Kulturnews präsentiert besondere Filme im Kino und auf DVD 9

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Kulturnews präsentiert besondere Filme im Kino und auf DVD 9
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      kulturnews präsentiert besondere Filme im Kino und auf DVD   9 | 2018
Kulturnews präsentiert besondere Filme im Kino und auf DVD 9
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                                      AB 13. SEPTEMBER IM KINO

                                    NACHVERGISS MEIN NICHT
                               DER NEUE FILM VON DAVID SIEVEKING

                                                                                                               Foto: 2018 Sony Pictures
                                           FAMILIE MIT NEBENWIRKUNGEN

      „Ein spannender und                                                   „Behandelt mit viel Charme ein
      sympathischer Dokumentarfilm ...                                        kritisches Thema, das in ganz
      über ein sehr aktuelles                                             Deutschland heiß diskutiert wird.“
      und wichtiges Thema.“                                                                    TV Spielfilm
      FBW

                                                                                                               Foto: 2018 Sony Pictures

                           DAS BUCH ZUM FILM ERSCHIENEN IM VERLAG

         EINGEIMPFT.FILM                         WWW.EINGEIMPFT-FILM.DE                      EINGEIMPFT.FILM
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                                                                                                                              Vorspann

                                                                    Im falschen Film
                                                                    Wenn man Kate McKinnon und Mila Kunis mal bei einem gemein-
Foto: 2018 Sony Pictures

                                                                    samen Interview gesehen hat, erwartet man, dass ihre Agenten-
                                                                    komödie „Bad Spies“ (ab 30. 8.) ein Knaller ist. Denn gemeinsam sind
                                                                    die „Saturday Night Live“-Komikerin und die Schauspielerin („Black
                                                                    Swan“) wirklich lustig. Zum Beispiel beim Interviewformat Talks at
                                                                    Google, das man beim gleichnamigen YouTube-Kanal findet: Lässig
                                                                    sitzen sie im Schneidersitz in ihren Sesseln und spielen sich die Bälle
                                                                    zu, McKinnon theatralisch-sarkastisch, Kunis herrlich trocken. Egal, ob
                                                                    es um weibliche Rollen im Film geht oder um McKinnons Affinität
                                                                    zum Schreinerhandwerk: Die Lacher sind auf ihrer Seite. Wie kann es
                                                                    also sein, dass ihr neuer Film so furchtbar unlustig ist? In dem ganzen
                                                                    Geballer und Gekreische geht das komische Potenzial der beiden ein-
                                                                    fach verloren. Schade drum. mm

                             Geliebtes Paar
                             Fünf Filme hat das Schauspieler-Ehepaar
                             Penelope Cruz und Javier Bardem bisher gemein-
                             sam gedreht: „Jamon Jamon“, Woody Allens
                             „Vicky Christina Barcelona“, „The Counselor“,
                             „Loving Pablo“ (ab 21. 9. auf DVD) und nun
                             „Offenes Geheimnis“ des zweifachen iranischen
                             Oscar-Gewinners Asghar Farhani („Nader und
                             Simin – Eine Trennung“). Zum zweiten Mal spielen
                             sie in dem melodramatischen Thriller um eine

                                                                                                                                               Foto: Prokino
                             Entführung und die Geister der Vergangenheit ein
                             Liebespaar. Kinostart: 27. September. Mehr dazu in
                             der nächsten Ausgabe von kulturmovies. vs

                                                                      Wo niemand hinsieht
                                                                       Das Leben im weißen amerikanischen Hinterland: Niemand schaut
Foto: 2018 Sony Pictures

                                                                       da genauer hin als die Regisseurin Debra Granik (55). In dem
                                                                       Drama „Winter’s Bone“ (2010) entdeckte sie nicht nur Jennifer
                                                                       Lawrence, sondern auch einen Ozarks genannten Landstrich in
                                                                       Missouri, wo die Bewohner eine eigene ländliche Kultur pflegen. In
                                                                       „Leave no Trace“, ihrem ersten Film seitdem, widmet sich Granik
                                                                       nun dem Vietnamveteranen Will, der mit seiner Tochter Tom ohne
                                                                       viel Kontakt zur Zivilisation im Wald bei Portland lebt. Als sie ent-
                                                                       deckt werden, müssen beide wieder an die Zivilisation herange-
                                                                       führt und in die Gemeinschaft integriert werde – was Will schwerer
                                                                       fällt als Tom. „Leave no Trace“ startet am 13. September. vs
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      Film des Monats

__The Man who killed
  Don Quixote
     Lange galt Terry Gilliams „The Man who killed Don Quixote“ als berühmtester Film,
     der nie gedreht wurde. Nach einem Vierteljahrhundert kommt er nun doch ins Kino.

