AK Fortbildung für Gesundheits- und Sozialbetreuungsberufe 2023
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Foto: © Monkey Business – stock.adobe.com SOZIALES WIRTSCHAFT WOHNEN BILDUNG JUGEND KONSUMENT AK Fortbildung für Gesundheits- und Sozialbetreuungsberufe 2023 facebook.com/aktirol instagram.com/aktirol WIR SIND FÜR SIE DA!
Soweit personenbezogene Bezeichnungen nur in weiblicher oder männlicher Form angeführt sind, be- ziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise. Die vorliegende Broschüre wurde nach bestem Wissen verfasst. Dennoch kann keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit sämtlicher Informa- tionen übernommen werden.
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gesundheits- und Sozialberufen! Jeder, der in diesem Bereich arbeitet ist, erbringt einerseits immens wichtige Leistungen für andere und ist andererseits selbst mit großen Belastungen konfrontiert. Die AK Tirol setzt sich deshalb für Verbesserungen ein. Außerdem bieten wir ein maßgeschneidertes Fortbildungsprogramm an, das laufend angepasst wird. In dieser Broschüre finden Sie einen Überblick über alle Seminare für 2023. Wir würden uns sehr freuen, Sie bei unseren Fortbildungen begrüßen zu dürfen. Die Teilnahme ist für Mitglieder der AK Tirol kostenlos. Ihr AK Präsident Erwin Zangerl
INHALT Allgemeine Teilnahmebedingungen........................................................... 6 PERSÖNLICHKEITSBILDUNG/GESUNDHEITSFÖRDERUNG................. 9 Respekt! ................................................................................................... 9 Stimmige Grenzen finden........................................................................ 10 Schlüsselqualifikationen in der Pflege..................................................... 11 Leadership und Selbstfürsorge............................................................... 12 Ein echt nerviges Seminar....................................................................... 13 Happy Darm ........................................................................................... 14 FACHSPEZIFISCHES.............................................................................. 15 Beratungskompetenz in der Pflege......................................................... 15 Menschenwürdig leben bis zuletzt.......................................................... 16 Pflegegeldeinstufung............................................................................... 17 Pflegebericht: kurz, bündig, praxisnah.................................................... 18 Medical English....................................................................................... 19 Aromapflege bei Babys und Kleinkindern............................................... 20 Die Kunst, gelassen zu pflegen: Umgang mit schwierigen Heimbewohner:innen..................................... 21 Freiheitsbeschränkung............................................................................ 22 Aromapflege – Basiskurs (2-tägig).......................................................... 23 Einstellungen, Haltungen und Verhalten alten Menschen gegenüber..... 24 Modernes Wundmanagement ................................................................ 25 Pflege bei Diabetes - Auffrischung.......................................................... 26 Aktivierung in der Pflege......................................................................... 27 Modernes Wundmanagement ................................................................ 28 Trauerwege heilsam und kompetent begleiten....................................... 29 Anwendung von ätherischen Ölen in der Palliativpflege und im Hospiz (2-tägig)........................................................................... 30 Ätherische Öle – ganzheitliche Hilfe in der Demenz................................ 31 Dehydrations- und Obstipationsprophylaxe........................................... 32 In jeder Hinsicht – professionell.............................................................. 33 Das Herz wird nicht dement.................................................................... 34
RECHT .................................................................................................... 35 Pflegegeld............................................................................................... 35 Arbeitsrecht – Grundlagen...................................................................... 36 Haftungsfragen in Medizin und Pflege.................................................... 37 Arbeiten in einer Ordination - Was darf ich tun?..................................... 38 AK Fortbildungen für Gesundheits- und Sozialbetreuungsberufe Bezirkskammer OSTTIROL / LIENZ .................................................... 39 Pflege bei Diabetes - Auffrischung ......................................................... 40 Krisenintervention und Deeskalation ...................................................... 41 Aktivierung in der Pflege......................................................................... 42 Resilienz – was uns stark macht............................................................. 43 AK Fortbildungen für Gesundheits- und Sozialbetreuungsberufe Bezirkskammer REUTTE...................................................................... 44 Genießen 7.1........................................................................................... 45
ALLGEMEINE TEILNAHMEBEDINGUNGEN Anmeldungen Anmeldungen sind ab 20. Dezember 2022, 8.00 Uhr möglich. Anmeldungen vor dem Anmeldestart können nicht berücksichtigt werden. Beachten Sie! ■ Anmeldungen sind mit unserem Online-Formular auf unserer Homepage tirol.arbeiterkammer.at/Anmeldungen-GuP/ oder per E-Mail möglich. ■ Bei einer Anmeldung per Mail (gup@ak-tirol.com) sind neben der Bekanntgabe der gewünschten Veranstaltung auch Vorname, Nach- name, evtl. Titel, SV-Nummer inkl. Geburtsdatum, Postanschrift, Telefonnummer, Name des Arbeitgebers, Berufsbezeichnung und Mail-Adresse erforderlich. ■ Per E-Mail können maximal 2 Personen angemeldet werden. ■ Mit der Anmeldung werden die Teilnahmebedingungen akzeptiert. ■ Die Anmeldung ist verbindlich! Für Informationen stehen wir Ihnen unter der kostenfreien Telefonnummer 0800/22 55 22-1650 gerne zur Verfügung. Sie können sich für maximal zwei Seminare fix anmelden und für max. zwei Seminare in die Warteliste eintragen lassen. Falls Sie sich für mehr als zwei Seminare anmelden, werden wir Sie ab der dritten Anmeldung auf die Warteliste des gewünschten Seminars setzen und Sie bei Verfüg- barkeit eines Platzes verständigen. Wurde ein Seminar bereits einmal von Ihnen besucht, werden Sie zu- nächst in die Warteliste aufgenommen, damit jene Personen, welche an diesem Seminar noch nicht teilgenommen haben, eine Teilnahme ermög- licht wird. Mehrtägige Seminare Es besteht die Möglichkeit, im Bildungshaus zu übernachten. Buchun- gen sind über www.ak-seehof.com möglich. Die Kosten der Übernach- tung sind nicht inkludiert. Über die Preise erkundigen Sie sich bitte im Bildungshaus Seehof unter der Telefonnummer 0512/29 23 21 oder per Mail an info@ak-seehof.com 6 AK-Infoservice
