AKTUELL SEPTEMBER - OK TOBER 2019 - lzh.at
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Wir möchten Sie im Speziellen darauf hinweisen, dass Sie sich jederzeit per E-Mail an datenschutz@lzh.at oder telefonisch unter 05572/25733 von unseren Aussen- dungen abmelden können. Sollten Sie von diesem Widerruf – bis zur nächsten Aussendung – keinen Gebrauch machen, dann werten wir dies als Zustimmung, weiterhin Informationen von uns zu wünschen. (Es kann sein, dass Sie unsere Infoaussendung trotz Abmeldung noch ein- bis zwei- mal bekommen, da die Etiketten schon gedruckt wurden.) Wir freuen uns sehr, wenn wir Sie weiterhin zu unseren Lesern zählen dür fen. Impressum Herausgeber: Landeszentrum für Hörgeschädigte Für den Inhalt verantwortlich: Dir. Johannes Mathis, Geschäftsführer 2
PENSIO NI S TE N TR E F F F Ü R M E N S CH E N MIT EINE R H Ö R S C H Ä D I G U NG Der Pensionistentreff für Menschen mit einer Hörschädigung findet einmal im Monat im Vorarlberger Landeszentrum für Hörgeschädigte in Dornbirn, Feldgasse 24 statt. Alle Pensionisten mit einer Hörschädigung können teil- nehmen, CI-Träger sind herzlich willkommen. . NÄCHSTE TERMINE: Dienstag, 03. September 2019, 14:00 Uhr Dienstag, 08. Oktober 2019, 14:00 Uhr Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Kontaktperson: Herma Hagspiel, SMS +43 664 1231927 SEL BSTH I L F E G R U P P E „TI NNI T U S“ Die Selbsthilfegruppe trifft sich jeden ersten Dienstag im Monat von 19:00 bis ca. 20:30 Uhr im Landeszentrum für Hörgeschädigte, Feldgasse 24, 6850 Dornbirn. Es sind auch neue Besucher herzlich willkommen. Selbsthilfegruppen sind für viele Betroffene hilfreich. Sie können sich mit anderen Teilnehmern über ihre Erfahrungen austauschen, wertvolle Tipps im Umgang mit dem Tinni- tus mitnehmen und sich gegenseitig Mut machen. NÄCHSTE TERMINE: . Dienstag, 03. September 2019 – Thema: Schlafstörungen Dienstag, 01. Oktober 2019 – HNO-Arzt Dr. Johannes Gächter wird an diesem Abend anwesend sein und beantwortet unsere Fragen. Bei Fragen außerhalb der Gruppenabende kann der Leiter der Selbsthilfe- gruppe, Dr. Hermann Kramer, telefonisch unter +43 660/5157012 kontak- tiert werden. Nähere Infos auch unter: www.lzh.at/beratung/tinnitus 3
EIN KURZ E R AU S F LU G I N D I E LO GO PÄ D IE ANHAND VON SPANNENDEN GEHEIMNISSEN DIE GRAMMATIK ERLERNEN Es gibt viele unterschiedlich grammatische Regeln, die die Kinder im Laufe ihres Spracherwerbs zu entdecken und erlernen haben. Dies ist wichtig, um verstehen zu können, um verstanden zu werden und um effektiv kommu- nizieren zu können. Wenn diesbezüglich eine nicht altersentsprechende Entwicklung besteht und gewisse Voraussetzungen vorhanden sind, kann dies in der logopädischen Therapie gefördert werden. Dies kann zum Beispiel anhand der Therapieform „Kontextoptimierung“ von Univ. Prof. Dr. Hans-Joachim Motsch erfolgen. Zu Beginn wird der aktuelle Stand des Kindes erhoben. Anschließend beginnt die Arbeit mit dem „Kick-off “, in welchem die Kinder ein spannendes Geheimnis für die jeweils noch zu erwerbende grammati- sche Regel kennenlernen, entdecken und anschließend handlungsmäßig erfahren: So begegnen die Kinder beim Erarbeiten der Verbzweitstellung beispiels- weise dem Geheimnis der „faulen Wörter“ (Verben), welche – wie der Name schon verrät – faul an ihrer Position in der Mitte bleiben. Ich kaufe Fisch. Fisch kaufe ich. 4
