Gemeindebrief Ostern/Frühjahr 2013
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Editorial Diese Fülle an Themen! Oft staunen wir bei der Erstellung des Gemeindebriefes. Nicht nur die altbekannten und stets wiederkehren- den Rubriken bereiten wir für Sie auf, vor Ihnen liegt ein Heft mit Beiträgen über ungewöhnliche Erfahrungen. Das ist zum Beispiel die Reihe „Kreuzweise“, die in ökumenischer Zusammenarbeit auf Anhieb volle Kirchen bescherte. Oder der span- nende Bericht über einen Aufenthalt im Kloster. Lassen Sie sich überraschen und anstecken von österlichen Impulsen! AS 18. Jahrgang Heft 49 Impressum Herausgeber: Ev. Pfarramt Borghorst Redaktion und Layout: Iris Bittner (IBi), Holger Erdmann (HE), Annelene Starmann (AS), Nicole Boest (NB). Druck: Dartmann Bestattungen Auflage: 1.700 Exemplare 2
Inhalt Editorial FAN ........................................ 12 & Impressum ..................... 2 Im Kloster ............................. 16 An(ge)dacht ............................ 4 Echt lesenswert..................... 18 Kreuzweise Begegnungen ..... 5 Unter der Lupe ...................... 20 Ostern 2013 ............................ 6 Wechsel in der EB ............... 22 Konfirmationen 2013 ............. 7 Kurz und bündig .................... 23 An der Arche um Acht ............. 8 Termine ................................ 24 Kinderseite .............................. 9 Regelmäßige Gruppen ......... 27 Wir sind für Sie da! Frauenhilfe ............................ 10 Telefon- und Adressenliste ... 28 3
An(ge)dacht Gott gehört ins Leben! Gott ist nicht ein Gott der Toten, Stadt geschickt. Zurück ins Leben. sondern der Lebenden; denn ihm „Dort werdet ihr mich finden“, sagt leben sie alle. (Lk 20,38) Jesus. Und dort haben sie ihn gefunden. Nach dem Einzug Jesu in Jerusalem Haben ihn erlebt: ganz anders als frü- schlägt die Stimmung blitzartig um. her, gezeichnet durch den Tod und ver- Aus den Hosiannarufen wird rasend ändert durch die Auferstehung und schnell das „Kreuzige ihn!“. Und so doch wiedererkennbar. Und die Begeg- geschieht es. Jesus wird am Kreuz hin- nungen mit Jesus, die es gab, haben gerichtet. seine Freunde froh gemacht und haben Vor der Kreuzigung bereitet Jesus sie mutig ins Leben gehen lassen. So- seine Freunde auf seinen Tod vor. Re- weit die alten Geschichten, die für uns det behutsam von Abschied und von neu werden müssen. Trost. Aber auch die Auferstehung Für mich persönlich bedeutet Aufer- spielt in den Gesprächen bereits eine stehung, dass ich die Hoffnung habe, Rolle. Wie funktioniert das? Wie kön- dass mein Leben und Sterben ein Ziel nen wir das eigentlich Unerklärliche hat. Dass ich am Ende bei Gott ankom- erklären? Jesus versucht es immer wie- me und es gut sein wird. Wie genau? der und stößt dabei immer wieder auf Das weiß ich nicht! Aber dass es so Unverständnis. Der menschliche Ver- kommt und dass es gut für mich sein stand stößt an seine Grenze, Trauer wird, darauf vertraue ich. Und dieses verengt den Blick und lässt Zukunft Vertrauen hat Auswirkung für mein (noch) nicht erahnen. Leben hier und jetzt. Nicht, dass alles „Gott ist nicht ein Gott der Toten“, immer nur gut läuft, nicht, dass ich mir erklärt Jesus seinen Jüngern. Und die alles Schlimme im Leben erklären tun sich schwer, es zu begreifen. kann, so sicher nicht! Aber doch so, Reicht unser Verstehen weiter? Im- dass ich mich in allem, was mir begeg- merhin haben wir den Vorteil, dass wir net, gehalten und getragen weiß. Und den Ausgang des Ganzen kennen. Dass das gibt Gelassenheit für mein Leben wir schon x-mal die Passionszeit und ich weiß: Ich bin nicht allein. Gott durchlebt und Ostern gefeiert haben. gehört ins Leben. Gott gehört in mein Die Oster– und Auferstehungsge- Leben. schichten machen deutlich, was der Eine gute Zeit wünscht Ihnen/euch Bibelvers bei Lukas nur andeutet: Gott Ihr/euer Pfarrer ist nicht im Grab zu finden, sondern mitten im Leben. Die Frauen, die zum leeren Gab kommen, werden in die 4