     „And now … after more than 25 years in the making … and             gelegenen spanischen Militärbasis ruinieren die Tonaufnahmen –
     unmaking … A Terry Gilliam Film“: So eröffnet eine Texttafel        und am zweiten Tag wird das Set schließlich von einer Springflut
     den Film – und ein altes Buch wird geöffnet, wie in einer           überschwemmt, die große Teile des Equipments zerstört. Drei
     Märchenverfilmung. Schon dieser Einstieg markiert eine dop-         Tage später nimmt Gilliam die Dreharbeiten noch einmal auf, doch
     pelte Bedeutungsebene: Gilliams Fantasyposse ist angelehnt          es stellt sich heraus, dass es Rochefort krankheitsbedingt nun un-
     an Motive aus Miguel de Cervantes’ weltliterarischer Ritterroman-   möglich ist, auf einem Pferd zu reiten – für seine Rolle unerlässlich.
     Parodie „Don Quixote“, erzählt aber noch eine weitere Legende:
     seine eigene. Die Entwicklungsgeschichte von „The Man who           Der Dokumentarfilm „Lost in La Mancha“, der eigentlich als
     killed Don Quixote“ geht bis ins Jahr 1989 zurück: Da liest         Making-of gedacht war, arbeitete den Katastrophendreh 2002
     Ex-Monty-Python Gilliam erstmals den Roman und ist direkt           schon einmal auf: Hier erschien Gilliam selbst als moderner
     Feuer und Flamme, ihn zu verfilmen – womöglich auch des-            Don Quixote, der Ritter von der traurigen Gestalt, der den aus-
     halb, weil er sich selbst in dem Fantasten Don Quixote sieht.       sichtslosen Kampf gegen Windmühlen verliert – ein Bild, das
     Doch das Projekt steht von vornherein unter keinem guten            nun auch symbolhaft am Anfang des fertigen Films steht, der
     Stern: Gilliam hat Mühe, einen passenden Hauptdarsteller zu         schon durch seine bloße Existenz nichts anderes sein kann als
     finden, und überwirft sich mit seiner Produktionsfirma, die         die Entzauberung seines eigenen Mythos’. Gilliam weiß das.
     den Film schließlich von einem anderen Regisseur realisieren        Deshalb ist „The Man who killed Don Quixote“ nicht das erwar-
     lassen will. Einige Jahre später wird auch diese Version auf Eis    tete Opus magnum geworden, sondern eine Metaerzählung:
     gelegt. Obwohl Gilliam die verschwendete Zeit beklagt, die er       Adam Driver spielt den Werbefilmer Tony, der einst einen
     für sein Herzensprojekt aufgewendet hatte, nimmt er es 1998         Studentenfilm über Don Quixote gedreht hat. Nach Jahren trifft
     erneut in Angriff.                                                  er seinen Hauptdarsteller wieder, einen armen Schuhmacher
                                                                         (Jonathan Pryce), der sich mittlerweile wirklich für Don
     Aus „The Man who killed Don Quixote“ ist in der Zwischenzeit        Quixote hält. Gilliam erkennt sich in beiden Figuren wieder: im
     eine Zeitreisegeschichte geworden, ein Thema, das bei Gilliam       desillusionierten Träumer und im alten Mann, der sich obses-
     schon in „Time Bandits“ (1981) und „12 Monkeys“ (1995) auf-         siv mit seiner Rolle identifiziert. Wenn Cervantes’ Roman unter
     taucht. Weil ihn die Studiovorgaben in Hollywood zu sehr ein-       anderem davon handelt, wie einen das Lesen von Romanen
     engen, entscheidet er sich dafür, den Film in Europa zu produ-      verrückt machen kann, dann ist „The Man who killed Don
     zieren. Seinen Don Quixote hat Gilliam gefunden: im französi-       Quixote“ ein Film darüber, wie einen das Kino verrückt
     schen Schauspieler Jean Rochefort. Dennoch geht vom ersten          machen kann. Aber immerhin hat Gilliams Wahnsinn nun end-
     Drehtag an alles schief: Die Terminpläne der Schauspieler           lich, endlich ein Happy End.
     stimmten nicht überein, tieffliegende Düsenjets aus der nahe-                                                       Siegfried Bendix
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                                                                                                   DasKinoprogramm.de
                                                                  Film des Monats

                                        Drei Filme, die wir
                                        von Terry Gilliam
                                        noch sehen wollen

                                                                                                   Die Redaktion empfiehlt
                                             1. The defective Detective
                                             Am Drehbuch schrieb „König der Fischer“-Autor
                                             Richard LaGravenese mit, die Story klingt nach
                                             einem idealen Stoff für Gilliam: Ein Privatdetektiv                         Drama    Trailer
                                             taucht auf der Suche nach einem verschwundenen
                                             Mädchen in eine surreale Parallelwelt ein. Die
                                             Tatsache, dass Nicolas Cage die Hauptrolle spielen
                                             wollte, macht uns noch neugieriger. Doch es half
                                             alles nichts: Bis heute will den Fantasy-Film-noir
                                             niemand finanzieren.