Warteliste Bei Überschreiten der Maximalteilnehmeranzahl werden die Anmeldun- gen automatisch der Reihenfolge des Einlangens entsprechend in einer Warteliste gesammelt. Sollte ein Teilnehmer ausfallen, wird der Seminar- platz der erstgereihten Person in der Warteliste angeboten. Dies kann auf Grund einer späten Abmeldung auch kurzfristig erfolgen. Kontakt Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter des Referates Gesundheit und Pflege unter der Telefonnummer 0800/22 55 22-1650 oder per Mail (gup@ak-tirol.com) gerne zur Verfügung. Teilnahmeberechtigung Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol, welche einen Gesundheits-, Pflege- oder Sozialbe- treuungsberuf ausüben und eine Seminarteilnahmebestätigung erhalten haben. Die Seminarteilnahmebestätigung ist bei Seminarbeginn dem Referenten vorzulegen. Ohne Seminarteilnahmebestätigung wird keine Fortbildungs- bestätigung ausgestellt. Kosten Die Seminare sind für AK Mitglieder kostenlos. Fortbildungsnachweis Sie erhalten für jede absolvierte Fortbildung eine Teilnahmebestätigung. Abmeldung Sollten Sie an einer Teilnahme am Seminar verhindert sein, teilen Sie uns dies umgehend mit. Dadurch erhält ein Interessent auf der Warteliste die Möglichkeit, das Seminar zu besuchen. Restplatzhotline Die Nachfrage nach den Fortbildungen für Gesundheits- und Sozialbe- treuungsberufe ist sehr stark. Deshalb müssen interessierte Personen im- mer wieder auf die Warteliste vertröstet werden. Trotzdem kommt es vor, dass es wegen zu späten Abmeldungen z. B. aufgrund von Erkrankung zu „leeren“ Seminarplätzen kommt, da so kurzfristig niemand einspringen kann. In diesem Fall bleiben Seminarplätze unbesetzt. AK-Infoservice 7
Um diese Plätze trotzdem noch an Teilnehmer vergeben zu können, bie- ten wir an einem Seminar interessierten Personen an, sich 1 bis 2 Tage vor Seminarbeginn telefonisch unter der Nummer 0800/22 55 22-1650 zu melden. In diesen Fällen wird dieser freie Platz an den Interessenten vergeben, unabhängig davon, ob das Kontingent bereits erfüllt oder ein Wartelistenplatz besetzt wurde. Sperre Falls Sie sich nicht von einem gebuchten Seminar abmelden und unent- schuldigt fernbleiben, behalten wir uns vor, Sie im Folgejahr im Rahmen Ihrer angemeldeten Veranstaltungen lediglich auf die Warteliste zu setzen. In diesem Fall ist eine Seminarteilnahme nur bei allfällig verfügbaren Rest- plätzen möglich. COVID-19 Im Hinblick auf die weiterhin unsichere COVID-19-Entwicklung möchten wir Sie darauf hinweisen, dass dies dazu führen kann, dass Seminare abgesagt oder die Teilnehmerzahl – trotz Fixzusage – reduziert werden müssen. Vereinzelt können Fortbildungen auch als Webinare angeboten werden. Ist ein Nachweis (geimpft – getestet – genesen) erforderlich, ist dieser mitzubringen und vorzuzeigen. Sollten die Nachweise nicht erbracht werden, behält sich die AK Tirol vor, die Teilnahme an der Veranstaltung zu versagen. Sofern das Tragen von FFP2-Schutzmasken vorgeschrie- ben ist, so sind diese selbst mitzubringen. Aktuell gültige Hygiene- und Schutzvorschriften sind einzuhalten! Entsprechenden Anweisungen der Vortragenden ist bei sonstigem Kursausschluss Folge zu leisten. Veranstaltungsorte Arbeiterkammer Tirol Maximilianstraße 7, 6020 Innsbruck Schöpfstraße 2, 6020 Innsbruck Bildungshaus Seehof – Seminarzentrum Innsbruck Gramartstraße 10, 6020 Innsbruck AK Bezirkskammer Lienz Beda-Weber-Gasse 22, 9900 Lienz AK Bezirkskammer Reutte Mühler Straße 22, 6600 Reutte 8 AK-Infoservice
PERSÖNLICHKEITSBILDUNG/ GESUNDHEITSFÖRDERUNG Respekt! Was Mitarbeiter:innen im Gesundheits- und Pflegebereich leisten müssen Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Respekt verdienen – geben – verlieren ■ Respektvoller Umgang ■ Faktoren der Arbeitszufriedenheit im Pflegebereich ■ Burnout und Coolout in der Pflege ■ Respekt und Würde als Grundlage der Lebensqualität ■ Wertschätzung als Management- und Pflegekonzept ■ Menschenbilder und Führungsstile – social leadership ■ Sensibilisierung für belastende Arbeitsfaktoren im Pflegebereich ■ Würde- und respektvoller Umgang mit schwierigen Patient:innen Kurzbeschreibung: Wer in einem Pflegeberuf arbeitet, hört sehr oft die Aussage aus Bekannten- und Freundeskreis: „Na, i könnt des nit!“ Damit drückt sich Respekt aus vor einer Tätigkeit, die viele Menschen überfor- dern würde. Aber aufmerksamen Leser:innen ist die Doppeldeutigkeit des Titels bewusst: Mitarbeiter:innen im Gesundheits- und Pflegebereich ver- dienen nicht nur Respekt für ihre schwere Tätigkeit - sie müssen diesen Respekt auch erweisen, nämlich den Patient:innen und Bewohner:innen sowie deren Angehörigen gegenüber. Eine dritte Bedeutung des Wortes zeigt sich in der Übersetzung, denn lat. respectus meint, Zurückschau- en, Rücksicht, Berücksichtigung. Was gilt es für Mitarbeiter:innen im Ge- sundheits- und Pflegebereich zu berücksichtigen, damit der Arbeitsalltag reibungslos funktioniert – und wer nimmt Rücksicht auf sie? Diese Span- nungsfelder, in denen sich Mitarbeiter:innen im Gesundheits- und Pflege- bereich befinden, ist Thema des Seminars. Referentin: Mag. Dr. Margit Schäfer, Lektorin an Fachhochschulen und Lehrerin in Pflegeausbildungen, systemische Organisationsentwicklerin, Unternehmensberaterin und Coach Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Mittwoch, 15.3.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg AK-Infoservice 9