Ostern 2013 Die Festwoche in der Gemeinde Vielfältige Gottesdienstformen sind Ostersonntag (31. März) ein Markenzeichen unserer Kirchenge- 6.00 Uhr Feier der Osternacht meinde. Auch in diesem Jahr werden Für viele Menschen ist dieser stim- wir die verschiedenen Gottesdienste in mungsvolle Gottesdienst zwischen Tag der Passions- und Osterzeit ganz unter- und Nacht ein Highlight in der Oster- schiedlich begehen. zeit. Besinnliche Texte und Töne laden Gründonnerstag (28. März) dazu ein, die Osterbotschaft zu erleben. Auch in diesem Jahr—so denken wir— Am diesem Abend feiern wir um 19.30 ist es uns wieder gelungen, die Oster- Uhr wieder eine Passionsmeditation der nacht neu und besonders zu gestalten. besonderen Art. Anschließend gibt es ein großes Früh- In der Kirche wartet auch in diesem Jahr eine festliche gedeckte Tafel, die stück im Gemeindezentrum. durch die Kirchenrenovierung noch bes- ser zur Geltung kommt. 10.30 Uhr Gottesdienst mit So wie Jesus und seine Jünger und in Abendmahl und Posaunenchor Ostern ist das Fest des Jubels und der der Folgezeit die ersten Christinnen und Freude. Beides soll in diesem Gottes- Christen Abendmahl und Abendessen in dienst zum Ausdruck kommen. einem Gottesdienst zusammengefügt haben, wollen auch wir beides mitei- nander verbinden. Ostermontag (1. April) Festgottesdienst 10.30 Uhr Karfreitag (29. März) In traditioneller Form und ruhiger At- In diesem Jahr steht das Matthäusevan- mosphäre feiern wir das Osterfest in gelium mit seiner Schilderung des Ge- diesem Gottesdienst. schehens unter dem Kreuz im Mittel- punkt des Gottesdienstes. Wie immer HE geht es dabei darum zu spüren, wie ein 2000 Jahres altes Ereignis für uns heute Bedeutung haben kann. 6
Samstag 04.05.13 Sonntag 05.05.13 Abbing, Lucien Bauer, Philipp Beck, Nicole Bülter, Simon Bockholt, Ann-Kathrin Fege, Anica Hemker, Sophie Fribus, Edwin Klein, Ida Gaußelmann, Arno Meuren, Jasmin Lisse, Cora Meyer, Pia Lisse, Hannah Neumann, Denis Maclennan, April-Hope Sager, Sabrina Scholz, Yannic Schmitz, Alexander Wellering, Niels Siegmund, Finja Willermann, Merve Wolf, Kornelia Samstag 11.05.13 Sonntag 12.05.13 Christ, Patrick Eilers, Julian Jans, Bjarne Huck, Wiebke Meyer, Josephine Leiß, Johanna Möllenhoff, Jessica Niehoff-Lux, Tanja Neuhaus, Michaela Rozenkranc, Lars Övermann, Ella-Marie Schmidt, Jenni Smolka, Luca Schulz, Leonie Starp, Leonie Strunk, Sarah Voß, Nadine Waldmann, Alina Wollowski, Lisa Wollowski, Til 7