                                                                                                   Styx
                                             2. A Tale of two Cities
                                             So ändern sich die Zeiten: Mel Gibson war noch
                                             eine große Nummer, als Terry Gilliam 1994 den
                                             Roman von Charles Dickens über die französische
                                             Revolution fürs Kino umsetzen wollte. Doch                   OF     Agentenkomödie   Trailer
                                             Gibson kehrte dem Projekt den Rücken zu, um
                                             „Braveheart“ zu drehen. Als stattdessen der heute
                                             weit gefragtere Liam Neeson einsprang, wurde
                                             das Budget um die Hälfte gekürzt – und Gilliam
                                             wandte sich enttäuscht von dem Projekt ab.

    Abenteuer                                3. 1884: Yesterday’s Future

                                                                                                   Bad Spies
    GB/ES/FR 2018                            Die Regie überließ der vom Pech verfolgte Gilliam
    Concorde | 132 Min.                      dem Effektspezialisten Tim Ollive. Trotzdem ist
    Regie: Terry Gilliam                     aus dem von ihm angestoßenen Animationsfilm,
    mit Jonathan Pryce,                      der in einer Steampunk-Version des viktoriani-
    Adam Driver,                             schen Londons spielt, bisher nichts geworden.
                                                                                                               OmU    Abenteuer   Trailer
    Olga Kurylenko                           Auf YouTube gibt es Testmaterial, das eine vielver-
    im Kino ab 27. 9.                        sprechende Vorstellung davon gibt, wie der Film
                                             aussehen könnte.
    Für Fans von
    „Don Quijote“ (1955–69)                  Texte: sb
    von Orson Welles,
    unvollendet beendet
                                        Am Set: Terry Gilliam (rechts) mit Jonathan Pryce

                                                                                                   The Man who killed Don Quixote

                                                                                                    DasKinoprogramm.de
                                                                                                     alle Kinos, alle Vorstellungen,
                                                                                                               alle Trailer
Kulturnews präsentiert besondere Filme im Kino und auf DVD 9
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      Kino

     _Kindeswohl
                              Fiona May (Emma Thomspon) ist
                              Familienrichterin am Obersten Gericht
                    Drama     in London und entscheidet letztin-
                   GB 2017    stanzlich über Wohl und Wehe von
        Concorde | 105 Min.   Kindern und Jugendlichen. Gerade erst
        Regie: Richard Eyre   bittet ihr vernachlässigter Gatte um die
      mit Emma Thompson,      Erlaubnis, eine Affäre beginnen zu dür-
             Stanley Tucci,   fen, da kommt auch schon ein ganz
          Fionn Whitehead     eiliger Fall rein: Der 17-jährige Adam
          im Kino ab 30. 8.   leidet an Leukämie, doch die Eltern,
                              beide Zeugen Jehovas, wollen keine
              Für Fans von
               „Am Strand“
                              Bluttransfusion. Dürfen die Eltern über
                              den Tod ihres Sohnes entscheiden?
                              Fiona May verordnet nach einem
                                                                         _Styx
                              Besuch im Krankenhaus die Bluttrans-       Wolfgang Fischers wortkarges Kammer-
                              fusion an. Begründung: „Das Leben ist      spiel zu hoher See erweist sich als
                              wertvoller als die Würde des Men-          Film der Stunde. Während die Debatte        Drama
                              schen.“ Richard Eyre hat die Verfilmung    um die Seenotrettung von Geflüchteten       D/AT 2018
                              des gleichnamigen Romans in Szene          mittlerweile zu abstrakten politisch-       Zorro Film| 94 Min.
                              gesetzt, der Romanautor Ian McEwan         moralischen Auseinandersetzungen            Regie: Wolfgang
                              lieferte selbst das Drehbuch. „Kindes-     mutiert, bricht Fischer das Thema auf       Fischer
                              wohl“ wird nicht zuletzt dank der abge-    ein zwar konstruiertes, aber nach-          mit Susanne Wolff,
                              klärten Emma Thompson zum über-            denklich stimmendes Fallbeispiel her-       Gedion Oduor Wekesa
                              zeugenden Mix aus privatem Drama           unter: Rike (Susanne Wolff), die taffe      im Kino ab 13. 9.
                              und einem Film, der hochaktuelle           und durchorganisierte Notärztin, verliert
                              gesellschaftspolitische Themen poin-       auch bei einem Unwetter nicht die           Für Fans von
                              tiert und faktenreich verhandelt. jw       Kontrolle. Souverän bringt die Allein-      „All is lost“
                                                                         seglerin auf einer Atlantikfahrt ihre
                                                                         Zwölf-Meter-Yacht durch den Sturm.
                                                                         Als sie aber vor Afrika auf einen hava-
                                                                         rierten, mit Flüchtlingen überladenen
                                                                         Fischkutter stößt, gerät sie an ihre
                                                                         Grenzen: psychisch, physisch, ethisch.
                                                                         Einen Jungen, der im Meer um sein
                                                                         Leben schwimmt, holt sie an Bord und
                                                                         verarztet ihn. Doch was mit den vielen
                                                                         anderen? Und warum schickt die Küsten-
                                                                         wache trotz ihrer Notrufe keine Hilfe?
                                                                         So deutlich Fischer dieses Drama als
                                                                         parabelhaftes Planspiel angelegt hat:
                                                                         Rikes in langen Einstellungen gefilmter
                                                                         Alltag an Bord ihres Segelschiffes
                                                                         erzeugt mit seiner dokumentarischen
                                                                         Nüchternheit eine subtile Spannung –
                                                                         und beugt so jeder Sentimentalität vor.
                                                                         ascho
Kulturnews präsentiert besondere Filme im Kino und auf DVD 9
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                    PLANET JARRE
                     50 YEARS OF MUSIC