Stimmige Grenzen finden … von der Wichtigkeit, die eigenen Grenzen in der beruflichen Tätigkeit zu wahren und sich trotzdem einlassen zu können Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Gesund und krank machende Gefühlsarbeit ■ Balance zwischen Einfühlsamkeit und Distanzierung ■ Praktische Übungen, kreativer Ausdruck, Austausch in Kleingruppen und Beispiele aus dem Berufsalltag ■ Kann/muss ich angesichts von Leiden, Schmerz und Tod professionell distanziert sein? ■ Was macht das Leiden der Menschen, die ich täglich begleite, mit mir? ■ Wieviel Berührtheit lasse ich zu? ■ Bin ich noch professionell genug, wenn ich starke Gefühle habe? ■ Wie kann ich einfühlsam sein ohne mitzuleiden? ■ Wie eine gesunde Grenze finden? … immer wieder neu? Kurzbeschreibung: Menschen in Pflege- und Begleitberufen sind im Umgang mit ihren eigenen Gefühlen häufig verunsichert. Dieses Seminar soll Raum geben, einen Zugang zu sich selbst, zu den eigenen Grenzen und zu einer Sprache dafür zu finden. Die Teilnehmer sollen erkennen, wie wichtig es ist, die eigenen Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse – beson- ders auch im Umgang mit den Themen „Tod, Sterben und Trauer“ – in der Betreuung ernst nehmen zu lernen. Es werden Wege gezeigt, Selbstpfle- gekompetenzen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und Kraft bewusst zu fördern und zu stärken. Referentin: Patrizia Pichler DGKP, langjährige Erfahrung in der Hospiz- arbeit, Fachreferentin für Palliative Care, Lebens- und Trauerbegleiterin (Myfoagogin), Traumaarbeit nach Peter Levine (Somatic Experiencing) Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Montag, 24.4.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg 10 AK-Infoservice
Schlüsselqualifikationen in der Pflege Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Aufspüren der Schlüssel für eine hohe Qualität im Pflegealltag ■ Schlüsselsituationen und Schlüsselpersonen - Erfahrungsschätze des Berufslebens ■ Versperrte Türen - wenn der Schlüssel nicht passt: Kommunikationsverweigerung, Non-Compliance und Burnout ■ Wir entschließen uns - Schließfächer des Wissens und der Reflexion ■ Mein Schlüsselbund - Handwerkszeug für die Praxis Kurzbeschreibung: Eine qualitätsvolle Pflege - diesen Anspruch haben wir alle, wenn wir krank und pflegebedürftig sind. Doch was ist eigentlich eine gute Pflege? Natürlich gehört dazu eine hohe fachliche Kompetenz, die nur durch ständiges Lernen erhalten bleibt. Die Schlüssel zu Sach- kompetenz heißen also „Lernen lernen“ und „lebenslang lernen“. Der Schlüssel für die Selbstkompetenz - zu wissen, was wie zu tun ist und wie die Motivation und die Leistung in einem so heiklen Arbeitsbereich lebendig bleiben - heißt „Reflexion“ des eigenen Tuns, der persönlichen Werte und der eigenen Grenzen. Und zu guter Letzt die soziale Kompe- tenz! Ganz sicher eine Schlüsselqualifikation für eine gute Pflege, aber kann diese überhaupt gelernt und gelehrt werden oder muss man für die Pflege geboren sein? Mitzubringen: ein Schlüssel Referentin: Mag. Dr. Margit Schäfer, Lektorin an Fachhochschulen und Lehrerin in Pflegeausbildungen, systemische Organisationsentwicklerin, Unternehmensberaterin und Coach Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Donnerstag, 4.5.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg AK-Infoservice 11
Leadership und Selbstfürsorge Zielgruppe: Führungskräfte Inhalt: ■ Erhebung von Vitalparametern ■ Auffrischung zum Thema Stress ■ Die ATL’s der Selbstfürsorge ■ Energietopf ■ Pausengestaltung und Entspannungstechniken ■ Kommunikationstools Kurzbeschreibung: Führungskräfte und Teamleiter sind immer auch Vor- bilder. In den allermeisten Fällen verhält und entwickelt sich ein Team so, wie es die Führung vorlebt. Der Fisch beginnt also am Kopf … zu grinsen. Um ein gesundes und gut funktionierendes Team führen zu können, muss eine Führungskraft/ein Teamleiter als ersten Schritt bei sich selbst begin- nen. Denn die vielgestaltigen täglichen Herausforderungen und Belastun- gen erfordern eine gute Steuerung der eigenen Balance; und zwar in jeder Situation. Je nach Konstellation und Ursache braucht es dazu passende Lösungs- wege. Die Aufrechterhaltung der persönlichen Balance kann im richtigen Umgang mit Stress liegen, in einem förderlichen Verhalten für einen ge- sunden und guten Schlaf, ausreichend Resilienz in schwierigen Situatio- nen und noch einiges mehr. An diesem Tag werden wir eine Auswahl an einfachen und wirkungsvollen Tools vorstellen, die Sie in Ihrem Alltag unterstützen. Referenten: Roland Wegscheider MSc, DGKP, Lehrer für Gesundheitsbe- rufe; Alfred Mühl, Diplomierter Burnout – Prophylaxetrainer Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Montag, 8.5.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg 12 AK-Infoservice
Ein echt nerviges Seminar Wie nervige Situationen unser Leben beeinflussen Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Sie bekommen einen Einblick, was sich bei nervigen Situationen in Ihrem Körper und Ihrer Psyche tatsächlich abspielt. ■ Sie erfahren, wie Sie es in solchen Momenten schaffen, nicht auf die Palme zu klettern, sondern ganz cool und gelassen zu bleiben. ■ Sie lernen mehrere Lösungsmöglichkeiten kennen, die Sie bei sehr vielen nervigen Situationen anwenden können. Kurzbeschreibung: Jeder kennt es und erlebt es immer wieder. Es gibt Tage und Momente, an denen uns so einiges richtig auf die Nerven geht: Die Kinder sind schon am Morgen viel zu laut; im Öffi habe ich heute schon wieder keinen Sitzplatz ergattern können und wegen der blöden Baustelle stecke ich schon wieder im Stau. Und dann geht mir am Ar- beitsplatz ausgerechnet heute auch noch jemand aus dem Team oder ein Patient/Klient so richtig auf die Nerven. An solchen Tagen wünscht sich wohl jeder, er wäre im Bett geblieben. Referenten: Alfred Mühl, Diplomierter Burnout – Prophylaxetrainer Roland Wegscheider MSc, DGKP, Lehrer für Gesundheitsberufe Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Montag, 18.9.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg AK-Infoservice 13