An der Arche um Acht Eine Buchvorstellung Das Buch spricht Kinder in beson- derer Art an, da sie sich in den Charak- teren der drei Freunde wiederfinden. Die Pinguine verhalten sich oft wie Kinder. Kinder stellen sich häufig die gleichen Fragen wie die kleinen Pingu- ine. „ Ich finde, es macht Spaß, das Buch zu lesen, da es sehr lustig ge- schrieben ist. Es ist interessant, christ- liche Bücher zu lesen und darüber nachzudenken“ (Hannah Lisse, 14) In dem Buch „An der Arche um „Ich finde, das Buch handelt von Acht“ geht es um die biblische Ge- einer ernsten Frage, die lustig verpackt schichte der Arche Noah und die Frage wurde, und so konnte man auch, wenn „gibt es Gott wirklich“. Das Buch han- man die Bibel nicht liest, biblische Ge- delt von einer vergesslichen Taube, schichten erfahren“ (Cora Lisse, 12) einem Mann namens Noah, vielen Tie- Das Buch wurde von Ulrich Hub ren und drei tierisch besten Freunden. geschrieben und von Jörg Mühle illus- Doch von den drei Pinguinen erhal- triert. ten nur zwei ein Ticket für die Arche. Es erschien im Deutschen Taschen- Die Freunde entwickeln einen gefährli- buch Verlag. Und kann mit der ISBN chen, aber geradezu genialen Plan wie 978-3-423-71392-4 bestellt werden. sie sich zu dritt auf die Arche schmug- Die Theaterstückfassung und die geln können. Ob die drei es wirklich Hörspielfassung wurden 2006 mit dem schaffen, den Plan in die Tat umzuset- Deutschen Kinderpreis ausgezeichnet. zen könnt ihr in „An der Arche um Hannah und Cora Lisse Acht“ nachlesen. (Konfirmanden im Praktikum) Das Buch wird für Kinder im Grundschulalter empfohlen. Doch auch P.S.: Natürlich gibt es das Buch Erwachsenen macht es Spaß, das Buch auch in unserer Gemeindebücherei! vorzulesen, da es lustig und mitreißend ist. 8
Frauenhilfe ehrt Jubilarinnen 20, 30, 50 Jahre und noch länger….. Zwischen 20 und 55 Jahren einer Helma Kamolz, Elsa Klatt, Ingrid Gruppe treu zu sein, das ist schon et- Kornick , Renate Laengner, Ottilie was Außergewöhnliches. Aus unserer Metzig, Irma Müller, Dora Rietschel, Frauenhilfe ist das für viele der Fall Herta Seidel, Brigitte Stenzel und und so haben wir als Abschluss des 85. Edith Trojan. Geburtstagsjahres unserer Frauenhilfe Im Mittelpunkt des Gottesdienstes am 20.1. 2013 einen besonderen Got- stand Gottes Angebot an uns, in sei- tesdienst gefeiert. nem Licht zu strahlen. Gott möchte, Dabei wurden 19 Damen mit der dass wir Kinder des Lichts werden, Verleihung der Ehrennadel der Frauen- denn dieses Licht führt zu Verände- hilfe geehrt. rung. Wir sollen uns als Frauen nicht Es waren Traudel Borowiak, Ruth verstecken, sondern leuchten, wie die Bronold, Luise Claaßen, Gisela Dauke, Rose im Blumengesteck. Ursula Drees, Helga Fraune, Irmgard Anne-Grete Boltz Hamp, Edith Hauk, Else Hentschke, Ein Blumengesteck mit klarer Aussage: Verstecke dich nicht, sondern leuchte, wie die Rose! 10
Die Jubilarinnen nehmen im Altarraum die Ehrenna- del der Frauenhilfe entgegen. 11
Jede(r) ist ein(e) Künstler(in) Ein Projekt im FAN Bei unserem letzten Planungstag Schnell war klar: Das müssen wir haben wir festgestellt, dass unsere Kin- erst mal ausprobieren! Und so hat sich der für ihre Kreativitätsentwicklung unsere Turnhalle für den Zeitraum von mehr Platz und mehr Materialangebot sechs Wochen in ein Atelier verwan- brauchen, als eine kleine Bastel-/ delt: Malecke hergibt. Staffelei an der Wand Lesetisch und Materialschränke 12
Die Balance zwischen zwei wesentli- im Atelier schnell deutlich: Vorbild chen Aufgaben der Erzieher wird hier und Anleitung sein: Pustetechnik: Wasserfarbtropfen werden mit dem Strohhalm „verpustet“. Und/oder: Begleitung von Selbstlernprozessen: Das Bild braucht noch Glitzer! Ich male mit dem Pinsel 13
Wenn ich Techniken kenne, kann In der Leseecke – ausgestattet mit ich kreativ werden - umgekehrt: wenn Kunst-Büchern aus der Gemeindebü- ich kreativ bin, brauche ich bestimmte cherei - finden die Kinder zudem An- Techniken, um meine Ideen besser regungen für ihre Arbeit und lernen umsetzen zu können. nebenbei noch verschiedene Künstler kennen. Der Lesetisch 14