                   41 HANDVERLESENE TRACKS AUS DEM UMFASSENDEN KATALOG
                                 DES ELECTRONIC PIONIERS.
               ALLE TRACKS REMASTERED // 2 BRANDNEUE & 2 UNVERÖFFENTLICHTE ARCHIV TITEL //
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      Kino

     _Mackie Messer –
      Brechts Dreigroschenfilm
                         Man weiß, dass Bertolt Brecht sein Stück    einerseits, wie Brecht (Lars Eidinger) an
                         „Die Dreigroschenoper“ selbst verfilmen     den kommerziellen Motiven der Film-
                         wollte. Brecht war ein Freund des           industrie scheiterte, andererseits gibt es
                         Massentauglichen, das Kino schien ihm       die Originalstory der „Dreigroschenoper“
                         perfekt, um dem Publikum seine eman-        zu sehen, bis sich Spielszenen, Weltwirt-
                         zipatorischen Inhalte mit Witz, Drastik     schaftskrise und Theaterillusion überla-
                         und schmissigen Songs unterzujubeln.        gern. „Mackie Messer“ bedient so beide
                         Nur war Brecht eben so sehr Filmfan         Positionen: Einerseits setzt der Film
                         wie auch Filmindustrieverächter. „Die       Brechts Diktum „Glotzt nicht so roman-
                         Dreigroschenoper“ hatte sich nach der       tisch!“ in einer gebrochenen Ästhetik
                         Uraufführung 1928 zum Theaterhit ent-       um, andererseits erfüllt er die romanti-
                         wickelt, und die Filmproduzenten wollten    sierenden Konventionen der Filmin-           Drama
                         diesen Hit risikofrei auf der Leinwand      dustrie: mit Herzschmerz, mit einem          D 2018
                         wiederholen, während Brecht das Publi-      Starensemble von Tobias Moretti über         Wild Bunch | 130 Min.
                         kum irritieren und schockieren wollte.      Hannah Herzsprung bis Robert Stadlober,      Regie: Joachim A. Lang
                         Klar, dass es noch vor Beginn der Dreh-     mit Kurt Weills zu Standards gewordenen      mit Lars Eidinger,
                         arbeiten krachte. In der Realität wurde     Songs. Der Film taucht so elegant unter      Tobias Moretti,
                         Brecht irgendwann aus der Produktion        dem Streit zwischen Kunst und Kommerz        Hannah Herzsprung
                         gedrängt, die erste „Dreigroschenoper“-     durch. Dass in einer letzten Volte die       im Kino ab 13. 9.
                         Verfilmung stellte dann G. W. Pabst 1931    Handlung aus der Weltwirtschaftskrise
                         fertig. Diese historisch verbürgte Grund-   ins London der Gegenwart springt, also       Für Fans von
                         situation nimmt Joachim A. Lang als Basis   in eine ganz andere Krise, kann man zu       „Die Dreigroschenoper“
                         für seinen halb biografischen, halb als     gewollt finden. Tatsächlich ist es nur       (2004), „Dogville“
                         Film im Film angelegten „Mackie Messer      konsequent. fis
                         – Brechts Dreigroschenfilm“: Lang zeigt
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                                                                 Kino