Happy Darm Stressreduktion für den Steuermann unseres Wohlbefindens Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Einfluss von Stress auf Magen und Darm, Stoffwechselvorgänge und Energieverteilung ■ Bakterien als globale Mitspieler im Verdauungsprozess ■ Verdauung und Immunabwehr ■ Auswirkungen von Nahrungskarenz auf Körper und Geist ■ Praktische Übungen und Tipps für mehr Darmwohlbefinden Kurzbeschreibung: Unser Wohlbefinden hängt stärker von den Ernäh- rungsgewohnheiten ab, als die meisten Menschen glauben. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, wie sehr sich Stress auf unsere Ernährung und Verdauung auswirkt, welch bedeutenden Einfluss die At- mung auf die Verdauung hat und warum die Immunabwehr bei unausge- wogener Ernährung schwächelt. Nach diesem Tag voll wunderbarer Einblicke in die dunkle Welt Ihres Ver- dauungstraktes schaffen sie gemeinsam mit Ihrem Steuermann mehr Wohlbefinden. Referent: Roland Wegscheider MSc, DGKP, Lehrer für Gesundheitsberufe Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Mittwoch, 11.10.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg 14 AK-Infoservice
FACHSPEZIFISCHES Beratungskompetenz in der Pflege Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Beratung ist mehr als Ratschläge erteilen ■ Professionelle Haltung von Berater:innen – der Schlüssel zum Erfolg ■ Wie unsere Wahrnehmung die Beratungskompetenz beeinflusst ■ Kompetent beraten mit Sozial-, Fach-, Lehr-, Leitungs- und Organisationskompetenz ■ Beratungsmodelle ■ Non-Compliance – was dahinter steckt ■ Ergebnis-, ressourcen- und lösungsorientiert beraten ■ Hilfreiche Fragetechniken ■ „Ich meine es doch nur gut“ – weshalb Beratungen trotzdem auch scheitern können Kurzbeschreibung: Pflegeberater:innen stehen pflegebedürftigen Men- schen sowie pflegenden Angehörigen mit Information, Beratung und Schulung zur Seite. Das ist eine komplexe Aufgabe, die eine hohe Profes- sionalität und den ganzen Menschen fordert – einerseits wird ein hohes Fachwissen benötigt, andererseits vor allem die sozialen Talente. Nicht nur das WAS (was sage ich?), sondern vor allem das WIE (Wie sage ich es?) werden in diesem Seminar behandelt – denn Beratung ist eine päd- agogisch-didaktische Methode, die vor allem ein hohes Maß an Kommu- nikationsfähigkeit und Gestaltung von Vertrauensbeziehungen braucht. Beratung ist eine Handwerkskunst, die sich lernen und einüben lässt – und dies ist Inhalt dieses Seminars. Referentin: Mag. Dr. Margit Schäfer, Lektorin an Fachhochschulen und Lehrerin in Pflegeausbildungen, systemische Organisationsentwicklerin, Unternehmensberaterin und Coach Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Donnerstag,16.2.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg AK-Infoservice 15
Menschenwürdig leben bis zuletzt Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Definition und Bedeutung der „Palliativpflege“ und welche Bedeutung haben Cicely Saunders und Elisabeth Kübler-Ross in der Hospiz- und Palliativbewegung ■ Persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema „Sterben“, „Tod“, und „Trauer“ und Angehörigenarbeit ■ Basale Stimulation® in der Begleitung eines sterbenden Menschen ■ Komplementäre Pflegemethoden, wie Wickelanwendungen und ein- fache Hausmittel, in der Sterbebegleitung Kurzbeschreibung: „Die Begleitung eines sterbenden Menschen gehört oft zu den anspruchsvollsten und belastendsten, aber auch zu den wert- vollsten Erfahrungen in der Pflege!“ Wie können wir einen Menschen auf seinem letzten Lebensweg angemessen begleiten? Schwerpunkte in die- sem Seminar sind die Bedeutung und Ziele der Palliativpflege und die persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema „Sterben“, „Tod“, und „Trauer“. Unter anderem lernen die Teilnehmer die Basale Stimulation® als eine besondere Art der nonverbalen Kommunikation in der Sterbebe- gleitung kennen und wie wir mit komplementären Pflegemethoden Be- schwerden lindern und Pflegeprobleme lösen können. Referentin: Brigitte Staffner MSc, DGKP, Praxisbegleiterin Basale Stimulation® in der Pflege, Volksheilkundliche Kräuterfachberaterin Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Mittwoch, 8.3.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg 16 AK-Infoservice
Pflegegeldeinstufung Beweissicherung von Pflegeaufwand in der Pflegedokumentation Zielgruppe: Angehörige der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe, Führungskräfte von Pflegeeinrichtungen Inhalt: ■ Grundsätze zum Bundespflegegeldgesetz – Definitionen, Zeitwerte und Einstufungskriterien ■ Anspruchsvoraussetzungen – Verfahrensschritte vom Antrag bis zum Klagebegehren ■ Gutachterliche Untersuchungsmethoden ■ Beweissicherung von Pflegeaufwand in der Pflegedokumentation ■ Praktische Beispiele Kurzbeschreibung: Für die Pflegegeldeinstufung erheben wir den Pfle- geaufwand laut Bundespflegegeldgesetz und berechnen die Höhe der Pflegestufe am Fallbeispiel. Bei der Praxisanleitung erfahren Sie, wie Sie den Pflegeaufwand laut BPGG erkennen und in Ihrer Dokumentation nachweisen können. Im Workshop arbeiten wir in Kleingruppen an Übun- gen für die praktische Umsetzung. Gewünscht ist ein kollegialer Fach- austausch mit regen Diskussionen auf Augenhöhe. Bringen Sie dazu Ihre Fragen und Beispiele aus dem Pflegealltag mit. Kompetenzentwicklung – Ziele: Entwicklung von Verständnis für den Pfle- geaufwand laut BPGG, Kenntnisse zur Beweissicherung vom Pflegeauf- wand in der Pflegedokumentation, Kenntnis zur Ermittlung von Zeitwerten zur Berechnung der Pflegestufe, Pflegeberatungskompetenz: Kenntnis der Verfahrensschritte – Pflegegeldantrag, Einstufungsverfahren, Sozial- gerichtsverfahren Referentin: Martina Bachler, DGKP, Weiterbildung Pflegeplanung, Pflege- beratung, Praxisanleitung, Sachverständige f. Gesundheits- u. Kranken- pflege, Online Trainerin Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Montag, 13.3.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg AK-Infoservice 17
Pflegebericht: kurz, bündig, praxisnah Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Pflegeberichtsregeln allgemein ■ Dokumentation von abgelehnten Maßnahmen ■ Pflegegeldrelevante Dokumentation ■ Dokumentation freiheitsentziehender Maßnahmen ■ Gemeinsames Üben Kurzbeschreibung: Der Pflegebericht als Teil der Pflegedokumentation sichert im Idealfall als schlüssiger und fortlaufender Bericht die Informa- tionsweitergabe innerhalb des multiprofessionellen Teams. Auch im Rah- men der Pflegegeldstufe sowie zur Absicherung der Klienten und Fach- pflegepersonen ist er unverzichtbar. Referentin: DGKP Michaela Oesterlen B.A., akad. Gesundheits- und Pflegemanagerin, Gesundheitsökonomin, Fachtrainerin EN ISO 17024 Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Montag, 20.3.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg 18 AK-Infoservice
