Additive Fertigung - wo stehen Forschung und Anwendung? - Prof. Dr.-Ing. Michael F. Zäh TU München - Institut für Werkzeugmaschinen und ...
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Additive Fertigung – wo stehen Forschung und Anwendung? PEG - Production Engineering Graz – 13.9.2018 Prof. Dr.-Ing. Michael F. Zäh TU München – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb)
Agenda 1 Anwenderzentrum Augsburg des iwb der Technischen Universität München 2 Abriss zur Entwicklung der Verfahren 3 Aktuelle Handlungsfelder 4 Aktuelle Projektbeispiele 5 Aktuelle Produkte 6 Ausblick © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften 2
Agenda 1 Anwenderzentrum Augsburg des iwb der Technischen Universität München 2 Abriss zur Entwicklung der Verfahren 3 Aktuelle Handlungsfelder 4 Aktuelle Projektbeispiele 5 Aktuelle Produkte 6 Ausblick © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften 3
Anwenderzentrum Augsburg des iwb der TU München iwb Anwenderzentrum Augsburg Bezug des Standorts: 1994 Hauptaufgaben: Erarbeitung von produktions- technischem Wissen durch anwendernahe Forschung und Technologietransfer für Unternehmen in Bayern Unterstützt durch: © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften 4
Anwenderzentrum Augsburg des iwb der TU München AMLab – Additive Manufacturing Laboratory Laserstrahl- Laserstrahl- Laserstrahl- Lasersintern Rauheitsmessung schmelzen schmelzen schmelzen EOS Mitutoyo Concept Laser EOS SLM Solutions Elektronenstrahl- Mechanische schmelzen Prüfung Zug, Härte Eigenentwicklung (Zwick Roell) Fused Deposition Laserscan- Metallographie- 3D-Druck Modelling Digitalisierung Mikroskopie labor Voxeljet Stratasys Steinbichler Keyence ATM Bildquellen: SLM Solutions GmbH, Stratasys Ltd., Steinbichler © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften Optotechnik GmbH | Bildquellen: Concept Laser GmbH, EOS GmbH
Agenda 1 Anwenderzentrum Augsburg des iwb der Technischen Universität München 2 Abriss zur Entwicklung der Verfahren 3 Aktuelle Handlungsfelder 4 Aktuelle Projektbeispiele 5 Aktuelle Produkte 6 Ausblick © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften 6
Abriss zur Entwicklung der Verfahren Meilensteine der Additiven Fertigung 1960er: Versuche Bauteile aus Photopolymer mit einem Laser aufzubauen – Battelle Memorial Institute 1987: Stereolithografie – 3D Systems 1900er 1989: Erste Laser-Sinter-Anlage (SLS) – DTM Cooperation 1991: Kommerzialisierung von Fused Deposition Modeling (FDM)/ Extrusionsverfahren – Stratasys gestern, heute, morgen 1994: Deutscher Hersteller bringt eine Laser-Sinter-Maschine auf den Markt – EOS 1996: 3D Systems verkauft ihren ersten 3D-Drucker (Actua 2100) 2001: EuroMold, M3 linear / Modulare Laseranlage – Concept Laser 2003: EuroMold, EOSINT M 270 – EOS und TrumaForm LF – Trumpf 2006: Stratasys ist exklusiver Auslieferer von Arcam in Nordamerika für 2000er Elektronenstrahlschmelzanlagen (EBM) 2009: CupCake CNC (RepRap, Open-source-System) – Makerbot 2014: Erstes 3D-gedrucktes Auto für die International Manufacturing Show – Local Motors Euromold, SLM-500-HL-Anlage mit vier Lasern – SLM Solutions Quelle: Wohlers 2011, Wohlers 2014, Dissertation Meindl, Concept Laser, © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften 7 http://www.3d-drucken.de
Abriss zur Entwicklung der Verfahren Ausdruck des Interesses: Entwicklung der Seminarlandschaft Seminar Rapid Manufacturing 2005 im Augsburger Seminar für Additive Fertigung 2015 im MAN-Museum Augsburg iwb Anwenderzentrum Augsburg © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften 8