EIN KURZ E R AU S F LU G I N D I E LO GO PÄ D IE Ein weiteres Geheimnis stellt „die unendliche Liebe“ dar, in welchem sich das Du unsterblich in das „-st“ verliebt hat und die beiden daher immer zu- sammen anzutreffen sind. Die kleineren Kinder erfahren hier das Geheimnis eines schüchternen Kindes (Du), welches in der spuckenden Schlange (-st) einen wahren Freund findet und die beiden deshalb von da an auch alles gemeinsam machen. Du schreibst Du stehst Mithilfe eines Erinnerungs- plakates soll das gelernte Geheimnis präsent bleiben. 5
EIN KURZ E R AU S F LU G I N D I E LO GO PÄ D IE Des Weiteren gibt es auch noch das Geheimnis der „Monster- und Angst- wörter“. Hier lernen die Kinder viele Monsterwörter (Konjunktionen) ken- nen und erfahren anhand eines Fluchtspieles die Bedeutung der Verbendstellung in Nebensätzen. Hier flüchtet das Angstwort „essen“ vor dem Monsterwort „wenn“. das verzauberte Wort“ können Akkusativ und Mithilfe des Geheimnisses „das Dativ entdeckt und erarbeitet werden. Durch die Möglichkeit der spielerischen Erarbeitung kommt hierbei der Spaß definitiv nicht zu kurz! (Quelle: Buch „Kontextoptimierung – Evidenzbasierte Intervention bei grammatischen Störungen in Therapie und Unterricht“ Hans-Joachim Motsch; 4. Auflage) Laura Gutbrunner, BA (Abteilung Therapie) NEUER M I TA R B E I TE R I M L Z H ZIVILDIENER Lukas Kutzer leistet seinen Zivildienst von 01. Juli 2019 bis 31. März 2020 im LZH. Er hat die HTL Dornbirn abgeschlossen und ist ein begeisteter Sportler. Wir wünschen Lukas viel Freude bei der Arbeit im LZH. 6
TERMINE D R. K A R L -H E I NZ N AGE L, HNO -FAC H A R Z T Dr. Karl-Heinz-Nagel ist jeden Donnerstag von 09:00-12:00 Uhr für unsere hörgeschädigten Klienten im LZH erreichbar. . TERMINE SEPTEMBER/OKTOBER 12. September 2019 03. Oktober 2019 19. September 2019 10. Oktober 2019 26. September 2019 17. Oktober 2019 24. Oktober 2019 31. Oktober 2019 Wir bitten um Terminvereinbarung bei Sonja Heimpel: +43 5572 25733-62, Fax +43 5572 25733-7862, E-Mail: sonja.heimpel@lzh.at TREFFEN U NS E R E R K L E I N S TE N Unser nächstes Eltern-Kind-Treffen findet am 11. Oktober 2019 von 8:30 bis 11:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Audiopädagogischen Frühförderung (im roten Haus) statt. Wir freuen uns auf alle, die wieder kommen! Teresa Schneider, Leitung APF (Audiopädagogische Frühförderung) 7
A VO L L ER E L A N I N S NE U E S C HU L J A H R B C Wir haben ein ereignisreiches, intensives Schuljahr 2018/2019 hinter uns. Neben vielen verschiedenen Aktionen wie Projekttage in Hard mit sportli- chem Schwerpunkt, Teilnahme an den Schülertheatertagen und der IMTA in Dornbirn, Adventmarkt, Wienwoche, Projekttage in Fußach – um nur einige zu nennen – war der 6. Stundenlauf im Mai 2019 anlässlich des Jubiläums „30 Jahre Schule, Kindergarten und Audiopädagogische Frühförde- rung am LZH“ sicher einer der Höhepunkte. Die Abschlussfeier stand ganz im Zeichen von Winnie Pooh: „Welchen Tag haben wir?“, fragte Pooh „Es ist heute.“, quickte Ferkel „Mein Lieblingstag!“, sagte Pooh Erholt starten wir am Montag, den 09. September 2019 wieder voller Elan ins neue Schuljahr und freuen uns auf eine weitere spannende, fröhliche, lern- und lehrreiche Zeit mit unseren Schülerinnen und Schülern. Ich freue mich schon jetzt! Andrea Jonach, Schulleitung Schule für Hör- und Sprachbildung 8