Medical English Zielgruppe: PA, PFA, DGKP, Ordinationsassistenz Inhalt: ■ Beschreibung des Aufgabenbereichs und des Arbeitsplatzes ■ Termine ausgeben und ändern ■ Patientenangaben aufnehmen ■ Körperteile und Krankheiten benennen ■ nach Symptomen fragen und sie beschreiben ■ Beschreiben der Praxisausrüstung und pharmazeutischen Produkte ■ Gespräche mit Patienten (Beruhigung, Wegbeschreibung etc.) Kurzbeschreibung: Sie erwerben und vertiefen die Fähigkeit, mit Pati- enten auf Englisch zu sprechen, die Anamnese aufzunehmen und me- dizinische Interventionen zu erklären. Sie erlernen die pflegerelevante Terminologie, wie Körperteile, Körperfunktionen und –systeme, medizi- nische Instrumente und Geräte, Arbeiten mit anatomischen Texten, sys- tematische Wortschatzerweiterung, grundlegende Fachterminologie und Grammatik, Abbau von Sprachbarrieren. CDs (Dialoge) Videoclips und Rollenspiele werden verwendet. Voraussetzung: Niveau B1 bis C1 (Gutes Hauptschul-Englisch) Referent: Paul Ebersole B.S.W., M.A., Sprachtrainer und Hochschullehrer Begrenzte Teilnehmeranzahl: max. 16 Personen Seminardatum: Mittwoch 22.3.2023, 9 – 16 Uhr (7 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg AK-Infoservice 19
Aromapflege bei Babys und Kleinkindern Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Aufbau der Haut ■ Naturreine Hautpflegeprodukte und ihre Anwendung ■ Bewährte Pflanzenöle, Fette, ätherische Öle und Hydrolate ■ Wickel, Auflagen und Kompressen ■ Raumbeduftung ■ Ätherische Öle für die Kältezeit ■ Tipps für naturreine, hautfreundliche Waschzusätze ■ Tipps und Tricks, die Pflanzenheilkunde sinnvoll und gezielt einzusetzen Kurzbeschreibung: Die Hautpflege ist bei Babys und Kleinkindern sehr wichtig. Die schützende Talgproduktion und das Immunsystem entwickelt sich erst voll bis zum sechsten Lebensmonat. Umso wichtiger ist es zu wissen, mit welchen Pflegeprodukten man den Aufbau des Immunsys- tems der Haut unterstützt und nicht unnötig belastet. Die Anwendung von ätherischen Ölen bei Babys und Kleinkindern ist eine sehr hilfreiche Möglichkeit, ganzheitlich damit zu arbeiten. Jedoch erfor- dert sie Kenntnisse über Anwendung, Dosierung und Wirkung der äthe- rischen Öle. Referentin: Manuela Fritz DGKP, Komplementäre Pflege – Aromapflege, Intensivpflege, Basale Stimulation und Kinästhetik in der Pflege Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Mittwoch, 5.4.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg 20 AK-Infoservice
Die Kunst, gelassen zu pflegen: Umgang mit schwierigen Heimbewohner:innen Zielgruppe: Stationsleitungen, DGKP, PFA, PA Inhalt: ■ Bewohner, „die keiner will“ ■ Erfolgreiches Beispiel aus der Praxis – Systembruch als Lösungsweg ■ Welchen Anteil haben Strukturen: Das war schon immer so und soll auch so bleiben …? ■ Welchen Anteil hat die Stationsleitung? ■ Gemeinsam als Team (re)agieren – ein möglicher Lösungsweg? ■ Team Splitting (Spaltung) durch Bewohner ■ Welche Chance bieten Fortbildungen und Supervisionen zu dieser Thematik? Kurzbeschreibung: Auf vielen Stationen empfindet die Pflege eine klei- ne Anzahl der Bewohner:innen als besonders schwierig und sieht sich im Umgang mit diesen überfordert. In solchen Fällen entsteht gerne eine einseitige Sichtweise, man sieht die zu Pflegenden nur noch als „Pro- blemfall“: Die Bewohnerin lässt sich nicht waschen, sie verweigert La- gerungen, sie wird gerne mal verbal oder auch körperlich aggressiv und es wird immer unangenehmer für die Pflege, diesen Menschen mit einer wertschätzenden Haltung zu begegnen. Was kann die Pflege in solchen Fällen tun? Gibt es Auswege aus diesen eingefahren wirkenden Situatio- nen? Kann man eine neue Beziehung zu diesen Bewohner:innen aufbau- en? Worin ist überhaupt dieses Verhalten der Bewohner:innen begründet? Welchen Anteil hat „das System“, wenn es auf einer Station zu solchen Überlastungen kommt? In diesem Seminar erfahren Sie neue Denk- und Arbeitsweisen als Schlüs- sel zu einem gelungeneren Umgang mit Bewohner:innen. Referentin: Melanie Rienzner DGKP, Stationsleitung Pflegestation Herberge Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Mittwoch, 12.4.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg AK-Infoservice 21
Freiheitsbeschränkung Legitime Freiheitsbeschränkung und alternative Pflegemaßnahmen Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpflegeberufe, Führungskräfte in Pflegeeinrichtungen Inhalt: ■ Grundsätze zum Heimaufenthaltsgesetz ■ Definition von Freiheitsbeschränkung, Freiheitseinschränkung, Freiheitsentzug ■ Überprüfung der Zulässigkeitsvoraussetzungen ■ Gefahrenprognose – ultima ratio ■ Verfahrensschritte – Umsetzung der Rechte und Pflichten ■ Freiheit ist ein Menschenrecht – der Pflegeprozess fördert die Individualität der Betroffenen ■ Alternative, gelindere Pflegemaßnahmen – Dokumentationsnachweis ■ Praktische Beispiele Kurzbeschreibung: Eine Freiheitsbeschränkung liegt vor, wenn der Wunsch nach einer Orts- veränderung unterbunden wird. Unter konkret definierten Umständen wird diese durch das Heimaufenthaltsgesetz legitimiert. Wir betrachten welche Voraussetzungen es dazu braucht, wie die Freiheitsbeschränkung richtig (gesetzlich legitim) umgesetzt werden kann und wie dies bei einer gesetzlichen Überprüfung in der Dokumentation nachgewiesen werden kann. Im Workshop arbeiten wir in Kleingruppen an Übungen für die prak- tische Umsetzung. Gewünscht ist kollegialer Fachaustausch mit regen Diskussionen auf Augenhöhe. Bringen Sie dazu Ihre Fragen und Beispie- le aus dem Pflegealltag mit. Kompetenzentwicklung – Ziele: Kenntnisse, um eine Freiheitsbeschränkung – und deren Meldepflicht – zu erkennen, Kenntnis über die gesetzlichen Vorgaben zur praktischen Umsetzung, al- ternative Pflegemaßnahmen, Dokumentationspflicht, für die interprofessi- onelle Zusammenarbeit im Überprüfungsverfahren Referentin: Martina Bachler DGKP, Weiterbildung Pflegeplanung, Pflege- beratung, Praxisanleitung Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Montag, 17.4.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg 22 AK-Infoservice