    _Book Club –
     Das Beste
     kommt noch
    Vier Freundinnen, eine Millionenstadt
    und Klatsch über Sex – nein, keine „Sex
    and the City“-Fortsetzung, aber wie
    gemacht für eingefleischte Carrie-Fans:
    Diane (Diane Keaton), Vivian, Sharon
    und Carol treffen sich seit vierzig Jahren
    jeden Monat, um über ein ausgewähltes
    Buch zu philosophieren. Weil es der taf-
    fen Karrierefrau Vivian (Jane Fonda)
    missfällt, dass ihre Freundinnen mit über
    70 keinen Sex mehr haben, bringt sie als
    neuen Lesestoff den Erotikroman „Shades
    of Grey“ mit … Damit seine Liebeskomödie     Komödie
    nicht zum billigen Softporno mutiert, ver-   US 2018
    zichtet Regisseur Bill Holderman auf         Square One | 97 Min.
    skurrile Sexpraktiken. Stattdessen gibt      Regie: Bill Holderman
    die Lektüre den Frauen den Mut, sich         mit Jane Fonda,
    wieder begehrenswert zu fühlen. Ein          Diane Keaton,
    wenig kitschig wird’s schon, wenn            Mary Steenburgen
    Arthur, Vivians Jugendliebe, zum gehei-      im Kino ab 13. 9.
    men Lieblingsplatz über den Dächern
    von Los Angeles eilt, um Vivian im           Für Fans von
    Mondlicht seine Gefühle zu gestehen.         „Der Club der
    Aber besonders bei den Buchklubtreffen,      Teufelinnen“,
    an denen sich die vier Damen schnippi-       „Wolke 9“
    sche Bemerkungen und Ratschläge um
    die Ohren hauen, als wären sie wieder
    30, verleihen die Hollywooddiven Keaton
    und Fonda ihren Figuren spritzigen
    Charme. Deshalb freut man sich trotz
    des vorhersehbaren Happy Ends für die
    emanzipierten Ladys, dass sie im Alter
    das Streben nach (körperlicher)
    Erfüllung neu entdeckt haben. we

                                                                         JETZT AUF DVD UND VOD
Kulturnews präsentiert besondere Filme im Kino und auf DVD 9
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                                                 DVD

                                                                                                                                                                         © 2018 PROKINO Filmverleih GmbH
                                                                3 Tage in Quiberon
                                                       Maria Schrader hat es mit „Vor der           lich verunglückte, sie selber nur noch
                                                       Morgenröte“ (2016), ihrem Porträtfilm        wenig mehr als ein Jahr lebte, aufgerie-
                                                       über Stefan Zweig, virtuos vorgemacht:       ben von einem Dasein zwischen               Drama
                                                       Wie man sich statt auf das ganze Leben       Rampenlicht und Rückzug, zwischen           D/A/F 2017
                                                       eines Stars auf Bruchstücke und              den Extremen.                               Prokino | 112 Min.
                                                       Episoden beschränkt und so der berühm-                                                   Regie: Emily Atef
                                                       ten Person näher kommt als mit einem         Darüber hinaus ist der Film vor allem       mit Marie Bäumer,
                                                       konventionellen Biopic. Die deutsch-ira-     eine starke Reflexion über das öffentli-    Birgit Minichmayr,
                                                       nische Regisseurin Emily Atef wählte für     che Leben in den Zeiten vor den sozia-      Charly Hübner
                                                       ihren Film über den Menschen, nicht          len Netzwerken. Wenn man sieht, wie         erscheint am 20. 9.
                                                       den Mythos Romy Schneider einen ähn-         Schneider/Bäumer sich vor Lebecks           Extras: Zusätzliche
                                                       lichen Ansatz: Die Handlung beschränkt       Kamera hemmungslos selbst inszeniert,       Szenen, Featurette,
                                                       sich auf das heute legendäre, weil von       kindlich, kokett, sexy, scheu, fertig,      Making-of, Interviews,
                                                       schonungsloser, auch schutzloser Offen-      ernst, überschäumend: Dann fragt man        Hinter den Kulissen
                                                           heit geprägte Interview mit dem          sich unweigerlich, wie diese Frau sich
                                                            Stern, das Schneider 42-jährig im       heute auf Plattformen wie Facebook          Für Fans von
                                                           Jahr 1981 im französischen Seebad        oder Instagram präsentieren würde. In       „Marlene“, „Hilde“
                                                           Quiberon gab. Genauso legendär sind      den berühmten Bildern, die Atefs
                                                            die Schwarz-Weiß-Fotos, die Schnei-     Kameramann Thomas Kiennast konge-
                                                             ders guter Freund Robert Lebeck        nial fotografiert, vermischten sich auf
                                                              während dieser Tage von dem kri-      eine Weise Intimsphäre und Selbst-
                                                              sengeplagten Weltstar machte.         darstellung, wie man es heute von
                                                                                                    Social-Media-Stars wie den amerikani-
Foto: Peter Hartwig/ Rohfilm Factory/ Prokino,