L ZH HÖ R TE C H NI K G M B H A N GE B OT E AKTION SEPTEMBER BATTERIEN – ALLE GRÖSSEN 2+1 GRATIS Pro Person und Besuch einmalig einlösbar! Barablöse nicht möglich. nur € 11,60 statt € 17,40 AKTION OKTOBER REINIGUNG Rabatt auf unser Reinigungssortiment » oto-fresh Reinigungstücher » oto-fresh Reinigungsspray » oto-fresh Hygienetabletten » oto-fresh Trockenkapseln » oto-fresh Schallkanalpuster -10% Aktionsrabatt im Oktober LZH Hörtechnik GmbH • akustik@lzh.at Dornbirn • Feldgasse 24 • T +43 5572 25733-21 Röthis • Walgaustraße 37 • T +43 5522 43129 Bludenz • Werdenbergerstraße 39a • T +43 5552 68117 9
Hörgeräte „Herbstservice“ Wir bringen Ihre Hörgeräte wieder in Schuss! Röthis: Montag, 23. September 2019 von 08:30–12:30 Uhr und 13:30–17:30 Uhr Bludenz: Mittwoch, 25. September 2019 von 08:30–12:30 Uhr und 13:30–17:30 Uhr Dornbirn: Donnerstag, 26. September 2019 von 08:30–12:30 Uhr und 13:30–17:30 Uhr und am Freitag, 27. September 2019 von 08:30–12:30 Uhr und 13:30 –16:00 Uhr Aktion im September! 3 Pkg. Hörgerätebatterien zum Preis von 2 Pkg. Während Sie gemütlich einen Kaffee mit Gebäck genießen, prüfen und reinigen wir Ihre Hörgeräte. Wir bieten Ihnen kostenlos: - Überprüfung von Hörgeräten aller Marken und Modelle, auch wenn diese nicht bei uns gekauft wurden. - genaueste Kontrolle Ihrer Hörgeräte und Ohrpassstücke Feldgasse 24 · 6850 Dornbirn Tel. +43 (0) 5572 25 733-21 - kleine Reparaturen Walgaustraße 37 · 6832 Röthis - Nachjustierung Ihrer Hörgeräte Tel. +43 (0) 5522 43 129 Werdenbergerstr. 39a · 6700 Bludenz Tel. +43 (0) 5552 68 117 Wir freuen uns über Ihren Besuch! akustik@lzh.at Ihr LZH Hörtechnik-Team www.lzh-hoertechnik.at 10
NEUES AU S D E M K I ND E R G A R T E N Zum Abschluss des Kindergartenjahres sind alle Eltern und Geschwister unserer Kinder zu einem Familienfest in den Kindergarten ge- kommen und haben sich aktiv an unserer Rallye zum Thema „Rund um die Welt“ beteiligt. Egal ob Westernreiten, Husky-Schlittenfahrt, Bananenpflücken, Löwen- fütterung oder Angeln, alle waren mit viel Eifer dabei. Nach einem gemütlichen Hock verabschiedeten wir uns alle in die Ferien! „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ...“ So ist es auch bei uns im Kindergarten. Wie jedes Jahr starten wir mit einem gemeinsamen Familienfrühstück in das neue Kindergartenjahr. Wir heißen alle willkommen und so kann die ganze Familie einen Einblick in unser Kindergartengeschehen bekommen. Wir freuen uns auf euch und wünschen allen einen guten Start. Das Kindergartenteam 11
KULTUR- U ND F R E I Z E I TR E I S E IN S SAL ZBUR G E R L A ND U ND I N D IE STEIERMA R K 19. – 23. J U NI 2019 32 fröhliche Gesichter, 1 Hehle Bus mit Stefan hinter dem Lenkrad und Lena und Katja mit einem spannenden Reiseprogramm in der Tasche – das sind die Zutaten für eine tolle Reise. Die fröhlichen Gesichter kamen angesichts des wunderschönen Panoramas am Königssee aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das schöne Panorama und das gute Essen im Gasthaus Echo Stüberl wurden am Nachmittag mit einem „Stamperle“ Enzianschnaps der Brennerei Grassl verdaut. Am Abend ging es mit dem Staunen gleich wieder weiter. Die urigen Zim- mer beim Holznerwirt in Eugendorf und das zünftige Geburtstagsfest vom Eugendorfer Bürgermeister, welches wir sozusagen live miterleben durften, sorgten wieder für unterhaltsamen Gesprächsstoff. Am Donnerstag empfing uns die Stadt Graz bei schönstem Sonnenschein. Nach der informativen Stadtführung gönnten sich manche von uns eine Abkühlung bei einem Eisbecher, während sich andere für die sportliche Variante entschieden und den Schlossberg erklommen. Das Einsammeln aller Reiseteilnehmer wurde dann