drücken, HINWEIS! 10 Sekunden keine Eingabe tätigen. Vor dem erstmaligen Einlernen von Handsendern N N den Speicher des Funkempfängers löschen. L L1 Speicher des Funkempfängers löschen 1. Lerntaste (1) drücken und gedrückt halten. ⇒ Nach 5 Sekunden blinkt eine der LEDs – nach weiteren 10 Sekunden leuchtet eine der LEDs. ⇒ Nach insgesamt 25 Sekunden leuchten alle LEDs. 2. Lerntaste (1) loslassen. ⇒ Löschvorgang beendet. 20
Inbetriebnahme Handsender aus Funkempfänger löschen Wichtig für ausführlichere Informationen Wenn ein Handsender aus dem Funkempfänger gelöscht werden soll, Durch das Einscannen des QR‑Codes gelangen Sie zu der separaten muss aus Sicherheitsgründen jede Taste und jede Tastenkombination Montage- und Betriebsanleitung (Funkempfänger 4-Kanal – des Handsenders gelöscht werden! Somloq Rolingcode/868,8 MHz/434,42 MHz). 1. Lerntaste (1) drücken und 5 Sekunden gedrückt halten. ⇒ Eine der LEDs blinkt. 2. Lerntaste (1) loslassen. ⇒ Funkempfänger ist im Löschmodus. 3. Taste am Handsender drücken, deren Code im Funkempfänger gelöscht werden soll. https://downloads.sommer.eu/?category=40 ⇒ LED erlischt. Löschvorgang beendet. 4. Den Vorgang für alle Tasten und Tastenkombinationen wiederholen. Funkempfänger Einlernen per Funk (HFL) (Variante – SOMloq2) Vorrausetzungen für das Einlernen per Funk Informationen zum SOMloq2 Mindestens ein Handsender ist am Funkempfänger eingelernt Durch die bidirektionale Datenübertragung zwischen Sender und (siehe Handsender einlernen). Empfänger sind vielfältige Funktionen möglich. Durch die besondere Einschränkungen Codierung ist die Übertragung abhör- und besonders betriebssicher. Separate Antennen oder weitere Installationen sind nicht erforderlich. Folgendes ist per Funk nicht möglich: Weitere Informationen erhalten Sie in der separaten Broschüre für • Gezieltes Einlernen einer ausgewählten Handsendertaste SOMloq2. auf einen Funkkanal. • Löschen eines Handsenders, Funkkanals oder des gesamten Funkempfängers (Speicher). • Verändern der Programmierung, eines per Funk eingelernten Handsenders (z. B.: weitere Taste einlernen). HINWEIS! Hinweise Der Empfänger ist SOMlink – kompatibel! • Jeder bereits eingelernte Handsender, kann den Funkempfänger per Funk in den Lernbetrieb versetzen. Sicherheitshinweise • Funkempfänger die sich in der Reichweite des Handsenders befinden, ACHTUNG! werden gleichzeitig in den Lernbetrieb versetzt. • Das Öffnen des Gerätes ist strikt untersagt und führt • Es wird die Tastenbelegung des Handsenders (A) für den neu einzu- zum Verlust der Gewährleistungsansprüche. lernden Handsender (B) verwendet, der den Funkempfänger per Funk in den Lernbetrieb versetzt hat. Beispiel: Von Handsender (A) wurde • Defekte Geräte nur durch einen vom Hersteller autorisierten Taste 1 auf Kanal 1 und Taste 2 auf Kanal 2 eingelernt. Fachmann reparieren lassen. ⇒ Der neu eingelernte Handsender (B), hat die Tastenbelegung • Zum sicheren Betrieb müssen die örtlich für diese Anlage von Handsender (A) bekommen: geltenden Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden! Taste 1 auf Kanal 1, Taste 2 auf