                                                               Atef stellt viele dieser Aufnahmen   schen Kardashian-Schwestern oder der
                                                                mit ihrer aufopferungsvoll spie-    Popsängerin Ariana Grande kennt. Die
                                                                lenden Hauptdarstellerin Marie      Grenze zwischen Inszenierung und
                                                                  Bäumer nach. Folgerichtig ist     Authentizität ist verwischt, das Private
                                                                   „3 Tage in Quiberon“ ein         wird Populäres, wo das eine anfängt
                                                                    schwarz-weißes Kammerspiel      und das andere aufhört, ist nicht mehr
                                                                    geworden, in dem eine zwi-      klar. Schneider war jedenfalls ein sehr
                                                       schen depressiver Einsamkeit und plötzli-    heutiger Star, das zeigt Emily Atefs Film
                                                       cher Aufmerksamkeitssucht pendelnde          noch einmal deutlich. Der Lohn waren
                                                       Romy Schneider dem Reporter Michael          sieben Auszeichnungen mit dem
                                                       Jürgs ihre zerrüttete Seele offenbart. Das   Deutschen Filmpreis bei insgesamt zehn
                                                       ist als fiktionale Aufarbeitung von          Nominierungen, darunter drei der
                                                       Zeitgeschichte packend, dicht und vor        wichigsten: für den besten Film, für
                                                       allem traurig – denn man weiß ja, das        Marie Bäumer als beste Hauptdarstellerin
                                                       kurze Zeit später Schneiders Sohn töd-       und Emily Atef für die beste Regie. vs
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                                                                                                        DVD

                                                                      Here and                                   MARIA          DRAGUS             DEVID   STRIESOW

                                                  Dramaserie
                                                                      now –                                                „MEISTERHAFT
© 2018 PROKINO Filmverleih GmbH

                                                                                                                            INSZENIERT“ EPD FILM
                                                     US 2018
                                      Warner Bros. | 540 Min.
                                       mit Tim Robbins, Holly
                                                                      Staffel 1                                  „SINNLICH UND
                                                                                                                                                            „EINE FANTASTISCHE
                                                                                                                                                             MARIA DRAGUS“
                                                                                                                                                                  BARBARA

                                                                                                                 EINFÜHLSAM“
                                        Hunter, Jerrika Hinton   „Wir haben verloren.“ Greg (Tim Robbins)            VARIETY

                                           gerade erschienen     ist der absolute Runterzieher, als er auf
                                                                 seiner eigenen Party zum 60. Geburtstag
                                                Für Fans von     eine Rede hält. Der liberale Philosophie-
                                               „Der Eissturm“    professor aus der liberalen Vorzeigestadt
                                                                 Portland/Oregon meint mit der Niederlage
                                                                 die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten
                                                                 der USA. Doch dann stiehlt ihm sein aus
                                                                 Kolumbien stammender Adoptivsohn
                                                                 Ramon am Geburtstagstisch die Show,
                                                                 als er heftige Visionen erleidet. Derweil
                                                                 lässt sich die minderjährige, leibliche
                                                                 Tochter Kristin draußen entjungfern.
                                                                 Showrunner Alan Balls („Six Feet under“,
                                                                 „True Blood“) Abgesang auf die liberale
                                                                 Oberschicht der USA ist insgesamt
                                                                 etwas zu plakativ geraten. Das wird                           EIN   BARBARA        ALBERT    FILM
                                                                 aber nicht der Grund sein für die niedri-
                                                                 gen Einschaltquoten und die Absetzung
                                                                 der Serie schon nach der ersten Staffel:
                                                                 Die Adressaten wollten wohl einfach
                                                                 nicht in Balls fiesen Spiegel schauen. jw

                                             Der                                       Historienfilm
                                                                                       D 2017 | 115 Min.
                                                                                       Weltkino/Universum Film

                                             Hauptmann                                 Regie: Robert Schwentke
                                                                                       mit Max Hubacher,
                                                                                       Frederick Lau,
                                      Von Actionkomödien wie „R.E.D.“, mit             Alexander Fehling
                                      denen sich Robert Schwentke zuletzt in           erscheint am 7. 9.
                                      Hollywood profilierte, könnte seine              Extras: Soundtrack-
                                      Rückkehr zum deutschen Kino kaum wei-            Video, Featurettes,
                                      ter entfernt sein: Eine Schwarz-Weiß-Histo-      Hinter den Kulissen,
                                      riengroteske, angesiedelt in den letzten         Unveröffentlichte
                                      Wochen des Zweiten Weltkriegs. Der               Szene, Interview
                                      desertierte Gefreite Willi Herold (Max
                                      Hubacher) stiehlt eine Hauptmannskluft           Für Fans von
                                      – und nutzt die neuen Freiheiten und             „Son of Saul“, „Moloch“
                                      Befugnisse immer rücksichtsloser aus.                                                                        JETZT AUF DVD,
                                      Eine bitterbrutale Lektion in Machtmiss-
                                      brauch und Uniformhörigkeit, in der es                                                                       BLU-RAY UND
                                      keine Sympathieträger gibt, und Helden-                                                                      ALS VIDEO ON
                                      figuren schon gar nicht – den etwas                                                                          DEMAND ERHÄLTLICH
                                      gezwungenen Gegenwartsverweis am
                                      Ende hätte es da gar nicht gebraucht. sb
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                                                              DVD