für unseren Buschauffeur Stefan zu einer kleinen Herausforderung, denn wir befanden uns plötzlich mitten in einem Sommergewitter. Aber Stefan schaffte diese Aufgabe und brachte alle Teil- nehmer (fast) trocken ins Hotel zurück. Wieviel Schokolade verträgt unser Magen? Dieses Experiment konnten wir in der Schokoladefabrik „Zotter“ erproben. Und wer noch hungrig war, hatte nach der süßen Verkostung die Möglichkeit, beim Buschenschank Bernhart die schöne Aussicht bei einer anständigen „Brettljause“ zu genießen. Spä- testens jetzt war der Zeitpunkt gekommen, sich die Füße zu vertreten. Es ging auf die Riegersburg, wo wir die Greifvogelschau und die verschiedenen Museen besuchten oder einfach einen Spaziergang durch die alten Mauern machen durften. 12
Der Freitag stand unter dem Motto „Heimatbesuch“. So konnte uns am Vor- mittag Irmi Mähr ihre Heimat zeigen, als wir die Murecker Schiffsmühle und Bad Radkersburg besichtigten. Am Nachmittag besuchten wir die Heimat von Lena. Bei der Ölmühle Berg- hofer wurden wir mit einem Willkommens-Ständchen der Gruppe „Soko Dixie Fehring“ begrüßt und anschließend kosteten wir das „schwarze Gold“ der Steiermark – KERNÖL. Danach ging es zu Lena nach Hause, wo uns ihre Familie bereits mit Kuchen und Kaffee erwartete. An dieser Stelle einen sehr lieben Dank an Lenas Familie. Den Abend ließen wir beim Buschenschank Konrad Kuruzzenschen- ke ausklingen. Am Sonntag traten wir dann wieder die Heimreise ins Ländle an. Bei einem Zwischenstopp in Bad Ischl schnupperten wir noch etwas kaiserliche Luft, indem wir uns mit dem Kaiserzug durch Bad Ischl chauf- fieren ließen und dabei die historischen Bauten und Anekdoten erzählt bekamen. Es war wieder eine sehr informative, angenehme und unterhaltsame Reise! Danke an euch alle fürs Mitfahren, für euer Interesse und die vielen lustigen und aufregenden gemeinsamen Stunden. Lena und Katja 13
Kriterien für Kulturpass InteressentInnen HUNGER AU F K U NS T U N D K U LT U R "Ich bekomme einen Kulturpass ..." Auch Menschen mit wenig Geld haben ein Recht auf Kunst und Kultur. 1. Mein (Haushalts-)Einkommen liegt monatlich unter der Armutsgefährdungsgrenze von € 1.259,00Der(12mal im Jahr, Kulturpass oder €es macht 1.079,00 14mal möglich. Dasim Jahr) bzw. Theater € 15.108,00 KOSMOS pro in Bregenz alleinstehender Person im Jahr. hat dies organisiert. Für die Berechnung der Armutsgefährdung bildet immer das Haushaltseinkommen die Grundlage; die Armutsgefährdungsgrenze wird dabei multipliziert um den Faktor 0,5 für Wer bekommt jeden zusätzlichen den Kulturpass?(älter als 14 Jahre) im Haushalt, und um 0,3 Erwachsenen/Jugendlichen Alle,(jünger für jedes Kind die gerne Kunst als 14 und Kultur, z.B. Theater, Ausstellungen, Museen, Jahre). Kinos besuchen Berechnungsbeispiele: möchten und sich dies aber nicht leisten können. zwei Erwachsene bekommen € 1.888,50 d.h. € 1.259,-- mal Faktor 1,5 Liegt das Alleinerziehende undEinkommen 1 Kind (12J) einer Person (Lohn, Pension, € 1.636,70 d.h. €Arbeitslosengeld, Not- 1.259,-- mal Faktor 1,3 Alleinerziehende und 2 Kinder (8J, 11J) € 2.014,40 d.h. € 1.259,-- mal Faktor 1,6 standshilfe usw....) mtl. zwei Erwachsene mit einem Kind (6J) unter der Armutsgefährdungsgrenze von € 2.266,20 d.h. € 1.259,-- mal Faktor 1,8 € 1.259,00 zwei Erwachsene (12-mal mit zwei im Jahr, Kindern oder € 1.079,00 (9J, 10J) 14-mal € 2.643,90 d.h. im Jahr) kann € 1.259,-- mal Faktor 2,1 zwei Erwachsene mit zwei Kindern (4J, 16J) € 2.895,70 d.h. € 1.259,-- mal Faktor 2,3 der Kulturpass zwei Erwachsene beantragt mit drei Kindern (4J, werden. 