Abriss zur Entwicklung der Verfahren Frühere Prognosen und heutige Realität Rückblick: Stand 2000 Heutige Realität Verkaufte AM-Anlagen pro Jahr Marktvolumen AM-Branche * 1400 6 Stk. 1200 Mrd. USD 5 1000 4 800 3 600 2 400 200 1 0 0 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 Jahr 98 99 Jahr 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 Jährliche Wachstumsrate von über 26 % in den „It is not unusual for a technology to experience vergangenen 27 Jahren rapid growth, only to be followed by a period of (*) Dargestellte Summen umfassen slower development. RP has reached this period.” AM-Anlagen (ca. 30 %), Materialien (ca. 20 %) und – Wohlers Report 2000 Dienstleistungen (ca. 50 %, z. B. Auftragsfertigung, Schulung, Beratung etc.). © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften RP: Rapid Prototyping | AM: Additive Manufacturing 9 Quellen: Roland Berger 2015, Wohlers 2010, Wohlers 2016
Abriss zur Entwicklung der Verfahren AM-Fabriken (exemplarisch) Avio Aero (GE Aviation) Premium Aerotec (Airbus) Siemens FIT Production Cameri, Italien Varel, Deutschland Finspång, Schweden Lupburg, Deutschland bis zu 60 AM-Anlagen Airbus-A400M-Bauteile Invest: 21,4 Mio. EUR Invest: 20 Mio. in 2 Pulverherstellungsanlagen Fabrik MTU Aero Engines Norsk Titanium München, Plattsburgh, NY, USA Deutschland Invest: 125 Mio. USD 7 LBM-Anlagen Betriebsfähig ab Ende Bis zu 2000 Bauteile 2016 pro Jahr Boroskopauge für die GE Aviation Airbus A320neo Auburn, AL, USA Bis zu 300 Mitarbeiter General Electric (GE) Pune, Indien GE Oil & Gas Invest: 200 Mio. USD Talamona, Italien Bis zu 1,500 Invest: 10 Mio. EUR Mitarbeiter Ferner: BMW München, Audi Ingolstadt, Oerlikon München © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften LBM - Laser Beam Melting | Quellen: 3ders.com, 3Druck.com, 10 engineering.com, 3dprintingindustry.com
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Aktuelle Handlungsfelder Defizite und Handlungsfelder Produktivität, Geschwindigkeit Derzeit noch teilweise sehr geringe Aufbauraten Bauzeiten von mehreren Stunden Erhöhung der Volumenaufbaurate durch Einsatz mehrerer Strahlquellen oder angepasster Belichtungsstrategien Paralleler Einsatz mehrerer Laser Variable Belichtungsstrategien Qualität, Genauigkeit Treppenstufeneffekt Verzüge durch Wärme/Schwindung Anisotropie/Schichthaftung problematisch Thermographische Steigerung der Maßhaltigkeit durch Vordeformation Prozessüberwachung Qualitätssicherung durch Prozessüberwachung, „In-Process“-Korrektur von Fehlern Prozessstabilität Vermeidung von Prozessabbrüchen durch intelligente Prozessführung Prozessabbruch durch Beschichterkollision Quellen: AM Platform Strategic Research Agenda, © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften 12 VDI Statusreport Additive Fertigung 2014
Aktuelle Handlungsfelder Defizite und Handlungsfelder Material Derzeit noch stark eingeschränktes Werkstoffspektrum Erweiterung des Werkstoffspektrums Befähigung zur Multimaterialfertigung Umgebung, Umwelt Hoher Aufwand im Pre- und Post-Processing Erhöhung des Automatisierungsgrades Mehrfarbiger 3D-Druck (beim Entpacken etc.) Arbeitssicherheit beachten (Pulverhandling) Konstruktionsrichtlinien Gestaltungsmöglichkeiten unter den Konstruierenden noch nicht hinreichend bekannt Design for Additive muss vermittelt werden Ausbildung Gegenwärtig noch hoher manueller Qualifizierungsmöglichkeiten für Anlagenbediener schaffen Aufwand beim Rüsten und Entpacken AM in universitäre und gewerbliche Ausbildung integrieren Quellen: AM Platform Strategic Research Agenda, VDI Statusreport Additive Fertigung © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften 2014 / Bildquellen: zeal3dprinting.com.au; engineeringspot.de 13