Dazu hatten auch die Eltern an ei- casso, Klee und Hundertwasser waren nem Elternabend Gelegenheit. Pi- Vorbild – und die Eltern hatten Spaß! Und was bleibt? Nach Karneval Atelier haben wollen – und wenn ja: wird die Turnhalle wieder Turnhalle – wo! und wir überlegen gemeinsam mit den Sabine Kortas für das FAN Kindern, ob wir auch weiterhin ein 15
Ein Wochenende im Kloster Herzensbotschaften... … war mein Wort, das ich aus den wurden. Ich saß ganz hinten und dem Wochenende im Bergkloster habe nur schwarze Rücken mit Bestwig im Sauerland mitgenommen schwarzen Schleiern gesehen – ein habe. befremdliches Bild für mich, aber Schon lange hatte ich den auch sehr wirkungsvoll, vor allen Wunsch nach Ruhe, Zeit zum Medi- Dingen mit dem hohen stimmlichen tieren und Nachdenken – nur ganz Gesang. für mich alleine. Laut geäußert Im Anschluss gab es ein gemein- schien ich es auch wohl mal zu ha- sames Abendbrot und dann führte ben, denn dieses intensive und wert- uns Schwester Gratia bewusst von volle Wochenende habe ich von un- Tag zu Tag die letzte Woche revue. seren Mitarbeitern zu Weihnachten Mal ehrlich, wann nimmt man bekommen. sich selbst Zeit und denkt bewusst Und im Sommer begrüßte unsere an jeden einzelnen Tag der vergan- Gruppe und mich Schwester Gratia genen Woche – das war schon eine zu „Quellen, die uns wirklich näh- richtige Denksportaufgabe. In der ren!“ Woche passiert soviel und als arbei- Beschrieben wurde das Seminar tende „Familienmanagerin“ hatte ich als Findung der eigenen Balance doch einiges, was passiert war: Hö- zwischen Engagement im Beruf und hen und Tiefen! einem erfüllten Privatleben—aber Am nächsten Morgen haben wir für mich war es viel mehr. ausführlich die positiven Kraftquel- Ich bin mit einer persönlichen len in unseren einzelnen Leben vor Frage hingefahren. In der Ruhe der Augen geführt bekommen – bei je- Klostermauern wollte ich mit Gott dem von uns Teilnehmern waren es Zwiesprache halten, was für mich andere Dinge, wie z. B. die Natur, die richtige Entscheidung ist; mal Erinnerungen, Beziehungen, Erfolg, nebenbei – ich habe die Antwort Glaube oder auch die Kraft in einem auch erhalten. selbst. Am Freitagabend wurden wir Schwester Gratia lehrte uns, wie begrüßt und konnten uns langsam an man an diesen „Kraftorten“ verwei- das Klosterleben gewöhnen, indem len kann und wie man seine positive wir zur Mitfeier der Liturgie eingela- Energie dadurch erneuert. 16
Am Nachmittag kam dann das sen oder mal ganz bewusst zu du- Gegenteil – die negativen schen, vom ersten Tropfen an und „Herabzieher“! Das war grausig und nicht nur Zack, Zack, Zack – also so manch ein Teilnehmer hat den alles bewusst zu genießen/ zu tun, Saal verlassen, weil es für denjeni- ohne verschiedene Dinge gleichzei- gen nicht zu ertragen war. tig zu erledigen. Ich versuche einen kleinen Kurz- Am Sonntag hat sich unsere überblick zu geben: Jeder musste auf Gruppe mit einem Bibeltext be- ein Kärtchen seine negativen Eigen- schäftigt und diesen bis ins Kleinste schaften, Gedanken und seine auseinandergenommen. Außerdem schlechten Prägungen aus der Kind- haben wir uns in verschiedene Ge- heit oder in der Jetztzeit aufschrei- genstände und Personen hinein ver- ben – bis dahin ja kein Problem, setzt. Auch hier gab es neue Ansich- aber dann kam`s! Es wurden 5-er ten und Einsichten. Gruppen gebildet