11J 16J) € 3.273,40 d.h. € 1.259,-- mal Faktor 2,6 Bei der Ermittlung des Haushaltseinkommens werden alle Einkommensarten Für die berücksichtigt, Berechnung d.h. der Armutsgefährdung neben Erwerbseinkommen auch privatebildet immer Transfers das Haushaltsein- (Alimente, Unterhalt) und sämtliche Sozialleistungen (wie z.B. Familienbeihilfe, Bedarfsorientierte Mindest- sicherung,kommen (EinkommenNotstandshilfe, Arbeitslosengeld, aller im Haushalt lebenden Personen) die Kinderbetreuungsgeld, Grundlage; Wohnbeihilfe, die Armutsgefährdungsgrenze wird dabei multipliziert um den Faktor 0,5 Ausgleichszulage) für jeden zusätzlichen Erwachsenen/Jugendlichen (älter als Im Rahmen des Kulturpasses machen wir zwei Ausnahmen: Pflegegeld14und Jahre) im Haushalt erhöhte und um 0,3 Familienbeihilfe (derfür jedes Kind (jünger Erhöhungsbetrag und in als 14 Jahre). diesen Fällen auch die Familienbeihilfe) werden nicht eingerechnet. Denn das Pflegegeld ist eine Geldleistung für den Zukauf von Pflegedienstleistungen, die die tatsächlichen Kosten ohnehin nur teilweise abdeckt. Der Die Kulturpass kostet nichts. erhöhte Familienbeihilfe Er gilt ein wiederum JahrMenschen wird und ist nur mit ineiner Verbindlung sogenannten erheblichen Behinderung gewährt und hat die Aufgabe, die mit einer Beeinträchtigung mit einem verbundenen höheren Lichtbildausweis gültig. Mitzumindest Lebenshaltungskosten dem Kulturpass zum bekommt Teil man abzudecken. eine kostenlose Eintrittskarte bei den teilnehmenden Kulturveranstaltern. 2. Ich beziehe aktuell eine Leistung aus der Bedarfsorientierten Mindestsicherung (BMS), d.h., ich Wo lebe bekommt man den Kulturpass? entweder ausschließlich von BMS (VollleistungsbezieherIn) oder erhalte eine aufstockende Leistung (z.B. zusätzlich Einen Kulturpass bekommt man zur Notstandshilfe) auch im Vbg. Landeszentrum für Hörge- Mein Lebensmittelpunkt befindet sich in Vorarlberg. schädigte. Bei Interesse bitte Haushalte, die BMS beziehen, bekommen in Summe einen Termin mitGeldleistungen/ weniger Mag. WaltraudRichtgrundsatz als die Höhe Eisele vereinbaren. Einkommennachweise bitte Gruppe der Armutsgefährdungsgrenze. Sie sind somit als anspruchsberechtigt. unbedingt mitbringen. Es ist keine weitere Einzelfallprüfung notwendig. BMS-BezieherInnen besitzen mitunter eine Mietbeihilfe. Da dieser erhöhte Betrag nach Überprüfung im Einzelfall Nähere gerechtfertigt Informationen, ist, wird z.B. über dietrotz etwaiger Überschreitung Kultureinrichtungen, der Armuts- bekommen gefährdungsgrenze der Kulturpass ausgestellt. Sie auch unter: www.hungeraufkunstundkultur.at 3. Ich bin AsylwerberIn, bzw. bekomme Grundversorgung. AsylwerberInnen bzw. Menschen in Grundversorgung dürfen nicht erwerbsarbeiten (ausgenommen 14 als Saisonkräfte und Selbständige) und haben keinen Anspruch auf die Bedarfsorientierte Mindestsicherung. Eine Aktion von Schauspielhaus Wien und Die Armutskonferenz. Kooperationspartner Vorarlberg Theater KOSMOS
TAG DER G E H Ö R LO S E N TAG DER GEHÖRLOSEN Der internationale TAG DER GEHÖRLOSEN findet jedes Jahr weltweit jeweils am letzten Sonntag im September statt. 1951 hat die World Federation of Deaf (WFD – Weltverband der Gehörlosen) den Tag der Gehörlosen ins Leben gerufen. Dieses Jahr findet der TAG DER GEHÖRLOSEN am 29. September 2019 statt. Du bist gehörlos? Dann bist du am Montag, den 30. September 2019 zwischen 09:00 und 17:00 Uhr bei uns in der Beratungsstelle in Dornbirn, Feldgasse 24 auf Kuchen und Kaffee -lich eingeladen. Wir freuen uns auf dich! Das Team der Beratungsstelle 15