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Aktuelle Projektbeispiele Additive Fertigung von Reibahlen (Fraunhofer IGCV gemeinsam mit der Fa. Mapal) Motivation: Außenreibahlen haben hohe Anforderungen aufgrund ihres Einsatzes in der Präzisionszerspanung1 (z. B. Ventilsitzbearbeitung) Leichtbau sinnvoll zur Steigerung der Fertigungsgenauigkeit Laserstrahlschmelzen von Stahl und von Titanlegierungen zur Werkzeugherstellung Ansatz: Kraftflussgerechte Bauteilauslegung mit Funktionsintegration Konventionelles Leichtbau-AM- Leichtbau-AM- (integrierte Kühlschmierstoffzufuhr) Design Design Design Verwendete Legierungen: TiAl6V4 / 1.2709 (fertigbearbeitet) Anlage: SLM 250HL Strahlquelle: 400-W-Faser-Laser Leichtbau- integrierte Ergebnis: strukturen Kühlschmierstoffzufuhr Industrielle Umsetzung und Ergänzung des Produktportfolios beim Industriepartner Annähernd 54 % Massereduktion des Werkzeugs gesteigerte Maßhaltigkeit beim Zerspanungsprozess 1Seminarbericht (2013) 108: 17. Augsburger Seminar für additive Fertigung – Funktions- © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften integration und Leichtbau; Schneider, M.: „Leichter“ zerspanen durch Additive Fertigung 15
Aktuelle Projektbeispiele Additive Fertigung von Magnesium-Implantaten Motivation: Die Additive Fertigung von medizinischen Bauteilen gewinnt an Bedeutung.1 Magnesium gilt als aussichtsreicher Werkstoff für die Fertigung von temporären Implantanten.2 Das Laserstrahlschmelzen von Magnesiumlegierung stellt ein vielversprechendes Forschungsfeld dar. Forschungsansatz: Untersuchung von zwei Legierungen: REM-Aufnahme: AZ91-Pulver Ø15-45 µm AZ91 (MgAl9Zn1) als Leichtbau-Legierung (verdüst) X0.8 (MgCa0,8) als aussichtsreiches Implantat-Material (gemahlen) Verarbeitung auf einer Maschine vom Typ ConceptLaser MLab R; Laserstrahlquelle: IPG YLM 100 (100-W-Ytterbium-Faser-Laser) Zwischenergebnisse und Ausblick: Untersuchungen zur Arbeitssicherheit durchgeführt Prozessparameter für dichte Probekörper entwickelt 2 mm Analyse der Mikrostruktur in Vorbereitung AZ91-Testkörper Eingebetteter und geschliffener Würfel wie gebaut mit Eindrücken der Härtemessung 1Ho, C.M.B., Ng, S.H., Yoon, Y.-J.: A review on 3D printed bioimplants (2015) © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften 2Witte, 16 F.:The history of biodegradable magnesium implants: A review (2010)
Aktuelle Projektbeispiele Additive Fertigung von Zahnrädern Motivation: Leichtbau und Funktionsintegration gewinnen weiter an Bedeutung in der Getriebetechnik. Einsatzstähle finden breite Anwendung bei Getriebeelementen1. Laserstrahlschmelzen von Einsatzstählen Ansatz²: Systematischer Leichtbau unter Verwendung bionischer Prinzipien (lastgerechte Strukturen etc.) Referenzwerkstoff: 16MnCr5 / 1.7131 Anlage: EOS M270, Strahlquelle: 200-W-Faser-Laser Prozesskette beinhaltet: Spannungsarmglühen, Einsatzhärten und kraftflussgerechte integrierte Kühlkanäle Strukturen im (Variante: integrierte Hartfeinbearbeitung Grundkörper Kühlschmierstoff- Zufuhr) Ergebnisse: Durchschnittliche Masseersparnis bei bisher betrachteten Zahnrädern und Getriebestufen um 25 % Funktionsintegration für Spezialanwendungen (z. B. konturnahe Kühlung für Hochtemperaturanwendungen) Kürzere Durchlaufzeit und Potenzial zur Kostenreduktion bei kleinen Stückzahlen 1Stahl et al.: Innovative Ansätze für Leichtbau in der mechanischen Antriebstechnik, Leichtbau in der Antriebstechnik, Augsburg (2014) 2Kamps et al.: Systematische Bauteilauslegung für die Additive Fertigung nach den © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften 17 Prinzipien der Bionik, Rapid Tech 2016, Erfurt (2016)
Aktuelle Projektbeispiele Geometrical Features are for free Temp. in °C Die Herstellkosten der Werkstücke werden primär durch das Bauteilvolumen und durch die größte Einzelabmessung bestimmt, weniger durch die geometrische Komplexität. © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften Quelle: Fraunhofer IGCV 18