und man musste Ich kann zum Abschluss sagen, den Anderen seinen eigenen persön- es war für mich nicht das letzte Mal, lichen Zettel weiterreichen und die dass ich mir diese Auszeit mit bibli- anderen Personen haben alle zu- schen Impulsen, Imaginationen, Stil- gleich, mit jeweils einem anderen le usw. genommen habe. Stichpunkt, diese Sätze laut auf ei- Schwester Gratia war mit ihrer nen niedergeschmettert… Weltoffenheit eine Überraschung. Es kamen Fragen von anderen Diese kleine quirlige fast 80- und bei einem selbst auf: Warum ist jährige Dame, die bereits in Indien das so? Ja, da kam jeder schon ins und wer weiß wo auf der Welt war, Grübeln – es war wie nackt auszie- sprach nicht nur mit katholischer hen und einen Schlag mit dem Zaun- Ansicht. Nein, sie redete von „dem pfahl zu erhalten! Gott in Dir“ und das wir alle mit Die Abendstunden klangen spiri- dem Kosmos und untereinander ver- tuell aus. Und die Seminarschwester netzt sind. Und vor allen Dingen erzählte uns von Ritualen, die wir in erzählte sie uns von der „Macht des den Alltag mitnehmen können, Gebetes“! wie .z.B. bewusst zu frühstücken, ohne gleichzeitig die Zeitung zu le- IBi 17
lesenswert Grenzenlos lesen! unter dem Titel Grenzenlos lesen vorbereitet haben. Romane, Biogra- Lesen erweitert bekanntlich den fien, Kinder- und Jugendbücher und Horizont. Daheim auf dem Sofa auch Hörbücher niederländischer entführt es uns mühelos in andere Autoren – wir waren selbst ein we- Länder und fremde Welten, die wir nig überrascht, wie viele Titel wir in anders oft kaum jemals kennenler- der Bücherei doch haben und auch, nen, und vermittelt uns andere, in- wie schnell die ersten davon mal tensivere Eindrücke als die meisten wieder ausgeliehen waren. Urlaubsreisen. Wer ein anderes Interessant wäre zu hören, was Land kennen möchte, kommt nicht unsere Freunde aus Vaassen zu un- umhin, sich auch mit seiner Litera- serer Ausstellung sagen. Sind das tur zu beschäftigen, und das kann Bücher und Autoren, die auch in sehr spannend werden. den Niederlanden beliebt sind und Um einmal einzelne Länder ein gelesen werden? Welche Bücher, wenig in den Blickpunkt zu rücken, welche Themen sind bei ihnen gera- haben wir uns in der Bücherei über- de besonders gefragt? Haben sie legt, die Bücher aus unserem Be- Tipps, was wir unbedingt lesen soll- stand, die zu einem bestimmten ten? Der Gesprächsstoff dürfte für Land gehören, in unserem Ausstel- mehr als eine Begegnung mit ihnen lungsregal zu sammeln und zu prä- reichen – freuen wir uns darauf! sentieren. Und da uns nichts näher liegt, Gerti Forsmann sind die Niederlande das erste Land, zu dem wir eine Ausstellung 18
Unser aktuelles Ausstellungsregal nimmt die Niederlande in den Blick. Öffnungszeiten: Mittwoch 11 – 12.30 Uhr Donnerstag 15 – 16.30 Uhr Freitag 17 – 18.30 Uhr Sonntag 11.30 – 12.30 Uhr 19
Kreuzweise-Gottesdienste in Horstmar Unser Tipp für die ganze Gemeinde! Mit den ökumenischen Kreuzweise- enttäuschen, deshalb finden die übli- Gottesdiensten probieren wir derzeit chen Gottesdienste in beiden Kirchen- etwas ganz Neues aus in Horstmar. gemeinden weiterhin statt und nichts Wir feiern zusammen, ohne Voraus- fällt aus - Kreuzweise ist was Besonde- setzungen - das ist das Wichtigste, was res, zusätzlich." wir allen gesagt und geschrieben ha- Die Gottesdienstbesucher sind ein- ben, die sich eingeladen fühlen. geladen, Themenvorschläge für die Man muss nichts mitbringen, nichts nächsten Veranstaltungen zu