HERBSTAU S F LU G AU F D E N H AU S B E R G VO N DO RNBIR N – D E N K A R R E N Eines der populärsten Ausflugsziele Dornbirns ist der „Karren“. Gemeinsam schweben wir bequem mit der Seilbahn auf Dornbirns 976 m hohen Hausberg und genießen den schönen Rundumblick von den Schwei- zer Bergen bis zum Bodensee. Eine Einkehr im schönen Panoramarestaurant darf selbstverständlich nicht fehlen. . Mittwoch, 25.09.2019 TREFFPUNKT Vbg. Landeszentrum für Hörgeschädigte Feldgasse 24, 6850 Dornbirn, 13:30 Uhr Talstation Karren, 14:00 Uhr BEGLEITUNG Mitarbeiterin der Beratungsstelle KOSTEN Tageskarte für Erwachsene: € 11,70 Tageskarte für Senioren € 10,60 (Jahrgang 1954 und älter – Ausweis erforderlich!) – Ermäßigungen ab 15 Personen TEILNEHMER ab 5 Personen ANMELDESCHLUSS Mittwoch, 18.09.2019 16
BESICHTI G U NG F I R MA H I R S C H MA N N - AU TO M OT IVE Heuer feiert die Firma Hirschmann Automotive ihr 60-jähriges Firmen- Jubiläum. Bereits in den 70er Jahren legte man den Schwerpunkt auf Steck- verbindungen im Automobilbereich – dies so erfolgreich, dass heute in jedem zweiten neuen Auto weltweit die Steckverbindungen des Unternehmens eingebaut werden. Auf einem Firmenrundgang werden wir durch die Produktion geführt und erfahren zudem mehr darüber, wie sich die Firma für die Zukunft rüstet. . r Mittwoch, 02.10.2019, 14:30 Uh TREFFPUNKT Vbg. Landeszentrum für Hörgeschädigte, Feldgasse 24, 6850 Dornbirn, 13:30 Uhr oder Firma Hirschmann Automotive, 14:15 Uhr Oberer Paspelsweg 6-8, 6830 Rankweil Im Anschluss an die Führung gibt es eine kleine Jause! BEGEITUNG Mitarbeiterin der Beratungsstelle KOSTEN kostenlos TEILNEHMER ab 8 Personen, max. 20 Personen ANMELDESCHLUSS Mittwoch, 25.09.2019 17
JIN SHIN JY U TS U Übungsgruppe Strömen – Einführung in die Selbsthilfe Durch bewusstes Berühren von bestimmten Körperstellen (Energieschlös- ser) oder durch das Halten eines Fingers regen wir den Energiefluss im Körper an, um Blockaden und Spannungen zu lösen. Die Jin Shin Jyutsu-Selbsthilfe ist alltagstauglich, einfach zu erlernen und leistet einen bedeutenden Beitrag für unsere Gesundheit. Strömen aktiviert unsere Selbstheilungskräfte und wirkt sehr entspannend. Alle sind willkommen, es sind keine Vorkenntnisse nötig. TERMINE . Mittwoch, 23.10.2019 Mittwoch, 06.11.2019 Mittwoch, 13.11.2019 Mittwoch, 27.11.2019 jeweils von 18:00 bis 19:30 Uhr ORT Vbg. Landeszentrum für Hörgeschädigte Feldgasse 24, 6850 Dornbirn LEITUNG Jasmine Hessler-Luger | die Strömerin Jin Shin Jyutsu, Physio Philosophie Humangenetikerin KOSTEN € 40,00 für 4 Abende MITZUBRINGEN Bequeme Kleidung, evtl. warme Socken, Decke und Kopfkissen, wer hat, eine Yogamatte ANMELDESCHLUSS Dienstag, 09.10.2019 18
IMMER M O D E R NE R E H Ö R G E R ÄT E HÖRGERÄTE WERDEN IMMER JÜNGER UND MODERNER Die neuen Hörgerätegenerationen erkennen weit mehr Hörsituationen als je zuvor, sie passen sich auch diesen individuell und automatisch an. So wird in jeder Hörumgebung die bestmögliche Hörleistung, Sprachverständlich- keit und Klangqualität erreicht. Es besteht auch die Möglichkeit, die Hörgeräte über Nacht aufzuladen, so dass sie ohne regelmäßigen Batterietausch täglich einsatzbereitbereit für neue Hörerlebnisse sind. Eine Funkanbindung mit dem Smartphone oder anderen Bluetooth-fähi- gen Telefonen wird nun