                                                                      Historiendrama
                                                                                                Licht
                                                                              D/A 2017     Die früh erblindete Klaviervirtuosin
                                                              Farbfilm Verleih | 92 Min.   Maria Theresia von Paradis (Maria
                                                                Regie: Barbara Albert      Dragus), im Film meist Resi genannt, gilt
                                                                   mit Maria Dragus,       in der starren Wiener Gesellschaft des
                                                                      Devid Striesow,      Jahres 1777 als Sensation. Wenn sie nicht
                                                                           Lukas Miko      gerade übt oder Konzerte spielt, schleifen
                                                                   gerade erschienen       ihre Eltern sie ergebnislos von Arzt zu
                                                                   Extras: Behind the      Arzt. Erst der umstrittene Anton Messmer
                                                                   Scenes, Featurette      (Devid Striesow) scheint Erfolg zu haben
                                                                                           – dabei ist bis heute nicht geklärt, ob er
                                                                         Für Fans von      missverstandenes Genie oder ein charis-
                                                                  „Amour fou“ (2014)       matischer Scharlatan war. Regisseurin
                                                                                           Albert behält diese Uneindeutigkeit bei
                                                                                           und verwehrt sich dagegen, nur biogra-
                                                                                           fisch nachzuerzählen. „Licht“ überzeugt
                                                                                           als satirische Comedy of Manners und
                                                                                           als Emanzipationsgeschichte, der Film
                                                                                           reflektiert über die Unfreiheit des
                                                                                           Sehens und darüber, wie ästhetisches
                                                                                           Empfinden gesellschaftlich geformt
                                                                                           wird. sb

                                                                                                                         -
                                                                                                                  D V DI E R E
                                                                      Kings                                     PRE
                                                                                                                    M

                                                              In ihrem ersten englischsprachigen Film
                                                              verhebt sich die einstige Regiehoffnung
                                                              Deniz Gamze Ergüven („Mustang“, 2015)
                                                              am eigenen Drehbuch: Nachdem 1992
                                                              als Reaktion auf die Polizeigewalt an
                                                              dem Afroamerikaner Rodney King, die
                                                              für die Täter folgenlos blieb, in den
                                                              Straßen von Los Angeles gewalttätige                Drama
                                                              Unruhen ausbrechen, nähern sich die                 F/BE 2017
                                                              alleinerziehende Mutter Millie und ihr              Universal Pictures
                                                              Nachbar Obie an – und der wandelt der               86 Min.
                                                              sich übergangslos vom cholerischen                  Regie: Deniz Gamze
                                                              Alkoholiker zum gutmütigen Helfer in                Ergüven
                                                              der Not. „Kings“ ist eine Sinfonie der fal-         mit Halle Berry, Daniel
                                                              schen Töne: erst sozialrealistischer                Craig, Lamar Johnson
                                                              Milieufilm, dann rührseliges Drama und              erscheint am 30. 8.
                                                              im letzten Akt romantische Großstadt-
                                                              Abenteuerkomödie. Halle Berry und                   Für Fans von
                                                              Daniel Craig chargieren so ungelenk, als            „The last Face“
                                                              ahnten sie bereits, dass hier etwas nicht
                                                              stimmen kann. sb
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                                                                                            Außerdem neu

                              Stronger                                      Thelma
                            Nachdem er beim Anschlag auf                  Mysterythriller und emanzipatorischer
                            den Boston-Marathon beide Beine               Coming-of-Age-Film: Thelma wird
                            verloren hat, kämpft sich Jeff                von epilepsieähnlichen Anfällen
                            (Jake Gyllenhaal) zurück ins Leben.           geplagt – oder sind es doch über-
                            Biografisches Drama                           sinnliche Fähigkeiten?
                            Studiocanal erscheint am 6. 9.                Koch Media gerade erschienen

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     D V DI E R E             Ungehorsam                                    A beautiful Day
   PREM                     Zwei Jugendfreundinnen (Rachel                Faszinierender Rachethriller von
                            Weisz und Rachel McAdams) treffen             Regisseurin Lynne Ramsay: Ein
                            sich nach Jahren wieder – und                 Auftragskiller (Joaquin Phoenix)
                            verlieben sich erneut ineinander.             befreit Minderjährige aus dem
                            Drama von Sebastián Lelio                     Sexhandel. Seine Waffe: ein
                            („Eine fantastische Frau“)                    Hammer.
                            Sony Pictures erscheint am 6. 9.              Universal Pictures gerade erschienen

                              Familiye                                      Mom and Dad
                            Danyal kommt aus dem Gefängnis –              Horrorsatire mit einem entfesseltem
                            und stellt fest, dass die Welt da             Nicolas Cage: In einer beschaulichen
                            draußen nicht mehr dieselbe ist.              amerikanischen Vorstadt verwandeln
                            Authentisches Gangsterdrama,                  sich plötzlich sämtliche Eltern in
                            produziert von Moritz Bleibtreu.              blutrünstige Killer.
                            Eye See Movies erscheint am 31. 8.            KSM GmbH erscheint am 20. 9.