machen, wissen, keine liturgischen Vorkenntnis- so ging das Thema am 03. Februar se haben - es darf einfach jeder mitfei- ("Überall Masken!?") schon auf unter- ern. schiedliche Vorschläge von Besuche- Das macht die besondere Stimmung rinnen und Besuchern zurück, die sich aus und offenbar einen Reiz für viele. bei uns gemeldet hatten. Mit über 300 Besuchern war die Kirche Jeder der kommenden Gottesdienste bei den ersten beiden Kreuzweise- wird neben einem besonderen Thema Gottesdiensten schon ziemlich voll. auch gestalterisch eine besondere Prä- Zusammen macht es einfach Spaß!" gung bekommen; so wird es musikali- das haben wir, Pfarrdechant Johannes sche, literarische und kulturelle High- Büll und Prädikant Alexander Becker, lights geben. im letzten Jahr schnell gemerkt und Aber in jedem Kreuzweise- gemeinsam das Konzept für die Gottes- Gottesdienst wird es auch weiterhin dienstreihe entwickelt. viel Platz geben für eigene Gedanken, "Neu, anders, ökumenisch!" - so für Stille und für das, was jeder und soll Kreuzweise auch weiterhin blei- jedem einzelnen persönlich auf der ben. "Wir wollen keine Erwartungen Seele liegt. 20
Die Termine kann man sich leicht merken: Kreuzweise-Gottesdienste fin- den an jedem ersten Sonntag des Mo- nats um 18.00 Uhr in der Gertrudiskir- che in Horstmar statt. SIE sind herzlich eingeladen! Alexander Becker Pfarrdechant Johannes Büll und Prädikant Alexander Becker „bei der Arbeit“. 21
Wechsel in der EB Ein neues Gesicht in der Beratung Für den Familienvater bedeutet die Leitung der Beratungsstelle die Rück- kehr in das Münsterland. Der Diplom- Psychologe und Psychotherapeut wuchs in Ibbenbüren auf und studierte an der Westfälischen Wilhelms- Universität in Münster. Anschließend arbeitete er für die Christoph-Dornier- Stiftung für klinische Psychologie in Düsseldorf. Zuletzt war Bendfeld in einem Fachkrankenhaus für Psychiat- rie, Neurologie und Psychotherapie tätig. Heute wohnt er mit seiner Fami- Tobias Bendfeld ist der neue Leiter lie in Rheine. der Beratungsstelle für Eltern, Kinder Unter dem Dach der Beratungsstel- und Jugendliche des Diakonischen le koordiniert Bendfeld nun ein Team Werkes in Steinfurt. Seit Anfang Sep- von Fachleuten aus Sozialpädagogik, tember verantwortet der 34-jährige die Sozialarbeit, Heilpädagogik und Psy- Angebote der evangelischen Einrich- chologie. Ihre Arbeit stellen die diako- tung. nischen Mitarbeitenden unter das Mot- Das Angebot reicht von der Fami- to „Stark für andere“. lien- und Erziehungsberatung über die Schwangeren- und Schwangerschafts- konfliktberatung sowie Angeboten für Kinder aus Trennungs- und Schei- Kontakt: dungsfamilien bis zu Ehrenamtsprojek- ten. Beratungsstelle für Eltern, Kinder und „Für mich bedeuten die vielfältigen Jugendliche Angebote und Beratungsleistungen der Wasserstr. 32 in 48565 Steinfurt Tel. 02551-1314 Diakonie im südlichen Kreis Steinfurt e-Mail: eb@dw-st.de sowie die Leitungsverantwortung in Web: www.dw-st.de einem engagierten Team eine Heraus- forderung, auf die ich mich sehr freue“, so Bendfeld. 22