ermöglicht und bietet zudem eine Übertragung in höchster Klangqualität in Stereo für Musik, Videos, Hörbücher und vieles mehr. So wird freihändiges Telefonieren oder zum Beispiel auch Musikhören beim Joggen ohne lästigem Kabel, ermöglicht. Mit einem separaten TV-Zubehör wird auch die Klangqualität beim Fernse- hen erheblich verbessert. Hier wird ein Filmgenuss ohne Kopfhörer erreicht. Denn die Übertragung findet wieder direkt übers Hörgerät mit dessen Vorzügen der Sprach-Musikerkennung und im Ohr statt. Sie werden den neuen Hörgenuss lieben. Wir beraten Sie gerne. Das Team der LZH Hörtechnik GmbH 19
BARRIERE F R E I E KO M M U NI K AT IO N ZUM 12. MAL „CHANCEN LEBEN! ICH BIN DABEI“. Die Kampagne „Chancen leben“ der Vorarlberger Landesregierung infor- miert heuer über „Barrierefreie Kommunikation“. Die Plattform „Chancen leben“ der Vorarlberger Landesregierung will Möglichkeiten aufzeigen, wie Inklusion von Menschen mit eingeschränkten Teilhabemöglichkeiten in allen gesellschaftlichen Bereichen systematisch umgesetzt werden kann. Ziel ist es, das gemeinsame Leben von Menschen mit und ohne Behinderung zur Selbstverständlichkeit werden zu lassen. Mit wechselnden Schwerpunkten werden Initiativen und Betriebe „vor den Vorhang“ geholt, die sich um Inklusion verdient gemacht haben. 2019 steht unter dem Motto: „Barrierefreie Kommunikation“. Akzeptanz. Für Geschäftsführer Johannes Mathis vom LZH ist „Barrierefreie soziale Teilhabe“ nicht nur ein Schlagwort. Der Grundgedanke ist, jedem Menschen im Rahmen seiner Möglichkeiten die Chancen zu bieten, dass Dienstleistungen und Angebote in sämtlichen Lebensbereichen ohne Ein- schränkung genutzt werden können. Das beinhaltet nicht nur den Bereich des Bau- und Verkehrswesens, sondern auch die Teilhabe in der Ausbildung, Arbeitswelt und in der Freizeit. „Eine unsichtbare Behinderung ist eine Her- ausforderung, denn bei einer Hörschädigung erkennt man nicht sofort die Bedürfnisse, im Gegensatz zu vielen anderen Behinderungen“, so Dir. Ma- this. Es gibt unterschiedliche Klienten mit ganz verschiedenen Bedürfnissen. Manche kommunizieren mit der Gebärdensprache, andere wieder mit der Lautsprache, mit Unterstützung von Gebärden- und Schriftdolmetschern oder mit Kommunikationsassistenz. „Ich sehe unsere Aufgabe darin, alle Be- troffenen mit unterschiedlichen Bedürfnissen bestmöglich zu unterstützen“, erläutert Dir. Mathis. Sichtbar machen. Thomas Mayer würde sich wünschen, dass die Gebärden- sprache mehr in der Öffentlichkeit präsent wäre. Neben seiner beruflichen Tätigkeit bietet er Peer-Beratung an, ist Ombudsmann und für die Beratung im Bereich der Gebärdensprache verantwortlich. Als Selbstbetroffener ist es für ihn wichtig, dass Kinder inklusiv beschult werden. Dies ist ein notwend- 20
iger Schritt für ein selbstverständliches Miteinander. Er ist beruflich als Programmierer oft unterwegs und immer wieder erstaunt, dass Kunden sich darüber wundern, dass er mit dem Auto gekommen ist. Mayer: „Gehörlose können alles außer hören und selbstverständlich auch Auto fahren. Ganz oft erlebe ich auch sehr viele nette Begegnungen. Die Menschen sind respekt- voller geworden und nehmen mehr Rücksicht. Das freut mich sehr!