Aromapflege – Basiskurs (2-tägig) Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Grundkenntnisse über ätherische Öle, native Pflanzenöle und Hydrolate ■ Anwendungsmöglichkeiten, Dosierung, Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen ■ Physiologie des Riechens, ganzheitliche Wirkung von Duftstoffen ■ Natürliche und gesunde Hautpflege ■ Erfahrungsberichte aus dem Langzeit-Pflegebereich ■ Implementierung der Aromapflege in Institutionen, rechtliche Grundlagen ■ praktische Übungen Kurzbeschreibung: Ein Jahrtausende alter Erfahrungsschatz ist beinahe in Vergessenheit geraten - die natürliche Pflege unserer Haut mit nativen Pflanzenölen. Das wiederentdeckte Wissen kommt nun wieder vermehrt in Form von wohlriechenden Pflegemischungen zum Einsatz. Die richti- ge Anwendung ätherischer Öle bereichert sowohl den Pflegealltag, als auch unser Zuhause. Aromapflege fördert Gesundheit und Wohlbefinden, stärkt die Selbstheilungskräfte, unterstützt die Entspannung und verbes- sert die Lebensqualität. Mit dem Grundwissen aus dem Basiskurs kann man eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten sinnvoll nutzen. Referentin: Brigitte Buchberger-Ponta, freiberufliche DGKP, Aromakologin, Diabetesberaterin Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Mi., 19.4. und Do., 20.4.2023, 9 – 17 Uhr (16 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg ACHTUNG! Mitzubringen sind: Decke, 2 Handtücher, evtl. Wärmflasche, 1 kleiner Polster, 1 Schüssel für ein Handbad, 1 Baumwolltuch ca. 20x30 cm oder alte Stoffwindel (für Ölkompresse), 1 Kaffeetasse oder kleine Schüssel in ähnlicher Größe, bequeme Kleidung für Armstreichung (evtl. ärmelloses Top unterziehen) AK-Infoservice 23
Einstellungen, Haltungen und Verhalten alten Menschen gegenüber Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Was bedeutet es für alte Menschen, bis ins hohe Alter selbstständig zu ein? ■ Inwiefern trägt Selbstständigkeit zur Förderung des Selbstwertgefühls bei und wie? ■ Was ist Empathie in der Pflege für mich und was für mein Gegenüber? ■ Welche sind mögliche Ursachen für Angst, Aggression und Gewalt in der Pflege und warum? ■ Scham und Ekel – was ist peinlich? Kurzbeschreibung: Begrifflichkeiten, wie oben genannt, verwenden wir im täglichen Betreuungsauftrag/-verlauf. In diesem Seminar versuchen wir gemeinsam aus verschiedenen Blickwinkeln (zu Betreuende, Ange- hörige, Pflege) und aus der eigenen Perspektive diese Fragestellungen zu erörtern, um mit diesen Begriffen/Begrifflichkeiten sensibel, aktiv im Pflegealltag umgehen und arbeiten zu können und damit alten Menschen sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich bestmögliche Be- gleitung zu bieten. Referentin: Barbara Gebhart, BScN, Referentin für Gesundheitsberufe, Geriatrische Aktivierungstrainerin Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Freitag, 28.4.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg 24 AK-Infoservice
Modernes Wundmanagement Zielgruppe: DGKP Inhalt: Teil 1: Teil 2: ■ Physiologie der Haut ■ Dekubitus ■ Physiologie der Wundheilung ■ Ulcus cruris venosum/ ■ Wundarten arteriosum/mixtum ■ Wundklassifikation, ■ Diabetisches Fußsyndrom Wundbeurteilung ■ Verbrennung ■ Wundverbände ■ Akute/Chronische Wunden ■ Workshop ■ Kompression ■ Verbandsstofflehre ■ Fallbeispiele Kurzbeschreibung: Bereits in den 1960er Jahren begann sich die Be- handlung von Wunden neu zu entwickeln. Medihoney, Schaumstoff, Algi- nat und vieles mehr ist kaum mehr aus der Wundbehandlung wegzuden- ken und der Erfolg gibt die Bestätigung. Hat man erst die Physiologie der Wundheilung verstanden, erklärt sich von selbst, welcher Verband wann eingesetzt werden soll. Das Basiswissen und das vertiefte Wissen im Teil 2 dieser Fortbildung ist im Wundmanagement sehr breit anwendbar, im Beruf und im Alltag. Referentinnen: Birgit Seidl, DGKP, Wundmanagerin, akademische In- tensivpflegerin, Maria Kammerer, DGKP, Wundmanagerin, akademische Intensivpflegerin Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Mittwoch, 31.5.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg AK-Infoservice 25
Pflege bei Diabetes - Auffrischung Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Aktuelle Zahlen und Fakten ■ Diabetes in der Geriatrie - eine besondere Herausforderung ■ Hyper- und Hypoglykämie: Ursachen, Symptome, Therapie ■ Orale Antidiabetika ■ Insulinarten ■ Sichere und sanfte Insulininjektion ■ Lipohyperdystrophie vermeiden ■ Blutzucker - Tagesprofil - Zielwerte, Messfehler vermeiden ■ Spätfolgen, Diabetisches Fußsyndrom ■ Grundlagen Ernährung und Bewegung ■ Prävention Kurzbeschreibung: Österreichweit (und genauso weltweit) hat jeder elfte Mensch eine Diabeteserkrankung. Somit begegnet uns Diabetes mellitus ständig in unserem Pflegealltag, besonders in Langzeitpflegeeinrichtun- gen und in der ambulanten Pflege. Ein fundiertes Basiswissen und eine gute Krankenbeobachtung helfen, Komplikationen zu vermeiden. Referentin: Brigitte Buchberger-Ponta, freiberufliche DGKP, Aromakologin, Diabetesberaterin Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Dienstag, 12.9.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg 26 AK-Infoservice
Aktivierung in der Pflege Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe (stationärer Bereich) Inhalt: ■ Aktivierung im täglichen Pflegealltag integriert ■ Alternativen der Aktivierung in der Pflege ■ Aufzeigen von Perspektiven bei Personen mit besonderen Ansprüchen (wie Demenz, Morbus Parkinson, psychischen Erkrankungen, Beeinträchtigungen) ■ Stärkung des Selbstwertgefühls und damit verbunden der Lebensqualität Kurzbeschreibung: Aktivierung in den täglichen Pflegealltag zu integrie- ren, scheint ohne zusätzliche Zeitreserven schwierig. In diesem Seminar wird unter Einbezug eigener Ressourcen der zu Betreuenden die Mach- barkeit einfach realisierbarer Aktivierungen erarbeitet. Der Bogen der Ak- tivierung spannt sich von der Grundpflege über die Kommunikation bis hin zu Aktivierung der Sinne bei den Mahlzeiten. Referentin: Barbara Gebhart, BScN, Referentin für Gesundheitsberufe, Geriatrische Aktivierungstrainerin Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Freitag, 15.9.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg AK-Infoservice 27