Kurz und bündig Gemeindenachrichten im Überblick ird 60 nchor w - Posaune Jahr feiert der Po In dies e m m i- s e c h or d a s Jubiläu s. Am saunen stehen 6 0 jä h rigen Be Festgot- Jubiläu m am 16. skonfirmation ne s - en ird es ein 27.10. w eben. In welcher t Auch in Juni 20 13 g r tesdienst ber hinaus gefeie wieder a diesem Jahr sin r ü e- Weise da derzeit gerade g - ll konfirm e zur Jubiläums d wird , w ir d n ge t ge ation ein - u n d s p äter bekan deren K g onfirma eladen, plant 60, 65 o tion 25, ben. de 50, liegt. Bi r 70 Jahre zurü tte ck- Kontakt nehmen Sie zu unser auf, wen e n Sie se m Büro umskon l b st Jubilä fi r - der uns mation haben o weitere - nennen Persone kö n Kontak nnen. t: 02552/2 200 Pfarrerin Ring wieder im Dienst Nach der Elternzeit wird Kat- rin Ring ab dem 4.4.2013 ih- ren Dienst in Horstmar und Laer wieder aufnehmen und zusätzlich ihren Mann vier Monate lange in Billerbeck vertreten. 23
Termine für Borghorst Sonntag 17.03. 1030 Gottesdienst plus mit „Praise & More“ (Pfr. Holger Erdmann) anschl. Kirchenkaffee Sonntag 24.03. 1030 Gottesdienst mit dem FAN (Pfr. Holger Erdmann) März anschl. Kirchenkaffee Gründonnerstag 28.03. 1930 Passionsmeditation mit Essen (Pfr. Holger Erdmann u. Präd. Alexander Becker) Karfreitag 29.03. 1030 Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Holger Erdmann) Ostersonntag 31.03. 600 Ostermorgen (Pfr. Holger Erdmann u. Präd. Alexander Becker) 1030 Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe (Pfr. Holger Erdmann) Ostermontag 01.04. 1030 Gottesdienst (Vikarin Inga Schönfeld) Sonntag 07.04. 1030 Familiengottesdienst (Vikarin Inga Schönfeld) Samstag 13.04. 1000 Konfi-Abschluss-Tag bis 15 Uhr April Sonntag 14.04. 1030 Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden/innen (Pfr. Holger Erdmann) anschl. Kirchenkaffee Samstag 20.04. 900 Katches-Tag KU7 Sonntag 21.04. 1030 Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Holger Erdmann) Samstag 27.04. 900 KU 3 Tag Sonntag 28.04. 1030 Gottesdienst plus, (Pfr‘in Heike Bergmann), anschl. Kirchenkaffee Samstag 04.05. 1600 Konfirmation I mit dem Gospelchor New Spirit (Pfr. Holger Erdmann) Sonntag 05.05. 1000 Konfirmation II (Pfr. Holger Erdmann) Samstag 11.05. 1600 Konfirmation III(Pfr. Holger Erdmann) Mai Sonntag 12.05. 1000 Konfirmation IV mit Kindergottesdienst (Pfr. Holger Erdmann) Pfingstsonntag 19.05. 1030 Gottesdienst mit Abendmahl (Präd. Alexander Becker) Pfingstmontag 20.05. 1030 Ökumenischer Gottesdienst auf dem Bagno-Quadrat Sonntag 26.05. 1030 Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Holger Erdmann) 24
Termine für Borghorst Sonntag 02.06. 1030 Familiengottesdienst (Pfr. Holger Erdmann) anschl. Kirchenkaffee Samstag 08.06. 900 Katches-Tag KU7 Sonntag 09.06. 1030 Gottesdienst, parallel Kindergottesdienst Juni (Präd. Anne-Grete Boltz) Samstag 15.06. 900 KU 3 Tag Sonntag 16.06. 1030 Gottesdienst plus mit Jubiläums- konfirmationen (Pfr. Holger Erdmann) anschl. Kirchenkaffee Sonntag 23.06. 1030 Gottesdienst (Pfr. Holger Erdmann) Sonntag 30.06. 1030 Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Holger Erdmann) Sonntag 07.07. 1030 Familiengottesdienst (Vikarin Inga Juli Schönfeld) anschl. Kirchenkaffee Sonntag 14.07. 1030 Gottesdienst m. Kindergottesdienst (Pfr. Holger Erdmann) Sonntag 21.07. 1030 Gottesdienst plus mit Reisesegen (Pfr. Holger Erdmann) anschl. Kirchenkaffee Sonntag 28.07. 1030 Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag 04.08. 1030 Gottesdienst Aug. Sonntag 11.08. 1030 Gottesdienst Sonntag 18.08. 1030 Gottesdienst Sonntag 25.08. 1030 Gottesdienst 25
eine jeweils aktuelle Liste aller Veranstaltungen im Gemeindezentrum finden Sie unter Öffnungszeiten der OASE: Offener Treff und Internetcafé Montag und Freitag 18 –19.30 Uhr Freitag Hausaufgaben & Co. ab 15 Uhr (nach vorheriger telef. Vereinbarung) Ansprechpartner: Alexander Becker 0172 / 3 47 75 23 26