“ Recht auf Information. Wichtig für gehörlose Menschen sind öffentliche Informationen wie z.B. Nachrichtensendungen. Seit einigen Jahren wird die „Aktuelle Stunde“ im Landhaus übersetzt. „Leider wird die sehr beliebte Nachrichtensendung „Vorarlberg heute“ nicht untertitelt oder von einem Gebärdendolmetscher übersetzt. Das ist ein sehr großer Wunsch, denn damit würde das Thema noch bekannter und sichtbarer werden“, betont Mayer. Derzeit besuchen 63 Schüler die Schule am LZH und rund 120 Kinder inklu- sive Schulen in Vorarlberg. Den LZH-Kindergarten besuchen acht Kinder mit einer Hörbeeinträchtigung. Nicht nur die Kinder kommen mit barrierefreier Kommunikation in Kontakt, indem sie zum Beispiel regelmäßig am Gebär- densprachkurs teilnehmen. Auch die Mitarbeiter engagieren sich täglich für die Gebärdensprache, für Schriftdolmetscherdienste, audiopädagogische Frühförderung, psychologische Beratung, für die logopädische Förderung usw. Die Barrierefreiheit in der Kommunikation steht im LZH ganz beson- ders im Fokus. Inklusive Region. Die Vorstellung von Beispielen sozialer Räume aus ver- schiedenen Lebens- und Themenbereichen stehen im heurigen Fokus. Wie werden solche Räume konzipiert? Wie werden Barrieren abgebaut? Damit soll ein weiterer, wichtiger Schritt in Richtung „Inklusive Region Vorarlberg“ gemacht werden. Beispielgebende Initiativen zum Barriereabbau in Sachen Kommunikation von z.B. Schulen, Gastronomiebetriebe, Unternehmen, Krankenhäuser usw. werden heuer im Rahmen vom Projekt „Chancen leben“ der Öffentlichkeit präsentiert. Nähere Infos sind auf www.vorarlberg.at/ chancenleben erhältlich. Bericht: Vbg. Landesregierung 21
O FFENE JU G E NDA R B E I T D O R N B IRN Die Offene Jugendarbeit Dornbirn bietet ein vielfältiges Programm an, von Freizeitakivitäten, über das Nachholen des Hauptschulabschlusses bis hin zur Unterstützung bei der Lehrstellen- und Arbeitssuche. Auch Jugendliche mit einer Hörbehinderung sind dort herzlich willkommen. 22
AL LG EM E I NE I N F O R MATI O NE N Wir weisen auf folgende Veranstaltungen der Stadt Feldkirch hin: FELDKIRCHER ARZTGESPRÄCHE Thema: „Biologika – eine neue Ära der . Mittwoch, Behandlung in der Dermatologie“ Ort: Panoramasaal des LKH-Feldkirch, 04.09.2019 Carinagasse 47 19:30 Uhr Referent: OA Dr. med. univ. Nina Häring Thema: „Vorsorge mit Abstrichen? Vorsorge des Gebärmutterhalskrebes in . M itt woch, Vorarlberg und im internationalen 06.11.2019 Vergleich“ 19:30 Uhr Ort: Panoramasaal des LKH-Feldkirch, Carinagasse 47 Referent: OA Dr. Constanze Nemes Die Vorträge werden in Gebärdensprache gedolmetscht. Der Eintritt ist frei. Wichtig: Damit Dolmetscher vor Ort sind, bitte bis spätestens eine Woche vor dem Termin bei der Dolmetschzentrale oder bei den Dolmetschern anmelden. 23
VORARLBERGER LANDESZENTRUM FÜR HÖRGESCHÄDIGTE 6850 Dornbirn, Feldgasse 24 T +43 5572 25733 • F +43 5572 25733-4 SMS Mobil +43 664 4610953 • Notfall Mobil +43 660 3109783 www.lzh.at • verwaltung@lzh.at AUSSENSTELLE BLUDENZ 6700 Bludenz, Werdenbergerstraße 39a T +43 5552 68117 • F +43 5552 68117-12 AUSSENSTELLE RÖTHIS 6832 Röthis, Walgaustraße 37 T + 43 5522 43129 • F +43 5522 43187 . Wir freuen uns über Ihre Spende! MIT IHRER SPENDE FÖRDERN SIE UNTER ANDEREM DAS BILDUNGS- UND FREIZEITPROGRAMM FÜR HÖRGESCHÄDIGTE MENSCHEN. Raiffeisenbank Hohenems • IBAN AT26 3743 8000 0004 1004 • BIC RANMAT21 Ihre Spende ist steuerlich absetzbar – wir scheinen auf der Liste der begünstigten Spendenempfänger auf. Unter www.bmf.gv.at (SO1519) finden Sie nähere Informationen dazu. Anmerkung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir bei Sammelbegriffen auf die Doppelnennung der Geschlechter verzichtet.
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