Kanal 2. Auskünfte erteilen E-Werke, VDE und Berufsgenossenschaf- ten. Ablauf Bestimmungsgemäße Verwendung 1 2 • Die Fernsteuerung von Anlagen mit Unfallrisiko darf nur bei direktem 3 Sichtkontakt erfolgen! • Die Fernsteuerung von Geräten und Anlagen mit erhöhtem Unfallrisiko (z. B. Krananlagen) ist verboten! • Die Fernsteuerung ist nur für Geräte und Anlagen zulässig, bei denen eine Funktionsstörung im Handsender oder Funkempfänger keine A B Gefahr für Personen, Tiere oder Sachen ergibt oder dieses Risiko durch andere Sicherheitseinrichtungen abgedeckt ist. • Der Betreiber genießt keinerlei Schutz vor Störungen durch andere 1. Taste 1 + 2 eines eingelernten Handsenders (A) für 5 Sekunden Fernmeldeanlagen und Endeinrichtungen (z. B. auch durch Funkan- drücken bis LED Kanal 1 am Funkempfänger leuchtet. lagen, die ordnungsgemäß im gleichen Frequenzbereich betrieben ⇒ Wird innerhalb von weiteren 10 Sekunden kein Code gesendet, werden). schaltet der Funkempfänger in Normalbetrieb. • Nach einer Netzunterbrechung (z. B. Stromausfall) setzt der Funkemp- ⇒ Lernbetrieb unterbrechen: Taste (1) drücken, LED Kanal 1 erlischt. fänger alle Ausgänge auf AUS. Eine angesteuerte Alarmanlage nach einer Netzunterbrechung neu einschalten oder über eine Pufferbatterie 2. Taste 1 + 2 von Handsender (A) loslassen. absichern. 3. Beliebige Taste z. B. (3) am neu einzulernenden Handsender (B) drücken. 4. LED Kanal 1 am Funkempfänger blinkt zunächst und erlischt dann ⇒ Handsender (B) eingelernt. 21
Inbetriebnahme Anzeige- und Tastenerklärung Sender einlernen HINWEIS! 1 B 2 C Der Sender der eingelernt werden soll, muss sich während des Einlernvorganges nahe am Empfänger befinden! A 1. Taste (A) kurz drücken. – 1x für Kanal 1, ⇒ LED CH 1 leuchtet grün. Radio – 2x für Kanal 2, ⇒ LED CH 2 leuchtet grün. – 3x für Kanal 3, ⇒ LED CH 3 leuchtet grün. 3 CH 1 4 – 4x für Kanal 4, C ⇒ LED CH 4 leuchtet grün. CH 2 ⇒ Wird innerhalb von 30 Sekunden kein Befehl gesendet, schaltet der CH1 Funkempfänger in Normalbetrieb. CH2 Ra io d CH3 ⇒ Lernmodus unterbrechen: Lerntaste (A) so oft drücken, bis keine CH 3 CH4 LED mehr leuchtet. CH 4 2. Gewünschte Handsendertaste (B) so lange drücken, bis die LED des gewählten Kanals schnell blinkt und erlischt. ⇒ Einlernen beendet. 3. Weitere Handsender auf diesen Funkempfänger einlernen, die Punkte 1–2 wiederholen. HINWEIS! Zubehör montieren • Falls innerhalb von 30 Sekunden kein Tastendruck des Hand- senders erkannt wird, erlischt die LED für den ausgewählten Es darf nur Zubehör von SOMMER angeschlossen werden. Funkkanal (CH) und der Lernmodus ist beendet. 1. Durch mehrmaliges Drücken des Radio-Tasters (A) an der Steuerung den gewünschten Funkkanal (CH) auswählen. 1x 2x 3x 4x LED CH 1 CH 2 CH 3 CH 4 LED Beschreibung LED: Zeigen gewählten Kanal CH 1 Funkkanal 1 -> g leiche Funktion wie „Start 1“ (Impulse) CH 2 Funkkanal 2 -> g leiche Funktion wie „Start 2“ (Geh-Flügel) CH 3 Funkkanal 3 -> d efiniert AUF Funkkanal 4 -> d efiniert ZU bzw. pot. freies Relais CH 4 (muss per TorMinal aktiviert werden) 22
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