Aktuelle Projektbeispiele Topologieoptimierte Osteosynthesen Mandibula (Unterkiefer) Fibula-Segmente (vom Wadenbein entnommen) Topologieoptimiertes Implantat A spanend gefertigt (Fräsen) Designraum C additiv gefertigt mit Nachbearbeitung Designraum B (Elektronenstrahlschmelzen EBM) additiv gefertigt ohne Nachbearbeitung (Elektronenstrahlschmelzen EBM) © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften 19
Aktuelle Projektbeispiele Motivation und Ausgangssituation Additive Fertigung – Verfahrensprinzipien Schichtbasierte Verfahren1) Elementbasierte Verfahren1) Verfahrensprinzip Schichtauftrag Verfahrensprinzip (am Beispiel Laserstrahlschmelzen) (am Beispiel Laserpulverauftragsschweißen) Plattform lokales Aufschmelzen absenken (Quelle: TRUMPF) ARBURG freeformer – tropfenweises Hinzufügen Stereolithographie Laserstrahlschmelzen Laserpulverauftragschweißen von Kunststoff (Quelle: DMG MORI) (Quelle: www.3ders.org) (Quelle: www.cnc-speedform.de) © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften Quelle:1) in Anlehnung an VDI 3404 20
Aktuelle Projektbeispiele Hybridprozess, Integration von Laserauftragschweißen und Fräsen in einer Anlage Laserauftragschweißen Laserauftragschweißen Fräsen Laserauftragschweißen Fräsen DMG Mori Lasertec 65 3D (www.youtube.com) © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften Quelle: DMG Mori 21
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Produktbeispiele Laser-Sintern (LS) Produktbeispiele Anlagenhersteller EOS GmbH, Deutschland 3D Systems, Inc., USA © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften Bildquellen: iwb, EOS GmbH, Modellbau Kurz GmbH, 3D Systems Inc.
Produktbeispiele 3D-Printing (3DP) Produktbeispiele Anlagenhersteller 3D Systems, Inc. ExOne GmbH Voxeljet Technology AG © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften Bildquellen: voxeljet AG, ExOne GmbH, Z-Corporation Inc.
Produktbeispiele Stereolithografie (SL) Produktbeispiele Anlagenhersteller 3D Systems, Inc. CMET Inc. envision TEC GmbH F&S Stereolithographietechnik Materialise GmbH SONY Inc. © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften Bildquellen: Stratasys Ltd., Solid Concepts Inc., Wikipedia, 3D-Systems GmbH
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Ausblick Prognosen – moderates bis starkes Wachstum der Branche wird erwartet Marktvolumen der AM-Branche Quellen (inkl. Anlagen, Material und Dienstleistungen) Research and Markets 2016 35 Gartner 2015 30 Mrd. USD Allied Market Research 2014 Wohlers 2014 25 Canalys 2014 20 Credit Suisse 2014 15 Goldman Sachs 2013 10 Roland Berger 2013 5 0 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 Jahr 2023 2024 gering mittel hoch Ist Prognosen können in drei Gruppen unterteilt werden: geringe, mittlere und hohe Wachstumsraten Insgesamt Unsicherheit über Wachstumsgeschwindigkeit © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften 27
Ausblick Diversifizierung der Technologie Ausgangsmaterial Technolog. Prinzip Aktuelle Innovationen punktweises Schmelzen mit Laserstrahl bzw. Multimaterialbauweise pulver- Elektronenstrahl förmig fest Verfestigung durch Binder Einlegen von Karbonfasern folien- Verkleben und förmig Schneiden Kombination mit Industrieroboter strang- Aufschmelzen und förmig Aufspritzen Verarbeitung von Glas flächenweises Belichten Kontinuierliches Verfahren mit UV-Strahlung Verarbeitung von Keramiken flüssig Punktweises Belichten mit UV-Laserstrahl © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften 28
Technische Universität München Institut für Werkzeugmaschinen Prof. Dr.-Ing. und Betriebswissenschaften Michael F. Zäh Boltzmannstraße 15 85748 Garching Tel. +49.89.289.15503 Fax +49.89.289.15555 Michael.zaeh@iwb.tum.de www.iwb.tum.de © iwb – Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften 29
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