Regelmäßige Gruppen im Evang. Gemeindezentrum "Kirchenlädchen" sonntags (beim Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst) Kontakt: Vera Rennie, Tel. 9 83 75 Spiel- und Krabbel- mehrere Angebote in verschiedenen Altersstufen gruppen Kontakt: Gemeindebüro, Tel. 22 00 KKK-Männergruppe jeden 3. Dienstag im Monat 2000 Uhr Kontakt: Norbert Wolters, Tel. 6 29 92 Offener FrauenTreff 14tägig mittwochs (gerade Kalenderwochen) 930 – 1130 Uhr "EVA" Kontakt: Renate Meier Tel. 6 11 00 Renate Merschkötter Tel. 99 53 56 KKK-Frauengruppe jeden 2. Dienstag im Monat 2000 Uhr Kontakt: Hanne Siffel, Tel. 6 26 09 Anneliese Breilmann, Tel. 75 21 Abendkreis der Frauen letzter Montag im Monat 1500 Uhr Kontakt: Ruth Bronold, Tel. 71 70 Frauenhilfe 14tägig mittwochs (gerade Kalenderwo.) 1500 – 1700 Uhr Kontakt: Anne-Grete Boltz, Tel. 9 87 92 Kammerchor Quodlibet Chorprobe: montags nach Absprache 1930 Uhr Kontakt: Fr. Zauner, Tel. 49 93 Posaunenchor Chorprobe: donnerstags 1930 Uhr Kontakt: Manfred Blömker, Tel. 6 09 08 Erziehungsberatungs- donnerstags 1430 – 1600 Uhr stelle Kontakt: Monika Hölscher, Tel. 0 25 51 – 13 14 in den geraden Kalenderwochen im Gemeindezentrum Auferstehungskirche, in den ungeraden Kalenderwochen im AWO-Kindergarten in der Schützenstraße Schwangerenberatung donnerstags 1600 – 1730 Uhr Kontakt: Monika Hölscher, Tel. 0 25 51 – 13 14 Sozialberatung donnerstags 1430 – 1530 Uhr Kontakt: Karl Schubert, Tel. 0 25 51 – 1 44 43 27
Pfarrer Gemeindebüro Vikarin Holger Erdmann Di, Do, Fr 8.30 – 12.30 Uhr Inga Schönfeld Mi 15.30 – 17.30 Uhr Kroosgang 44 Burgsteinfurter Str. 4 Renate Thomas, 48565 ST-Borghorst 48565 Steinfurt Kroosgang 44 0 25 52 / 22 00 0 25 52 / 99 44 827 48565 ST-Borghorst Fax 0 25 52 / 99 63 63 inga.schoenfeld@gmx.de 025 52 / 22 00 erdmann.h@echt-evangelisch.de pfarramt@echt-evangelisch.de Die "Seelsorge-Nummer" Auferstehungskirche unter der man Pfr. Erdmann in Küster dringenden Fällen mobil Andrei Bobrowski erreichen kann: 0160-7966847 Fürstenstr. 11 48565 Steinfurt www. echt-evangelisch.de 0 25 52 / 6 18 35 Arche-Noah Bücherei „Oase“ Internetcafé -Familienzentrum Ansprechpartnerin: Ansprechpartner: Sabine Kortas Gerti Forsmann (s.u.) Alexander Becker Fürstenstraße 11 Öffnungszeiten Fürstenstraße 11 48565 ST-Borghorst Mi 11.00 - 12.30 Uhr 48565 ST-Borghorst 025 52 / 37 00 Do 15.00 - 16.30 Uhr 0172 / 347 75 23 Fr 17.00 - 18.30 Uhr So 11.30 - 12.30 Uhr Sozialberatung / Schwangerschafts- Psych. Beratungsstelle für Schuldnerberatung konfliktberatung Eltern, Kinder und Sozialarbeiter Jugendliche Karl Schubert Wasserstraße 32 0 25 51 / 144-43 0 25 51 / 13 14 48565 ST-Burgsteinfurt (Sprechstunde im Gemeindezentrum (Sprechstunde im Gemeindebüro Borghorst: Borghorst: Donnerstag 16-17.30 Uhr) 0 25 51 / 13 14 Donnerstag 14.30 Uhr) PresbyterInnen: (alle PresbyterInnen sind per email zu erreichen unter Nachname@echt-evangelisch.de) Alexander Becker Gerti Forsmann Gerhard Löhr Hahnenstraße 16 Voßwinkel 5 Woortstraße 6 48565 Steinfurt 48565 ST-Borghorst 48565 ST-Borghorst 0 25 51 / 9 87 98 18 0 25 52 / 6 19 74 0 25 52 / 61 03 10 Elisabeth Bilke Rolf Linke Michael Siefke Sedanstr. 2 Niedenkampstraße 6 Sandweg 30 48565 ST-Borghorst 48565 ST-Borghorst 48565 ST-Borghorst 0 25 52 / 6 08 83 0 25 52 / 50 93 16 0 25 52 / 63 75 71 Dieser Gemeindebrief wurde mitfinanziert durch freundliche Spenden von: Dr. Gisela Gajewski
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