Modernes Wundmanagement (4 Abendtermine) Zielgruppe: PA, PFA, OA Inhalt: Teil 1: Teil 2: ■ Physiologie der Haut ■ Dekubitus ■ Physiologie der Wundheilung ■ Ulcus cruris venosum/ ■ Wundarten arteriosum/mixtum ■ Wundklassifikation, ■ Diabetisches Fußsyndrom Wundbeurteilung ■ Verbrennung ■ Wundverbände ■ Akute/Chronische Wunden ■ Workshop ■ Kompression ■ Verbandsstofflehre ■ Fallbeispiele Kurzbeschreibung: Bereits in den 1960er Jahren begann sich die Be- handlung von Wunden neu zu entwickeln. Medihoney, Schaumstoff, Algi- nat und vieles mehr ist kaum mehr aus der Wundbehandlung wegzuden- ken und der Erfolg gibt die Bestätigung. Hat man erst die Physiologie der Wundheilung verstanden, erklärt sich von selbst, welcher Verband wann eingesetzt werden soll. Das Basiswissen und das vertiefte Wissen im Teil 2 dieser Fortbildung ist im Wundmanagement sehr breit anwendbar, im Beruf und im Alltag. Referentinnen: Birgit Seidl, DGKP, Wundmanagerin, akademische In- tensivpflegerin, Maria Kammerer, DGKP, Wundmanagerin, akademische Intensivpflegerin Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: jeweils montags, 18.9., 25.9., 2.10., 9.10.2023, 19 – 21 Uhr (8 UE) Seminarort: AK Tirol, Maximilianstraße 7, Innsbruck / Großer Saal 28 AK-Infoservice
Trauerwege heilsam und kompetent begleiten damit ich mir selbst nicht fremd werde – Sekundärtraumatisierung vorbeugen Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Trauer – ein Lebensgefühl ■ Abgrenzung und Verbundenheit ■ Sich einlassen und die Grenze wahren ■ Körperphänomene erkennen und nutzen lernen ■ Verstärkung der Unterscheidungsfähigkeit eigener Trauer und derer von Patienten und Angehörigen sowie bewusster und unbewusster Trauerphänomene ■ Gefahren von Sekundärtraumatisierung erkennen und verhindern Kurzbeschreibung: Häufiger Umgang mit Trauer und Verlust führt un- weigerlich zu hoher Belastung bei den Pflegenden. Sie haben ein großes Herz und wissen es oft nicht gut zu schützen. Das Seminar bietet The- oretisches und Praktisches zum besseren Verständnis dieser emotiona- len Wirkungsphänomene. Die Teilnehmer lernen einfache Methoden und Übungen, die in der täglichen Auseinandersetzung mit Trauer und Tod hilfreich sind und entlastend wirken. Die berufstypischen „Burn-out“ und „Cool-in“ Phänomene können dadurch drastisch reduziert werden und die Freude und Erfüllung an der Arbeit erhalten bleiben. Referentin: Patrizia Pichler DGKP, langjährige Erfahrung in der Hospiz- arbeit, Fachreferentin für Palliative Care, Lebens- und Trauerbegleiterin (Myfoagogin), Traumaarbeit nach Peter Levine (Somatic Experiencing) Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Montag, 25.9.2023, 9 – 17 Uhr Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg AK-Infoservice 29
Anwendung von ätherischen Ölen in der Palliativpflege und im Hospiz (2-tägig) Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Vertiefung Grundlagen der ätherischen Öle, Basisöle, Hydrolate mit Schwerpunkt Palliative Care ■ Erfahrungsberichte ■ Praktische Übungen ■ Sicherer und eigenverantwortlicher Einsatz ätherischer Öle in der Palliativbetreuung Kurzbeschreibung: Auf dem letzten Weg des Lebens wird die Sehnsucht nach Geborgenheit, menschlicher Wärme, Liebe und Akzeptanz groß. Die Aromapflege bietet sowohl die Möglichkeit einer unterstützenden Be- handlung körperlicher Symptome als auch eine Förderung des seelischen Wohlbefindens durch die duftenden Eigenschaften der ätherischen Öle. Gerade zur Entlastung häufig auftretender Symptome wie Übelkeit, Un- ruhe, Angst, Hautveränderungen und Schmerzen bieten ätherische Öle bei professioneller Anwendung ein großes Spektrum an Einsatzmöglich- keiten. Referentin: Manuela Fritz DGKP, Komplementäre Pflege – Aromapflege, Intensivpflege, Basale Stimulation und Kinästhetik in der Pflege Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Do., 28.9. und Fr. 29.9.2023, 9 – 17 Uhr (16 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg 30 AK-Infoservice
Ätherische Öle – ganzheitliche Hilfe in der Demenz Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Auffrischung der Grundkenntnisse ■ Belastende Situationen mit ätherischen Ölen lindern und vorbeugen ■ Riechtraining ■ Tipps für die Praxis Kurzbeschreibung: “Nichts belebt die Vergangenheit so vollständig wie ein Duft, der einst mit ihr verbunden war.” (Vladimir Nabokov) Der Einsatz ätherischer Öle in der Pflege von Menschen mit Demenz er- fordert ein solides Grundwissen über Dosierungsrichtlinien, Wirkungs- weisen und Einsatzgebiete in den einzelnen Phasen der Erkrankung. Im Workshop werden konkrete Tipps für die Praxis vermittelt, wie unruhige und ängstliche Menschen von aromapflegerischen Anwendungen profi- tieren können. Du lernst in diesem Workshop, belastende Situationen, wie veränderten Tag-Nacht-Rhythmus, Agitation, Ängste, Einschlaf- und Durchschlafpro- bleme und den damit verbundenen Stress, zu lindern und sogar vorzu- beugen. Wir führen ein Riechtraining durch und erarbeiten gemeinsam die häufigs- ten Problemstellungen mit Hilfe der Aromapflege. Referentin: Manuela Fritz DGKP, Komplementäre Pflege – Aromapflege, Intensivpflege, Basale Stimulation und Kinästhetik in der Pflege Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Montag, 9.10.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg AK-Infoservice 31
Dehydrations- und Obstipationsprophylaxe Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Flüssigkeitshaushalt des Menschen ■ Risikofaktoren und Symptome kennen und erkennen ■ Individuellen Flüssigkeitsbedarf berechnen ■ Maßnahmen, Trinkstrategien ■ Risikofaktoren und Symptome der Obstipation ■ Obstipationsprophylaxe ■ Dokumentation ■ Fallbeispiele, praktische Umsetzung in Anlehnung an den Expertenstandard Kurzbeschreibung: Im Rahmen der Fortbildung wird aktuelles Fachwis- sen unter Einbeziehung thematisch relevanter Inhalte aus dem Experten- standard „Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der ora- len Ernährung in der Pflege“ vermittelt. Anhand von Fallbeispielen der Teilnehmer wird praxisnah und bereichs- bezogen gearbeitet. Hierbei entsteht im weiteren Verlauf der Fortbildung eine zutreffende und individuelle Pflegeplanung. Referentin: DGKP Michaela Oesterlen B.A., akad. Gesundheits- und Pflegemanagerin, Gesundheitsökonomin, Fachtrainerin EN ISO 17024 Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Montag, 16.10.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg 32 AK-Infoservice