                                                                           -
                                                                    D V DI E R E
                                                                  PRE M

                              Gemini – Falsches Spiel                       The Endless
                            Eine Schauspielerin wird ermordet –           Zwei Brüder kehren nach zehn
                            ihre persönliche Assistentin macht            Jahren an den Ort zurück, an dem
                            sich in L.A. auf Spurensuche.                 sie einst Schreckliches erlebten –
                            Eigenwilliger Mix aus Mumblecore              doch dort scheint kein Tag vergangen
                            und Film Noir.                                zu sein. Ungewöhnlicher SciFi-Horror
                            Sony Pictures erscheint am 6. 9.v             Meteor Film erscheint am 31. 8.

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                      D V DI E R E
                    PREM
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                                                                                                                                                                           Für Kids

                                          DVD                                                                              KINO

                                          Das Zeiträtsel                                                                _Thilda & die beste Band
                                                                     Unter der Regie von Oscar-Preisträgerin             der Welt
                                                                     Ava DuVernay („Selma“) entwirft der
                                                                     Disney-Realfilm eine märchenhafte                  Kann man die Beatles und die Stones in den Schatten stellen,
                                                                     Welt irgendwo zwischen „Der Zauberer               wenn man keinen Bassisten hat und der Sänger gar nicht singen
                                                                     von Oz“ und „Die unendliche Ge-                    kann? Klar, finden die Freunde Grim und Aksel, und machen
                                                                     schichte“: Nachdem ihr Vater auf                   sich im geklauten Wohnmobil auf zum norwegischen Rock-
                                                                     mysteriöse Weise verschwindet, leben               Championship. Mit dabei: die kleine Thilda, die als Bass ihr
                                                                     Meg und ihr kleiner Bruder Charles                 Cello dabei hat. Und das mit dem Singen, das wird sich
                                                                     allein mit ihrer Mutter in einer                   schon klären … vs
                                                                     Vorstadt und fristen an der Schule ein             ab 0 Jahren; im Kino ab 20. 9.
                                                                     Außenseiterdasein. Doch eines Tages
                                                                     ändert sich alles: Plötzlich steht eine
                                                                     Frau im Wohnzimmer, die sich als Mrs.
                                                                     Soundso vorstellt und behauptet, zu

                                                                                                                                                                                       Foto: Nadja Klier/TOBIS Film GmbH
                                                                     wissen, wo Megs Vater sich aufhält.
                                                                     Gemeinsam mit zwei anderen guten
                                                                     Feen nimmt sie die Kinder mit auf eine
                                                                     abenteuerliche Reise, bei der nicht nur
                                                                     Raum und Zeit, sondern auch Selbst-
                                                                     zweifel überwunden werden. sb
                                                                     ab 6 Jahren; gerade erschienen

                                                                                                 KINO
Foto: Nadja Klier/TOBIS Film GmbH

                                                                                            _Das schönste Mädchen der Welt
                                                                                                 Der großnasige Cyril verknallt sich in die schöne Roxy, die sich aber für den strunz-
                                                                                                 dummen Rick interessiert. Um Roxy wiederum vor den Avancen des fiesen Benno zu
                                                                                                 schützen, schreibt Cyril coole HipHop-Songs und romantische SMS, die aber Rick an
                                                                                                 Roxy verschickt … Moderne Teenagerversion des Klassikers „Cyrano de Bergerac“. vs
                                                                                                 ab 12 Jahren; im Kino ab 6. 9.

                                    kulturmovies                                Redaktion                             Anzeigen
                                    präsentiert von kulturnews                  Volker Sievert (vs)                   Joern Christiansen
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                                    Friedensallee 7–9                           Texte
                                    22765 Hamburg                               Axel Schock (ascho)                   Disposition, Abo/Leserservice
                                                                                Falk Schreiber (fis)                  Esther Ahrens, fon 040-39 92 95-27
                                    fon 040-399 295-0                           Marie Malina (mm)                     E-Mail eahrens@bunkverlag.de

                                                                                                                                                               DasKinoprogramm.de
                                    fax 040-399 295-29                          Jasmin Weist (we)
                                                                                Jürgen Wittner (jw)                   Anzeigenschluss für Ausgabe 10/18:
                                    E-Mail info@bunkverlag.de

                                                                                                                                                                   wissen, was läuft
                                                                                                                      18. 09. 2018
                                    v.i.S.d.P. Dr. Jutta Rossellit
                                                                                Grafik                                Es gilt die Anzeigenpreisliste 2018.
                                                                                Nils Heuner                           Bei Gewinnspielen ist der Rechtsweg
                                                                                Juliane Adomat                        ausgeschlossen.
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