In jeder Hinsicht – professionell. Professionelle Zugewandheit, Dienstleistungsorientierung und Werterhaltung Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Professionelle Zugewandheit – was ist denn das? ■ Wer ist zuständig für die professionelle Zugewandheit? ■ Dreh- und Angelpunkt der professionellen Dienstleistung ist der Mensch ■ Warum Empathie allein zu wenig ist ■ Warum Dienstleistungsorientierung mehr ist als Patientenorientierung ■ Spannungsfeld Dienst-Leistung – im Dienst für wen, Leistung für wen? ■ Was es für eine professionelle Dienstleistung braucht ■ Was tun, wenn es an der Dienstleistungsbereitschaft fehlt? Kurzbeschreibung: Pflege ist eine Profession und die professionelle Zu- gewandheit zu den Patienten, den Bewohnern und deren Angehörigen gehört zum Beruf dazu. Sind dies neue Worte für eine selbstverständliche Sache? Müssen wir darüber reden und braucht es dazu ein Seminar? Ja, denn die Anforderungen des Berufs haben sich verändert, haben zu- genommen und die Ansprüche der zu Pflegenden und der Angehörigen haben sich erhöht. Professionelle Zugewandheit ist Teil der Dienstleis- tungsorientierung und das bedeutet Orientierung daran, die Arbeit gut machen zu wollen und zu können. Dafür braucht es Wertehaltungen, die den kranken, den hilfsbedürftigen Menschen in den Mittelpunkt stellen. Und dies nicht nur bei den Pflegern, sondern selbstverständlich auch bei den Organisationen und politischen Entscheidungsträgern, die die nöti- gen Rahmenbedingungen für eine gute Arbeit zur Verfügung stellen müs- sen. Sie sehen: Ein spannender Seminartag erwartet Sie, bei dem es um den ureigensten Kern der Pflege geht: um die Fürsorge und was es dafür braucht. Referentin: Mag. Dr. Margit Schäfer, Lektorin an Fachhochschulen und Lehrerin in Pflegeausbildungen, systemische Organisationsentwicklerin, Unternehmensberaterin & Coach Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Freitag, 20.10.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg AK-Infoservice 33
Das Herz wird nicht dement Vom liebevollen Umgang mit Menschen mit Demenz Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Formen und Unterschiede der Demenz ■ Was ist eine Pseudodemenz? Unterschied Demenz und Depression ■ Grundprinzipien der Validation nach Naomi Feil ■ Die vier Phasen der Aufarbeitung ■ Techniken der Validation (Theorie und Praxis mit Anwendungsbeispielen) ■ Herausforderndes Verhalten (Umgang und Hintergründe) Kurzbeschreibung: Lassen Sie uns in eine lebensweltorientierte De- menzpflege eintauchen, wo wir den MENSCH mit Demenz in den Mittel- punkt stellen. Die Kommunikationsmethode von Naomi Feil ist ein Werk- zeug, den Umgang und Alltag von Menschen mit Demenz zu verbessern. Sie fühlen sich dadurch wahr- und angenommen, so wie sie in diesem Moment sind. Der Tag wird sehr praxisorientiert gestaltet und bietet auch Raum für Austausch. Wir besprechen, wo unser eigener Anteil am heraus- fordernden Verhalten liegt und wie wir unseren Blickwinkel auf die Person mit Demenz positiv verändern können. Referentin: Nadja Payr DGKP Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Seminardatum: Freitag, 10.11.2023, 9 – 17 Uhr (8 UE) Seminarort: Bildungshaus Seehof, Hungerburg 34 AK-Infoservice
RECHT Pflegegeld Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Gesetzliche Bestimmungen ■ Pflegebedarf ■ Pflegestunden ■ Pflegestufen ■ Bescheide der Sozialversicherungsträger ■ Rechtsmittel Kurzbeschreibung: Das Seminar bietet einen Überblick der aktuellen gesetzlichen Bestimmungen des Pflegegeldgesetzes. Es behandelt die Erhebung des Pflegebedarfes und die Bemessung der Pflegestunden im Sinne der maßgeblichen rechtlichen Vorschriften. Weiters wird auch auf die verfahrensrechtlichen Bestimmungen Bezug genommen. Antragstel- lung, Bescheiderteilung und mögliche Rechtsmittel gegen Entscheidun- gen der Pensionsversicherungsanstalt werden ebenfalls behandelt. Referent: Dr. Ulrike Kraus, Leiterin der Sozialpolitischen Abteilung der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 16 Personen Seminardatum: Dienstag, 9.5.2023, 14 – 17 Uhr (3 UE) Seminarort: AK Gebäude, Schöpfstraße 2, Innsbruck AK-Infoservice 35
Arbeitsrecht – Grundlagen Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Vertragsformen ■ Wesentliche Rechtsgrundlagen ■ Rechte und Pflichten von Arbeitnehmer:innen und Arbeitgeber:innen ■ Beendigung des Arbeitsverhältnisses Kurzbeschreibung: Das Seminar bietet eine Einführung in die Grundla- gen des Arbeitsrechts bezogen auf Sozial- und Gesundheitsberufe. Referentin: Dr. Lisa Fleißner, Abteilung Arbeitsrecht, Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 16 Personen Seminardatum: Dienstag, 16.5.2023, 14 – 17 Uhr (3 UE) Seminarort: AK Gebäude, Schöpfstraße 2, Innsbruck 36 AK-Infoservice
Haftungsfragen in Medizin und Pflege Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe Inhalt: ■ Arten der Haftung ■ Wer haftet? ■ Wofür wird gehaftet? ■ Voraussetzungen der Haftung ■ Relevante Tatbestände ■ Rechtsfragen bei Arbeitsteilung, insbesondere Delegation (Anord- nungs- und Durchführungsverantwortung, Organisationsverschulden) Kurzbeschreibung: Das Gesetz wertet jeden Eingriff in die körperliche Unversehrtheit eines Patienten oder Bewohners als Körperverletzung. Angehörige der Gesundheits- und Sozialbetreuungsberufe haften sowohl zivilrechtlich als auch strafrechtlich nach dem Maßstab des „Sachver- ständigen“. Dieses Seminar vermittelt einen Überblick der zivil- und strafrechtlichen Haftung und stärkt darin, die Zusammenhänge im Gesundheitswesen zu erkennen. Referentinnen: Mag. Daniela Russinger, Mag. Brigitte Weinold; Referat Gesundheit und Pflege, Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 16 Personen Seminardatum: Dienstag, 20.6.2023, 14 – 17 Uhr (3 UE) Seminarort: AK Gebäude, Schöpfstraße 2, Innsbruck AK-Infoservice 37
Arbeiten in einer Ordination - Was darf ich tun? Zielgruppe: Berufsangehörige der Gesundheits- und Krankenpflege, Ordinationsassistent:innen Inhalt: ■ Berufsbilder und Berufsbezeichnungen ■ Berufspflichten ■ Berufsberechtigungen ■ Berufsausübung Kurzbeschreibung: In diesem Seminar werden berufsrechtliche Fragen, welche bei der Tätigkeit in Ordinationen relevant werden können, bear- beitet. Referentinnen: Mag. Daniela Russinger (DGKP), Mag. Brigitte Weinold (Ordinationsassistentin); Referat Gesundheit und Pflege, Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol Begrenzte Teilnehmerzahl: max. 16 Personen Seminardatum: Dienstag, 7.11.2023, 14 – 17 Uhr (3 UE) Seminarort: AK Gebäude, Schöpfstraße 2, Innsbruck 38 AK-Infoservice
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